DE29700911U1 - Einrichtung zum Vertreiben von Tieren - Google Patents
Einrichtung zum Vertreiben von TierenInfo
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Description
Haft · von Puttkamer*. Bewigcuber »..Czybulka
—
—
Patentanwälte .Eurapeam.Pafient Attorneys
Uwe M. Haft, Dipi.-Phys. Nikolaus von Puttkamcr, Dipl -i»g,
Dr. Otto Bcrngruber, Dipi.-Chem.
Uwe Czybulka, Dipl.-l'hys.
Franziskanerstr. 38
81669 München
Telefon: (089)48 90 25-0 Telefax: (089)48 90 25- IO
München, 20.01.97
JAN, Te-Chin
24F-1, No. 161, Sung-Teh Rd.
Taipei, Taiwan, R.O.C.
Einrichtung zum Vertreiben von Tieren
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vertreiben von Tieren nach dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1. Insbesondere
betrifft die Erfindung eine Ultraschall-Einrichtung zum Vertreiben von Tieren mit einem Infrarot-Detektorkreis,
der in einer wirksamen Entfernung Tiere anzeigen kann und dann automatisch die Einrichtung zum Vertreiben der Tiere
betätigt, um diese zu verjagen.
Verlassene Tiere, wie beispielsweise Katzen und Hunde, streunen in den Wohnbereichen herum und werden für viele
Haushalte belästigend und daher problematisch. Oft durchsuchen sie Abfallbehälter, verwüsten Gärten, verteilen Mist
bzw. Dünger und tragen zur Umweltverschmutzung bei. Manche Haushalte versuchen die unerwünschten Tiere durch das Aufstellen
von Zäunen fernzuhalten. Dies kostet normalerweise sehr viel Geld und beeinträchtigt die optische Schönheit
des Hauses. Andere Haushalte versuchen mit Ultraschall arbeitende Verjagungseinrichtungen aufzustellen, um die
streunenden Tiere wegzujagen. Solche üblichen Verjagungseinrichtungen, wie sie in der Figur 5 dargestellt sind,
werden normalerweise an einem Pfosten oder an einer Wand aufgehängt und ununterbrochen mit elektrischem Strom versorgt.
Sie können nur in einem begrenzten Bereich von Flächen bzw. Gebieten installiert werden und sind daher nicht
wirksam genug, um Tiere zu verjagen. Außerdem verbrauchen sie eine große Menge an Energie.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Einrichtung zum Vertreiben von Tieren zu schaffen, die
sehr wirksam ist und deren Betrieb automatisch einschaltbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Einrichtung zum Vertreiben von Tieren mit den Merkmalen des Schutzanspruches 1 gelöst.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung
zum Vertreiben von Tieren besteht darin, daß sie eine In-
frarot-Anzeigeeinrichtung und eine Ultraschall-Sendeeinrichtung
aufweist. Wenn die Anzeigeeinrichtung ein streunendes Tier ermittelt, wird die Ultraschall-Sendeeinrichtung
automatisch in Betrieb gesetzt, um in einen Bereich eindringende Tiere mit Ultraschallwellen zu
verjagen. Es können vielerlei Flächen bzw. Bereiche abgedeckt werden. Die erfindungsgemäße Einrichtung spart Energie
und ist sehr wirksam. Sie kann vorteilhafterweise leicht installiert werden, verbraucht wenig Energie und
kann auch leicht wieder entfernt werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungsgemäße
Einrichtung kompakt, vielseitig verwendbar und gut transportierbar ist. Sie enthält Schienen und Schlitze,
Sperrhaken und Nuten und kann daher leicht zusammengebaut oder auseinandergebaut werden. Sie besitzt ein wasserdichtes
Deckelteil, um die Haupteinheit vor Regen zu schützen. Sie weist auch einen einstellbaren Stab auf, so daß sie in
verschiedenen gewünschten Höhen installiert werden kann. Die erfindungsgemäße Einrichtung kann daher mit dem Stab am
Boden installiert werden oder auch einfach an einer Außenwand aufgehängt werden.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Einrichtung im auseinandergenommenen
Zustand;
Fig. 3 einen schematischen Schaltkreis der Infrarot-Anzeigeeinrichtung
der erfindungsgemäßen Einrichtung;
Fig. 4 ein schematisches Schaltdiagramm der Ultraschallwellen
erzeugenden Einrichtung der erfindungsgemäßen Einrichtung und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer bekannten Einrichtung zum Vertreiben von Tieren.
Gemäß den Figuren 1 und 2 weist die erfindungsgemäße Einrichtung
ein Gehäuse 1, ein Deckelteil 10, eine Schaltungsplatte 20 mit einem Infrarot-Anzeigekreis, die im folgenden
als IRDC-Platte 20 bezeichnet wird, eine Schaltungsplatte
30 mit einem Ultraschall-Schwingkreis, die im folgenden als UWOC-Platte 30 bezeichnet wird, und einen Verbindungsstab
40 auf. Das Gehäuse 1 weist im wesentlichen die Form einer rechteckigen Schachtel auf, die aus einem vorderen Gehäuseteil
2 und einem Kasten 3 besteht. Das vordere Gehäuseteil 2 weist die Form eines vorstehenden bzw. auskragenden und
hohlen Körpers auf, wobei sich in seinem Inneren eine Schraubenaufnahme und an seiner oberen Seite eine mittlere
Öffnung 4 befinden. An den beiden Seitenwänden des vorderen Gehäuseteiles 2 befinden sich innenseitig zwei Paare von
Schlitzen zur Aufnahme und zum Halten der IRDC-Platte 20 bzw. der UWOC-Platte 30.
Der Kasten 3 weist ebenfalls eine vorstehende bzw. auskragende Form auf, so daß er an das vordere Gehäuseteil 2 angepaßt
ist und an diesem eingreifen kann'. Innerhalb des Kastens 3 befindet sich eine Batteriekammer 6 zur Aufnahme
und zum Halten von wenigstens einer Batterie, die die ganze Einrichtung versorgt. An den Seitenwänden des Kastens 3 befinden
sich ebenfalls innenseitig zwei Paare von Schlitzen 7 zum Halten der IRDC-Platte 20 bzw. der UWOC-Platte 30.
Der Kasten 3 weist zwei Schienen 71 an den beiden Außenseiten
seiner Seitenwände auf. Die Verbindungsränder des Kastens 3 und des vorderen Gehäuseteiles 2 besitzen Einrastnuten
9 und in den Figuren nicht dargestellte Haken, so daß das vordere Gehäuseteil 2 und der Kasten 3 leicht aneinander
zum Eingriff gebracht und zusammengebaut werden können. Die Batteriekammer 6 besitzt eine Öffnung 8, durch die zur
Bildung des Gehäuses 1 eine Schraube hindurchgeführt werden kann, um den Kasten 3 an dem vorderen Gehäuseteil 2 zu befestigen.
Die Schraube greift dann in die bereits genannte Schraubenaufnahme ein.
Das Deckelteil 10 weist ebenfalls eine vorstehende bzw. auskragende hohle Form auf. Es ist wasserdicht und besitzt
ein Paar von dritten Schlitzen 13 an beiden Seitenwänden, in die die beiden Schienen 7' eingreifen können, die an den
Seitenwänden des Kastens 3 ausgebildet sind. Das Deckelteil 10 schützt daher das vordere Gehäuseteil 2 und den Kasten 3
gegen Regenwasser, wenn die erfindungsgemäße Einrichtung im
Freien angeordnet wird (siehe Figur 1) . Am hinteren Ende des Deckelteiles 10 befindet sich ein zweiter Haken 11 zum
Aufhängen der Einrichtung. Unterhalb des Deckelteiles 10
ist eine Verbindungsplatte zur Aufnahme des Stabteiles 40 angeordnet.
Das Stabteil 40 weist ein Paar von beabstandeten Führungsschlitzen
41, die an einem Ende vorgesehen sind, eine federnde Zunge 42 und einen Zapfen 43 auf, der an der Zunge
42 ausgebildet ist. Das andere Ende des Stabteiles 40 verjüngt sich, wobei eine zweite Öffnung in diesem Ende ausgebildet
ist. Dieses Ende kann in die Führungsschlitze 41 eines
anderen Stabteiles eingeschoben werden, wie dies die Figur 1 zeigt, wobei der Zapfen 43 des anderen Stabteiles
in die zweite Öffnung eingreift. Der Zapfen 43 und die federnde Zunge 42 halten die verbundenen Stäbe aneinander in
der richtigen Lage fest. Auf diese Weise können zwei oder mehr Stabteile miteinander verbunden werden, so daß unterschiedliche
Höhen des sich ergebenden Gesamtstabes erreicht werden, um das Deckelteil 10 und den Kasten 3 in gewünschten
unterschiedlichen Höhen zu halten. Die miteinander verbundenen Stabteile 4 0 können durch Drücken gegen die federnde
Zunge 42 zur Demontage leicht und schnell voneinander getrennt werden.
Aus der voranstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen
Einrichtung ist erkennbar, daß das vordere Gehäuseteil 2, der Kasten 3, das Deckelteil 10 und das Stabteil 40 leicht
zusammengebaut und miteinander verbunden werden können, wobei sie aneinander angreifen und wobei hauptsächlich die
Einrastnuten 9, die Haken, die Schienen 71, die Schlitze
13, die Verbindungsplatte, die Führungsschlitze 41 und die Federzunge 42 verwendet werden. Der Zusammenbau oder Auseinanderbau
kann einfach und schnell vorgenommen werden, ohne daß besondere Handwerkzeuge erforderlich sind.
Die Figur 3 zeigt ein Schaltbild des Infrarot-Anzeigekreises gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung. Der Anzeigekreis weist einen Infrarotstrahlen anzeigenden Sensor 201 (IR-Sensor) auf, der von Tieren,
menschlichen Körpern oder anderen Wärmequellen erzeugte Infrarotstrahlen innerhalb eines wirksamen Anzeigemusters
bzw. -bereiches ermitteln kann. Das Ausgangesignal des IR-Sensors
201 wird an den nichtinvertierten Eingang eines Operationsverstärkers Ul über einen gleichstromisolierten
Kondensator C2 und einen Widerstand R5 angelegt.
Ein Spannungsteilerkreis, der aus den Widerständen R3 und R4 besteht, die in Reihe verbunden sind, wird verwendet, um
eine Bezugsspannung an den invertierten Eingang des Operationsverstärkers
Ul über einen Widerstand R6 anzulegen. Ein Kondensator C3 ist zu dem Widerstand R4 parallel geschaltet,
um eine stabilere Bezugsspannung für den Spannungsteilerkreis
zu liefern.
Der Operationsverstärker Ul, die Widerstände R5, R6, R7,
die Kondensatoren C4 und C5 bilden einen ersten Verstärker-
kreis und ein Bandpaßfilter für den IR-Sensor 201. Es wird
darauf hingewiesen, daß ein geeigneter Verstärkungsfaktor
des ersten Verstärkungskreises durch die Widerstände R5 und R7 bestimmt wird.
Außerdem bilden ein Widerstand Rl und ein Kondensator Cl einen Strombegrenzungs- und Rauschfilterkreis, der mit dem
Anschluß D des IR-Sensor 201 verbunden ist, um das Rauschsignal des IR-Sensors 201 zu verringern. Ein Widerstand R2
ist zwischen die Anschlüsse G und S des IR-Sensors 201 parallel geschaltet zum Zwecke der Widerstandsanpassung.
Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers Ul wird an einen zweiten Verstärkungskreis zur weiteren Verstärkung des
Signales des IR-Sensors 201 angelegt. Der zweite Verstärkungskreis besteht aus einem zweiten Operationsverstärker
Ü2, Kondensatoren C5, C9, C7 und Widerständen R8, R9, RIO
und RIl. Dann wird das Ausgangssignal des zweiten Operationsverstärkers
U2 an einen bekannten Fensterkomparator über die beiden Kodensatoren ClO und CIl, die in Reihe verbunden
sind, angelegt.
Der Fensterkomparatorkreis besteht aus einem Komparator U3,
Widerständen R12, R13, R16, R17, R14, R15 und Dioden Dl, D2
und D3. Der invertierte Eingangsanschluß des Komparators U3 ist mit einem Knotenpunkt zwischen dem Widerstand RIO und
dem Kondensator C7 über den Widerstand R17 verbunden, so daß ein stabiler Gleichspannungspegel erhalten wird. Bei
einer solchen Anordnung weist das Ausgangssignal des Kompa-
rators U3 konstant die Form eines positiven Ausgangssignales
auf.
Vorzugweise 'wird ein Zeitverzögerungskreis für die Einschaltspannung
verwendet, um eine geeignete Zeitverzögerung zu bewirken, wenn eine Energiequelle mit der erfindungsgemäßen
Einrichtung zum Vertreiben von Tieren verbunden wird. Der Verzögerungskreis besteht aus einem Komparator U4, Widerständen
R18, R19, R20, einem Kondensator C12 und einer Diode D7. Ein Indikatorkreis D5 mit Widerständen R21 und
R22 ist an den Ausgangsanschluß des Komparators U4 gekoppelt, um den Betriebszustand der erfindungsgemäßen Einrichtung
anzuzeigen.
Ein Komparator U5 wird verwendet, um das Ausgangssignal des Fensterkomparators U3 über eine Diode D4 mit einem Bezugssignalpegel
zu vergleichen, der durch einen das Bezugssignal erzeugenden Kreis erzeugt wird, der aus den Widerständen
R14 und R15 besteht. Das Ausgangssignal TRIG des Komparators U5 wird verwendet, um ein Relais RLY zu erregen,
das einen normalerweise geschlossenen Kontakt Pl und einen normalerweise offenen Kontakt P2 besitzt. Wenn das
Relais RLY einmal erregt ist, wird die erfindungsgemäße Einrichtung zum Vertreiben von Tieren betätigt, um eine Ultraschallwelle
bzw. -strahlung zum Vertreiben von Tieren zu erzeugen. Zur selben Zeit wird das durch den Komparator U5
erzeugte Triggersignal TRIG zu dem die Ultraschallwelle erzeugenden Kreis, der später beschrieben werden wird, gesendet.
Die Figur 4 zeigt ein schematisches Schaltbild des die Ultraschallwelle
erzeugenden Kreises. Dieser besteht aus einem Kreis zur Erzeugung eines intermittierenden Signales
und einem astabilen Oszillatorkreis. Der Kreis zur Erzeugung des intermittierenden Signales umfaßt hauptsächlich
einen ersten Zeitgeber U8, Widerstände R32, R33, R34, R35 und einen Transistor Ql. Das Triggersignal TRIG von dem Infrarot-Anzeigekreis
der Figur 4 wird zuerst an den ersten Zeitgeber U8 über einen Widerstand R31 und einen manuellen
Steuerschalter SW angelegt. Bei einer solchen Anordnung kann der erste Zeitgeber U8 in Antwort auf das Triggersignal
TRIG eingeschaltet werden. Der Ausgangsanschluß Q des ersten Zeitgebers U8 kann den Transistor Ql über den Widerstand
R32 ansteuern, um ein intermittierendes Ausgangssignal am Kollektor des Transistors Ql zu erzeugen.
Ein Spannungsregler &Oacgr;6 mit einem Kondensator C31 kann die
Gleichspannungsquelle für eine Batterie BAT regeln und dann eine geregelte Spannung an den Kreis zur Erzeugung der Ultraschallwelle
anlegen. Außerdem ist ein Verbindungselement U7 zwischen den Schalter SW und die Basis des Transistors
Ql über einen Widerstand R34 geschaltet, der mit anderen manuellen Steuerschaltern {nicht dargestellt) verbunden
werden kann, so daß ein Anwender den Schalter zur Betätigung des die Ultraschallwelle erzeugenden Kreises betätigen
kann, um die Ultraschallwelle handgesteuert zu erzeugen.
Der die Ultraschallwelle erzeugende Kreis umfaßt, wie oben beschrieben, einen astabilen Oszillatorkreis, der aus einem
zweiten Zeitgeber U9, Widerständen R3 6 bis R3 9, Kondensatoren
C32 bis C34, Dioden D31 bis D35 und einem Transistor Q2 besteht. Das von dem Kreis zur Erzeugung des intermittierenden
Signales, der oben beschrieben wurde, erzeugte intermittierende Ausgangssignal wird an den Versorgungsspannungsanschluß
VCC des zweiten Zeitgebers U9 übertragen. Es dient als Einschaltsignal für den zweiten Zeitgeber U9.
Dies bedeutet, daß dann, wenn der zweite Zeitgeber U9 das intermittierende Ausgangssignal empfängt, dieser zu schwingen
beginnt und daß daher der Kreis zur Erzeugung der Ultraschallwelle ein oszillierendes Ausgangssignal mit einer
Ultraschallfrequenz an seinem Ausgangsanschluß erzeugt. Ein
Ultraschallwandler SPl kann durch das Ausgangssignal des Zeitgebers U9 über einen Transformator Tl und einen Kondensator
C35 betätigt werden.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß die Aufgabe der Erfindung wirksam gelöst wird und deren Vorteile erreicht
werden. Zum Zwecke der Beschreibung wurden nur bevorzugte Ausführungsformen erläutert. Für den Fachmann sind
Modifikationen und Abänderungen im Rahmen der Erfindung denkbar.
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vertreiben von Tieren, die auf Infrarotstrahlung anspricht und eine Ultraschallwelle
erzeugt. Diese Einrichtung besitzt ein vorderes Gehäuseteil 2, einen Kasten 3, ein wasserdichtes Deckelteil
10, eine Schaltungsplatte 20 mit einem Anzeigekreis zur Anzeige einer Infrarotstrahlung und eine Schaltungsplatte 3 0
mit einem Schwingkreis zur Erzeugung einer Ultraschallstrahlung. Das vordere Gehäuseteil 2, der Kasten 3 und das
Deckelteil 10 besitzen Haken und Einrastnuten 9, Schienen 7 und Schlitze 13, mit deren Hilfe sie leicht und schnell zusammengebaut
und auseinandergebaut werden können. Die Schaltungsplatte 2 0 mit der Infrarot-Anzeigeeinrichtung und
die Schaltungsplatte 3 0 mit dem Schwingkreis zur Erzeugung der Ultraschallwelle sind in dem vorderen Gehäuseteil 2 und
dem Kasten 3 untergebracht. Sie können eine von Tieren ausgesendete Infrarotstrahlung ermitteln und anzeigen und dann
eine hochfrequente Ultraschallwelle zum Vertreiben der in den Wirkungsbereich eintretenden Tiere aussenden. Die erfindungsgemäße
Einrichtung zum Vertreiben von Tieren wird durch einen Batteriesatz mit Leistung versorgt. Sie kann
daher bequem an einer Außenwand aufgehängt werden oder im Boden in der Nähe des zu schützenden Bereiches mit der Hilfe
von einstellbaren Stabteilen 40 in einer geeigneten Höhe angebracht werden.
Claims (14)
1. Einrichtung zum Vertreiben von Tieren mit einem Gehäuse (!) , in dem ein Schaltkreis zur. Anzeige einer Infrarotstrahlung
und ein Oszillatorkreis zur' Erzeugung einer Ultraschallwelle angeordnet sind, die durch eine Batterieeinheit
mit Strom versorgt werden, derart, daß der Oszillatorkreis zur Erzeugung der Ultraschallwelle eingeschaltet
wird, um die Ultraschallwelle auszusenden, wenn der Schaltkreis zur Anzeige der Infrarotstrahlung eine Infrarotstrahlung
ermittelt, die von einem in einem vorbestimmten Wirkungsbereich eintretenden Tier ausgesendet, wird.
2. · Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (1) ein vorderes Gehäuseteil (2) mit einer hinteren Öffnung und einen Kasten (3) mit einer vorderen
Öffnung aufweist, daß die vordere Öffnung und die hintere Öffnung aneinander angepaßt und zur Bildung des Gehäuses
(1) aneinander befestigbar sind, daß der Schaltkreis zur Anzeige einer Infrarotstrahlung auf einer Schaltungsplatte
{20) angeordnet ist, daß der Oszillatorkreis zur Erzeugung einer Ultraschallwelle auf einer weiteren Schaltungsplatte
(30) angeordnet ist, und daß die Schaltungsplatte (20) und die weitere Schaltungsplatte (30) in dem Gehäuse (1) anordenbar
sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Gehäuse (1) wasserdicht abdeckendes Deckelteil
(10) vorgesehen und am Gehäuse (1) befestigbar ist.
2 &psgr;
♦ »
4. Einrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet
, daß im Inneren des vorderen Gehäuseteiles {2) eine Schraubenaufnahme angeordnet ist, in die eine Schraube
zur Befestigung des Kastens (3) an dem vorderen Gehäuseteil (2) einschraubbar ist, daß das vordere Gehäuseteil (2) an
seiner oberen vorderen Seite eine kreisförmige Öffnung (4) aufweist, durch die die Ultraschallwelle abstrahlbar ist,
daß zwei Paare von ersten Schlitzen an den Innenseiten der Seitenwände des vorderen Gehäuseteiles (2) vorgesehen sind,
daß der Kasten (3) zwei Paare von zweiten Schlitzen (7) an den Innenseiten seiner beiden Seitenwände aufweist, daß in
die beiden Paare der ersten und zweiten Schlitze die Schaltungsplatte (20) bzw. die weitere Schaltungsplatte (30)
einsetzbar sind und daß der Kasten (3) in seinem Inneren eine Batteriekammer (6) zur Aufnahme der Batterieeinheit
aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Kastenteil (3) an den Außenflächen seiner beiden Seitenwände ein Paar von Schienen (V) besitzt, die
in dritte Schlitze (13) eingreifen können, die sich an den Innenseiten der Seitenwände des Deckelteiles (10) befinden.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet. daß das Deckelteil (10) an seiner Rückwand
einen Aufhängehaken (11) aufweist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet,, daß ein Stabteil (40) vorgesehen ist,
das mit dem einen Ende mit dem Gehäuse (1) verbindbar ist und an seinem anderen Ende einen sich verjüngenden Endbereich
mit einer Aussparung aufweist, in die ein an einer federnden Zunge (42) ausgebildeter Zapfen (43) eingreifen
kann, wobei die Zunge (42) zwischen Führungsschienen (41) an einem Ende eines weiteren Stabteiles (40) ausgebildet
ist, in die der sich verjüngende Endbereich des einen Stabteiles (4) einschiebbar ist, und daß das andere Ende des
weiteren Stabteiles (40) an seinem anderen Ende einen sich verjüngenden Endbereich zur wahlweisen Verbindung mit anderen
Stabteilen (40) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet , daß die ersten Schlitze und die zweiten
Schlitze (7) elektrische Anschlüsse zur Verbindung der Schaltungsplatte (20) bzw. der weiteren Schaltungsplatte
(30) mit der Batterieeinheit aufweisen.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis zur Erzeugung einer
Ultraschallwelle einen astabilen mehrstufigen Oszillator (U8, R32, Ql, U9) mit zwei Triggereinheiten zum Aufladen
und zum Entladen, einen Kondensator zur Filterung des Gleichstromes sowie einen Transformator (Tl) und einen
nachgeschalteten Ultraschallwandler (SpI) zur Erzeugung einer intermittierenden Ultraschallschwingung aufweist.
10. Einrichtung nach Anspruch 9 , dadurch gekennzeichnet, daß der Ultraschall-Wandler (SpI) in der Öffnung (4) des
vorderen Gehäuseteiles (2) angeordnet ist..
11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet
, daß der Oszillator zur Erzeugung einer Ultraschallwelle einen Verstärkungstransistor zur Betätigung einer
LED-Anzeige zur Anzeige des Betriebszustandes des Kreises aufweist.
12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oszillatorkreis zur Erzeugung einer Ultraschallwelle ein Zeitglied aufweist, das seinen
Betrieb nach einer vorgegebenen Einschaltzeit beendet.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das vordere Gehäuseteil (2) und
der Kasten (3) an den Rändern der einander zugewandten hinteren und vorderen Öffnung Eingriffsnuten und Hakenteile
zur Herstellung einer Schnappverbindung aufweisen.
14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß das vordere Gehäuse (2), der Kasten (3) und das Deckelteil (10) jeweils eine hohle auskragende
Form besitzen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9700174A FR2758240B3 (fr) | 1997-01-10 | 1997-01-10 | Appareil ultrasonique de repulsion avec circuit de detection de rayons infrarouges pour eloigner des animaux |
DE29700911U DE29700911U1 (de) | 1997-01-10 | 1997-01-20 | Einrichtung zum Vertreiben von Tieren |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29700911U1 true DE29700911U1 (de) | 1997-03-20 |
Family
ID=26059852
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FR (1) | FR2758240B3 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29710309U1 (de) * | 1997-06-12 | 1997-08-14 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Optoelektronische Vorrichtung sowie Reflektor für eine Lichtschranke |
WO2008068357A1 (es) * | 2006-12-01 | 2008-06-12 | Amoros Carrillo Jose Luis | Dispositivo compacto para ahuyentar animales mediante ultrasonidos |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
FR2782241A1 (fr) * | 1998-08-13 | 2000-02-18 | Monique Mouscardes | Portier selectif |
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1997
- 1997-01-10 FR FR9700174A patent/FR2758240B3/fr not_active Expired - Fee Related
- 1997-01-20 DE DE29700911U patent/DE29700911U1/de not_active Expired - Lifetime
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DE29710309U1 (de) * | 1997-06-12 | 1997-08-14 | Sick AG, 79183 Waldkirch | Optoelektronische Vorrichtung sowie Reflektor für eine Lichtschranke |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2758240B3 (fr) | 1998-12-11 |
FR2758240A3 (fr) | 1998-07-17 |
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Legal Events
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R071 | Expiry of right |