DE29703395U1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents
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Description
Maschinenfabrik GmbH & Co.
89335 lchenhausen
Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmschine mit einem einen Tisch
und ein Bearbeitungsaggregat aufnehmenden Maschinenständer, insbesondere eine Bandsäge mit einem etwa C-förmigen, einen Tischausschnitt
aufweisenden Maschinenständer, der ein oberes und unteres Bandrad zur Aufnahme eines endlos umlaufenden Sägenbands trägt, das den im Bereich
des Tischausschnitts angeordneten Tisch durchsetzt, wobei der Tisch, der um eine zur Werkstückvorschubrichtung parallele Achse beidseitig schwenkbar
ist, wenigstens eine von seiner Unterseite abstehende, quer zur Werkstückvorschubrichtung
verlaufende, auf dem Maschinenständer gelagerte Lagerplatte aufweist und mittels einer Klemmeinrichtung gegenüber dem
Maschinenständer festlegbar ist.
Bei einer gebräuchlichen Bandsäge dieser Art ist eine massive, am Tisch
befestigte Lagerplatte vorgesehen, die mit einem angeformten Lagersegment versehen ist, das in eine zugeordnete Lagerschale des Maschinenständers
eingreift. Der Tisch muß dabei bei gelöster Klemmeinrichtung händisch verschwenkt werden. Dies erweist sich als umständlich,
anstrengend und zeitaufwendig. Außerdem ergibt sich bei der bekannten Anordnung eine ruckweise Verstellung des Tisches, was sich ungünstig auf
die erzielbare Einstellgenauigkeit auswirkt.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Anordnung eingangs erwähnter Art unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so zu
verbessern, daß eine hohe Bedienungsfreundlichkeit und Einstellgenauigkeit erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Lagerplatte
wenigstens einen zur Schwenkachse des Tisches konzentrischen, bogensegmentförmigen
Führungsschiätz und ein zur Schwenkachse des Tisches konzentrisches Zahnsegment aufweist und daß wenigstens ein in den
Führungsschlitz eingreifendes, am Maschinenständer befestigtes Lagerorgan und ein mit dem Zahnsegment zusammenwirkendes, auf dem
Maschinenständer drehbar gelagertes Antriebsorgan vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen ergeben eine Tischlagerung inform einer Stift-Schlitzanordnung so daß ein dem Tisch zugeordnetes
Stellgetriebe, das eine feinfühlige, ruckfreie Tischverstellung und damit eine hohe Genauigkeit gewährleistet. Mit Hilfe des genannten Steilgetriebes und
der leichtgängigen Tischlagerung wird auch eine leichte, anstrengungsfreie
Tischverstellung erreicht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, daß hier trotz der Leichtgängkeit der
Tischlagerung in Folge der innerhalb des Stellgetriebes vorhandenen Hemmung bei gelöster Klemmeinrichtung eine selbsttätige Verstellung des
Tisches auf Grund seines Gewichts unterbleibt, was die Betätigung der Klemmeinrichtung erleichtert. Mit den erfindungsgemäßen Maßnahmen
werden somit die eingangs geschilderten Nachteile vollständig beseitigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten
Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben. So kann der Tisch zweckmäßig zwei voneinander distanzierte Lagerplatten aufweisen.
Diese können in vorteilhafter Weise den den Tisch aufnehmenden Bereich des Maschinenständers flankieren, der zweckmäßig als
Kastenträger ausgebildet ist. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile und kippsichere Anordnung.
Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, daß jede Lagerplatte
eine Führungsschlitz aufweist, in den zwei voneinander distanzierte, am Maschinenständer befestigte Lagerorgane eingreifen, die zweckmäßig
als Gleitsteine ausgebildet sind. Dies erhöht die Verkantungsfreiheit und gewährleistet
damit eine besonders hohe Leichtgängigkeit.
Vorteilhaft können die Lagerplatten einen kreissegmentförmigen Bereich
aufweisen, der im Bereich seiner Peripherie mit dem zugeordneten Zahnsegment versehen ist. Dieses kann zweckmäßig angeformt sein, was
eine einfache Herstellung der Lagerplatten als Stanzformlinge ermöglicht.
In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann das Antriebsorgan
als den Maschinenständer durchgreifende, vorzugsweise durch einen Preßprofilabschnitt gebildete Ritzelwelle ausgebildet sein, die an einem
Ende mit einem Betätigungselement versehen ist. Hierbei ergibt sich in vorteilhafter
Weise ein gleichzeitiger Eingriff der durchgehenden Ritzelwelle mit den Verzahnungen beider Lagerplatten, was eine gleichförmige, verkantungsfreie
Bewegung gewährleistet.
Eine besonders zu bevorzugende Maßnahme kann auch darin bestehen, daß die Klemmeinrichtung zwei an den voneinander abgewandten Außenseiten
der Lagerplatten zur Anlage bringbare Klemmplatten aufweist, die mittels wenigstens eines die Schlitze der Lagerplatten und den Maschinenständer
durchgreifenden Spannstifts, der mit einem vorzugsweise als Knebeischraube ausgebildeten Spannelement zusammenwirkt, zusammenspannbar
sind. Dies ergibt eine einfache und sinnfällige Ausführung einer Schnellspanneinrichtung. Zur Bewerkstelligung einer guten Kraftverteilung
sind zweckmäßig zwei parallele Spannstifte vorgesehen.
Da die Spannstifte den Maschinenständer durchsetzen ergibt sich in
vorteilhafter Weise eine stationäre Positionierung der Klemmplatten. Vorteilhaft
kann dabei wenigstens eine Klemmplatte mit einem Zeiger versehen sein, der mit einer mit dem Tisch bewegbaren Winkelskala zusammenwirkt,
was eine besonders einfache Winkelanzeigeeinrichtung ergibt.
Weitere zweckmäßige Fortbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der
übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung eines
Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Frontansicht einer erfindungsgemäßen
Holzbandsäge,
Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Figur 2 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen
Holzbandsäge,
Figur 3 einen Ausschnitt der Rückseite der erfindungsgemäßen
Figur 3 einen Ausschnitt der Rückseite der erfindungsgemäßen
Holzbandsäge in vergrößerter Darstellung und
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV/IV in Figur 3.
Figur 4 einen Schnitt entlang der Linie IV/IV in Figur 3.
Die den Figuren 1 und 2 zugrunde liegende Holzbandsäge besitzt in an sich
bekannter Weise ein durch ein endlos umlaufendes Sägenband, das auf einem oberen Bandrad 2 und einem unteren Bandrad 3 aufgenommen ist,
gebildetes Bearbeitungsaggregat. Dieses ist auf einem etwa C-förmigen Maschinenständer 4 aufgenommen, dessen das untere Bandrad 3 aufnehmendes
Unterteil mit dem das obere Bandrad 2 aufnehmenden Oberteil in an sich bekannter Weise durch einen seitlichen Steg verbunden ist, so
daß sich ein mittlerer, fensterartiger Tischausschnitt 5 ergibt. Der Maschinenständer 4 besitzt zumindest im Bereich des Ober- und Unterteils
einen geschlossenen, kastenförmigen Querschnitt. Die Bandräder 2,3 greifen, wie am besten aus Figur 2 erkennbar ist, nicht in den
Maschinenständer 4 ein, sondern befinden sich mit Abstand vor der Frontseite des Maschinenständers 4. An diesem ist eine dieselbe C-förmige
Konfiguration besitzende Haube 6 schwenkbar angebracht, durch die die Bandräder 2,3 und das Sägenband außerhalb des Tischausschnitts 5
abdeckbar sind. Das untere Bandrad 3 ist mittels eines Motors 7 antreibbar.
Im Bereich des Tischausschnitts 5 ist ein mit einem Schlitz zum Durchführen
des Sägenbands 1 versehener Tisch 8 angeordnet, auf dem das zu bearbeitende Werkstück aufnehmbar ist. Der Tisch 8 ist, wie in Figur 1 mit
unterbrochenen Linien angedeutet ist, gegenüber der Schnittebene des
Sägenbands 1 beidseitig schwenkbar angeordnet, so daß bezüglich der Auflageebene
des Werkstücks schräge Schnitte ausgeführt werden können, wie dies beispielsweise bei der Herstellung einer Schwalbenschwanzverzinkung
erforderlich ist. Die zur Schnittrichtung und dementsprechend zur Werkstückvorschubrichtung
parallele Schwenkachse a des Tischs 8 ergibt sich dabei durch Verschneidung der Tischoberfläche mit der Schnittebene.
Zweckmäßig wird die Schwenkachse gegenüber dieser theoretischen Verschneidungslinie
etwas tiefer, vorzugsweise 1 bis 2 mm tiefer, gelegt.
Der Tisch 8 ist, wie die Figuren 3 und 4 zeigen, mit zwei von seiner Unterseite
nach unten abstehenden, quer zur Schwenkachse a verlaufenden Lagerplatten 9 versehen, die so voneinander distanziert sind, daß sie den
zugeordneten, unteren Bereich des Maschinenständers 4 spielfrei flankieren. Dies ist aufgrund der oben erwähnten Anordnung der Bandräder
2,3 mit geringem Abstand vor dem Maschinenständer 4 möglich. Die Lagerplatten 9 sind als gleiche gestanzte Blechformlinge ausgebildet, die an
die Unterseite des Tisches 8 angeflanscht sind. Jede Lagerplatte 9 ist, wie Figur 3 anschaulich zeigt, mit einem zur Schwenkachse des Tisches 8
konzentrischen, bogensegmentförmigen Führungsschiitz 10 versehen, in
den jeweils zwei als Gieitsteine ausgebildete Lagerorgane 11 eingreifen,
die am Maschinenständer 4 befestigt sind. Die die Lagerorgane 11 bildeten
Gleitsteine sind jeweils mit einem den Rand des zugeordneten Führungsschlitzes 10 übergreifenden Kopf 12 versehen, der beispielsweise
durch eine aufgeschraubte Scheibe gebildet werden kann.
Der untere Bereich der Lagerplatten 9 ist als zur Schwenkachse des Tischs
8 konzentrisches Kreissegment 13 gestaltet, das im Bereich seiner Peripherie mit einem zur Schwenkachse des Tischs konzentrischen Zahnsegment
14 versehen ist. Dieses kann hier durch Stanzen angeformt sein. Es wäre aber auch denkbar, ein angesetztes, beispielsweise gegossenes
Zahnsegment zu verwenden.
Zum Schwenken des Tischs 8 ist ein auf dem Maschinenständer 4 drehbar
gelagertes, diesen durchsetzendes Antriebsorgan 15 vorgesehen. Dieses ist
als mit einer den Zahnsegmenten 14 der Lagerplatten 9 zugeordneten Verzahnungseinrichtung versehene Welle ausgebildet, die an einem Ende
mit einem hier als Betätigungsknopf ausgebildeten Betätigungselement 16
versehen ist. Die das Antriebsorgan 15 bildende Welle kann einfach als Abschnitt eines im Querschnitt ritzeiförmigen Preßprofils ausgebildet sein,
so daß sich eine über die ganze Wellenlänge durchgehende Verzahnung und damit automatisch ein entsprechender Zahneingriff mit den beiden
Zahnsegmenten 14 der voneinander distanzierten Lagerplatten 9 ergibt. Selbstverständlich wäre es aber auch denkbar, zur Bildung des Antriebsorgans
15 eine durch einen Rundstab mit aufgesetzten Ritzeln gebildete Welle vorzusehen.
Das Antriebsorgan 15 ist, wie die Figuren 3 und 4 weiter erkennen lassen,
durch eine in miteinander fluchtende Bohrungen der Vorder- und Rückwand
des Maschinenständers 4 eingesetzte Büchse 17 hindurchgesteckt und in axialer Richtung gesichert. Hierzu ist die das Antriebsorgan 15 bildende
Welle im Bereich eines das zugeordnete Zahnsegment 14 überragenden Endes mit einem beispielsweise durch eine aufgeschraube Scheibe
gebildeten, radial vorspringenden Bund 18 versehen. Im Bereich des
anderen Endes kann eine den Abstand zwischen dem außerhalb des Maschinenständers 4 angeordneten Betätigungsorgan 16 und der benachbarten
Lagerplatte 9 überbrückende Distanzbüchse 19 vorgesehen sein. Diese kann auch in Form eines Kragens an das Betätigungsorgan 16 angeformt
sein.
Der Tisch 8 ist in jeder Stellung feststellbar. Hierzu ist eine Klemmeinrichtung
vorgesehen. Diese besitzt im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei im Bereich der Führungsschlitze 10 der voneinander distanzierten
Lagerplatten 9 angeordnete, an den voneinander abgewandten Seiten der Lagerplatten 9 anliegende Klemmplatten 20, die durch zwei parallele
Spannstifte 21, welche den Maschinenständer 4 und die Führungsschlitze 10 der diesen flankierenden Lagerplatten 9 durchgreifen, überbrückt sind.
Die Spannstifte 21 sind im Bereich der Maschinenfrontseite mit einem die dortige Klemmplatte 20 hintergreifenden, beispielsweise durch eine aufgeschraubte
Mutter gebildeten Bund 22 versehen. Das gegenüberliegende Ende der Spannstife 21 ist als Gewindeansatz ausgebildet, auf dem eine ein
Spannelement 23 bildende Knebelschraube aufgenommen ist. Durch Anziehen der Knebelschraube werden die beiden Klemmplatten 20
zusammengezogen, womit die beiden Lagerplatten 9 kraftschlüssig am
Maschinenständer 4 festgelegt werden. Anstelle einer Knebelschraube könnte selbstverständlich auch ein Exzenterorgan vorgesehen sein.
Die Klemmplatten 20 sind von den in den Führungsschlitz 10 der zugeordneten Lagerplatte 9 eingreifenden Lagerorganen 12 flankiert, so daß
sich eine vergleichsweise große Länge ergibt. Die Verwendung von zwei Spannstiften 21 ergibt dabei eine gute Kraftverteilung auf die ganze Länge.
Da die Spannstifte 21 den Maschinenständer 4 durchgreifen, ergibt sich eine
bezüglich der Schwenkrichtung des Tischs 8 stationäre Anordnung der Spannstifte 21 und damit auch der hiermit verbundenen Klemmplatten 20.
Diese können daher einen Zeiger 24 tragen, der mit einer an der zugeordneten Lagerplatte 9 und damit am Tisch 8 befestigten Winkelskala
25 zusammenwirkt. Eine derartige Anzeigeeinrichtung kann im Bereich der Vorder- und Rückseite des Maschinenständers 4 vorgesehen sein. In der
Regel genügt es jedoch, wenn lediglich der Rückseite eine entsprechende Anzeigeeinrichtung zugeordnet ist, da auch das Betätigungselement 16 des
Antriebsorgans 15 und die Betätigungsorgane der Klemmeinrichtung im Bereich der von außen zugänglichen Maschinenrückseite angeordnet sind.
Vorstehend ist zwar ein bevorzugtes Ausführungs- und Anwendungsbeispiel
der Erfindung in Form einer Holzbandsäge näher beschrieben, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr können die
erfindungsgemäßen Maßnahmen auch im Zusammenhang mit anderen gattungsgemäßen Holzbearbeitungsmaschinen, beispielsweise bei einer
Langlochbohrmaschine, zur Anwendung kommen.
Claims (12)
1. Holzbearbeitungsmaschine mit einem einen Tisch (8) und ein Bearbeitungsaggregat aufnehmenden Maschinenständer (4), insbesondere
Bandsäge mit einem etwa C-förmigen, einen Tischausschnitt (5) aufweisenden Maschinenständer (4), der ein oberes und ein
unteres Bandrad (2,3) zur Aufnahme eines endlos umlaufenden Sägenbands (1) trägt, das den im Bereich des Tischausschnitts (5)
angeordneten Tisch (8) durchsetzt, wobei der Tisch (8), der um eine zur Werkstückvorschubrichtung parallele Achse beidseitig schwenkbar
ist, wenigstens eine von seiner Unterseite abstehende, quer zur Werkstückvorschubrichtung verlaufende, auf dem Maschinenständer
(4) gelagerte Lagerplatte (9) aufweist und mittels einer Klemmeinrichtung
gegenüber dem Maschinenständer (4) feststellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerplatte (9) wenigstens einen
zur Schwenkachse des Tischs (8) konzentrischen, bogensegmentförmigen
Führungsschlitz (10) und ein zur Schwenkachse des Tischs (8) konzentrisches Zahnsegment (14) aufweist und daß wenigstens
ein in den Führungsschlitz (10) eingreifendes, am Maschinenständer (4) befestigtes Lagerorgan (11) und ein mit dem Zahnsegment (14)
zusammenwirkendes, auf dem Maschinenständer (4) drehbar gelagertes Antriebsorgan (15) vorgesehen sind.
2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tisch (8) zwei voneinander distanzierte Lagerplatten (9) aufweist.
3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest der den Tisch (8) aufnehmende Bereich des Maschinenständers (4) als Kastenträger ausgebildet ist, der von den
beiden Lagerplatten (9) des Tischs (8) flankiert ist.
4. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jede Lagerplatte (9) einen
Führungsschlitz (10) aufweist, in den zwei voneinander distanzierte, am Maschinenständer (4) befestigte Lagerorgane (11) eingreifen.
5. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerorgane (11) als
Gleitsteine ausgebildet sind.
6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerorgane (11)
jeweils einen über den Rand des zugeordneten Führungsschlitzes (10) vorstehenden Kopf (12) aufweisen.
7. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatten (9)
einen kreissegmentförmigen Bereich (13) aufweisen, der im Bereich seiner Peripherie mit dem zugeordneten, vorzugsweise angeformten
Zahnsegment (14) versehen ist.
8. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (15)
als den Maschinenständer (4) durchgreifende, vorzugsweise durch einen Preßprofilabschnitt gebildete Ritzelwelle ausgebildet ist, die an
einem Ende mit einem Betätigungselement (16) versehen ist.
9. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (2)
an den voneinander abgewandten Außenseiten der Lagerplatten (9) zur Anlage bringbare Klemmplatten (20) aufweist, die mittels
wenigstens eines die Führungsschlitze (10) der Lagerplatten (9) und
den Maschinenständer (4) durchgreifenden Spannstifts (21), der mit einem vorzugsweise als Knebelschraube ausgebildeten Spannelement
(23) zusammenwirkt, zusammenspannbar sind.
10. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei parallele Spannstifte (21) vorgesehen sind.
11. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine Klemmplatte (20) mit einem
Zeiger (24) versehen ist, der mit einer mit dem Tisch (8) bewegbaren, vorzugsweise an der benachbarten Lagerplatte (9) befestigten
Winkelskala (25) zusammenwirkt.
12. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche 9 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, daß die Kiemmplatten
(20) von den Köpfen (12) der beiden, die jeweils benachbarte Lagerplatte (9) aufnehmenden Lagerorgane (11) flankiert sind.
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Effective date: 19970619 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000621 |
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R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20030508 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050414 |
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R071 | Expiry of right |