DE29620338U1 - Vorrichtung zum Halten von Kunststoff-Getränkeflaschen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten von Kunststoff-GetränkeflaschenInfo
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- DE29620338U1 DE29620338U1 DE29620338U DE29620338U DE29620338U1 DE 29620338 U1 DE29620338 U1 DE 29620338U1 DE 29620338 U DE29620338 U DE 29620338U DE 29620338 U DE29620338 U DE 29620338U DE 29620338 U1 DE29620338 U1 DE 29620338U1
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D71/00—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
- B65D71/50—Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed otherwise than by folding a blank
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Description
Köln, den 21. November 1996
Aktenzeichen:
Anmelder: Adrian Gongea
Mein Zeichen: G 115/1
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten und Transportieren
von aus Kunststoff bestehenden und an ihrem Hals einen integral angeformten Ring aufweisenden Getränkeflaschen
.
Getränkeflaschen werden in Kästen, die im allgemeinen zwölf
Flaschen aufnehmen, transportiert, gehandelt und auf Vorrat genommen. Viele Verbraucher möchten nun gerne zwei oder
mehr, auf jeden Fall aber weniger als zwölf Getränkeflaschen kaufen und vom Händler nach Hause tragen. Für diese zwei,
drei oder mehr Flaschen ist ein Flaschenkasten zu groß. Deshalb müssen die Verbraucher diese zwei, drei oder mehr Flaschen
in einen Einkaufsbeutel einlegen oder lose in ihr Kraftfahrzeug oder einen Gepäckkorb ihres Fahrrades legen.
Dort werden sie aneinanderschlagen und im schlimmsten Fall zerbrechen. Viele Verbraucher lehnen die Flaschenkästen
nicht nur deshalb ab, weil sie zu groß sind, sondern auch deshalb, weil sie sie als unschön und häßlich empfinden und
sie viel Platz beanspruchen.
Hiervon ausgehend stellt sich für die vorliegende Erfindung die Aufgabe, eine Vorrichtung zum Halten und Transportieren
von Flaschen zu schaffen, mit der zwei, drei oder mehr und weniger als zwölf Flaschen einfach und ohne besonderen Platzbedarf
gehalten, transportiert und auf Vorrat genommen werden können. Seit einiger Zeit sind aus Kunststoff bestehende
Flaschen für alkoholfreie Getränke im Handel. Diese Flaschen
werden auch PET-Flaschen genannt. An die Hälse dieser Flaschen
ist ein Ring integral angeformt. An diesem Ring greifen Manipulatoren beim Durchlauf der Flasche durch eine FIaschenspül-
und -abfüllanlage an.
Die Lösung für die vorstehend genannte Aufgabe ergibt sich nach der Erfindung mit einer Vorrichtung, die sich dadurch
auszeichnet, daß sie U-Profil mit an ihren Enden nach innen abgewinkelten Flanschen aufweist und der Abstand zwischen
den einander gegenüberliegenden Kanten der abgewinkelten Flanschteile etwas kleiner als der Außendurchmesser eines an
den Hals einer Flasche angeformten Ringes und größer als der Durchmesser des Halses an dieser Stelle ist. Das U-Profil
wird von der Seite auf die Hälse von zwei, drei oder mehr Flaschen aufgeschoben. Dabei schiebt sich das Profil über
die Verschlußkappen und die Ringe der einzelnen Flaschen. Die Verschlußkappen liegen dann mit ihrer Oberseite an der
Innenseite des Steges des U-Profils an. Die nach innen abgewinkelten
Flanschteile untergreifen die Ringe. Dadurch wird jede Flasche formschlüssig gehalten. Beim Anheben oder Bewegen
der Vorrichtung werden die Flaschen mitgenommen. Der Verbraucher muß nur die Vorrichtung mit einer Hand fassen. Sämtliche
mit ihren Hälsen in die Vorrichtung eingeschobenen Flaschen werden mitgenommen und lassen sich damit mit einer
Hand sicher tragen, in jeder beliebigen Richtung bewegen und abstellen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist wesentlich kleiner und
auch leichter als ein üblicher Flaschenkasten. Diese Feststellung gilt auch unter Berücksichtigung der Tatsache, daß
ein normaler Flaschenkasten bis zu zwölf Flaschen aufnehmen kann. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich, was im folgenden
ausgeführt wird, nicht nur für zwei oder drei, sondern auch für eine größere Anzahl von Flaschen verwenden.
Die Länge der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist mindestens gleich dem doppelten Durchmesser einer Flasche. Mit einer
Vorrichtung dieser Länge lassen sich zwei Flaschen aufneh-
• *
men. Bei größerer Länge können drei, vier oder fünf Flaschen
aufgenommen werden. Eine Vorrichtung mit einer Länge entsprechend dem vier- oder fünffachen Durchmesser einer Flasche
läßt sich noch einfach handhaben.
Es sollte vermieden werden, daß die in ein U-Profil eingeschobenen
Flaschen aus diesem herausrutschen. Hierzu sieht die Erfindung in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vor, daß
die Flansche in einem kurzen Abstand von ihren Enden nach unten offene Ausnehmungen aufweisen und in diese einschiebbare
Stangen vorgesehen sind. In den Ausnehmungen werden die Stangen mit Clips verriegelt. Mit diesen Stangen werden die Flaschen
in dem U-Profil gehalten.
Es sei angenommen, daß die Vorrichtung eine Länge gleich dem dreifachen Durchmesser einer Flasche aufweist und damit drei
Flaschen aufnehmen kann. Zur Halterung von einem Vielfachen von drei Flaschen sieht die Erfindung in einer zweckmäßigen
Ausgestaltung vor, daß die Länge einer Stange mindestens gleich dem doppelten Durchmesser einer Flasche ist und die
Stangen durch die Ausnehmungen von nebeneinander verlaufenden U-Profilen durchgeführt sind. Bei dieser Ausführungsform
werden die Stangen in die Ausnehmungen von zwei oder mehr nebeneinanderliegenden
U-Profilen eingeschoben. Damit werden Vorrichtungen, die für sich drei Flaschen halten, zu einer
größeren Einheit von sechs, neun oder mehr Flaschen zusammengefaßt.
Die erfindungsgeitiäße Vorrichtung läßt sich auch zu noch größeren
Einheiten zusammenfassen. Hierzu weist sie einen Rahmen mit nach innen weisenden Leisten zum Auflegen der Enden
eines U-Profils auf. Diese Leisten können in zwei Stockwerken übereinander vorgesehen sein. Innerhalb vernünftiger
Grenzen lassen sich dann neben- und übereinander U-Profile verschiedener Länge anordnen.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform weist der Rahmen die Breite von mindestens dem doppelten Durchmesser einer Fla-
-T-
sche und eine Höhe von etwas mehr als der doppelten Höhe einer Flasche auf. Dabei kann der Rahmen eine Tiefe von mindestens
dem einfachen Durchmesser einer Flasche aufweisen.
Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsformen wird die Erfindung nun weiter beschrieben. Dabei ist:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zur Aufnahme von drei Flaschen bestimmten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Seitenansicht dieser Aus führ ungs form mit in die Ausnehmungen eingeführten Stangen,
Fig. 3 eine Stirnansicht dieser Ausführungsform,
Fig. 4 eine Stirnansicht einer ähnlichen Ausführungsform mit
zwei nebeneinander angeordneten U-Profilen,
Fig. 5 eine Vorderansicht der einen Rahmen aufweisende Ausführungsform
und
Fig. 6 eine Stirnansicht dieser Ausführungsform.
Die Figuren 1 bis 4 zeigen die einzelnen Flaschen 12 mit den Flaschenhälsen 14, den integral angeformten Ringen 16 und
den Verschlußkappen 18. Mit ihren Ringen 16 und den Verschlußkappen
18 sind die Flaschen 12 in ein U-Profil 20 eingeführt. Dieses weist zwei Flansche 22, einen diese verbindenden
Steg 24 und die nach innen abgewinkelten Flanschteile 26 auf. Die beiden Flanschenden, die bei Blick auf Fig. 2
links und rechts liegen, sind mit 28 bezeichnet. In diesen befinden sich die Ausnehmungen 30. Die Stangen 32 werden von
unten in diese Ausnehmungen 30 eingeschoben. Die Figuren 5 und 6 zeigen die Ausführungsform mit einem Rahmen 34. Bei
der gezeigten Ausführungsform weist dieser übereinander zwei
Paare von Leisten 36 auf. Die U-Profile 20 liegen mit ihren abgewinkelten Flanschteilen 26 auf diesen Leisten 36 auf.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Halten und Transportieren von aus Kunststoff
bestehenden und an ihrem Hals einen integral angeformten Ring aufweisenden Getränkeflaschen, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ü-Profil (20) mit an ihren Enden nach innen abgewinkelten Flanschen (22) aufweist und der
Abstand zwischen den einander gegenüberliegenden Kanten der abgewinkelten Flanschteile (26) etwas kleiner als der
Außendurchmesser eines an den Hals (14) einer Flasche (12) angeformten Ringes (16) und größer als der Durchmesser
des Halses (14) an dieser Stelle ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Länge mindestens gleich dem doppelten Durchmesser einer
Flasche (12) ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Flansche (22) in einem kurzen Abstand von ihren Enden (28) nach unten offene Ausnehmungen
(30) aufweisen und in diese einschiebbare Stangen (32) vorgesehen sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge einer Stange (32) mindestens gleich dem doppelten
Durchmesser einer Flasche (12) ist und die Stangen (32) durch die Ausnehmungen (30) von nebeneinander verlaufenden
U-Profilen (20) durchgeführt sind.
-2-
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß sie einen Rahmen (34) mit nach innen weisenden Leisten (36) zum Auflegen der Enden eines U-Profils
(20) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (34) die Breite von mindestens dem doppelten
Durchmesser einer Flasche (12) und eine Höhe von etwas mehr als der doppelten Höhe einer Flasche (12) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (34) eine Tiefe von mindestens dem
einfachen Durchmesser einer Flasche (12) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620338U DE29620338U1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-22 | Vorrichtung zum Halten von Kunststoff-Getränkeflaschen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620146 | 1996-11-20 | ||
DE29620338U DE29620338U1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-22 | Vorrichtung zum Halten von Kunststoff-Getränkeflaschen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29620338U1 true DE29620338U1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=8032187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29620338U Expired - Lifetime DE29620338U1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-22 | Vorrichtung zum Halten von Kunststoff-Getränkeflaschen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29620338U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1396438A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-03-10 | Rasmussen GmbH | Vorrichtung zur Halterung von Klemmschellen in einer vorbestimmten Lage |
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CN110857162A (zh) * | 2018-08-23 | 2020-03-03 | 云南省烟草质量监督检测站 | 一种卷烟温湿度平衡保存装置 |
-
1996
- 1996-11-22 DE DE29620338U patent/DE29620338U1/de not_active Expired - Lifetime
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