DE29623005U1 - Zange - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R43/04—Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
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- B25B27/00—Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
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- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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Description
TERMEER STEINMEiSTER & PARTNER GbR PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
Dr. Nicolaus ter Meer, Dipl.-Chem.
Peter timer, Dipl.-Phys. Gebhard Merkle, Dipl.-Ing. (FH)
Mauerkircherstrasse 45 D-81679MÜNCHEN
Helmut Steinmeister, Dipl.-Ing. Manfred Wiebusch
Artur-Ladebeck-Strassa 51 D-33617BIELEFELD
Case: PA 773
Ur/fa 8.7.1997
connectool GmbH & Co.
Am Stoppelkamp 17
D-32758 Detmold
D-32758 Detmold
Zange
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GbR -2"
connectool GmbH & Co. Case: PA 773
Die Erfindung betrifft eine Zange gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Zange ist bereits aus der EP-A O 635 199 bekannt. Die bekannte
Zange enthält zwei längliche Zangenelemente, die zur Bildung einesZangenmauls
gelenkig miteinander verbunden sind, sowie einen Griffhebel, der an einem der Zangenelemente angelenkt ist und über eine mit
ihm und dem anderen Zangenelement gelenkig verbundene Antriebseinrichtung auf das andere Zangenelement wirkt, um bei Verschwenkung des
Griffhebels das Zangenmaul öffnen und schließen zu können.
Der Griffhebel ist hier an dem ihm abgewandten Zangenelement gelagert
und bildet zusammen mit der Antriebseinrichtung einen Kniehebel. Dabei ist das freie Ende der zum Kniehebel gehörenden Antriebseinrichtung an
dem zum Griffhebel benachbarten Zangenelement gelagert. Zwischen diesem
Lagerpunkt und demjenigen Lagerpunkt, an dem der Griffhebel an dem ihm abgewandten Zangenelement gelagert ist, liegt der Scheitel des
Kniehebels.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Zange der eingangs genannten
Art so weiterzubilden, daj3 sie eine bessere und an unterschiedliche
Aufgaben anpaj3bare Kraftübertragung aufweist.
Die Lösung der gestellten Aufgabe ist im kennzeichnenden Teil des Anspruchs
1 angegeben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Eine Zange nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daj3 der Griffhebel
an dem ihm benachbarten Zangenelement angelenkt ist, und zwar in einem Bereich, der zwischen den Bereichen liegt, in welchen die Antriebseinrichtung
jeweils mit dem Griffhebel bzw. dem anderen Zangenelement verbunden ist, und daß die Antriebseinrichtung elastisch verbiegbar ist.
Dadurch, daß die Antriebseinrichtung das den Griffhebel benachbarte
Zangenelement praktisch überspannt, wird eine bessere Hebelwirkung
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beim Schließen der Zange erzielt, so daj3 Bearbeitungsvorgänge einen geringeren
Kraftaufwand erfordern. Die Zange selbst kann z. B. als Crimpzange,
Schneidzange, Quetschzange, und dergleichen, ausgebildet sein, wozu entsprechende Werkzeuge im Zangenmaul anordbar sind. Durch geeignete
Ausgestaltung bzw. Auswahl unterschiedlich verbiegbarer Antriebseinrichtungen läßt sich darüber hinaus der Kraftverlauf der Zange
besser an die jeweiligen Erfordernisse anpassen, z. B. an unterschiedliche Leiterquerschnitte, wenn die Zange z. B. als Crimpzange zum Einsatz
kommt. So kann auf diese Weise z. B. dafür gesorgt werden, daß die Kraft im Zangenmaul ab einer vorbestimmten Griffkraft wieder herabgesetzt
wird, um ein Crimpergebnis mit gewünschter Qualität zu erhalten.
Bei der erfindungsgemäßen Zange dienen die beiden länglichen Zangenelemente
zur Bildung eines ersten Handgriffs der Zange, während der Griff hebel zur Bildung eines zweiten Handgriffs der Zange dient. Dabei erstreckt
sich der Griffhebel in Richtung zu demjenigen Bereich, in welchem die Zangenelemente gelenkig miteinander verbunden sind.
Möglich ist es aber auch, daß der Griffhebel in Richtung zum Zangenmaul
weist, so daß sich die Zange z. B. in eingespanntem Zustand von vorn beschicken und bedienen läßt.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Griffhebel einen langen
Schenkel und einen davon abstehenden kurzen Schenkel auf, der an seinem freien Ende am Zangenelement angelenkt ist. Hierdurch wird ein noch
günstigerer Kraftverlauf erzielt. Dabei kann die Antriebseinrichtung im Scheitelbereich des Griffhebels an diesem angelenkt sein.
Vorzugsweise besteht die Antriebseinrichtung aus wenigstens zwei parallelen
Antriebselementen, die die Zangenelemente zwischen sich aufnehmen. Im Gegensatz zum Stand der Technik brauchen bei der Erfindung die
Zangenelemente nicht mehr ineinander geführt zu werden, so daß eine Abkröpfung eines der Zangenelemente im Bereich des Zangenmauls nicht
mehr erforderlich ist. Die Herstellung der Zange vereinfacht sich daher er-
It «* *»
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heblich.
Die Antriebselemente selbst können &zgr;. b. plattenförmig oder in Form von
&OHgr;-Federn ausgebildet sein. Dabei können auf jeder Zangenseite auch mehrere Antriebselemente angeordnet sein. Sie lassen sich dabei zu Paketen
von Antriebselementen zusammenfassen. Je nach Anzahl der Antriebselemente pro Zangenseite wird ein unterschiedliches Biegeverhalten der Antriebseinrichtung
erzielt, so daß auch auf diese Weise eine gewünschte Anpassung des Kraftverlaufs an unterschiedliche Zangenaufgaben möglich
ist.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weisen im Falle mehrerer Antriebselemente
pro Zangenseite die Antriebselemente an jeweils gleichen Enden Achsaufnahmelöcher unterschiedlicher Größe auf.
Zur Lagerung der Antriebselemente am Griffhebel bzw. an dem ihm abgewandten
Zangenelement weisen die Antriebselemente an ihren jeweiligen Enden Achsaufnahmelöcher auf, durch die am Griffhebel bzw. an dem ihm
abgewandten Zangenelement vorhandene Bolzen hindurchgreifen. Sind diese Achsaufnahmelöcher unterschiedlich groß gewählt, so setzt die Federwirkung
der jeweiligen Antriebselemente bei unterschiedlichen Verschwenkstellungen des Griffhebels ein, so daj3 auch hierdurch ein gezielter
Kraftverlauf der Zange einstellbar ist.
Nach einer sehr vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die Zange
eine Blockiereinrichtung auf, die ein Durchbiegen der Antriebseinrichtung ab einer vorbestimmten Griffkraft bzw. Verschwenkstellung des
Griffhebels verhindert.
Hierdurch wird erreicht, daJ3 erforderlichenfalls auch sehr hohe Kräfte im
Zangenmaul zur Wirkung kommen können, falls dies gewünscht ist.
Dabei kann die Blockiereinrichtung aus einem Bolzen bestehen, der an der
dem Zangenmaul zugewandten Seite der Antriebseinrichtung angeordnet
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ist. Schlägt bei einer bestimmten Griffkraft die Antriebseinrichtung gegen
die Blockiereinrichtung, so wird die Antriebseinrichtung in ihren starren Zustand überführt mit der Folge, daj3 die Kraft im Zangenmaul mit weiterer
Schließbewegung des Griffhebels wieder ansteigt.
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Der Bolzen selbst kann am Griffhebel angebracht sein. Hierzu kann der
Bolzen ein Langloch in dem dem Griffhebel benachbarten Zangenelement durchsetzen, so daj3 er sich bei Verschwenkung des Griffhebels entlang
des Langlochs bewegen kann.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann der Bolzen drehbar
sein und stirnseitig exzentrische Achsabschnitte aufweisen. Durch Auswahl der Drehstellung des Bolzens läJ3t sich somit der Zeitpunkt vorgeben,
an dem aus der verbiegbaren Antriebseinrichtung eine starre Antriebseinrichtung wird.
Nach einer noch weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Bolzen
stirnseitig koaxial ein- oder mehrfach abgestuft. Gegen die mehreren Stufen an jeweils einer Stirnseite des Bolzens können dann unterschiedliche
Antriebselemente zu liegen kommen, die damit zu unterschiedlichen Zeitpunkten aus ihrem elastischen in den starren Zustand überführt werden,
wodurch eine weitere Möglichkeit zur gezielten Einstellung des Kraftverlaufs der Zange gegeben ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daj3 die Blockiereinrichtung
aus wenigstens einem starren Bügel besteht, der mit vorbestimmtem Spiel parallel zur Antriebseinrichtung gelagert ist. Ein derartiger
starrer Bügel kann z. B. als plattenförmiger Bügel ausgebildet und an jeder Zangenseite vorhanden sein. Zwei von ihnen können jeweils ein Antriebselement
der Antriebseinrichtung auch zwischen sich aufnehmen. Der starre Bügel ist dabei an den gleichen Punkten wie die Antriebselemente
gelagert, jedoch, wie bereits erwähnt, mit vorbestimmten Spiel, so daJ3 er bei Schließung des Zangenmauls zunächst nicht wirksam wird und
nur die elastischenAntriebselemente wirken. Erst ab einer vorbestimmten
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Schließstellung schaltet sich der starre Bügel automatisch zu, so daJ3 jetzt
die Kraft im Zangenmaul mit weiterer Schließbewegung des Griffhebels
weiter ansteigen kann.
Die Zeichnung stellt Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäjSen Zange
dar. Es zeigen:
Figur 1 die Zange in geöffnetem Zustand;
Figur 2 die Zange in geschlossenem Zustand; Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Zange in geschlossenem Zustand von schräg vorn;
Figur 2 die Zange in geschlossenem Zustand; Figur 3 eine perspektivische Ansicht der Zange in geschlossenem Zustand von schräg vorn;
Figur 4 eine aus mehreren Antriebselementen bestehende Antriebseinrichtung;
Figur 5 eine weitere aus mehreren Antriebselementen bestehende Antriebseinrichtung
mit unterschiedlich großen Achsaufnahmelöchern der Antriebselemente;
Figur 6 eine weitere perspektivische Ansicht der Zange im vorderen Bereich
mit Blockiereinrichtung;
Figur 7 einen Blockierbolzen mit exzentrisch gelagerten Achsstummeln;
Figur 8 einen weiteren Blockierbolzen mit koaxialen Abstufungen; und Figur 9 die Zange mit einer weiteren Blockiereinrichtung.
In den Figuren sind gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
Entsprechend den Figuren 1 und 2 trägt die erfindungsgemäße Zange das Bezugszeichen 1 und enthält zwei längliche Zangenelemente 2
und 3, die aus Gründen der Gewichtsersparnis jeweils aus zwei parallelen
Platten 2a, 2b bzw. 3a, 3b (siehe Figur 3) aufgebaut sein können, die durch Abstandselemente auf Distanz gehalten werden. An ihrem in den Figuren 1
und 2 rechten Ende sind die Zangenelemente 2 und 3 über ein Gelenk 4 miteinander verbunden. Zum Gelenk 4 gehören Gelenkpfannen 5, von denen
sich jeweils eine in einer der Platten des Zangenelementes 2 befindet. In diesen Gelenkpfannen liegen kugelförmige Ansätze 6, von denen jeweils
einer an einer der Platten des Zangenelements 3 angebracht ist, z. B. einstückig.
Auf diese Weise wird eine Schwenkachse 7 zur Verfügung gestellt,
um die herum die Zangenelemente 2 und 3 verschwenkbar sind. Diese
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Schwenkachse 7 liegt also am hinteren Zangenende.
Am vorderen Zangenende, also an dem dem Gelenk 4 abgewandten Ende der Zangenelemente 2 und 3 befindet sich zwischen den Zangenelementen
2 und 3 ein Zangenmaul 8. Werden die Zangenelemente 2 und 3 um die Schwenkachse 7 verschwenkt, so öffnet oder schließt sich das Zangenmaul
8 je nach Verschwenkrichtung. Innerhalb des Zangenmauls 8 kommen Bearbeitungswerkzeuge 9 und 10 zu liegen, die im vorliegenden Fall
Quetschstempel sind. Sie werden mit jeweils hinteren Ansätzen 9a, 10a zwischen die Platten der Zangenelemente 2 und 3 geführt und dann mit
Hilfe von Schrauben 11 und 12 befestigt, die die Platten der Zangenelemente
2 und 3 und die jeweiligen Ansätze 9a, 10a durchsetzen. Dabei können die Schrauben 11 und 12 in jeweils eine der Platten der Zangenelemente
2 und 3 hineingeschraubt sein. Die Bearbeitungswerkzeuge 9 und 10 liegen mit ihrem Kopf auf den sich gegenüberliegenden Flächen der Zangenelemente
2 und 3 im Bereich des Zangenmauls 8 auf und können sich somit nicht um die Schrauben 11 und 12 herumdrehen.
Die zwischen den jeweiligen Platten der Zangenelemente 2 und 3 liegenden
Abstandselemente werden im Bereich des Zangenmauls 8 durch die Ansätze 9a, 10a gebildet. Im hinteren Bereich der Zange 1 liegen weitere Abstandsstücke,
gegen die mit Hilfe von Schrauben 13,14 die Platten der jeweiligen Zangenelemente 2, 3 gezogen bzw. gedruckt werden.
Dadurch wird eine Parallelanordnung der Plattenpaare der jeweiligen Zangenelemente
2, 3 sichergestellt. Das Abstandsstück im hinteren Bereich des Zangenelements 2 kann sich bis zum äußersten hinteren Ende der
Zange 1 erstrecken, also auch noch zwischen den kugelförmigen Ansätzen 6 zu liegen kommen. Dadurch wird im hinteren Bereich der Zange 1 dafür
gesorgt, daß sich die Zangenelemente 2 und 3 in Längsrichtung der Schwenkachse 7 nicht gegeneinander verschieben können. Die kugelförmigen
Ansätze 6 können somit nicht außer Eingriff mit den Gelenkpfannen 5 kommen.
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ZurZange 1 gehört ferner ein Griffhebel 15. Dieser Griffhebel 15 ist winkelförmig
ausgebildet und weist einen kurzen Schenkel 16 sowie einen einstückig mit ihm verbundenen langen Schenkel 17 auf. Beide Schenkel 16
und 17 können unter einem rechten Winkel zueinander stehen. Das freie Ende des kurzen Schenkels 16 ist an dem dem Griffhebel 15 zugewandten
Zangenelement 3 schwenkbar gelagert, und zwar mittels einer Achse 18. Diese Achse 18 steht senkrecht zu den das Zangenelement 3 aufbauenden
Parallelplatten und liegt zwischen dem Gelenk 4 und dem Zangenmaul 8, vorzugsweise dicht hinter dem Zangenmaul 8. Der kurze Schenkel 16 verläuft
dabei zwischen den das Zangenelement 3 aufbauenden Parallelplatten und wird von der Achse 18 durchsetzt. Dabei erstreckt sich dieser kurze
Schenkel 16 zunächst nach unten in den Figuren 1 und 2 aus dem Zangenelement 3 heraus und ist dann in Richtung zum hinteren Zangenende
abgewinkelt.
Am freien Ende des kurzen Schenkels 16 befindet sich ferner eine Öffnung
19 zur Aufnahme einer Zugfeder 20, die mit ihrem anderen Ende an einem Querstift 21 gehalten ist, der zwischen den Platten des Zangenelements 2
liegt. Der Querstift 21 liegt zwischen dem freien Ende des kurzen Schenkels
16 und dem Gelenk 4, so daj3 die Feder 20 bestrebt ist, den Griffhebel
15 im Uhrzeigersinn um die Achse 18 herumzudrehen. Im Ruhezustand wird somit der Griffhebel 15 durch die Feder 20 von den Zangenelementen
2, 3 weggeschwenkt. Wird der Griffhebel 15 von Hand gegen die Zangenelemente
2, 3 bewegt, was beim Schließen des Zangenmauls der Fall ist, so wird die Zugfeder 20 stärker vorgespannt, um nach Entlastung der Zange 1
den Griffhebel 15 wieder in seine Ausgangsstellung zu bringen.
Darüber hinaus befindet sich am kurzen Schenkel 16 noch eine in Richtung
zum langen Schenkel 17 weisende Zahnreihe 22, die in bekannter Weise mit einem in die Zahnreihe 22 eingreifenden Ratschenelement 23
zusammenarbeitet, das zur Fixierung der Verschwenkstellung des Griffhebels 15 dient. Dieses Ratschenelemente 23 liegt lose auf einer Achse 24
und wird mittels einer Feder 25 gespannt, die mit einem Ende in eine Öffnung 26 des Ratschenelements 23 greift und mit ihrem anderen Ende an
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einem Stift 27 befestigt ist, wobei Achse 24 und Stift 27 zwischen den Parallelplatten
des Zangenelements 3 gehalten sind.
Im Bereich des Scheitels des Griffhebels 15 ist eine weitere Achse 28 ange-5
ordnet, die parallel zur Schwenkachse 7 liegt. Diese Achse 28 kommt außerhalb
und kurz unterhalb des Zangenelements 3 zu liegen und befindet sich in Ruhestellung des Griffhebels 15 etwa am hinteren Ende des Zangenmauls
8. Eine noch weitere Achse 29 befindet sich oberhalb der Achse 18 im Zangenelement 2. Zwischen diesen beiden Achsen 28 und 29 befindet
sich eine Antriebseinrichtung 30. Diese Antriebseinrichtung 30 besteht
aus zwei Antriebselementen, von denen jeweils eines an einer Seite der Zange 1 zu liegen kommt. An gegenüberliegenden Enden sind die jeweiligen
Antriebselemente auf den Achsen 28 und 29 schwenkbar gelagert. Nicht dargestellte Sicherungsstifte verhindern, daj3 die Antriebselemente
von den Achsen 28 und 29 heruntergleiten. Die Antriebselemente nehmen somit die Zangenelemente 2, 3 sowie den Griffhebel 15 bzw. dessen kurzen
Schenkel 16 zwischen sich auf. Ihr Verlauf zwischen den Achsen 28 und
29 ist so gewählt, daj3 das Zangenmaul 8 im wesentlichen unbedeckt
bleibt.
Die Antriebselemente sind plattenförmig ausgebildet und haben jeweils
die Form einer &OHgr;-Feder, deren konvexer Bereich zum hinteren Zangenende weist. Dies ist in Figur 3 deutlicher zu erkennen, die eine perspektivische
Ansicht der erfindungsgemäj3en Zange von schräg vorn zeigt. Die Antriebselemente
sind dort mit den Bezugszeichen 31 und 32 versehen. Wie zu erkennen ist, weisen die &OHgr;-Federn 31 und 32 an ihren jeweils gegenüberliegenden
Enden Achsaufnahmebohrungen auf, durch die die Achsen 28 und 29 hindurchragen. Auf diesen Achsen 28 und 29 sind die Antriebselemente
31, 32 gegen Herunterrutschen gesichert.
Anhand der Figur 3 wird weiterhin deutlich, daj3 auch der Griffhebel 15
aus zwei parallel zueinander angeordneten Blechen 15a und 15b bestehen kann, um das Gewicht der Zange weiter zu reduzieren. Diese Bleche 15a,
15b sind über geeignete und nicht dargestellte Abstandsstücke miteinan-
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der verbunden.
Nachfolgend wird der Betrieb der erfindungsgemäj3en Zange näher erläutert.
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In den Figuren 1 und 3 befindet sich die Zange 1 in ihrer Ausgangs- bzw.
Ruhestellung. Durch die Zugfeder 20 wird der Griffhebel 15 von den Zangenelementen
2 und 3 weggeschwenkt, da er um die Achse 18 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Da sich die Antriebseinrichtung 30 an der Achse 28
abstützt, hebt sie über die Achse 29 das Zangenelement 2 an und damit vom Zangenelement 3 ab. Das Zangenmaul 8 ist somit offen.
Soll der geschlossene Zangenzustand nach Figur 2 erreicht werden, so
wird, wenn die Zange 1 mit dem Zangenelement 2 und dem Griffhebel 15 in der Hand eines Benutzers liegt, der Griffhebel 15 in Richtung auf die Zangenelemente
2 und 3 verschwenkt. Hierbei wird er entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 18 gedreht. Gleichzeitig wird dabei die Feder 20 gespannt.
Mit Drehung des Griffhebels 15 um die Achse 18 bewegt sich die Achse 28 auf einer kreisförmigen Bahn entgegen dem Uhrzeigersinn um
die Achse 18 herum. Dabei wird der Abstand der Achse 28 vom unteren Rand des Zangenelements 3 größer, so daj3 die Antriebsvorrichtung 30
über die Achse 29 das Zangenelement 2 gegen das Zangenelement 3 zieht, und zwar um die Achse 7 herum. Dadurch schließt sich das Zangenmaul.
Dieser Zustand ist in Figur 2 dargestellt. Bei Entlastung des Griffhebels 15 bewirkt die Zugfeder 20 ein Öffnen des Zangenmauls 8. Die Vorgänge laufen
dann in der umgekehrten Reihenfolge ab.
Die in Figur 3 gezeigten Antriebselemente 3 1 und 32 in Form von plattenförmigen
&OHgr;-Federn dienen dazu, den Kraftverlauf in gewünschter Weise innerhalb des Zangenmauls 8 einzustellen, wozu sie bzw. ihr Biegeverhalten
in geeigneter Weise ausgewählt sind. Befindet sich im Zangenmaul 8 z. B. ein zu bearbeitender Gegenstand, so kann bei Betätigen der Zange die
Kraft im Zangenmaul 8 zunächst kontinuierlich erhöht werden, und zwar bis zu dem Punkt, an welchem sich die Antriebselemente 31 und 32 in
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Richtung zum Zangenmaul durchzubiegen beginnen. In diesem Fall würde
bei weiterer Verschwenkung des Griffhebels 15 in Richtung zu den Zangenelementen
2 und 3 das obere Zangenelement 2 infolge der Biegung der Antriebselemente 31, 32 ein wenig angehoben, also im Uhrzeigersinn um
die Schwenkachse 7 verschwenkt werden, was zu einer Kraftentlastung im Zangenmaul 8 führen würde. Dadurch Iäj3t sich vermeiden, daj3 ein im
Zangenmaul befindlicher Gegenstand, z. B. ein auf ein Leiterende aufzuquetschender
Kabelschuh, zerquetscht wird.
Wann die Kraftentlastung im Zangenmaul 8 bei Betätigung des Griffhebels
15 eintritt, hängt vom Biegeverhalten der Antriebselemente 31 und 32 ab.
Die Figur 4 zeigt eine Ausgestaltung einer Antriebseinrichtung 30, die aus
mehreren Antriebselementen 31 bzw. 32 aufgebaut sein kann. Sämtliche Antriebselemente sind hier identisch zu einem Federpaket zusammengefaßt.
Je nach Anzahl der Antriebselemente 31 bzw. 32 läßt sich das Biegeverhalten
der Antriebseinrichtung 30 verändern, so daj3 auf diese Weise der Kraftverlauf im Zangenmaul 8 beeinflußt werden kann. Zu erkennen
sind an den jeweiligen Enden der Antriebselemente 31 bzw. 32 Durchgangslöcher 33, 34 für die Achsen 28 und 29.
Die Figur 5 zeigt weitere Antriebselemente 35, 36 und 37 jeweils in Form
plattenförmiger &OHgr;-Federn. Diese Antriebselemente 35 bis 37 lassen sich wiederum zu Federpaketen zusammenfassen, um Antriebseinrichtungen
30 auf jeder Seite der Zange zu erhalten. Im vorliegenden Fall sind die Durchgangsöffnungen 34 auf der einen Seite der Antriebselemente 35 bis
37 gleich groß ausgebildet, während die Durchgangsöffnungen 33 auf der gegenüberliegenden Seite von Antriebselement zu Antriebselement verschieden
sind. Ein aus diesen Antriebselementen 35 bis 37 bestehendes Federpaket weist eine sich verändernde Federkonstante auf, da mit fortlaufender
Bewegung des Griffhebels 15 zunächst nur das Antriebselement 37 als Feder wirkt, dann zusätzlich das Antriebselement 36 und schließlich
auch noch das Antriebselement 35, da die Ränder der Öffnungen 33 in
dieser Reihenfolge nacheinander gegen die entsprechende Achse, hier die
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Achse 29, gedrückt werden.
Je nach Durchmesser der Öffnungen 33 und Anzahl der Antriebselemente
kann somit ebenfalls ein gewünschter Kraftverlauf im Zangenmaul eingestellt werden.
Die Figur 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemä-J3en
Zange. Gleiche Elemente wie in den Figuren 1 bis 3 sind dabei wiederum mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden nicht nochmals
erläutert.
Ergänzend zu dem Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 ist im
Ausführungsbeispiel nach der Figur 6 eine Blockiereinrichtung zur Blockierung der Verbiegung der Antriebselemente 31, 32 vorgesehen. Die
Blockiereinrichtung besteht hier aus einem Bolzen 38, der am kurzen Schenkel 16 des Griffhebels 15 gehalten ist. Genauer gesagt durchragt der
Bolzen 38 eine Öffnung im kurzen Schenkel 16 und ist in diese Öffnung passend bzw. fest eingesetzt. Dabei steht der Bolzen 38 mit seinen beiden
Enden über die jeweiligen Seiten der Platten 3a und 3b hinaus und liegt somit im Biegebereich der Antriebselemente 31 und 32. Damit sich der Griffhebel
15 trotz des Bolzens 38 verschwenken Iäj3t, wird der Bolzen 38 in
Langlöchern 39, 40 geführt, die in den Platten 3a, 3b des Zangenelements 3 vorhanden sind und konzentrisch zur Achse 18 verlaufen.
Befindet sich zwischen den Bearbeitungselementen 9 und 10 ein zu bearbeitender
und nicht dargestellter Gegenstand und wird der Griffhebel 15 zunächst in Richtung zu den Zangenelementen 2 und 3 verschwenkt, so
wird der Kraftverlauf im Zangenmaul 8 durch das Biegeverhalten der Antriebselemente
31 und 32 bestimmt. Mit zunehmender Kraft verbiegen sich die Antriebselemente 31 und 32 in Richtung zum Zangenmaul 8, und
zwar so lange, bis sie schließlich gegen den Bolzen 38 schlagen und durch ihn an jeder weiteren Verbiegung in Richtung zum Zangenmaul 8 hin gehindert
werden. Die Antriebselemente 31 und 32 weisen jetzt ein quasi starres Verhalten auf, so daj3 jetzt bei weiterer Betätigung des Griffhebels
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15 die Kraft im Zangenmaul 8 weiter erhöht werden kann.
Die Figuren 7 und 8 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen der Blockiereinrichtung.
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Gemäß Figur 7 liegt sie in Form eines Bolzens 38a vor, der an gegenüberliegenden
Stirnflächen mit exzentrisch angeordneten Achsstummeln 38b und 38c versehen ist. Je nach Drehstellung des Bolzens 38a läßt sich somit
der Abstand zwischen den Achsstummeln 38b, 38c einerseits und den Antriebselementen 31, 32 andererseits verstellen und somit das Ansprechverhalten
der Antriebseinrichtung 30. Kommt also der Bolzen 38a gemäß Figur 7 bei der Ausführungsform nach Figur 6 zum Einsatz, so verändert
sich je nach Drehstellung des Bolzens 38a der Zeitpunkt, zu dem die Antriebselemente 31, 32 aus ihrem biegbaren Zustand in den starren
Zustand überführt werden.
Ein weiterer Blockierbolzen 38d ist in Figur 8 dargestellt. Er weist an seinen
gegenüberliegenden Enden konzentrische und sich verjüngende Abschnitte 38ef bzw. gh auf. Es können auch mehr als zwei pro Seite sein. Je
nach Anzahl der Ansätze weist dann die Antriebseinrichtung pro Zangenseite eine entsprechende Anzahl von Antriebselementen auf, wobei jeweils
ein Antriebselement gegen einen der Ansätze fahrbar ist. Dadurch läßt sich das Biegeverhalten der Antriebselemente in unterschiedlicherweise
beeinflussen und damit der Kraftverlauf im Zangenmaul.
Natürlich sind weitere Varianten denkbar. So wäre es z. B. möglich, auf
den Bolzen 38 von Figur 6 Kappen unterschiedlichen Durchmessers aufzusetzen, um die Antriebselemente 31,32 früher oder später in Anschlag
mit diesen Kappen zu bringen.
Die Figur 9 zeigt eine der Figur 3 entsprechende Ausführungsform der
Zange, jetzt jedoch mit einer weiteren Blockiereinrichtung. Gleiche Elemente wie in Figur 3 sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen und
werden nicht nochmals beschrieben.
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Zu jeden der genannten Antriebselemente 31 und 32 liegt beidseitig ein
starrer, plattenförmiger Bügel 41, 42. Jeweils zwei dieser Bügel 41, 42 schließen also eines der Antriebselemente 31, 32 zwischen sich ein. Bei genügend
großer Starrheit bzw. Dicke eines jeweiligen Bügels würde aucheiner
an jeder Zangenseite ausreichen. Jeder der Bügel 41, 42 weist an einem
Ende ein Langloch 43 und am gegenüberliegenden Ende ein kreisförmiges Loch 44 auf. Durch das Langloch 43 ragt die Achse 29, während
durch das kreisförmige Loch 44 die Achse 28 passend hindurchragt. Sämtliche Elemente 31, 32 bzw. 41, 42 sind auf den jeweiligen Achsen 28 und 29
natürlich gesichert.
Wird das Zangenmaul 8 geschlossen und befindet sich in ihm ein zu verpressendes
Element, z. B. ein Kabelschuh, oder dergleichen, so wirken zunächst die starren Bügel 41, 42 nicht, und zwar infolge des Vorhandenseins
der Langlöcher 43. Es kommen also zunächst nur die Antriebselemente 31 und 32 mit ihren elastischen Eigenschaften zur Wirkung. Erst ab
einervorbestimmten Schließstellung des Zangenmauls bzw. der Handgriffe
2, 17 schlägt die Kante des Langlochs 43 gegen die Achse 29, so daß jetzt
die Wirkung der elastischen Antriebselemente 31, 32 durch die starren
Bügel 41, 42 aufgehoben wird. Die Kraft im Zangenmaul 8 kann jetzt bei weiterer Schließbewegung der Handgriffe weiter erhöht werden.
Claims (14)
1. Zange (1) mit zwei länglichen Zangenelementen (2, 3), die zur Bildung
eines Zangenmauls (8) gelenkig miteinander verbunden sind, sowie mit einem Griffhebel (15), der an einem (3) der Zangenelemente (2, 3) angelenkt
ist und über eine mit ihm und dem anderen Zangenelement (2) gelenkig verbundene Antriebseinrichtung (30) auf das andere Zangenelement (2)
wirkt, um bei Verschwenkung des Griffhebels (15) das Zangenmaul (8) öffnen
und schließen zu können, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Griffhebel
(15) an dem ihm benachbarten Zangenelement (3) angelenkt ist, und zwar in einem Bereich, der zwischen den Bereichen liegt, in welchen die
Antriebseinrichtung (30) jeweils mit dem Griffhebel (15) bzw. dem anderen Zangenelement (2) verbunden ist, und daß die Antriebseinrichtung (30)
elastisch verbiegbar ist.
2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Griffhebei
(15) einen langen Schenkel (17) und einen davon abstehenden kurzen Schenkel (16) aufweist, der an seinem freien Ende am Zangenelement (3)
angelenkt ist.
3. Zange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daj3 die Antriebseinrichtung
(30) im Scheitelbereich des Griffhebels (15) an diesem angelenkt ist.
4. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daj3 die Antriebseinrichtung (30) aus wenigstens zwei parallelen Antriebselementen
(31, 32) besteht, die die Zangenelemente (2, 3) zwischen sich
aufnehmen.
5. Zange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente
(31, 32) plattenförmig ausgebildet sind.
6. Zange nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daJ3 die
Antriebselemente (31, 32) als &OHgr;-Federn ausgebildet sind.
7. Zange nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß im
TERMEER STEINMEISTER & PARTNER GbR
connectool GmbH & Co. Case: PA 773
Falle mehrerer Antriebselemente (31a, 31b, 31c) pro Zangenseite die Antriebselemente
an jeweils gleichen Enden Achsaufnahmelöcher unterschiedlicher Größe aufweisen.
8. Zange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch eine
Blockiereinrichtung, die ein Durchbiegen der Antriebseinrichtung (30) ab einer vorbestimmten Griffkraft verhindert.
9. Zange nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiereinrichtung aus einem Bolzen besteht, der an der dem Zangemaul
zugewandten Seite der Antriebseinrichtung (30) angeordnet ist.
10. Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Bolzen
am Griffhebel (15) angebracht ist.
11. Zange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daj3 der Bolzen
ein Langloch in dem dem Griffhebel (15) benachbarten Zangenelement (3)
durchsetzt.
12. Zange nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dajS
der Bolzen drehbar ist und stirnseitig exzentrische Achsabschnitte aufweist.
13. Zange nach Anspruch 8, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daj3
der Bolzen stirnseitig koaxial ein- oder mehrfach abgestuft ist.
14. Zange nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet, daj3 die
Blockiereinrichtung aus wenigstens einem starren Bügel (41, 42) besteht,
der mit vorbestimmtem Spiel parallel zur Antriebseinrichtung (30) gelagert
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29623005U DE29623005U1 (de) | 1996-07-11 | 1996-07-11 | Zange |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19628038 | 1996-07-11 | ||
DE29623005U DE29623005U1 (de) | 1996-07-11 | 1996-07-11 | Zange |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29623005U1 true DE29623005U1 (de) | 1997-11-06 |
Family
ID=26027425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29623005U Expired - Lifetime DE29623005U1 (de) | 1996-07-11 | 1996-07-11 | Zange |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29623005U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29914764U1 (de) * | 1999-08-24 | 2001-01-04 | Connectool GmbH & Co., 32758 Detmold | Zange |
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EP4201592A1 (de) * | 2021-12-22 | 2023-06-28 | Weidmüller Interface GmbH & Co. KG | Handbetätigbares zangenwerkzeug |
-
1996
- 1996-07-11 DE DE29623005U patent/DE29623005U1/de not_active Expired - Lifetime
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US6612206B1 (en) | 1999-08-24 | 2003-09-02 | Weidmuller Interface Gmbh & Co. | Pliers |
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US7024911B2 (en) | 2001-01-16 | 2006-04-11 | Fci | Pliers for crimping thimbles on electric cables |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19971218 |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991026 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: WEIDMUELLER INTERFACE GMBH & CO., DE Free format text: FORMER OWNER: CONNECTOOL GMBH & CO., 32758 DETMOLD, DE Effective date: 20010301 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20021004 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040818 |
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R071 | Expiry of right |