DE29511726U1 - Führungsrinne für Energieführungsketten - Google Patents
Führungsrinne für EnergieführungskettenInfo
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Description
Igus Spritzgußteile für die
Industrie GmbH
51147 Köln
Die Erfindung bezieht sich auf eine Führungsrinne für Energieführungsketten
mit parallelen Seitenteilen, die an einer Tragkonstruktion befestigbar sind und zwischen denen die Energieführungskette
in Längsrichtung angeordnet ist, wobei das Endglied der Energieführungskette in der Führungsrinne ortsfest
befestigt ist.
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Führungsrinnen der genannten Art dienen zumeist der Führung von Energieführungsketten, die flexible Versorgungsleitungen
für Elektrizität, Gase, Flüssigkeiten oder dergleichen aufnehmen und diese einem beweglichen Verbraucher zuführen. Dabei
ist das eine Endglied der Energieführungskette in der Führungsrinne ortsfest befestigt, wobei das jeweils andere Endglied
an dem beweglichen Verbraucher angeordnet ist.
Die Befestigung der Energieführungsketten an bisher bekannten Führungsrinnen erfolgt mittels Schraubbolzen, wobei zur Anordnung
des Schraubbolzens an der Führungsrinne die Seitenteile an den jeweils gewünschten Stellen durchbohrt werden, so
daß der Schraubbolzen, der an dem hierfür vorgesehenen Bereich der Energieführungskette befestigt ist, durch die Durchgangsbohrung
geführt und am Seitenteil verschraubt wird. Die exakte Lage der den Schraubbolzen aufnehmenden Durchgangsbohrung am
Seitenteil hängt zumeist von den speziellen geometrischen Bedingungen der jeweiligen Vorrichtung ab und ist oftmals nur
vor Ort hinreichend genau festlegbar. Damit sind jedoch die Seitenteile im montierten Zustand mit Durchgangsbohrungen zu
versehen. Die Seitenteile sind dabei oftmals nur schwer zugänglich und eine entsprechende Stromversorgung für elektrisehe
Bohrmaschinen und dergleichen weit entfernt. Darüber hinaus ist eine Feinjustierung der Lage des an dem Seitenteil
befestigten Endgliedes der Energieführungskette nur schwer durchführbar, da eine Lageveränderung des an der Führungsrinne
befestigten Endgliedes das Setzen neuer Durchgangsbohrungen bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Führungsrinne
der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine einfache Befestigung und Justierung der Energieführungskette
an der Führungsrinne ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Führungsrinne in Längsrichtung verlaufende Halteprofile aufweist und daß in die Halteprofile stufenlos positionierbar
Feststellglieder einsetzbar sind, die mit dem Endglied der Energieführungskette verbunden sind. Hierdurch ist das aufwendige
Versehen der Seitenteile der Führungsrinne mit Durchgangsbohrungen vor Ort entbehrlich und durch die stufenlose
Positionierbarkeit der Feststellglieder an den Halteprofilen zugleich eine einfache und exakte Positionierung der das Endglied
ortsfest arretierenden Feststellglieder möglich. Die Befestigung des Feststellgliedes am Halteprofil kann sowohl
formschlüssig durch entsprechende Gestaltung des Hohlprofils und des korrespondierenden Feststellgliedes erfolgen, es kann
jedoch auch eine Befestigung in Art von Rastnocken oder eine Arretierung beispielsweise mittels Federelementen vorgesehen
sein.
Vorteilhafterweise weisen die Seitenteile der Führungsrinne
ein L-förmiges Profil auf, dessen kurzer, an der Tragkonstruktion anliegender Schenkel zum Inneren der Führungsrinne weist,
wobei das Halteprofil an der ins Innere der Führungsrinne weisenden Seite des kurzen Schenkels angeordnet ist. Eine
derartige Ausführung ist insbesondere auch dann vorteilhaft, wenn die Seitenteile als Hohlprofil ausgeführt sind. Durch die
seitliche Anordnung des Halteprofils an der Schmalseite des kurzen Schenkels kann die Bauhöhe der Seitenteile auf ein
Mindestmaß beschränkt und die Halteprofile vor Beschädigungen sicher angeordnet werden.
Weist das Halteprofil eine Hinterschneidung und das Feststellglied
einen korrespondierenden, in die Hinterschneidung eingreifbaren Vorsprung auf, so ist sowohl eine fertigungstechnisch
vorteilhafte Ausführungsform geschaffen als auch eine
Verletzungsgefahr durch vom Halteprofil vorstehenden Vorsprünge vermieden.
Insbesondere ist es vorteilhaft, das Halteprofil und den Vorsprung
des Feststellgliedes so auszubilden, daß das Feststellglied in das Halteprofil einhängbar ist. Dies ist insbesondere
der Fall, wenn das Feststellglied an jeder beliebigen Stelle im Halteprofil einhängbar und in diesem beliebig in Längs-0
richtung zur Führungsrinne verschiebbar und in seine Sollposition überführbar ist.
Die Hinterschneidung kann durch einen abgewinkelten Steg gebildet werden. Die Hinterschneidung kann jedoch auch beispielsweise
durch eine T-förmige Ausnehmung am Seitenteil gebildet werden, wobei der Fuß der T-förmigen Ausnehmung zum
Inneren der Führungsrinne weist.
Weist das Halteprofil unterhalb der Hinterschneidung einen Anlagesteg auf, der seitlich an dem Feststellglied anlegbar
ist. So ist eine stabile Anordnung des Feststellgliedes am Halteprofil gegeben.
ist. So ist eine stabile Anordnung des Feststellgliedes am Halteprofil gegeben.
Vorteilhafterweise erstreckt sich das Halteprofil über die
gesamte Länge der Führungsrinne. Die Arretierung des Feststellgliedes kann derart realisiert werden, daß der abgewinkelte
Steg der Führungsrinne zwischen Feststellglied und dem Endglied der Energieführungskette positionierbar ist, wobei
das Feststellglied mittels eines Verbindungsmittels, wie beispielsweise
einer Schraubverbindung, an dem Endglied der Energiekette befestigbar ist und mittels desselben Verbindungsteils
an dem Halteprofil kraftschlüssig arretierbar ist. Die kraftschlüssige Arretierung kann beispielsweise dadurch erfolgen,
daß das Feststellglied mittels der Schraubverbindung zum Endglied hin bewegt wird und so auf der dem Endglied gegenüberliegenden
Seite des abgewinkelten Steges unter Zugspannung anliegt. Hierdurch ist eine besonders einfache und gleichzeitig
fein justierbare Befestigung sowohl des Feststellgliedes an der Führungsrinne als auch des Endgliedes der Energieführungskette
am Feststellglied gegeben. Die Schraubverbindung kann in einer vertikal angeordneten Stufenbohrung des Feststellgliedes
angeordnet werden. Es sind jedoch auch Ausführungen denkbar, bei denen das Feststellglied beispielsweise
mittels einer Schraubverbindung befestigbar ist, die auf eine zur Befestigung der Führungsrinne dienende Unterkonstruktion
wirkt, wobei das Feststellglied an den Steg druckbeaufschlagt
anlegbar ist. Bei geeigneter Ausgestaltung der Führungsrinne 0 kann das Verbindungsmittel auch auf die dem Inneren der Führungsrinne
zugewandten Flanken der Seitenteile, beispielsweise der Schmalseite des kurzen Schenkels, wirken und so eine Arretierung
des Feststellgliedes an dem Seitenteil ermöglicht werden.
Liegt das Feststellglied im befestigten Zustand an seiner Oberseite bündig mit dem kurzen Schenkel des Seitenteiles ab,
so ist eine raumsparende und betriebssichere Ausführungsform
gegeben, da vorstehende Bereiche vermieden werden. Insbesondere bei als Hohlprofil ausgeführten Führungsrinnen ist eine
derartige Anordnung vorteilhaft.
Oftmals werden Energieführungsketten eingesetzt, deren Glieder mehrteilig ausgeführt sind und beispielsweise aus zwei oberseitig
und unterseitig durch lösbare Stege miteinander verbundenen Wangen bestehen. Derartige Glieder von Energieführungsketten
weisen keine ausreichende Stabilität auf, um unmittelbar mittels Feststellgliedern an Führungsrinnen befestigt zu
Bei derartigen Energieführungsketten ist es vorteilhaft, ein Zwischenstück vorzusehen, das zwischen Feststellglied und dem
Endglied der Energieführungskette positionierbar ist, wobei mittels des Zwischenstückes das Feststellglied an dem Endglied
befestigbar ist. Hierdurch sind aus lösbar miteinander verbundenen Segmenten bestehende Glieder von Energieführungsketten
auch bei hoher Belastung sicher und zuverlässig an der Führungsrinne befestigbar.
Die Befestigung kann vorteilhafterweise derart erfolgen, daß an dem Seitenteil zum Inneren der Führungsrinne hinweisend ein
abgewinkelter Steg angeordnet ist, der zwischen Feststellglied und einem Zwischenstück positionierbar ist, wobei das Feststellglied
am Halteprofil kraftschlüssig arretierbar ist. Die Arretierung des Feststellgliedes kann auf die gleiche Weise
erfolgen, wie dies bei einer Anordnung des Feststellgliedes an dem Endstück einer Energieführungskette realisiert ist. Durch
0 die Verwendung von an die Form des Endgliedes angepaßter Zwischenstücke sind unterschiedlichste Energieführungsketten
mittels derselben Feststellglieder an der Führungsrinne befestigbar.
Die Befestigung kann derart erfolgen, daß das Feststellglied mittels eines Verbindungsmittels, beispielsweise einer
Schraubverbindung, an dem Zwischenstück befestigbar ist, wobei das Feststellglied mittels desselben Verbindungsmittels an der
beispielsweise als Hohlprofil ausgestalteten Führungsrinne kraftschlüssig arretierbar ist.
Das Zwischenstück kann L-förmig ausgeführt sein, wobei der horizontal in der Führungsrinne angeordnete Schenkel des Zwischenstücks
an dem Feststellglied befestigbar ist, so daß das Feststellglied kraftschlüssig an dem Seitenteil befestigbar
ist und der vertikal angeordnete Schenkel des Zwischenstückes an der Energieführungskette befestigbar ist.
Die vorliegende Erfindung ist im folgenden in der Zeichnung beispielhaft veranschaulicht und anhand der Zeichnung näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Führungsrinne mit Feststellglied im Querschnitt,
Fig. 2 ein Feststellglied im Querschnitt (oben) sowie in Draufsicht (unten),
Fig. 3 eine Führungsrinne mit Feststellglied und Zwischenstück im Querschnitt und
Fig. 4 ein Zwischenstück im Querschnitt (oben) sowie in Draufsicht (unten).
Die in Fig. 1 gezeigte Führungsrinne für Energieführungsketten weist parallel zueinander angeordnete Seitenteile 1 auf, die
mittels der Schraubverbindung 2 an einer aus C-Profilschienen bestehenden Unterkonstruktion 3 befestigt ist. Die Seitenteile
1 sind durch Lösung der Schraubverbindung 2 quer zur Längsrichtung der Führungsrinne stufenlos voneinander beabstandbar.
Die als L-förmige Hohlprofile ausgebildeten Seitenteile 1 sind an den zum Inneren der Führungsrinne hin weisenden Seiten der
5 kurzen Schenkeln 4 mit in Längsrichtung der Führungsrinne verlaufenden, sich über die gesamte Länge derselben erstreckenden
Halteprofilen 5 versehen. In den Halteprofilen 5
sind Feststellglieder 6 positionierbar, die mittels der Schraubverbindung 7 an dem Endglied 8 der Energieführungskette
lösbar befestigt sind.
Das Halteprofil 5 weist an der Oberkante der Seitenfläche des kurzen Schenkels 4 einen abgewinkelten Steg 9 auf, dessen
hakenförmiger Vorsprung in Richtung auf die Unterkonstruktion 3 weist, sowie an der Unterkante der Seitenfläche des kurzen
Schenkels 4 einen Anlagesteg 10 auf, an den der untere Bereich der dem Halteprofil zugewandten Seite des Feststellgliedes
anlegbar ist. Form und Abstand der Stege 9 und 10 sind so
gewählt, daß ein am Feststellglied 6 angeordneter hakenförmiger Vorsprung 11 in die durch den abgewinkelten Steg 9 gebildete
Hinterschneidung eingreifbar ist und in das Halteprofil 5 einhängbar ist.
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Aufgrund des sich mit gleichbleibendem Querschnitt über die gesamte Länge der Führungsrinne hin erstreckenden Halteprofiles
5 ist das Feststellglied 6 an jeder beliebigen Stelle der Führungsrinne einhängbar und im Halteprofil 5 angeordnet in
Längsrichtung der Führungsrinne zu jeder beliebigen Sollposition verschiebbar. Hierdurch ist sowohl eine Feinjustierung
der Lage des Feststellgliedes 6 in der Führungsrinne ermöglicht, als auch eine einfache Positionierung des Feststellgliedes
6 in seiner Sollposition. Da das Feststellglied 6 mittels der Halteprofile 5 an den Seitenteilen 1 der Führungsrinne
angeordnet sind, bleiben diese bei einer Verschiebung der Seitenteile 1 quer zur Längsrichtung der Führungsrinne
stets auf gleicher Höhe der Seitenteile 1 angeordnet.
Wie im Detail auch in Fig. 2 gezeigt ist, weist das Feststellglied
6 zur Aufnahme der Schraubverbindung 7 eine stufenförmig ausgeführte Durchgangsbohrung 12 auf, die fluchtend zu einer
an der Basis des Endgliedes 8 sich vertikal erstreckenden Durchgangsbohrung positionierbar ist. Das Feststellglied 6 ist
auf der dem hakenförmigen Vorsprung 11 gegenüberliegenden dem Endglied 8 zugewandten Seite mit einem nach oben vorspringendem
Längssteg 13 versehen, so daß auch bei gegebenen Fertigungstoleranzen der Anlagebereich des Feststellgliedes 6 am
Endglied 8 stets definiert ist.
Ist, wie in Fig. 1 dargestellt, der abgewinkelte Steg 9 des Halteprofiles 5 zwischen dem Feststellglied 6 und dem Endglied
8 der Energieführungskette positioniert, so ist durch Betätigung der Schraubverbindung 7 das Feststellglied 6 druckbeaufschlagt
an dem abgewinkelten Steg 9 sowie dem Endglied 8 anlegbar. Dabei wird durch die Auflagefläche des Endgliedes 8
auf dem kurzen Schenkel 4 des Seitenteiles 1 unter Zusammenwirkung mit dem Feststellglied 6 eine sichere und exakte Arre-
tierung an der Führungsrinne gewährleistet.
In Fig. 3 ist eine Führungsrinne dargestellt, in der das Endglied 8 der Energieführungskette über ein Zwischenstück 14 an
dem mit dem Halteprofil 5 wechselwirkenden Feststellglied 6 befestigt ist. Eine derartige Anordnung ist insbesondere dann
bevorzugt, wenn eine direkte, ausreichend sichere Befestigung des Endgliedes 8 am Feststellglied nicht möglich ist. Dies ist
beispielsweise dann der Fall, wenn die Glieder der Energieführungskette aus Wangen bestehen, die oberseitig und unterseitig
mittels lösbarer Stege miteinander verbunden sind. Desweiteren ist bei entsprechender Formgebung des Zwischenstückes 14 eine
Vielzahl unterschiedlich geformter Endglieder an diesem befestigbar, so daß eine Befestigung der genannten Art vielseitig
einsetzbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, ist das Zwischenstück 14 L-förmig ausgebildet und weist an seinem horizontal angeordnetem
Schenkel 15 eine Durchgangsbohrung 16 auf, die fluchtend zu der Durchgangsbohrung 12 des Feststellgliedes 6
positionierbar ist, so daß das Feststellglied 6 mittels der Schraubverbindungen 17 {Fig. 3) an dem Zwischenstück 14 befestigbar
ist. An dem in der Führungsrinne vertikal angeordnetem Schenkel 18 sind zwei sich in Längsrichtung der Führungs-5
rinne erstreckende Durchgangsbohrungen 19 vorgesehen, die der Befestigung des Zwischenstückes 14 an dem Endglied 8 der Energieführungskette
dienen.
Die Arretierung der Energieführungskette an der Führungsrinne erfolgt analog zu dem in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
durch Betätigung der Schraubverbindung 17, so daß das Feststellglied 6 auf den zwischen dem Feststellglied 6 und dem
Zwischenstück 14 angeordneten abgewinkelten Steg 9 druckbeaufschlagt anliegt.
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Durch Lösen der Schraubverbindungen 7 bzw. 17 ist eine Längsverschiebung
des Endgliedes 8 in der Führungsrinne möglich, ohne daß die Schraubverbindungen vollständig zu lösen und das
Feststellglied 6 zu demontieren ist. Damit ist eine einfache Feineinstellung der Position des Endgliedes 8 in der Führungsrinne
ermöglicht.
Lippert, Stachow, Schmidt & Partner
Patentanwälte
Frankenforster Straße 135-137
Frankenforster Straße 135-137
D-51427 Bergisch Gladbach
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S-Gu/hg 18. Juli 1995
Igus Spritzgußteile für die Industrie GmbH 51147 Köln
Führungsrinne für Energieführungsketten
1 Seitenteil
2 Schraubverbindung
3 Unterkonstruktion
4 kurzer Schenkel des Seitenteils
5 Halteprofil
6 Feststellglied
7 Schraubverbindung
8 Endglied
9 abgewinkelter Steg
10 Anlagesteg
11 hakenförmiger Vorsprung
12 Durchgangsbohrung
13 Längssteg
14 Zwischenstück
15 horizontaler Schenkel
16 Durchgangsbohrung
17 Schraubverbindung
18 vertikaler Schenkel
19 Durchgangsbohrung
Claims (12)
- AnsprücheFührungsrinne für Energieführungsketten mit parallelen Seitenteilen (1), die an einer Tragkonstruktion (3) befestigbar sind und zwischen denen die Energieführungskette in Längsrichtung angeordnet ist, wobei das Endglied (8) der Energieführungskette in der Führungsrinne ortsfest befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsrinne in Längsrichtung verlaufende Halteprofile (5) aufweist und daß in die Halteprofile (5) stufenlos positionierbar Feststellglieder (6) einsetzbar sind, die mit dem Endglied (8) der Energieführungskette verbunden sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (1) der Führungsrinne ein L-förmiges Profil aufweisen, dessen kurzer, an der Tragkonstruktion anliegender Schenkel (4) zum Inneren der Führungsrinne weist und daß das Halteprofil (5) an der ins Innere der Führungsrinne weisenden Schmalseite des kurzen Schenkels (4) angeordnet ist.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (5) eine Hinterschneidung und daß das Feststellglied (6) einen korrespondierenden, in die Hinterschneidung eingreifbarenVorsprung (11) aufweisen.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (6) in das Halteprofil (5) einhängbar ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidung durch einen abgewinkelten Steg (9) gebildet wird.
- 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (5) unterhalb der Hinterschneidung einen Anlagesteg (10) aufweist, der seitlich an dem Feststellglied (6) anlegbar ist.
- 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteprofil (5) sich über die gesamte Länge der Führungsrinne erstreckt.
- 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der abgewinkelte Steg (9) zwischen Feststellglied (6) und dem Endglied (8) der Energieführungskette positionierbar ist, daß das Feststellglied (6) mittels eines Verbindungsmittels (7) an dem Endglied (8) der Energiekette befestigbar ist und daß das Feststellglied (6) mittels desselben Verbindungsmittels (7) an dem Halteprofil (5) kraftschlüssig arretierbar ist.
- 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (6) im befestigten Zustand an seiner Oberseite bündig mit dem kurzen Schenkel (4) des Seitenteils abschließt.
- 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da-durch gekennzeichnet, daß ein Zwischenstück (14) vorgesehen ist, das zwischen Feststellglied (6) und dem Endglied (8) der Energieführungskette positionierbar und mittels dessen das Feststellglied (6) an dem Endglied (8) befestigbar ist, daß der abgewinkelte Steg (9) zwischen Feststellglied (6) und Zwischenstück (14) positionierbar und daß das Feststellglied (6) am Halteprofil (5) kraftschlüssig arretierbar ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Feststellglied (6) mittels eines Verbindungsmittels an dem Zwischenstück (14) befestigbar und daß das Feststellglied (6) mittels desselben Verbindungsmittels an dem Hohlprofil (5) kraftschlüssig arretierbar ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (14) L-förmig ausgeführt ist, daß der horizontal in der Führungs-0 rinne angeordnete Schenkel (15) des Zwischenstücks (14) an dem Feststellglied (6) befestigbar ist, so daß das Feststellglied (6) kraftschlüssig an dem Seitenteil (1) befestigbar ist und daß der vertikal angeordnete Schenkel (18) des Zwischenstückes (14) an der Energiekette befestigbar ist.
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DE29511726U DE29511726U1 (de) | 1995-07-20 | 1995-07-20 | Führungsrinne für Energieführungsketten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29511726U DE29511726U1 (de) | 1995-07-20 | 1995-07-20 | Führungsrinne für Energieführungsketten |
Publications (1)
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- 1995-07-20 DE DE29511726U patent/DE29511726U1/de not_active Expired - Lifetime
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
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