DE29707290U1 - Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen - Google Patents
Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterung von GegenständenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE DR.-!NG. H. J. BROMMER DIPL.-ING. F. PETERSEN
D1PL.-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16 76133 KARLSRUHE TELEFON (07 21) 91 28 00
TELEFAX (07 21) 2 11 05
22. April 1997 17 013 (L/gr)
Robert Thoma GmbH Rotho-Kunststoffwerke Wiesentalstraße 10
D-79115 Freiburg
Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterunq von Gegenständen
PATENTANWÄLTE
DIPL.-ING. R. LEMCKE
DR.-ING. H. J. BROMMER
DIPL.-ING. F. PETERSEN
DIPL-ING. D. BLUMENROHR
DR.-ING. H. J. BROMMER
DIPL.-ING. F. PETERSEN
DIPL-ING. D. BLUMENROHR
BISMARCKSTRASSE 16
76133 KARLSRUHE
76133 KARLSRUHE
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TELEFAX (OT 21) 2 11 05
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22. April 1997 17 013 (L/gr)
Die Erfindung betrifft eine Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung
von Schubladen, Kästen oder dergleichen mit einer lösbar daran befestigten Leiste mit Mitteln zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen,
wobei die Leiste wenigstens einen zur Trennwand parallelen und an dieser zumindest mittelbar anliegenden ersten sowie
wenigstens einen zumindest mittelbar am Fachboden anliegenden zweiten Wandungsteil aufweist und mit mindestens einem Vorsprung
in eine mit diesem korrespondierende Öffnung der Trennwand ragt.
Bei einem derartigen Gegenstand ist die Leiste mit Elementen ausgerüstet,
die an die geordnete Aufnahme und Halterung jeweiliger Gegenstände angepaßt sind. Im Bürobereich können diese Gegenstände
beispielsweise Disketten, Karteikarten, Stempel, Heftklammern oder dergleichen sein. Im Werkstattbereich lassen sich auf diese Art beispielsweise
Muttern, Schrauben, Nieten oder dergleichen geordnet bevorraten. Im privaten Bereich gilt entsprechendes zum Beispiel für
Bestecke oder Kosmetikartikel. Oftmals wirken dabei die aufeinander zu gerichteten Leisten benachbarter Trennwände zusammen und ergeben
gemeinsam beispielsweise die Aufnahme für Disketten oder Bestecke.
Im bekannten Falle sind die Trennwände im jeweiligen Fach lösbar
und verstellbar zwischen ihren Längsenden zugeordneten, zueinander parallelen Fachwänden angebracht, um die Fachteilung den jeweiligen
Umständen anpassen und später auch verändern zu können. Dabei sind die Leisten an ihrem Unterende mit Hakenzungen ausgestattet,
die in untere Ausnehmungen der im wesentlichen als Hohlprofil aus-
gebildeten Trennwände ragen und mit dem an ihrem Ende angeordneten
Haken die Außenhaut des Trennwandprofils hintergreifen. Hier geschieht die Montage der jeweiligen Trennwand zusammen mit der
Leiste dadurch, daß die Trennwand von oben auf die Hakenzungen der Leiste gesetzt und dann mit den Fachwänden in Eingriff gebracht
wird.
Die so gestaltete Bauform bedingt für den bloßen Austausch einer einem
bestimmten Zweck dienenden Leiste durch eine auf eine andere Verwendung eingerichtete Leiste die Herausnahme der Trennwand.
Dies ist nicht nur umständlich sondern vor allem auch dann störend und kompliziert, wenn die Trennwand auf beiden Seiten mit einer Leiste
der in Rede stehenden Art ausgestattet ist. Denn in diesem Falle wird beim Herausnehmen der Trennwand auch die Leiste vorübergehend
ihrer Halterung beraubt, deren Austausch nicht vorgesehen ist. Dort kann es dann zu einer Beeinträchtigung der mit dieser Leiste aufrechterhaltenen
Ordnung kommen.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung besteht darin, daß sie
eine lösbar befestigte und damit herausnehmbare Trennwand bedingt. Für fest innerhalb eines Faches vorgesehene Trennwände müssen
besonders ausgebildete Leisten vorgesehen werden, die mit solchen Trennwänden auf andere Weise so verbunden werden müssen, daß
sie wie auch im vorstehend geschilderten Falle während des normalen Gebrauchs sich nicht durch eine Ungeschicklichkeit leicht von der jeweiligen
Trennwand lösen können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kombination Trennwand/Leiste
der eingangs genannten Art dahingehend zu gestalten, daß das Herausnehmen bzw. Lösen der Trennwand zum Herausnehmen
bzw, Einsetzen einer Leiste entfallt, wobei im übrigen die bekannten
Gebrauchseigenschaften der Leisten keine Beeinträchtigung erfahren sollen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Wandungsteil bis zur Oberkante der Trennwand reicht und diese
Oberkante mit einem hakenförmigen Ansatz übergreift, und daß der Ansatz in federnd vorgespannter Anlage an der Oberkante der Trennwand
ist.
Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen haben die Wirkung, daß nunmehr die Leisten mit einfach, das heißt geradlinig ausgebildeten Vorsprüngen
von der Seite her auf die Trennwand gesetzt und bezüglich ihres hakenförmigen Ansatzes über die Oberkante der Trennwand geschoben
werden können, um so fest auf der Trennwand zu sitzen, ohne daß die Trennwand für diesen Montagevorgang bewegt werden
müßte. Damit erstreckt sich der Anwendungsbereich nicht nur auf zur Wahl der Fachteilung verstellbare Trennwände sondern auch auf fest
eingebaute Trennwände und es bleibt bei der Montage bzw. Demontage einer Leiste eine auf der anderen Seite der betroffenen Trennwand
sitzende Leiste unbeeinträchtigt.
Der Aufbau der Leiste bleibt im übrigen bezüglich ihres Organisationsteiles
hinsichtlich der bekannten und üblichen Möglichkeiten unberührt sowie in der Herstellung einfach, da auch die nunmehr durch
den Vorsprung und den hakenförmigen Ansatz gegebenen Befestigungsmitte!
bei der Herstellung der Leiste einstückig an diese anformbar sind.
Ein ungewolltes Lösen der Leiste von der Trennwand ist praktisch ausgeschlossen, da dies nur durch Fortschwenken ihres unteren Bereiches
bzw. des zweiten Wandungsteües von der Trennwand und das damit einhergehende Herausziehen des Vorsprunges aus der mit diesem
Korrespondierendem Öffnung der Trennwand möglich ist. Eine solche Bewegung kommt beim normalen Gebrauch der Leiste nicht
vor, ist vielmehr nur denkbar, wenn ein bewußtes Herausnehmen der Leiste beabsichtigt ist.
Die erfindungsgemäße Leiste kann sich über die gesamte wirksame Länge der Trennwand erstrecken, wobei außerdem der Einfachheit
halber vorgesehen sein kann, daß erster und zweiter Wandungsteil an
der Trennwand bzw. dem Fachboden in unmittelbarer Anlage sind.
Auch der erste Wandungsteil kann sich über die gesamte wirksame Länge der Trennwand erstrecken, wobei sich gerade dann in einfacher
Weise die aber auch im übrigen denkbare Maßnahme anbietet, daß der hakenförmige Ansatz als sich über die gesamte Länge der
Leiste bzw. des ersten Wandungsteiies erstreckend ausgebildet ist,
um die Halterung zwischen Trennwand und Leiste zu stabilisieren und der Kombination Trennwand/Leiste insbesondere im Bereich des hakenförmigen
Ansatzes ein gefälliges Aussehen zu verleihen.
Zur weiteren Verbesserung bzw. Stabilisierung der gegenseitigen Halterung von Trennwand und Leiste kann vorgesehen sein, daß der
erste Wandungsteil ausgehend von seiner Oberkante wenigstens eine sich im wesentlichen horizontal erstreckende und die Oberkante der
Trennwand übergreifende Zunge aufweist, und daß die Zunge die Trennwand mit einer endständigen Abwinklung hintergreift. Sind mehrere
solcher Zungen vorgesehen, so können diese gleichmäßig über die Länge des ersten Wandungsteil verteilt, insbesondere im Bereich
der beiden seitlichen Enden des ersten Wandungsteils angeordnet sein.
Wird von der Möglichkeit Gebrauch gemacht, auf beiden Seiten einer
Trennwand Leisten anzubringen, so ist es zweckmäßig, daß deren hakenförmige Ansätze bis im wesentlichen zur halben Breite der flächig
ausgebildeten Oberkante der Trennwand reichen. In diesem Falle ist
es dann vorteilhaft, daß der hakenförmige Ansatz und der erste Wandungsteil der auf einer Seite der Trennwand angeordneten Leiste
Ausnehmungen für die Positionierung der Zunge bzw. der Zungen einer auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand angeordneten
Leiste aufweisen.
In weiterer Einzelausbildung des Erfindungsgegenstandes kann sich
der erste Wandungsteil bis zum Boden des Faches erstrecken, es
kann dann der Vorsprung neben der Unterkante des ersten Wandungsteils
angeordnet sein und es kann die dem Vorsprung zugeordnete Öffnung einer Ausnehmung der Unterkante der Trennwand sein.
Schließlich lassen sich beim Gegenstand der Erfindung sowohl die Trennwand als auch die Leiste als Kunststoffteil oder aus Metall, insbesondere
Metallblech herstellen, also als einfache und kostengünstige Bauteile fertigen.
Weitere erfindungswesentliche Einzelheiten und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer Ausführungsform, die
auf der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 die perspektivische Draufsicht einer Schublade mit Trennwänden
und Leisten, teilweise in Explosionsdarstellung;
Figur 2 die Oberansicht einer Trennwand mit Leiste; Figur 3 die Oberansicht einer Trennwand mit beidseitigen Leisten;
Figur 4 eine Schnittansicht gemäß der Schnittiinie iV-IV in Figur 3;
Figur 5 die vergrößerte Darstellung des Ausschnittes IV aus Figur 4
und
Figur 6 die Darstellung gemäß Figur 5, teilweise durchscheinend.
Figur 1 zeigt in vereinfachter Darstellung eine Schublade 1 mit Seitenwänden
2, 3 und Stirnwänden 4, 5.
Zwischen die Seitenwände 2, 3 sind Trennwände 6 einsetzbar, von denen eine in eingesetztem Zustand und zwei weitere in herausgenommenem
Zustand gezeigt sind. Die beispielsweise als Kunststoff-Hohlprofil hergestellten Trennwände haben an ihren Längsenden angeklebte
Gummistücke 7, 8 zur Halterung gegenüber den Seitenwänden 2, 3, wobei die Seitenwände auch noch mit zu den Gummistücken
passenden Reihen von nicht dargestellten Mulden ausgestattet sein können, um zusätzlich einen formschlüssigen Sitz zu ermöglichen. Ein
Längsende der Trennwände 6 ist als horizontaler Schieber 9 ausgebildet, der mittels einer Handhabe 10 horizontal gegen Federkraft be-
wegt werden kann, um die Trennwände 6 in die Schublade einzusetzen
bzw. aus dieser zu entnehmen.
An ihrer Unterkante sind die Trennwände 6 mit Öffnungen bzw. Ausnehmungen
11 versehen, in die zungenförmige horizontale Vorsprünge
12 von Leisten 13, 14 passen, die im vorliegenden Falle am unteren Ende eines ersten die Leisten mitbildenden Wandungsteiis 15, 16
(siehe auch Figur 6) sitzen, aber auch an einer höher liegenden Stelle bei dazu passend versetzten Öffnungen bzw. Ausnehmungen der
Trennwände 6 vorgesehen sein können. Verbunden mit dem Wandungsteil 15 bzw. 16 tragen die Leisten 13, 14 im vorliegenden Falle
Einsteckfächer.bildende Stege 17, 18, wobei die Einsteckfächer durch
einen unteren horizontalen zweiten Wandungsteil 19, 20 (siehe auch Figur 4) begrenzt sind, der sich an die Unterkante der ersten Wandungsteile
15, 16 in einer von der zugeordneten Trennwand 6 fort ersteckenden Weise anschließt. Im Sinne der Erfindung kann der zweite
Wandungsteil aber auch z. B. durch die Organisationsmittel der Leisten, vorliegend durch die Unterkanten der Stege 17, 18 gebildet sein.
Wie ersichtlich, reichen die ersten Wandungsteile 15, 16 der Leisten
13, 14 über die gesamte Höhe der Trennwände 6. Darüber hinaus sind die ersten Wandungsteile 15, 16 an ihrem oberen Ende mit einem
hakenförmigen Ansatz 21, 22 versehen, mit dem sie die flächig ausgebildete Oberkante 23 der Trennwände 6 übergreifen derart, daß
sich die Ansätze 21, 22 in Federn vorgespannter Anlage an den Oberkanten
23 befinden, wobei die Zungen 12 das Widerlager für diese Federvorspannung bilden.
Figur 2 zeigt eine Trennwand 6 mit aufgesetzter Leiste 14 in Draufsicht,
wobei die bisher eingeführten Bezugszeichen wieder verwendet sind ohne nochmalige Wiederholung der zugehörenden Beschreibung.
Unter den gleichen Voraussetzungen veranschaulicht Figur 3 eine Trennwand 6 mit von beiden Seiten aufgesetzten Leisten 13, 14.
Insbesondere die Figuren 2 und 3 lassen erkennen, daß die hakenförmigen
Ansätze 21, 22 jeweils nur bis zur Mitte der Oberkante 23 der Trennwand 6 reichen, um sich gegenseitig nicht zu behindern.
Außerdem ist ersichtlich, daß die Ansätze 21, 22 über die gesamte horizontale Länge der Leisten 13, 14 durchgehend ausgebildet sind.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, haben nun die Wandungsteile
15, 16 der Leisten 13, 14 ausgehend von ihrer Oberkante zusätzlich
noch je zwei sich im wesentlichen horizontal erstreckende und die Oberkante 23 der Trennwand 6 übergreifende Zungen 24 bzw. 25, die
die Trennwand 6 mit einer endständigen Abwinklung 26 bzw. 27 hintergreifen. Um den Durchtritt der Zungen 24, 25 zu ermöglichen, weisen
die hakenförmigen Ansätze 21, 22 bzw. die ersten Wandungsteile 15, 16 Ausnehmungen 28 bzw. 29 auf.
Der in Figur 4 dargestellte Schnitt entsprechend der Schnittlinie IV-IV
in Figur 3 veranschaulicht das Gesagte noch einmal aus dieser Sicht, wobei zu der Darstellung in Figur 4 darauf hinzuweisen ist, daß die
Leisten 13, 14 an ihren Enden kastenförmig ausgebildet sind.
Die Verhältnisse im Bereich der Oberkante der Trennwand 6 zeigt Figur
5 noch einmal in der Ausschnittvergrößerung V aus Figur 4, der entsprechend dann Figur &dgr; diese Darstellung noch einmal mit zum
Teil durchsichtig gedachten Teilen wiederholt, um die Anordnung zweier nebeneinanderliegender Zungen 24, 25 sowie auch das Aufeinanderstoßen
der Ansätze 21, 22 zu verdeutlichen.
Figur 4 läßt schließlich am besten erkennen, daß beispielsweise die
Leiste 13 nur in der Weise von der Trennwand 6 fortgenommen werden
kann, daß sie im Uhrzeigersinne gedreht, das heißt mit ihrer Untersaite
von der Trennwand &dgr; fortgeschwenkt wird, weil nur auf diese Weise die Vorsprünge 12 aus den Öffnungen 11 der Trennwand 6
freikommenkönnen. Ein Drehen der Leiste 13 entgegen dem Uhrzeigersinn ist durch die Anlage des zweiten Wandungsteils 19 oder bei
dessen Fehlen durch Anlage der Unterkanten der Stege 17 gegen den
Fachboden 30 gehindert, womit verdeutlicht ist, daß die Leiste 13 nicht unvermutet durch Abrutschen ihres Ansatzes 21 von der Oberkante
23 der Trennleiste 6 freikommen kann. Um auch zu verhindern, daß sich die Leiste 13 durch horizontale Verschiebung bezogen auf
Figur 4 von rechts nach links von der Trennleiste 6 löst, sind die die Trennwand 6 hintergreifenden Zungen 24 vorgesehen.
Die Montage der Leiste 13 geschieht mit umgekehrtem Ablauf der vorstehend beschriebenen Vorgänge, wobei dann schlußendlich die
Zungen 24 mit ihren Abwinklungen 26 bezogen auf die Leiste 3 hinter der Oberkante 23 einrasten.
Claims (13)
1. Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung von Schubladen, Kästen
oder dergleichen mit einer lösbar daran befestigten Leiste mit Mitteln zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen, wobei die
Leiste wenigstens einen zur Trennwand parallelen und an dieser zumindest mittelbar anliegenden ersten sowie wenigstens einen zumindest
mittelbar am Fachboden anliegenden zweiten Wandungsteil aufweist und mit mindestens einem Vorsprung in einem mit diesem korrespondierende
Öffnung der Trennwand ragt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandungsteil (15, 16) bis zur Oberkante (23) der Trennwand
(6) reicht und diese Oberkante (23) mit einem hakenförmigen Ansatz (21, 22) übergreift und daß der Ansatz (21, 22) in federnd vorgespannter
Anlage an der Oberkante (23) der Trennwand (6) ist.
2. Verbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (13, 14) sich über die gesamte wirksame Länge der
Trennwand (6) erstreckt.
3. Verbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß erster (15, 16) und zweiter (19, 20) Wandungsteil an der Trennwand
(6) bzw. dem Fachboden (30) in unmittelbarer Anlage sind.
4. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Wandungsteil (15, 16) sich über die gesamte wirksame
Länge der Trennwand (6) erstreckt.
5. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der hakenförmige Ansatz (21, 22) als sich über die gesamte Länge der Leiste (13, 14) bzw. des ersten Wandungsteils (15, 16) erstreckend
ausgebildet ist.
6. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wandungsteil (15, 16) ausgehend von seiner Oberkante
wenigstens sich eine im wesentlichen horizontal erstreckende und die
Oberkante (23) der Trennwand (6) übergreifende Zunge (24, 25) aufweist und daß die Zunge (24, 25) die Trennwand (6) mit einer endständigen
Abwinkiung (26, 27) hintergreift.
7. Verbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Zungen (24, 25) diese gleichmäßig über die Länge
des ersten Wandungsteils (15, 16) verteilt, insbesondere im Bereich der beiden seitlichen Enden des ersten Wandungsteiles (15, 16) angeordnet
sind.
8. Verbindung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß bei auf beiden Seiten der Trennwand (6) vorgesehenen Leisten (13, 14) deren hakenförmige Ansätze (21, 22) bis im wesentlichen zur
halben Breite der flächig ausgebildeten Oberkante (23) der Trennwand (6) reichen.
9. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der hakenförmige Ansatz (21, 22) und der erste Wandungsteil (15,
16) der auf einer Seite der Trennwand (6) angeordneten Leiste (13, 14) Ausnehmungen (28, 29) für die Positionierung der Zunge bzw. der
Zungen (24, 25) einer auf der gegenüberliegenden Seite der Trennwand (6) angeordneten Leiste (13, 14) aufweisen.
10. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (12) sich im wesentlichen senkrecht zur Trennwand
(6) erstreckt und als geradlinig verlaufende Nase ausgebildet ist.
11. Verbindung nach einem oder mehrerer der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Wandungsteil in Klammern (15, 16) bis zum Boden (30)
des Faches erstreckt, daß der Vorsprung (12) neben der Unterkante des Wandungsteiles (15, 16) angeordnet ist, und daß die dem Vorsprung
(12) zugeordnete Öffnung eine Ausnehmung (11) der Unterkante
der Trennwand (6) ist.
12. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (6) an ihren Längsenden mit Mitteln (7 bis 10) zur
Kraft- und oder formschlüssigen Verbindung mit den zugeordneten Seitenwänden (2, 3) des Faches ausgestattet ist und daß die Mittel (9)
wenigstens eines Längsendes zum Lösen der Verbindung gegebenenfalls gegen Federkraft versteilbar sind,.
13. Verbindung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Trennwand (6) und/oder die Leiste (13, 14) als Kunststoffteil
oder aus Metall, insbesondere Metallblech hergestellt sind.
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DE29707290U DE29707290U1 (de) | 1997-04-23 | 1997-04-23 | Verbindung einer Trennwand zur Fachteilung mit einer Leiste zur Aufnahme oder Halterung von Gegenständen |
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN105438606A (zh) * | 2015-11-26 | 2016-03-30 | 成都佳美嘉科技有限公司 | 新型物流码垛箱 |
CN112830062A (zh) * | 2021-01-23 | 2021-05-25 | 张中秋 | 一种减震式充电桩用运输装置 |
-
1997
- 1997-04-23 DE DE29707290U patent/DE29707290U1/de not_active Expired - Lifetime
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CN105438606A (zh) * | 2015-11-26 | 2016-03-30 | 成都佳美嘉科技有限公司 | 新型物流码垛箱 |
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