DE29705C - Neuerungen an Expansions-Regulirapparaten. (Abhängig von den Patenten Nr. 1919 und 11062.) - Google Patents
Neuerungen an Expansions-Regulirapparaten. (Abhängig von den Patenten Nr. 1919 und 11062.)Info
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- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B25/00—Regulating, controlling or safety means
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
MTENTSCHRIFT
KLASSE 14: IDämpfmaschinen,
Abhängig von den Patenten No. 1919 und 11062.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 8. December 1883 ab.
Der in der Patentschrift No. 1919 beschriebene
Expansions-Regulir- und Absperr-Apparat mit Corlifsmechanismus und die aus ihm hergeleitete
Präcisionssteuerung für Dampfmaschinen mit zwei getrennten Einlafsorganen (s. auch
Patentschrift No. 16171) wird aufser durch die
Vereinigung des Präcisionsmechanismus mit dem Regulator zu einem Ganzen auch durch das
in beiden Constructionen steckende Auslösungsprincip gekennzeichnet, was durch die Aufnahme
des Wortes »Corlifsmechanismus« in den Titel des Patentes besonders zum Ausdruck gelangt ist.
Die . auf beiliegender Zeichnung dargestellte Construction besitzt ebenfalls . die, Eigenschaft
der Vereinigung des zwei getrennte Einlafsorgane oder ein einziges Einlafsorgan bethätigenden
Präcisionsmechanismus mit dem Regulator zu einem Ganzen; die Construction des Präcisionsmechanismüs
weicht indefs. wesentlich von den in den vorhin citirten Patentschriften beschriebenen
und dargestellten Constructionen ab. Der Mechanismus ist zwangläufig, sowohl die Eröffnung wie der Schlufs der Einlafsorgane
erfolgt mit kinematisch fest vorgeschriebenen Geschwindigkeiten! Die Gelenkverbindung des
Mechanismus ist in Fig. 4 dargestellt. ,
Ein ebenes System wird gezwungen, sich mit einem Punkt fin einem Kreisbogen um c zu
bewegen, mit einem anderen Punkt in einem Kurbelkreis um B. ' Bei einer vollen Bewegung
des letzteren Punktes (um 3600) im Kurbelkreise
beschreibt der Punkt e des Systems die geschlossene Curve 0- und die auf einem um e
mit dem Radius e t geschlagenen Kreisbogen befindlichen Punkte die in der Figur gezeichneten
Curven αβγδε.ζ. Der erwähnte Kreisbogen
schneidet die Curven derartig, dafs nach unten zu immer längere Stücke nach links
liegend abgeschnitten werden.-
Wenn der Mechanismus aus der.gezeichneten Lage, wie der Pfeil bei B andeutet, in Bewegung
gesetzt wird, so .· beginnen sämmtliche Punkte auf. dem Kreisbogen um e ihre links
liegenden Curvenenden zu. beschreiben. Die Zeit, welche vergeht, bis die Punkte wieder
den Kreisbogen passiren, ist eine verschiedene und eine um so gröfsere, je tiefer der Punkt,
eine um so kleinere, je höher der Punkt gelegen ist. Diese bemerkenswerte Eigenschaft
des gezeichneten Mechanismus ist nun in vorliegenden Constructionen zur zwangläufigen Eröffnung
und Schliefsung eines Dampfeinlafsorganes verwendet worden. . .
Denkt man sich im Punkte t am Ende eines die Linie e t deckenden und um den Punkt e
des zwangläufig bewegten Systems drehbaren Hebels eine Regulatorstange angeschlossen, so
erhält das Ende e der Stange dieselbe zwangläufige Curvenbewegung wie der darunterliegende
Punkt e des Systems. · . ·
: Dadurch, dafs der Regulator mit wachsendem Ausschlag das Ende t im gezeichneten
Kreisbogen durch das System führt, wird jeder Punkt desselben für die Bewegung des Einlafsorganes
dienstbar gemacht.
. Die gezeichnete Lage des Mechanismus entspricht
dem Moment der Eröffnung.
Da, wie vorhin erwähnt, sämmtliche Punkte auf dem Kreisbogen in diesem Moment ihre
Bewegung nach links beginnen, andererseits, also bei noch nicht begonnener Bewegung, es
möglich ist, den Punkt t durch den Kreisbogen zu bewegen, ohne dafs eine Bewegung des Einlafsorganes
stattfindet, so erhellt hieraus, dafs <ier Mechanismus die für eine Expansionssteuerung
wichtige Eigenschaft constanter Voreröffnung hat. Jede andere durch t geführte, die
Curven α bis ζ schneidende Systembahn hat diese Eigenschaft nicht.
Statt der Kreisbogenführung des Punktes t mittelst eines Gegenlenkers kann auch eine
Nuthführung angewendet werden. Es ist dann die Kreisbahn als Nuth ausgeführt, in welcher
der die Bewegung auf das Einlafsorgan übertragende Zapfen vom Regulator verschoben wird.
Behufs Erreichung des constanten Voreilens, was indefs nur dahin zu verstehen ist, dafs der
Anhub des Expansionsorgans (wie auch die, Stellung des Regulators sein mag) stets bei
einer bestimmten Kurbelstellung beginnt, ist es wünschenswerth, aber nicht gerade nothwendig,
die Führung des Systerripünktes / in einer Kreisbahn
um den Punkt e vorzunehmen. Es können Fälle eintreten, insbesondere wenn man gleiche
lineare Voreröffnung für die todten Punkte anstrebt, wo eine Führung in anderer Bahn sich
nothwendig macht.
Fig. ι stellt die constructive Ausbildung des
Mechanismus und seine Bethätigung durch den Regulator in einem Expansionsapparat dar, der
zwei getrennte Einlafsorgane bewegt.
Der Mechanismus ist doppelt ausgeführt;
jeder der beiden Theile wirkt für sich auf ein Einlafsorgan.
Der sich nach links erstreckende Mechanismus deckt sich mit dem in Fig. 4 dargestellten und
ist im Begriff, bei einer Drehung im Sinne des eingezeichneten Pfeiles das Einlafsventil (welches
hier als Repräsentant irgend eines Einlafsorganes gelten mag) zu öffnen, während der
nach rechts sich erstreckende Mechanismus in einer (passiven) Mittellage sich befindet.
Für die Bewegung des Ventils wird nur der in Fig. 4 links vom Kreisbogen liegende Theil
der Curven ausgenutzt, während der rechts liegende für die Bewegung des Ventils von
keiner Bedeutung ist. Um nach Schlufs des Ventils den ungestörten Rückgang (Todtlauf)
des Mechanismus ermöglichen zu können, mufste ein Ausschubglied angewendet werden.
Ferner ist auch bei der vorliegenden Construction, wie bei zwangläufigen Ventilsteuerungen
allgemein üblich, jedes Ventil durch eine besondere Spannfeder belastet, durch deren überschüssigen
Druck der Schlufs der drückenden Flächen stets erhalten bleibt.
Wie bei dem gleichartig angeordneten, zwei Ventile betätigenden Proell'sehen Expansions-Regulir-Apparat
mit Auslöse- (Corlifs-) Mechanismus steht der Regulator zwischen den beiden
Ventilen auf der Mitte des Dampfcylinders, auf einem zweibeinigen. Ständer montirt, wie
Fig. 3 zeigt. In dem Ständer ist eine horizontale Welle B gelagert, die durch geeignete
Räderübersetzung von der Maschine genau dieselbe Umdrehung erhält, wie sie die Kurbelwelle
macht. Zwischen den beiden Ständerfüfsen sind die beiden Excentermechanismen
montirt. Von denselben erhält der eine E1,
Fig, 3, seine Bewegung direct von der Welle B, der andere ε2 dagegen indirect mittelst der
drei konischen Räder ^1 r0 r2, von denen
gleichzeitig das mittlere r0 zum Antrieb des Regulators dient. Es dreht sich hiernach das
Excenter ε2 entgegengesetzt wie das Excenter E1,
was für die vollkommen conforme Bewegung der Ventile nach 180° Kurbeldrehung durchaus
nöthig ist. Die Ständerfüfse haben wechselseitig je einen angegossenen Lappen A1 A2 mit
Zapfen, auf welchen die Stütze / gesteckt ist. Dieselbe greift mittelst einer Zapfenpfanne an
die Excenterstange an und giebt derselben die nach Fig. 4 nothwendige zwangläufige Führung.
Im äufsersten Punkt e der Excenterstange ist ein Gegenlenker o, Fig. 2, angeschlossen, der
am anderen Ende mittelst des Zapfens d das Ausschubglied g aufnimmt. Dasselbe geht durch
ein Prisma mit Zapfen a, der in den die Eröffnung und den Schlufs des Ventils bewirkenden
'Winkelhebel W gesteckt ist.
Der Moment des Anhubes des Ventils kann mittelst der Muttern m auf dem Ausschubglied verändert
werden. Diese Muttern haben aufserdem den Zweck, einen etwa mit der Zeit durch Abnutzung eintretenden todten Gang für die
rechtzeitige Eröffnung des Ventils unwirksam zu machen.· In diesem Falle hat dann· ein
Aufwärtsdrehen der Muttern zu erfolgen.
Der links liegende "Mechanismus zeigt in Fig. ι die Druckübertragung vom Ausschubglied
auf das Ventil, der rechts liegende Mechanismus den Todtlauf, währenddessen das Ventil
durch die gespannte Schraubenfeder s und den auf ihm lastenden Dampfdruck im Sitz erhalten
wird. An die Zapfen d der Gegenlenker sind beiderseits die nach dem Regulator führenden
Stangen angebolzt, welche an ihrem oberen Ende an einen vom Regulator getragenen Manschettenring
angehängt sind. Je nach der Stellung, welche der Regulator einnimmt, wird nun
genau, wie aus der Fig. 4 ersichtlich, ein früherer öder späterer Schlufs des Ventils je nach der
jeweilig in Betracht kommenden Curve im Excentermechänismus
bewirkt.
In Fig. ι deckt sich in der tiefsten Stellung
des Regulators der Gegenlenker mit der Linie e t, Fig. 4. Es ist dies indefs nicht Unbedingt
nöthig. In jeder anderen Lage nimmt der Gegenlenker eine von ei verschiedene
Richtung an» In Fig. 4 sind noch zwei Lagen des Gegenlenkers, welche von e nach den
Curven β und 'b führen, einpunktirt. Die denselben entsprechende höchste und mittlere Lage
des Regulators veranlafst etwa Y30 (Minimal-)
Füllung und 1J3 Füllung, während bei tiefster
Lage des Regulators etwa 2/3 Füllung erzielt
wird. Diese Werthe variiren je nach den Abmessungen,
welche man dem Mechanismus ■giebt, und dem Verhältnisse, in welchem die
einzelnen in Betracht kommenden Werthe zu einander stehen.
Eine besondere Eigenschaft des Mechanismus ist noch folgende: Wegen der endlichen Länge
der Pleuelstange sind die Cylinderfüllungen beim Hingang des Kolbens kleiner und beim Rückgang
desselben gröfser als die mittleren, für eine unendlich lange Pleuelstange berechneten oder
dem Kreisdiagramm entnommenen Füllungen. Die Länge der Regulatorstange bestimmt auf
jeder Seite die Füllung. Eine ungleiche Länge derselben giebt eine ungleiche Füllung im Cylinder.
Justirt man die Stangen hinsichtlich ihrer Längen so, dafs für den Kolbenhub, für
welchen die Füllung kleiner ist als die mittlere, der Mechanismus gröfsere Füllungen giebt, was
allein durch eine gröfsere Länge der Regulatorstange erzielt wird, so riat man auf beiden
Seiten nahezu gleiche Füllungen, und eine eingehendere Untersuchung zeigt, dafs diese angenäherte
Gleichheit für jede Regulatorstellung existirt.
In der Eröffnungsperiode des Ventils gelangt ein nicht unerheblicher Rückdruck auf den Regulator,
weswegen derselbe eine diesem entsprechende Energie besitzen mufs.
Für die vorliegende Construction ist als sehr geeignet ein vierkugeliger Regulator nach Pr ο el 1-schem
System befunden worden, wiewohl auch andere Regulatorconstructionen, falls sie nur
passend gewählt werden, zweckmäfsig Verwendung finden können. Der Proell'sche Regulator
eignet sich aber wegen seiner grofsen Energie und Gedrungenheit vorzüglich im vorliegenden
Falle. Er gestattet auch die bequeme Unterbringung eines Flüssigkeitskataraktes in der
Urne, dessen Einstellung von aufsen besondere Eigenthümlichkeiten aufweist.
An den Kopf des Regulators ist von unten eine Hülse s, Fig. 1, geschraubt, deren unterer
Rand als Kataraktkolben in die gefäfsartig ausgedrehte Urne hineinreicht. Von oben gehen
durch den Kopf die beiden Schräubchen //,
welche in der gezeichneten Stellung gerade zwei seitliche Oeffnungen χ verschliefsen (s. Fig. 1
und 7). Durch diese Oeffnungen tritt aber die Flüssigkeit im Katarakt von einer Seite nach
der anderen Seite des Kolbens über. Durch die Stellung der Schräubchen / hat man es
somit in der Hand, den Uebertritt der Flüssigkeit so zu bremsen, als es zur Verhütung eines
beträchtlichen Springens des Regulators infolge plötzlich auftretenden Rückdruckes und zur Herbeiführung
einer ruhigen Bewegung des Regulators nöthig ist.
Eine Abart des eben beschriebenen Apparates ist in Fig. 8 und. 9 dargestellt. Dieser
modificirte Apparat ist bestimmt, nur ein Expansionsorgan, aber bei jedem Kolbenhub einmal
zu bethätigen, nach Analogie des im Patent No. 1919 und den Zusatz-Patenten
No. 16171 und No. 18695 beschriebenen und
dargestellten Expansionsapparates. In diesem Falle arbeitet also an der Maschine ein Expansionsorgan
mit einem Vertheilungsorgan zusammen. , Der Excentermechanismus ist ebenfalls
doppelt ausgeführt. Ebenso wie in dem früher beschriebenen Apparat erhält das eine
Excenter indirect durch drei konische Räder ri f"o ri>
von denen das mittlere r0 auch hier
gleichzeitig den Regulator antreibt, eine dem anderen Excenter entgegengesetzte Bewegung.
Jeder Excentermechanismus, der bis auf seine etwas abweichende Lage zum Ständer des
Apparates vollkommen demjenigen des ersten Apparates, Fig. 1, gleicht, wirkt auf einen besonderen
Winkelhebel W, der indefs, am Ständer des Apparates gelagert, mit seinem horizontalen Schenkel nach innen führt. Beide
Schenkel greifen in einen gemeinschaftlichen Kopf R einer Stange, die nach dem Expansionsorgan
führt, und oberhalb des Kopfes in einer die Ständerfüfse verbindenden Brücke geführt
ist. Ueber derselben befindet sich die Mutter oder ein Bund, auf welchen, im Falle
das Expansionsorgan ein Schieber oder Hahn ist, die Stange aufschlägt und ihre Hubbegrenzung
findet.
Die Function des Excentermechanismus auf der einen Seite stört diejenige des anderen
Mechanismus auf der anderen Seite nicht im geringsten. Beide Winkelhebel W haben eine
conforme Bewegung. Wenn auf der einen Seite der Anhub erfolgt, geht auf der anderen Seite
der Winkelhebel todt mit, wobei das Prismenstück α auf dem Ausschubglied g eine eigene,
dem Todtlauf desselben entgegengesetzte Bewegung annimmt.
Entsprechend der Ventilbelastung mittelst Federdruckes oder Gewichtes ist auch hier im Sinne
des in Fig. 8 unten eingezeichneten Pfeiles eine Schlufskraft anzubringen, oder es kann auch bei
genügender Länge des Ausschubgliedes g letzteres am äufsersten Ende mit einem Bund versehen
und zwischen diesen und das Prismenstück α eine Schraubenfeder gesteckt werden,
welche ebenfalls durch die Winkelhebel W auf die Stange V eine nach unten gerichtete Kraft
ausüben würde. Die Construction des Regulators ist genau diejenige des ersten Apparates,
ebenso die Beeinflussung der Excentermecha-
nismen durch denselben, wie aus Fig. 8 zur Genüge hervorgeht.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:An dem in der Patentschrift No. 1919 beschriebenen Expansions-Regulir-Apparat die folgenden Aenderungen: :i. Die Ersetzung des im Patent-Anspruch i. aufgeführten Corlifsmechanismus (unter Weglassung der Absperrvorrichtung) durch den in Fig. i, 2, 4, 5 und 8 dargestellten zwangläufigen Excentermechanismus, welcher der in der Patentschrift No. 11062 im Anspruch 2. aufgeführten Kniegelenkkupplung mit umgelegtem Knie (Fig. 2 der zu genannter Patentschrift gehörigen Zeichnungen) im wesentlichen entspricht, jedoch die Aenderung zeigt, dafs statt des dort zum Antriebe des Steuergetriebes direct benutzten Excenters A hier ein Excenter angewendet wird, dessen Stange in einem mittleren Punkt t durch einen Lenker i t auf einem Kreisbogen geführt wird und an ihrem Ende e mit dem Gegenlenker 0 verbunden ist, welcher an Stelle der bei der Kniegelenksteuerung vorhandenen, das Kniemittelgelenk G (Patentschrift: No. 11062) bewegenden Excenterstange tritt. Ferner sind die an letzterer angeordneten, die Ausschaltung besorgenden Bufferscheiben p q (Patentschrift No. 11062) ersetzt durch das" gleichem Zweck entsprechende Ausschubglied g, welches dem zweiten Arm des Kniehebels (der am Ende durch ein Gelenk II mit der Ventilstange verbunden' ist, Patentschrift No. 11062) entspricht und mittelst Prisma mit Zapfen a auf den Winkelhebel W behufs Bewegung der Ventilstange einwirkt. Die durch Zapfen d verbundenen Gegenlenker 0 und Ausschubglied g sind durch den an d vorhandenen· .Zapfenfortsatz b mittelst der Lenkstange % an die Regulatorhülse H angeschlossen. : „ Die Anwendung dreier Winkelräder rxrür^ zur Erzielung einer entgegengesetzten Be: wegung der beiden vorbeschriebenen zwangläufigen Excentermechanismen derart, dafs das mittlere Rad r0 gleichzeitig den Regulator antreibt. . . .'''....Die Ersetzung des in der Patentschrift No. 1919 beschriebenen Luftkataraktes am Regulator durch einen Flüssigkeitskatarakt; mit der Anordnung der durch den Kopf des Regulators gehenden Schräubchen pp zur Regulirung des Uebertrittes der Flüssigkeit, welche durch die Oeffnungen χ in dem vom unteren Rande der Hülse ί ge,-bildeten Kataraktkolben hindurchgeht, in dem in der Regulatorurne untergebrachten Katarakte K, welche Schräubchen pp von aufsen verstellbar sind.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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---|---|
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---|---|---|---|
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---|---|
DE (1) | DE29705C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4861285A (en) * | 1988-02-16 | 1989-08-29 | Connectron, Inc. | Switching fusible apparatus |
US4941853A (en) * | 1989-09-12 | 1990-07-17 | Molex Incorporated | Electrical contact torsion bar systems |
US6207289B1 (en) | 1996-07-24 | 2001-03-27 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Thermoplastic compound for filling pores in wooden materials |
-
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- DE DENDAT29705D patent/DE29705C/de active Active
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US4861285A (en) * | 1988-02-16 | 1989-08-29 | Connectron, Inc. | Switching fusible apparatus |
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US6207289B1 (en) | 1996-07-24 | 2001-03-27 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Thermoplastic compound for filling pores in wooden materials |
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