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DE29711017U1 - Dachelement - Google Patents

Dachelement

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Publication number
DE29711017U1
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roof element
supports
planking
roof
gypsum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29711017U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Huber & Sohn Holzbau Holzverar
Original Assignee
Huber & Sohn Holzbau Holzverar
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Huber & Sohn Holzbau Holzverar filed Critical Huber & Sohn Holzbau Holzverar
Priority to DE29711017U priority Critical patent/DE29711017U1/de
Publication of DE29711017U1 publication Critical patent/DE29711017U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/20Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded
    • E04B7/22Roofs consisting of self-supporting slabs, e.g. able to be loaded the slabs having insulating properties, e.g. laminated with layers of insulating material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)

Description

SAMSON & PARTNER '
PATENTANWÄLTE · EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · EUROPEAN TRADE MARK ATTORNEYS
UNSER ZEICHEN/OUR REF OATUM/DATE
H935-6-T G 97 24. Juni 1997
&Tgr;/25/cp/ka
Huber & Sohn Holzbau, Holzverarbeitung,
Elementebau GmbH & Co. KG
Wasserburger Str. 4
83549 Eiselfing
Dachelement
Die vorliegende Erfindung betrifft ein selbsttragendes, vollisoliertes Dachelement mit wenigstens zwei Trägern und zwei etwa parallel verlaufenden Beplankungen.
Bei herkömmlichen Dachelementen sind die Beplankungen Spanplatten.
Derartige herkömmliche Dachelemente haben aber den Nachteil, daß sich die Spanplatten aufgrund der Feuchtigkeit im Dachelement stark bewegen.
Die Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, diese Nachteile unter Schaffung weiterer Vorteile zu überwinden.
Sie erreicht dies mit einem selbsttragenden, vollisolierten Dachelement mit wenigstens zwei Trägern und zwei, beidseitig an den jeweiligen Trägern angeordneten und etwa par-0 allel verlaufenden Beplankungen, wobei wenigstens eine Beplankung eine Gipsfaserplatte ist (Anspruch 1). Bevorzugt ist dabei eine innere Beplankung, oder sowohl die innere Beplankung als auch eine äußere Beplankung eine Gipsfaserplatte.
Die Gipsfaserplatte besteht aus Gips, insbesondere gebranntem Natur- und/oder REA-Gips, gemischt mit Fasern,
MÜNCHEN · ALICANTE
insbesondere aus Cellulosefasern. Diese können z.B. aus Papier in einem Recycling-Verfahren gewonnen werden.
Besonders vorteilhaft ist eine Gipsfaserplatte, die nach Zugabe von Wasser unter hohem Druck ausgewalzt, getrocknet und mit einem hydrophobierenden Mittel benetzt wurde. Wegen der Zugabe von Wasser durchdringt und umhüllt der Gips die Fasern. Eine derartige Gipsfaserplatte ist besonders stabil. Bevorzugt weist eine Gipsfaserplatte eine imprägnierende Beschichtung, besonders bevorzugt auf Stärke-Silikonbasis auf. Die Gipsfaserplatte kann z.B. eine FERMACELL-Platte sein.
Vorteilhaft enthält die Gipsfaserplatte keine weiteren Bindemittel. Dies verhindert Geruchsbelästigung und Gesundheitsgefährdung.
Gipsfaserplatten sind nicht brennbar und können in jeder gewünschten Dicke hergestellt werden.
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Insbesondere hat eine Gipsfaserplatte den Vorteil, daß sie sich bei Feuchtigkeit nur geringfügig bewegt. Außerdem wird die Stabilität des Dachelements insgesamt erhöht. Vorteilhaft ist die Gipsfaserplatte direkt an dem jeweiligen 5 Träger angeordnet bzw. an Berührungsabschnitten mit den jeweiligen Trägern verbunden.
Besonders vorteilhaft ist eine erfindungsgemäße Ausgestaltung, bei welcher die Beplankung an Berührungsabschnitten mit den jeweiligen Trägern verleimt ist (Anspruch 2) . Besonders bevorzugt ist die innere Beplankung eine innere Gipsfaserplatte, die an Berührungsabschnitten mit den jeweiligen Trägern verleimt ist (Anspruch 3). Die Beplankung kann auch an Berührungsabschnitte mit den jeweiligen 5 Trägern genagelt oder geklammert sein (Anspruch 4) . Vorteilhaft sind an der Beplankung Mittel mit einem vorgegebenen Dampfdiffusionswiderstand angeordnet (Anspruch 5).
Diese Mittel dienen dazu, den Wasserdampf aus einem mit Hilfe des Dachelements nach oben hin abgeschlossenen Gebäude abzuleiten. Vorzugsweise sind die Mittel mit vorgegebenem Dampfdiffusionswiderstand folienartige Dampfsperren. Diese werden auf die Beplankung aufgebracht. Zumindest eine dieser Folien liegt auf der relativ zum Gebäude gesehen inneren Beplankung. Selbstverständlich ist es auch möglich, eine derartige Folie mit bestimmtem Dampfdiffusionswiderstand auch auf der relativ zum Gebäude äußeren Beplankung aufzubringen.
Die Mittel mit vorgegebenem Dampfdiffusionswiderstand dienen dazu, eine definierte Dampfdiffusion bei existierendem Wasserdampf im Gebäudeinneren zuzulassen. Vorteilhaft wird der Dampfdiffusionswiderstand der mit Folie versehenen, relativ zum Gebäude innen liegenden Beplankung größer gewählt als der Dampfdiffusionswiderstand der ggf. mit Folie versehenen äußeren Beplankung. Der sich ergebende Dampfdiffusionsgradient ermöglicht den Abzug des im Gebäudeinneren befindlichen Wasserdampfes.
Bevorzugt sind die Mittel mit vorgegebenem Dampfdiffusionswiderstand unmittelbar auf einer Beplankung im Bereich zwischen den jeweiligen Berührungsabschnitten von Beplankung und Trägern angeordnet (Anspruch 6) . Hierdurch ist sichergestellt, daß die Dampfdiffusion lediglich zwischen der äußeren und der inneren Beplankung im Bereich der nebeneinander angeordneten Träger erfolgt.
Wie erwähnt, sind die Mittel mit vorgegebenem Dampfdiffusionswiderstand folienartige Dampfsperren. Möglich sind auch anders geartete Dampfsperren, z.B. Beschichtungen. Insbesondere folienartige Dampfsperren sind aber preiswert und leicht montierbar. Vorzugsweise liegt die Folie der inneren Beplankung auf dieser auf, und die der äußeren ist mit ihren Randabschnitten an Bereichen der Träger befestigt, z.B. genagelt, besonders bevorzugt aber geklebt.
Dies führt zu einer sicheren Abdichtung an den Stoßbereichen zwischen Träger und Beplankung. Zudem wird eine Beschädigung der folienartigen Dampfsperre verhindert.
Vorteilhaft weisen die Randabschnitte vorgefertigte Klebeabschnitte auf. Zur Befestigung der folienartigen Dampfsperre werden dann keine Hilfsmittel benötigt, und die Herstellgeschwindigkeit steigt.
Besonders vorteilhaft werden die Randabschnitte der folienartigen Dampfsperre an den vertikal an die Berührungsabschnitte von Beplankung und Trägern anschließenden Bereichen der Träger befestigt. Dadurch wird sichergestellt, daß die folienartige Dampfsperre exakt den Raum zwischen aufeinanderfolgenden Trägern begrenzt.
Vorteilhaft weist wenigstens ein Träger in wenigstens einer seiner nicht der Auflage einer Beplankung dienenden Seitenfläche eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Leiste auf (Anspruch 7). Zum Verbinden einzelner Dachelemente werden diese derart nebeneinander angeordnet, daß jeweils äußerste Träger verschiedener Dachelemente nebeneinander liegen. Die Ausnehmungen in den Seitenflächen dieser Träger liegen dann einander gegenüber. Durch Einführen einer Leiste in diese Ausnehmungen werden die nebeneinander liegenden Dachelemente verbunden.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Dachelements ist auf der äußeren Beplankung wenigstens teilweise eine Abdichtung angeordnet (Anspruch 8). Die Abdichtung kann z.B. eine PVC-Folie und/ oder eine Spezialpappe sein. Die Abdichtung kann schon im Werk bei der Fertigung des Dachelements von Spezialisten angebracht werden. Die Genauigkeit der Abdichtung ist dann größer, als beim Anbringen der Abdichtung beim Aufbau eines Dachs für ein Gebäude durch gewöhnliche Arbeiter. Vorzugsweise überlappt die Abdichtung die Ränder der Beplankung.
Besonders vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der die Abdichtung eines Dachelements ein angrenzendes Dachelement zumindest teilweise überlappt. Dadurch wird eine Abdichtung des Stoßbereichs angrenzender Dachelemente erreicht. Außerdem kann dann das Dachelement vor der Montage im Freien gelagert werden.
Vorzugsweise ist in dem durch Träger und Beplankung gebildeten Innenraum ein Dämm- und/oder Isoliermaterial, vorzugsweise in Form einer Mineralwolle angeordnet (Anspruch 9) . So wird die Dämmung bzw. Isolierung des Dachelements gewährleistet.
Ist zusätzlich wie erwähnt die innere Beplankung an Berührungsabschnitten mit den jeweiligen Trägern verleimt, wird verhindert, daß das Dämm- bzw. Isoliermaterial in das Gebäudeinnere gelangt.
Vorteilhaft ist beim Stoß zweier an jeweiligen Trägern 0 aneinander angeordneten Dachelementen ein Abdichtelement,
insbesondere ein Gummiprofil, zwischen den jeweiligen Trägern angeordnet (Anspruch 10) . Dadurch wird verhindert, daß an der Stoßstelle zweier aneinander angrenzender Dachelemente die Dampfdichtigkeit gemindert wird.
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Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen und der beigefügten schematischen Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
0 Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbei
spiel eines Dachelements;
Fig. 2 einen Querschnitt des Dachelements gemäß Fig. 1;
Fig. 3 einen Querstoß aneinander angrenzender Dachelemente gemäß Fig. 1 und 2; und
Fig. 4 einen Querstoß aneinander angrenzender Dachelemente gemäß eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Figur 1 zeigt ein Dachelement 1, an das sich weitere, nicht näher dargestellte Dachelemente anschließen. Träger 2 sind mit einer unteren Gipsfaserplatte 3 vollflächig unter Preßdruck verleimt. Die Träger 2 sind vorzugsweise künstlich getrocknete und genau profilierte Konstruktionshölzer. Gemäß Fig. 2 sind die Träger 2 mit ihren schmaleren Längsflächen außer mit der unteren Gipsfaserplatte 3 auch mit einer oberen Gipsfaserplatte 3' vollflächig unter Preßdruck verleimt. Die Stärke der Verleimung sowie Größe und Abstand der Träger 2 innerhalb des Dachelements 1 sind von der gewünschten Tragfähigkeit des aus mehreren Dachelementen 1 zusammengesetzten Dachs abhängig. Die Gipsfaserplatten 3, 3' haben vorzugsweise eine Dicke von etwa 15 mm.
Wegen der Verleimung der unteren und oberen Gipsfaserplatte 3, 3' mit den Trägern 2 ist das Dachelement 1 nach außen hin luftdicht abgeschlossen. Die Räume zwischen aufeinanderfolgenden Trägern 2 und der unteren und der oberen Gipsfaserplatte 3, 3' werden zum Zwecke der Dämmung bzw. Isolierung vorzugsweise mit Mineralwolle 4 gefüllt.
Das Dachelement 1 ist gemäß Fig. 1 auf einer Dachunterkonstruktion, hier Sparren 5 oder auch Hallenbindern eines Dachs angeordnet. Aneinander angrenzende Dachelemente 1 sind so angeordnet, daß ihre Stösse im wesentlichen mittig auf der Oberfläche des jeweiligen Sparrens 5 aufliegen. Sie sind mit diesem über Befestigungsmittel (in der Zeichnung nicht dargestellt) befestigt.
Gemäß Fig. 3 ist eine folienartige Dampfsperre 6 jeweils auf der unteren Gipsfaserplatte 3 des jeweiligen Dachelements 1 angeordnet. Die folienartige Dampfsperre 6 reicht bis zu entsprechenden vertikalen Flächenabschnitten der jeweiligen Träger 2.
Die schmaleren Längsflächen der Träger 2 sind jeweils mit Leim 7 versehen und mit der jeweiligen unteren bzw. oberen Gipsfaserplatte 3, 3' unter Preßdruck verleimt. Hierdurch wird verhindert, daß Fasern der Mineralwolle 4 in das Gebäudeinnere gelangen. Zwischen den angrenzenden Dachelementen 1 ist oberhalb der unteren Gipsfaserplatte 3 ein Dichtungsband 8 eingefügt. Dadurch wird verhindert, daß Wasserdampf an der Stoßstelle der angrenzenden Dachelemente 1 hindurchdringt.
Die aneinander angrenzenden Außenseiten der Träger 2 weisen jeweils aneinander angrenzende Ausnehmungen 9 auf, die einen Raum zur Aufnahme einer Verbindungsleiste 10 bilden. Zwischen aneinander angrenzenden Dachelementen 1 ist oberhalb der Verbindungsleiste 10 eine Wärmedämmung 11 angeordnet.
An der Oberseite der oberen Gipsfaserplatte 3' ist eine Abdichtung 12, z.B. eine Kunststoffolie aufgebracht. Die 0 Abdichtung 12 überlappt den Randbereich des Dachelements 1.
Bei zwei aneinander angrenzenden Dachelementen 1 überlappt jeweils die Abdichtung 12 des einen Dachelements 1 eine obere Gipsfaserplatte und eine darauf aufgebrachte Abdichtung des anderen Dachelements 1. Hierdurch wird der Stoßbereich zwischen den beiden Dachelementen 1 abgedichtet.
Aufgrund der unterschiedlichen Diffusionskoeffizienten von Dampfsperre 6 und Abdichtung 12 diffundiert Wasserdampf vom 0 Gebäudeinneren relativ langsam in den mit Mineralwolle 4 gefüllten Innenraum zwischen den Trägern 2 und der unteren und oberen Gipsfaserplatte 3, 3' hinein, und relativ schnell durch die obere Gipsfaserplatte 3' aus dem Innenraum hinaus. Die Dampfdiffusionsgeschwindigkeit wird somit durch die untere Gipsfaserplatte 3 und die Dampfsperre 6, sowie die obere Gipsfaserplatte 3' und die Abdichtung 12 beeinflußt.
Statt einer Gipsfaserplatte kann z.B. auch eine Weichfaserplatte oder eine rauhe Schalung verwendet werden.
Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Dachelement 1 ist das Dachelement 1' gemäß Fig. 4 hinter lüftet. Eine Abdichtung 12' ist direkt an einer oberen, schmaleren Längsfläche eines Trägers 2' aufgebracht. Vorzugsweise ist die Abdichtung 12' eine Kunststoffolie. Die Abdichtung 12' überlappt den Randbereich des Dachelements 1'. Bei zwei aneinander angrenzenden Dachelementen 1' überlappt jeweils die Abdichtung 12' des einen Dachelements 1' einen Träger und eine darauf aufgebrachte Abdichtung des anderen Dachelements 1'. Oberhalb der Abdichtung 12' und des Trägers 2' ist eine Konterlatte 13' angeordnet. Auf dieser liegt eine Ziegellattung 14' oder eine rauhe Schalung. Eine untere, schmalere Längsfläche des Trägers 2' ist mit Nägeln 15' mit einer unteren Gipsfaserplatte 3" verbunden.
Eine folienartige Dampfsperre 6r ist auf der unteren Gipsfaserplatte 3' angeordnet. Sie reicht bis zu den Trägern
Die Räume zwischen aufeinanderfolgenden Trägern 2', der unteren Gipsfaserplatte 3'' und der Abdichtung 12' sind zum Dämmen bzw. Isolieren vorzugsweise mit Mineralwolle 4' gefüllt.
Zwischen angrenzenden Dachelementen 1' ist oberhalb der unteren Gipsfaserplatte 3'' ein Dichtungsband 8' eingefügt.
Die aneinander angrenzenden Außenseiten der Träger 2' weisen jeweils aneinander angrenzende Ausnehmungen 9' auf, die einen Raum zur Aufnahme einer Verbindungsleiste 10' bilden. Zwischen aneinander angrenzenden Dachelementen 1' ist oberhalb der Verbindungsleiste 10' eine Wärmedämmung 11' angeordnet.

Claims (10)

SAMSON & PARTNER" · " ' PATENTANWÄLTE ■ EUROPEAN PATENT ATTORNEYS · EUROPEAN TRADE MARK ATTORNEYS UNSER ZEICHEN/OUR REF DATUM/DATE H935-6-G P 97 24. Juni 1997 &Tgr;/25/cp Ansprüche 5
1. Selbsttragendes, vollisoliertes Dachelement (1, 1') mit wenigstens zwei Trägern (2, 2') und zwei, beidseitig an den jeweiligen Trägern {2, 2') angeordneten und etwa parallel verlaufenden Beplankungen, wobei wenigstens eine Beplankung eine Gipsfaserplatte (3, 2', 3") ist.
2. Dachelement (1, 1') nach Anspruch 1, bei welchem die Beplankung (3, 3') an Berührungsabschnitten mit den jeweiligen Trägern (2) verleimt ist,
3. Dachelement (1, 1') nach Anspruch 2, bei welchem eine innere Beplankung eine innere Gipsfaserplatte (3, 3', 3'') ist, die an Berührungsabschnitten mit den jeweiligen Trägern (2) verleimt ist.
4. Dachelement (1, 1') nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem die Beplankung (3") an Berührungsabschnitte mit den jeweiligen Trägern (2') genagelt oder geklammert ist.
5. Dachelement (1, 1') nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem an der Beplankung (3, 2', 2") Mittel (6, 12) mit einem vorgegebenen Dampfdiffusions-0 widerstand angeordnet sind.
6. Dachelement (1, 1') nach Anspruch 5, bei welchem die Mittel (6, 12) mit vorgegebenem Dampfdiffusionswiderstand unmittelbar auf der Beplankung im Bereich zwisehen den jeweiligen Berührungsabschnitten von Beplankung (3, 3', 3") und Trägern (2, 2') angeordnet sind.
MÜNCHEN · ALICANTE
P &Lgr; &psgr;
• ·
7. Dachelement (1, 1') nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem wenigstens ein Träger (2, 2') in wenigstens einer seiner nicht der Auflage einer Beplankung (3, 3', 3") dienenden Seitenfläche eine Ausnehmung (9) zur Aufnahme einer Leiste (10) aufweist.
8. Dachelement (1, 1') nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem auf der äußeren Beplankung (3') wenigstens teilweise eine Abdichtung (12) angeordnet ist.
9. Dachelement (1, 1') nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welchem in dem durch Träger (2) und Beplankung gebildeten Innenraum ein Dämm- und/oder Isoliermaterial, vorzugsweise in Form einer Mineralwolle (4) angeordnet ist.
10. Dachelement (1, 1') nach einem der vorstehenden An-0 sprüche, bei welchem beim Stoß zweier an jeweiligen
Trägern (2, 2') aneinander angeordneten Dachelementen (1, 1') ein Abdichtelement, insbesondere ein Gummiprofil (8) zwischen den jeweiligen Trägern {2, 2') angeordnet ist.
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DE29711017U 1997-06-24 1997-06-24 Dachelement Expired - Lifetime DE29711017U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005057626A1 (de) * 2005-12-02 2007-06-06 HELIKA (GbR)(vertretungsberechtigter Gesellschafter Herr Karl Weinmann, Blumenstr. 9, 72813 St. Johann) Dachelement
WO2017162498A1 (en) * 2016-03-23 2017-09-28 Rockwool International A/S Prefabricated module for a pitched roof element and pitched roof element for a building roof

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