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DE29610768U1 - Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und Wärmeleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und Wärmeleitung

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DE29610768U1
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DE
Germany
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shielding component
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fingers
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DE29610768U
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MERGNER GEORG
Original Assignee
MERGNER GEORG
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Publication date
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Publication of DE29610768U1 publication Critical patent/DE29610768U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/36Shields or jackets for cooking utensils minimising the radiation of heat, fastened or movably mounted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/12Vessels or pots for table use
    • A47G19/14Coffee or tea pots
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G19/00Table service
    • A47G19/22Drinking vessels or saucers used for table service

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Gloves (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und Wärmeleitung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und Wärmeleitung. Insbesondere richtet sich die vorliegende Erfindung auf eine Vorrichtung, mit welcher verhindert werden soll, daß sich eine Person die Hände oder Finger beim Halten oder Tragen von mit heißen Lebensmitteln gefüllten Behältern, also z. B. Kannen, Tassen, Schüsseln etc. verbrennt.
Bei Behältern zur Aufnahme oder Zubereitung von heißen Lebensmitteln, also beispielsweise Kannen, Tassen, Schüsseln, Topfen oder dergleichen besteht generell das Problem, daß beim Erwärmungs- oder ErhitzungsVorgang der Lebensmittel und/oder durch Wärmeleitung von in den Behälter eingefüllten heißen Lebensmitteln Griffteile der Behälter, also Henkel oder Griffe unter Umständen derart heiß werden können, daß Verletzungsgefahr bestehen kann.
Es ist daher seit langem bekannt, insbesondere an Kochgeschirren die Henkel oder Griffe aus einem die Wärme schlecht leitenden Material zu fertigen oder mit einem derartigen Material zu beschichten, um zu verhindern, daß die Henkel oder die Griffe heiß werden.
Ein ähnliches Problem stellt sich jedoch auch bei Behaltern zur Aufnahme von heißen Lebensmitteln, beispielsweise Schüsseln, Tassen, Kannen, Trinkbechern oder dergleichen. Derartige Behälter sind sehr oft aus Porzellan oder Keramik oder auch Glas gefertigt, also Materialien, welche eine gute Wärmeleitfähigkeit haben, so daß beim Erwärmen von Lebensmitteln in einem derartigen Behälter oder auch beim Einfüllen heißer Lebensmittel in einen derartigen Behälter oftmals das Problem besteht, daß sich der Griff oder
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Henkel an dem Behälter in unerwünschter Weise stark erwärmt oder gar erhitzt.
Man unternimmt daher bei der Gestaltung derartiger Behalter große Anstrengungen, die Griffe oder Henkel so auszubilden, daß sie sich möglichst wenig erhitzen, also der Behälter an einem derartigen Griff oder Henkel angefaßt und hochgehoben werden kann.
Diese Behmühungen sind zwar in der Regel erfolgreich, es besteht aber nach wie vor das Problem, daß die Behälteraußenwand sich durch das im Behälter befindliche, unter Umständen kochendheiße Lebensmittel derart stark erhitzen kann, daß trotz der Möglichkeit, den Behälter an dem vergleichsweise kühlen Griff oder Henkel zu halten und hochzuheben immer noch die Gefahr besteht, daß die Finger mit der Behälteraußenwand in Berührung geraten. Wird beispielsweise eine Kaffee- oder Teetasse mit heißem Inhalt dadurch ergriffen und hochgehoben, daß der Zeigefinger durch den Henkel geführt wird, besteht die Gefahr, daß die Zeigefingeraußenseite mit der unmittelbar benachbarten Tassenwand in Berührung gerät. Erfahrungsgemäß besteht hierbei darüberhinaus noch die Gefahr, daß eine Person, welche sich an einem derartigen Behälter in für sie überraschender Weise verbrennt (überraschend deshalb, als der Griff oder Henkel an sich nur mäßig warm ist) , den Behälter mit dem heißen Inhalt reflexartig losläßt, wodurch beispielsweise eine heiße Flüssigkeit auslaufen kann, die Beschädigungen oder weitere Verbrennungen hervorruft. Auch kann hierbei der Behälter oder das Gefäß, beispielsweise eine Tasse oder Kanne zu Bruch gehen.
Die vorliegende Erfindung hat es sich demgegenüber zur Aufgabe gemacht, eine Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und Wärmeleitung so zu schaffen, daß Hände
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Beschreibung, 1|.0&thgr;!9^· ·
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und/oder Finger einer Person stets zuverlässig geschützt sind.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Demnach ist erfindungsgemäß zwischen Behälteraußenwand und einem an dem Behälter angeordneten Griffteil ein die Behälteraußenwand im Nahbereich des Griffteils abschirmendes Bauteil vorgesehen.
Dieses Abschirmbauteil ist demnach erfindungsgemäß so angeordnet, daß es nach wie vor einen weitestgehend ungehinderten Zugang oder Zugriff zu dem Griffteil an dem Behälter gestattet, jedoch verhindert, daß von der dem Griffteil benachbarten Behälteraußenwand Wärmestrahlung oder Wärmeleitung zu der das Griffteil haltenenden Hand oder den das Griffteil haltenden Fingern gelangen kann. Es besteht somit keine Gefahr mehr, daß eine den Behälter haltende oder tragende Person ihre Hand oder ihre Finger an der heißen Behälteraußenwand verletzt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bevorzugt ist das Abschirmbauteil plattenförmig/flach und wird von dem Griffteil durchsetzt. Durch die plattenförmig/f lache Ausgestaltung des Abschirmbauteiles trägt dieses nur wenig auf, so daß der Greifvorgang an dem Griffteil weitestgehend unbehindert bleibt. Wird das Abschirmbauteil von dem Griffteil durchsetzt, liegt das Abschirmbauteil automatisch an der Position, wo es seine Wirkung entfalten soll, nämlich im unmittelbaren Nachbarschaftsbereich des Griffteils.
Folgt gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform das Abschirmbauteil in seiner Längskontur der Behälterau-
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ßenwand, zeichnet sich ein mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteter Behälter durch ein besonders ansprechendes Äußeres aus.
Bevorzugt wird das Abschirmbauteil im Abstand zur Behälteraußenwand angeordnet. Hierdurch wird sichergestellt, daß insbesondere durch von der Behälteraußenwand ausgehende Wärmestrahlung sich das Abschirmbauteil selbst nicht erwärmen oder gar erhitzen kann, also das Abschirmbauteil seine Funktion ungehindert erfüllen kann.
Wird das Abschirmbauteil gemäß einer weiteren Ausführungsform einstückig an dem Griffteil ausgeformt, so kann das Abschirmbauteil bereits im Zuge der Herstellung des Gefäßes ausgebildet und besonders vorteilhaft in das Design des jeweiligen Behälters mit eingebunden werden. Weiterhin vergrößert sich hierdurch durch das Abschirmbauteil noch die abstrahlende Oberfläche des Griffteils, so daß dessen Erwärmung durch Wärmeleitung von der Behälteraußenwand her noch weiter verringert werden kann; analog gilt dies auch umgekehrt für das Abschirmbauteil selbst, dessen abstrahlende Oberfläche durch das einstückig hieran ausgebildete Griffteil vergrößert ist, so daß auch die Wärmeabstrahlung des Abschirmbauteils und damit eine übermäßige Erwärmung desselben verhindert werden kann.
Ist gemäß einer weiteren Ausführungsform das Abschirmbauteil ein separates Bauteil, das auf das Griffteil aufschiebbar ist, so lassen sich auch bereits vorhandene Behalter im nachhinein durch ein derartiges Abschirmbauteil nachrüsten und/oder das Abschirmbauteil kann beispielsweise für Reinigungszwecke oder dergleichen von dem Behälter abgenommen werden.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
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Schreibung von illustrativ zu verstehenden Ausführungsformen anhand der Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. IA und IB Seitenansicht auf eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Teekanne;
Fig. 2A und 2B Seitenansichten auf eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Kaffeekanne;
Fig. 3A eine Seitenansicht und Fig. 3B eine Ansicht von oben auf eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Schüssel;
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Fig. 4 eine Seitenansicht auf eine mit der erfindungsgemäßen ausgestattete Tee- oder Kaffeetasse;
Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Ansicht mit einer anderen Ausgestaltungsform des Griffteils oder Henkels;
Fig. 6A und Fig. 6B Seitenansichten auf einen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestatteten Trinkbecher; und
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Fig. 7A und 7B eine Seitenansicht beziehungsweise eine Draufsicht von oben auf eine mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausgestattete Suppentasse.
Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen rein illustrativ und exemplarisch verschiedene Ausgestaltungsformen der vorliegenden Erfindung; es versteht sich, daß der Gegenstand der vorliegenden Erfindung nicht auf die zeichnerisch dargestellten und nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist.
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Die Fig. IA und IB zeigen jeweils Seitenansichten auf eine Teekanne 2, welche im wesentlichen aus einem Kannenkörper 4, einem Deckel 6, einem Ausguß 8 und einem dem Ausguß 8 gegenüberliegenden Griffteil oder Henkel 10 besteht. Zwischen der Außenwand des Kannenkörpers 4 und dem Henkel 10 ist erfindungsgemäß ein Abschirmbauteil 12 angeordnet. Das Abschirmbauteil 12 hat hierbei zur Außenwand des Kannenkörpers 4 einen gewissen Abstand und folgt auch bevorzugt der Kontur der Außenwand des Kannenkörpers 4, so daß das Abschirmbauteil 12 und die benachbarte Außenwand des Kannenkörpers 4 im wesentlichen parallel zueinander liegen.
Das Abschirmbauteil 12 weist die aus den Figuren IA und IB ersichtliche plattenförmig/flache langgestreckte Formgebung auf, wobei die vertikale Länge des Abschirmbauteils die vertikale HöhenerStreckung des Henkels 10 übersteigt und wobei weiterhin die vertikale Breite des Abschirmbauteils 12 die Breite des Henkels 10 ebenfalls übersteigt, so daß gemäß Fig. IB das Abschirmbauteil allseitig über die Umrisse des Henkels 10 hinausragt. Das Abschirmbauteil 12 und der Henkel 10 sind so ausgelegt, daß zwischen Abschirmbauteil 12 und Henkel 10 noch eine ausreichend große Grifföffnung 14 zum Ergreifen des Henkels 10 und damit zum Halten und Heben der Teekanne 2 verbleibt.
Das Abschirmbauteil 12 verhindert zuverlässig, daß die Finger der Hand, welche den Henkel 10 ergriffen hat, in Berührung mit der heißen Außenwand des Kannenkörpers 4 gelangen können.
Die Figuren 2A und 2B zeigen Ansichten auf eine Kaffeekanne 16f wobei gleiche Teile wie in den Figuren IA und IB mit gleichen Bezugszeichen versehen sind; eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erfolgt nicht.
Die Figuren 3A und 3B zeigen eine Seitenansicht beziehungsweise Ansicht von oben auf eine Schüssel oder einen
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Topf 18. Die Schüssel oder der Topf 18 besteht im wesentlichen aus einem Schüssel- oder Topfkörper 20, einem Deckel 22 und zwei seitlichen, einander gegenüberliegenden Griffen 24 und 26. Wie aus den Figuren 3A und 3B hervorgeht, sind in diesem Ausführungsbeispiel zwei Abschirmbauteile 28 vorgesehen, die zwischen den Griffen 24 und 26 und der Außenwand des Körpers 20 an den Griffen 24 und 26 so angeordnet sind, daß zwischen ihnen und den Griffen 24 und 26 jeweils noch ausreichend große Grifföffnungen 30 und 32 verbleiben.
Auch in diesem Ausführungsbeispiel folgt bevorzugt die Kontur eines jeden Abschirmbauteils 28 der Kontur des benachbarten Abschnittes der Außenwand des Körpers 20, so daß diese Außenwand und die Abschirmbauteile 28 im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
Die Figuren 4 und 5 zeigen die Anwendung der vorliegenden Erfindung bei einer Tasse 34. Die in den Figuren 4 und 5 dargestellten Tassen 34 unterscheiden sich voneinander lediglich durch die Formgebung des Henkels 36 beziehungsweise 38, der im Falle der Tasse 34 von Fig. 5 als sogenannter Einfinger-Henkel ausgebildet ist, wohingegen die Tasse 34 gemäß Fig. 4 mittels zwei oder mehr Finger an dem größeren Henkel 36 ergriffen und angehoben werden kann. Zwischen dem Henkel 36 beziehungsweise 38 ist wieder ein Abschinabauteil 40 vorgesehen.
Die Figuren 6A und 6B zeigen Ansichten auf einen Trinkbecher 42, wobei zwischen einem Henkel 44 und der Außenwand des Bechers 42 wiederum ein Abschirmbauteil 46 angeordnet ist.
Die Figuren 7A und 7B zeigen eine Seitenansicht beziehungsweise Draufsicht von oben auf eine Suppentasse 48. Die Suppentasse 48 weist zwei seitliche Henkel 50 und 52 auf, wobei an den Henkeln 50 und 52 im Nahbereich der Außenwand der Suppentasse 48 jeweils ein Abschirmbauteil 54 angeordnet ist.
[Rle:ANM\ME9503B1.doc] Beschreibung, 1$.0$.96? ; Georg Mergner f · t * ·
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Auch in den Aus führungsformen gemäß den Figuren 4 bis 7B folgt die Kontur der dortigen Abschirmbauteile 40, 46 und 54 der Kontur der benachbarten Außenwand des jeweiligen Behälters und ist hierzu in einem kleinen Abstand angeordnet.
Man erkennt aus der obigen Beschreibung und insbesondere der Zeichnung, daß durch die Abschirmbauteile bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wirkungsvoll verhindert wird, daß einzelne Finger oder die ganze Hand einer Person in Berührung mit der heißen Außenwand des jeweiligen Behälters gelangen können. Eine Verletzungsgefahr wird hierdurch wirkungsvoll unterbunden.
Die Ausbildung beziehungsweise Anbringung der Abschirmbauteile kann entweder dadurch erfolgen, daß diese Abschirmbauteile bereits im Zuge der Herstellung des jeweiligen Behälters oder Gefäßes mit ausgeformt werden, also ein-0 stückig an dem jeweiligen Henkel oder Griff ausgeformt werden. Da hierdurch das Abschirmbauteil, der Griff oder Henkel und der Behälter oder das Gefäß in der Regel aus ein und demselben Material gefertigt sind, ist es wichtig, daß das Abschirmbauteil zu der benachbarten Außenwand des Behälters oder Gefäßes einen gewissen Abstand hat, wie in der Zeichnung dargestellt, um einen direkten Wärmeübergang durch Wärmeleitung von der Behälteraußenwand in das Abschirmbauteil so gering als möglich zu halten, so daß das Abschirmbauteil nicht Übermaßen erwärmt oder erhitzt wird.
Der geringfügige Wärmeanteil, der durch Wärmeleitung von der Behälterwand über die Anschlußstummel der jeweiligen Henkel oder Griffe in das Abschirmbauteil gelangen kann, wird durch die vergleichsweise große Oberfläche des Abschirmbauteils , sowie durch die sich hieran einstückig anschließende Oberfläche des jeweiligen Henkels oder Griffes abgestraht, so daß eine starke Erwärmung oder gar Erhitzung des Abschirmbauteils ausgeschlossen ist.
[File:ANM\ME9503B1.doc] Georg Mergner
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Eine weitere Möglichkeit der Anbringung des Abschirmbauteiles ist, dieses als separates Bauteil herzustellen und mit einem Schlitz entsprechend der Abmessungen des jeweiligen Henkels oder Griffes zu versehen, wo nach dann das Abschirmbauteil über den Griff oder Henkel geschoben wird. Hierbei kann das Abschirmbauteil auch aus anderen Materialien gefertigt werden, ist also nicht auf die Materialien für das Gefäß oder den Behälter und den Griff oder Henkel beschränkt. Beispielsweise kann dann das Abschirmbauteil aus einem geeigneten Kunststoff gemacht werden, der einen hohen Wärmedurchgangswiderstand hat, leicht in die gewünschte Form passend an die Außenkontur des Behälters oder Gefäßes gebracht werden kann und mit einer gewissen Elastizität ausgestattet werden kann, so daß er unter Zugspannung selbsttätig an dem Griff oder Henkel hält. Beispielsweise für Reinigungszwecke kann dann das Abschirmbauteil wieder von dem Behälter oder Gefäß abgenommen werden.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und/oder Wärmeleitung, gekennzeichnet durch ein zwischen Behälteraußenwand und an dem Behälter (2; 16; 18; 34; 42; 48) angeordnetem Griffteil (10; 24; 26; 36; 38; 44; 50; 52) verlaufendes, die Außenwand des Behälters (2; 16; 18; 34; 42; 48) im Nahbereich des Griffteils abschirmendes Bauteil (12; 28; 40; 46; 54) .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmbauteil (12; 28; 40; 46; 54) plattenförmig/flach ist und von dem Griffteil (10; 24; 26; 36; 38; 44; 50; 52) durchsetzt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmbauteil (12; 28; 40; 46; 54) in seiner Längskontur der Behälteraußenwand folgt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmbauteil (12; 28; 40; 46; 54) im Abstand zur Behälteraußenwand angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmbauteil (12; 28; 40; 46; 54) einstückig an dem Griffteil (10; 24; 26; 36; 38; 44; 50; 52) ausgeformt ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmbauteil (12; 28; 40; 46; 54) ein separates Bauteil ist, welches auf das Griffteil (10; 24; 26; 36; 38; 44; 50; 52) aufschiebbar ist.
DE29610768U 1996-06-19 1996-06-19 Vorrichtung zum Schutz der Hände und/oder Finger vor von heißen Behältern ausgehender Wärmestrahlung und Wärmeleitung Expired - Lifetime DE29610768U1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2912888A1 (fr) * 2007-02-22 2008-08-29 Gilles Paniez Dispositif pour manger des aliments juteux, huileux ou gras
EP2036464A1 (de) * 2007-09-16 2009-03-18 Michael Sultana Getränkebehälter

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FR2912888A1 (fr) * 2007-02-22 2008-08-29 Gilles Paniez Dispositif pour manger des aliments juteux, huileux ou gras
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