DE29520557U1 - 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine mit Massenausgleich - Google Patents
4-Zylinder-Hubkolbenmaschine mit MassenausgleichInfo
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Description
Bezeichnung: 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine mit Massenausgleich
Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine mit Massenausgleich, insbesondere eine Kolbenbrennkraftmaschine.
Bei diesen Hubkolbenmaschinen ist es erforderlich, zum Ausgleich freier Massenkräfte Ausgleichsmassen vorzusehen.
Diese können in Form umlaufender Unwuchtgewichte ausgestaltet sein, die auf entsprechenden Zusatzwellen
gelagert sind und über die Kurbelwelle angetrieben werden.
Aus DE-A-44 41 798 ist eine Hubkolbenmaschinen bekannt, bei der die Ausgleichsmassen schwenkarmartig ausgebildet
und über Torsionsfedern am Motorblock gelagert sind. Die
Schwenkbewegung der Ausgleichsmassen erfolgt über jeweils eine entsprechende Steuerkontur an der Kurbelwelle. Für
einen Mehrzylinder-Reihenmotor ist es aus dieser Druckschrift ferner bekannt, zu beiden Seiten der Kurbelwelle parallel
verlaufende Torsionsfedern vorzusehen, die jeweils an einem Ende fest eingespannt sind und am anderen Ende verdrehbar
gelagert sind, wobei an dem lagerseitigen Ende auch die
schwenkarmartige Ausgleichsmasse angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß aufgrund der nicht zu vermeidenden
Unsymmetrie der Ausgleichsmassen zueinander Momente um die Motorhochachse induziert werden und daß wegen
der Größe der Ausgleichsmassen einerseits und damit verbunden der Größe der Vorspannung der Torsionsfedern andererseits
erhebliche Hertzsche Pressungen zwischen Steuerkontur und zugehöriger Ausgleichsmasse auftreten.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, speziell
für eine 4-Zylinder-Hubkolbemaschine in Reihenanordnung
ein Massenausgleichssystem zu schaffen, das die Nachteile
der bekannten Anordnung vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine, insbesondere Kolbenbrennkraftmaschine,
deren Kurbelwelle mit vier Steuerkonturen versehen ist, von denen jeweils eine Steuerkontur auf eine Ausgleichsmasse
einwirkt, die schwenkarmartig ausgebildet ist und mit ihrer Haupterstreckung senkrecht zur Kurbelwellenachse
ausgerichtet ist, wobei jeweils eine Ausgleichsmasse im Bereich der stirnseitigen Kurbelwellenlager und zwei Ausgleichsmassen
im Bereich des Mittellagers der Kurbelwelle angeordnet sind und jede Ausgleichsmasse mit einer Torsionsfeder
verbunden ist, wobei je zwei Torsionsfedern parallel zu beiden Seiten der Kurbelwelle angeordnet sind. Hierdurch
sind die Ausgleichsmassen in ihrer Größe gegenüber den vorbekannten Ausgleichsmassen jeweils halbiert, so daß
entsprechend auch die erforderlichen Federtorsionsmomente und damit auch die Hertzschen Pressungen zwischen Ausgleichsmasse
und Steuerkontur jeweils halbiert sind. Darüber hinaus ist es möglich, den Schwenkwinkel der Ausgleichsmassen
entsprechend auch zu halbieren, so daß die Ausgleichsmassen entsprechend geringer in die ölfüllung der Kurbelwanne
eintauchen. Die Reduzierung der Hertzschen Pressungen jeweils zwischen der Steuerkontur und der zugehörigen Ausgleichsmasse
erlaubt es darüber hinaus, für die Übertragung der Schwenkbewegung
von Steuerkontur auf die Ausgleichsmasse reibungsarme Rollenlager zwischenzuschalten, was insbesondere bei
schneilaufenden Hubkolbenmaschinen von Bedeutung ist.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die beiden stirnseitigen Ausgleichsmassen einerseits
und die beiden mittleren Ausgleichsmassen andererseits entgegengesetzt zueinander ausgerichtet sind. Durch diese
Anordnung wird die Entstehung von Momenten um die Motorhochachse unterbunden.
In einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Torsionsfedern der stirnseitigen Ausgleichsmassen
im Bereich des Mittellager verankert sind und die Torsionsfedern der mittleren Ausgleichsmassen jeweils im
Bereich der stirnseitigen Kurbelwellenlager verankert sind und daß die Torsionsfedern jeweils an ihren anderen Enden
verdrehbar gelagert sind. Diese Anordnung erlaubt es, die Torsionsfedern höhenversetzt gegenüber der Drehachse der
Kurbelwelle anzuordnen, so daß zumindest ein teilweiser Ausgleich von Wechselmomenten erzielt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß zur Verankerung und Lagerung der Torsionsfedern
ein mit dem Zylinderblock verbindbarer Grundrahmen vorgesehen ist, der an beiden Stirnseiten und im Bereich
des Mittellagers mit Tragwangen versehen ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß der Massenausgleich insgesamt, d. h.
die Ausgleichsmassen und die Torsionsfedern als in sich
geschlossene vormontierte Baueinheit mit dem Zylinderblock zusammengefügt werden können. In den Tragwangen sind dann
jeweils die Enden der Torsionsfedern entsprechend ihrer
Zuordnung zu den Ausgleichsmassen verankert oder verdrehbar gelagert.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Grundrahmen zwischen den Tragwangen
jeweils mit einem Quersteg versehen ist und daß auf der dem Zylinderblock zugekehrten Seite des Grundrahmens die
Tragwangen und die Querstege als Lagerdeckel für die Kurbelwellenlager ausgebildet sind. Diese Anordnung hat den Vorteil,
daß nicht nur das Massenausgleichssystem sondern die gesamte Kurbelwellenlagerung für eine fünffach gelagerte Kurbelwelle
einer 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine als in sich geschlossenes
QQ vollständiges Bauteil gefertigt werden kann. Hierdurch
wird nicht nur die Präzision erhöht sondern auch die Montagearbeit vereinfacht.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die jeweils drehfest mit einer Torsionsfeder
verbundene Ausgleichsmasse eine koaxial zur Torsionsfeder ausgerichtete und mit Wälzkörpern versehene Lagerbohrung
aufweist, über die sich die Ausgleichsmasse jeweils auf
einem mit dem Zylinderblock in Verbindung stehenden Achsbolzen abstützt. Durch eine derartige Anordnung gelingt
es, die Torsionsfedern praktisch frei von Biegebeanspruchungen zu halten.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die Ausgleichsmasse jeweils mit einer Ausnehmung versehen
ist, in der ein sich auf der zugehörigen Steuerkontur abstützender Rollkörper gelagert ist. Durch diese Maßnahme ist
es möglich, Rollkörper mit verhältnismäßig großen Durchmesser zu verwenden. Dies ist besonders zweckmäßig, wenn der Rollkörper
durch ein Wälzlager, insbesondere ein Rollenlager gebildet wird, da hierdurch günstige Tragzahlen zu erreichen
sind.
Die Erfindung wird anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Grundrahmens
zur Lagerung des Massenausgleichs und
der Kurbelwelle,
eine Stirnansicht des Grundrahmens gem. Fig. 1 mit zugehöriger Kurbelwelle,
_,. - —a. - eine Aufsicht auf den Grundrahmen gem.
Fig. 1, teilweise im Schnitt,
einen Schnitt gem. der Linie IV-IV in Fig.l, einen Schnitt gem. der Linie V-V in Fig. 1.
Wie Fig. 1 in einer Seitenansicht und Fig. 3 in einer Aufsicht zeigen, ist für die Lagerung des Massenausgleichs und der
Kurbelwelle 1 ein Grundrahmen 2 vorgesehen. Der Grundrahmen 2 weist jeweils an seinen stirnseitigen Enden und im Bereich
des Mittellagers 3 der Kurbelwelle 1 Tragwangen 4 auf.
Zwischen den Tragwangen 4 sind Querstege 5 angeordnet.
Die Tragwangen 4 und die Querstege 5 sind auf ihrer dem
Fig. | 2 |
Fig. | 3 |
Fig. | 4 |
Fig. | 5 |
Zylinderblock zugekehrten Seite als Lagerdeckel für die Kurbelwelle 1 ausgebildet, wobei die dem hier nicht dargestellten
Zylinderblock zugekehrte Fläche 6 des Grundrahmens die Teilungsebene für die Lager der Kurbelwelle 1 bildet.
Mit Abstand unterhalb der Teilungsebene 6 und damit auch unterhalb der Drehachse 7 der Kurbelwelle 1 und parallel
hierzu auf beiden Seiten verlaufend (Fig. 3) sind Torsionsfedern 8.1, 8.2, 8.3 und 8.4 angeordnet, die jeweils in
dem Tragrahmen 4 gehalten sind. Wie aus der Aufsicht gem. Fig. 3 ersichtlich, sind die Torsionsfedern 8.1 und 8.2
am mittleren Tragrahmen 4 drehfest gehalten, beispielsweise über eine Verzahnung 9.1 und 9.2, wobei über zusätzliche
Verstellmittel die Möglichkeit gegeben ist, für die Torsionsfedern 8.1 und 8.2 eine vorgegebene Vorspannung einzustellen.
Das andere Ende der beiden Torsionsfedern 8.1 und 8.2 ist jeweils mit einer Ausgleichsmasse 10.1 und 10.2 drehfest
verbunden, wobei die Ausgleichsmassen jeweils eine stirnseitige koaxiale Lagerbohrung 11 aufweisen, in die ein
Achsbolzen 12 hineinragt, so daß sich die Ausgleichsmassen über Wälzkörper, beispielsweise Nadellager, auf den Achsbolzen
12 verdrehbar abstützen.
Die Torsionsfedern 8.3 und 8.4 sind jeweils mit einem Ende in dem stirnseitigen Tragrahmen 4 in gleicher Weise verdrehfest
gelagert, wie die zuvor beschriebenen Torsionsfedern 8.1 und 8.2 und an ihrem anderen Ende jeweils mit Ausgleichsmassen
10.3 und 10.4 verbunden, die wiederum mit Lagerbohrungen 11 die mit Wälzkörpern versehen sind, auf einem im
mittleren Tragrahmen 4 angeordneten Achsbolzen 12 gelagert sind.
Wie aus Fig. 3 in Verbindung mit Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Ausgleichsmassen 10 schwenkarmartig ausgebildet
und mit ihren Haupterstreckung senkrecht zur Kurbelwellenachse 7 ausgerichtet. Die Anordnung ist hierbei so getroffen,
daß die beiden stirnseitigen Ausgleichsmassen 10.1 und 10.2
entgegengesetzt zu den beiden mittleren Ausgleichsmassen 10.3 und 10,4 ausgerichtet sind. Hierdurch ergibt sich
für die bei der Bewegung der Ausgleichsmasse auftretenden Kräfte und Momente eine gegenläufig symmetrische Anordnung,
so daß in der Horizontalebene sich die Kräfte und die daraus resultierenden Momente um die Hochachse gegenseitig kompensieren
und wie gewünscht, nur in der Vertikalebene die aus der Bewegung der Ausgleichsmassen entstehenden Kräfte
wirksam werden können.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind an der Kurbelwelle den jeweiligen Ausgleichsmassen 10.1, 10.2, 10.3 und 10.4
entsprechende Steuerkonturen 13.I7 13.2, 13.3 und 13.4
zugeordnet.
Die Ausgleichsmassen sind jeweils mit nach unten offenen Ausnehmungen 14 versehen, in denen ein Rollkörper 15, beispielsweise
ein Wälzlager, insbesondere ein Rollenlager, angeordnet ist, das auf der zugehörigen Steuerkontur 13
abrollt, wobei die Ausgleichsmasse 10 jeweils über eine entsprechend eingestellte Vorspannung der zugehörigen
Torsionsfeder 8 angedrückt wird.
Die Schnittdarstellungen in Fig. 4 und 5 zeigen jeweils die Anordnung der Tragwangen 4 bzw. der als Lagerstege
ausgebildeten Querstege 5 des Grundrahmens 2. Wie aus diesen Schnittdarstellungen ersichtlich, ist der Grundrahmen 2
über Schrauben 16 mit der Sohle des Zylinderblockes verbunden, wobei über die Schrauben 17 jeweils die Lagerschale
für das Kurbelwellenlager geschlossen ist.
Bei der hier dargestellten Anordnung ist die Ausbildung so getroffen, daß über die Schrauben 16 eine als Blechoder
Gußteil ausgebildete ölwanne 18 fest und entsprechend abgedichtet angeordnet ist.
Claims (8)
1. 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine, insbesondere Kolbenbrennkraftmaschine,
deren Kurbelwelle (1) mit vier Steuerkonturen (13) versehen ist, von denen eine Steuerkontur (13)
auf eine Ausgleichsmasse (10) einwirkt, die schwenkarmartig
ausgebildet und mit ihrer Haupterstreckung senkrecht zur Kurbelwellenachse (7) ausgerichtet ist, wobei jeweils eine
Ausgleichsmasse (10-1, 10.2) im Bereich der stirnseitigen
IQ Kurbelwellenlager und zwei Ausgleichsmassen (10.3, 10.4)
im Bereich des Mittellagers (3) der Kurbelwelle (1) angeordnet sind und jede Ausgleichsmasse (10) mit einer Torsionsfeder
(8) verbunden ist, wobei je zwei Torsionsfedern (8) parallel zu beiden Seiten der Kurbelwelle (1) angeordnet
sind.
2. 4-Zylinder-Hubkolbemaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die beiden stirnseitigen Ausgleichsmassen (10.1, 10.2) einerseits und die beiden mittleren
2Q Ausgleichsmassen (10.3, 10.4) andererseits entgegengesetzt
zueinander ausgerichtet sind.
3. 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Torsionsfedern (8.1, 8.2)
2g der stirnseitigen Ausgleichsmassen (10.1, 10.2) im Bereich
des Mittellagers (3) verankert sind und die Torsionsfedern
(8.3, 8.4) der mittleren Ausgleichsmassen (10.3, 10.4) jeweils im Bereich der stirnseitigen Kurbelwellenlager
verankert sind und daß die Torsionsfedern (8) jeweils an
oQ ihren anderen Enden verdrehbar gelagert sind.
4. 4-Zylinder-Hubkolbemaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verankerung und Lagerung der Torsionsfedern (8) ein mit dem Zylinderblock
g verbindbarer Grundrahmen (2) vorgesehen ist, der an beiden Stirnseiten und im Bereich des Mittellagers (3) der Kurbelwelle
(1) mit Tragwangen (4) versehen ist.
5. 4-Zylinder-Hubkolbemaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundrahmen (2) zwischen den Tragwangen (4) jeweils mit einem Quersteg
{5) versehen ist und daß auf der dem Zylinderblock zugekehrten Seite des Grundrahmens (2) die Tragwangen (4) und
die Querstege {5) als Lagerdeckel für die Kurbelwellenlager ausgebildet sind.
6. 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils drehfest mit einer Torsionsfeder (8) verbundene Ausgleichsmasse
(10) eine koaxial zur Torsionsfeder (8) ausgerichtete und mit Wälzkörpern versehene Lagerbohrung (11) aufweist, über
die sich die Ausgleichsmasse (10) jeweils auf einem mit dem Zylinderblock in Verbindung stehenden Achsbolzen (12)
abstützt.
7. 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichsmasse (10) jeweils mit einer Ausnehmung (14) versehen ist, in
der ein sich auf der zugehörigen Steuerkontur (13) abstützender Rollkörper (15) gelagert ist.
8. 4-Zylinder-Hubkolbenmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollkörper (15)
durch ein Wälzlager gebildet wird.
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Effective date: 19970605 |
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