DE29604189U1 - Klammern-Führungseinrichtung einer Nietpistole - Google Patents
Klammern-Führungseinrichtung einer NietpistoleInfo
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Description
• w I ■ ■ * · · ·
KLAMMERN-FUffiSUNGSEINRICHITSNG EINER NIETPISTOLE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Klammer-Führungseinrichtung
in einer Nietpistole, insbesondere sowohl für den Gebrauch von ü-föriaigen Klammern als auch
von geraden Stiften.
Herkömmliche Nietpistolen werden im allgemeinen nach den
verwendeten Klammern eingeteilt in welche, die gerade Stifte, und welche, die ü-förmige Klammern benutzen. Der
Aufbau dieser beiden Arten von Nietpistolen ist nicht
gleich, und beide Sorten Klammern können nicht abwechselnd benutzt werden.
In herkömmlichen Nietpistolen für ü-förmige Klammern
ihrerseits muß die Größe der Ausgangs-Führungseinrichtung
für die Klammern genau zur Breite der U-förmigen Klammern passen. Dann können die Klammern exakt geführt werden, um
in das Arbeitsobjekt geschossen zu werden. Jedoch ist die
Führungseinrichtung in solchen Nietpistolen nur an eine Sorte Klammern angepaßt, daher können herkömmliche
Nietpistolen nur ü-förmige Klammern einer Größe benutzen.
Später erschien eine Nietpistole für den Gebrauch von geraden und U-förmigen Klammern (Taiwan Patent Nr.
82211011 "Verbesserter Klammern-Halter in einer Nietpistole"}. Diese Nietpistole hat ein Magazin für
gerade Stifte und für ü-förmige Klammern verschiedener Größe. Seine Ausgangs-Führungseinrichtung für die
Klammern ist ebenfalls für gerade Stifte und für U-förmige Klammern verschiedener Größe geeignet. Daher kann
man in ein und derselben Nietpistole gerade Stifte und U-förmige
Klammern verschiedener Größe benutzen.
Fig. 1 und 2 zeigen den Aufbau der Klammer-Führungseinrichtung
der Nietpistole. Diese weist auf: einen oberen Halter 1, einen unteren Halter 2, ein
Begrenzelement 3 und eine Auswurf platte 4» Der untere Halter ist auf das Magazin 5 montiert, seine Oberseite
ist am oberen Halter 1 befestigt. In der Unterseite des oberen Halters 1 befindet sich eine senkrecht
eingeschnittene Führungsnut 6. Wenn der obere Halter 1 an der Oberseite des unteren Halters 2 befestigt ist, bilden
die Führungsnut 6 und die Oberseite des unteren Halters 2 eine Öffnung, durch die U-förmige Klammern der
maximalen Breite, die in der Nietpistole verwendet werden, geführt werden.
Die Klammern im Magazin 5 der Nietpistole können in die Führungsnut 6 eingeführt werden und werden danach mit
Hilfe der Äuswurfplatte 4 in das Arbeitsobjekt geschossen.
Das Begrenzelement 3 hat einen Hauptkörper ? sowie einen ersten und einen zweiten Streifen 8 und 9. Der
Hauptkörper 7 kann am oberen Halter 1 befestigt werden,
so daß sich der erste und der zweite Streifen 8 und 9 innerhalb der Führungsnut 6 parallel zu dieser befinden.
Der erste und der zweite Streifen 8 und 9 sind elastisch
und nach unten gebogen. Sie drücken gegen die Oberseite des unteren Halters 2.
Diese Ausführung! einer Nietpistole kann verschiedene
Sorten U-förmiger Klammern unterschiedlicher Größe verwenden. Bei Verwendung U-förmiger Klammern der größten
Breite werden beide Seiten der Führungsnut 6 zur Führung benutzt. Bei Verwendung U-förmiger Klammern der
zweitgrößten oder der geringsten Breite wird eine Seite der U-förmigen Klammern von der linken oder rechten Seite
der Führungsnut 6 geführt, die andere Seite wird vom ersten oder vom zweiten Streifen geführt. In diesem Fall
können die U-förmigen Klammern ebenfalls geführt und
problemlos in das Arbeitsobjekt geschossen werden.
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Diese Ausführung einer Nietpistole erreicht den Effekt einer Verwendung von verschiedenen Sorten U-förmiger
Klammern unterschiedlicher Größe. Allerdings ist sein Begrenzelement 3 durch Stanzen und Biegen eines
elastischen Metallblechs hergestellt, und seine Streifen 8 und 9 sind sehr schlank. Während einer Wärmebehandlung
innerhalb des Bearbeitungsprozesses verformen sich die beiden Streifen 8 und 9 leicht und verlieren leicht ihre
Maßgenauigkeit. Das bedeutet eine Schwierigkeit bei der Herstellung.
Darüberhinaus sind die Streifen 8 und 9 biegbare flexible Körper, daher verformen sie sich leicht beim Auswerfen
von Klammern, und ihre Führungsstabilität ist reduziert. 20
Damit ergibt sich immer noch eine Notwendigkeit, die Klaminer-Führungseinrichtung in dieser Nietpistole zu
verändern.
Der Erfinder hat diese Effekte berücksichtigt und ist durch sorgfältiges Entwickeln in Verbindung mit
langjähriger Erfahrung auf diesem Gebiet nach vielen Experimenten und Verbesserungen zu der vorliegenden
Erfindung gelangt.
Die Führungseinrichtung der vorliegenden Erfindung weist einen oberen Halter und einen unteren Halter auf, der mit
dem Magazin der Nietpistole verbunden ist, wobei der obere Halter ais unteren Halter befestigt ist. An der
Kontaktfläche zwischen oberem und unterem Halter befindet
sich eine Führungsnut zur Führung der U-förmigen Klammern, die in das Arbeitsobjekt geschossen werden.
Die vorliegende Erfindung weist eine Kehrzahl von Begrenzelementen auf, die über Scharniere am oberen
Halter aufgehängt sind, um die Streifen konventioneller Begrenzelemente zu ersetzen. Ihr Zweck ist, zusammen mit
der Führungsnut U-förmige Klammern verschiedener Breite
zu führen.
Die Begrenzelemente sind nicht verbiegbare starre Elemente. Ihre hinteren Enden sind über Scharniere am
oberen Halter aufgehängt, und ihre vorderen Enden sind nach unten geneigt und drücken auf die untere Fläche der
Führungsnut herab..
Ferner ist der obere Halter mit einem flexiblen Element versehen, das eine elastische Kraft auf die Begrenzelemente
ausübt, so daß die vorderen Enden der Begrenzelemente im Normalzustand nach unten geneigt sind und
beim Auswurf einer U-förmigen Klammer nach oben verschiebbar sind..
Wenn die Breite der ü-förmigen Klammern geringer ist als
die Breite der Führungsnut, stützt sich eine Seite der U-förmigen Klammern an eine Seite der Führungsnut, und die
andere Seite wird von einem Begrenzelement geführt. Damit kann die Nietpistole ü-forinige Klammern verwenden, die
schmaler sind als die Führungsnut.
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Die Führungswirkung der Begrenzelemente ist ähnlich der
Führungswirkung der Streifen in konventionellen Begrenzern, Jedoch durch die unbiegsame Starrheit der
Begrenzelemente wird eine stabile Führungswirkung erreicht.
Um die Begrenzelemente mit dem oberen Halter zu verbinden, wird: ein Scharnier verwendet, und das
Begrenzsystem vereinfacht sich zu einer stabartigen Struktur. Es ist daher leicht herzustellen und verbiegt
sich nicht leicht bei Wärmebehandlung, seine Maße lassen sich leicht kontrollieren, und die Präzision wird erhöht.
Die hauptsächliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Klammer-Führungseinrichtung einer
Nietpistole von einfachem Aufbau und leichter Herstellbarkeit zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Klairoüer-Führungseinrichtung einer Nietpistole
von stabilem Aufbau und verbesserter Präzision zu schaffen.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden. Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Zeichnungen.
Fig. 1 ist eine -Explosionsansicht, die eine Ausführung einer Klammer-Führungseinrichtung
einer Nietpistole zeigt.
Fig. 2 ist eine Schnittansicht der in eine Nietpistole installierten Klammer-Führungseinrichtung
aus Fig. 1.
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Fig. 3 ist eine Explosionsansicht, die die Klammer-Führungiseinrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt.
Fig. 4 ist . eine Schnittansicht der in eine Nietpistole installierten Klammer-Führungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung.
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Fig. 5 ist eine Schnittansicht, die die Verbindung zwischen dem Begrenzelement der vorliegenden
Erfindung und dem oberen und unteren Halter zeigt.
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Fig. 6 ist eine Schnittansicht, die die in der vorliegenden Erfindung verwendeten ü-förmigen
Klammern in allen Größen zeigt.
Fig. 7 bis 9 sind Diagramme, die die Bewegung des
Begrenzelements der vorliegenden Erfindung von vorne gesehen zeigen, um die Arbeitsweise des
Begrenzelements beim Auswerfen aller Sorten
von ü-förmigen Klammern zu demonstrieren.
Fig. 10 ist eine Schnittansicht, die eine andere Variante des Begrenzeleiaents der vorliegenden
Erfindung zeigt.
Fig: 11 bis 13 sind Diagramme, die die aufeinanderfolgenden Stadien der Bewegung des Begrenzelements
aus Fig. 10 zeigen, um die Bewegungsweise des Begrenzelements beim Auswerfen einer Klammer zu demonstrieren.
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Fig. 3 und 4 zeigen den Aufbau der Klammer-Führungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung. Er weist auf: Einen unteren Halter 20, einen oberen Halter 30,
eine Auswurf platte 40, ein erstes und ein zweites Begrenzelement 50 und 60 sowie ein flexibles Element 70.
Der Aufbau des unteren Halters 20 und der Aufbau des
unteren Halters einer herkömmlichen Nietpistole sind einander ähnlich, daher bedarf es keiner eingehenden
Beschreibung. Der obere Halter 30 ist an der Oberseite des unteren Halters befestigt. Seine Unterseite ist mit
einer Führungsnut 31 an der Kontaktfläche mit dem unteren
Halter versehen. Die Unterseite des unteren Halters ist mit dem Magazin 5 der Kietpistole verbunden. Die Klammern
in dem Magazin können an die Oberseite des unteren Halters gebracht und in die Führungsnut 31 eingeführt
werden. Die Auswurfplatte 40 kann in die Führungsnut 31
eingebracht werden, so daß die Klammern durch die Führungsnut 31 nach außen geschoben und in das
Arbeitsobjekt geschossen werden.
Der obere Halter 30 ist an seiner Oberseite mit zwei
symmetrisch angeordneten Scharnier lagern 32 versehen, die
als Aufhängung für das erste und das zweite Begrenzelement 50 und 60 dienen. Das erste und das zweite
Begrenzelement 50 und 60 haben jeweils ein Scharnierelement 51 und 61. Die Scharnierelemente 51 und
61 sind mit Hilfe einer Scharnierachse 33 an die Scharnierlager 32 montierbar. Der obere Halter 30 hai:
zwei Löcher 34 zwischen den Scharnier lagern 32, in ihrer
Position entsprechend den Scharnierelementen 51 und 61 des ersten und zweiten Begrenzelements 50 und 60. Damit
können sich die Scharnierelemente 51 und 61 durch die Oberseite des oberen Halters ,30 in die Führungsnut 31 an
der Unterseite des oberen Halters 30 erstrecken. Am unteren Ende eines Scharnierelements 51 bzw. 61 befindet
sich je ein Führungselement 52 bzw. 62. Die beiden Führungselemente 52 und 62 erstrecken sich parallel zur
Führungsnut 31 vom oberen Halter an ihrer Rückseite in die Führungsnut 31 hinein.
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Wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, ist die Führungsnut 31 des oberen Halters 30 an ihrer Oberseite mit zwei
Aufnahmenuten 35 versehen, deren Position derjenigen der
beiden Führungselemente 52 und 62 entspricht. Die Größe der zwei Aufnahmenuten 35 ist passend zu der Größe der
beiden Führungselemente 52 und 62, so daß die beiden
Führungselemente 52 und 62 darin untergebracht werden können.
Wie in Fig. 3, 4 und 5 gezeigt, sind die hinteren Enden der Führungselemente 52 und 62 des ersten und zweiten
Begrenzelements 50 und 60 in den beiden Aufnahmenuten 35
untergebracht. Ihre vorderen Enden werden im Normalzustand vom flexiblen Element 70 nach unten gedrückt,
biegen sich nach unten und drücken ihrerseits auf die Oberseite des unteren Halters 20.
Das flexible Element 70 ist aus einem Metallblech ausgestanzt. Es umfaßt einen Hauptkörper 71 und zwei
elastische Streifen 72. Der Hauptkörper 71 hat zwei Löcher, durch die zwei Schrauben 74 gesteckt werden
können, urn den Haraptkörper 71 an zwei Gewindelöchern 36
am oberen Halter zu befestigen. Die elastischen Streifen 72 erstrecken sich vom Kauptkörper 71 nach vorne. Ihre
Position entspricht derjenigen des ersten und zweiten Begrenzelements 50 und 60. Ära vorderen Ende haben sie
jeweils einen nach unten gebogenen Erweiterungsteil 75. Die beiden Erweiterungsteile 75 reichen durch zwei Löcher
37 im oberen Halter 30 und drücken auf die Führungselemente 52 und 62 des ersten und zweiten Begrenzelements
50 und 60, so daß sich die Führungselemente 52 und 62 in einem nach unten gebogenen Zustand befinden und dabei
elastisch auf und ab bewegt werden können.
Wie in Fig. 3 und 5 gezeigt, ist die Stärke der Auswurfplatte 40 etwa gleich der Tiefe der Führungsnut
31. Die Oberseite der Auswurf platte 40 ist mit zwei Gleitnuten 41 und 42 versehen, deren Position derjenigen
der beiden Begrenzelemente 50 und 60 entspricht. Die Funktion der Gleitnuten 41 und 42 besteht darin, die
Führungselemente 52 und 62 des ersten und zweiten Begrenzelements 50 und 60 aufzunehmen, wenn die
Auswurfplatte 40 nach vorne geschoben wird. Dadurch
bleiben die vorderen Spitzen der Führungselemente 52 und 62 stets in der !Führungsnut 31.
Wie in Fig. 6 gezeigt, teilen sich die von der Klammer-Führungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung verwendbaren Klammern in U-förmige Klammern der größten
Breite 81, der zweitgrößten Breite 82 oder der geringsten Breite 83. Die Breite der ü-förmigen Klammern der größten
Breite 81 ist gleich der Breite der Führungsnut 31.
Fig. 7, 8 und 9 zeigen die Arbeitsweise der Klammer-Führungseinrichtung
der vorliegenden Erfindung. Bei Verwendung der breitesten ü-förmigen Klammern 81 werden
diese von beiden Seiten der Führungsnut 31 geführt. Wenn die Schulter 811 einer ü-förmigen Klammer 81 die vorderen
Spitzen der Führungselemente 52 und 62 passiert, werden die beiden Führungselemente 52 und 62 nach oben geschoben
und von den beiden Aufnahiuenuten 35 aufgenommen, so daß
sie nicht in die Bewegung der Klammer eingreifen.
Wie in Fig. 8 und 9 gezeigt, entspricht Position der beiden Begrenzelemente 50 und 60 der Breite der anderen
Sorten ü-förmiger Klammern, die in der Nietpistole Verwendung finden. Die ü-förmigen Klammern 82 und 83
werden entlang der linken bzw. rechten Seite der Führungsnut 31 ausgeworfen. Während des AuswurfVorgangs
steht die eine Seite einer ü-förmigen Klammer 82 bzw. 83
in dichtem Kontakt mit einer Seitenfläche der Führungsnut 31. Eines der beiden Begrenzelemente 50 und 60 wird von
der Schulter 821 bzw. 831 der ü-förmigen Klammer nach 5 oben geschoben, und das jeweils andere Begrenzelement
bleibt in Kontakt mit der jeweils anderen Seite der U-förmigen Klammer 82 bzw. 83. Damit wird während des
AuswurfVorgangs eine Seite einer U-förmigen Klammer 82
bzw. 83 von einer Seitenfläche der Führungsnut 31 geführt, die andere Seite wird vom ersten Begrenzelement
50 bzw. vom zweiten Begrenzelement 60 geführt.
Die größte Besonderheit der vorliegenden Erfindung besteht in der Planung des ersten und zweiten Begrenzelements
50 und SO als starre Körper, ihrer Scharnierverbindung zum oberen Halter 30 und ihr automatisches
Zurückfedern in die Ausgangsposition mit Hilfe des flexiblen Elements 70. Dies steht im Unterschied zu
herkömmlichen Nietpistolen vom gleichen Typ, die Klammer-Begrenzelemente
verwenden, die durch Stanzen und Biegen eines elastischen Metallblechs hergestellt wurden.
Der größte Vorteil liegt darin, daß das erste und zweite Begrenzelement 50 und 60 von einfacherer Gestalt sind als
die Begrenzelemente von herkömmlichen Nietpistolen vom gleichen Typ. Daher ist ihre Herstellung wesentlich
einfacher. Bei einer Wärmebehandlung verformen sie sich nicht leicht, daher erhöht sich ihre MaSgenauigkeit.
Außerdem sind das erste und zweite Begrenzelement 50 und 60 starre Körper, daher verformen sie sich nicht leicht
während des Auswurfvorgangs und sorgen so für eine sichere Führung.
Einige Details im ersten und zweiten Begrenzelement 50
und 60 der vorliegenden Erfindung lassen sich variieren,
um die Führungswirkung zu erhöhen. Wie im Ausführungsbeispiel
der Fig. 10 gezeigt, besitzt ein Begrenzelement 90 ein Scharnierelement 91 und ein Führungselement 92.
Das Scharnierelement 91 ist mit einem Langloch 93 versehen. Bas Führungselement 92 hat eine abgewinkelte
Unterseite an dem Ende, das dem Scharnierelement 91 nahe ist, mit einem Neigungswinkel 94.
Wie in Fig. 11 gezeigt, ist das Begrenzelement 90 mit Hilfe der Scharnierachse 95, die durch sein Langloch 93
gesteckt ist, an den Scharnierlagern 32 aufgehängt. Das
Scharnierelement 91 läßt sich an der Scharnierachse 95 leicht auf und ab bewegen. Im Ruhezustand der Nietpistole
erleidet das Begrenzelement 90 den Druck nach unten des flexiblen Elements 70 und sein hinteres Ende drückt
seinerseits nach unten. Eu dieser Seit berührt die Scharnierachse 95 das obere Ende des Langlochs 93. In
diesem Zustand liegt die Unterseite des Führungselements 92 fast horizontal auf der Oberseite des unteren Halters
20. Daher ist eine U-formige Klammer 96 in der Führungsnut 31 in Kontakt mit einem großen Teil der Fläche des
Führungseiemenfcs 32, und die U-förmige Klammer 96 erfährt
eine stabile Führung.
Wie in Fig. 12 gezeigt, würde die Auswurfplatte 40 beim
Beginn des AuswurfVorgangs zuerst das hintere Ende des
Begrenzelements 90 nach oben stoSen. Zu dieser Zeit
berührt die Scharnierachse 95 das untere Ende des Langlochs 93. Das vordere Ende des Führungsei ements 92
erleidet nach wie vor den Druck nach unten des flexiblen Elements 70 und ist in Kontakt mit der Oberseite des
unteren Halters 20. Durch den Neigungswinkel 94 an der Unterseite des hinteren Endes des Führungselements 92
kann sich die Auswurfplatte 40 ungehindert unter das Führungselement 92 bewegen.
Wie in Fig. 12 gezeigt, wird das vordere Ende des Führungselements 92 erst dann, wenn sich die Auswurfplatte
40 weiter auf das Ende der Führungsnut 31 zubewegt, von der Auswurf platte 40 nach oben gestoßen und
von der Oberseite des unteren Halters 20 getrennt.
Der größte Vorteil für eine Planung der vorliegenden Erfindung in dieser Ausführung liegt darin, daß das
Führungselement 92 des Begrenzelements 90 an seinem hinteren Ende möglichst lange mit der Oberseite des
unteren Halters 20 in Berührung ist. Beim Beginn des Auswurfvorgangs der U-förmigen Klammern 96 liegt die
Unterseite des Führungselements 92 fast horizontal auf der Oberseite des unteren Halters 20. Daher läßt sich die
Kontaktfläche des Führungselements 92 mit den U-förmigen Klammern 96 maximieren und eine stabilere Führungswirkung
läßt sich erreichen.
• t ·
Claims (5)
1. Klammer-Führungseinrichtung in einer Nietpistole sowohl für den Gebrauch von U-förmigen Klammern
verschiedener Größen als auch von geraden Stiften, wobei die Klammer-Führungseinrichtung aufweist:
einen unteren Halter, der mit der Oberseite des Magazins der Nietpistole verbunden ist;
einen oberen Halter, der an der Oberseite des unteren Halters befestigt ist?
einen unteren Halter, der mit der Oberseite des Magazins der Nietpistole verbunden ist;
einen oberen Halter, der an der Oberseite des unteren Halters befestigt ist?
eine Führungsnut an der Kontaktfläche des oberen Halters und des unteren Halters, in das die
Klammern aus dem Magazin eingeführt werden können und durch das die Klammern mit Hilfe eines Auswurfelements
der Nietpistole ausgeworfen und in das Arbeitsobjekt geschossen werden können?
ein erstes und ein zweites Begrenzelement, die sich vom hinteren Ende der Führungsnut zum unteren Teil des vorderen Endes der Führungsnut erstrecken und die am oberen Kalter mit einem Scharnier befestigt sind/
ein erstes und ein zweites Begrenzelement, die sich vom hinteren Ende der Führungsnut zum unteren Teil des vorderen Endes der Führungsnut erstrecken und die am oberen Kalter mit einem Scharnier befestigt sind/
ein flexibles Element, das auf den oberen Halter montiert ist und elastisch von oben auf das erste
und das zweite Begrenzelement drückt, so daß das erste und das zweite Begrenzelement nach unten
geneigt sind und gegen die Bodenfläche der Führungsnut drücken; und zwei Aufnahmenuten in der
Deckenfläche der Führungsnut, um das erste und das zweite Begrenzelement aufzunehmen.
2. Klammer-Führungseinrichtung in einer Nietpistole
nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Begrenzelement jeweils mit einem Scharnierelement
und einem sich nach vorne erstreckenden Führungselement versehen sind; und
• ·
zwei Scharnierlager, die auf der Oberseite des oberen Halters angebracht sind, wobei die
Scharnierelemente von der Führungsnut zu den Scharnierlagern auf der Oberseite des oberen
Halters reichen und mit Hilfe einer Scharnierachse an den Scharnierlagern aufgehängt sind.
3. Klaiuner-Führungseinrichtung in einer Nietpistole
nach Anspruch 1, wobei das erste und das zweite Begrenzelement jeweils mit einem vertikalen Langloch
versehen sind, durch das die Scharnier-achse gesteckt wird, so daß das erste und zweite Begrenzelement
auf und ab beweglich sind, mit der Wirkung, daß die hinteren Enden der Führungs-elemente der
Begrenzelemente soweit wie möglich in Kontakt mit
der unteren Oberfläche der Führungsnut stehen unter Vergrößerung des mit den ü-förmigen Klammern in
Kontakt stehenden Längenabschnitts der Führungselemente, und mit der weiteren Wirkung, daß die
hinteren Enden der Führungselemente beim Auswurf der ü-förmigen Klammern nach oben geschoben werden.
4. Klammer-Führungseinrichtung in einer Nietpistole nach Anspruch 3, wobei die Unterseite der Begrenzelemente
am hinteren Ende der Führungselemente einen Neigungswinkel aufweist.
5. Klammer-Führungseinrichtung in einer Nietpistole
nach Anspruch 1, wobei das flexible Element äUiWSISui
einen Hauptkörper, der auf den oberen Halter montiert ist; und
zwei Streifen, die vom Hauptkörper ausgehen und elastisch auf das erste und das zweite Begrenselement
nach unten drücken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604189U DE29604189U1 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Klammern-Führungseinrichtung einer Nietpistole |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29604189U DE29604189U1 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Klammern-Führungseinrichtung einer Nietpistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29604189U1 true DE29604189U1 (de) | 1996-04-25 |
Family
ID=8020650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29604189U Expired - Lifetime DE29604189U1 (de) | 1996-03-06 | 1996-03-06 | Klammern-Führungseinrichtung einer Nietpistole |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29604189U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1598148A1 (de) * | 2003-02-25 | 2005-11-23 | Zhe Jiang Rong Peng Air Tools Co., Ltd. | Verbesserter nagelhalter und nagelmaschine mit diesem nagelhalter |
-
1996
- 1996-03-06 DE DE29604189U patent/DE29604189U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1598148A1 (de) * | 2003-02-25 | 2005-11-23 | Zhe Jiang Rong Peng Air Tools Co., Ltd. | Verbesserter nagelhalter und nagelmaschine mit diesem nagelhalter |
EP1598148A4 (de) * | 2003-02-25 | 2006-01-18 | Zhe Jiang Rong Peng Air Tools | Verbesserter nagelhalter und nagelmaschine mit diesem nagelhalter |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960605 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
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