DE29603816U1 - Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren - Google Patents
Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von RohrenInfo
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Description
TECHNISCHES GEBIET
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren, vorzugsweise
Abflussrohren aus Kunststoff.
STAND DER TECHNIK
Rohre werden von der Fabrik in Standardlängen geliefert, auch wenn es sich um Abflussrohre aus Kunststoff handelt,
gewöhnlicherweise in Längen von 6 m. Selten können ganze Rohre verwendet werden, und deshalb müssen die Rohre zu
geeigneten Längen abgekürzt werden. Es ist oft unmöglich, dies nach Zeichnungen in der Werkstatt des Rohrlegers
durchzuführen, da die Genauigkeit der Rohrlänge verhältnismässig gross ist, und deshalb müssen sie nach
einem Einmessen zu geeigneten Längen auf dem (Bau) Arbeitsplatz abgekürzt werden.
Ausser Abkürzen müssen die Enden des abgekürzten Rohres auch abgeschrägt werden, um mit einem anderen Rohr
verbunden werden zu können.
Abkürzen auf dem Bauarbeitsplatz erfolgt oft mit verhältnismässig primitiven und zeitaufwendigen Methoden,
z.B. mit einer Handsäge in Form von einem Fuchsschwanz, was, abgesehen davon dass es zeitaufwendig und schwierig
ist, auch ungleiche Kantenoberflächen ergibt. Das Abschrägen wird z.B. manuell mit einer Raspel durchgeführt,
was auch zeitaufwendig ist und ein ungleiches Abschrägen
ergibt und was scharfe Rohrenden geben kann, die Schaden an der Dichtung der Zusammenfügungsstelle oder Schwierigkeiten
bei der Zusammenfügung verursachen können.
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
Das Ziel der Erfindung ist, eine nicht-ortsfesten oder beweglichen Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von
Rohren, vorzugsweise Abflussrohre aus Kunststoff, zu schaffen, die die obengenannten Probleme beseitigt oder
wesentlich reduziert.
Dies wird nach der Erfindung durch eine Vorrichtung erreicht, die ein kombiniertes Abkürz- und Abschrägwerkzeug
umfasst, das das Rohr abkürzt und gleichzeitig ein oder beide abgekürzten Rohrenden abschrägt.
Die Vorrichtung umfasst dieses kombinierte Abkürz- und Abschrägwerkzeug, wo der Abkürzteil des Werkzeuges eine
Kreissägeklinge ist und der Abschrägteil eine oder zwei konische Fräseinrichtung/en aufweist, die mit der
Kreissägeklinge auf einer oder beiden Seiten fest verbunden ist/sind. Das Abkürz- und Abschrägwerkzeug ist vorzugsweise
unter dem abzukürzenden Rohr angeordnet und im Verhältnis zum Rohr senkrecht verstellbar, so dass das Werkzeug zum
Eingriff gegen das Rohr geführt und gleichzeitig genau im ■ Verhältnis zu der Dicke des abzukürzenden und
abzuschrägenden Rohres eingestellt werden kann, um ein Abschrägen zu erhalten, das eine gewisse, gerade Kante auf
dem abgeschrägten Rohrende zurücklässt.
Die Vorrichtung umfasst vorzugsweise auch ein Gestell, wo das Rohr auf gelagerten Stützrollen liegt, und in welchem
das Rohr um seine Längsachse während des Abkürzens gedreht wird. Die Drehung des Rohres im Gestell kann dadurch
durchgeführt werden, dass ein angetriebener, endloser Riemen teilweise den Aussenumfang des Rohres umschliesst
und durch Reibung das Rohr im Gestell dreht. Dieser Riemen
kann dabei unabhängig von dem Aussendurchmesser des Rohres eine konstante Spannung haben, wobei die Spannung des
Riemens vom Gewicht einer gewichtsbelasteten Umlenkrolle bestimmt wird, welche in senkrechter Richtung gleiten kann.
5
Durch die einzigartige Kombination eines kombinierten Abkürz- und Abschrägwerkzeuges, das unter der Stelle des
Abkürzens/Abfasens selbst fest angeordnet ist, und der gleichzeitigen Drehung des Rohres während des
Abkürzens/Abschrägens erreicht man ein gleichzeitiges Abkürzen und Abschrägen,wobei auch das Abschrägen in einer
korrekten und genauen Weise erfolgt, die eine bestimmte, gerade Kante auf dem abgeschrägten Rohrende zurücklässt.
Weitere Merkmale, Gesichtspunkte und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Schutzansprüchen und aus
der folgenden Beschreibung einer denkbaren Ausführungsform.
KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
Fig. la und b zeigen das gewöhnlichste Aussehen der Enden der abzukürzenden/abzuschrägenden Rohre.
Fig. 2 zeigt schematische eine Darstellung einer Vorrichtung nach einer denkbaren Ausführungsform.
Fig. 3 a und b zeigen schematisch das Aussehen eines in der Vorrichtung angeordneten Abkürz- und Abschrägwerkzeuges.
Fig. 4 zeigt einen verschiebbaren Wagen mit Stützrollen, der auch in der Vorrichtung beinhaltet ist.
Fig. 5a und 6 zeigen die Ausführung eines endlosen Riemens, der in der in Fig. 2 dargestellten Vorrichtung beinhaltet
ist.
• ·«·&ogr; ·
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER AUSFUHUNGSFORM DER
ERFINDUNG
Wenn gerade Rohre aus Kunststoff von der Fabrik geliefert werden, haben sie gewöhnlicherweise eine Länge von 6 m und
einen Durchmesser zwischen 110 mm und 400 mm. Das Rohr 1 hat im Lieferzustand, wie in den Figuren la und b
dargestellt, ein Einsteckende mit einer abgeschrägten Endkante 2 und einer geraden Endkante 3. In dem anderen
Ende des Rohres gibt es ein Aufnahmeende, welches eine Ausdehnung des Rohres ist, die gewöhnlicherweise eine
Abdichtung enthält, deren Zweck ist, die Verbindung dicht zu machen. Die Verbindung wird dadurch durchgeführt, dass
die Rohrenden der Rohre oder Rohrteile zusammengeführt werden. Falls zwei Rohre zusammengefügt werden sollen, wo
beide der zusammenzufügenden Enden Einsteckenden sind, wird gewöhnlicherweise ein Einsatzstück, eine so gennannte
Verbindungsmuffe, verwendet, die aus einem kurzen Rohr mit zwei Aufnahmeenden besteht.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren, um Rohrenden mit einer
abgeschrägten Endkante 2 und einer geraden Endkante 3 zu schaffen.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfasst die Vorrichtung ein Gestell 6, worin das Rohr 1 liegt. Das Rohr 1 liegt im
Gestell, teils auf Stützrollen 7 und 7', von welchen drei in Fig. 2 dargestellt sind, die auf einem in der
Längsrichtung des Rohres verschiebbaren Wagen 8, teils auf Stützrollen 7, von welchen eine in Fig. 2 dargestellt ist,
angeordnet sind. Die Letztgenannten sind nahe einem integrierten Abkürz- und Abschrägwerkzeug 9 angeordnet.
Das Rohr 1 ist teilweise um seinen Aussenumfang von einem
angetriebenen, endlosen Riemen 10 umgegeben. Der Riemen passiert einige Umlenkrollen, von welchen drei (25, 26 und
27) in Fig. 2 dargestellt sind. Das Gestellt 6 enthält auch nicht dargestellte Antriebe für das Abkürz- und
Abschrägwerkzeug 9, nicht dargestellte Antriebe für den endlosen Riemen 10, nicht dargestellte Antriebe für
automatische, senkrechte Verstellung des Abkürz- und Abschrägwerkzeuges 9 für das Einstellen einer der Umlenkrollen
des Riemens und nicht dargestellte Führungseinrichtungen .
Die Figuren 3a und b zeigen das integrierte Abkürz- und Abschrägwerkzeug 9 mit dem Abkürzteil 11 in Form von einer
Kreissägeklinge. Ein oder zwei Abschrägteil/e 12 bzw. 13, Fig. 3a bzw. 3b, sind mit dieser Klinge fest verbunden.
Der Abschrägteil/Die Abschrägteile hat/haben die Form von abgestumpften Kegeln mit Längsmessern 14. Der Abkürz /Abschrägteil/Die
-teile ist/sind koaxial nebeneinander eingespannt und somit zu einer integrierten Einheit
verbunden, und zwar auf einer von einer Seite ausgehenden Achse 15, die über ein Lagergehäuse und einen nicht
dargestellten Riemen mit einem nicht dargestellten Antriebsmotor verbunden ist. Das Lagergehäuse und der
Antriebsmotor sind senkrecht verstellbar und somit ist auch das integrierte Abkürz- und Abschrägwerkzeug 9 senkrecht
verstellbar.
In dem integrierten Abkürz- und Abschrägwerkzeug 9 hat der Abkürzteil - die Kreissägeklinge 11 - einen wesentlich
grösseren Radius R als der Abschrägteil/die Abschrägteile.
Der letztgenannte Radius ist in Fig. 3a mit r bezeichnet.
Der Unterschied R-r ist wesentlich grosser als die Breite
der schrägen Kante 3 in den Figuren la-b, die neben der Abschrägoberfläche 2 in den Figuren 1 a-b übrig sein soll,
und vorzugsweise auch erheblich grosser als die Materialdicke der Rohre, die dafür bestimmt sind, durch das
Werkzeug abgekürzt und abgeschrägt zu werden. Der Unterschied R-r soll in absoluten Massen mindestens 10 mm
betragen und vorzugsweise mindestens 2 0 mm. Im Verhältnis der Klingendurchmesser soll das Verhältnis (R-r)/R
mindestens 1/8, vorzugsweise mindestens 1/5 und am besten mindestens 1/4 sein.
Fig. 4 zeigt den verschiebbaren Wagen 8, der in dem Gestell 6 und verschiebbar in der Längsrichtung angeordnet ist und
der mit Stützrollen 7 und 7" versehen ist. Sechs von den Stützrollen 7 sind in einem V-förmigen Maschinenelement
eingespannt, wo der Winkel zwischen den beiden Schenkeln des V verstellbar ist, um sich verschiedenen
Rohrdurchmessern anzupassen. Der verschiebbare Wagen 8 hat auch zwei Stützrollen 7", die direkt mit dem Wagen 8
verbunden sind. Der Wagen ist in der Längsrichtung des Rohres 1 verschiebbar, um eine verschiebbare Stütze für ein
Rohrende darzustellen, nachdem das Rohr kurzer wird, wenn es abgekürzt wird.
Die Figuren 5a und 5b zeigen den endlosen Riemen 8 mit Ausrüstung. Der Riemen 8 besorgt die Rotation des Rohres 1
um seine Längsachse während dem Abkürzen/Abschrägen. Der Riemen 8 ist in der bevorzugten Aus führungs form ein
Zahnriemen mit einer glatten und einer gezahnten Seite, wobei die glatte Seite des Zahnriemens gegen den
Aussenumfang des Rohres gewandt ist. Der Riemen 8 wird von
einem nicht dargestellten Elektromotor über ein Zahnrad 20 und eine Anzahl Umlenkrollen 21 bis 29 angetrieben, wobei
die Umlenkrollen 25 bis 27 in einem Arm 32 angeordnet sind, der um die Mitte der Umlenkrolle 24 gelenkig ist. Die
Umlenkrolle 27 ist so federnd gelagert, dass die Umlenkrolle 27 zusammen mit dem Riemen dazu gezwungen ist,
gegen das Rohr 1 anzuliegen und dieses in Antriebslage zu berühren damit das Abkürz- und Abschrägverfahren beginnen
kann. Die Umlenkrolle 22 ist senkrecht verstellbar und von einem Gewicht 3 5 gewichtbelastet, um eine konstante
Riemenspannung unabhängig vom Durchmesser des Rohres 1 zu erreichen. Die Achsen der Umlenkrollen 28, 29 und 20 sind
auf einem Element 3 0 befestigt, das drehbar um der Mitte der Umlenkrolle 20 ist. Das Element 3 0 ist in verschiedenen
• · m
Winkeln verstellbar, so dass die Umlenkrolle 28 zusammen mit dem Riemen 8 im Antriebzustand gegen das Rohr 1
angelegen ist. Ein Sperrhaken 31 ist die Lehre für die Verstellung des Elements 3 0 in rechtem Winkel im Verhältnis
zu dem Durchmesser des Rohres.
Ein Arbeitszyklus wird dadurch begonnen, dass die Umlenkrolle 28 durch das Element 30 in eine Lage verstellt
wird, die zu dem Rohrdurchmesser des abzukürzenden Rohres passt, so dass die Umlenkrolle 28 und der Riemen 8 gegen
das Rohr 1 anliegen werden. Danach wird das abzukürzende und abzuschrägende Rohr in seine Aufnahme in das Gestell 6
gelegt, wobei die Stelle, wo das Rohr abgekürzt werden soll, über der Kreissägeklinge 11 des Abkürz- und
Abschrägwerkzeuges 9 liegt. Das Rohr liegt dabei teils auf den Stützrollen 711 nahe dem Abkürz- und Abschrägwerkzeug
9, teils auf den Stützrollen 7 und 71' auf dem im Gestell,
in Längsrichtung verschiebbaren Wagen 8. Fig. 5a zeigt die Lage des Riemens und dessen Umlenkrollen, wenn das
abzukürzende und abzuschrägende Rohr an seinen Platz gelegt werden soll. Der Arm 3 0 befindet sich in aufgeklapper Lage,
um Platz für das Rohr 1 zu machen. Wenn das Rohr 1 an seinen Platz auf die Stützrollen 7, 7' und 71' gebracht
worden ist, wird der Riemen 8 auf seinen Platz um das Rohr 1 gelegt, indem der Arm 32 abgeklappt wird, bis die
Umlenkrolle 27 mit dem Riemen 8 in Berührung mit dem Rohr 1 kommt. Fig. 5b zeigt die Antriebslage, wo das Rohr 1 am
Platz liegt und der Arm 3 2 abgeklappt ist, so dass die Umlenkrolle
2 7 und der Riemen 8 in Berührung mit dem Rohr 1 stehen. Der Aussenumfang des Rohres 1 wird dabei teilweise
von dem Riemen 8 umfangen. Die Lage des Armes 32 ist mit einer nicht dargestellten Reibungskupplung im Gelenk bei
der Mitte der Umlenkrolle 24 gesperrt. Der Sperrhaken 31 ist aufgeklappt und die Umlenkrolle 28 liegt gegen das Rohr
1 an. Der Riemen 8 hat die ganze Zeit eine konstante, vom Gewicht 35 bestimmte Spannung, wobei das Gewicht die
senkrecht verstellbare Umlenkrolle 22 belastet.
• ·
Der Antrieb wird dadurch gestartet, dass das Abkürz- und Abschrägwerkzeug 8 angehoben wird. Wenn das Abkürz- und
Abschrägwerkzeug in einer Lage unmittelbar vor dem Eingriff angelangen ist, wird der Antrieb des Riemens gestartet.
Beim Inbetriebsetzen des Antriebs des Riemens, wird der Zahnriemen vom Zahnrad 20 angetrieben und auf Grund der
Reibung zwischen der glatten Oberfläche des Zahnriemens 8 und dem Aussenumfang des Rohres 1 rotiert dabei das Rohr 1
um seine Längsachse, ruhend auf u.a. den Stützrollen 33 und
34. Unmittelbar danach wird die Rotation des Abkürz- und Abschrägwerkzeuges 9 gestartet, und während der Rotation
des Rohres mit den genannten Antriebeinrichtungen setzt sich die Aufwärtsbewegung des kombinierten/integrierten
Abkürz- und Abschrägwerkzeuges 9 zu einem wirksamen Eingriff in das Rohr 1 fort. Die Aufwärtsbewegung des
integrierten Werkzeuges 8 setzt sich automatisch fort, bis die Sägeklinge ein Stück in das Rohr 1 eingedrungen ist und
einen durchgehenden Sägeschnitt IS nach Fig. 2 gebildet hat und die Abschrägwerkzeugteile im Rohrgut bis zur Solltiefe
eingeschnitten haben. Wenn dies passiert ist, hört die Aufwärtsbewegung des Werkzeuges 9 infolge eines Impulses
eines Grenzlagenschalters auf. Das Werkzeug 9 rotiert weiter, wie auch das Rohr 1, das gut einen Umlauf dreht bis
das Rohr 1 gekürzt worden ist und gleichzeitig sind die Kanten abgeschrägt worden.
Wenn das Rohr abgekürzt/abgeschrägt ist, werden die Motoren
gestoppt, das Abkürz- und Abschrägwerkzeug 9 wird abwärts bewegt, der Arm 32 aufwärts bewegt und das Rohr 1 wird in
eine neue Lage geführt, teilweise ruhend auf dem verschiebbaren Wagen 8. Danach kann ein neuer Arbeitszyklus
anfangen.
Die Kombination eines kombinerten Abkürz- und Abschrägwerkzeuges und eine Rotation des Rohres während dem
Abkürzen/Abschrägen gibt in einer einzigartigen Weise die Möglichkeit, mit einer verhältnismässig einfachen
Vorrichtung das Rohr in genauer Weise zu kürzen und abzuschrägen. Speziell soll die Möglichkeit erwähnt sein,
dass man mit der Vorrichtung gemäss vorliegender Erfindung eine richtig abgeschrägte Endkante und eine gerade Endkante
erhalten kann, welche beide für eine schonende Verbindung von Rohrenden notwendig sind.
Claims (14)
1. Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren, mit einem Gestell (&bgr;) , in welchem das Rohr (1) liegt, einem
kombinierten Abkürz- und Abschrägwerkzeug (9) mit einem Abkürzteil (11) und einem oder zwei Abschrägteil/en {12,
13) , der/die koaxial mit dem Abkürzteil (11) verbunden
ist/sind, wobei der Abkürzteil (11) einen wesentlich grösseren Radius (R) als der Abkürzteil/-teile (12, 13)
hat,
dadurch gekennzeichnet,
a) dass dieser Abkürzteil (11) eine Kreissägeklinge ist;
b) dass Mittel zur senkrechten Verstellung dieses Abkürz- und Abschrägwerkzeuges (9) in im wesentlichen senkrechter
Richtung im Verhältnis zu dem Gestell (6) , in welchem das Rohr (1) liegt, angeordnet sind, welche Mittel so
angeordnet sind, dass dieses Abkürz- und Abschrägwerkzeug (9) das Rohr von unten angreift, und
c) dass Mittel zum Drehen des Rohres (1) im Gestell (6) um die Längsachse des Rohres (1) während dem Abkürzen/
Abschrägen angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Verhältnis (R-r)/R, d.h., das
Verhältnis zwischen dem Unterschied (R-r) zwischen dem Radius (R) des Abkürzteils (11) und dem Radius (r) des
Abschrägteiles/der Abschrägteile (12, 13) und dem Radius des Abkürzteil (R) mindestens 1/8, vorzugsweise mindestens
1/5 und am besten mindestens 1/4 ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Unterschied (R-r) zwischen dem Radius (R) des Abkürzteils (11) und dem Radius/den Radien
(r) des Abschrägteils/der Abschrägteile (12, 13) mindestens
10 mm und vorzugsweise mindestens 20 mm ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses, mit der Kreissägeklinge (11) koaxiale und integrierte Abschrägwerkzeug (12) nur auf der
einen Seite der Kreissägeklinge (11) {Fig. 3a) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass diese, mit der Kreissägeklinge (11) koaxiale und integrierte Abschrägwerkzeuge (12, 13) sich
auf beiden Seiten der Kreissägeklinge (11) (Fig. 3b) befinden.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieses Abkürz- und Abschrägwerkzeug
(9) im Verhältnis zu einem Gestell (6) , worin das Rohr (1) liegt, senkrecht verstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, dass dieses Abkürz- und Abschrägwerkzeug (9) bestimmte senkrechte Standardlagen hat, um sich
Standardrohrabmessungen anzupassen.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis I1 dadurch
gekennzeichnet, dass dieses Werkzeug so angeordnet ist, dass es seine senkrechte Lage während dem
Abkürzen/Abschrägen nicht ändert.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Gestell (6) , worin das Rohr (1)
ruhend auf gelagerten Rollen (7, 7' und 7' ') liegen kann,
um um seine Längsachse während dem Abkürzen/Abschrägen zu rotieren.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen endlosen angetriebenen Riemen
(10), der teilweise den Aussenumfang des Rohres umgibt, um durch Reibung das Rohr auf diesen gelagerten Stützrollen
(7, 71 und 7'') drehen zu können.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Umfassungswinkel des
Riemens um den Aussendurchmesser des Rohres mindestens 45° ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Mittel, um die Spannung des Riemens
konstant und unabhängig von der Grosse des Aussenumfangs
des Rohres zu halten, welches Mittel ein Gewicht (35) umfasst, das eine Umlenkrolle (22) belastet, die in im
wesentlichen senkrechter Richtung gleiten kann, so dass die Spannung des Riemens unabhängig von verschiedenen
Rohrdurchmessern konstant ist.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Riemen (10) ein
Zahnriemen ist, wobei die glatte Seite des Riemens gegen den Aussenumfang des Rohres gewandt ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Elektromotor um den Zahnriemen
über ein verzahntes Treibrad (20) im Eingriff mit der verzahnten Seite des Zahnriemens anzutreiben.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29603816U DE29603816U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren |
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DE29603816U DE29603816U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren |
Publications (1)
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DE29603816U1 true DE29603816U1 (de) | 1996-06-27 |
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ID=8020376
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DE29603816U Expired - Lifetime DE29603816U1 (de) | 1996-03-01 | 1996-03-01 | Vorrichtung zum Abkürzen und Abschrägen von Rohren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29603816U1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE51542C (de) * | H. INDEN JR. in Düsseldorf— Oberbilk, Grafenberger Chaussee 53 | Maschine zur Herstellung von Gasrohrnippeln | ||
DE2544269A1 (de) * | 1975-10-03 | 1977-04-07 | Gera Mbh Ges Fuer Rationalisie | Saegevorrichtung mit kreissaegeblaettern fuer zylindrische werkstuecke |
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1996
- 1996-03-01 DE DE29603816U patent/DE29603816U1/de not_active Expired - Lifetime
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Title |
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Elektro-Rohrsägen der Fa. C. & E. Fein, Stuttgart, 1992 * |
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