DE29622341U1 - Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Material auf ein Substrat, insbesondere zum intermittierenden Auftragen von flüssigem Klebstoff - Google Patents
Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Material auf ein Substrat, insbesondere zum intermittierenden Auftragen von flüssigem KlebstoffInfo
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Eisenführ, Speiser & Partner
• ··· Bremen Patentanwälte
·····* · · · ····
• J ·»····· ··**··* European Patent Attorneys
• J ·»····· ··**··* European Patent Attorneys
Dipl.-lng. Günther Eisenführ Dipl.-ing. Dieter K. Speiser
Dr.-lng. Werner W. Rabus Dipl.-lng. Jürgen Brügge Dipl.-lng. Jürgen Klinghardt
Dipl.-ing. Klaus G. Göken Patentanwalt Dipl.-lng. Mark Andres Rechtsanwälte
Ulrich H. Sander Christian Spintig
München Patentanwälte
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Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Material auf ein Substrat, insbesondere
zum intermittierenden Auftragen von flüssigem Klebstoff
Dievoriiegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem
Material auf ein bewegbares Substrat, insbesondere zum intermittierenden Auftragen von flüssigem Klebstoff, mit mindestens einem Zuführkanal zum
Zuführen von fließfähigem Material, mindestens einer Düsenanordnung mit mindestens einem mit dem Zuführkanal verbundenen und in eine Austrittsöffnung
zum Abgeben von Material mündenden Austrittskanal sowie mit einer Ventilanordnung
zum Unterbrechen des Materialflußes, die einen bewegbaren Ventilkörper sowie einen Ventilsitz aufweist, wobei der Ventiikörper mit dem Ventilsitz derart
zusammenwirkt, daß der Materialfluß durch Bewegung des Ventilkörpers in eine Schließsteilung unterbrochen und in eine Öffnungsstellung freigegeben wird.
In der Industrie wird eine derartige Vorrichtung beispielsweise eingesetzt, um
folienförmige Substrate mit flüssigem Klebstoff, etwa Heißschmelzkleber, flächig
zu beschichten. Häufig wird ein sogenannter intermittierender Auftrag vorgenommen,
d.h. daß Intervalle, in denen der Ventilkörper in der Öffnungsstellung ist und Material auf das Substrat aufgetragen wird, sich mit Intervallen abwechseln,
in denen der Ventilkörper in der Schließstellung ist, so daß der Materialauftrag
unterbrochen ist. Beim intermittierenden Auftrag werden häufig sehr kurze
Intervalle verwirklicht, um Auftragszonen mit geringen Abständen zueinander
realisieren zu können. Der Materialfluß muß bei manchen Anwendungen bis zu 1000 Mal pro Minute unterbrochen werden.
An das auf dem Substrat entstehende Auftragsmuster wird die Anforderung
gestellt, daß eine Materialauftragszone auf dem Substrat scharf begrenzte Ränder
aufweist. Im Falle eines flächigen Auftrags mit Hilfe einer bekannten Schlitzdüsenanordnung
ist es insbesondere erwünscht, daß die -in Bewegungsrichtung des Substrats relativ zur Auftragsvorrichtung - seitlichen Ränder, aber auch die vorderen
und hinteren Ränder einer Materialauftragszone scharf begrenzt sind. Voraussetzung
für eine derartige scharfe Begrenzung der vorderen und hinteren Ränder ist, daß der
Ventilkörper der Ventilanordnung rasch in seine Schließstellung bewegt wird, so daß der Materialfluß aus der Austrittsöffnung gleichermaßen rasch unterbrochen
wird. Beim Öffnen der Ventilanordnung ist es zum Erreichen einer scharfen Begrenzungslinie
am vorderen Rand einer Materialauftragszone erforderlich, daß die Ventilanordnung rasch öffnet und der Materialauftrag freigegeben wird.
Im Stand der Technik wird zu diesem Zweck ein sogenanntes Nadelventil
verwendet, daß eine Nadei mit einer Nadelspitze als Ventilkörper aufweist, die mit
einem der Form der Nadelspitze angepaßten Ventilsitz in Berührung bringbar ist. Zum Schließen der Ventilanordnung wird die Nadel -elektro-pneumatisch betätigt in
Richtung auf den Ventilsitz bewegt und kommt mit diesem in Berührung, so daß der Strömungsquerschnitt des Zuführkanals verschlossen und der Materialfiuß
dadurch unterbrochen wird. Während der Schließbewegung der Nadel mit Nadelspitze wird diese stromabwärts in Richtung auf das Substrat bewegt.
Während der Schließbewegung der Nadelspitze wird Klebstoff von der Nadelspitze stromabwärts in Richtung auf die Austrittsöffnungen verdrängt. Dies hat den Effekt,
daß bis zum in Berührung kommen der Nadelspitze mit dem Ventilsitz Material in Richtung auf die Austrittsöffnung gedrückt wird. Dies hat zur Folge, daß der
Materialauftrag auf das Substrat nicht so abrupt unterbrochen wird, wie es für eine
Herstellung einer scharfen Begrenzungslinie im Endbereich einer Auftragszone erforderlich wäre. Ein "Nachtropfen" aus der Austrittsöffnung beim Schließen der
Ventilanordnung kann nicht verhindert werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der
eingangs genannten Art anzugeben, mit der ein Nachtropfen weitgehend vermieden werden kann und scharf begrenzte Materialauftragszonen auf einem Substrat
hergestellt werden können.
Die Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst,
daß der Ventiikörper durch eine Bewegung entgegen der Flußrichtung des Materials
mit dem Ventilsitz in Berührung kommt, um den Materialfluß zu unterbrechen.
Erfindungsgemäß wird eine abrupte Unterbrechung des Materialflusses erreicht und
ein unerwünschtes "Nachtropfen" beim Unterbrechen des Materialfiußes mitteis der
Ventilanordnung weitgehend verhindert, so daß Materialauftragszonen mit scharf begrenzten Rändern bei einem Materialauftrag auf ein Substrat realisiert werden
können. Beispielsweise wird erfindungsgemäß im Falle eines flächigen Auftrags von
Klebstoff auf eine Folie mit einer Schlitzdüsenanordnung quer zur Bewegungsrichtung
des Substrats eine gerade, "scharfe" hintere Begrenzungslinie realisiert.
Durch die erfindungsgemäße Bewegung des Ventilkörpers stromaufwärts entgegen
der Strömungsrichtung im geöffneten Zustand der Ventilanordnung wird während der Schließbewegung des Ventilkörpers kein Material von dem Ventilkörper in
Richtung auf die Austrittsöffnung gedrückt. Vielmehr wird im Gegensatz hierzu sogar Material entgegen der üblichen Strömungsrichtung zusammen mit dem
Ventilkörper - durch einen Saug- und Hafteffekt - stromaufwärts bewegt. Auf diese
Weise wird eine Materialabgabe aus der Austrittsöffnung während der Schließbewegung
abrupt unterbrochen. Folge ist eine scharfe Begrenzungslinie am hinteren Rand der Materialauftragszone.
Zum Öffnen der Ventilanordnung wird der Ventilkörper erfindungsgemäß "stromabwärts"
bewegt, so daß der Ventilkörper von dem Ventilsitz freikommt. Während dieser Bewegung wird Material, das in Strömungsrichtung vor dem Ventilkörper
angeordnet ist, in Richtung auf die Austrittsöffnungen der Düsenanordnung bewegt,
so daß nahezu gleichzeitig mit dem Einsetzen der Bewegung des Ventilkörpers aus der Schließstellung in die Öffnungsstellung Material in Richtung auf die Austrittsöffnungen
gefördert wird, indem der Ventilkörper das Material in diese Richtung drückt. Auf diese Weise läßt sich eine scharfe Begrenzungslinie am Anfang oder
vorderen Rand einer Auftragszone realisieren, denn der Materialauftrag setzt fast
sofort ein, nachdem die Bewegung des Ventilkörpers begonnen hat. Das Auftragsmuster
auf dem Substrat läßt sich erfindungsgemäß deutlich verbessern. Ein
"Nachtropfen" kann erfindungsgemäß weitgehend vermieden werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der
Ventilkörper an einem Schaftabschnitt befestigt und weist realtiv zu dem Schaftabschnitt einen erweiterten Querschnitt auf. Somit ist auf einfache Weise
eine erfindungsgemäße Ventilanordnung gebildet. DerSchaftabschnitt ist bei dieser
Ausführungsform innerhalb eines Abschnitts des Zuführkanals mit einem relativ zum
Schaftabschnitt größeren Durchmesser bewegbar angeordnet, und der Ventilkörper ist ebenfalls auf konstruktiv einfache Weise zwischen seiner Öffnungs- und
Schließstellung bewegbar. Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist der Ventilkörper
im wesentlichen als Kugel ausgebildet.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist der Ventilkörper
einen im wesentlichen kegeSstumpfförmigen Abschnitt auf, der mit dem Ventilsitz
in Berührung bringbar ist. Auf diese Weise wird Materia!, das sich in dem
Zuführkanal befindet, besonders wirksam stromaufwärts bewegt, da eine Verdrängungswirkung des Ventilkörpers, hierdes kegelstumpfförmigen Abschnitts,
auftritt, die das Material stromaufwärts bewegt.
Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist der Ventilkörper einen
sich an den kegelstumpfförmigen Abschnitt anschließenden, im wesentichen kreisscheibenförmigen Abschnitt auf. Hierdurch wird das Volumen und somit die
Verdrängungswirkung des Ventilkörpers weiter vergrößert. Diese Wirkung wird auch
erzielt bei einer Weiterbildung, bei der der Ventilkörper einen weiteren im wesentlichen kegelstumpfförmigen Abschnitt aufweist, der sich an den kreisscheibenförmigen
Abschnitt anschließt. Der Ventilkörper ist dadurch strömungstechnisch vorteilhaft ausgestaltet, da er während der Schließbewegung aufgrund
seiner Form Material stromaufwärts verdrängt und während der Offnungsbewegung
das Material stromabwärts verdrängt, so daß die erf indungsmäße Wirkung verstärkt
wird.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung zeichnet sich dadurch
aus, daß der Schaftabschnitt an einem beiseitig mit Druckluft beaufschlagbaren Differenzdruck-Kolben befestigt ist und durch Druckbeaufschlagung zusammen mit
dem Ventilkörper bewegbar ist. Mit Hilfe eines derartigen Differenzdruck-Kolbens
kann eine hochfrequente Wechseibewegung des Ventiikörpers von der Öffnungsin
die Schließstellung und umgekehrt realisiert werden, wodurch extrem kurze Phasen des Auftragens von Material auf das Substrat und extrem kurze Phasen der
Unterbrechung des Materialflußes und somit des Auftrags verwirklicht werden können.
Gemäß einer Weiterbildung dieser Ausführungsform weist der Kolben zwei
gegenüberliegende, unterschiedlich große mit Druckluft beaufschlagbare Wirkfläche
auf, die unabhängig voneinander mit Druckluft beaufschlagbar sind. Durch die
unterschiedlich großen Wirkflächen kann beispielsweise eine größere Kraft zum Schließen oder wahlweise zum Öffnen der Ventilanordnung auf den Kolben
aufgebracht werden. In vorteilhafter Weise der Kolben so angeordnet ist, daß er den
Ventilkörper mittels einer an der größeren Wirkfiäche erzeugten Kraft in die Öffnungsstellung bewegt wird. Beispielsweise ist die größere Wirkfläche an der von
dem Ventilkörper beabstandeten Seite des Druckkolbens angeordnet, um eine größere Kraft zum Öffnen der Ventilanordnung aufbringen zu können.
Zweckmäßigerweise ist ferner eine mit dem Differenzdruck-Kolben zusammenwirkende
Feder vorgesehen, die mit ihrer Federkraft mittels des Kolbens den Ventilkörper in Richtung auf die Schließstellung des Ventils vorspannt. Die Feder ist
so angeordnet, daß sie in dem Fall, daß eine Druckluftzufuhr ausfällt, der Ventilkörper von der Feder in die Schließstellung bewegt wird.
Die Vorrichtung läßt sich gemäß einer alternativen Ausführungsform strömungstechnisch
weiter optimieren, indem der Ventilkörper in der Öffnungssteliung im wesentlichen in einer zylindrischen Ausnehmung angeordnet ist. Die zuvor
beschriebene Verdrängungswirkung zur Erzielung einer abrupten Unterbrechnung des Materialflusses kann auf diese Weise weiter verbessert werden.
Gemäß eines weiteren Aspekts der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art, bei der die Düsenanordnung im unteren Bereich nahe der Austrittsöffnung einen teilweise während des Auftrags mit dem
sich relativ zur Austrittsöffnung bewegenden Substrat in Kontakt kommenden äußeren Kontaktbereich aufweist, dadurch gelöst, daß der äußere Kontaktbereich
einen relativ zum Substrat divergierenden, gekrümmten Abschnitt aufweist.
Mit einer derartigen Vorrichtung wird gewährleistet, daß ein mit dem Kontaktbereich
in Berührung stehendes Substrat stets optimal zu der Austrittsöffnung der Düsenanordnung geführt wird. Speziell in dem Fall, in dem ein flexibles, folienartiges
Substrat mit Materia! flächig mit Hilfe einer Schlitzdüsenanordnung
beschichtet werden soll, wird stets eine optimale Ausrichtung des Substrats relativ
zur Austrittsöffnung verwirklicht. In diesem Fall kommt es regelmäßig dazu, daß das
folienartige Substrat mit Hilfe von Rollen mit einer (geringen) Anpresskraft an den
Kontaktbereich der Düsenanordnung angepreßt wird. Dabei ist das Substrat nicht exakt in einer Ebene angeordnet, sondern kann einen leicht gekrümmten Verlauf
aufweisen. Ein derartiger gekrümmter Verlauf hat bei den aus dem Stand der
Technik bekannten Vorrichtungen, die einen im wesentlichen geraden Kontaktabschnitt
aufweisen, zur Folge, daß es zwischen der Düsenanordnung und dem Substrat zu Materialansammlungen kommen kann. Wird nun die Strömung im
intermittierenden Betrieb ständig unterbrochen und wieder freigegeben, so können
die Materialansammlungen dazu führen, daß unscharfe Begrenzungslinien an den Auftragszonen auf dem Substrat entstehen. Mit Hilfe des gekrümmten, relativ zum
Substrat divergierenden Abschnitts des äußeren Kontaktbereichs wird eine sich bewegende Folie exakt zu der Austrittsöffnung geführt. Zwischenräume, in denen
sich Material in unerwünschter Weise ansammeln kann, werden erfindungsgemäß vermieden. Ferner können Beschädigungen des folienartigen Substrates durch den
gekrümmten Verlauf vermieden werden.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß dieses
Aspekts erstreckt sich der Kontaktbereich ausgehend von der Austrittsöffnung entgegen der Bewegungsrichtung des Substrats. Im Einlaufbereich einer Folie in
Bewegungsrichtung vor der Austrittsöffnung wird somit eine zuvor beschriebene Führung der Folie realisiert.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der gekrümmte Abschnitt im
Querschnitt teilkreisförmig ausgebildet. Auf diese Weise läßt sich eine günstige
Führung auf konstruktiv einfache Weise realisieren.
Das Auftragsverhaiten läßt sich gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
weiter dadurch optimieren, daß in Bewegungsrichtung des Substrats dicht hinter der Austrittsöffnung eine Abrißkante ausgebildet ist, an der das Substrat auf
seiner Bewegungsbahn außer Berühung von dem Kontaktabschnitt kommt. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß sich zwischen dem Substrat - in Form
einer Folie - und dem unteren Abschnitt der Düsenanordnung Material ansammelt, das einen sauberen, scharf begrenzten Klebstoffauftrag verhindert.
Die erfindungsgemäßen Wirkungen werden besonders deutlich, wenn-gemäßeiner
Weiterbildung der Erfindung - die Düsenanordnung als Schlitzdüsenanordnung ausgebildet ist, bei der der Zuführkanal für das Material in einen Verteilerkanai
mündet, an dem stromabwärts mindestens ein Austrittskanal mit einer schlitzförmigen
Austrittsöffnung angeschlossen ist.
Herstellungstechnisch vorteilhaft ist eine alternative Ausführungsform, bei der die
Düsenanordnung im wesentlichen aus einer Mundstückaufnahme und einem an
diesem befestigten Mundstück besteht, das den unteren Kontaktbereich aufweist.
Diese Ausführungsform wird in vorteilhafter Weise weitergebildet, indem in der
Mundstückaufnahme eine gerade Durchgangsbohrung als Kanal zum Zuführen von Material in dem Verteiierkanal ausgebildet ist, die von dem Zuführkanal mit Material
gespeist wird und deren untere Austrittsöffnung in den Verteilerkanal mündet, in
strömungstechnisch besonders günstiger Weise ist die Durchgangsbohrung im Betrieb schräg gegenüber einer Vertikalachse angeordnet. Auf diese Weise können
- im Stand der Technik häufig vorhandene - komplizierte Bohrungssysteme innerhalb
der Düsenanordnung vermieden werden, bei der häufig Sacklöcher innerhalb der Mundstückaufnahme ausgebildet sind, in denen "Todräume" in bezug auf die
Strömung des Materials vorhanden sind, die einen sauberen Klebstoffauftrag insbesondere im intermittierenden Betrieb entgegenwirken. Dieses ist darauf
zurückzuführen, daß aufgrund der schrägen Anordnung der Durchgangsbohrung ein minimierter Strömungsweg in der Mundstückaufnahme ausgebildet ist. Während der
im intermittierenden Betrieb in der Strömung auftretenden Druckschwankungen ist somit ein minimales Materialvolumen vorhanden, das aufgrund dieser Druckschwankungen
komprimiert und expandiert wird, was zu einem nicht abrupten Unterbrechen des Auftrags führt. Durch minimale Strömungswege kann dieser
störende Effekt verringert werden.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe bei einer Vorrichtung
der eingangs genannten Art, bei der wenigestens zwei Zuführkanäle, die eine gemeinsame Düsenanordnung speisen, sowie mindestens zwei in je einen
Zuführkanal angeordnete mittels einer Steuereinrichtung steuerbare Ventilanordnungen
vorgesehen sind, dadurch gelöst, daß die Ventilanordnungen derart steuerbar sind, daß in einem ersten Betriebszustand beide Ventilanordnungen
zeitgleich den Zuführkanal für einen Materialauftrag freigeben und in einem zweiten
Betriebszustand die Ventilanordnungen abwechselnd den jeweiligen Zuführkanal freigeben bzw. verschließen.
Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Steuerung kann auf dem Substrat in dem
ersten Betriebszustand ein Materialauftrag mit einer bestimmten Dicke erzeugt werden, wenn beide Ventilanordnungen gleichzeitig den Zuführkanal freigeben und
somit Material, das aus zwei Materialquellen stammt, aufgetragen wird. In einem
zweiten Betriebszustand sind die Ventilanordnungen abwechselend freigegeben, so daß die gemeinsame Düsenanordnung abwechselnd aus den beiden Zuführkanälen
gespeist wird, so daß die Phasen des Auftrags durch Abgabe von Material durch
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die Austrittsöffnungen sowie die Phasen der Unterbrechung der Abgabe von
Material sehr kurz gehalten werden können. In vorteilhafter Weise sind die
Ventilanordnungen ferner derart steuerbar, daß in einem dritten Betriebszustand eine Ventilanordnung den zugehörigen Zuführkanal freigibt und die andere
Ventilanordnung den zugehörigen Zuführkanal intermittierend freigibt und verschließt.
Sind -gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung -die Zufuhrkanäle
mit unterschiedlichen Materialquellen verbunden und werden aus diesem gespeist, so können diese unterschiedlichen Materialen innerhalb der Düsenanordnung
miteinander vermischt und anschließend auf das Substrat aufgetragen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von mehreren Ausführungsbeispielen der
erfindungsgemäßen Vorrichtung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfändungsgemäße Vorrichtung zum Auftragen von flüssigem
Klebstoff auf ein Substrat mit einem Auftragskopf in einer Teilschnittsdarstellung;
Fig. 2 eine Schnittdarsteliung eines Teils einer Ventilanordnung aus Fig. 1
in geöffneter Stellung;
Fig. 3 den in Fig. 2 dargestellter Abschnitt in einer geschlossenen Stellung;
Fig. 4 ein Steuerteil der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung in einer Schnittdarstellung;
Fig. 5 eine Seitenansicht eines alternativen Ausführungsbeispiels einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff mit zwei Auftragsköpfen und zwei Ventilanordnungen;
Fig. 6 eine Teilschnittdarsteliung der Vorrichtung aus Fig. 5;
Fig. 7 eine vergrößerte Darstellung eines Auftragskopfs der in den Fig. 5
und 6 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 8 ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Auftragen von Klebstoff mit zwei Auftragsköpfen und zwei Ventilanordnungen;
Fig. 9 eine Mundstückaufnahme einer Düsenanordnung für eine erfindungs-
gemäße Vorrichtung in einem Querschnitt; und
Fig. 10 ein Mundstück einer Ventilanordnung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung in einem Querschnitt.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum Auftragen von flüssigem Klebstoff auf ein
relativ zu der Vorrichtung in Richtung des eingezeichneten Pfeils bewegbaren Substrat 1 weist einen Auftragskopf 2 auf. Der obere Teil des Auftragskopfes 2
umfaßt ein elektro-pneumatisch betätigbares Steuerteil 4 (vgl. Fig. 4), das an ein
Grundteil 6 montiert ist. Eine Düsenanordnung 8 ist an der Unterseite des Grundteils
6 montiert. Das Grundteil 6 ist seinerseits an einem nicht dargestellten, ortsfesten
Träger montiert. Das Steuerteil 4 ist mittels zweier Druckluftleitungen 10, 11 an
eine nicht dargestellte Druckluftquelle angeschlossen, die etwa einen Druck von 6
bar bereitstellt. Mit Hilfe eines Magnetventils 12 kann das Steuerteil 4 mit Druckluft
beaufschlagt werden. Das Grundteil 6 ist mit einer Bohrung 7 ausgebildet, in die ein
unterer Abschnitt des Steuerteils 4 eingesetzt ist. In dem Grundteil 6 sind im oberen
Bereich zwei Anschlußbohrungen 21, 23, die wahlweise mit einer Druckluftleitung
verbunden werden können, im in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die
Bohrung 23 mit einem Stopfen 25 verschlossen.
Das in Fig. 4 vergrößert dargestellte Steuerteil 4 ist mit einer in den Fig. 2 und 3
teilweise dargestellten Ventilanordnung zum Regulieren der von der Düsenanordnung
8 abgegebenen und auf das Substrat 1 aufzutragenen Klebstoffmenge ausgebildet, um den Klebstofffluß unterbrechen und freigeben zu können. Die
Ventilanordnung umfaßt im wesentlichen einen Ventilkörper 14, einen mit diesem
verbundenen stabförmigen Schaftabschnitt 16, und einen Ventilsitz 44. Der
Ventilkörper 14 wirkt mit dem Ventilsitz 44 derart zusammen, daß der Materialfluß
durch Bewegung des Ventilkörpers 14 in eine Schließstellung unterbrochen und
durch Bewegung in eine Öffnungsstellung freigegeben wird. Der Ventilkörper 14 kommt durch eine Bewegung entgegen der Flußrichtung des Materials mit dem
Ventilsitz in Berührung, um den Materialfluß zu unterbrechen.
Ein Differenzdruck-Kolben 18 ist an dem oberen bewegbaren Schaftabschnitt 16
befestigt. Der Kolben 18 ist in einer Bohrung 20 in einem Grundkörper 22 axial
verschieblich angeordnet. Der Kolben 18 ist mit einer zentralen Bohrung 20 ausgebildet, in der ein Teil des Schaftabschnitts 16 angeordnet ist. Auf ein am Ende
des Schaftabschnitts 16 ausgebildetes Außengewinde ist eine Mutter 24
aufgeschraubt, die den Kolben 18 an dem Schaftabschnitt 16 sichert.
Oberhalb des Kolbens 18 ist ein mit Gas befüübarer Raum 26 vorgesehen, der mit
Gasdruck beaufschlagbar ist. Hierdurch kann eine Kraft auf den Kolben 18 aufgebracht werden. Unterhalb des Kolbens 18 ist ein weiterer mit Gas befüllbarer
Raum 28 innerhalb der Bohrung 20 in dem Grundkörper 22 ausgebildet, der mitteis eines Anschluß-Kanals 30 durch die Leitung mit Druckluft 10 beaufschlagbar ist.
Der Kolben 18 weist eine obere Wirkfläche 34 auf, die größer ist als eine untere
Wirkfläche 36, so daß bei gleichem Druck in den Räumen 26 bzw. 30 unterschiedlich
große resultierende Kraft auf den Kolben 18 wirken. Bei gleichen Drücken
würde der Kolben - in Fig. 4 nach unten - in Richtung auf die Düsenanordnung 8 gedrückt werden, so daß der Ventilkörper 14 in seine Öffnungsstellung gedrückt
wird. Der Kolben 18 ist in nicht näher beschriebener Weise mit O-Ringen gegenüber
dem Grundkörper 22 abgedichtet.
In dem Raum 28 ist konzentrisch zum im wesentlichen zylindrischen Schaftabschnitt
16 eine Spiral-Feder 32 angeordnet, die mit ihrer Federkraft auf den
Kolben 18 wirkt und diesen - in Fig. 4 nach oben - in die Schließsteilung der
Ventilanordnung vorspannt.
Zum Öffnen der Ventilanordnung und somit Freigeben des Klebstoffflusses wird im
Ausführungsbeispiel das Magnetventil 12 (Fig. 1) geöffnet. Dadurch wird in dem
Raum 26 ein Druck erzeugt, der etwa dem der Druckiuftquelle entspricht und der
auf die Wirkfläche 34 wirkt. Im Raum 28 herrscht durchgehend der Druck der
Druckluftquelle. Da die Wirkfläche 34 größer ist als die Wirkfläche 28, wird der
Kolben 18 in Richtung auf das Substrat 1 bewegt. Zum Schließen der Ventilanordnung
und somit Unterbrechen des Klebstofffiusses wird das Magnetventil 12 derart
geschaltet, daß der Druck in dem Raum 26 reduziert wird. Zu diesem Zweck wird Druckluft aus dem Magnetventil 12 an die Umgebung abgelassen. Durch diese
Druckreduzierung in dem Raum 26 wird der Kolben 18 durch die an der Wirkfläche
36 angreifende resultierende Kraft "nach oben" gedrückt und der Ventilkörper 14
wird in die Schließstellung bewegt. Hierbei wirkt die Federkraft der Feder 32 unterstützend.
Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist der Schaftabschnitt 1 6 des Ventils
14 eine Einkerbung 38 als Markierung auf, die von außen durch ein Sichtfenster 40
in dem Steuerteil 4 sichtbar ist, so daß die Stellung des beweglichen, am Schaftabschnitt 16 befestigten Ventilkörpers 14 von außen erkennbar ist.
Zum Zuführen von Klebstoff zu der Düsenanordnung 8, von der der Klebstoff
abgegeben und auf das Substrat 1 aufgetragen wird, ist in einem unteren Abschnitt
des Steuerteils 4 ein Klebstoff-Zuführkanal 46 ausgebildet, der mittels eines Anschlusses
48 mit Klebstoff aus einer Klebstoffquelle gespeist werden kann. Der Zuführkanal 46 ist im wesentlichen als zylindrische Bohrung innerhalb eines (Ring-)
Körpers 50 ausgebildet. Am unteren Ende des Körpers 50 ist ein Ring 52 befestigt,
der ebenfalls mit einer zentralen Durchgangsbohrung versehen ist, die Teil des Zuführkanals 46 ist.
An dem Ring 52 ist der Ventilsitz 44 ausgebildet, der in den Fig. 2 und 3 als
ringförmige Kante dargestellt ist. Der Ventilsitz 44 kann an die Form des Ventilkörpers
14 angepaßt sein. Er kann geschliffen und gehärtet sein. Mittels eines O-Rings
54 ist der Ring 52 realtiv zum Grundteil 6 abgedichtet. Wie aus den Fig. 2 und 3
ersichtlich ist, ist der Ventilkörper 14 innerhalb eines im wesentlichen zylindrischen
Raumes 56 angeordnet, der in dem Grundteil 6 ausgebildet ist. Dem Raum 56 schließt sich in Strömungsrichtung ein Durchlaß 58 an, durch den Klebstoff in die
Düsenanordnung 8 strömen kann.
Der einstückig mit dem Schaftabschnitt 16 ausgebildete Ventilkörper 14 ist ebenso
wie der Schaftabschnitt 16 rotationssymetrisch ausgebildet und weist einen sich
an den Schaftabschnitt 16 anschließenden kegelstumpfförmigen Abschnitt 60 auf,
der mit dem Ventilsitz 44 in der Schließstellung in Berührung ist, wie in Fig. 3
dargestellt ist. An den Abschnitt 60 schließt sich stromabwärts ein im wesentlichen
kreisscheibenförmiger Abschnitt 62 an, der weiter stromabwärts in einen wiederum
kegelstumpfförmigen Abschnitt 64 übergeht, der das unteres Ende des Körpers 14
markiert. Ausgehend von dem Schaftabschnitt 16 hat der Körper 14 zunächst einen
sich erweiternden Querschnitt, dann einen konstantbleibenden Querschnitt und weiter stromabwärts einen sich verjüngenden Querschnitt. Er weist einen
Außendurchmesser auf, der größer ist als der Innendurchmesser des Zufuhr-Kanals
46, so daß bei Bewegung des Schaftabschnitts 16 zusammen mit dem Ventilkörper
14 letzterer an dem Ventilsitz 44 zur Anlage kommt. Der Durchmesser des Schaftabschnitts 16 ist geringer als der des Zuführkanals 46, so daß zwischen
beiden ein Ringkanal ausgebildet ist.
Alternativ kann der Ventiikörper 14 im wesentlichen als Kugel oder Kreisscheibe
ausgebildet sein, die an dem Schaftabschnitt 16 angebracht, vorzugsweise einstückig mit dieser ausgebildet ist.
Der Durchlaß 58 mündet in einen innerhalb der als Schlitzdüsenanordnung
- j 2*
ausgebildeten Düsenanordnung 8 ausgebildeten Kanal 66, der in einer in Fig. 9
dargestellten Mundstückaufnahme 68 als gerade Durchgangsbohrung ausgebildet ist. In Fig. 9 ist der Kanal 66 schräg relativ zu einer Vertikalachse angeordnet. An
die Mundstückaufnahme 68 ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, ein Mundstück 70 montiert, das separat in Fig. 10 dargestellt ist und mittels eines in einer Bohrung 71
angeordneten Bolzens an der Mundstückaufnahme 68 angeschraubt ist. Im
montierten in Fig. 1 dargestellten Zustand mündet eine elliptische, untere Öffnung
des schrägverlaufenden Kanals 66 in einen im Betrieb horizontal angeordneten Verteilerkanal 72, in dem der Klebstoff in mehrere nicht dargestellte Austrittskanäle
geleitet wird, die in an sich bekannter Weise mittels eines zwischen der Mundstückaufnahme
66 und dem Mundstück 70 angeordneten Distanzbleches gebildet sind. Die Austrittskanäle sind als längliche Schlitze ausgebildet und münden an einem
unteren Ende der Düsenanordnung 8 {Fig. 1) in schlitzförmige Austrittsöffnungen,
von denen Material abgegeben werden kann.
Nahe der Austrittsöffnungen weist die Düsenanordnung 8 einen während des
Auftrags mindestens teilweise mit dem sich relativ zur Austrittsöffnung bewegenden
Substrat in Kontakt befindlichen, äußeren Kontaktbereich 74 auf, der an dem Mundstück 70 angeordnet ist. Der Kontaktbereich 74 hat, wie aus den Fig. 1 und
10 ersichtlich ist, einen relativ zum Substrat 1 divergierenden, gekrümmten Abschnitt. Er erstreckt sich ausgehend von einer Austrittsöffnung entgegen der
Bewegungsrichtung des Substrats 1 - in Fig. 1 nach links - und ist im Querschnitt
(Fig. 10) teilkreisförmig ausgebildet. In Fig. 1 ist das Substrat eben dargestellt und
liegt an dem Kontaktbereich 74, es kann aber einen leicht gekrümmeten Verlauf aufweisen, beispielsweise wenn es als von Rollen geführte Folie ausgebildet ist.
Das sich bewegende Substrat 1 wird von dem gekrümmten Abschnitt des
Kontaktbereichs 74 zu der Austrittsöffnung oder den mehreren in Reihe nebenenander
angeordneten Austrittsöffnungen der Schlitzdüsenanordnung geführt, wie in Fig. 10 durch eine gestrichelte Linie angedeutet ist. !st die Austrittsöffnung der
Düsenanordnung im Betrieb nicht exakt relativ zum Substrat 1 ausgerichtet,
beispielsweise weil das Substrat von einer Führungsvorrichtung nicht genau auf einer gewünschten Bahn geführt wird oder weil der gesamte Auftragskopf 2 nicht
exakt in einer gewünschten Position am Träger angeordnet ist, dann wird das Substrat von dem Kontaktabschnitt ebenfalls zu der Austrittsöffnung geführt.
Versuche haben beispielsweise ergeben, daß in dem Fall, daß das Substrat 1 im wesentlichen horizontal angeordnet ist und relativ hierzu eine Auftragskopf-Achse
75, die parallel zu einen Austrittskanal in der Düsenanordnung angeordnet ist, um
bis zu etwa 20% gegenüber einer Vertikalachse geneigt ist, ein guter Klebstoffauftrag
noch realisiert werden kann, da das Substrat in diesem FaIi von dem Kontaktbereich 74 so zu einer Austrittsöffnung geführt wird, daß ein sauberer
Klebstoffauftrag realisiert werden kann.
in Bewegungsrichtung des Substrats 1 hinter einer Austrittsöffnung weist die
Düsenanordnung 8 eine Abrißkante 76 auf, die an der Mundstückaufnahme 68 angeordnet ist. In Bewegungsrichtung des Substrats hinter der Abrißkante verläuft
ein Rand 79 der Mundstückaufnahme 68 in einem gegenüber einer Achse 77 (und damit in den Fig. gegenüber einer Vertikalachse) spitzen Winkel. In dem in Fig. 9
dargestellten Ausf ührungsbeispiei beträgt der Winkel zwischen dem Rand 79 und der Achse 77 etwa 20°.
Die Fig. 5 und 6 zeigen ein alternatives Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Material, bei der zwei zuvor anhand der Fig. 1 bis 4 beschriebene Auftragsköpfe 78, 80 an einem Grundteil 82
befestigt und im wesentlichen rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Die Vorrichtung weist somit zwei Zuführkanäle auf, die eine gemeinsame Düsenanordnung
84 mit Klebstoff versorgen. Diebeiden Ventilanordnungen der Auftragsköpfe
78 und 80 sind mittels einer Steuereinrichtung 77 elektro-pneumatisch steuerbar.
Die Düsenanordnung 84 weist, wie zuvor anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben,
eine Mundstückaufnahme 86 sowie ein an dieser befestigtes Mundstück 88 auf. Das Mundstück 88 ist mit einem gekrümmten Kontaktbereich 74 ausgebildet, der
mindestens teilweise mit einem Substrat in Eingriff kommt.
Die beiden Ventilanordnungen der Auftragsköpfe 78, 80 sind so steuerbar, daß in
einem ersten Betriebszustand beide Ventilanordnungen zeitgleich den Zuführkana! 46 für einen Materialfluß freigeben und in einem zweiten Betriebszustand die
Ventilanordnungen abwechselnd den jeweiligen Zuführkanal 46 freigeben bzw. verschließen. Auf diese Weise kann entweder ein abwechselnd intermittierender
Betrieb der beiden Auftragsköpfe 78, 80 oder ein gleichzeitiger Materialfluß durch
beide Auftragsköpfe 78, 80 realisiert werden. Werden die beiden Zuführkanäle 46 aus unterschiedlichen Materialquellen gespeist (nicht dargestellt), so können
während des ersten Betriebszustandes die beiden aus den unterschiedlichen Materialquellen stammenden Materialen miteinander vermischt werden und auf ein
Substrat aufgetragen werden oder in dem zweiten Betriebszustand abwechselnd die unterschiedlichen Materialen auftragen.
Fig. 7 zeigt einen Teil des Auftrageskopfs 78 und die Steuereinrichtung 77 sowie
Durckluftleitungen 90,92, durch die das Steuerteil zur Bewegung des Ventilkörpers
14 mit Druckluft beaufschlagt werden kann.
Fig. 8 zeigt ein weiteres alternatives Ausführungsbeispie! einer Vorrichtung zum
Auftragen von fließfähigem Material mit zwei Auftragsköpfen 94, 96 die parallel zueinander angeordnet sind und eine Schlitzdüsenanordnung 98 mit Material
speisen. Die Auftragsköpfe 94, 96 dieser Vorrichtung sind im wesentlichen
identisch ausgebildet, wie der anhand der Fig. 1 -4 beschriebene Auftragskopf 2,
und sind auf gleiche Weise steuerbar, wie die zuvor anhand der Fig. 5 - 7 beschriebene Vorrichtung, so daß auf die vorstehende Beschreibung Bezug
genommen wird. Mittels zweier Anschlüsse 100,102 sowie zweier Klebstoff-Filter
104, 106 wird Klebstoff zu zwei Anschlüssen 48 in dem Steuerteii 4 (vgl. Fig. 4}
eingeleitet. Die Klebstoff ströme sind mittels zweier individuell steuerbarer
Ventilanordnungen der Auftragsköpfe 94, 96 unabhängig voneinander auf die zuvor beschriebene Weise steuerbar und speisen die gemeinsame Schlitzdüsenanordnung
98.
Nachfolgend ist die Betriebsweise der zuvor beschriebenen Vorrichtungen
beschrieben:
Aus einer oder mehrerer Klebstoffquellen wird flüssiger Klebstoff oder ein anderes
fließfähiges Materia! mittels Zuführieitungen (nicht dargestellt) in einen Auftragskopf
2, 78, 80, 94, 96 eingeleitet und in den Zuführkanal 46 (Fig. 2 bis 4) eines Steuerteils 4 eingeleitet. In der Öffnungsstellung des Ventilkörpers 4 (Fig. 2) strömt
das Material durch den zwischen dem kegelstumpfförmigen Abschnitt 60 und dem Ventilsitz 44 gebildeten Durchlaß in den zylindrischen Raum 56 und weiter durch
den Durchlaß 58 in die Düsenanordnung 8, dort durch den schräg in der Mundstückaufnahme
68 ausgebildeten Kanal 66 in den im wesentlichen horizontalen Verteilerkanal 72 in dem Mundstück 70. Das Material wird in dem Verteilerkanal 72
auf mehrere schlitzförmige Austrittskanäle verteilt und strömt in Richtung auf die
mehreren schlitzförmigen Austrittsöffnungen am unteren Ende der Düsenanordnung 8, um von diesem abgegeben und auf das sich bewegende Substrat 1 aufgetragen
zu werden.
Das Substrat kann eine dünne Folie aus Kunststoff sein, das mittels mehrerer Rollen
geführt wird. In Fig. 1 liegt das Substrat im wesentlichen in einer Ebene und steht
mit dem Kontaktbereich 74, genauer gesagt mit einem Teil des gekrümmten
Abschnitts des Kontaktbereichs 74 in Berührung. Versuche haben gezeigt, daß
durch den relativ zum Substrat 1 divergierenden, gekrümmten Abschnitt des Kontaktbereichs 74 eine für den Materialauftrag optimale Führung und Anordnung
des Substrats 1 relativ zur Austrittsöffnung verwirklicht wird. Durch die Abrißkante
76 in Bewegungsrichtung des Substrats hinter der Austrittsöffnung ist gewährleistet,
daß sich zwischen der Mundstückaufnahme 68 und dem Substrat 1 kein Material staut, das im Falle eines sich Ablösens von dem Teil der Mundstückaufnahme
68, die dem Substrat 1 gegenüberliegt, zu einem ungleichmäßigen Auftrag von Material führen könnte, in den Ausführungsbeispielen ist die Düsenanordnung
8 als Schiitzdüsenanordnung für einen flächigen Auftrag ausgebildet, sie könnte
ebenfalls als Düsenanordnung ausgebildet sein, deren Austrittsöffnungen andere Formen aufweisen.
Die Auftragsköpfe können mit Hilfe der Steuereinrichtung 77 derart gesteuert
werden, daß ein kontinuierlicher oder diskontinuierlicher intermittierender Materialauftrag auf das Substrat vorgenommen wird. Durch eine entsprechende
Steuerung der Druckluft kann der Ventilkörper 14 während einer Minute bis zu etwa
1200 Mal geöffnet bzw. geschlossen werden.
Im intermittierenden Betrieb wird der Kolben 18 über die Leitungen 10, 11, 90, 92
mit Druckluft beaufschlagt, die in den Räumen 26 und 28 mit variierenden Drücken
bereitgestellt werden kann. In der Öffnungsstellung des Ventilkörpers 14 wird der
Kolben 18 durch eine in Richtung auf das Substrat 1 nach unten wirkende Kraft in
die in Fig. 2 dargestellte Stellung gedrückt. Hierzu wird das Magnetventil 12 (Fig
1) geöffnet, und Druckluft wirkt auf den Kolben 18. Da die Wirkfiäche 34 größer
ist, als die Wirkfläche 36, wird der Kolben in Richtung auf das Substrat 1 bewegt.
Wird der Druck der Druckluft in dem Raum 26 gegenüber dem zuvor beschriebenen Zustand reduziert, indem ein Magnetventil betätigt wird, so wirkt auf den Kolben
18 einerseits die Kraft der Feder 32 nach oben, und gleichzeitig wird eine Kraft in
die gleiche Richtung erzeugt, deren Größe sich im wesentlichen als das Produkt aus
Druck und Wirkfläche 36 berechnen läßt. Der Kolben 18 wird nun zusammen mit
dem Schaftabschnitt 16 nach oben bewegt, so daß der Ventiikörper 14 in Richtung
auf den Ventilsitz 44 {Fig. 2 und 3) bewegt wird, bis er mit dem Ventilkörper 44 in
Berührung ist, wie in Fig. 3 dargestellt ist.
Durch die bewegliche Anordnung des Ventilkörpers 14 wirkt dieser innerhalb des
zylinderischen Raumes 56 während der Schließbewegung nach Art eines innerhalb eines Zylinders angeordneten Kolbens und erzeugt eine Druckverminderung in dem
zylindrischen Raum 56. Ferner haftet Klebstoff an der Oberfläche des Ventilkörpers
14 an, so daß das anhaftende Material zusammen mit dem sich entgegen der
Flußrichtung des Materials während des Materialauftrags bewegenden Ventilkörper 14 nach oben "mitgezogen" wird.
Durch die Bewegung des Ventiikörpers 14 stromaufwärts während des Schließens
kommt es innerhalb des Zuführkanals 46, dem zylindrischen Raum 56, dem
Durchlaß 58 sowie den Austrittskanälen zu einer (geringen) Rückströmung entgegen
der Strömungsrichtung während des Materialauftrags, wie in Fig. 3 durch die eingetragenen Pfeile angedeutet ist, so daß aufgrund dieser Rückströmung erreicht
wird, daß während der Schließbewegung abrupt der Austritt von Material durch die
Austrittsöffnungen und somit der Materialauftrag auf das Substrat 1 unterbrochen
wird, so daß ein Auftragsmuster mit scharfen Begrenzungslinien ohne wesentliche Nachlaufzonen auf das Substrat aufgetragen werden kann. Durch eine Bewegung
des Ventilkörpers 14 stromabwärts in Richtung auf die Öffnungsstellung wird von
dem Ventilkörper 14 Material in Richtung auf den Durchlaß 58 gedrückt.
Dadurch, daß zwei bei den in den Fig. 5-8 dargestellten Vorrichtungen je zwei
Auftragsköpfe 78, 80, 94, 96 eine Düsenanordnung mit Material speisen, können die Ventilanordnungen der beiden Auftragsköpfe derart mit Hilfe der Steuereinrichtung
gesteuert werden, daß die Ventilanordnungen abwechselnd den Zuführkanal für einen Materialfluß freigeben bzw. verschließen, so daß ein
Auftragsbild auf dem Substrat 1 erzeugt werden kann, das in Abhängigkeit von einer vorgegebenen Geschwindigkeit des Substrats 1 sehr geringe Zwischenräume
zwischen einzelnen Auftragszonen und geringe Breiten der Auftragszonen aufweist.
Dies kann beispielweise erwünscht sein, wenn das während des Auftrags einstückige Substrat 1 später in mehrere Teile separiert werden soll, die jeweils eine
definierte Zone mit Materialauftrag versehen sind.
Alternativ kann die Vorrichtung derart mit Hilfe der Steuereinrichtung geschaltet
werden, daß beide Auftragsköpfe gleichzeitig geöffente Ventilanordnungen aufweisen, so daß durch beide Zuführkanäle Material zu den Austrittsöffnungen
{oder einer Austrittsöffnung) gefördert und aufgetragen wird. Wird eine der beide
Ventilanordnungen in die Schließstellung gebracht, in der der Materialfluß durch den
Zuführkanal unterbrochen wird, während die andere Ventilanordnung in der Öffnungsstellung bleibt, so entsteht ein im Vergleich zu dem Betriebszustand, in
dem beide Ventilanordnungen in der Öffnungsstellung sind, ein geringerer Materiaisaustritt durch die Auftrittsöffnung (oder Austrittsöffnungen). Wird eine
. 17-
Ventilanordnung kontinuierlich und die andere intermittierend betrieben, so kann ein
Auftragsbild auf dem Substrat 1 erzeugt werden, welches Zonen stärkeren und geringeren Auftrags auf dem Substrat aufweist.
Claims (25)
1. Vorrichtung zum Auftragen von fließfähigem Material auf ein bewegbares
Substrat (1), insbesondere zum intermittierenden Auftragen von flüssigem Klebstoff, mit mindestens einem Zuführkanal (46) zum Zuführen von fließfähigem
Material, mindestens einer Düsenanordnung (8) mit mindestens einem mit dem Zuführkanal (46) verbundenen und in eine Austrittsöffnung zum Abgeben von
Material mündenden Austrittskanal sowie mit einer Ventilanordnung zum Unterbrechen des Materialflußes, die einen bewegbaren Ventilkörper (14) sowie
einen Ventilsitz (44) aufweist, wobei der Ventilkörper (14) mit dem Ventilsitz (44)
derart zusammenwirkt, daß der Materialfluß durch Bewegung des Ventilkörpers (14)
in eine Schließstellung unterbrochen und in eine Öffnungssteliung freigegeben wird,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) durch eine Bewegung entgegen
der Flußrichtung des Materials mit dem Ventilsitz (44) in Berührung kommt, um den
Materialfluß zu unterbrechen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) an einem Schaftabschnitt (16)
befestigt ist, der relativ zu dem Schaftabschnitt (16) einen erweiterten Querschnitt
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) im wesentlichen als Kugel
ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) einen im wesentlichen
kegeistumpfförmigen Abschnitt (60) aufweist, der mit dem Ventilsitz (44) in
Berührung bringbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) einen sich an den kegeistumpfförmigen
Abschnitt (60) anschließenden, im wesentlichen kreisscheibenförmigen Abschnitt (62) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) einen weiteren im wesentlichen
kegelstumpfförmigen Abschnitt (64) aufweist, der sich an den kreisscheibenförmigen
Abschnitt (62) anschließt.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (16) an einem beidseitig mit Druckluft (10) beaufschlagbaren Differenzdruck-Koiben (18) befestigt ist, der durch Druckbeaufschlagung zusammen mit dem Ventilkörper (14) bewegbar ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Schaftabschnitt (16) an einem beidseitig mit Druckluft (10) beaufschlagbaren Differenzdruck-Koiben (18) befestigt ist, der durch Druckbeaufschlagung zusammen mit dem Ventilkörper (14) bewegbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) zwei gegenüberliegende, unterschiedlich
große mit Druckluft beaufschlagbare Wirkflächen (34, 36) aufweist, die unabhängig voneinander mit Druckluft beaufschlagbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (18) so angeordnet ist, daß der Kolben
(18) den Ventilkörper (14) mittels einer an der größeren Wirkfläche (34) erzeugten
Kraft in die Öffnungsstellung bewegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
gekennzeichnet durch eine mit dem Differenzdruck-Kolben (18) zusammenwirkende
Feder, die mit ihrer Federkraft mittels des Kolbens (18) den Ventilkörper (14) in
Richtung auf die Schließstellung vorspannt.
11. Vorrichtung nach mindestens einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in der Öffnungsstellung im wesentlichen in einer zylindrischen Ausnehmung angeordnet ist.
dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper (14) in der Öffnungsstellung im wesentlichen in einer zylindrischen Ausnehmung angeordnet ist.
12. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
bei der die Düsenanordnung im unteren Bereich nahe der Austrittsöffnung einen
teilweise während des Auftrags mit dem sich relativ zur Austrittsöffnung bewegenden Substrat (1) in Kontakt kommenden äußeren Kontaktbereich (74)
aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Kontaktbereich (74) einen relativ zum
Substrat (1) divergierenden, gekrümmten Abschnitt aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
-ZO-
dadurch gekennzeichnet, daß sie nach mindestens einem der kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktbereich (74) sich ausgehend von der
Austrittsöffnung entgegen der Bewegungsrichtung des Subtrats (1) erstreckt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der gekrümmte Abschnitt im Querschnitt teilkreisförmig
ausgebildet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß in Bewegungsrichtung des Substrats (1) dicht hinter
der Austrittsöffnung eine Abrißkante (76) ausgebildet ist, an der das Substrat (1)
auf seiner Bewegungsbahn außer Berührung von dem Kontaktabschnitt kommt.
17. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 12 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (8) als Schlitzdüsenanordnung ausgebildet ist, bei der der Zuführkanal (46) für das Material in einen Verteiierkanal (72) mündet, an den stromabwärts mindestens ein Austrittskanal mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung angeschlossen ist.
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (8) als Schlitzdüsenanordnung ausgebildet ist, bei der der Zuführkanal (46) für das Material in einen Verteiierkanal (72) mündet, an den stromabwärts mindestens ein Austrittskanal mit einer schlitzförmigen Austrittsöffnung angeschlossen ist.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenanordnung (8) im wesentlichen aus einer
Mundstückaufnahme (68) und einem an diesem befestigten Mundstück (70)
besteht, das den unteren Kontaktbereich (70) aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Mundstückaufnahme (68) eine gerade
Durchgangsbohrung als Kanal (66) zum Zuführen von Material in den Verteilerkanal
(72) ausgebildet ist, die von dem Zuführkanai (46) mit Materiai gespeist wird und
deren untere Austrittsöffnung in den Verteilerkanal (72) mündet.
20. Vorrichtung nach Anspruch 1 9,
dadurch gekennzeichnet, daßdie Durchgangsbohrung im Betrieb schräg gegenüber
einer Vertikalachse angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20,
• · I
dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel zwischen der geraden Durchgangsbohrung
und einer Vertikaiachse etwa 45° beträgt.
22. Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1,
bei der mindestens zwei Zuführkanäle, die eine gemeinsame Düsenanordnung
speisen, sowie mindestens zwei in je einen Zuführkanal (46) angeordnete mittels einer Steuereinrichtung (77) steuerbare Ventilanordnungen vorgesehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnungen derart steuerbar sind, daß in einem ersten Betriebszustand beide Ventilanordnungen zeitgleich den zugehörigen Zuführkanal (46) für einen Materialauftrag freigeben und in einem zweiten Betriebszustand die Ventilanordnungen abwechselnd den jeweiligen Zuführkanal (46) freigeben bzw. verschließen.
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnungen derart steuerbar sind, daß in einem ersten Betriebszustand beide Ventilanordnungen zeitgleich den zugehörigen Zuführkanal (46) für einen Materialauftrag freigeben und in einem zweiten Betriebszustand die Ventilanordnungen abwechselnd den jeweiligen Zuführkanal (46) freigeben bzw. verschließen.
23. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführkanäle aus unterschiedlichen Materialquellen
gespeist werden.
24. Vorrichtung nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilanordnungen derart steuerbar sind, daß in
einem dritten Betriebszustand eine Ventilanordnung den zugehörigen Zuführkanal (46) freigibt und die andere Ventilanordnung den zugehörigen Zuführkanal
intermittierend freigibt und verschließt.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 22 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß sie nach mindestens einem der kennzeichnenden
Merkmale der Ansprüche 1 bis 21 ausgebildet ist.
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