DE29716635U1 - Distraktionsvorrichtung zur Behandlung von Knochendefekten - Google Patents
Distraktionsvorrichtung zur Behandlung von KnochendefektenInfo
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Description
16. September 1997 04115-97 La/He-mf
Karl Leibinger Medizintechnik GmbH & Co. KG D-78570 Mühlheim
Distraktionsvorrichtung zur Behandlung von Knochendefekten
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Distraktionsvorrichtung zur Behandlung von
Knochendefekten mit wenigstens zwei Fixiervorrichtungen, mit einer eine Welle und
eine Werkzeugaufnahme umfassenden Einstellvorrichtung, wobei die Welle ein Außengewinde
aufweist, sowie mit einem Wellengehäuse, in dem die Welle der Einstellvorrichtung
wenigstens teilweise aufnehmbar ist.
Distraktoren zur Behandlung von Patienten mit Knochenmangeierscheinungen oder
Knochendefekten sind bekannt. Neben extraoralen Distraktoren werden auch intraorale
Distraktoren verwendet, die von außen nicht oder kaum sichtbar sind und gegenüber extraoralen Distraktoren bei ihrer Anwendung ein geringeres Verletzungsrisiko
beinhalten. Intraorale Distraktoren sind bei mandibulären Hypoplasien des aufsteigenden
Astes, des Corpus oder des gesamten Unterkiefers indiziert, wobei es sich um erworbene oder kongenitale Hypoplasien handeln kann. Beispiele sind die
Hemifaziale Mikrosomie sowie Wachstumsstörungen des aufsteigenden Astes infolge
Schädigung des Kiefergelenkes als Folgezustand nach beispielsweise rheumatischen
Schädigungen oder Mikrogenien. Die Plazierung der Distraktoren am Patienten erfolgt nach Durchführung einer Osteotomie längs der Buccalfläche der Manibula.
Die Fixierung des Distraktors erfolgt mittels Fixationsstiften, die üblicherweise transbuccal
eingeführt werden.
Ein gattungsgemäßer Distraktor ist aus der EP 0 770 359 bekannt. Der hier beschriebene
Distraktor umfaßt zwei komplementäre Hälften, die durch eine Einstellvorrichtung
unter Vergrößerung ihres gegenseitigen Abstandes einstellbar beweglich sind. Jede der Hälften weist zumindest eine flache, am Knochen des Patienten fixierbare
Fixiervorrichtung auf, die sowohl Schubkräfte als auch Drehmomente aufnehmen kann. Ein Verdrehen beider Hälften gegeneinander wird durch eine entsprechende
Profilierung der aneinandergrenzenden Außen- und Innenseiten der Hälften verhindert. Eine Verstellung des Distraktors erfolgt dadurch, daß mittels eines geeigneten
Werkzeuges die Einstellvorrichtung betätigt wird, wodurch die Hälften des Distraktors
ineinandergeschoben oder auseinandergeführt werden. Durch die starre Befestigung der Fixiervorrichtungen an den jeweiligen Hälften erfolgt somit auch eine
entsprechende Veränderung des Abstandes der Fixiervorrichtungen. Ein Nachteil eines gattungsgemäßen Distraktors besteht zum einen in einem komplexen Aufbau
und zum anderen darin, daß die Gesamtlänge des Distraktors bei einer entsprechenden
Betätigung der Einstellvorrichtung durch die Auseinanderbewegung der Hälften vergrößert wird, was entsprechende Ansprüche an den zur Verfügung stehenden
Raum stellt und die Behandlung in beengten Bereichen des Kiefers erschwert.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen gattungsgemäßen Distraktor
dahingehend weiterzubilden, daß auch ein Einsatz in räumlichen begrenzten Bereichen
möglich ist.
Diese Aufgabe wird ausgehend von einer gattungsgemäßen Vorrichtung dadurch
gelöst, daß das Wellengehäuse, in dem die Welle der Einstellvorrichtung wenigstens
teilweise aufnehmbar ist, eine sich in Längsrichtung der Welle erstreckende Aussparung
aufweist und ferner eine relativ zum Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtung vorgesehen ist, die ein Gewinde umfaßt, das mit dem Außengewinde der Welle
der Einstellvorrichtung in Eingriff steht. Um nicht nur die Übertragung axialer Kräfte,
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sondern auch von Drehmomenten zu ermöglichen, ist die Fixiervorrichtung in der
Aussparung des Wellengehäuses verdrehfest aufnehmbar. Die erfindungsgemäße Distraktionsvorrichtung weist den Vorteil auf, daß relativ zum Wellengehäuse ausschließlich
die Fixiervorrichtung bewegt wird, was beispielsweise eine zum Wellengehäuse komplementäre Hälfte, die mit der Welle in Eingriff steht, und die axial verschieblich
ist, überflüssig macht. Die relativ zum Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtung
wird am Knochen des Patienten fixiert, während eine zweite Fixiervorrichtung entweder ebenfalls relativ zum Wellengehäuse bewegbar oder ortsfest ausgeführt
ist. Wird die Werkzeugaufnahme der Einstellvorrichtung betätigt, führt dies zu einer entsprechenden Drehung der ein Außengewinde aufweisenden Welle, wodurch
die relativ zum Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtung aufgrund ihres Gewindeeingriffs
mit dem Außengewinde der Welle entsprechend axial bewegt wird. Dabei läuft die Fixiervorrichtung erfindungsgemäß in der Aussparung des Wellengehäuses
und ist hier derart angeordnet, daß eine Verdrehung der Fixiervorrichtung relativ zum
Wellengehäuse ausgeschlossen ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Betätigung
der Einstellvorrichtung zu einer axialen, nicht aber zu einer tangentialen Bewegung
der Fixiervorrichtung gegenüber der Welle der Einstellvorrichtung führt. Während
der Betätigung der Einstellvorrichtung bleibt die Gesamtlänge der Distraktionsvorrichtung
konstant, was es ermöglicht, auch in räumlich begrenzten Bereichen des Kiefers des Patienten eine entsprechende Behandlung durchzuführen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Werkzeugaufnahme der Einstellvorrichtung
außerhalb des Wellengehäuses erstreckt. In diesem Fall ist eine gute Zugänglichkeit
sowie eine gute Erkennbarkeit der Werkzeugaufnahme zum Anbringen eines entsprechenden Werkzeuges gewährleistet, was ein einfaches Verstellen der Distraktionsvorrichtung
ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Distraktionsvorrichtung
zwei relativ zum Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtungen aufweist, wobei die Gewinde der Fixiervorrichtungen sowie die mit den Fixiervorrichtungen in Verbindung
stehenden Gewindebereiche der Welle gegensinnig ausgeführt sind. Somit ist
es möglich, daß das Wellengehäuse keine Fixiervorrichtung aufweist, sondern ausschließlich
relativ zum Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtungen vorgesehen
sind. Entsprechend ist gemäß einer derartigen Ausgestaltung keine spezielle Ausführung
des Wellengehäuses erforderlich, da dieses nicht zur Fixierung der Distraktionsvorrichtung,
sondern ausschließlich zur Aufnahme der Welle der Einstellvorrichtung dient. Die gegensinnige Gewindeausführung hat zur Folge, daß bei einer Betätigung
der Distraktionsvorrichtung mittels der Einstellvorrichtung bzw. bei einer entsprechenden
Drehung der Welle ein Auseinanderbewegen beider Fixiervorrichtungen erfolgt, wodurch sich deren Abstand entsprechend vergrößert und somit zur Distraktion
der Knochensegmente führt. Auch in einer derartigen Ausführungsform sind die Fixiervorrichtungen in der Aussparung des Wellengehäuses verdrehfest aufnehmbar,
um mittels der Distraktionsvorrichtung nicht nur die Übertragung von Schubkräften, sondern auch von Drehmomenten zu ermöglichen.
in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die bewegbaren Fixiervorrichtungen
derart angeordnet sind, daß sie in jeder Position jeweils den selben axialen Abstand zum Wellenende aufweisen. Somit ist gewährleistet, daß die gesamte
Länge der Welle für eine Distraktion nutzbar ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen,
daß das Wellengehäuse wenigstens eine ortsfeste Fixiervorrichtung aufweist. In diesem
Fall verbleibt während der Behandlung das Wellengehäuse sowie die ortsfeste Fixiervorrichtung an der vorgesehenen Position am Knochen während die erfindungsgemäße,
relativ zum Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtung im Rahmen der Behandlung durch Betätigung der Einstellvorrichtung bzw. Drehung der Welle
bewegt wird, wodurch sich der Abstand zu der ortsfesten Fixiervorrichtung vergrößert.
Zur optimalen Fixierung der Distraktionsvorrichtung am Knochen des Patienten können ebenso mehrere ortsfeste Fixiervorrichtungen, sowie mehrere relativ zum
Wellengehäuse bewegbare Fixiervorrichtungen vorgesehen sein.
Die ortsfeste Fixiervorrichtung kann eine auf das Wellengehäuse aufsteckbare Hülse
umfassen, die an einer beliebigen Position des Wellengehäuses angeordnet werden kann. Um eine möglichst große Distraktionslänge zu ermöglichen, ist die Fixiervorrichtung
mit der auf das Wellengehäuse aufsteckbaren Hülse vorteilhaft im Endbereich des Wellengehäuses angeordnet. Die Schaffung einer Hülse weist den Vorteil
auf, daß diese derart dimensionierbar ist, daß eine stabile zur Kraft- und Drehmomentübertragung
geeignete Verbindung zu den entsprechenden am Knochen fixierbaren Fixiereiementen möglich ist. Um eine Beweglichkeit der Hülse relativ zum
Wellengehäuse zu vermeiden und eine stabile Verbindung beider Bauteile zu ermöglichen,
wird die Hülse mit dem Wellengehäuse beispielsweise verlötet oder verschweißt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist die Welle in beiden Endbereichen
des Wellengehäuses gelagert. Eine derartige Aufnahme der Welle bewirkt eine stabile und belastbare Anordnung der Welle und verhindert unnötige und die
Welle möglicherweise schwächende Biegebelastungen. Die Lagerung der Welle in den Endbereichen des Wellengehäuses kann aus durch Gleitlager ausgeführt sein,
jedoch ist auch eine andere geeignete Lagerung einsetzbar. Wird eine Fixiervorrichtung
mit einer auf das Wellengehäuse aufsteckbaren Hülse verwendet, kann die Hülse gleichzeitig als Lagerschale dienen, in der ein entsprechender Abschnitt der Welle
drehbar aufnehmbar ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn zur axialen Fixierung der Welle Ansatzstücke vorgesehen
sind, die mit der Welle verbindbar sind und einen Außendurchmesser aufweisen, der den Innendurchmesser des Wellengehäuses übersteigt. Auf diese Weise
ist eine sichere axiale Fixierung der Welle im Wellengehäuse vornehmbar. Eine mögliche
Ausführungsform besteht darin, daß das Ansatzstück eine Scheibe und einen sich davon konzentrisch erstreckenden Vorsprung aufweist. Der Vorsprung wird verdrehfest
mit dem Endbereich der Welle verbunden, während die Scheibe außerhalb des Wellengehäuses angeordnet ist und einen Durchmesser aufweist, der den Innendurchmesser
des Wellengehäuses übersteigt. Eine derartige Anordnung ist
grundsätzlich an beiden Wellenenden möglich. Ebenso ist eine Ausführungsform
denkbar, bei der die Welle eine Verdickung aufweist, die sich in radialer Richtung
derart von der Welle erstreckt, daß sie nicht im Weilengehäuse aufnehmbar ist, sondern
im montierten Zustand der Distraktionsvorrichtung an der Wandung des Wellengehäuses
anliegt und somit ebenfalls eine axiale Fixierung der Welle ermöglicht. Wird eine Fixiervorrichtung mit Hülse verwendet, kann auch die Hülse derart ausgeführt
sein, daß ihr Innendurchmesser unter dem Außendurchmesser des Ansatzstükkes oder des Vorsprungs liegt, wodurch die Welle in axialer Richtung fixiert ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Fixiervorrichtungen
einen das Gewinde umfassenden Bereich sowie einen damit verbundenen Fixierungsbereich
aufweisen, wobei der Fixierungsbereich eine wenigstens eine Bohrung umfassende Platte aufweist. Der das Gewinde umfassende Bereich der Fixiervorrichtung
ist erfindungsgemäß verdrehfest in der Aussparung des Wellengehäuses aufgenommen, wobei das Gewinde der Fixiervorrichtung mit dem Außengewinde der
Welle in Eingriff steht. Mit diesem Bereich verbunden ist der Fixierungsbereich der
Fixiervorrichtung, der eine Platte aufweist, die beispielsweise durch einen Steg mit
dem Gewindebereich verbunden ist. Zur Fixierung der Distraktionsvorrichtung an den
Knochensegmenten des Patienten sind Bohrungen vorgesehen, die sich durch die Platte der Fixiervorrichtung erstrecken. Sie dienen zur Aufnahme von Schrauben
oder sonstigen geeigneten Befestigungsmitteln, die beispielsweise durch Formschluß
mit der Platte des Fixierungsbereichs in Verbindung stehen und somit eine sichere
Befestigung der Distraktionsvorrichtung am Knochen ermöglichen. Ebenso ist denkbar,
daß sich von dem Gewindebereich der Fixiervorrichtung mehrere Platten erstrecken,
die derart angeordnet sind, daß geeignete Knochensegmente zur Fixierung herangezogen werden können. Dabei ermöglicht ein zwischen Gewinde- und Fixierungsbereich
vorgesehener Steg die Fixierung der Distraktionsvorrichtung in von der Welle beabstandeten Bereichen des Kiefers.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung können die
Platten unterschiedlicher Fixiervorrichtungen zueinander senkrecht angeordnet sein.
Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die spezielle Lage des Knochenschnittes
bzw. der Knochensegmente eine Fixierung der Distraktionsvorrichtung erfordert, bei der in zueinander senkrecht stehenden Richtungen Befestigungselemente
eingeführt werden müssen. Dabei kann sich beispielsweise eine Platte in Längsrichtung der Welle der Einstellvorrichtung und eine weitere Platte in einer dazu
senkrechten Richtung erstrecken. Die zur Längsachse der Welle parallele Platte sowie
die dazu senkrecht stehenden Platte können relativ zum Wellengehäuse ortsfest oder auch bewegbar ausgeführt sein. Neben einer senkrecht orientierten Ausführungsform
der Platte ist es ebenso möglich, daß weitere Winkelstellungen vorsehbar sind, wodurch eine individuelle Abstimmung der Distraktionsvorrichtung an die unterschiedlichen
Gegebenheiten der Patientenanatomie bzw. der Position des Knochenschnittes erreichbar sind.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Einstellvorrichtung ein erstes Gelenk aufweist,
das zwischen der Welle und der Werkzeugaufnahme angeordnet ist. Die Schaffung eines Gelenkes führt dazu, daß eine Betätigung der Werkzeugaufnahme auch dann
ohne weiteres möglich ist, wenn sich das Wellenende in einer Position befindet, die
für eine Verstellung der Distraktionsvorrichtung schwer zugänglich ist.
Das Gelenk kann als Kardangelenk ausgeführt sein, wodurch eine Veränderung der
Orientierung der Werkzeugaufnahme in unterschiedlichen Ebenen und eine Drehung der Werkzeugaufnahme um eine beliebig ausgerichtete Drehachse möglich ist. Dies
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Bereiche, die sich in axialer Richtung von
der Welle der Einstellvorrichtung erstrecken, für den Ansatz eines entsprechenden
Werkzeuges nicht oder nur schwer zugänglich sind.
Eine besonders flexible Anordnung wird erreicht, wenn ein weiteres Gelenk vorgesehen
ist, das zwischen dem ersten Gelenk und der Werkzeugaufnahme angeordnet ist. In vorteilhafter Ausgestaltung ist auch das weitere Gelenk als Kardangelenk ausgeführt.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Verlängerungselement
vorgesehen, das an einem Ende mit einem Gelenk verbindbar ist und am anderen Ende die Werkzeugaufnahme aufweist. Auf diese Weise kann der Ansatzpunkt eines
Werkzeuges entsprechend von der Welle bzw. von der Distraktionsvorrichtung beabstandet
angeordnet werden. Die Länge des Verlängerungselementes ist individuell auf die Position des Distraktors abstimmbar. Durch die Schaffung eines oder mehrerer
Gelenke sowie durch die Vorsehung eines Verlängerungselementes wird eine besonders flexible Ausführungsform ermöglicht, die eine Verstellung der Distraktionsvorrichtung
auch dann zuläßt, wenn diese in einem schwer zugänglichen Bereich angeordnet ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung, umfaßt die
Werkzeugaufnahme einen Vorsprung oder eine Nut, in die eine entsprechende Aussparung
oder ein Vorsprung eines Werkzeuges einführbar sind.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand eines
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1: eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Distraktionsvorrichtung
in teilweise geschnittener Darstellung,
Fig. 2: eine Ansicht der Distraktionsvorrichtung gemäß Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung einer Distraktionsvorrichtung mit
beweglichen Fixiervorrichtungen und Gelenken zwischen Werkzeugaufnahme und Welle,
Fig. 4: eine Seitenansicht der Distraktionsvorrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5: eine Längsschnitt der Distraktionsvorrichtung gemäß Linie B-B in
Fig. 4,
Fig. 4,
Fig. 6: eine Seitenansicht einer Distraktionsvorrichtung mit zueinander senkrecht
stehenden Platten der Fixiervorrichtungen in teilweise geschnittener Darstellung und
Fig. 7: eine Ansicht der Distraktionsvorrichtung gemäß Linie C-C in Fig. 6.
Fig. 1 zeigt die erfindungsgemäße Distraktionsvorrichtung 10 mit einer Welle 22, die
ein Außengewinde aufweist, sowie mit einem Wellengehäuse 30, das die Welle 22 teilweise aufnimmt, in der sich in Längsrichtung der Welle 22 erstreckenden Aussparung
32 ist beweglich die Fixiervorrichtung 60 aufgenommen, die einen Gewindebereich,
der sich in Umfangsrichtung vollständig um die Welle erstreckt und mit dem
Außengewinde der Welle in Eingriff steht, und einen Fixierbereich mit Platte 602 und
drei Bohrungen 604 umfaßt. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Aussparung 32 über die gesamte Länge des Wellengehäuses. Auf dem
Wellengehäuse 30 ist eine Hülse 648 angeordnet, die ihrerseits Bestandteil einer
ortsfesten Fixiervorrichtung 64 ist, die zwei Schenkel bzw. plattenförmige Ausbildungen
642 aufweist, die jeweils in ihrem Endbereich eine Bohrung 644 aufweisen. Die Hülse 648 erstreckt sich vollständig um das Wellengehäuse 30 und bildet somit eine
Begrenzung für die axiale Bewegung der Fixiervorrichtung 60 in der Aussparung 32
in einem Endbereich des Wellengehäuses 30. Im anderen Endbereich des Wellengehäuses
30 befindet sich das Begrenzungselement 34, das den zweiten Endpunkt für die Bewegung der Fixiervorrichtung 60 festlegt. Das Begrenzungselement 34 wird
montiert, nachdem die Fixiervorrichtung 60 in das Wellengehäuse 30 eingeschoben wurde. Die Fixiervorrichtung 64 ist gegenüber dem Wellengehäuse 30 ortsfest angeordnet
während die Fixiervorrichtung 60 durch die Betätigung einer Einstellvorrichtung 20 in axialer Richtung der Welle veränderbar ist, wodurch sich der Abstand der
Fixiervorrichtungen 60 und 64 entsprechend verändert. Demgegenüber bleibt bei einer Betätigung der Einstellvorrichtung 20 die Gesamtlänge der Distraktionsvorrichtung
10 konstant.
Im Endbereich der Einstellvorrichtung 20 befindet sich eine Werkzeugaufnahme 24,
die zur Aufnahme eines Werkzeuges ein polygonförmiges Außenprofil aufweist.
Die axiale Fixierung der Welle 22 im Gehäuse 30 wird dadurch erreicht, daß Ansatzstücke
222 und 224 vorgesehen sind, die sich in den Endbereichen der Einstellvorrichtung
20 erstrecken. Das Ansatzstück 222 besteht aus einer Scheibe und einem Vorsprung, der mit dem Endbereich der Welle 22 in Verbindung steht und in dem
Begrenzungselement 34 aufgenommen ist. Die Scheibe ist derart ausgeführt, daß sie
in ihrem Durchmesser den Innendurchmesser des Wellengehäuses 30 übersteigt, wodurch eine axiale Verschiebung der Welle in einer Richtung unterbunden wird. Im
anderen Endbereich der Welle 22 ist das Ansatzstück 224 angeordnet, das in einer
Verdickung der Welle 22 besteht und in Kombination mit dem Ansatzstück 222 eine axiale Verschiebung der Welle unterbindet.
Die Welle 22 ist im Wellengehäuse 30 durch Gleitlager aufgenommen, die an einem
Wellenende durch das Ansatzstück 222 und das daran angrenzende Begrenzungselement
34 und am anderen Wellenende durch einen Wellenbereich gebildet werden, der kein Gewinde aufweist, und mit einem entsprechenden Bereich der Innenfläche
des Gehäuses 30 in Kontakt steht.
Wird mitteis eines geeigneten Werkzeuges die Werkzeugaufnahme 24 betätigt und
dadurch die Welle 22 gedreht, wird die Fixiervorrichtung 60 in ihrer axialen Position
entsprechend verändert, wobei die Veränderung pro Drehung der Welle von der Gewindesteigung
abhängt. Die maximalen Auslenkungen der verstellbaren Fixiervorrichtung 60 werden durch die Position der Hülse 648 und des Begrenzungselementes
34 vorgegeben. Eine minimale und eine maximale Distraktion sind erreicht, wenn die Fixiervorrichtung 60 an den jeweiligen Flächen der Hülse 648 und des Begrenzungselementes
34 anliegt. Ebenso ist es denkbar, daß sich die Aussparung 32 nicht über die gesamte Länge des Gehäuses 30 erstreckt und somit die Endpunkte für die
Bewegung der Fixiervorrichtung 60 festlegt.
Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Distraktionsvorrichtung gemäß Fig. 1 aus der
durch die Linie A-A definierten Ansicht. Man erkennt, daß die Fixiervorrichtungen 60
und 64 in einer Ebene liegen. Während der Betätigung der Einstellvorrichtung bleibt
diese Ebene erhalten, da die Fixiervorrichtung 60 axial aber nicht tangential bewegbar
ist, was darauf zurückzuführen ist, daß der Gewindebereich der Fixiervorrichtung
60 verdrehfest in der Aussparung 32 des Weliengehäuses 30 aufgenommen wird. Man erkennt ferner, daß die Werkzeugaufnahme 24 ein Polyonprofil aufweist.
Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Distraktionsvorrichtung,
bei der keine ortsfeste, sondern zwei relativ zum Wellengehäuse 30 bewegbare Fixiervorrichtungen
60 und 62 vorgesehen sind. Eine Drehung der Welle 22 mittels der Werkzeugaufnahme 24 führt dazu, daß sich der Abstand der Fixiervorrichtungen 60
und 62 relativ zueinander vergrößert und der jeweilige Abstand zum Endbereich der
Aussparung 32 des Wellengehäuses 30 bzw. zum Begrenzungselement 34 entsprechend verringert. Das Wellengehäuse 30 kann in diesem Fall verhältnismäßig einfach
ausgeführt werden, da hier keine ortsfesten Fixiervorrichtungen vorgesehen sind. Beide Fixiervorrichtungen 60 und 62 weisen Platten 602 und 622 auf, die zur
Fixierung mit Bohrungen 604 und 624 versehen ist.
Zwischen der Werkzeugaufnahme 24 und der Welle 22 der in Fig. 3 dargestellten
Distraktionsvorrichtung 10 sind zwei Gelenke 80 und 82 vorgesehen.
Beide Gelenke 80 und 82 sind als Kardangelenke ausgeführt, und ermöglichen eine
besonders flexible Ausführung und Verstellung der Distraktionsvorrichtung 10 auch
dann, wenn das Wellengehäuse in einem schwer zugänglichen Bereich angeordnet
ist. Die Verstellbarkeit der Distraktionsvorrichtung 10 wird gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel weiter dadurch erleichtert, daß die Werkzeugaufnahme 24 der
Einstellvorrichtung 20 an einem Verlängerungselement 100 angeordnet ist.
besonders flexible Ausführung und Verstellung der Distraktionsvorrichtung 10 auch
dann, wenn das Wellengehäuse in einem schwer zugänglichen Bereich angeordnet
ist. Die Verstellbarkeit der Distraktionsvorrichtung 10 wird gemäß dem dargestellten
Ausführungsbeispiel weiter dadurch erleichtert, daß die Werkzeugaufnahme 24 der
Einstellvorrichtung 20 an einem Verlängerungselement 100 angeordnet ist.
Auch in der Ausführungsform gemäß Fig. 3-5 dienen Ansatzstücke 222 und 224 dazu,
eine axiale Verschiebung der Welle 22 im Wellengehäuse 30 zu verhindern.
eine axiale Verschiebung der Welle 22 im Wellengehäuse 30 zu verhindern.
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Distraktionsvorrichtung 10. Man erkennt hier, daß die Welle 22 zwei
Bereiche aufweist, die jeweils gegensinnig ausgeführte Gewinde aufweisen, um eine
entsprechende auseinandergerichtete Bewegung der Fixiervorrichtungen 60 und 62
bei der Betätigung der Werkzeugaufnahme 24 zu ermöglichen. Auch in diesem Fall sind die Fixiervorrichtungen 60 und 62 in einer Aussparung 32 des Weilengehäuses
30 verdrehfest aufgenommen.
Fig. 5 zeigt die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform im Längsschnitt nach Linie B-B
in Fig. 4. Man erkennt, daß die Platten 602 und 622 der Fixiervorrichtungen 60 und
62 nicht mit der Aussparung 32 fluchten, sondern sich in eine Richtung senkrecht zu
einer Ebene erstrecken, die durch die Wellenachse und die Spaltmitte der Aussparung
32 festgelegt wird. Dies wird deutlich in der Darstellung des Querschnitts der Distraktionsvorrichtung 10 in Fig. 4 (unten) gemäß der Linie D-D in Fig. 4 (oben).
In Fig. 6 ist eine Ausführungsform der Distraktionsvorrichtung 10 dargestellt, bei der
eine relativ zum Wellengehäuse 30 bewegliche 60 und eine ortsfeste Fixiervorrichtung
64 vorgesehen sind. Die ortsfeste Fixiervorrichtung 64 umfaßt eine Hülse 648, die auf dem Wellengehäuse 30 aufgesteckt ist, und die eine Durchgangsbohrung
aufweist, die in ihrem Querschnitt dem Innendurchmesser der Hülse 30 entspricht.
Die Hülse 648 grenzt unmittelbar an das Ansatzstück 224 der Welle 22 an.
Im Gegensatz zu dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel sind gemäß Fig. 6
die Platten 60 und 64 in zueinander senkrecht angeordneten Ebenen vorgesehen. Der weitere Aufbau des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 6 entspricht dem nach Fig.
1 beschrieben.
Fig. 7 zeigt eine Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß der Linie C-C in Fig. 6.
Man erkennt hier, daß sich die ortsfeste Fixiervorrichtung 64 in einer Ebene erstreckt,
die zur Bewegungsrichtung der bewegbaren Fixiervorrichtung 60 senkrecht steht.
Beide Fixiervorrichtungen 60 und 64 weisen jeweils Platten 602 und 642 auf, die
Bohrungen 604 und 644 zur Befestigung der Distraktionsvorrichtung am Knochen
umfassen. Fig. 7 zeigt ferner, daß die Werkzeugaufnahme 24 ein Polyonprofii zur Aufnahme eines entsprechend ausgeführten Werkzeuges aufweist.
Claims (15)
1. Distraktionsvorrichtung (10) zur Behandlung von Knochendefekten mit wenigstens
zwei Fixiervorrichtungen (60,62,64), mit einer eine Welle (22) und eine Werkzeugaufnahme (24) umfassenden Einstellvorrichtung (20), wobei die Welle
(22) ein Außengewinde aufweist, sowie mit einem Wellengehäuse (30), in dem die Welle (22) wenigstens teilweise aufnehmbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Wellengehäuse (30) eine sich in Längsrichtung der Welle (22) erstrekkende
Aussparung (32) aufweist und wenigstens eine relativ zum Wellengehäuse (32) bewegbare Fixiervorrichtung (60) vorgesehen ist, die ein Gewinde
umfaßt, das mit dem Außengewinde der Welle (22) der Einstellvorrichtung (20)
in Eingriff steht, wobei die Fixiervorrichtung (60) in der Aussparung (32) des
Wellengehäuses (30) verdrehfest aufnehmbar ist.
2. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sich die Werkzeugaufnahme (24) der Einstellvorrichtung (20) außerhalb des Wellengehäuses (30) erstreckt.
3. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei relativ zum Weilengehäuse (32) bewegbare Fixiervorrichtungen (60,
62) vorgesehen sind, wobei die Gewinde der Fixiervorrichtungen (60,62) sowie die mit den Fixiervorrichtungen (60,62) in Verbindung stehenden Gewindebereiche
der Welle (22) gegensinnig ausgeführt sind.
4. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Fixiervorrichtungen (60,62) derart angeordnet sind, daß sie in jeder Position jeweils
denselben axialen Abstand zum Wellenende aufweisen.
5. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Wellengehäuse (30) wenigstens eine ortsfeste Fixiervorrichtung (64) aufweist.
6. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
ortsfeste Fixiervorrichtung (64) eine auf das Wellengehäuse (30) aufsteckbare Hülse (648) umfaßt.
7. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Weile (22) in beiden Endbereichen des Wellengehäuses
(30) gelagert ist.
8. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß zur axialen Fixierung der Welle (22) Ansatzstük-
ke (222, 224) vorgesehen sind, die mit der Welle (22) verbindbar sind und einen
Außendurchmesser aufweisen, der den Innendurchmesser des Wellengehäuses (30) übersteigt.
9. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiervorrichtungen (60,62,64) einen das Gewinde
umfassenden Bereich sowie einen damit verbundenen Fixierungsbereich aufweisen, wobei der Fixierungsbereich eine wenigstens eine Bohrung
(604,624,644) umfassende Platte (602,622,642) aufweist.
10. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Platten (602,642) unterschiedlicher Fixiervorrichtungen (60,64) zueinander senkrecht angeordnet sind.
11. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung (20) ein erstes Gelenk (80) aufweist, das zwischen der Welle (22) und der Werkzeugaufnahme (24) angeordnet
ist.
12. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
das erste Gelenk (80) als Kardangelenk ausgeführt ist.
13. Distraktionsvorrichtung (10) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet,
daß ein weiteres Gelenk (82) vorgesehen ist, das zwischen dem ersten Gelenk (80) und der Werkzeugaufnahme (24) angeordnet ist.
14. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 11 bis
13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verlängerungselement (100) vorgesehen
ist, das an einem Ende mit einem Gelenk (82) verbindbar ist und am anderen Ende die Werkzeugaufnahme (24) aufweist.
15. Distraktionsvorrichtung (10) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (24) einen Vorsprung oder eine Nut umfaßt, in die eine entsprechende Aussparung oder eine Nut eines
Werkzeuges einführbar sind.
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