DE29601360U1 - System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung - Google Patents
System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -AbwicklungInfo
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Description
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Beschreibung
System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produk-•
tionsplanung und -Abwicklung
5
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Die Erfindung betrifft ein System zur Erfassung und Verarbeitung
von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung, insbesondere von Klein- oder Mittelbetrieben, das aus einer Datenverarbeitungs-Zentraleinheit
(Server) und Datenverarbeitungs-Untereinheiten besteht, die durch einen Datenbus miteinander
verbunden sind.
Aus Großbetrieben sind Systeme zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung bekannt. Die
bekannten Systeme weisen getrennte Subsysteme, z.B. für den Einkauf, den Vertrieb, für die Produktion, für das Rechnungswesen
usw. auf. Die Subsysteme laufen entweder auf Workstations oder in Teilen eines Großrechners ab. Zwischen den
Subsystemen findet eine Übergabe von verarbeiteten Daten, z.B. in Form von Sollwerten oder von Anforderungen, statt,
sie sind nicht zur durchgängigen Bearbeitung von Betriebsdaten eingerichtet. Für Klein- und Mittelbetriebe mit z.B.
einigen Dutzend Produktionsmaschinen und mit relativ geringen Umsätzen sind derartige Systeme zu aufwendig und haben sich
daher in der Praxis für diese Betriebe nicht durchgesetzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein System zur Erfassung und zur Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung
anzugeben, das insbesondere für Klein- oder Mittelbetriebe geeignet ist.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das erfindungsgemäße System Datenverarbeitungs-Systemkomponenten, insbesondere zur
Angebotsbearbeitung, Auftragsbearbeitung und -Abwicklung, Einkauf sowie zur Fertigungssteuerung und Buchhaltung, die
mit durchgängig verwendbaren Stammdaten arbeiten, aufweist, wobei die Systemkomponenten derart ausgebildet sind, daß die
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Bearbeitung teilweise in der Zentraleinheit, die vorzugsweise als PC ausgebildet ist und teilweise in den Untereinheiten
durchführbar ist und wobei Untereinheiten als Terminals ausgebildet sind, die für eine Bedienerkontrolle sowie eine
detaillierte Bearbeitungsvorgangs- und Zeiterfassung eingerichtet sind.
Durch diese Ausbildung des Systems ergibt sich sehr vorteilhaft ein für die Bedürfnisse von ISO 9001 geeignetes System
zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung mit Qualitätsmanagement, das mit im
rechentechnisehen Sinn kleinen Hardware- und Softwarekomponenten
arbeiten kann. Durch die Einbeziehung von Terminals, die vor Ort, d.h. an den Arbeitsplätzen installiert werden
und die direkte Übernahme der dort vorliegenden Daten ermöglichen, ergibt sich ein vorteilhaft vollständig durchgängiges
System zur Produktionsplanung und insbesondere -Abwicklung mit der Möglichkeit eines ISO 9001-gerechten Qualitätsmanagements.
Als Hardwareplattform kommen IBM-kompatible PC's, in
einem einfachen Netzwerk verbunden, unter Einbeziehung eines einfachen, integrierten Datenservers zum Einsatz. Als PC genügt
z.B. ein PC mit einem Prozessor 80486 und 66Mhz. Das System ist also mit Standard-PCs arbeitsfähig und läuft vorzugsweise
unter Windows. Dies erleichtert vorteilhaft die Einarbeitung in das System und seine Bedienung.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Terminals als über Karten aktivierbare, insbesondere durch Magnetkarten
aktivierbare, Kleinterminals ausgebildet sind. Hierdurch ergibt sich vorteilhaft, daß die durchgeführten Arbeiten
dem jeweiligen Kartenbesitzer zugeordnet werden können. Dies ist ein wesentlicher Aspekt für die Qualitätssicherung
nach ISO 9001. Gleichzeitig können die Kleinterminals vorteilhaft u.U. auch als Zeiterfassungsgeräte für die
Anwesenheit etc. der Mitarbeiter benutzt werden.
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Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, daß das System außer Tastaturen weitere Dateneingabekomponenten, z.B. Scanner,
etwa Strichcodeleser, insbesondere mit den Kleinterminals verbunden, aufweist. Hierdurch ist es vorteilhaft möglich
auch von Tastaturen unabhängige Eingaben zu machen. So werden sowohl die Geschwindigkeit der Eingabe erhöht als auch
die Fehlermöglichkeiten verringert.
Erfindungsgemäß ist zumindest ein Teil der Untereinheiten als Arbeitsplatzrechner ausgebildet. Dies ermöglicht es vorteilhaft,
die mit der Produktion und der kaufmännischen Abwicklung zusammenhängenden Aufgaben verteilt abzuarbeiten. So
braucht auf die übliche Aufgabenteilung im betrieblichen Ablauf nicht verzichtet zu werden. Diese kann in bestehender
Form übernommen werden.
In rechentechnischer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Server und die Untereinheiten rechentechnisch
derartig eingerichtet sind, daß mit einheitlichen Darstellungsmasken für die Produktionsplanungs und -Abwicklungsdaten
gearbeitet werden kann. Die Bearbeitung von Angebots- oder Auftragspositionen mit der zugehörigen Gliederung in Unterpositionen
für die Fertigung und der zugehörigen Kalkulations- und IST-Kosten der Positionen kann also in allen
Untereinheiten unverändert erfolgen. Dies gilt sowohl für die Angebots-/Auftragsbearbeitung als auch für die Abwicklung.
Die einzelnen Einheiten sind erfindungsgemäß derart eingerichtet, daß über sie die vollständige Auftragsbearbeitung
(Auftragsabwicklung) möglich ist. Die Auftragsabwicklung umfaßt dabei das Anlegen, Ändern und Verwalten eines Kundenauftrags
mit Kopfdaten und Auftragspositionen. Sie ist verbunden mit einer vollständigen Kostenkalkulation, dem Schreiben
der Auftragsbestätigung sowie der Steuerung der einzelnen
Fertigungsprozesse mit On-line-Erfassung der realen Fertigungszeiten
sowie dem Schreiben von Lieferschein und Rechnung
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etc. Dazu ist eine laufende Kostenüberwachung und eine abschließende
Nachkalkulation möglich.
Das erfindungsgemäße System ist weiterhin derart eingerichtet, daß über die einzelnen datentechnischen Einheiten die
Fertigungssteuerung, insbesondere unter Festlegung der Fertigungszeiten und der Maschinenlaufzeiten, möglich ist. Hierdurch
ist es gleichzeitig vorteilhaft möglich, die Produktivität zu erfassen und einen Auftragsspiegel und/oder eine
Umsatzplanung zu erstellen. Darüber hinaus ist auch ein Angebotsspiegel zur Verfolgung noch offener Angebote erstellbar.
Auch die Buchhaltung kann mit Hilfe entsprechend ausgebildeter Systemkomponenten, die auf dem Server installiert sind
und über Zugangsrechte angefordert werden können, ausgeführt werden, so z.B. in Form einer Kundenbuchhaltung, einer
Lieferantenbuchhaltung usw.
Als wesentliches Systembestandteil ist weiterhin zumindest ein Drucker vorhanden, mit dem insbesondere auch Ausdrucke
mit dem Hinweis „Kopie" anfertigbar sind. So kann vorteilhaft das bisherige Durchdrucksystem, das in Klein- und Mittelbetrieben
häufig angewandt wird, im Prinzip beibehalten werden. Die Benutzung eines Kopierers und die Kennzeichnung von
Kopien durch Hand oder dadurch, daß sie nicht unterschrieben sind, kann erfindungsgemäß vorteilhaft entfallen.
Vorteilhaft besitzt das System auch zumindest eine freie Schnittstelle, vorzugsweise zu einer Finanzbuchhaltung, z.B.
zu dem System R/3 von SAP, Walldorf, sowie zu Erweiterungsmodulen.
Hierdurch ist es vorteilhaft möglich, das System mit der Finanzbuchhaltung zu verbinden oder modulartig zu erweitern,
z.B. bei Betriebsvergrößerungen oder beim Einsatz in größeren Betrieben mit verteilten Betriebsstätten.
Es ist weiterhin vorgesehen, daß das System eine Schnittstelle zur einer Materialverfolgungssensorik, z.B. zu Teile-
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kästen, Paletten etc. aufweist. Dies ist insbesondere für Betriebe
in unübersichtlichen Gebäuden, mit großen Freigeländen, mit umfangreichen Lagern, etc. wichtig. So kann jederzeit
verfolgt werden, wo sich ein Teil bzw. Teilegruppen, Teilekästen etc. momentan befinden.
Die Erfindung wird anhand von Zeichnungen näher erläutert, aus denen, ebenso wie aus den Unteransprüchen, auch erfindungswesentliche
Einzelheiten entnehmbar sind. Im einzelnen zeigen:
FIG 1 das Produktionsplanungs und -Abwicklungssystem in der Übersicht,
FIG 2 das Beispiel einer Hardwarekonfiguration für das erfindungsgemäße
System und
FIG 3 ein typisches Kleinterminal mit einem schematischen Arbeitsplan und einer Magnetkarte.
In FIG 1 bezeichnet 1 einen Arbeitsplatzrechner gegebenenfalls mit Server und Streamer, um den beispielhaft die unterschiedlichen
Systemkomponenten gruppiert sind. Es handelt sich dabei um Hardware- und Softwarekomponenten, die durch
Interaktion zusammenwirkend das erfindungsgemäße System bilden.
Bei den Systemkomponenten, die, sofern sie in Software (also schaltungstechnisch) ausgebildet, symbolisch dargestellt
sind, bezeichnet 2 z.B. ein Angebot, 3 eine Auftragsbestätigung, 4 einen Lieferschein, 5 eine Rechnung und 6 eine
Zahlungserinnerung. Diese Komponenten sind aufgrund der Kundenanfrage 7 und des Kundenauftrags 8 durch die mit den
Pfeilen bezeichneten Interaktionen 9 und 10 erstellbar und führen schließlich zur eingehenden Zahlung durch Überweisung
11 aufgrund der Interaktion 38. Der Arbeitsplatzrechner 1 enthält auch Stammdaten und ein Archiv, angedeutet durch
Aufgrund der Stammdaten entstehen die Daten der Einkaufskomponenten, wie die Lieferantenanfrage 13, die Bestellung 14,
die Mahnung und Reklamation 15, das Lieferantenangebot 16, die Lieferantenrechnung 17 und die Transportbestellung 18,
die durch die Interaktionen 19, 20 und 21 miteinander verbunden sind. Durch das System veranlaßbar ist auch die Über-Weisung
40 an den jeweiligen Lieferanten.
Die Abwicklung des jeweiligen Auftrags erfolgt durch nicht gezeigte Fertigungseinheiten im Betrieb, die über das BDE
(= Betriebsdatenerfassung)-Terminal 27, gegebenenfalls mit einem Handscanner 28, in das erfindungsgemäße System integriert
sind. Das Terminal 27 wird durch eine Magnetkarte 26 aktiviert. In die im System enthaltene Auftragsabwicklung
gehen Positionen für die Fremdleistungen 32, die Kaufteile 31, die Kalkulation und die Kosten 30 sowie der Arbeitsplan
29 ein. Die Interaktion zwischen Fertigung und Abwicklung ist durch den Pfeil 39 angedeutet, während durch den Pfeil 25 die
Interaktion zwischen den Personaldaten und der Arbeitszeiterfassung
angedeutet ist. Beim Personal werden die Mitarbeiterdaten 22, die Arbeitszeitmodelle und die Zeitsalden sowie der
Lohnvorschlag 23 aufgenommen und von dem System verarbeitet. Wie es sich aus FIG 1 ergibt, umfaßt das System die Bearbeitung
aller Planungs-, Produktions-, und kaufmännischen Abwicklungsvorgänge in nachvollziehbarer und dokumentierbarer
Form.
In FIG 2 bezeichnet 41 einen Datenserver, der über einen Bus 55 mit den Arbeitsplatzrechnern 43, 44 und 45 in Verbindung
steht. Die Arbeitsplatzrechner 43, 44 und 45 sowie eventuell weitere, nicht gezeigte Arbeitsplatzrechner, besitzen vorteilhaft
je einen Drucker, hier mit 46, 47 und 48 bezeichnet, die als Nadeldrucker, Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker
ausgebildet sein können. Auch der Datenserver 41 weist vorteilhaft einen Drucker 49 auf, z.B. einen hochwertigen Laserdrucker
mit zwei Papierschächten für Firmenvordrucke und Leerpapier. An den Datenserver schließen sich über eine
Datenleitung 56 BDE-Terminals 50, 51 und 52, gegebenenfalls
mit Handscannern 53 und 54 an. Diese Terminals sind zur
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Aufnahme von Fertigungsdaten, zur Zeiterfassung etc. geeignet
und werden vorteilhaft über Magnetkarten aktiviert, wobei die Aktivierung gleichzeitig als Quittierung für den Arbeitsbeginn
dient, während das Arbeitsende durch eine separate Eingabe eingegeben wird. Gegebenenfalls kann das Terminal
auch direkt mit den Fertigungseinheiten verbunden werden, z.B. über die Maschinenstundenzähler o.a.. So kann das
Terminal u.U. zu einer automatischen Kontrollstation werden.
Der Datenserver 41, als PC ausgebildet, besitzt einen Monitor und eine Eingabetastatur 42, über ihn können Abfragen, z.B.
über laufende Fertigungsprozesse, Anwesenheiten etc. von berechtigten Mitarbeitern durchgeführt werden. Der Datenserver,
der gleichzeitig als Service die Datensicherung übernehmen kann, kann auch gestörte Terminals und Arbeitsplatzrechner
freischalten sowie Faxdienste übernehmen.
In FIG 3 bezeichnet 55 das Terminal, z.B. ein Kleinterminal mit einer Höhe von ca. 25 cm und einer Breite von ca. 15 cm,
das vorzugsweise auf einem Fußteil mit einer Einführungsmöglichkeit, z.B. einem Schlitz 60, für eine Magnetkarte 61
angeordnet ist. Das Terminal 55 weist weiterhin zumindest Tasten 58, ein Display 59 und Leuchtdioden 62, z.B. zur
Anzeige der Betriebsbereitschaft auf. Es ist gegebenenfalls mit einem Handscanner 56 verbunden, der vorteilhaft einen
Arbeitsplan 57 zumindest identifizieren sowie z.B. eine Maschinenerkennung auf einem Maschinenplan durchführen kann.
In dem Arbeitsplan 57 werden die einzelnen Arbeitsvorgänge eingetragen bzw. aus diesem abgelesen. Das Kleinterminal
ist mit einem robusten, spritzwassergeschützten Gehäuse versehen.
So kann es am Arbeitsplatz eingesetzt werden und bildet trotzdem einen integralen Bestandteil des erfindungsgemäßen,
besonders für das Qualitätsmanagement und die Fertigungsprozeßlenkung
geeigneten Systems.
Claims (14)
1. System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung
und -Abwicklung, insbesondere von Klein- oder Mittelbetrieben, das aus einer Datenverarbeitungs-Zentraleinheit
(Server) und Datenverarbeitungs-Untereinheiten besteht, die durch einen Datenbus miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß es Datenverarbeitungs-Systemkomponenten, insbesondere zur
Angebotsbearbeitung, Auftragsbearbeitung und -Abwicklung, Einkauf sowie zur Fertigungssteuerung und Buchhaltung, die
mit durchgängig verwendbaren Stammdaten arbeiten, aufweist, wobei die Systemkomponenten derart ausgebildet sind, daß die
Bearbeitung teilweise in der Zentraleinheit (1,41) , die vorzugsweise als PC ausgebildet ist und teilweise in den
Untereinheiten (43-45,50-54) durchführbar ist und wobei Untereinheiten als Terminals (50-54) ausgebildet sind, die
für eine Bedienerkontrolle sowie eine detaillierte Bearbeitungsvorgangs- und -Zeiterfassung eingerichtet sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Terminals (50-54) als über Karten
aktivierbare, insbesondere durch Magnetkarten aktivierbare, Kleinterminals ausgebildet sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß es außer Tastaturen (58)
weitere Dateneingabekomponenten, z.B. Scanner (56), etwa
Strichcodeleser, insbesondere mit den Kleinterminals (50-54) verbunden, aufweist.
4. System nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß zumindest ein Teil der
Untereinheiten als Arbeitsplatzrechner (43-45) ausgebildet ist.
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5. System nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Server (1) und die
Untereinheiten (43-45) rechentechnisch derartig eingerichtet sind, daß mit einheitlichen Darstellungsmasken für die
Produktionsplanungs- und -Abwicklungsdaten gearbeitet werden
kann.
6. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einheiten (1,43-45) (Zentraleinheit und
Untereinheiten) derartig eingerichtet sind, daß über sie die Angebotsbearbeitung möglich ist.
7. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheiten (1,43-45) derart eingerichtet sind, daß über
sie die Auftragsbearbeitung (Auftragsabwicklung) möglich ist.
8. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einheiten (1,43-45) derart eingerichtet sind,
daß über sie die Fertigungssteuerung, insbesondere unter
Festlegung der Fertigungszeiten und Maschinenlaufzeiten,
möglich ist.
9. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einheiten (1,43-45) derart eingerichtet sind,
daß mit ihnen statistische Auswertungen und Darstellungen, etwa wie die Darstellung aller offenen Angebotspositionen,
die Anzeige aller laufenden Auftragspositionen sowie der Umsatzplanung möglich sind.
10. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es derart ausgebildet sind, daß mit ihm eine detaillierte
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Buchhaltung möglich ist, z.B. in Form einer Kundenbuchhaltung oder einer Lieferantenbuchhaltung.
11. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden An-
Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest einen Drucker (46-49), insbesondere mit der
Möglichkeit zum Ausdruck von Aufstellungen, Rechnungen etc. auch mit der Angabe „Kopie", auf Firmenbriefbögen oder
Leerbögen zum internen oder externen Gebrauch aufweist. 10
12. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es zumindest eine freie Schnittstelle, vorzugsweise zu einer
Finanzbuchhaltung, z.B. zu dem System R/3 von SAP sowie zu Erweiterungsmodulen aufweist.
13. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schnittstelle zu einer Materialverfolgungssensorik,
z.B. zu Teilekästen, Paletten etc. aufweist.
14. System nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß es für ein Qualitätsmanagement entsprechend ISO 9001 eingerichtet
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601360U DE29601360U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29601360U DE29601360U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29601360U1 true DE29601360U1 (de) | 1997-05-15 |
Family
ID=8018594
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29601360U Expired - Lifetime DE29601360U1 (de) | 1996-01-30 | 1996-01-30 | System zur Erfassung und Verarbeitung von Daten zur Produktionsplanung und -Abwicklung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29601360U1 (de) |
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