DE29620187U1 - Blutentnahmevorrichtung - Google Patents
BlutentnahmevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Blutentnahmevorrichtung mit einem an seinem
vorderen Ende durch eine Kappe verschlossenen Entnahmerohrchen, welches über einen flexiblen Schlauch mit einer Nadel zum Anstechen der Vene des
Patienten in Verbindung steht.
Derartige Blutentnahmevorrichtungen sind bekannt. Sie kommen in der Regel
dann zur Anwendung, wenn, etwa infolge schwacher Venen des Patienten, ein besonders feinfühliges Einführen der Nadel in die Vene erforderlich ist, In
solchen Fällen sind Blutentnahmevorrichtungen, die sich aus starr miteinander verbundenem Nadelhalter und Entnahmerohrchen zusammensetzen, aufgrund
ihrer Baugröße eher hinderlich. Hinzu kommt, daß solche Nadelhalter, welche unmittelbar mit dem Entnahmerohrchen gekoppelt werden, bereits in nächster
Nähe zur Nadel einen relativ großen Durchmesser aufweisen, so daß ein
flaches Einführe der Nadel in die Vene des Patienten in vielen Fällen nicht möglich ist. In solchen Fällen kommen Nadeln zur Anwendung, an denen ein
flexibler Schlauch befestigt ist, dessen anderes Ende dann, d.h. nach Einstechen
der Vene, mit dem Entnahmerohrchen verbunden wird. Zur
Erleichterung der Handhabung der filigran gestalteten Nadel kann diese mit elastischen Griffplättchen, einem sogenannten "Schmetterling" versehen sein.
Wenngleich mit der vorangenannten Blutentnahmevorrichtung auch in kritischen Fällen ein sehr sorgsames Anstechen der Vene des Patienten
möglich ist, bleibt diese Vorrichtung in anderer Sicht gleichwohl verbesserungswürdig.
Dies betrifft insbesondere die Verbindung zwischen dem
der Nadel abgewandten Ende des Schlauches und jenem Entnahmerohrchen,
in welchem das dem Patienten entnommene Blut angesammelt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Blutentnahmevorrichtung
zu schaffen, die in der klinischen Praxis eine verbesserte Handhabung ermöglicht.
Hierzu wird bei einer Blutentnahmevorrichtung der eingangs genannten Art ein
einerseits mit dem Schlauch und andererseits mit dem Entnahmerohrchen
verbindbarer Adapter vorgeschlagen, wobei der Adapter mit einer an ihrer einen Stirnfläche offenen Hülse versehen ist, welche die Kappe des Entnahmeröhrchens
aufnimmt.
Es wird auf diese Weise eine sehr einfache und sichere Verbindung zwischen
dem der Nadel abgewandten Ende des Schlauches und dem Entnahmerohrchen
erreicht. Bei dem Entnahmerohrchen handelt es sich vorzugsweise um ein Vakuumröhrchen, dessen Inneres vor dem Gebrauch unter einem
starken Unterdruck steht, so daß nach dem Ansetzen des Entnahmeröhrchens dieses selbsttätig ansaugt. Bei dem Entnahmerohrchen kann es sich jedoch
auch um ein handbetätigtes Entnahmerohrchen mit darin eingesetztem Kolben, einer Kolbenstange und einem hinten aus dem Entnahmerohrchen herausragenden
Griffstück handeln. Sowohl die unter Vakuum stehenden, als auch die handbetätigten Entnahmerohrchen sind bekannt.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Blutentnahmevorrichtung ist der
Adapter mit einer innerhalb der Hülse angeordneten Kanüle versehen, die in Strömungsverbindung mit dem Schlauch steht und deren Spitze beim Ansetzen
des Entnahmeröhrchens an den Adapter die Kappe vollständig durchsticht. Die Strömungsverbindung zwischen Nadel und Entnahmerohrchen
kommt also durch Ansetzen des Entnahmeröhrchens an den Adapter selbsttätig zustande. Bei Verwendung eines Vakuumröhrchens beginnt damit auch
selbsttätig das Ansaugen des zu entnehmenden Blutes.
Um die Kanüle gegen Verunreinigungen zu schützen, kann gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ein flexibler Schutzschlauch über die Kanüle gezogen sein. Vorzugsweise besteht der Schutzschlauch aus Gummi.
Um Verletzungen an der spitz auslaufenden Kanüle zu vermeiden, wird gemäß
einem weiteren Vorschlag der Erfindung die Länge der Hülse so bemessen, daß deren freie Stirnfläche die Spitze der Kanüle in axialer Richtung etwas
überragt, vorzugsweise um 3 bis 8 mm.
Um eine praxisgerechte Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Adapter
herzustellen, kann der Adapter an seinem der Kanüle abgewandten vorderen Ende in einem durchbohrten, mit der Kanüle in Strömungsverbindung
stehenden Konus auslaufen, auf den ein an dem Schlauch befestigter Gegenkonus aufgesetzt ist.
Der Adapter kann aus Kunststoff bestehen, wobei in diesem Fall die Kanüle
ein in dem Kunststoff befestigtes, angespitztes Metallröhrchen ist. Vorzugsweise
ist jedoch der Adapter einschließlich des Konus, der Hülse und der Kanüle ein einstückiges Kunststoff-Spritzgießteil. Diese ist sehr preisgünstig
als Wegwerfteil herstellbar. Die Zahl der Einzelteile erhöht sich nur geringfügig
auf zwei, wenn über die Kanüle der diese bei Nichtgebrauch abdichtende Schutzschlauch gezogen wird. Aber auch in diesem Fall sind die Herstellkosten
des Adapters noch deutlich geringer, ais bei bekannten Blutentnahmevorrichtungen.
Schließlich wird vorgeschlagen, daß die Außenfläche der Hülse mit einer
geriffelten Struktur versehen ist. Auf diese Weise läßt sich die Hülse zum Ansetzen
des Entnahmeröhrchens, aber ebenso zum Abnehmen des Entnahmeröhrchens, wenn dieses beispielsweise durch ein leeres Entnahmeröhrchen
ersetzt werden soll, fest und sicher ergreifen.
Weitere Einzelheiten und Vorteile werden nachfolgend anhand von Beispielen
und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 in einer teilweise geschnitten dargestellten Ansicht eine aus einer
Nadel mit Schlauch, einem Adapter sowie einem Entnahmeröhrchen zusammengesetzte Biutentnahmevorrichtung und
Fig. 2 in einer Schnittdarstellung eine andere Ausführungsform des
Adapters.
Die in Fig. 1 insgesamt dargestellte Blutentnahmevorrichtung besteht in erster
Linie aus einem Entnahmeröhrchen 1, einem Adapter 2 sowie einer Nadel 3
zum Anstechen der Vene des Patienten, die über einen flexiblen Schlauch 4 mit dem Adapter 2 verbunden ist. Um die Greifbarkeit zu erleichtern, ist die
Nadel 3 mit zwei flach gestalteten, elastischen Griffstücken 5 nach Art eines "Schmetterlings" versehen.
Bei dem Entnahmeröhrchen 1 handelt es sich um ein Vakuumröhrchen, dessen
Kammer bis zur Befüllung mit einem Unterdruck versehen ist. Zur Wahrung dieses Unterdrucks weist das Entnahmeröhrchen 1 auf seinem vorderen Ende
eine Kappe 6 mit einem darin eingesetzten, durchstechbaren Stopfen 7 auf. Der Stopfen 7 besteht vorzugsweise aus Gummi, während das Entnahmeröhrchen
1 und dessen Kappe 6 aus einem hinreichend harten Kunststoff gefertigt sind.
Adapter 2 und Entnahmeröhrchen 1 sind voneinander trennbar und in diesem
getrennten Zustand auch auf Fig. 1 dargestellt. An seinem vorderen Ende ist der Adapter mit einem Konus 8 versehen, der vorzugsweise nach Art des
sogenannten "Luer"-Konus ausgebildet ist. Auf den Konus 8 ist bündig ein Gegenkonus 9 aufsteckbar, der Bestandteil des Schlauches 4 ist. An seinem
dem Konus 8 abgewandten, hinteren Ende ist der Adapter 2 mit einer angespitzten Kanüle 10 versehen. Über die Kanüle 10 ist ein flexibler Schutzschlauch
11 gezogen, so daß die Kanüle 10 einschließlich ihrer Spitze durch
den Schutzschlauch 11 ummantelt ist.
Bestandteil des Adapters 2 ist ferner eine sich nach hinten von dem Konus 8
wegerstreckende Hülse 12, die die zentrisch darin angeordnete Kanüle 10 umgibt. Die hintere Stirnfläche 13 der Hülse 12 erstreckt sich dabei weiter
nach hinten als die Spitze der Kanüle 10, so daß Verletzungen bei der Handhabung
des Adapters 2 ausgeschlossen sind. Auf ihrer Außenfläche ist die Hülse 12 mit einer die Griffigkeit erhöhenden Riffelung 14 versehen.
Der in Fig. 1 dargestellte Adapter 2 besteht lediglich aus zwei Teilen, und
zwar dem als einstückiges Kunststoff-Spritzgießteil ausgebildeten Adapter 2 selbst mit Konus 8, Kanüle 10 und Hülse 12 sowie dem auf die Kanüle 10
aufgesetzten Schutzschlauch 11. Der Adapter 2 ist auf diese Weise sehr
preisgünstig als Wegwerfteil herstellbar. Er kann aus einem neutral
transparentem Kunststoff bestehen, so daß der Konus 8 zugleich als transparenter Kontrollabschnitt für das darin strömende Blut dient.
Zum Ansetzen des Entnahmeröhrchens 1 an den Adapter 2 wird das Entnahmeröhrchen 1 axial von hinten in die Hülse 12 des Adapters 2 eingeschoben.
Die Zentrierung erfolgt hierbei über die äußere Mantelfläche 15 der
Kappe 6, die bündig in die entsprechende Aufnahmebohrung 16 der Hülse 12
einsetzbar ist. Während dieses Einschiebens durchsticht die angespitzte Kanüle 10 den bis dahin unversehrten Stopfen 7 des Entnahmeröhrchens 1.
Der Schutzschlauch 11 wird hierbei zurückgeschoben. Um das Einführen in
die Hülse 12 zu erleichtern, ist die Kappe 6 des Entnahmeröhrchens 1 zu ihrem vorderen Rand hin mit einer allseitig nach innen eingezogenen Schräge
17 versehen.
Sobald die Kanüle 10 den Stopfen 7 der Kappe 6 durchstochen hat, wirkt der
in dem Entnahmeröhrchen 1 herrschende Unterdruck, wodurch das zu entnehmende Blut über Nadel 3, Schlauch 4 und Kanüle 10 in das Entnahmeröhrchen
1 gelangt.
Nachdem das Entnahmeröhrchen 1 gefüllt ist, kann dieses wieder von dem
Adapter 2 abgezogen werden, wobei die Kanüle 10 sofort wieder durch den
Schutzschlauch 11 verschlossen wird. Sodann kann, bei noch in der Vene des
Patienten befindlicher Nadel 3, ein neues, ungefülltes Entnahmeröhrchen in der geschilderten Weise angesetzt werden.
Der Adapter 2 ermöglicht eine besonders einfache und für das klinische
Personal ungefährliche Handhabung beim Austausch der Entnahmeröhrchen.
In Fig. 2 ist eine zweite Ausführungsform des Adapters dargestellt. Hierbei
besteht die Kanüle 10 nicht aus Kunststoff, sondern aus einem schlanken an seinem freien Ende angespitzten Metallröhrchen 18, welches über ein Kunststoffgewinde,
welches einteilig mit dem Konus 8 ist, in den Adapter 2 eingesetzt ist.
1 | Entnahmeröhrchen |
2 | Adapter |
3 | Nadel |
4 | Schlauch |
CJl | G riff stück |
6 | Kappe |
7 | Stopfen |
8 | Konus |
9 | Gegenkonus |
10 | Kanüle |
11 | Schutzschlauch |
12 | Hülse |
13 | Stirnfläche |
14 | Riffelung |
15 | äußere Mantelfläche |
16 | Aufnahmebohrung |
17 | Schräge |
18 | Metallröhrchen |
Claims (9)
1. Blutentnahmevorrichtung mit einem an seinem vorderen Ende durch eine
Kappe verschlossenen Entnahmeröhrchen, welches über einen flexiblen Schlauch mit einer Nadel zum Anstechen der Vene des Patienten in Verbindung
steht,
gekennzeichnet durch
einen einerseits mit dem Schlauch (4) und andererseits mit dem Entnahmeröhrchen {1) verbindbaren Adapter (2), wobei der Adapter (2)
mit einer an ihrer einen Stirnfläche (13) offenen Hülse (12) versehen ist, weiche die Kappe (6) des Entnahmeröhrchens (1) aufnimmt.
2. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die äußere Mantelfläche (15) der Kappe (6) bündig in der in etwa denselben Innendurchmesser aufweisenden Hülse (12) sitzt.
3. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Adapter (2) mit einer innerhalb der Hülse (12) angeordneten Kanüle (10) versehen ist, die in Strömungsverbindung mit dem
Schlauch (4) steht und deren Spitze beim Ansetzen des Entnahmeröhrchens (1) an den Adapter (2) die Kappe (6) vollständig durchsticht.
4. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
ein flexibler Schutzschlauch (11) über die Kanüle (10) gezogen ist, der
vorzugsweise aus Gummi besteht.
5. Blutentnahmevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge der Hülse (12) so bemessen ist, daß deren freie Stirnfläche
(13) die Spitze der Kanüle (10) in axialer Richtung etwas überragt, vorzugsweise
um 3 bis 8 mm.
6. Blutentnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (2) an seinem der Kanüle (10) abgewandten vorderen Ende in einem durchbohrten, mit der Kanüle (10)
in Strömungsverbindung stehenden Konus (8) ausläuft, auf den ein an dem Schlauch (4) befestigter Gegenkonus (9) aufgesetzt ist.
7. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (2) aus Kunststoff besteht und daß die Kanüle (10) ein in dem Kunststoff befestigtes, angespitztes Metallröhrchen
(18) ist,
8. Blutentnahmevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Adapter (2) einschließlich des Konus (8), der
Hülse (12) und der Kanüle (10) ein einstückiges Kunststoff-Spritzgießteil
ist.
9. Blutentnahmevorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenfläche der Hülse mit einer Riffelung (14) versehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620187U DE29620187U1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Blutentnahmevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29620187U DE29620187U1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Blutentnahmevorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29620187U1 true DE29620187U1 (de) | 1997-01-09 |
Family
ID=8032222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29620187U Expired - Lifetime DE29620187U1 (de) | 1996-11-20 | 1996-11-20 | Blutentnahmevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29620187U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6113555A (en) * | 1997-11-13 | 2000-09-05 | C.G.M. S.P.A. | Device for withdrawing body liquids and for transferring them into sample tubes |
EP1358898A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-05 | Becton, Dickinson and Company | Nadelanordnung mit einem Stumpfmachmechanismus |
-
1996
- 1996-11-20 DE DE29620187U patent/DE29620187U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6113555A (en) * | 1997-11-13 | 2000-09-05 | C.G.M. S.P.A. | Device for withdrawing body liquids and for transferring them into sample tubes |
EP1358898A1 (de) * | 2002-05-02 | 2003-11-05 | Becton, Dickinson and Company | Nadelanordnung mit einem Stumpfmachmechanismus |
US7678076B2 (en) | 2002-05-02 | 2010-03-16 | Becton, Dickinson And Company | Needle assembly |
US7972309B2 (en) | 2002-05-02 | 2011-07-05 | Becton, Dickinson And Company | Needle assembly |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19970220 |
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R079 | Amendment of ipc main class |
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R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20000125 |
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R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20050124 |
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R071 | Expiry of right |