DE29609298U1 - Siebvorrichtung mit spaltförmigen Öffnungen - Google Patents
Siebvorrichtung mit spaltförmigen ÖffnungenInfo
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Description
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23. Mai 1996
Die Erfindung bezieht sich auf eine Siebvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Ein bekanntes Beispiel für den Einsatz derartiger Siebvorrichtungen ist das Sortieren
von Faserstoffsuspensionen. Dabei sollen die in der Suspension enthaltenen Fasern durch
das Sieb hindurchtreten, während die nicht gewünschten festen Bestandteile an dem
Spalt abgewiesen und aus der Siebvorrichtung wieder herausgeleitet werden. Denkbar
ist auch ein Einsatz zur Trennung unterschiedlicher Faserbestandteile. Dadurch, daß die
Öffnungen eine im wesentlichen längliche Form haben, also Schlitze oder Spalten sind,
werden faserige Teilchen leichter durchgelassen als die kubischen, auch wenn beide
Arten in ähnlicher Größenordnung vorliegen sollten. Mit einer derartigen Sortiertechnologie ist daher ein sehr guter Ausscheidungseffekt von nicht faserigen
Störstoffen aus Fasersuspensionen möglich. Voraussetzung ist allerdings eine hohe
Präzision der Schlitzform auf der ganzen Siebfläche.
Aus der Offenlegungsschrift DE 33 27 422 A1 sind Siebe oder Siebkörbe bekannt, bei
denen die Sortierschlitze durch im wesentlichen parallele, stabartige Profile, die mit
quer laufenden Halterippen verschweißt sind, gebildet werden. Auch wenn es durch
dieses Fertigungsverfahren gelungen ist, die Stäbe mit den Halterippen fest zu verbinden, ist das bei der geforderten Präzision, wenn überhaupt, dann nur mit
beträchtlichem Aufwand machbar. Um das Festsetzen von Fasern beim Betrieb der Siebvorrichtung zu vermeiden, müssen alle den Stoff berührenden Flächen extrem glatt
sein. Nur so kann verhindert werden, daß sich Fasern dort aufbauen und früher oder
später zu Verstopfung führen. Es hat zwar bereits Vorschläge gegeben, solche Schweißnähte nachträglich zu glätten oder abzudecken. Diese Maßnahmen waren aber
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meist geeignet, die Herstellung weiter zu verteuern.
Die Anforderungen an solche Bauteile sind sowohl durch hohe Kräfte als auch durch
Pulsationen geprägt. Bekanntlich entstehen Pulsationen durch die Bewegung des Siebräumers. Solche Siebvorrichtungen werden entweder zentrifugal oder zentripetal
durchströmt, was bezüglich der Kraftrichtung unterschiedliche Belastung darstellt. Die
an sich geläufigen Begriffe bedeuten zentrifugal = radial von innen nach außen
durchströmt, zentripetal = radial von außen nach innen. Nicht immer wird dadurch
auch die Position der Siebräumer bestimmt. Es gibt bekanntlich Siebräumung auf der
Gutstoffseite und Siebräumung auf der Zulaufseite. Bei der geometrischen Ausgestaltung
eines solchen Siebelementes muß selbstverständlich berücksichtigt werden, auf welcher
Seite, d.h. innen oder außen, der Siebräumer an den Stäben vorbeilaufen soll. Das
bedeutet eine geometrische Festlegung. Meistens wird die Form Spalte auch durch die
beabsichtigte Strömungsrichtung mitbestimmt, z.B. weil einlaufseitig bestimmte Turbulenzen erzeugt werden sollen oder der Spalt sich in Strömungsrichtung erweitem
soll. Die Kraftrichtung infolge der an den Siebschiitzen anliegenden Druckdifferenz
ergibt sich erst im Betrieb, bzw. bei Betriebsstörungen.
Siebe oder Siebkörbe mit guten Festigkeiten und hoher Oberflächengüte können nach
einem Verfahren hergestellt werden, das in der DE 42 14 061 A1 beschrieben ist. Dabei
wird zur Befestigung der stabartigen Profile ein Hochtemperatur-Lötverfahren angewendet. Die Ergebnisse sind ausgezeichnet, das Verfahren ist allerdings aufwendig
und teuer.
Eine gänzlich andere Methode, um solche Siebkörbe herzustellen, zeigt die
DE 39 27 748 A1, bei der die Profilstäbe durch plastisches Verformen der mit
Vertiefungen für die Stäbe vorgesehenen Halteringe eingeklemmt werden. Hierzu werden
für derartige Herstellungsverfahren besonders geeignete Profilstäbe verwendet. Mit
Hilfe dieses Verfahrens gelang es, die Herstellung wesentlich zu verbilligen, wobei aber
Einschränkungen beim Einsatz solcher Siebkörbe nicht ganz auszuschließen waren.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Siebvorrichtung der angegebenen Gattung
zu schaffen, die optimale Festigkeiten und Oberflächeneigenschaften haben und möglichst
universell einsetzbar sind.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 genannten Maßnahmen
erfüllt.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung beschrieben.
Dadurch, daß die Verbindung zwischen den Stäben und den Verstärkungselementen
sowohl durch ein formschlüssiges Einbinden der Stäbe, insbesondere nach plastischer
Verformung der Verstärkungselemente, als auch zusätzlich durch ein Bindemittel
erfolgt, werden für alle denkbaren Fälle ausreichende Festigkeiten erzielt. Das Bindemittel stellt eine unlösbare Verbindung an den Kontaktflächen her, also wie z.B.
beim Löten, Kleben oder Schweißen. Beim reinen Kontaktschweißen stammt dann das Bindemittel als Schmelze aus den Bauteilen selbst.
Ein zur Herstellung des Erfindungsgegenstandes anwendbares Lötverfahren ist das
Hartlöten bei einer Temperatur bis ca. 9000C. Man kann aber auch ein Verfahren bei
hohen Temperaturen von etwa 1000 bis1200° C wählen, das im Hochvakuum
durchgeführt wird. Die Verbindung der Materialien von Stäben und Verstärkungselementen erfolgt dabei durch Diffusion des Lotes in die zu verbindenden
Bereiche, was sehr hohe Festigkeit bei makelloser Oberfläche bewirkt. Allerdings
erfordert das letztgenannte Lötverfahren zunächst hohe Investitionen.
Es hat sich gezeigt, daß besonders die Spitzenwerte für die Festigkeit, welche
erforderlich sind, wenn die Verbindungen nur entweder durch Klemmen oder Bindemittel zustande gekommen sind, einen hohen Aufwand benötigen. Zum Beispiel ist,
wie bereits erwähnt, das hoch wirksame, aber auch teure Hochtemperatur-Vakuum-Lötverfahren
optimal, wenn es das einzige angewandte Fügeverfahren ist. Auch bei den Klemmverbindungen muß, um Spitzenfestigkeiten erreichen zu können, besonders
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präzise gefertigt worden sein und oft ein auf das Fertigungsverfahren abgestimmtes
Profil eingesetzt werden. Bei erfindungsgemäßen Siebvorrichtungen können dagegen die
erforderlichen Festigkeiten in vielen Fällen auch schon mit weniger aufwendig hergestellten Verbindungen erzielt werden, da sich ihre Wirkungen ideal ergänzen.
Als preisgünstige Verbindung ist auch das Kleben anzusehen, da es bei relativ niedrigen
Temperaturen durchführbar ist.
Die zwischen den Stäben gebildeten Siebschlitze können im Bereich des
Suspensionseintritts mit Seitenwänden versehen sein, die sich in Fließrichtung erweitern, um dadurch die Verstopfungsneigung zu reduzieren.
Verwendet man für die Stäbe gezogene Profile, etwa aus Stahl oder einer Stahllegierung,
so sind auch spezielle Querschnittsformen wirtschaftlich und präzise erhältlich.
Die Erfindung wird erläutert anhand von Zeichnungen; dabei zeigen:
Fig. 1 Teil einer erfindungsgemäßen Siebvorrichtung im Schnitt;
Fig. 2 einen zylindrischen Siebkorb;
Fig. 3 bis 5 jeweils Varianten der Stäbe und ihrer Anordnung;
Fig. 6 ein Halbschalen-Sieb im Schnitt.
Der Ausschnitt in Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung einen Teil des
Verstärkungselementes 1, in das die Stäbe 2 eingesetzt und darin befestigt sind. Man
erkennt, daß sich durch diese Anordnung ein Schlitzsieb mit den Spalten 3 gebildet hat,
durch welche in Strömungslaufrichtung (Pfeil S) die zu sortierende Flüssigkeit hindurchtreten kann. Im Betrieb werden Teile, deren Größe die freie Spaltweite
überschreiten, in an sich bekannter Weise zurückgehalten und abgeführt. Eine Vertiefung 4 zur Aufnahme eines Stabes ist hier ohne den Stab gezeichnet. Wesentlich
ist, daß Stäbe 2 und Verstärkungselemente 1 durch eine unter Spannung stehende, formschlüssige Verbindung gefügt sind und zusätzlich ein Bindemittel 5, als Fettlinie
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angedeutet, an den Kontaktflächen vorhanden ist. Die Spannung wird dabei z.B. durch
plastische Verformung des Verstärkungselementes während der Herstellung erzeugt. Das
Bindemittel 5 kann durch Löten, Schweißen oder Kleben eingebracht worden sein. Es
bildet eine feste unlösbare Bindung der Kontaktflächen und kann so die Festigkeit der
Siebvorrichtung entscheidend erhöhen. In Fällen, bei denen kein für das Fügen optimaler
Querschnitt der Stäbe gewählt wurde, z.B. weil die Sortieraufgabe besondere Formen
erforderte, kann die Festigkeit dennoch groß genug sein.
Die erfindungsgemäße Siebvorrichtung kann gemäß Fig. 2 als zylindrischer Siebkorb
ausgeführt sein, der durch mehrere ringförmige Verstärkungselemente 1 zusammengehalten wird. Die Darstellung zeigt nur einen Teil der vorhandenen Stäbe 2,
die hier von radial innen in die Ringe eingesetzt sind. Selbstverständlich könnten diese
auch von außen eingefügt worden sein.
Je nach Anforderungen und Fertigungsmögiichkeiten werden die Stäbe 2 tiefer oder
weniger tief in das Verstärkungselement 1 eingefügt sein. So sind auch, wie in Fig. 3
gezeigt, fast vollständig versenkte Stäbe denkbar. Dies ermöglicht eine besonders
sichere Verbindung von Stäben 2 und Verstärkungselementen 1.
In vielen Fällen ist es von Vorteil, wenn die der Anströmung zugewandten Flächen der
Stäbe 2 gegen die Bewegungsrichtung (Pfeil 7) des Räumelementes 8 (nur angedeutet)
geneigt sind, so daß sich an der Hinterkante der Stäbe Absätze 6 bilden. An dieser Stelle
können mit Hilfe der vorbeibewegten Räumungsflügel Wirbel erzeugt werden, die die
Räumungswirkung verbessern. Mit Räumen ist gemeint, daß die Stoff-Wasser-Suspension
wieder ausreichend fluidisiert und die abgewiesenen Teile möglichst schnell aus diesem Siebbereich entfernt werden, so daß die Siebfläche wieder zur weiteren
Siebung angeboten wird.
In Fig. 4 sind die Vertiefungen 4 in den Verstärkungselementen 1 als Öffnungen
ausgebildet. In solchen Fällen können die Stäbe 2 seitlich durchgesteckt sein, wobei sie
auch ohne plastische Verformung des Verstärkungselementes einen Halt haben, z.B. wenn
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es sich um einen Schrumpfsitz handelt. Dieser wird am besten mit unterschiedlicher
Temperatur der Fügepartner beim Zusammensetzen erzeugt. Eine andere für das seitliche Durchstecken geeignete Form zeigt Fig. 5.
Die Krümmung der Verstärkungselemente 1 ist in den Detail-Ausschnitten der Fig. 1,3
bis 5 nicht klar darstellbar. Daher wird in Fig. 6 ein Schnitt durch eine erfindungsgemäße als Halbschale ausgebildete Siebvorrichtung gezeigt. Außerdem ist
hier exemplarisch eine Anordnung gewählt, bei der die Stäbe 2 radial von außen eingesetzt sind.
Es versteht sich, daß durch die Wahl des Stabquerschnittes und durch die Art, diesen in
die Befestigungselemente einzufügen, zur Gestaltung des Sortierspaltes eine große
Anzahl von Möglichkeiten gegeben ist.
Claims (14)
1. Siebvorrichtung mit spaltförmigen Öffnungen für das Sortieren von
Faserstoffsuspensionen mit einer Vielzahl von im wesentlichen parallel ausgerichteten Stäben (2), zwischen denen sich die Sortierspalten (3) oder
Sortierschlitze befinden und welche formschlüssig durch einen Preßsitz in Verstärkungselementen (1) fixiert sind, wobei die Verstärkungselemente (1)
Vertiefungen (4) zur Aufnahme der Stäbe (2) aufweisen und mehrere oder alle an der Siebvorrichtung vorhandenen Stäbe (2) verbinden,
dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe in diesen Vertiefungen (4) durch ein Bindemittel (5) mit den
Verstärkungselementen (1) unlösbar verbunden sind,
2. Siebvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungselemente (1) als Ringe ausgebildet sind, so daß die
Siebvorrichtung ein zylindrischer Siebkorb ist.
3. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verstärkungselemente (1) als Ringsegmente ausgebildet sind, so daß die Siebvorrichtung ein Bogensieb, Halbsiebkorb oder dgl. ist.
4. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß Verstärkungselemente (1) und Stäbe (2) in zueinander parallelen Ebenen angeordnet sind, so daß die Siebvorrichtung ein Plansieb ist.
5. Siebvorrichtung nach Anspruch 1,2,3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen (4) in den Verstärkungselementen (1) ausgehend von
der mit den Vertiefungen (4) versehenen Oberfläche nach innen hin anfangs
verjüngen und weiter innen wieder erweitern.
6. Siebvorrichtung nach Anspruch 1,2,3,4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Querschnitt der Stäbe (2) eine Form aufweist, die aus einem Dreieck mit abgerundeten Kanten gebildet ist, welches an der in das Verstärkungselement (1)
eingelassenen Firstseite eine Verdickung aufweist.
7. Siebvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (2) so geformt und eingesetzt sind, daß die Sortierschlitze im Bereich des Suspensionseintritts einen Querschnitt mit sich in Flußrichtung
erweiternden Wänden bilden.
8. Siebvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Zuströmseite der Fasersuspension liegende Fläche der Stäbe (2) gegen die Bewegungsrichtung (7) eines Räumelementes (8) geneigt ist, so daß
sich dort ein Absatz (6) zwischen zwei benachbarten Stäben (2) ausbildet.
9. Siebvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stäbe (2) aus einem gezogenen Profil bestehen.
10. Siebvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bindemittel (5) ein Lot ist.
11. Siebvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
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daß das Lot bei einer Temperatur unter 900° C aufgebracht wurde.
12. Siebvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Lot bei einer Temperatur über 900° C und im Hochvakuum aufgebracht wurde.
13. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung mit Hilfe des Bindemittels (5) durch Schweißen entstanden ist.
14. Siebvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Bindemittel (5) ein Klebstoff ist.
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