DE29709785U1 - Faseroptischer Lichtleitstab für medizintechnische Anwendungen - Google Patents
Faseroptischer Lichtleitstab für medizintechnische AnwendungenInfo
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Description
I (
Faseroptischer Lichtleitstab für medizintechnische Anwendungen
Die Erfindung betrifft einen Lichtleitstab, der insbesondere für die Anwendung in der
Dentaltechnik bestimmt ist.
Zahnärzte benutzen zur Anfertigung von Zahnfüllungen oft sogenannte Composites-Materialien.
Das sind Stoffe, die erst unter Einwirkung von kurzwelligem Licht polymerisieren
und somit aushärten. Man verwendet dafür vorzugsweise Licht im Wellenlängenbereich
von ca. 400 bis 500 nm. Das sehr intensive Licht wird mit Hilfe eines Lichtleitstabes
direkt auf die zu behandelnde Stelle des defekten Zahnes gerichtet. Der Lichtleitstab
ist ein faseroptischer Lichtleiter hoher Lichtdurchlässigkeit im angegebenen Spektralbereich.
Das Faserpaket besitzt als Außenumhüllung einen Schutzmantel aus in der Regel optisch undurchlässigem Material.
Einen derartigen Lichtleitstab beschreibt z.B. das DD-GM 87 01 070. Dieser ist an seinem
anwendungsseitigen Ende abgewinkelt, um damit dem Zahnarzt dessen Handhabung zu
erleichtern. In das andere Ende wird Licht aus einer direkt mit dem Lichtleitstab verbundenen
Lichtquelle eingekoppelt.
Die bekannten Ausführungsformen für derartige Lichtleitstäbe haben jedoch den Nachteil,
daß der lichtaustrittseitige Aperturwinkel häufig so groß ist, so daß trotz Heranführens des
Lichtleitstabes unmittelbar an die zu beleuchtende Stelle im Zahnbereich ein Leuchtfleck
entsteht, der in seinen Abmessungen wesentlich größer als der austrittsseitige Querschnitt
des Lichtleitstabes ist. Dadurch wird ein beträchtlicher Anteil des sehr intensitätsstarken
Lichtes wieder zurückgestrahlt und kann den Zahnarzt in seiner Arbeit erheblich behindern.
Um diesen Mangel zu beheben, wurde auch schon versucht, austrittsseitig am Lichtleitstab
kleine Lichtschirme anzubringen. Im praktischen Gebrauch erwiesen sie sich aber als
wenig zweckmäßig, weil sie die Handhabung des Lichtleitstabes erschweren. Außerdem ist
ihre Reinigung bzw. Sterilisierung schwierig zu realisieren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen Lichtleitstab zum Gebrauch in der Dentaltechnik
zu schaffen, der auf der zu beleuchtenden Fläche einen Leuchtfleck erzeugt, dessen geometrische Abmessungen die des Querschnitts des Lichtleitstabes am Lichtaustrittsende
nicht oder nur unwesentlich übersteigen.
Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe mit einem Lichtleitstab, bestehend aus einem
faseroptischen Lichtleiter, dadurch gelöst, daß lichtaustrittsseitig eine Hülse aus
autoklavierbaremMaterial über den Lichtleitstab gezogen und fest mit diesem verbunden
Vorteilhafterweise besteht das Material der Hülse aus Glas.
Weiterhin ist es von Vorteil, wenn das Glasmaterial der Hülse orange eingefarbt ist. Auf
diese Weise kann der zu behandelnde Zahnbereich, auch durch die Glashülse hindurch,
besser erkannt und der Lichtleitstab entsprechend positioniert werden. Vor einer
Beeinträchtigung beim Arbeiten infolge Reflexionslicht hoher Leuchtdichte wird der
Zahnarzt durch die orangefarbene Einfärbung des Glases geschützt.
Auch ist es von Vorteil, wenn das Material der Hülse aus einem Polyamid besteht.
Es ist weiterhin von Vorteil, wenn die Hülse mit dem Lichtleiterstab verkittet ist.
Schließlich ist vorteilhaft, wenn die Hülse aus Glas mit dem Lichtleiterstab verschmolzen
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig, 1 schematisch einen erfindungsgemäßen Lichtleitstab in Seitenansicht
und
Fig. 2 das lichtaustrittsseitige Ende des Lichtleitstabes im Querschnitt.
Fig, 1 zeigt einen Lichtleitstab 1, bestehend aus einem faseroptischen Lichtleiter 2 mit
einer Lichteintrittsfläche 3 und einer Lichtaustrittsfläche 4 sowie einem äußerem
Schutzmantel 5. Im Lichtleitstab erfolgt der Lichttransport durch Totalreflexion an den
Grenzflächen Kern/Mantel des Glasfasermaterials. Über den Schutzmantel 5 des
Lichtleiters ist am lichtaustrittsseitigen Ende des Lichtstabes eine Hülse 6, vorzugsweise
aus Glas oder Polyamid-Material, gezogen und durch Verkitten in feste Verbindung mit
dem Schutzmantel gebracht. Die Stirnflächen aus Lichtleiter, Schutzmantel und Hülse
bilden eine Endfläche 7, die optisch geschliffen und poliert werden kann.. Die Hülse 6
begrenzt die Randstrahlen des aus dem Lichtleiter austretendem Lichtkegels, insbesondere
sein Streulicht in der Weise, das der zu behandelnde Zahnbereich gut ausgeleuchtet wird,
aber keine störende Rückstrahlung auftritt, die die Arbeit des Zahnarztes unnötig
behindern würde. Die stabile Befestigung der Hülse am Lichtstab ist einfach zu realisieren.
Ihre Reinigung und Sterilisierung durch Behandlung mit Heißdampf ist ohne weiteres
möglich.
Es ist auch günstig, die Endfläche 7 als Konkavfläche auszubilden. Man vermeidet so
weitgehend ihre Verschmutzung durch das Zahnfüllmaterial beim Heranführen des
Lichtleitstabes an den zu behandelnden Zahn.
Fig. 2 zeigt im Querschnitt den Lichtleitstab 1 auf der Lichtaustrittsseite mit einzelnen
Lichtleitfasern 9, den Schutzmantel 5 sowie die Hülse 6.
Claims (6)
1. Faseroptischer Lichtleitstab, insbesondere fur medizintechnische Anwendungen,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Hülse(6) aus autoklavierbarem Material lichtaustrittsseitig über den Lichtleitstab(l) gezogen und fest mit diesem verbunden ist.
2. Faseroptischer Lichtleitstab nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(6) aus Glas besteht.
3. Faseroptischer Lichtleitstab nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Glasmaterial der Hülse(6) orange eingeförbt ist.
4. Faseroptischer Lichtleitstab nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(6) aus Polyamid-Material besteht.
5. Faseroptischer Lichtleitstab nach Anspruch 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(6) mit dem Lichtleitstab(l) verkittet ist.
6. Faseroptischer Lichtleitstab nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse(6) mit dem Lichtleitstab(l) verschmolzen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29709785U DE29709785U1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Faseroptischer Lichtleitstab für medizintechnische Anwendungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29709785U DE29709785U1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Faseroptischer Lichtleitstab für medizintechnische Anwendungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29709785U1 true DE29709785U1 (de) | 1997-08-07 |
Family
ID=8041192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29709785U Expired - Lifetime DE29709785U1 (de) | 1997-06-05 | 1997-06-05 | Faseroptischer Lichtleitstab für medizintechnische Anwendungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29709785U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2579075A1 (de) | 2011-10-06 | 2013-04-10 | Ivoclar Vivadent AG | Stabförmiger Lichtleiter |
-
1997
- 1997-06-05 DE DE29709785U patent/DE29709785U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2579075A1 (de) | 2011-10-06 | 2013-04-10 | Ivoclar Vivadent AG | Stabförmiger Lichtleiter |
WO2013050589A2 (de) | 2011-10-06 | 2013-04-11 | Ivoclar Vivadent Ag | Strahlungsquelle sowie lichtleiteinrichtung |
WO2013050587A1 (de) | 2011-10-06 | 2013-04-11 | Ivoclar Vivadent Ag | Lichtmischung |
EP2581777A1 (de) | 2011-10-06 | 2013-04-17 | Ivoclar Vivadent AG | Lichtmischung |
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