DE29614960U1 - Doppelspeiche - Google Patents
DoppelspeicheInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21F—WORKING OR PROCESSING OF METAL WIRE
- B21F39/00—Making wheel spokes from wire
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/02—Wheels with wire or other tension spokes
- B60B1/0261—Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form
- B60B1/0276—Wheels with wire or other tension spokes characterised by spoke form the spoke being crooked in the middle and having double length
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60B—VEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
- B60B1/00—Spoked wheels; Spokes thereof
- B60B1/02—Wheels with wire or other tension spokes
- B60B1/04—Attaching spokes to rim or hub
- B60B1/041—Attaching spokes to rim or hub of bicycle wheels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
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- B60B1/042—Attaching spokes to hub
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Wire Processing (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
- Acyclic And Carbocyclic Compounds In Medicinal Compositions (AREA)
- Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)
Description
718-96-06-01
Pa. C.M.T.M., Dr. Müller
Verfahrenstechnik GmbH
vertr. d. d. GF Herrn ♦
Dr. Volker Müller
Wittmannsgereuther Str. 101
07318 Saalfeld
Verfahrenstechnik GmbH
vertr. d. d. GF Herrn ♦
Dr. Volker Müller
Wittmannsgereuther Str. 101
07318 Saalfeld
Die Montage eines Speicherades erfolgt bisher üblicherweise mit einer Vielzahl von Einzelspeichen, die
Radfelge und -nabe miteinander verspannen und der Gesamtkonstruktion eine hohe Stabilität verleihen.
Die Vorspannung der Speichen beträgt ca. 20 - 30 % der Fließgrenze des Speichenwerkstoffes. Felgenseitig
erfolgt die Befestigung der Speichen mittels Schraubnippel, in die das Speichenaußengewinde hineingeschraubt
wird. Nabenseitig werden die Speichen in einen mit entsprechenden Bohrungen versehenen
Flansch gehängt, wobei ein Herausgleiten aus den Bohrungen durch die abgewinkelten Speichenköpfe
verhindert wird.
Ein verbreitetes Speichenmaterial ist verzinkter 0 C-Stahl, der nach einer bestimmten Einsatzdauer zu
Korrosion neigt. Dieses Problem besteht bei den ebenfalls marktüblichen Volledelstahlspeichen nicht,
allerdings kommt es hier im Vergleich zum C-Stahl häufiger zu Speichenbrüchen (Ermüdungsbrüchen), weil
der Edelstahl unter ständiger Schwingungsbelastung ',,Gefügeveränderungen erfährt, die die Werkstoffsprödigkeit
erhöhen. Prädestiniert für diese Brucher-
scheinung ist die Biegestelle am Speichenkopf, die bedingt durch Umformung bei der Herstellung der
Speiche gefügetechnisch vorbelastet ist.
Eine Lösung dieses Problems bietet die Herstellung von Speichen aus edelstahlummantelten C-Stahl. Während
der Kerndraht aus C-Stahl die mechanische Belastbarkeit sichert, bietet der Edelstahlmantel (ca.
20% Querschnittanteil) Korrosionsschutz. Dieser Korrosionsschutz endet jedoch an den Schnittflächen des
Speichendrahtes, an denen der Kerndraht freiliegt. Das gewindeseitige Ende der Speiche ist nach der
Montage durch den Nippel, in den es geschraubt wird, weitgehend korrosionsgeschützt. Der Speichenkopf
weist aber stets eine korrosionsanfällige Stelle auf seiner Oberseite auf. Diese Stelle wärend der Speichenproduktion
dauerhaft und korrosionssicher zu verschließen ist sehr aufwendig.
Der Speichenkopf entfällt bei einer Doppelspeiche, wie sie z.B. aus DE 40 36 340 A 1 bekannt ist. Die
Speiche besteht aus einem Stück Speichendraht mit beidseitigem Gewinde, daß auf halber Länge so geformt
ist, daß ein Fixieren an der Radnabe ermöglicht wird (Öse oder U-Form). Die langen Schenkel dieses Biegeteiles
bilden je eine Speiche.
Nachteil der beschriebenen Doppelspeiche ist die Notwendigkeit, eine spezielle Radnabe einzusetzen,
0 die besondere Bolzen oder Rillen mit Sicherungsring aufweist, um die Speiche einhängen zu können.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Doppelspeiche besteht
nun darin, aufgrund der besonderen Formgebung der mittigen Biegestelle herkömmliche Radnaben (5)
verwenden zu können. Jeder Schenkel, dieser Doppelspeiche
(1,2) bildet einerseits eine. Einzelspeiche
und erfüllt andererseits die Funktion des Speichenkopfes für den anderen Schenkel. Daß heißt, eine Einspeichung
von Rädern kann ohne weiteres mit Doppelspeichen anstelle von Einzelspeichen erfolgen, wobei
nur jede zweite Bohrung des herkömmlichen Radnabenflansches (4) genutzt wird.
Die Produktion der erfindungsgemäßen Doppelspeiche erfordert nur zwei Biegevorgänge bei minimalem Materialbedarf
im Vergleich zur Doppelspeiche nach DE 4 0 36 340. Gleichzeitig entfallen im Gegensatz zur Einzelspeichenherstellung
zwei Kopfanstauchvorgänge und ein Takt zur Gewindeformung, weil beide Gewinde am
noch gestreckten Doppelspeichenrohling in einem
Takt angefertigt werden können.
Beim Einspeichen von Rädern halbiert sich die Anzahl der in die Nabenflansche einzuhängenden Speichen,
wodurch das Einspeichen beschleunigt werden kann. Die 0 korrosionsgeschützte Variante der erfindungsgemäßen
Doppelspeiche kann vorteilhafterweise aus edelstahlummanteltem C-Stahl hergestellt werden, weil keine
Probleme mit der Schnittflächenversiegelung des Drahtes auftreten.
718-9S-06-01
Fa. C.M.T.M., Dr. Müller
Verfahrenstechnik GmbH vertr. d. d. GP Herrn Dr. Volker Müller Wittmannsgereuther Str. 101
07318 Saalfeld
1 Doppelspeichenschenkel
2 Doppelspeichenschenkel
3 Doppelspeichensteg
4 Radnabenflansch
5 Radnabe
Claims (3)
1. Doppelspeiche, vorzugsweise für Zweiräder,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Speichendraht derart abgewinkelt ist, daß zwei lange Schenkel (1,2) durch einen kurzen Steg
(3) miteinander verbunden sind, wobei die langen Schenkel die Funktion je einer Einzelspeiche
erfüllend nicht parallel verlaufen und der Steg
einen lichten Abstand der beiden Schenkel in
der Größe der Dicke des Radnabenflansches (4) gewährleistet.
der Größe der Dicke des Radnabenflansches (4) gewährleistet.
2. Doppelspeiche, vorzugsweise für Zweiräder gemäß
Anspruch 1,
30
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dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiche auch an herkömmlichen und marktüblichen Radnaben und -feigen eingesetzt werden
kann.
kann.
3. Doppelspeiche, vorzugsweise für Zweiräder, gemäß >~ den Ansprüchen 1 und 2,
ii^^ " ■-·—'—■ —■-■■■ ■--■■- ■-
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speiche aus edelstahlummanteltem Stahl draht gefertigt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29614960U DE29614960U1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Doppelspeiche |
DE19737387A DE19737387C2 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer im wesentlichen V-förmigen, einen Verbindungssteg aufweisenden Doppelspeiche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29614960U DE29614960U1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Doppelspeiche |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29614960U1 true DE29614960U1 (de) | 1996-10-17 |
Family
ID=8028459
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29614960U Expired - Lifetime DE29614960U1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Doppelspeiche |
DE19737387A Expired - Fee Related DE19737387C2 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer im wesentlichen V-förmigen, einen Verbindungssteg aufweisenden Doppelspeiche |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737387A Expired - Fee Related DE19737387C2 (de) | 1996-08-28 | 1997-08-27 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer im wesentlichen V-förmigen, einen Verbindungssteg aufweisenden Doppelspeiche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE29614960U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19737387C2 (de) * | 1996-08-28 | 1998-11-05 | C M T M Dr Mueller Verfahrenst | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer im wesentlichen V-förmigen, einen Verbindungssteg aufweisenden Doppelspeiche |
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DE3515939A1 (de) * | 1985-05-03 | 1986-11-06 | Gerd 3167 Burgdorf Hörmansdörfer | Speichenrad |
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Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29614960U1 (de) * | 1996-08-28 | 1996-10-17 | C.M.T.M. Dr. Müller Verfahrenstechnik GmbH, 07318 Saalfeld | Doppelspeiche |
-
1996
- 1996-08-28 DE DE29614960U patent/DE29614960U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1997
- 1997-08-27 DE DE19737387A patent/DE19737387C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (5)
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Non-Patent Citations (1)
Title |
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JP 57-126701 A., In: Patents Abstracts of Japan, M-170, Nov. 9, 1982, Vol. 6, No. 224 * |
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DE19737387C2 (de) * | 1996-08-28 | 1998-11-05 | C M T M Dr Mueller Verfahrenst | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer im wesentlichen V-förmigen, einen Verbindungssteg aufweisenden Doppelspeiche |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19737387A1 (de) | 1998-03-05 |
DE19737387C2 (de) | 1998-11-05 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R086 | Non-binding declaration of licensing interest | ||
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19961128 |
|
R163 | Identified publications notified |
Effective date: 19970130 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19991124 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: BEKAERT-CMTM GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: C.M.T.M. DR. MUELLER VERFAHRENSTECHNIK GMBH, 07318 SAALFELD, DE Effective date: 20010308 |
|
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