DE29623167U1 - Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege- und Dosiereinrichtung für Schüttgüter - Google Patents
Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege- und Dosiereinrichtung für SchüttgüterInfo
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Description
Bs 823 PCT
Beschreibung
Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege- und Dosiereinrichtung für Schüttgüter
Techniches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege- und Dosiereinrichtung für Schüttgüter,
wobei die Plattenelemente des Plattenbandförderers mit mindestens einem angetriebenen, über Antriebs- und Umlenkräder umgelenkten
endlosen Zugelement zugfest gekoppelt sind und im fördernden Obertrum mittels an ihrer Unterseite angeordneter Laufrollen
auf Laufschienen rollend abgestützt sind, und wobei auf. der Förderstrecke des Plattenbandförderers eine Wägestation angeordnet
ist, an der die Laufschienen eine auf elektrischen Kraftmeßvorrichtungen aufliegende, im Förderbetrieb das Auflagegewicht
der über sie hinweglaufenden beladenen Plattenelemente messende Wägebrücke bilden.
Stand der Technik
Bunkerabzugsbänder dieser Art, mit deren Hilfe auch schwierig zu fördernde, z.B. zum Kleben neigende Schüttgüter unterschiedlicher
Art aus' Bunkern abgezogen und nachgeschalteten Anlagen möglichst mengendosiert zugeführt werden, sind bekannt. Sie sind so
ausgebildet, daß der Plattenbandförderer das Schüttmaterial in einer fest eingestellten Schichthöhe aus dem Bunker abzieht und
es in den Bereich der Wägestation fördert. Die hier auftretenden Kräfte aus dem Gewicht der Plattenelemente und dem darauf ruhenden
Schuttmaterial werden an der Wägestation"über Laufrollen auf. die als Wägebrücke ausgebildeten Laufschienen übertragen, die
auf elektrischen Kraftmeßdosen aufliegen. Mit Hilfe einer Tachomaschine wird eine der Plattenbandgeschwindigkeit proportionale
elektrische Größe erhalten, die multipliziert mit den Wägeergeb-
nissen, d.h. mit den in den Kraftmeßdosen erfaßten Auflagedrücken
ein elektrisches Abbild des momentanen Förderstromes (Förderleistung) ergibt, wobei aus den momentanen Förderströmen
durch elektrische Integration die geförderte Schüttgutmenge errechnet
wird. Die Verarbeitung der elektrischen Größen erfolgt mittels einer elektronischen Auswerteeinheit, mit deren Hilfe
somit eine Mengendosierung der Schüttgüter möglich ist. Die Wägebrücke besteht im wesentlichen aus zwei Laufschienenabschnitten,
die z.B. mit Hilfe von Lenkern momentenfrei auf unter ihnen angeordneten elektrischen Druckmeßdosen verlagert sind, welche
die Wägeergebnisse in Form elektrischer Größen liefern. Über die gesteuerte oder geregelte Fördergeschwindigkeit des Plattenbandes
und/oder die Beladungs- bzw. Schichthöhe des Schüttmaterials auf diesem läßt sich die Mengendosierung des Schüttguts bewirken.
Die vorgenannte Plattenband-Bunkerabzugsvorrichtung hat den Vorteil,
daß mit der Integration der Wägestation in den Plattenbandförderer auf die Verwendung von dem Bunkerabzugssystem nachgeschalteten,
als Gurtbandförderer ausgeführten Verwiegebändern verzichtet werden kann, die mit verhältnismäßig hohen Meßgenauigkeiten
arbeiten. Allerdings sind die mit den Wägebrücken ausgestatteten Plattenbandförderer in ihrer Wägegenauigkeit mit
Fehlerquellen behaftet, da die horizontalen Zugkräfte der mit den Plattenelementen verbundenen, z.B. aus Laschenketten bestehenden
endlosen Zugkräfte des Förderers die an der Wägestation zu messenden Vertikalkräfte {Auflagegewicht) störend beeinflussen.
Um hier Abhilfe zu schaffen, hat man in der-Praxis den
Plattenbandförderer mit seiner Schüttgutaufgabe höhenverstellbar aufgehängt und dabei die zur Wägung verwendete Kraftmeßdose an
der Aufhängung angeordnet. Diese Anordnung führt zu einem erhöhten Bauaufwand.
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung der eingangs genannten
Art mit vergleichsweise geringem Aufwand so auszugestalten, daß die sich aus den Zugkräften des oder der angetriebenen
Zugelemente (Kettenbänder) ergebenden, die Wägeergebnisse verfälschenden Störeinflüsse eliminiert werden und demgemäß mit
erheblich verbesserter Meßgenauigkeit gearbeitet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zur Entkopplung
der Zugelement-Zugkräfte von den an der Wägebrücke gemessenen Auflagekräften das oder die Zugelemente begrenzt frei
höhenbeweglich mit den Plattenelementen verbunden ist bzw. sind.
Nach der Erfindung werden also die sich aus den Antriebskräften des oder der endlosen Zugelemente (Kettenbänder) ergebenden unterschiedlichen
Horizontalkräfte von den an der Wägestation zu messenden Vertikalkräften, die der zu verwiegenden Masse entsprechen,
entkoppelt, so daß die Störeinflüsse dieser Horizontalkrä-fte
in Bezug auf das Wägeergebnis eliminiert werden. Damit ist es möglich, bei Verwendung der in den Plattenbandförderer
integrierten, von der Wägebrücke gebildeten Wägestation mit erheblich verbesserten Meßgenauigkeiten zu arbeiten, so daß beim
Schüttgutabzug und bei der Schüttgutübergabe mit entsprechend hohen Zuteil- bzw. Dosierungsgenauigk-eiten gearbeitet werden
kann.
Im einzelnen läßt sich die Anordnung mit Vorteil so treffen,"daß die Plattenelemente des Plattenbandförderers mittels Querbolzen
mit dem oder den Zugelementen gekoppelt werden, die Bolzenlöcher an fest mit den Plattenelementen verbundenen Kupplungsteilen mit
dem zur Entkopplung notwendigen Vertikalspiel durchgreifen. Die...
Bolzenlöcher der Kupplungsteile können als vertikale Langlöcher · mit ebenen seitlichen Begrenzungsflächen ausgeführt sein, wobei
die Querbolzen im Durchgriffsbereich der Bolzenlöcher mit entsprechend ebenen seitlichen Führungsflächen versehen sind. Für
die endlosen Zugelemente können, wie üblich, Laschenketten verwendet
werden, wobei die vorgenannten Querbolzen zweckmäßig an den Laschengelenken angeordnet sind, also zugleich die Gelenkbolzen
der Laschengelenke bilden. Weiterhin empfiehlt es sich, die mit den Plattenelementen in Vertikalrichtung schwimmend
gelagerten Laschenketten mit auf Führungsbahnen laufenden Auflagerollen zu bestücken, die dabei jedoch lediglich der rollenden
Führung der Laschenketten dienen, nicht aber der Abstützung des Auflagegewichtes des Plattenbandes. Letzteres wird allein
von den an den Plattenelementen unterseitig in Rollenhaltern gelagerten, auf den Laufschienen laufenden Laufrollen abgesetzt.
Im übrigen ist die Anordnung zweckmäßig so getroffen, daß die am Bunkerauslauf über dem Plattenband angeordnete Schüttgut-Aufgabe,
wie bekannt, als eine das Plattenband mit vorgegebener Schichthöhe des Schüttguts beschickende Schüttgut-Aufgabe ausgebildet
ist.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
Kurze Beschreibung der* Zeichnungen
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit zugeordneter Wägestation im Längsschnitt;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt nach Linie II-II der Fig. 1;
Fig. 3 einen Horizontalschnitt nach Linie III-III der
Fig. 1, wobei jedoch das Plattenband und die äußere... Verkleidung zur Darstellung der Wägestation fortgelassen
sind/
Fig. 4 den in Fig. 2 mit IV bezeichneten Teilausschnitt des Plattenbandförderers in größerem Maßstab;
Fig. 5 ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 4.
Beste Wege zur Ausführung der Erfindung
Das dargestellte Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer
Wiege- und Dosiereinrichtung für Schüttgüter unterschiedlicher Art ist im Grundaufbau bekannt.
Der Plattenbandförderer 1 ist mit seinem Aufgabeende unterhalb des Bunkerauslaufs 2 eines hier nur in seinem Auslaufbereich gezeigten
Schüttgutbunkers 3 angeordnet, wobei sich am Bunkerauslauf, wie üblich, ein Absperrschieber 4 befindet. Dabei ist der
Bunkerauslauf 2, wie bekannt, so ausgeführt, daß bei geöffnetem Absperrschieber 4 das fördernde Obertrum des Plattenbandförderers
1 mit einer vorgegebenen Schichthöhe, die in Fig. 2 durch das Maß H bezeichnet ist, mit dem aus dem Bunker auslaufenden
Schüttgut beschickt wird. Gemäß Fig. 2 ist die am Bunkerauslauf 2 über dem Plattenband angeordnete Schüttgutaufgabe so ausgebildet,
daß das Plattenband, wie bei 5 in Fig. 2 gezeigt, mit einem gerundeten Schüttguthaufen vorbestimmter Höhe H beschickt wird.
Der Plattenbandförderer weist zwei parallele endlose Zugelemente in Gestalt von Laschenketten 6 auf, die mit den einzelnen Plattenelementen
7 des Plattenbandes zu dessen Mitnahme zugfest verbunden sind und die an den Enden des Förderers über Antriebsund
Umkehrräder 8 und 9 angetrieben und umgelenkt werden, zweckmäßig mit regelbarer Fördergeschwindigkeit. Die das endlose
Plattenband bildenden Plattenelemente 7 weisen an ihrer der Schüttgut-Transportseite abgewandten Seite i'n Rollenhaltern 10 ,.
gelagerte Laufrollen 11 auf, mit denen sich das fördernde Obertrum des Plattenbandes auf zwei zueinander parallelen Laufschienen
12 rollend abstützt und führt. Die Laufschienen 12 sind in
einem Seitenabstand zueinander, der kleiner ist als die Breite der Plattenelemente 7, am feststehenden Rahmen 13 des Förderers
angeordnet, der an seinen beiden Seiten hier als I-Träger ausgebildete Seitenbegrenzungen 14 aufweist, in deren Bereich die
beiden Laschenketten 12 laufen.
In Förderrichtung hinter dem Bunkerauslauf 2, also zwischen diesem
und den das Abwurfende des Plattenbandförderers bildenden Umlenkrädern 9, befindet sich eine Wägestation 15, die als sogenannten
Wägebrücke ausgebildet ist. Diese besteht aus zwei Laufschienenabschnitten 12', die jeweils zwischen den fest angeordneten
Laufschienen 12 vertikal beweglich angeordnet sind und untereinander über eine Querverbindung zu der Wägebrücke verbunden
sein können. Dabei ist die Wägebrücke an jeder ihrer beiden in Fluchtlinie zu den festen Laufschienen 12 verlaufenden Laufschienenabschnitten
12' auf elektrischen Kraftmeßvorrichtungen 16 abgestützt, die am Fördererrahmen unterhalb des fördernden
Obertrums des Plattenbandes angeordnet sind und aus elektrischen Kraftmeßdosen od.dgl. bestehen. Diese Kraftmeßdosen messen im
Förderbetrieb des Plattenbandförderers 1 das Auflagegewicht des über die Wägebrücke hinweglaufenden, mit Schüttgut beladenen
Plattenbandes. Die so ermittelten momentanen Meßwerte werden als elektrische Größen einer nicht-dargestellten elektronischen Auswerteeinheit
zugeführt, die Bestandteil der Wiege- und Dosiereinrichtung ist und die aus den elektrischen Meßgrößen -der Wägemessungen
und den ihr ebenfalls zugeführten, die Fördergeschwindigkeit des Plattenbandes repräsentierenden Meßgrößen die Mengendosierung
des Schüttguts bewirkt, wie dies an-sich bekannt ist.
Die Zugkräfte in den angetriebenen Laschenketten 6 können sich
störend auf den Wägevorgang an der Wägestation 15 auswirken. Um.,
diese Störeinflüsse auszuschalten und mit hoher Meßgenauigkeit arbeiten zu können, sind die Laschenketten 6 begrenzt frei höhenbeweglich
mit den Plattenelementen 7 des Plattenbandes ver-
bunden, so daß eine Entkopplung der Zugkräfte der Laschenketten von den an der Wägebrücke gemessenen Auflagekräften erreicht
wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel wird diese Entkopplung, wie vor allem in den Fig. 4 und 5 dargestellt, dadurch bewirkt,
daß die Plattenelemente 7 des Plattenbandes mittels Querbolzen 17 mit den Laschenketten 6 gekoppelt werden, wobei die Querbolzen
17 Bolzenlöcher 18 an mit den Plattenelementen 7 unterseitig fest verbundenen Kupplungsteilen 19 mit einem für die Entkopplung
ausreichend groß bemessenen Vertikalspiel durchgreifen. Die Kupplungsteile 19 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel als
Kupplungsplatten ausgebildet. Wie vor allem Fig. 5 erkennen läßt, sind die Bolzenlöcher 18 als vertikale Langlöcher mit zueinander
parallelen ebenen vertikalen Seitenflächen ausgeführt, wobei die Querbolzen 17 im Durchgriffsbereich der Bolzenlöcher
mit entsprechend ebenen seitlichen Führungsflächen versehen
sind, so daß sich die Querbolzen 17 in den Bolzenlöchern 18 um das vorgegebene Vertikalspiel X (Fig. 5) führen. Es versteht
sich, daß die Laufrollen 11 praktisch spielfrei an den Rollenhaltern 10 gelagert sind, während das zur Entkopplung der Horizontair
und Vertikalkräfte vorgesehene Vertikalspiel X so bemessen ist, daß sich die Zugkräfte in den Laschenketten 6 beim
Durchlauf des beladenen Plattenbandes durch die Wägestation 15 nicht die Wägeergebnisse beeinflussend auswirken können. Die
Querbolzen 17 sind an den Laschengelenken der Laschenketten 6 angeordnet, d.h. sie bilden hier zugleich die Gelenke der
Laschenketten.
Wie vor allem Fig. 4 zeigt, sind die mit den Plattenelementen 7 in Vertikalrichtung um das Vertikalspiel schwimmend gelagerten
Laschenketten 6 mit Auflagerollen 20 bestückt, die sich auf Führungsbahnen
abwälzen. Diese bestehen aus schmalen Führungsleisten '21, die'an den Seitenbegrenzungen 14, d:h. an den horizon-.,
talen oberen und unteren Flanschen der die Seitenbegrenzungen bildenden I-Profile angeordnet sind. Mit Hilfe dieser Auflagerollen
20 wird lediglich eine Kettenführung im Ober- und Untertrum des Plattenbandförderers bewirkt, aufgrund des Vertikal-
• ··
• ·
spiels X das Auflagegewicht des Plattenbandes aber nicht übertragen.
Die vorstehend beschriebene Anbindung der Plattenelemente 7 über die Querbolzen 17 an den Zugelementen bzw. Laschenketten 6 mit
dem Vertikalspiel X führt zu einer baulich besonders einfachen Entkopplung der horizontalen Zugkräfte der Zugelemente und der
an der Wägestation 15 zu messenden Vertikalkräfte (Auflagegewicht des beladenen Plattenbandes). Es-versteht sich aber, daß
die Entkopplung auch mit einer anderen, in Vertikalrichtung schwimmenden Anbindung der Plattenelemente an den Zugelementen
bzw. den Laschenketten 6 erreichbar ist. Der gesamte Plattenbandförderer 1, der mit einer Verkleidung 22 versehen sein kann,
ist fest und stationär unterhalb des Bunkers 3 und seines Bunkerauslaufs 2 gelagert. Mit der beschriebenen Anordnung wird
somit ein Plattenbandförderer mit einer automatischen Wiege- und Dosiereinrichtung, insbesondere auch für schlecht fließende
Schüttgüter, geschaffen, mit der sich die von den Kraftmeßvorrichtungen 16 erfaßten Auflagedrücke, d.h. die Vertikalkräfte
des jeweiligen Schüttgut- und Plattenbandgewichtes sehr exakt ohne Störeinflüsse durch die Zugkräfte der Laschenketten messen
und--zur Schüttgutdosierung auswerten lassen. Es versteht sich,
daß die Plattenelemente 7 des Plattenbandförderers mit seitlichen Begrenzungsflächen ausgeführt werden können, um ein seitliches
Ablaufen des Schüttguts vom &Rgr;&Igr;-attenband zu vermeiden. Der
Plattenbandförderer 1 bildet zugleich ein Aufgabeplattenband, welches das Schüttgut mengendosiert einem nachgeschalteten
Aggregat öd.dgl. zuführt.
Claims (6)
1. Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege-
und Dosiereinrichtung für Schüttgüter, wobei die Plattenelemente des Plattenbandförderers mit mindestens einem angetriebenen,
über Antriebs- und Umlenkräder umgelenkten endlosen Zugelement zugfest gekoppelt und im fördernden Obertrum mittels
an ihrer Unterseite angeordneter Laufrollen auf Laufschienen rollend abgestützt sind, und wobei auf der Förderstrecke
des Plattenbandförderers eine Wägestation angeordnet ist, an der die Laufschienen eine auf elektrischen Kraftmeßvorrichtungen
aufliegende, im Förderbetrieb das Auflagegewicht der über sie hinweglaufenden beladenen Plattenelemente
messende Wägebrücke bilden, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Entkopplung der Zugelement-Zugkräfte von den an der Wägebrücke gemessenen Auflagekräften das oder die Zugelemente
(6) begrenzt frei höhenbeweglich mit den Plattenelementen (7) verbunden ist bzw. sind.
2. Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattenelemente (7)
■mittels Querbolzen (17) mit dem oder den Zugelementen (6) gekoppelt sind, die Bolzenlöcher (18) an fest mit den Plattenelementen
(7) verbundenen Kupplungsteilen (19) mit Vertikalspiel (X) durchgreifen.
3. Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzenlöcher (18)
der Kupplungsteile (19) als vertikale Langlöcher mit ebenen seitlichen Begrenzungsflächen ausgeführt sind und die Querbolzen
17 im Durchgriffsbereich der Bolzenlöcher (18) mit entsprechend ebenen seitlichen Führungsflächen versehen sind.
4. Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zueinander
parallelen Zugelemente aus Laschenketten (6)
bestehen, wobei die Querbolzen (17) an den Laschengelenken angeordnet sind bzw. diese bilden
5. Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den
Plattenelementen (7) in Vertikalrichtung schwimmend gelagerten Laschenketten (6) mit auf Führungsbahnen, z.B. Führungsleisten
(21) laufenden Auflagerollen (20) bestückt sind.
6. Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch g'e k e^n nzeichnet , daß die am Bunkerauslauf
(2) über dem Plattenband angeordnete Schüttgutaufgabe, wie bekannt, als ein das Plattenband mit vorgegebener
Schichthöhe des Schüttguts beschickende Schüttgutaufgabe ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE29623167U DE29623167U1 (de) | 1995-10-03 | 1996-10-01 | Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege- und Dosiereinrichtung für Schüttgüter |
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Publications (1)
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DE29623167U1 true DE29623167U1 (de) | 1998-01-22 |
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ID=26019207
Family Applications (1)
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DE29623167U Expired - Lifetime DE29623167U1 (de) | 1995-10-03 | 1996-10-01 | Bunkerabzugs- und Aufgabeplattenband mit automatischer Wiege- und Dosiereinrichtung für Schüttgüter |
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DE (1) | DE29623167U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN109006625A (zh) * | 2018-09-01 | 2018-12-18 | 上海海洋大学 | 一种投饵机定量加料车 |
-
1996
- 1996-10-01 DE DE29623167U patent/DE29623167U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
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CN109006625A (zh) * | 2018-09-01 | 2018-12-18 | 上海海洋大学 | 一种投饵机定量加料车 |
CN109006625B (zh) * | 2018-09-01 | 2024-04-23 | 上海海洋大学 | 一种投饵机定量加料车 |
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Legal Events
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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