DE29522307U1 - Operationsmikroskop - Google Patents
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Description
Operationsmikroskop
Die Erfindung betrifft ein Operationsmikroskop zum Betrachten eines Ope-
rationsgebietes, mit einer Bildwiedergabeeinrichtung zur Wiedergabe einer Visualisierung eines aus aufgezeichneten Bilddaten abgeleiteten Bildes und auch einem optischen System zum Kombinieren des abgeleiteten Bildes mit der Betrachtung des Operationsgebietes. Ein Operationsmikroskop dieser Art ist aus dem Artikel "A frameless stereotaxic integration of computerized tomographic imaging and the operating microscope" in Journal of Neurosurgery 65 (1986), S. 545-549 bekannt.
Das bekannte Operationsmikroskop umfasst eine Bildgebungseinrichtung, die einen Schwanweiß-Miniaturwiedergabeschirm enthält, auf dem eine Kontur eines relevanten Teils des Operationsgebietes wiedergegeben wird. Die Bildgebungseinrichtung umfasst auch einen Strahlteiler, wodurch die auf dem Miniaturwiedergabeschirm wiedergegebene Kontur und das tatsächliche Operationsgebiet gleichzeitig für den Benutzer des Operationsmikroskops visualisiert werden. Durch Verwendung einer Recheneinrichtung wird die Kontur des relevanten Teils, beispielsweise eines zu entfernenden Tumors, in dem Operationsgebiet aus Bilddaten (CT-Daten) abgeleitet, die zuvor mit Hilfe einer Röntgencomputertomographieeinrichtung aufgezeichnet worden sind. Ein Nachteil des bekannten Operationsmikroskops besteht darin, dass während der Betrachtung des tatsächlichen Operationsgebiets nur eine begrenzte Bilddatenvisualisierung, die zweidimensionale Information enthält, für den Benutzer zur Verfügung steht.
Zur Projektion der aus den d^Daten abgeleiteten Kontur ist es notwendig, die CT-Daten und die optische Achse des Mikroskops in einem gemeinsamen Koordinatensystem aufzuzeichnen. Aus dem genannten Artikel ist bekannt, hierzu auf dem zu untersuchenden Patienten Eichmarken anzubringen. Die Marken sind für Röntgenstrahlen nicht durchlässig und werden in den CT-Daten aufgenommen. Die Position des Operationsmikroskops wird mit Hilfe eines dreidimensionalen akustischen Referenzsystems bestimmt, das eine akustische Ortsbestimmungseinheit benutzt, die Ultraschallimpulse in einer Funkenstrecke einer an dem Operationsmikroskop befestigten Zündkerze verwendet. Die Ultraschallimpulse werden von drei Mikrophonen aufgenommen, die auf einem Stativ montiert
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sind und die das Koordinatensystem im Operationssaal bestimmen. Zu Beginn einer Operation wird das Operationsmikroskop hintereinander auf die Marken gerichtet und werden in dem Koordinatensystem die aufeinander folgenden Positionen des Operationsmikroskops mit der akustischen Ortsbestimmungseinheit aufgezeichnet. Für eine neueJEinstellung des Operationsmikroskops, die die Auswahl einer neuen Brennebene beinhaltet, sollte die Position des Operationsmikroskops wie'der mit Hilfe des, akustischen Referenzsystems bestimmt werden. Aus den CT-Daten werden anschließend Bilddaten abgeleitet, die einer Schicht des Patienten in der Brennebene entsprechen, auf die das Operationsmikroskop eingestellt ist, und aus diesen Bilddaten wird eine Kontur relevanter Strukturen, beispielsweise eines Tumors, abgeleitet. In dem US-Patent US 4 722 056 wird ein Operationsmikroskop beschrieben, in dem ein Bild, das von einer Kathodenstrahlröhre wiedergegeben wird, mit dem Bild bei der Brennebene zusammenfällt.
Der Erfindung liegt unter anderem als Aufgabe zugrunde, ein Operationsmikroskop zu verschaffen, das während des Gebrauchs Zugang zu möglichst vielen Informationen aus den aufgezeichneten Bilddaten des Operationsgebietes und auch einer Umgebung des Operationsgebietes bietet.
Hierzu ist ein erfindungsgemäßes Operationsmikroskop dadurch gekennzeichnet, dass die Visualisierung des aus den aufgezeichneten Bilddaten abgeleiteten Bildes ein stereoskopisches Bild ist und das optische System ausgebildet ist, das stereoskopische Bild mit der Betrachtung des Operationsgebietes zu kombinieren.
Der Benutzer eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops hat Zugriff auf dreidimensionale Informationen aus Bilddaten, die sich auf das Operationsgebiet beziehen und auf eine Umgebung des Operationsgebietes. Die Bilddaten sind beispielsweise vor einer Operation mit Hilfe eines Abbildungsmittels, wie beispielsweise einer Röntgencomputertomographieeinrichtung (CT-Anlage) oder einer Kernspinresonanzabbildungseinrichtung (MRI-Anlage) aufgezeichnet worden.
Vorzugsweise ist das optische System ausgebildet, das stereoskopische Bild in einer der Betrachtung des Operationsgebietes entsprechenden Weise zu visualisieren. Der Benutzer, beispielsweise der Chirurg oder sein/ihr(e) Assistant(in), beobachtet das Operationsgebiet über das Operationsmikroskop, aber kann auch das beobachtete Operationsgebiet mit einer Visualisierung des gleichen Gebietes vergleichen, die aus den aufgezeichneten Bilddaten erhalten worden ist. Die Visualisierung enthält dreidimensionale Bildinformationen und berücksichtigt den Betrachtungswinkel und die Tiefe, mit der das tat-
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sächliche Operationsgebiet von dem Operationsmikroskop wahrgenommen wird. Es wird so insbesondere erreicht, dass die Wiedergabe der dreidimensionalen Bildinformation und die Betrachtung des Operationsgebiets so gut wie möglich miteinander übereinstimmen. Die Visualisierung der dreidimensionalen Bilddaten kann ein vollständiges dreidimensionales Bild darstellen, in dem Richtungen, Abstände und Orientierungen sichtbar sind. Die Visualisierung der dreidimensionalen Bilddaten kann auch eine dreidimensionale Teildarstellung mit Richtungen und Orientierungen, aber ohne Abstände sein; eine solche Darstellung wird manchmal als 2,5-dimensionales Bild bezeichnet.
Die Bilddaten können beispielsweise mit Hilfe von zwei oder mehreren Miniaturwiedergaberöhren visualisiert werden. Die Abmessungen der Wiedergaberöhren sind vorzugsweise möglichst klein, um die Abmessungen des erfindungsgemäßen Operationsmikroskops genügend klein zu halten, und so eine flexible Verwendung während einer Operation zu ermöglichen. Für die Visualisierung der Bilddaten können auch LCD- Farbwiedergabeschirme verwendet werden.
Weil eine Visualisierung dreidimensionaler Bildinformationen in Kombination mit einem Blick auf das tatsächliche Operationsfeld zur Verfügung steht, hat der Benutzer des Operationsmikroskops eine bessere und direktere Sicht mit mehr Information auf das Operationsfeld, weil der Benutzer die Visualisierung der Bilddaten und des Operationsgebietes dreidimensional in nahezu der gleichen Weise sieht. Der Benutzer des Operationsmikroskops hat somit Zugriff auf dreidimensionale Informationen, die behandlungsunterstützende Informationen enthalten, ohne dass es notwendig ist, die Verwendung des Operationsmikroskops zu unterbrechen. Die behandlungsunterstützenden Informationen enthalten beispielsweise ein Bild des Operationsgebietes, in dem pathologische und normale Morphologien in geeigneter unterschiedlicher Weise visualisiert werden. Auf Wunsch hat der Benutzer des Operationsmikroskops auch Zugriff auf eine Visualisierung einer Umgebung des tatsächlichen Operationsgebietes. Somit kann der Benutzer hinsichtlich der gerechtfertigten und/oder effektiven Fortsetzung eines medizinischen Eingriffs, wie zum Beispiel einer Operation, einfacher eine Entscheidung treffen.
Die Visualisierung dreidimensionaler Informationen in Form eines stereoskopischen Bildes bietet den Vorteil, dass der Benutzer des Operationsmikroskops die Visualisierung der Bilddaten mit Tiefe sieht. Die Bilddaten werden vorzugsweise gemäß der Einstellung des Operationsmikroskops für die Betrachtung des tatsächlichen Operationsgebietes visualisiert. Die Visualisierung der dreidimensionalen Bilddaten fällt dann räumlich
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so gut wie möglich mit dem Bild des tatsächlichen Operationsgebietes zusammen. Visualisierung in Form eines stereoskopischen Bildes bietet den Vorteil, dass der Benutzer des Operationsmikroskops Informationen aus den aufgezeichneten Bilddaten direkt mit der Betrachtung des tatsächlichen Operationsgebietes vergleichen kann, ohne dass es notwendig ist, dass der Benutzer des Operationsmikroskops die Visualisierung der Bilddaten interpretiert.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops umfasst ein Binokular mit einem linken Kanal und einem rechten Kanal und ist dadurch gekennzeichnet, dass ein linkes Bild der Bilddatenvisualisierung im linken Kanal wiedergegeben wird und ein rechtes Bild im rechten Kanal, wobei das linke Bild und das rechte Bild zusammen das stereoskopische Bild bilden.
Ein erfindungsgemäßes Operationsmikroskop, das ein Binokular umfasst, kann das stereoskopische Bild mit Hilfe einer verhältnismäßig einfachen Konstruktion visualisieren. Aus den Bilddaten wird ein linkes Bild und ein rechtes Bild abgeleitet, d.h. das linke Bild und das rechte Bild visualisieren Bilddaten, die dem Operationsgebiet oder auch einer Umgebung davon entsprechen, so, wie vom linken bzw. rechten Auge des Benutzers gesehen. Die Bilder werden in dem linken Kanal und dem rechten Kanal des binokularen Operationsmikroskops wiedergegeben. Der Benutzer des Operationsmikroskops betrachtet dann ein stereoskopisches Bild mit einer Tiefe, die aus den zuvor mit einem Abbildungsmittel aufgezeichneten Bilddaten zusammengesetzt ist.
Der Erfindung liegt auch als Aufgabe zugrunde, ein Operationsmikroskop zu verschaffen, das die Visualisierung von Bilddaten mit dreidimensionaler Information gemäß der Einstellung des Operationsmikroskops erhält.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops ist dadurch gekennzeichnet, dass das Operationsmikroskop zumindest einen Positionssensor umfasst, um zumindest ein elektronisches Positionssignal einem Wandler zum Ableiten einer variablen Einstellung des Operationsmikroskops zuzuführen und um ein der Einstellung entsprechendes Einstellsignal einer Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Bilddaten zur Visualisierung gemäß der Einstellung des Operationsmikroskops zuzuführen.
Um die dreidimensionale Visualisierung beispielsweise in Form eines stereoskopischen Bildes mit der Betrachtung des tatsächlichen Operationsgebietes zu vergleichen, wird die dreidimensionale Information vorzugsweise entsprechend der Einstellung
des Operationsmikroskops visualisiert. Vorzugsweise stimmen der Betrachtungswinkel des Mikroskops, die Vergrößerung und die Perspektive bei der Beobachtung des tatsächlichen Operationsgebietes mit denen überein, die zur Visualisierung der dreidimensionalen Bilddaten verwendet werden. Hierzu werden die Bilddaten in dem gleichen Koordinatensystem visualisiert wie das tatsächliche Operationsgebiet. Um die Einstellung des Operationsmi-
kroskops zu registrieren und das genannte Koordinatensystem zu bestimmen, sind eine oder mehr Positionssensoren vorhanden. Die Positionssensoren sind beispielsweise auf dem Stativ angebracht, an dem das Operationsmikroskop hängt und auch auf einem Einstellmechanismus tür die Objektivlinse, wodurch die Vergrößerung (auch) eingestellt wird. Die Positionssensoren sind vorzugsweise als Potentiometer ausgeführt, weil Potentiometer keine Funken erzeugen, so dass sie auch in einem Operationssaal verwendet werden können, in dem flüchtige, brennbare Substanzen für die Narkose verwendet werden. Ein Wandler wandelt die von den Positionssensoren gelieferten elektronischen Signale in Einstellsignale um, die die Einstellung (Einstellungen) des Operationsmikroskops repräsentieren. Die Ein-Stellsignale werden zusammen mit den Bilddaten einer Bildverarbeitungseinheit zugeführt, in der sie zu einer Visualisierung verarbeitet werden, die der Einstellung des Operationsmikroskops entspricht. Auf Wunsch können die Positionssensoren auch während des Betriebs des Operationsmikroskops aktiviert werden, um in Reaktion auf eine Änderung der Einstellung des Operationsmikroskops Einstellsignale zu liefern. Die Bildverarbeitungseinheit erhält die Visualisierung der Bilddaten entsprechend der Einstellung des Operationsmikroskops mit Hilfe der genannten Einstellsignale aufrecht.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops ist dadurch gekennzeichnet, dass das Operationsmikroskop mit einer Steuereinheit versehen ist, um mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinheit eine Schnittebene durch die Bilddaten zu bilden.
Eine solche Schnittebene durch die Bilddaten entspricht vorzugsweise einer eingestellten Brennebene des Operationsmikroskops oder einer Ebene in dem eingestellten Schärfetiefenbereich des Operationsmikroskops. Eine solche Schnittebene wird vom Benutzer mit Hilfe einer Steuereinheit gewählt, die mit der Bildverarbeitungseinheit gekoppelt ist oder ein Teil davon ist, um die Bildverarbeitungseinheit zum Bilden einer gewünschten Schnittebene einzustellen. Die Schnittebene kann auch aus den Einstellsignalen von der Bildverarbeitungseinheit abgeleitet werden. Wenn eine Schnittebene durch die Bilddaten gebildet worden ist, werden die Bilddaten weiter verarbeitet, um eine Visualisierung der
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Bilddaten zu erhalten, die sich auf Strukturen bezieht, die, in Betrachtungsrichtung des Benutzers gesehen, an der anderen Seite der Schnittebene liegen,. Beispielsweise können die Bilddaten in der Bildverarbeitung so verarbeitet werden, dass die Bilddaten der zwischen dem Benutzer und der Schnittebene vorhandenen Strukturen in transparenter Weise visualisiert werden; auch können sie aus der Visualisierung weggelassen werden. So wird erreicht, dass der Benutzer einen ungehinderten Blick auf die Strukturen auf der Höhe des Operationsgebiets hat, welcher Blick nicht durch Visualisierung von Bilddaten von Strukturen gehindert wird, die sich in Zonen zwischen dem Benutzer und der gewählten Schnittebene befinden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops ist dadurch gekennzeichnet, dass das Operationsmikroskop eine einstellbare Koppeleinrichtung umfasst, um selektiv das Operationsgebiet, die Visualisierung der Bilddaten oder gleichzeitig ein zusammengesetztes Bild des Operationsgebietes und der Visualisierung der Bilddaten zu betrachten.
Um einen einfachen Vergleich des tatsächlichen Operationsgebietes und der Visualisierung von Bilddaten des Operationsgebietes oder einer Umgebung davon mit Hilfe des erfindungsgemäßen Operationsmikroskops zu ermöglichen, kann das Operationsmikroskop zwischen Betrachtung des Operationsgebietes und Betrachtung der Visualisierung von Bilddaten geschaltet werden. Das Operationsmikroskop ist vorzugsweise so ausgeführt, dass es mit Hilfe einer einstellbaren Koppeleinrichtung geschaltet werden kann. Die Koppeleinrichtung kombiniert die Visualisierung der Bilddaten mit der Visualisierung des tatsächlichen Operationsgebietes. Die Koppeleinrichtung ist einstellbar, um entweder dem Benutzer des Operationsmikroskops zu ermöglichen, das Operationsgebiet zu beobachten, oder dem Benutzer eine Visualisierung von Bilddaten anzubieten, gleichzeitig mit der Betrachtung des tatsächlichen Operationsgebietes oder auch nicht. Daher ermöglicht das Operationsmikroskop es dem Benutzer, entweder abwechselnd das tatsächliche Operationsgebiet oder die Visualisierung von Bilddaten für das Operationsgebiet oder auch einer Umgebung davon zu betrachten oder ein Bild des tatsächlichen Operationsgebietes in Kombination mit der Visualisierung der Bilddaten.
Eine weitere bevorzugte Ausfuhrungsform eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops ist dadurch gekennzeichnet, dass die Koppeleinrichtung zumindest einen bewegbaren Spiegel umfasst.
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Eine verhältnismäßig einfache und zuverlässige Konstruktion einer einstellbaren Koppeleinrichtung wird erhalten, indem einer oder mehrere bewegbare Spiegel oder andere Reflektoren verwendet werden. In weggeklappter Lage eines solchen bewegbaren Spiegels kann der Benutzer des Operationsmikroskops das tatsächliche Operationsgebiet betrachten, und in einer aktiven Position ist ein solcher Spiegel so eingestellt, dass die Visualisierung von Bilddaten in den optischen Weg des Okularabschnitts des Operationsmikroskops gespiegelt wird, so dass es für den Benutzer sichtbar wird. Die Betrachtung des tatsächlichen Operationsgebiets in Kombination mit der Visualisierung der Bilddaten ist für den Benutzer möglich geworden, indem die Spiegel halb- oder teildurchlässig ausgeführt worden sind.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch ein erfindungsgemäßes Operationsmikroskop.
Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Operationsmikroskops. Das Operationsmikroskop 1 umfasst eine einstellbare Ojektivlinse 2 und ein Binokular 3 mit einem Satz Prismen 4, 5 und 6. Das Operationsmikroskop ist über ein Scharnier 7 mit einem Aufhängungsarm 8 verbunden, der Teil eines Systems aus Stäben 9 ist, das auch zwei parallele Stäbe 10 und 11 umfasst. Die parallelen Stäbe sind über Verbindungsglieder 12 und 13 miteinander verbunden, die mit den jeweiligen parallelen Stäben mit Hilfe von Drehpunkten 14,15,16 und 17 verbunden sind. Das System aus Stäben 9 ist mit einem Stativ 19 mit Hilfe eines weiteren Drehpunktes 18 verbunden. Das Operationsmikroskop 1 kann willkürlich mit Hilfe des Stabsystems und des Aufhängungsarms verschoben werden, so dass es auf ein Operationsgebiet 20 gerichtet werden kann. Im vorliegenden Vorbild ist das Operationsgebiet Teil des Schädelinhalts eines Patienten 21, an dem eine Gehimoperation ausgeführt wird.
Die Drehpunkte 14,15,16,17 und 18 und das Scharnier 17 sind mit Potentiometern versehen. Die Potentiometer wirken als Positionssensoren und senden elektronische Positionssignale an einen Wandler 30, der die Betrachtungsrichtung des Operationsmikroskops und den Abstand zwischen dem Operationsmikroskop und dem Operationsgebiet aus den elektronischen Positionssignalen ableitet. Die Betrachtungsrichtung ist der Winkel, bei dem das Operationsgebiet 20 vom Operationsmikroskop betrachtet wird. Die Einstellung der Objektivlinse wird mit Hilfe eines Positionssensors 22 in ein Einstellsignal umgewandelt, das auch dem Wandler 30 zugeführt wird, der die eingestellte Vergrößerung
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des Operationsmikroskops daraus ableitet. Die Betrachtungsrichtung und der Abstand werden auf Basis von Marken 23 bestimmt, die auf dem Patienten angebracht sind. Um Positionen im dreidimensionalen Raum zu definieren, werden zumindest drei Marken auf dem Patienten angebracht; um die Ausführung von Tests zu ermöglichen und Einstellfehler zu vermeiden, werden jedoch vorzugsweise mehr als drei Marken verwendet.
Einer Bildverarbeitungseinheit 31 werden vom Wandler gelieferte und die Betrachtungsrichtung, den Abstand und die Vergrößerung repräsentierende Einstellsignale zugeführt. Dreidimensionale Bilddaten des zu untersuchenden und/oder zu behandelnden Patienten 21 werden in einem Bildspeicher 32 gespeichert. Diese Bilddaten sind beispielsweise mit Hilfe eines Abbildungsmittels (nicht abgebildet), wie zum Beispiel einer Röntgencomputertomographieeinrichtung oder einer Kernresonanzabbildungseinrichtung erfasst worden. Die auf dem Patienten angebrachten Marken sind so, dass sie auch von den Abbildungsmitteln visualisiert werden. Auf Basis der Einstellsignale und der Bilddaten bildet die Bildverarbeitungseinheit 31 ein Bildsignal für ein stereoskopisches Bild, das dem Operationsgebiet entspricht oder auch einer Umgebung davon, und das die Bilddaten des Operationsgebietes, oder auch einer Umgebung davon, mit gleicher Betrachtungsrichtung, Abstand und Vergrößerung visualisiert, wie sie zur Beobachtung des Operationsgebietes selbst verwendet werden. Das stereoskopische Bild wird von einer Wiedergabeeinheit 33 visualisiert, die beispielsweise zwei Miniaturwiedergaberöhren 34 und 35 umfasst. Hierzu wird das stereoskopische Bildsignal der Wiedergabeeinheit 33 zugeführt. Die erste Miniaturwiedergaberöhre 34 gibt bei gegebener Betrachtungsrichtung, Abstand und Vergrößerung die Bilddaten des Operationsgebietes für das linke Auge des Benutzers wieder. Gleichzeitig gibt die zweite Miniaturwiedergaberöhre 35 die Bilddaten für das rechte Auge des Benutzers unter den gleichen Umständen wieder. Auf den Wiedergabeschirmen der Miniaturwiedergaberöhren wiedergegebene Bilddaten werden mit einer Koppeleinrichtung, die Einkoppelspiegel 37 und 38 umfasst, in das Operationsmikroskop eingekoppelt. Die Einkoppelspiegel können zwischen einer weggeklappten Lage, die mit gestrichelten Linien in der Figur dargestellt wird, und einer aktiven Lage, die mit ausgezogenen Linien dargestellt wird, bewegt werden. Über einen Wählschalter 39 wählt der Benutzer entweder die weggeklappte Lage oder die aktive Lage der Einkoppelspiegel. Die Wiedergabeeinheit und die Einkoppelspiegel bilden zusammen mit der Bildverarbeitungseinheit 31 eine Wiedergabeeinrichtung für die Visualisierung von Bilddaten des Operationsgebietes oder auch einer Umgebung des Operationsgebietes. Über das Binokular sieht der Benutzer das Operations-
gebiet selbst, abgewechselt mit der Visualisierung der Bilddaten des gleichen Operationsgebietes oder auf Wunsch eines Gebietes in einer Umgebung davon. Durch Abwechseln der Lagen der Einkoppelspiegel betrachtet der Benutzer des Operationsmikroskops abwechselnd das Operationsgebiet selbst und die verarbeiteten Bilddaten (einer Umgebung) des Operationsgebietes. Bei Verwendung von halbdurchlässigen Spiegeln oder Schwenkprismen als Einkoppelspiegel kann das'Operationsgebiet gleichzeitig mit der Visualisierung der Bilddaten betrachtet werden. Dies erlaubt den Vergleich des betrachteten Operationsgebietes mit Bilddaten davon. Anstelle von bewegbaren Spiegeln oder Schwenkprismen können auch feste halbdurchlässige Spiegel oder feste Teilerprismen verwendet werden. Der Wählschalter ist dann auch zum Ein- und Ausschalten der Wiedergabeeinheit geeignet, um eine Betrachtung abwechselnd des Operationsgebietes allein oder des Operationsgebietes zusammen mit der Wiedergabe der Bilddaten zu ermöglichen.
Bei Verwendung von halbdurchlässigen Spiegeln oder Teilerprismen wird ein Teil der von der Wiedergabeeinheit 33 verschafften Visualisierung von den halbdurchlässigen Spiegeln 37,38 durchgelassen und ein Teil des Bildes des Operationsgebietes selbst wird reflektiert, so dass er den Ausgang des Binokulars 3 nicht erreicht. Eine Videokamera 40 nimmt den durchgelassenen Teil der Visualisierung der Wiedergabeeinheit und den reflektierten Teil des Bildes des Operationsgebietes selbst auf und wandelt sie in ein Videosignal um, das einem Monitor 41 zugeführt wird. Der Monitor 41 gibt dann ein zusammengesetztes Bild wieder, das aus dem Bild des Operationsgebietes selbst und der Visualisierung von dreidimensionalen Bilddaten zusammengesetzt ist. Dieses zusammengesetzte Bild ist das gleiche wie das des Operationsgebietes mit gleichzeitiger Visualisierung durch die Wiedergabeeinheit, wie es vom Benutzer des Operationsmikroskops gesehen wird. Assistenten des Benutzers können dann den Fortgang der Operation auf dem Monitor 41 verfolgen. Auf Wunsch kann der Monitor 41 auch außerhalb des Operationssaals angeordnet werden, so dass die Operation auch außerhalb des Operationssaals verfolgt werden kann.
- Die Verarbeitung der Bilddaten enthält beispielsweise die Hervorhebung von Tumorgewebe, das bereits von den Abbildungsmitteln detektiert worden ist. Erkennung des Tumorgewebes im Operationsgebiet wird dann durch direkten Vergleich mit dem Bild des tatsächlichen Operationsgebietes erleichtert. Auf Wunsch können auch Bilddaten in einer Zone in der Umgebung des Operationsgebietes visualisiert werden, selbst wenn diese Zone im tatsächlichen Operationsgebiet (noch) dem Blick entzogen ist.
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Der Benutzer kann über einen Wählschalter 36 der Bildverarbeitungseinheit die Anweisung geben, eine Schnittebene durch die Bilddaten zu bilden und die Bilddaten so zu verarbeiten, dass die Bilddaten von zwischen dem Benutzer des Operationsmikroskops und der gewählten Schnittebene vorhandenen Strukturen nicht zu dem stereoskopischen Bild beitragen, wodurch ungehinderte Sicht auf die interessierenden Strukturen in dem von der Bildverarbeitungseinheit erzeugten Bild des Operationsgebietes und einer Umgebung
davon erzeugt wird.
Claims (7)
1. Operationsmikroskop (1) zum Betrachten eines Operationsgebietes, mit einer Bildwiedergabeeinrichtung (33) zur Wiedergabe einer Visualisierung eines aus aufgezeichneten Bilddaten abgeleiteten Bildes, dadurch gekennzeichnet, dass
- einem optischen System (2, 4, 5, 6, 37, 38), das ausgebildet ist, die Visualisierung des abgeleiteten Bildes mit der Betrachtung des Operationsgebietes zu kombinieren,
- die Visualisierung des aus den aufgezeichneten Bilddaten abgeleiteten Bildes eine stereoskopische Visualisierung ist.
2. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- das optische System ausgebildet ist, das stereoskopische Bild in einer der Betrachtung des Operationsgebietes entsprechenden Weise zu visualisieren.
3. Operationsmikroskop nach Anspruch 1, das ein Binokular mit einem linken Kanal und einem rechten Kanal umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass ein linkes Bild der Bilddatenvisualisierung im linken Kanal wiedergegeben wird und ein rechtes Bild im rechten Kanal, wobei das linke Bild und das rechte Bild zusammen das stereoskopische Bild bilden.
4. Operationsmikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Operationsmikroskop zumindest einen Positionssensor umfasst, um zumindest ein elektronisches Positionssignal einem Wandler zum Ableiten einer variablen Einstellung des Operationsmikroskops zuzuführen und um ein der Einstellung entsprechendes Einstellsignal einer Bildverarbeitungseinheit zum Verarbeiten der Bilddaten zur Visualisierung gemäß der Einstellung des Operationsmikroskops zuzuführen.
5. Operationsmikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Operationsmikroskop mit einer Steuereinheit versehen ist, um mit Hilfe einer Bildverarbeitungseinheit eine Schnittebene durch die Bilddaten zu bilden.
6. Operationsmikroskop nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Operationsmikroskop eine einstellbare Koppeleinrichtung umfasst, um selektiv das Operationsgebiet, die Visualisierung der Bilddaten oder gleichzeitig ein zusammengesetztes Bild des Operationsgebietes und der Visualisierung der Bilddaten zu betrachten.
7. Operationsmikroskop nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet dass die Koppeleinrichtung zumindest einen bewegbaren Spiegel umfasst.
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