DE29518267U1

DE29518267U1 - Device for testing vehicle brakes

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Publication number: DE29518267U1
Application number: DE29518267U
Authority: DE
Original assignee: Robert Bosch GmbH
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 1995-11-17
Filing date: 1995-11-17
Publication date: 1997-03-20
Anticipated expiration: 2005-11-18

Description

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13.11.95 My/KeiR. 29632
13.11.95 My/Kei

ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart 10ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart 10

Device for testing vehicle brakes

Stand der TechnikState of the art

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zur Prüfung von Fahrzeugbremsen nach der im Oberbegriff des Anspruchs 1 näher angegebenen Gattung.The invention relates to a device for testing vehicle brakes according to the type specified in the preamble of claim 1.

Es ist schon eine solche Vorrichtung zur Prüfung von Fahrzeugbremsen aus der DE 32 18 806 Al bekannt, die neben einem Rollenprüfstand eine Wiegeeinrichtung für Kraftfahrzeuge aufweist. Dabei wird zur Abstützung eines Rades des KfZ ein Rollenpaar aus angetriebener Antriebsrolle und parallel dazu angeordneter Stützrolle verwendet, die mit einer Drehmomentenmeßeinrichtung zusammenarbeiten und mit Hilfe eines Meßfühlers eine von der Bremskraft abhängige 0 Größe ermitteln. In der Vorrichtung ist dem eigentlichen Rollenprüfstand eine Wiegeeinrichtung vorgelagert, wobei zur Ermittlung der Radlast ein Rad auf einen Wiegeteller gefahren wird, der über einen Kraftsensor gehäusefest abgestützt ist. Bei dieser Vorrichtung kann zwar aus dem gemessenen Achsgewicht und der ermittelten Bremskraft die prozentuale Bremskraft errechnet werden. In manchen Fällen ist jedoch diese Ermittlung zu ungenau, da mit dieser Wiegeeinrichtung nur das statische Achsgewicht ermitteltSuch a device for testing vehicle brakes is already known from DE 32 18 806 A1, which has a weighing device for motor vehicles in addition to a roller test bench. A pair of rollers consisting of a driven drive roller and a support roller arranged parallel to it is used to support a wheel of the vehicle. These rollers work together with a torque measuring device and use a sensor to determine a value dependent on the braking force. In the device, a weighing device is arranged in front of the actual roller test bench, whereby a wheel is driven onto a weighing plate to determine the wheel load, which is supported by a force sensor in a fixed manner to the housing. With this device, the percentage braking force can be calculated from the measured axle weight and the determined braking force. In some cases, however, this determination is too inaccurate because this weighing device only determines the static axle weight.

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werden kann, nicht aber das davon abweichende dynamische Achsgewicht, das nur während einer Bremsprüfung ermittelbar ist. Zudem muß bei dieser Vorrichtung das zu überprüfende Rad in zwei verschiedene Arbeitsstellungen gebracht werden, was zu einer zeitaufwendigen Prüfung führt. Zudem ist der Raumbedarf und der Bauaufwand bei dieser Vorrichtung relativ hoch.can be determined, but not the dynamic axle weight, which differs from this and can only be determined during a brake test. In addition, with this device, the wheel to be tested must be placed in two different working positions, which leads to a time-consuming test. In addition, the space required and construction effort for this device is relatively high.

Ferner ist aus der DE 3 0 43 155 C2 eine ähnliche Vorrichtung mit Rollenprüfstand zur Bremsenprüfung und mit einer Wiegeeinrichtung bekannt, die für beide Funktionen dieselbe Druckmeßvorrichtung verwendet und dadurch den Aufwand für Sensoren gering hält. Hier ist zwischen einer Stützrolle und einem Rahmenteil eine Wiegeschwelle angeordnet, die sich auf dem gleichen Sensor abstützt. Auch bei dieser Vorrichtung muß das zu prüfende Rad zwei Arbeitsstellungen einnehmen, wobei über die gesonderte Wiegeschwelle auch keine dynamische Gewichtskraft ermittelt werden kann. Auch erfordert die gesonderte Wiegeschwelle eine besonders aufwendige und stabile Bauweise. Als Sensor wird hier eine relativ aufwendige Druckmeßvorrichtung verwendet.Furthermore, a similar device with a roller test stand for brake testing and with a weighing device is known from DE 3 0 43 155 C2, which uses the same pressure measuring device for both functions and thus keeps the expenditure on sensors to a minimum. Here, a weighing threshold is arranged between a support roller and a frame part, which is supported by the same sensor. With this device, too, the wheel to be tested must assume two working positions, whereby no dynamic weight force can be determined via the separate weighing threshold. The separate weighing threshold also requires a particularly complex and stable design. A relatively complex pressure measuring device is used as the sensor here.

Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention

Die erfindungsgetnäße Vorrichtung zur Prüfung von Fahrzeugbremsen mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, daß sie mit relativ geringem Aufwand eine genaue Arbeitsweise ermöglicht, indem neben dem statischen auch das dynamische Achsgewicht ermittelt werden kann und daraus die prozentuale Bremskraft errechnet werden kann. Mit der Vorrichtung läßt sich also während der Bremsprüfung das Achsgewicht messen und davon abhängig die prozentuale Bremskraft genauer bestimmen. Die Vorrichtung kommt dabei mit relativ wenig Sensoren aus, was eine einfache, kostengünstige und robusteThe device according to the invention for testing vehicle brakes with the characterizing features of the main claim has the advantage that it enables accurate operation with relatively little effort, in that the dynamic axle weight can be determined in addition to the static axle weight and the percentage braking force can be calculated from this. The device can therefore be used to measure the axle weight during the brake test and, depending on this, to determine the percentage braking force more precisely. The device requires relatively few sensors, which makes it simple, inexpensive and robust.

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Bauweise begünstigt. Auch der Aufwand für die Auswerteelektronik läßt sich dadurch verringern. Zudem ermöglicht die Vorrichtung aufgrund der verwendeten Führungen eine platzsparende und damit kostengünstige Bauweise.This also reduces the effort required for the evaluation electronics. In addition, the device enables a space-saving and therefore cost-effective design due to the guides used.

Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Vorrichtung zur Prüfung von Fahrzeugbremsen möglich.The measures listed in the subclaims enable advantageous further developments and improvements of the device for testing vehicle brakes specified in the main claim.

Zeichnungdrawing

Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 einen Querschnitt durch eine Vorrichtung zur Prüfung von Fahrzeugbremsen nach I-I in Figur 2 mit dem prinzipiellen Aufbau der Vorrichtung, Figur 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Figur 1 in stark vereinfachter Darstellung, und die Figuren 3 bis 5 jeweils einen Querschnitt entsprechend Figur 1 durch eine zweite, dritte bzw. vierte Ausführungsform in vereinfachter Darstellung.Embodiments of the invention are shown in the drawing and explained in more detail in the following description. Figure 1 shows a cross section through a device for testing vehicle brakes according to I-I in Figure 2 with the basic structure of the device, Figure 2 shows a top view of the device according to Figure 1 in a highly simplified representation, and Figures 3 to 5 each show a cross section corresponding to Figure 1 through a second, third and fourth embodiment in a simplified representation.

Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments

Die Figur 1 zeigt im Querschnitt den prinzipiellen Aufbau einer Vorrichtung 10 zur Prüfung von Fahrzeugbremsen nach I-I in Figur 2, welche eine zugehörige Draufsicht auf die Vorrichtung 10 in stark vereinfachter Darstellung zeigt. Zur Prüfung der Bremsen einer Fahrzeugachse werden zwei Vorrichtungen nach Figur 2 benötigt, die spiegelsymmetrisch zu einer senkrechten Ebene, die durch die strichpunktierte Linie 11 verläuft, angeordnet sind. Da die beiden Vorrichtungen jedoch funktionell identisch sind, wird nurFigure 1 shows in cross-section the basic structure of a device 10 for testing vehicle brakes according to I-I in Figure 2, which shows a corresponding top view of the device 10 in a highly simplified representation. To test the brakes of a vehicle axle, two devices according to Figure 2 are required, which are arranged mirror-symmetrically to a vertical plane that runs through the dot-dash line 11. Since the two devices are functionally identical, only

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eine dieser Vorrichtungen näher beschrieben. Dabei wird auf die Figuren 1 und 2 gleichzeitig Bezug genommen.one of these devices is described in more detail. Reference is made to Figures 1 and 2 simultaneously.

Die Vorrichtung 10 weist zur Abstützung eines Rades eines Kraftfahrzeugs ein Rollenpaar 12 auf, das in einem stabilen Rahmen 13 gelagert ist. Das Rollenpaar 12 hat eine Antriebsrolle 14 und eine dazu parallel angeordnete Stützrolle 15. Antriebsrolle 14 und Stützrolle 15 sind in hier nicht näher gezeichneter Weise durch eine Antriebskette kraftschlüssig miteinander verbunden. Die Antriebsrolle 14 wird von einem Antriebsmotor 16 angetrieben, der über ein Schneckengetriebe 17 auf eine verlängerte Welle 18 der Antriebsrolle 14 einwirkt. Die Welle 18 ragt durch eine Querwand 19 des Rahmens 13 hindurch, wobei auf ihrem durch die Querwand 19 hinausragenden Ende der Antriebsmotor 16 mit dem Schneckengetriebe 17 mit Hilfe eines DrehmomenthebeIs pendelnd gelagert ist. Der Drehmomenthebel 21 stützt sich mit seinem freien Ende über einen Meßfühler 22 am Rahmen ab. Seine Signale, die proportional zur Bremskraft des jeweils geprüften Rades sind, werden einem nicht näher gezeigten Auswertegerät zugeführt.The device 10 has a pair of rollers 12 for supporting a wheel of a motor vehicle, which is mounted in a stable frame 13. The pair of rollers 12 has a drive roller 14 and a support roller 15 arranged parallel to it. The drive roller 14 and the support roller 15 are connected to one another in a force-locking manner by a drive chain in a manner not shown in detail here. The drive roller 14 is driven by a drive motor 16, which acts on an extended shaft 18 of the drive roller 14 via a worm gear 17. The shaft 18 projects through a transverse wall 19 of the frame 13, with the drive motor 16 with the worm gear 17 being mounted in a pendulum manner with the aid of a torque lever on its end projecting through the transverse wall 19. The torque lever 21 is supported with its free end on the frame via a sensor 22. Its signals, which are proportional to the braking force of the wheel being tested, are fed to an evaluation device (not shown in detail).

Wie die Figur 2 in Verbindung mit Figur 1 näher zeigt, ist der das Rollenpaar 12 aufnehmende Rahmen 13 in einem Grundgehäuse 23 angeordnet, das den Rahmen 13 im wesentlichen ringförmig umgibt, wobei Grundgehäuse 23, Rahmen 13 und das Rollenpaar 12 eine gemeinsame Fahrebene bilden. Der Rahmen 13 ist in der Ausnehmung des Grundgehäuses 23 durch Führungsmittel so geführt, daß er sich lediglich in vertikaler Richtung - be-zogen auf Figur - bewegen kann. Zu diesem Zweck sind die Führungsmittel 25 als Laufrollen 26 ausgebildet. Dabei wird eine erste Längswand 27 des Rahmens 13 parallel zur gegenüberliegenden ersten Längswand 28 des Grundgehäuses 23 geführt, indem an den Enden der ersten Längswand 27 jeweils ein LaufrollenpaarAs Figure 2 shows in more detail in conjunction with Figure 1, the frame 13 which accommodates the pair of rollers 12 is arranged in a base housing 23 which surrounds the frame 13 essentially in a ring shape, with the base housing 23, frame 13 and the pair of rollers 12 forming a common travel plane. The frame 13 is guided in the recess of the base housing 23 by guide means such that it can only move in the vertical direction - with reference to Figure. For this purpose, the guide means 25 are designed as rollers 26. A first longitudinal wall 27 of the frame 13 is guided parallel to the opposite first longitudinal wall 28 of the base housing 23 by a pair of rollers being arranged at each end of the first longitudinal wall 27.

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29 bzw. 31 die Abstützung übernehmen. Die andere, zweite Längswand 32 des Rahmens 13 ist relativ zur zweiten Längswand 33 des Grundgehäuses 23 durch eine einzelne Laufrolle 34 geführt. Ferner stützt sich die erste Querwand 19 über einen ersten Kraftsensor 3 5 am Boden 3 6 des Grundgehäuses 23 ab, während in entsprechender Weise die andere, zweite Querwand 37 über einen zweiten Kraftsensor 3 am Boden 36 des Grundgehäuses abgestützt ist. Beide Kraftsensoren 35, 38 stehen in nicht näher gezeichneter Weise mit dem Auswertegerät in Verbindung, so daß aus deren Signalen die zugehörige Radlast ermittelt werden kann.29 or 31 provide the support. The other, second longitudinal wall 32 of the frame 13 is guided relative to the second longitudinal wall 33 of the base housing 23 by a single roller 34. Furthermore, the first transverse wall 19 is supported by a first force sensor 35 on the floor 36 of the base housing 23, while the other, second transverse wall 37 is supported in a corresponding manner by a second force sensor 3 on the floor 36 of the base housing. Both force sensors 35, 38 are connected to the evaluation device in a manner not shown in detail, so that the associated wheel load can be determined from their signals.

Die Wirkungsweise der Vorrichtung 10 wird wie folgt beschrieben, wobei die grundsätzliche Punktion eines Ro11enprufstandes zur Bremsenprüfung als an sich bekannt vorausgesetzt wird. Bei der Bremsenprüfung fährt das Fahrzeug über die Fahrebene 24 in die Vorrichtung 10 ein, so daß es mit dem Rad einer Achse auf dem Rollenpaar 12 aufsteht. Das andere Rad der Achse wird mit der funktionell identischen, nicht näher gezeigten Vorrichtung, geprüft. Bei ruhendem Fahrzeug und nicht angetriebenen Rollen 14, 15 wird die vom Rad ausgeübte Gewichtskraft über die Rollen 14, 15 und den Rahmen 13 sowie die beiden Kraftsensoren 35, 38 in das Grundgehäuse 23 geleitet, so daß hierbei das statische Achsgewicht gemessen werden kann. Durch die als Laufrollen 26 ausgebildeten Führungsmittel 25 ist dabei dafür gesorgt, daß der Rahmen 13 sich nur in vertikaler Richtung bewegen kann und somit die gesamte Vertikalkraft auf die Kraftsensoren 35, 3 8 wirkt.The operation of the device 10 is described as follows, whereby the basic puncture of a roller test stand for brake testing is assumed to be known per se. During the brake test, the vehicle drives into the device 10 via the driving level 24 so that the wheel of one axle rests on the pair of rollers 12. The other wheel of the axle is tested with the functionally identical device, not shown in detail. When the vehicle is stationary and the rollers 14, 15 are not driven, the weight force exerted by the wheel is guided via the rollers 14, 15 and the frame 13 as well as the two force sensors 35, 38 into the base housing 23 so that the static axle weight can be measured. The guide means 25 designed as rollers 26 ensure that the frame 13 can only move in the vertical direction and thus the entire vertical force acts on the force sensors 35, 38.

Bei der Bremsenprüfung wird in an sich bekannter Weise vom Antriebsmotor 16 die Antriebsrolle 14 angetrieben und beim Betätigen der Radbremse über das Auftreten der Reaktionsmomente am Meßfühler 22 ein der Bremskraft entsprechendes Signal gemessen. Durch die besondereDuring the brake test, the drive roller 14 is driven by the drive motor 16 in a manner known per se and when the wheel brake is actuated, a signal corresponding to the braking force is measured via the occurrence of the reaction torque on the sensor 22. Due to the special

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Aufhängung des Rahmens 13 im Grundgehäuse 23 kann nun während der Bremsprüfung ebenfalls die Radlast gemessen und damit das Achsgewicht ermittelt werden. Auch hierbei werden von den Kraftsensoren 38, 3 5 lediglich die vertikalen Kräfte gemessen, während die horizontalen Kräfte über die Laufrollen 26 am Grundgehäuse 23 abgestützt werden. Somit läßt sich das dynamische Achsgewicht ermitteln und zur Berechnung der prozentualen Bremskraft verwenden, so daß eine wesentlich genauere Arbeitsweise der Vorrichtung möglich ist. Diese dynamische Messung der Gewichtskraft ist unabhängig von der Lage des Rades auf den Rollen 14, 15 durchführbar, so daß das Kraftfahrzeug sich nicht mehr auf einem genau definierten Ort auf der Waage befinden muß, um die richtige Gewichtskraft zu ermitteln.By suspending the frame 13 in the base housing 23, the wheel load can now also be measured during the brake test and thus the axle weight can be determined. Here too, only the vertical forces are measured by the force sensors 38, 35, while the horizontal forces are supported by the rollers 26 on the base housing 23. In this way, the dynamic axle weight can be determined and used to calculate the percentage braking force, so that the device can work much more accurately. This dynamic measurement of the weight force can be carried out independently of the position of the wheel on the rollers 14, 15, so that the motor vehicle no longer has to be in a precisely defined place on the scale in order to determine the correct weight force.

Die Figur 3 zeigt einen Querschnitt durch eine zweite Vorrichtung 40 in stark vereinfachter Darstellung, die sich von der Vorrichtung 10 nach Figur 1 wie folgt unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Die Vorrichtung 40 unterscheidet sich vor allem durch andere Führungsmittel 25, die anstelle von Laufrollen 26 hier als Lenker 41 ausgebildet sind. Insgesamt sind vier solcher Lenker 41 vorgesehen, welche paarweise an den Enden der Längswand 27 am Rahmen 13 und an der gegenüberliegenden Längswand 28 des Grundgehäuses 23 so angelenkt sind, daß der Rahmen 13 nach Art einer Parallelführung im Grundgehäuse 23 geführt ist. Der Rahmen 13 ist somit unverschieblich in horizontaler Richtung geführt, so daß nur vertikale Kräfte auf die Kraftsensoren 0 35, 38 übertragen werden. Die jeweils paarweise angeordneten Lenker 41 verlaufen parallel zueinander und haben einen möglichst großen Abstand voneinander, um eine gute Führung zu erreichen. Bei der Vorrichtung 40 sind die Führungsmittel 25 in günstiger Weise auf einer einzigen Seite des Rahmens 13 angeordnet. Die Wirkungsweise der Vorrichtung 40Figure 3 shows a cross-section through a second device 40 in a highly simplified representation, which differs from the device 10 according to Figure 1 as follows, whereby the same reference numerals are used for the same components. The device 40 differs primarily in that it has different guide means 25, which are designed here as guide rods 41 instead of rollers 26. A total of four such guide rods 41 are provided, which are hinged in pairs to the ends of the longitudinal wall 27 on the frame 13 and to the opposite longitudinal wall 28 of the base housing 23 in such a way that the frame 13 is guided in the base housing 23 in the manner of a parallel guide. The frame 13 is thus guided immovably in the horizontal direction, so that only vertical forces are transmitted to the force sensors 0 35, 38. The guide rods 41, which are arranged in pairs, run parallel to one another and are as far apart from one another as possible in order to achieve good guidance. In the device 40, the guide means 25 are conveniently arranged on a single side of the frame 13. The operation of the device 40

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entspricht derjenigen der Vorrichtung 10, wobei die Führung des Rahmens 13 anstelle der Laufrollen 26 durch die Lenker 41 übernommen wird.corresponds to that of the device 10, whereby the guidance of the frame 13 is taken over by the handlebars 41 instead of the rollers 26.

Die Figur 4 zeigt einen Querschnitt durch eine dritte Vorrichtung 50, die sich von der Vorrichtung 10 nach Figur durch andere Führungsmittel 25 unterscheidet, indem diese als eine Kombination aus Laufrollen und Lenker ausgeführt sind. Bei der Vorrichtung 50 ist der Rahmen 13 an seiner ersten Längswand 27 jeweils an ihren beiden Enden durch einen Lenker 51 gelenkig abgestützt, während die zweite Längswand 32 des Rahmens 13 über ein Laufrollenpaar 52 an der zweiten Längswand 32 des Grundgehäuses 23 geführt ist. Auf diese Weise läßt sich ebenfalls eine vorteilhafte Aufhängung bzw. Abstützung des Rahmens 13 im Grundgehäuse erreichen.Figure 4 shows a cross section through a third device 50, which differs from the device 10 according to figure by other guide means 25, in that these are designed as a combination of rollers and handlebars. In the device 50, the frame 13 is supported in an articulated manner on its first longitudinal wall 27 at both ends by a handlebar 51, while the second longitudinal wall 32 of the frame 13 is guided via a pair of rollers 52 on the second longitudinal wall 32 of the base housing 23. In this way, an advantageous suspension or support of the frame 13 in the base housing can also be achieved.

Die Figur 5 zeigt einen Querschnitt durch eine vierte Vorrichtung 60 in vereinfachter Darstellung, die sich von der Vorrichtung 10 nach Figur 1 wie folgt unterscheidet, wobei für gleiche Bauelemente gleiche Bezugszeichen verwendet werden.Figure 5 shows a cross section through a fourth device 60 in a simplified representation, which differs from the device 10 according to Figure 1 as follows, wherein the same reference numerals are used for the same components.

Bei der vierten Vorrichtung 60 sind die Führungsmittel 25 als zwei am Grundgehäuse 23 vertikal befestigte Gleitschienen 61 ausgebildet, an denen der Rahmen 13 mit seinen an der Wand 27 ausgebildeten Gleitlagern 62 gleitend geführt ist. Auch mit diesen Führungsmitteln 25 läßt sich bei kompakter Bauweise eine gute und sichere Führung des 0 Rahmens 13 innerhalb des Grundgehäuses 23 erreichen, so daß für die Funktion des Wiegens nur vertikale Kräfte auf die Kraftsensoren übertragen werden können.In the fourth device 60, the guide means 25 are designed as two slide rails 61 attached vertically to the base housing 23, on which the frame 13 is guided in a sliding manner with its sliding bearings 62 formed on the wall 27. With these guide means 25, good and safe guidance of the frame 13 within the base housing 23 can also be achieved with a compact design, so that only vertical forces can be transmitted to the force sensors for the weighing function.

Selbstverständlich sind an den gezeigten Ausführungsformen Änderungen möglich, ohne vom Gedanken der ErfindungOf course, changes to the embodiments shown are possible without departing from the spirit of the invention.

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abzuweichen. So ist es bei entsprechender Ausbildung des Rahmens 13 möglich, anstelle der zwei verwendeten Kraftsensoren 35, 38 nur noch einen einzigen Kraftsensor zu verwenden, wodurch der Aufwand für die Sensorik und die Auswerteelektronik vermindert wird. Anstelle der Abstützung der Längswand 32 durch eine einzelne Laufrolle 34 in der Mitte der Längswand 32, kann auch eine Zweipunkt-Abstützung an beiden Enden der Längswand 32 gewählt werden, wie dies bereits bei der ersten Längswand 27 der Fall ist. 10to deviate. With a corresponding design of the frame 13, it is possible to use only one force sensor instead of the two force sensors 35, 38 used, which reduces the effort for the sensors and the evaluation electronics. Instead of supporting the longitudinal wall 32 by a single roller 34 in the middle of the longitudinal wall 32, a two-point support at both ends of the longitudinal wall 32 can also be selected, as is already the case with the first longitudinal wall 27. 10

Claims

·* *R·. 29632 R. 29632 13.11.95 My/Kei ROBERT BOSCH GMBH, 70442 Stuttgart 10 Claims

1. Device for testing vehicle brakes with at least one pair of rollers for supporting a wheel of a motor vehicle, which pair of rollers is mounted in a frame and has a drive roller and a support roller arranged parallel to it, of which the drive roller is driven by a drive motor, and with a torque measuring device used for brake testing, which interacts with the drive roller and has at least one sensor which determines the braking force and is supported on the frame, and with a weighing device used to determine the weight of the supported wheel, which has a force sensor which determines the wheel load, characterized in that the frame (13) is arranged in a base housing (23) and is guided in the base housing (23) by guide means (25) so that it can move freely only in the vertical direction, and that the frame (13) is supported on the base housing (23) in the vertical direction via the force sensor (35, 38).

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2. Device according to claim 1, characterized in that the frame (13) with its two rollers (14, 15) is supported by two force sensors (35, 38) which lie in a plane running parallel to the rollers (14, 15) and in particular act on the transverse walls (19, 37) of the frame (13) which support the rollers (14, 15) at the front.

3. Device according to claim 1 or 2, characterized

characterized in that the guide means (25) are designed as rollers (26) which are arranged between the longitudinal walls (27, 32; 28, 33) of the frame (13) and the base housing (23) running parallel to the rollers (14, 15).

4. Device according to claim 1 or 2, characterized in that guide means (25) are designed in the manner of a parallel guide with parallel links (41) which are arranged between a longitudinal wall (27) of the frame (13) and the opposite longitudinal wall (28) of the base housing (23) and are articulated to these longitudinal walls (27, 28).

5. Device according to claim 1 or 2, characterized in that the guide means (25) are designed as a combination of handlebars (51) and rollers (52) which are arranged on opposite longitudinal walls (27, 32) of the frame (13).

6. Device according to claim 1 or 2, characterized

characterized in that the guide means (25) are designed as a vertically aligned rail (61) with associated sliding bearings (62) through which the frame (13) is guided with its one longitudinal wall (27) in the base housing (23).

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7. Device according to one of claims 1 to 6, characterized in that the frame with its pair of rollers is supported centrally on the bottom of the base housing via a single force sensor.

8. Device according to one of claims 1 to 7, characterized in that the drive roller (14) is driven by a drive motor (16) suspended in a pendulum manner on its shaft extension (18), which is supported on the frame (13) via a torque lever (21) and a measuring sensor (22).

9. Device according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that the base housing (23) surrounds the frame (13) essentially in a ring shape and forms a common travel plane (24) with it.

10. Device according to one of claims 1 to 9, characterized in that two pairs of rollers (12) are provided for supporting both wheels of an axle of a motor vehicle, the associated frames (13) of which have a common base housing.

11. Device according to one of claims 1 to 10, characterized in that the frame (13) and the base housing

(23) have essentially the same extension in the vertical direction.