DE29517458U1 - Gerüstbohle - Google Patents
GerüstbohleInfo
- Publication number
- DE29517458U1 DE29517458U1 DE29517458U DE29517458U DE29517458U1 DE 29517458 U1 DE29517458 U1 DE 29517458U1 DE 29517458 U DE29517458 U DE 29517458U DE 29517458 U DE29517458 U DE 29517458U DE 29517458 U1 DE29517458 U1 DE 29517458U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- plank
- scaffolding
- plate
- longitudinal
- ribs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 15
- 230000007704 transition Effects 0.000 claims description 7
- 238000005253 cladding Methods 0.000 claims description 6
- 230000000630 rising effect Effects 0.000 claims description 6
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 4
- 229920002522 Wood fibre Polymers 0.000 description 2
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 2
- 239000002025 wood fiber Substances 0.000 description 2
- 241000167854 Bourreria succulenta Species 0.000 description 1
- 206010041662 Splinter Diseases 0.000 description 1
- 230000001154 acute effect Effects 0.000 description 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 1
- 238000005452 bending Methods 0.000 description 1
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 230000000981 bystander Effects 0.000 description 1
- 210000001145 finger joint Anatomy 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 description 1
- 230000035939 shock Effects 0.000 description 1
- 210000002105 tongue Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04G—SCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
- E04G1/00—Scaffolds primarily resting on the ground
- E04G1/15—Scaffolds primarily resting on the ground essentially comprising special means for supporting or forming platforms; Platforms
- E04G1/151—Platforms made of wood, with or without reinforcements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Farming Of Fish And Shellfish (AREA)
- Gloves (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
Description
"Gerüstbohle"
Beschreibung
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Gerüstbohle gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Die erfindungsgemäße Gerüstbohle besteht im wesentlichen aus Holz, da ihr Korpus und damit die Bohlenplatte
und die an ihrer Unterseite vorstehenden Längsrippen aus diesem Material gefertigt sind. Solche
Gerüstbohlen haben gegenüber Gerüstbohlen aus anderen Werkstoffen, insbesondere aus Metall, z.B.
Leichtmetall, u.a. den Vorteil, daß sie vergleichsweise preiswert und dennoch tragfähig sind und daß
sie bei Überlastung nicht schlagartig brechen, sondern durch das von den reißenden Holzfasern ausgelöste
Geräusch vor ihrem endgültigen Bruch Umstehende warnen.
Gemäß der Erfindung weist eine solche Gerüstbohle mindestens zwei Längsrippen auf, welche parallel zu
den Bohlenlängskanten verlaufen und in der Regel mit diesen zusammenfallen. Werden mehr als zwei derartige
Längsrippen vorgesehen, so liegen die weiteren Rippen zwischen den beiden kantenparallelen Rippen mit vorzugsweise
gleichen Rippenabständen. Diese Rippen vergrößern das Widerstandsmoment der Gerüstbohle gegen
Durchbiegung mit der Folge, daß gegenüber Gerüstbohlen ohne Rippen die Festigkeit bei Belastung senkrecht
zur Ebene der Bohlenplatte vergrößert und/oder die Bohlenplatte selbst mit einer geringeren Dicke
verwirklicht werden kann. Die erfindungsgemäßen Gerüstbohlen sind daher gegenüber den vergleichbaren
rippenlosen Gerüstbohlen aus Holz leichter und den
— JLt ~
Belastungen, denen sie im Gerüst ausgesetzt sind, gegenüber widerstandsfähiger.
Solche Gerüstbohlen sind ihrem vorstehend zugrundegelegten Aufbau nach an sich bekannt (DE-OS 43 04 710).
Hierbei machen jedoch insbesondere die kantenparallelen, d.h. die außenliegenden, Rippen, bei der
Handhabung der vorbekannten Gerüstbohlen Schwierigkeiten, da bei den einfachen und daher praktischen
Ausführungsformen die Rippen leicht splittern und dadurch einen mehr oder weniger großen Anteil ihrer
vorstehend erläuterten Funktionalität zusammen mit dem abgesplitterten Holzmaterial verlieren. Das geschieht
vergleichsweise häufig, da z.B. beim Stapeln, aber schon beim Abladen der Bohlen für die Montage
des Gerüstes sowie beim Transport und beim Bereithalten der Bohlen für die Gerüstmontage die Bohlen geworfen
werden und mit ihren Längskanten aufschlagen. Da die Rippen der bekannten Bohlen aus zugeschnittenem
Holz bestehen, verlaufen die Holzfasern meistens quer zu den aufgehenden Rippenbegrenzungsflächen
oder in einem spitzen Winkel dazu. Bei den beschriebenen Stoßbelastungen wird dann das Absplittern
des Holzes der Rippen längs des Faserverlaufes noch zusätzlich begünstigt.
Die Erfindung geht deshalb einen anderen Weg, dessen Grundgedanke im Anspruch 1 wiedergegeben ist. Weitere
Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche .
Gemäß dem Grundgedanken der Erfindung werden die bei den beschriebenen Stoßbelastungen der Rippen auftretenden
Spannungen im Rippenholz von den abgerundeten Übergangskanten in das Bohlenholz umgeleitet, so daß
Spannungsspitzen vermieden werden, die bei derartigen
• ·
Belastungen an den im wesentlichen orthogonal zueinander verlaufenden benachbarten Flächen der inneren
Längskanten der Rippen und der horizontalen Unterseite der Bohlenplatte auftreten. Auf der Vermeidung
dieser Spannungsspitzen beruht die größere Widerstandsfähigkeit der erfindungsgemäßen Gerüstbohlen.
Insbesondere bei dem vorstehend beschriebenen ungünstigen Faserverlauf des Bohlen- bzw. Rippenholzes
kann die Erfindung das Absplittern der Bohlenränder verhindern. Darüber hinaus ergeben sich erfindungsgemäß
durch diese Ausbildung eine Reihe weiterer Vorteile.
So ist es mit den Merkmalen des Anspruches 2 möglich, die Rippen mit Teilen des Bohlenkorpus zu einer Baueinheit
zu vereinigen und dadurch die bei gesondert gefertigten Rippen an der Schnittstelle zwischen den
Rippen und der Bohlenplatte die sonst nötigen Befestigungsmittel einzusparen, insbesondere dort auf
die üblichen Verleimungen zu verzichten. Da man die Rippen jeweils in einem Formkörper verwirklicht, der
sie mit dem ihnen zugeordneten Bohlenholz des Bohlenkorpus vereinigt, verlegt man die Verbindungsstelle
in den Bohlenkörper, der dadurch eine größere Festigkeit erhält. Solche Formkörper lassen sich aus dem
Vollem ausfräsen und daher rationell fertigen. Die an sich beliebige Verbindung dieser Formkörper mit dem
restlichen Teil des Bohlenkörpers wird bei Verwirklichung des Anspruches 3 mit hölzernen Verbindungsmitteln
bewirkt, welche einen Materialwechsel an den Verbindungsstellen vermeiden und daher holzgerecht
sind.
Diese Vorteile lassen sich auch auf Ausführungsformen
der Erfindung übertragen, die, wie eingangs beschrieben, neben den kantenparallelen Längsrippen nach An-
** ··*· · · 00
0&Lgr;0
spruch 5 weitere Rippen aufweisen. Während bei dieser
Ausführungsform der Erfindung eine sich aus der Praxis ergebende optimale Anzahl von drei über die
Breite der Gerüstbohle gleichmäßig verteilten Längsrippen ergibt, lassen sich naturgemäß bei breiteren
oder schmaleren Gerüstbohlen die Vorteile der Erfindung, wie beispielsweise in den Ansprüchen 4 und 6
angegeben, mit einer entsprechend vergrößerten oder verkleinerten Anzahl von Rippen bzw. Mittelstücken
verwirklichen.
Im Prinzip ist die Möglichkeit, die Festigkeit, d.h. die Durchbruchsicherheit derartiger Gerüstbohlen mit
weiteren Hilfsmitteln zu verbessern, aus dem eingangs gewürdigten Stand der Technik in der Form bekannt,
daß zwischen den Rippen und der Unterseite der Bohlenplatte draht- bis bandförmige Einlagen vorgesehen
werden, um zugfeste Schichten an diesen Stellen in den Bohlenkorpus einzubringen. Erfindungsgemäß wird
von dieser Möglichkeit in der Ausführungsform nach Anspruch 7 Gebrauch gemacht. Sie hat gegenüber dem
Stand der Technik den Vorteil, daß sie bei gleicher Zugfestigkeit des Hüllbleches das Widerstandsmoment
gegen Durchbiegen und damit die Bohlensicherheit weiter vergrößert, da das Hüllblech sich außen im belasteten
Querschnitt befindet.
Die meisten Gerüste, mit denen zusammen die Gerüstbohlen verwendet werden, haben feste Etagenabstände.
Es ist daher besonders vorteilhaft, wenn die mit den Rippen verstärkten Gerüstbohlen diese vorgegebenen
Abstände nicht vergrößern. Das läßt sich mit den Merkmalen des Anspruches 8 erreichen. Denn hierbei
enden die Rippen vor den Auflageenden der Gerüstbohlen, die daher den vorgegebenen Querschnitt aufweisen
können.
Im Prinzip kann man dennoch sämtliche Rippen der Gerüstbohle durch Hüllbleche verstärken. Die Ausnutzung
der vollen Zugfestigkeit des Hüllbleches hängt indessen entscheidend von seiner Verbindung mit dem Bohlenkorpus
ab, da hiervon die Kraftübertragung auf das Hüllblech abhängig ist. Es ist daher vom Standpunkt
der Kraftübertragung nicht optimal, derartige Verstärkungen lediglich zwischen Rippen und Bohlenplatte
einzulegen, wie das im Stand der Technik vorgesehen ist. Zweckmäßiger ist die Ausführungsform nach Anspruch
9, die eine volle Zugbelastung des Hüllbleches bei Bohlendurchbiegung ermöglicht, da das oder die
Hüllbleche der Längsrippen ihre Zugkräfte auf Beschlagblechen der Bohlenenden, die dort im Formschluß
mit den Bohlenenden bestehen, bei der Durchbiegung der Bohle abtragen und so die Festigkeit der Bohle
verbessern.
Verwirklichen lassen sich diese im Anspruch 9 aufgeführten Merkmale zweckmäßig durch eine Verbindung mit
den vorstehend erörterten Merkmalen des Anspruches Nach Anspruch 10 weist zu diesem Zweck lediglich die
Mittelrippe ein Hüllblech auf, dessen Profil wie im Anspruch 10 angegeben, an den Bohlenenden so verändert
ist, daß sich ein flaches Band ergibt.
Die Einzelheiten, weiteren Merkmale und andere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung einer Ausführungsform anhand der Figuren
in der Zeichnung; es zeigen
Fig. 1 eine Gerüstbohle in Seitenansicht, Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1,
Fig. 4 eine Einzelheit an der mit B bezeichneten Stelle der Fig. 3 und
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 1 und 2 im abgebrochenen Längsschnitt.
Die allgemein in den Fig. 1 und 2 dargestellte und mit 1 bezeichnete Gerüstbohle weist einen aus Holz
bestehenden Korpus 2 auf, dessen Querschnitt nach Fig. 3 Längsrippen 3, 4 aufweist, die parallel zu den
Bohlenkanten 5, 6 des Bohlenkorpus 2 verlaufen, und eine Mittelrippe 7. Der Bohlenkorpus 2 weist außerdem
eine Bohlenplatte 8 auf, die mit den drei Rippen 3, 4 und 7 eine Baueinheit bildet.
Der Bohlenkorpus ist in Längsrichtung in Kantenhölzer 9, 10 unterteilt, die aus dem Vollem gearbeitete
Formkörper darstellen. Die Kantenrippen 3, 4 bilden in diesen Formkörpern eine Baueinheit mit der ihnen
jeweils zugeordneten Bohlenplatte 11, 12, Diese Teile der Bohlenplatte enthalten die Bohlenplattenaußenkanten
5, 6.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel sind die inneren Längskanten der beschriebenen und in Fig. 2 dargestellten
Baueinheiten in Fig. 4 bei 14 dargestellt. Sie sind der eine Teil jeder Verbindung 15, 16, die nach Fig.
2 im Bohlenkorpus die Kantenhölzer 9, 10 mit einem Mittelstück 17 verbinden. Bei diesen Verbindungen
handelt es sich um Verzinkungen in der Form von sogenannten Keilzinkenverbindungen. Dementsprechend weisen
die Kanten 14 keilförmig vertiefte Längsnuten 18 auf, die mit Federn 19 abwechseln, welche keilförmig
konvergierende Flanken 20, 21 aufweisen, mit denen sie in die keilförmigen Vertiefungen der Nuten eingepaßt
und verklebt werden.
Das Mittelstück 17 weist für jede Verbindung 15, 16 an seinen Längskanten 22, 23 ebenfalls eine Keilverzahnung
auf und bildet seinerseits eine Baueinheit 24 aus einer Mittelrippe 25, die in Fig. 2 gestrichelt
wiedergegeben ist, und dem Bohlenplattenmittelstück 17. Die Längsrippe 25 unterscheidet sich insofern von
den Längsrippen 3, 4, als ihre aufgehenden und parallelen Kanten 26, 27 orthogonal zur Unterseite 28
des Bohlenplattenmittelstückes 17 verlaufen. Dagegen sind die Längsrippen 3, 4 des Bohlenkörpers 2 an
ihren Innenseiten mit abgerundeten Übergangskanten 28, 29 in die Unterseiten 30, 31 der Bohlenplatten 5,
6 der Baueinheiten 11, 12 versehen.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Längsrippe 7 des Bohlenplattenmittelstückes 17 mit
einem Hüllblech 32 umgeben und dadurch verstärkt. Das Hüllblech nimmt bei Durchbiegung der Bohle Zugkräfte
auf und ist zur Kraftübertragung gemäß der Darstellung der Fig. 4 mit sogenannten Kammnägeln 33 verbunden,
welche das Hüllblech und den Bohlenkorpus orthogonal miteinander verbinden. Die Kammnägel 33 sind im
gleichen gegenseitigen Abstand und mit der Mittellinie 34 (Fig. 2) der Bohle ausgefluchtet.
Alle Rippen 3, 4 und 25 des Bohlenkorpus 2 sind, wie allgemein in Fig. 5 bei 38 für die Mittelrippe 25 und
bei 37 in Fig. 2 dargestellt, abgeschrägt. Für die Mittelrippe 25 ist die Abschrägung in Fig. 5 mit 39
bezeichnet und bewirkt zusammen mit den Abschrägungen der benachbarten Längsrippen eine durchgehende Auflagerfläche
der Gerüstbohle an jedem Bohlenende.
Das Hüllblech 32 der Längsrippe hat einen allgemein U-förmigen Querschnitt und weist dementsprechend aufgehende
und parallele Hüllblechflansche 41, 42 und
einen diese verbindenden Profilsteg 43 auf. An der Wurzel des Übergangs 39 sind die aufgehenden Profilflansche
41, 42 entfernt, so daß nur der Steg stehenbleibt. Der Steg ist entsprechend dem Übergang
39 abgewinkelt und überdeckt die Wurzel des Auflagerendes 38. Die Auflagerenden sind ihrerseits mit
diese umhüllenden Beschlagblechen 44 umhüllt, wobei das seinerseits abgewinkelte Ende des Steges die Unterseite
45 des Beschlages 44 überdeckt. Hohlniete 46, 47 verbinden die umhüllenden Beschlagbleche 44
mit dem Holz der Auflagerenden 37, 38, und weitere Niete 46, 47 verbinden die abgewinkelten Enden des
Profilsteges 43 sowohl mit den Bohlenbeschlägen 44 als auch mit dem Holz der Auflagerenden 37, 38.
Die vorstehend geschilderte Ausführungsform der Auflagerenden
37, 38 ist an beiden Bohlenenden identisch.
Sobald sich die Bohle unter Belastung durchbiegt, werden mit Hilfe der Kammnägel 33 die Kräfte auf das
Hüllblech 32 übertragen, das dadurch auf Zug beansprucht wird. Infolge der Verbindung der Stegenden
des Hüllbleches mit den Beschlagen 37, 38 entsteht ein Formschluß mit dem Bohlenkorpus 2, der die Zugkräfte
des Hüllbleches zuverlässig abträgt, wodurch eine erhebliche Verbesserung des Widerstandsmomentes
und der Belastbarkeit der Gerüstbohle erzielt wird.
In Fig. 3 ist der Faserverlauf des Korpusholzes angedeutet. Infolge der abgerundeten Übergänge 28, 29
werden Stoß- und Schlagbelastungen, welche die Kanten 5, 6 treffen, ohne Spannungsspitzen übertragen, wodurch
ein Absplittern des Holzes weitgehend verhindert wird.
Claims (11)
1. Gerüstbohle (1), deren aus Holz bestehender Korpus
(2) wenigens je eine kantenparallele und an der Unterseite der Bohlenplatte (8) vorstehende Längsrippe
(3, 4) umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsrippen (3, 4) des Bohlenkorpus (2) an ihren Innensei-
. ten abgerundete Übergangskanten (28, 29) in die Bohlenplatte (8) aufweisen.
2. Gerüstbohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohlenkorpus (2) in Längsrichtung in Kantenhölzer
(9, 10) unterteilt ist, die aus dem Vollen gearbeitete Formkörper sind, deren Längsrippen (3, 4)
mit den Bohlenplattenaußenkanten (5, 6) eine Baueinheit (9, 10) bilden.
3. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohlenaußankanten bildenden Baueinheiten (9, 10)
durch Verzinkungen (15, 16) miteinander verbunden sind.
4. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheiten
(9, 10) an ihren inneren Längskanten (14) miteinander verbunden sind.
5. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die Bohlenaußenkanten bildenden Baueinheiten (9, 10) mit
den inneren Längskanten (14) mit weiterer hölzerner Baueinheiten (17) des Bohlenkorpus (2) verbunden
sind.
6. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die die
Bohlenaußenkanten (5, 6) aufweisenden Baueinheiten
(9, 10) mit mindestens einer weiteren Baueinheit (24) verbunden sind, die ein Bohlenplattenmittelstück (17) und eine kantenparallele Längsrippe (25) in einem
Formkörper vereinigt, deren aufgehende Kanten im wesentlich
orthogonal in die Unterseite der Bohlenplatte
(8) übergehen.
Bohlenaußenkanten (5, 6) aufweisenden Baueinheiten
(9, 10) mit mindestens einer weiteren Baueinheit (24) verbunden sind, die ein Bohlenplattenmittelstück (17) und eine kantenparallele Längsrippe (25) in einem
Formkörper vereinigt, deren aufgehende Kanten im wesentlich
orthogonal in die Unterseite der Bohlenplatte
(8) übergehen.
7. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
die Längsrippe (7) des Bohlenmittelstückes (17) mit
einem Hüllblech (32) verstärkt ist.
einem Hüllblech (32) verstärkt ist.
8. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (3, 4; 25) des Bohlenkorpus (2) vor den Auflagerenden
(37, 38) der Gerüstbohle (1) in die Bohlenplatte (8)
übergehen.
übergehen.
9. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllblech
(32) der Längsrippe (25) der Baueinheit (24)
mit Beschlagblechen der Bohlenenden (37, 38) verbunden
ist.
(32) der Längsrippe (25) der Baueinheit (24)
mit Beschlagblechen der Bohlenenden (37, 38) verbunden
ist.
10. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aufgehenden
Flanschen (41, 42) des im wesentlichen U-förmig
profilierten Hüllbleches (32) an den Übergängen
(39) der Längsrippe (17) des Bohlenplattenmittelstückes
(17) in die Bohlenenden (37, 38) entfernt
sind und der stehenbleibende Profilsteg (43) des
Hüllbleches (32) der Unterseite der Beschläge (44) an
profilierten Hüllbleches (32) an den Übergängen
(39) der Längsrippe (17) des Bohlenplattenmittelstückes
(17) in die Bohlenenden (37, 38) entfernt
sind und der stehenbleibende Profilsteg (43) des
Hüllbleches (32) der Unterseite der Beschläge (44) an
den Auflagerenden (37, 38) des Bohlenkorpus (2) anliegen.
11. Gerüstbohle nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Hüllblech
(32) mit der Längsrippe (25) durch mehrere im wesentlichen im gleichen Längsabstand angeordnete
Kammnägel (33) und mit seinem Profilsteg (43) mit Hilfe von Hohlnieten (46, 47) an den Beschlagblechen
(44) befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517458U DE29517458U1 (de) | 1995-11-06 | 1995-11-06 | Gerüstbohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29517458U DE29517458U1 (de) | 1995-11-06 | 1995-11-06 | Gerüstbohle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29517458U1 true DE29517458U1 (de) | 1996-03-07 |
Family
ID=8014990
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29517458U Expired - Lifetime DE29517458U1 (de) | 1995-11-06 | 1995-11-06 | Gerüstbohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29517458U1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008186B4 (de) * | 2004-02-19 | 2006-03-16 | Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-Gmbh | Sperrholz-Metall-Platten-Verbund-Boden |
US10021984B2 (en) | 2015-04-13 | 2018-07-17 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US10194750B2 (en) | 2015-04-13 | 2019-02-05 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US10966527B2 (en) | 2017-06-09 | 2021-04-06 | Steelcase Inc. | Seating arrangement and method of construction |
US11259637B2 (en) | 2015-04-13 | 2022-03-01 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US11357329B2 (en) | 2019-12-13 | 2022-06-14 | Steelcase Inc. | Body support assembly and methods for the use and assembly thereof |
-
1995
- 1995-11-06 DE DE29517458U patent/DE29517458U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102004008186B4 (de) * | 2004-02-19 | 2006-03-16 | Wilhelm Layher Vermögensverwaltungs-Gmbh | Sperrholz-Metall-Platten-Verbund-Boden |
US11259637B2 (en) | 2015-04-13 | 2022-03-01 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US10194750B2 (en) | 2015-04-13 | 2019-02-05 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US10575648B2 (en) | 2015-04-13 | 2020-03-03 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US11096497B2 (en) | 2015-04-13 | 2021-08-24 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US10021984B2 (en) | 2015-04-13 | 2018-07-17 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US11553797B2 (en) | 2015-04-13 | 2023-01-17 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US11963621B2 (en) | 2015-04-13 | 2024-04-23 | Steelcase Inc. | Seating arrangement |
US10966527B2 (en) | 2017-06-09 | 2021-04-06 | Steelcase Inc. | Seating arrangement and method of construction |
US11825955B2 (en) | 2017-06-09 | 2023-11-28 | Steelcase Inc. | Seating arrangement and method of construction |
US11357329B2 (en) | 2019-12-13 | 2022-06-14 | Steelcase Inc. | Body support assembly and methods for the use and assembly thereof |
US11786039B2 (en) | 2019-12-13 | 2023-10-17 | Steelcase Inc. | Body support assembly and methods for the use and assembly thereof |
US11805913B2 (en) | 2019-12-13 | 2023-11-07 | Steelcase Inc. | Body support assembly and methods for the use and assembly thereof |
US12161232B2 (en) | 2019-12-13 | 2024-12-10 | Steelcase Inc. | Body support assembly and methods for the use and assembly thereof |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3114617C2 (de) | ||
EP1223265A2 (de) | Parkettplatte | |
EP3247842B1 (de) | Schalungsträger und schalungskonstruktion | |
DE29517458U1 (de) | Gerüstbohle | |
EP0285787B1 (de) | Gerüstbohle | |
AT405627B (de) | Vertikalverbindung zwischen zwei bauelementen | |
DE3028103A1 (de) | Holztraeger | |
EP2370650B1 (de) | Holzträger für den baubereich | |
DE3432654A1 (de) | Schalungstraeger aus holz | |
DE4302006C2 (de) | Gerüstverbundbohle | |
DE2526620B2 (de) | Gerüstboden | |
DE1481324A1 (de) | Palette | |
DE19851202A1 (de) | Brücke | |
EP2078802A1 (de) | Bodenelement für einen Bodenbelag | |
DE4232444C2 (de) | Ski, insbesondere Alpinski | |
DE4141612A1 (de) | Nagel sowie mit hilfe solcher naegel hergestellte verbindung zwischen zwei aufeinanderliegenden brettern und einem klotz | |
EP3556958B1 (de) | Bauteil zur herstellung einer decke | |
DE2626407A1 (de) | Biegesteife steckverbindung zum verbinden von regal-, geruest-, tribuenen-, treppen- oder dergleichen bauteilen | |
DE102006018089A1 (de) | Verbundanker basiertes Tragwerk | |
CH691256A5 (de) | Kunststoffpalette und Verfahren zu deren Herstellung. | |
DE2112307A1 (de) | Kunststoffski | |
DE202015104127U1 (de) | Modulares Wandelement | |
AT404008B (de) | Ladebordwand für ein lastfahrzeug | |
DE102019133189A1 (de) | Schnellmontage-Halle | |
DE1933796A1 (de) | Palette |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19960418 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 19981126 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20020221 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20040113 |
|
R071 | Expiry of right |