DE2952584C2 - - Google Patents
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- H05B41/38—Controlling the intensity of light
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- H05B41/392—Controlling the intensity of light continuously using semiconductor devices, e.g. thyristor
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- Control Of Electrical Variables (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen
Schalten zur Steuerung der Speisung
einer Last aufgrund eines Steuersignals mit den im Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Eine solche Schaltungsanordnung ist bereits aus der US-PS
39 71 010 bekannt.
In der US-PS 39 71 010 wird ein Laststeuersystem beschrieben,
das besonders zum selektiven Steuern von ganzen
Gruppen von mit Vorschaltgeräten betriebenen Lampen
in einer Weise geeignet ist, die die Anwendung von Energiesparmaßnahmen
erleichtert. Das System ermöglicht es,
die mit Vorschaltgeräten betriebenen Lasten selektiv von
einer Stromversorgungsschaltung abzutrennen, ohne daß andere
Lasten gestört werden, die mit der Stromversorgung
verbunden sind, und ohne die vorhandene Verdrahtung nennenswert
zu ändern. Steuersignale mit jeweils vorgewählten
Frequenzen werden an die Stromschienen an einer passenden
Stelle fern von den Lasten angelegt. Frequenzempfindliche
Schaltanordnungen verbinden die Lasten mit den
Leitern, und diese Schaltanordnungen werden als Antwort
auf Steuersignale betätigt, um nur die gewünschten Lasten
jeweils mit Strom zu versorgen.
Kurz gesagt, besteht jeder der frequenzempfindlichen
Schaltanordnungen, die in diesem System verwendet werden,
aus einem Festkörperschalter, beispielsweise einem Triac,
mit zwei Hauptanschlüssen und einem Steuer-Gate zur
Steuerung der Leitung zwischen den Anschlüssen. Der erste
Hauptanschluß des Triac ist an eine der
Wechselstrom-Versorgungsleitungen angeschlossen, die die
Last mit Strom versorgen, während der zweite Hauptanschluß
mit einer Seite der Last verbunden ist; die andere
Seite der Last ist mit dem Nulleiter der Wechselstromversorgung
verbunden. Eine Impedanz, beispielsweise ein Widerstand
oder ein Parallelresonanzkreis, liegt zwischen
dem Steuergate und dem ersten Hauptanschluß des Triac,
und ein Reihenresonanzkreis, der das Steuersignal durchlassen
und die Versorgungsspannung blockieren kann, liegt
zwischen dem Steuer-Gate und dem Nulleiter.
Beim Fehlen eines Steuersignals mit der Frequenz, auf die
der Reihenresonanz-LC-Kreis abgestimmt ist, wird die
Gate-Schaltung nicht aktiviert und das Triac bleibt gesperrt.
Wenn also die Last aus einer oder mehreren mit
Vorschaltgerät betriebenen Leuchtstofflampen besteht,
bleibt der Abschnitt des Beleuchtungssystems, der mit
dieser Triac-Schaltung gesteuert wird, abgeschaltet. Um
diesen Abschnitt der Beleuchtungsanlage mit Strom zu versorgen,
wird ein entfernt angeordneter Frequenzgenerator
aktiviert, um der Versorgungsleitung ein Steuersignal zu
überlagern, dessen Frequenz auf den oben erwähnten
LC-Resonanzkreis abgestimmt ist. Da der Reihenresonanzkreis
das Steuersignal durchläßt, erscheint das volle
Steuersignal an der an das Gate angeschlossenen Impedanz,
so daß das Triac leitend wird und die Last mit Strom versorgt.
Um das Triac leitend zu halten und die Speisung
der Last aufrechtzuerhalten, muß die Gate-Schaltung dieses
bekannten frequenzempfindlichen Schalters kontinuierlich
durch das Steuersignal aktiviert werden. Sobald das
Steuersignal aufhört, wird das Triac abgeschaltet und die
Last aberregt. Wenn auch dieses bekannte Laststeuersystem
einen Fortschritt hinsichtlich der Energieeinsparung mit
sich bringt, so können doch die Vorteile dieses Systems
deutlich verbessert werden, wenn es nicht notwendig wäre,
kontinuierlich Signalleistung zu verbrauchen, um die
Last-Speisung aufrechtzuerhalten.
In der US-PS 39 71 010 ist also ein Laststeuersystem beschrieben,
das mehrere Steuersignalquellen enthält, um
selektiv Steuersignale jeweils vorgewählter Frequenzen
Wechselstromleitungen zu überlagern um die Erregung einer
Anzahl von mit Vorschaltgeräten betriebenen Lasten, beispielsweise
Leuchtstofflampen, zu steuern. An der
Schnittstelle zwischen jeder dieser Lasten, die selektiv
gesteuert werden sollen, und den Wechselstromleitungen
befindet sich eine Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen
Schalten.
Dieses bekannte Gesamt-Steuersystem ist in Verbindung mit
einer konventionellen
Dreiphasen-Vierdraht-Stromversorgung beschrieben, wie sie
in großem Umfang in Gebäuden bereits verwendet wird. Dieses
System weist Phasenleiter und einen Nulleiter auf,
die Wechselstrom von einer externen Quelle, gewöhnlich
mit einer Netzfrequenz von 60 Hz und einer Effektivspannung
von bis zu 600 V zwischen jedem der Phasenleiter und
dem Nulleiter liefern. Innerhalb des Gebäudes wird Strom
an die verschiedenen Abzweig-Schaltungen mit drei Leitern
und einem Nulleiter geliefert, die in einem Verteiler an
die Haupt-Phasen- bzw. Null-Leiter angeschlossen sind.
Das System weist ferner Einrichtungen auf, mit denen
Steuersignale vorgegebener Frequenz an die Leiter der
Abzweig-Schaltungen gelegt werden. Die in der US-PS 39 71 010
dargestellte spezifische Ausführung ist ein Zweikanalsystem
mit entsprechenden Steuersignalquellen, die jede
mit einer anderen Frequenz arbeitet. Jede Steuersignalquelle
weist einen Frequenzgenerator auf, der bei
einer gegebenen Frequenz, vorzugsweise im Bereich von 30
bis 70 kHz, arbeitet, wobei auch Steuersignalfrequenzen
bis herab zu 20 kHz und bis hinauf zu 90 kHz in Betracht
gezogen werden können.
In der im Prioritätszeitraum veröffentlichten US-PS 41 69 259
wird eine verbesserte Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen
Schalten vorgeschlagen, bei der der
Verbrauch an Steuersignalleistung in vergleichsweise einfacher
und wirtschaftlicher Weise deutlich herabgesetzt
wird. Genauer gesagt, die Schaltanordnung nach der US-PS
39 71 010 wird wie folgt modifiziert: Die Verbindung von
Kondensator und Drossel des Reihenresonanzkreises ist direkt
mit dem Triac-Anschluß verbunden, der mit der Last
gekoppelt ist.
Der Kapazitätswert des zwischen die Resonanzkreisdrossel
und den Nulleiter geschalteten Reihenkondensators ist so
gewählt, daß der Betriebsstrom blockiert wird und das
Steuersignal durchgelassen wird, das eine Frequenz hat,
die auf die Frequenz des Reihenresonanzkreises abgestimmt
ist. Dadurch wird das Steuersignal über der
Gate-Impedanzeinrichtung wirksam, so daß das Triac am Ende
jeder Halbperiode der Betriebsspannung in den leitenden
Zustand gebracht ist. Die resultierende Leitung der
Betriebsspannung durch die Schalteinrichtung bewirkt
dann, daß der Kondensator des Reihenresonanzkreises kurzgeschlossen
ist, wodurch erreicht wird, daß die Drossel
des Resonanzkreises das Steuersignal für den Rest der
Versorgungsspannungs-Halbperiode blockiert. Das Steuersignal
wird also nur während eines kleinen Teils jeder
Halbperiode der angelegten
Wechselstrom-Versorgungsspannung durchgelassen, so daß
der Verbrauch an Steuersignalleistung erheblich reduziert
wird.
Wenn auch dieser ältere Vorschlag in befriedigender Weise
für die erwünschte Energieeinsparung sorgt, so können
doch die dauernden Schaltvorgänge das Triac ungünstig beeinflussen
und damit die Betriebslebensdauer der Schaltung
beeinträchtigen.
Aus der US-PS 36 44 755 ist eine Schaltungsanordnung zum
Schalten einer Last an eine Speisespannung bekannt, bei
der mit Hilfe eines eine relativ geringe Spannung aufweisenden
Steuersignals ein Triac leitendgeschaltet wird, um
die Last an die Speisespannung zu legen. Die Steuerelektrode
des Triacs wird dabei über einen
Strombegrenzungswiderstand von der niedrigen Steuerspannung
angesteuert. Dieser Strombegrenzungswiderstand liegt
dabei unmittelbar zwischen der Steuerspannungsquelle und
der Steuerelektrode des Triac.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die gattungsgemäße
Schaltungsanordnung derart zu verbessern, daß die Betriebslebensdauer
erhöht wird, während der Verbrauch an
Steuersignalleistung deutlich herabgesetzt ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die beschriebene Schaltungsanordnung nach dem älteren
Vorschlag wird erfindungsgemäß wie folgt modifiziert. Die
Verbindung von Kondensator und Drossel des Reihenresonanzkreises
wird durch einen Strombegrenzungswiderstand
mit dem Triac-Anschluß verbunden, der mit der Last gekoppelt
ist. Der Wert dieses Widerstandes wird so gewählt,
daß er ausreichend hoch ist, um eine effektive Begrenzung
des im Gate des Triac, oder einer anderen Schalteinrichtung,
fließenden Stromes zu erreichen, wenn dieses in den
leitenden Zustand geschaltet wird. Gleichzeitig ist der
ausgewählte Wert des Widerstandes ausreichend niedrig, um
das Überbrücken des Kondensators des Reihenresonanzkreises
zu erleichtern. Als Resultat minimiert die verbesserte
Schaltungsanordnung mit Strombegrenzungswiderstand die
Verschlechterung der Schalteinrichtung und verlängert damit
die Betriebslebensdauer der Schaltung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung soll anhand der
Zeichnung näher erläutert werden, in der ein Schaltbild
einer Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen
Schalten dargestellt ist.
Gemäß der Zeichnung weist die Schaltungsanordnung zum
frequenzempfindlichen Schalten eine bidirektionale
Schalteinrichtung, beispielsweise einen Triac 10 auf, von
dem ein erster Hauptanschluß mit dem Schaltungs-Eingang
L 1 und ein zweiter Hauptanschluß mit einer Seite der Last
12 verbunden ist. Die Anschlüsse L 1 und N stellen die Anschlüsse
der 60 Hz-Stromquelle dar. Eine Impedanz, beispielsweise
ein Widerstand 14, liegt zwischen dem
Steuer-Gate und dem ersten Hauptanschluß des Triac 10,
und ein Reihenresonanzkreis 16 ist zwischen das
Steuer-Gate des Triac und den Nulleiteranschluß N über
einen weiteren Serienkondensator 22 geschaltet. Der Resonanzkreis
16 ist ein Reihen-LC-Netzwerk, bestehend aus
einer Drossel 18 und einem Kondensator 20, wobei der Kondensator
zwischen einer Seite der Drossel und dem
Steuer-Gate des Triac 10 liegt. Die Werte der
LC-Komponenten 18 und 20 sind so ausgewählt, daß ein
Kreis entsteht, der auf Resonanz bei der Frequenz eines
ausgewählten der vorher erwähnten Steuersignale abgestimmt
ist, das den 60 Hz-Netzzuleitungen überlagert sein
kann. Die andere Seite der Drossel 18 ist mit dem Nulleiteranschluß
N über den Kondensator 22 gekoppelt, dessen
Kapazitätswert so gewählt ist, daß die Netzfrequenz von
60 Hz blockiert wird, das entsprechende Steuersignal jedoch
durchgelassen wird, auf das der Kreis 16 in Resonanz
abgestimmt ist. Dieser Teil der Schaltung ist bereits aus
dem den gattungsbildenden Teil angegebenen Stand der
Technik bekannt.
Die Verbindung des Resonanzkreiskondensators 20 und der
Drossel 18 ist über einen Strombegrenzungswiderstand 28
mit dem zweiten Hauptanschluß des Triac 10 verbunden, der
mit der einen Seite der Last 12 verbunden ist.
Nun soll die Last 12 als Lampenvorschaltgerät betrachtet
werden. Anfänglich wird angenommen, daß die Netzleiter,
wie L 1, mit 60 Hz gespeist werden, und daß der Leitung
keine Steuersignale oder nur solche Steuersignale überlagert
sind, deren Frequenzen sich von der Frequenz des Resonanzkreises
16 unterscheiden. Unter diesen Bedingungen
funktioniert der Resonanzkreis 16 in der Weise, daß die
Netzfrequenz von 60 Hz blockiert wird, so daß der Triac
10 gesperrt und die Last 12 abgeschaltet wird.
Wenn ein Steuersignal mit einer Frequenz, die der des Resonanzkreises
16 entspricht, an den Netzleiter L 1 angelegt
wird, lassen der Reihenresonanzkreis 16 und der Kondensator
22 das Signal durch und das volle Steuersignal
erscheint am Widerstand 14. Infolge der an dem
Steuergate-Kreis auftretenden Steuerspannung wird der
Triac 10 leitendgeschaltet und die 60-Hz-Versorgungsspannung
wird hindurchgelassen, um die Last 12 mit Strom zu
versorgen. Zusätzlich bildet jedoch der leitende Triac 10
auch einen Nebenschluß für das Steuersignal zum Verbindungspunkt
zwischen Drossel 18 und Kondensator 20, so daß
der Kondensator 20 über den Widerstand 28 überbrückt
wird, so daß der Resonanzkreis 16 nicht länger mit der
Steuersignalfrequenz in Resonanz ist. Unter diesen Bedingungen
wirkt die Drossel 18 als hohe Impedanz, um das
Steuersignal zu sperren. Zusätzlich wirkt der Reihenkondensator
22, wie bereits erwähnt, als Blockierung für die
60 Hz-Netzfrequenz, wenn der Triac leitend ist. Wenn die
Netzfrequenz, und damit der Laststrom, am Ende jeder
Halbperiode des 60 Hz-Netzstromes auf Null zurückkehrt,
endet die Nebenschlußwirkung des Triac, so daß der Kondensator
20 wieder mit der Drossel 18 mit der Steuersignalfrequenz
in Resonanz gelangt, um einen Spannungsabfall
über dem Widerstand 14 zu bewirken. Nahezu die volle
Steuersignalspannung erscheint daher am Widerstand 14.
Diese gleiche Spannung erscheint zwischen dem
Triac-Steuer-Gate und dem Triac-Elektroden-Anschluß, der
mit der Leitung L 1 verbunden ist, so daß der Triac 10 in
den leitenden Zustand geschaltet wird, um die Speisung
der Last 12 fortzusetzen und den Kondensator 20 für den
Rest der Halbperiode des Netzstromes wieder kurzzuschließen.
Die Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen Schalten
akzeptiert das Steuersignal auf der Netzleitung nur
lang genug, um den Triac beim Beginn jeder Halbperiode
des 60 Hz-Netzstromes erneut zu zünden, der durch den
Triac an die Last 12 gelegt wird. Anders gesagt, das am
Widerstand 14 anstehende Steuersignal wird über das Gate
des Triac 10 angelegt, um dieses Ende jeder Halbperiode
des Netzwechselstromes zu zünden, und danach bewirkt
das Fließen des 60 Hz-Netzwechselstroms durch den
Triac, daß der Kondensator 20 überbrückt wird, um das
Steuersignal für den Rest der Halbperiode des Netzstroms
von 60 Hz zu blockieren. Steuersignalleistung wird also
nur für einen kleinen Bruchteil der Gesamtzeit, während
der das Steuersignal übertragen wird, der Leitung entnommen,
so daß der Verbrauch an Steuerleistung auf ein Minimum
reduziert wird.
Der Widerstand 28 begrenzt den Stromfluß im Gate, wenn
der Triac leitend geschaltet wird und der Kondensator 20
entlädt sich über den Widerstand 14 und das Gate des
Triac 10. Wenn auch der Wert des Widerstandes 28 so gewählt
ist, daß er ausreichend hoch ist, um für eine wirksame
Strombegrenzung zu sorgen, so ist dieser Widerstandswert
jedoch auch ausreichend niedrig gewählt, um
das Überbrücken des Kondensators 20 zu erreichen. Das
heißt, der Widerstand 28 ist so gewählt, daß die Kreisimpedanz
bei Steuersignalfrequenzen nach dem Einschalten
optimal ist. Die Impedanz der Schaltungsanordnungen zum
frequenzempfindlichen Schalten und der Vorschaltgeräte
sollte maximal werden, um den Steuersignalstrom zu minimieren,
den die Steuersignalquelle liefern muß. Der
Widerstand 28 schützt also den Triac gegen den zu hohen Strom
durch die Entladung des Kondensators 20 beim Leitendschalten
des Triac, der Wert des Widerstandes 28 wird jedoch
so (ausreichend niedrig) gewählt, daß der Effekt auf
die Nebenschlußfunktion der Schaltung und die resultierende
hohe Impedanz, die in bezug auf den Steuersignalstrom
erwünscht ist, minimiert wird.
Die Selektivität der Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen
Schalten kann dadurch verbessert werden, daß
an Stelle des einfachen Widerstandes 14 ein
Parallel-Resonanzkreis zwischen die Triac-Steuerelektrode
und den Anschluß des Triac gelegt wird, der mit der Leitung
L 1 verbunden ist. Das kann, wie in unterbrochenen
Linien in der Zeichnung dargestellt, dadurch erreicht
werden, daß eine Drossel 24 und ein Kondensator 26 dem
Widerstand 14 parallel geschaltet werden. Dieser Parallelresonanzkreis
wird bei der gewünschten Steuersignalfrequenz
auf Resonanz abgestimmt, d. h. auf die gleiche
Frequenz, auf die der Reihenresonanzkreis abgestimmt ist.
Wenn bestimmte Werte für die Drossel 18 und den Kondensator
22 angenommen werden, kann dafür gesorgt werden, daß
die Schaltungsanordnung bei verschiedenen Steuersignalfrequenzen
arbeitet, indem verschiedene Kapazitätswerte
für den Kondensator 20 verwendet werden. Die erforderlichen
Steuersignalspannungspegel werden durch Wahl des
Wertes des Widerstandes 14 bestimmt.
Beispielsweise kann die Schaltungsanordnung mit folgenden
Bauelementwerten aufgebaut werden. Sie liegen in Bereichen,
die für jede spezielle Anwendung geeignet ist. Die
folgende Tabelle gibt Werte für eine Schaltung zur Speisung
von Bogenlampen-Vorschaltgeräten an, die mit einer
Versorgungsspannung von 277 Volt bei 60 Hz und mit einem
Steuersignal von 10 Volt bei 30 kHz arbeitet.
Widerstand 1468 Ohm, 1/4 Watt
Drossel 187-9 Millihenry, Güte Q < 30
Kondensator 200,0056 µF
1200 Volt Gleichspannung Kondensator 220,01 µF
1200 Volt Gleichspannung Widerstand 28390 Ohm, 1/4 Watt
1200 Volt Gleichspannung Kondensator 220,01 µF
1200 Volt Gleichspannung Widerstand 28390 Ohm, 1/4 Watt
Eine zweite Ausführung der Schaltungsanordnung für ein 55 kHz-
Steuersignal hat die gleichen Bauelementwerte wie
oben mit Ausnahme des Widerstandes 14, der einen Wert von
180 Ohm, 1/4 Watt hat, und des Kondensators 20, der einen
Wert von 0,0012 µF hat, 1200 Volt Gleichstrom, hat.
Wenn die obige Schaltungsanordnung für 55 kHz in einer
Anlage parallel zu der oben genannten 30 kHz-
Schaltungsanordnung verwendet wird, sollte in der 55 kHz-
Schaltungsanordnung ein höherer Wert für den Widerstand
28 verwendet werden, beispielsweise ein Widerstandswert
von 2200 Ohm, so daß die Impedanz des parallelen
Schaltungsanordnungspaars zur Maximierung der Energieeinsparung
des Gesamt-Systems optimiert wird.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen verbraucht die
Schaltungsanordnung Signalleistung nur während etwa einem
80stel einer Halbperiode der Netzspannung, d. h. Signalleistung
wird nach dem Nulldurchgang des Spannungsverlaufs
für eine Zeitspanne von etwa 100 Mikrosekunden wähend
jeder Halbperiode von etwa 8 Millisekunden des 60 Hz-
Netzstromes verbraucht, der durch den Triac 10 zur
Last 12 hindurchgelassen wird.
Claims (8)
1. Schaltungsanordnung zum frequenzempfindlichen Schalten
zur Steuerung der Speisung einer Last (12) aufgrund eines
Steuersignals,
- - das Stromversorgungsleitern (L 1, N) aufgedrückt ist, die Betriebsstrom für die Last führen,
- - wobei das Steuersignal eine erste Frequenz aufweist und die Stromversorgung durch Wechselstrom mit einer zweiten Frequenz gebildet ist,
- - bestehend aus einer bidirektionalen Schalteinrichtung (10) mit zwei Anschlüssen und einem Steuereingang zur Steuerung der Leitung zwischen den Anschlüssen,
- - einer ersten Leitung, mit der der erste Anschluß (L 1) der Schalteinrichtung (10) mit einem der Stromversorgungsleiter (1, N) verbunden ist,
- - und einer zweiten Leitung, mit der der zweite Anschluß der Schalteinrichtung (10) mit einer Seite der Last (12) verbunden ist,
- - einer Impedanz (14, 24, 26), die zwischen dem Steuereingang und dem ersten Anschluß der Schalteinrichtung (10) liegt,
- - einem Reihenresonanzkreis (16), der darauf abgestimmt ist, das Steuersignal durchzulassen und den Betriebsstrom zu blockieren
- - und der aus einem ersten Kondensator (20) und einer Drossel (18) besteht,
- - wobei der erste Kondensator (20) zwischen dem Steuereingang der Schalteinrichtung (10) und einer Seite der Drossel (18) liegt,
- - einem zweiten Kondensator (22), von dem ein Anschluß an die zweite Seite der Drossel (18) angeschlossen ist und dessen Kapazitätswert so gewählt ist, daß das Steuersignal durchgelassen, die Stromversorgung jedoch blockiert wird,
- - und einer dritten Leitung, mit der der zweite Anschluß des zweiten Kondensators (22) sowohl mit der zweiten Seite der Last (12) als auch mit dem zweiten Stromversorgungsleiter (N) verbunden ist,
- - so daß die Impedanz (14, 24, 26), der erste Kondensator (20), die Drossel (18) und der zweite Kondensator (22) in dieser Reihenfolge in Reihe zwischen den beiden Stromversorgungsleitern (L 1, N) liegen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß zwischen den zweiten Anschluß der Schalteinrichtung (10) und die Verbindung des ersten Kondensators (20) mit der Drossel (18) ein Widerstand (28) geschaltet ist, dessen Wert so gewählt ist, daß der im Steuereingang der Schalteinrichtung (10) fließende Strom begrenzt wird, wenn die Schalteinrichtung (10) leitend ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß die erste Frequenz im Bereich von etwa 20 kHz bis 90 kHz liegt und die Reihenresonanzschaltung (16) auf Resonanz bei der ersten Frequenz abgestimmt ist,
- - wobei das Steuersignal über der Impedanz (14, 24, 26) gebildet wird und dem Steuereingang der Schalteinrichtung (10) zugeführt wird, um diese am Ende jeder Halbperiode des Betriebsstromes leiten zu lassen,
- - und das Fließen des Betriebsstroms durch die Schalteinrichtung bewirkt, daß der erste Kondensator (20) mit dem Widerstand (28) überbrückt wird und daß die Drossel (18) das Steuersignal für den Rest der Betriebsstrom-Halbperiode blockiert,
- - so daß der Verbrauch an Steuersignalleistung reduziert wird, wobei der gewählte Wert des Widerstandes (21) ausreichend hoch ist, um eine Strombegrenzung zu erhalten und ausreichend niedrig ist, um das Überbrücken des ersten Kondensators (20) zu erleichtern.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Frequenz zwischen 30 und 70 kHz
liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Frequenz etwa 60 Hz beträgt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (10)
ein Triac ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (14, 24, 26) ein
zweiter Widerstand (14) ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Impedanz (14, 24, 26)
einen Parallelresonanzkreis (24, 26) aufweist, der auf
Resonanz bei der ersten Frequenz abgestimmt ist.
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