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DE29511071U1 - Antriebseinheit eines Schlittens für Stanz-Biegemaschinen - Google Patents

Antriebseinheit eines Schlittens für Stanz-Biegemaschinen

Info

Publication number
DE29511071U1
DE29511071U1 DE29511071U DE29511071U DE29511071U1 DE 29511071 U1 DE29511071 U1 DE 29511071U1 DE 29511071 U DE29511071 U DE 29511071U DE 29511071 U DE29511071 U DE 29511071U DE 29511071 U1 DE29511071 U1 DE 29511071U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
component
drive unit
cam
cam disc
carriage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE29511071U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
Original Assignee
Krauss Maffei AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krauss Maffei AG filed Critical Krauss Maffei AG
Priority to DE29511071U priority Critical patent/DE29511071U1/de
Publication of DE29511071U1 publication Critical patent/DE29511071U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/26Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks
    • B30B1/261Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by cams, eccentrics, or cranks by cams
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D28/00Shaping by press-cutting; Perforating
    • B21D28/002Drive of the tools

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

- 1 BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinheit eines, ein Werkzeug tragenden Schlittens für Stanz-Biegemaschinen zur Blechbearbeitung, mit einer, in einer Montageplatte oder -gehäuse gelagerten Antriebswelle, auf der eine Arbeitskurvenscheibe und eine axial benachbarte Rückholkurvenscheibe befestigt sind, deren Umfange jeweils mit Abnahmerollen des in der Montageplatte linear geführten Schlittens in Verbindung stehen.
Eine derartige Antriebseinheit ist bekannt. Die beiden Kurvenscheiben sind axial mit einem sog. Kurventräger durch Paßstifte verbunden und an diesem angeschraubt. Die beiden Abnahmerollen liegen einander in Schieberichtung des Schlittens diametral gegenüber und befänden sich in der Längsmittelebene des Montagegehäuses. Der Abstand zwischen beiden Abnahmerolien ist konstant. Die Umfange der beiden Kurvenscheiben sind genau aufeinander abgestimmt. Obwohl die beiden Kurvenscheiben genau gefräst werden können, ergeben sich dennoch Rundlaufungenauigkeiten, die auf die Montage der beiden Kurvenscheiben am Kurventräger zurückgehen. Trotz der verwendeten Paßstifte müssen Toleranzungenauigkeiten hingenommen werden. Die Kurvenscheiben müssen gehärtet werden. Aus dieser Wärmebehandlung resultiert ein Verzug, sodaß Nachbehandlungen nicht auszuschließen sind. Der Kurventräger selbst stellt ein teures Bauelement dar, da seine axialen Anlageflächen für die beiden Scheiben und die Bohrung geschliffen werden müssen, wobei es auch auf die Planlaufeigenschaften ankommt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bekannte Antriebseinheit einfacher auszubilden und die Genauigkeit in der Abstimmung beider Kurvenscheiben zueinander zu erhöhen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Arbeitskurvenscheibe und die Rückholkurvenscheibe zusammen mit einem Verbindungsnabenteil ein einstückiges Bauteil bilden.
Das erfändungsgemäße Bauteil wird in einer Drehmaschine als Rohling hergestellt und die Umfange der beiden Kurvenscheiben werden dann in einer Aufspannung in einem Fräsautomaten endbearbeitet. Da eine Einzelbefestigung von Kurvenscheiben an einem Kurventräger entfällt, weisen die Kurvenscheiben bei der erfindungsgemäßen einstückigen Baueinheit extrem genau aufeinander abgestimmte Steuerkurven auf. Mit der Erfindung wird auch eine ganz maßgebliche Kostenersparnis erzielt, da die bisher notwendigen Kosten für die Herstellung des Kurventrägers entfallen. Dessen Kosten betragen größenordnungsmäßig das Zehnfache derjenigen einer Kurvenscheibe.
Schließlich bringt die Erfindung noch den Vorteil, daß dank des Wegfalls des Kurventrägers eine Hubvergrößerung der Nockenscheiben möglich ist, die im 5 Vergleich zur bekannten Antriebseinheit 20% ausmachen kann.
Das, die beiden Kurvenscheiben aufweisende Bauteil hat vorzugsweise eine ununterbrochene Durchgangsbohrung, die konisch oder zylindrisch ausgebildet ist, Vorzugsweise ist die Bohrung größer als der Außendurchmesser des dem Bauteil zugeordneten Abschnittes der Antriebswelle, sodaß in den Ringspalt eine Spannbuchse eingeführt werden kann, mit der das Bauteil an der Antriebswelle befestigbar ist.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, wird die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt:
- 3 FiG. 1 eine dreidimensionale Ansicht eines Kurvenscheibenbauteils,
FIG. 2 eine Ansicht eines Schlittenaggregates mit Antriebseinheit für eine Stanz-Biegemaschine,
FIG. 3 eine Schnittansicht längs der Linie A-A der Figur 2, und FiG. 4 eine Seitenansicht des Schlittenaggregates gemäß der Figuren 2 und 3.
Eine Arbeitskurvenscheibe 12 und eine Rückholkurvenscheibe 14 bilden zusammen mit einem dazwischen liegenden Nabenteii 16 eine einstückige Baueinheit 10. Diese Baueinheit 10 wird als Rohling in einer Drehmaschine hergestellt und mit einer durchgehenden Bohrung 18 versehen. Die beiden flanschartigen Scheiben haben dann jeweils einen Durchmesser, der größer ist, als der größte Durchmesser der späteren Kurvenscheiben 12, 14. In einem Fräsautomaten werden dann die Umfange der beiden Kurvenscheiben 12 14 in einer Aufspannung gefräst.
Die Figuren 2 bis 4 veranschaulichen den Einbau des Kurvenscheibenbauteils 10 in einem Schlittenaggregat 20. Dieses weist ein plattenförmiges Montagegehäuse 22 auf, in dem eine Antriebswelle 24 drehbar gelagert ist, die rückseitig aus dem Gehäuse 22 herausragt und dessen Kupplungsende mit dem Antriebszug einer Stanz-Biegemaschine gekuppelt werden kann. Im Gehäuse 22 ist ein Schlitten 26 linear beweglich geführt, der zwei Abnahmerollen 28, 30 aufweist, die in bekannter Weise den beiden Kurvenscheiben 12, 14 zugeordnet sind. Auf dem unteren Ende 32 des Schlittens 26 wird z.B. ein Biegewerkzeug befestigt.
Die Bohrung 18 der Kurvenscheibenbaueinheit 10 hat einen etwas größeren Durchmesser als der Außendurchmesser der Antriebswelle 24. Eine Spannbuchse 34 dient zur Festspannung der Baueinheit 10 auf der Antriebswelle 24. Aus FlG. 3
ist deutlich zu erkennen, daß die beiden Kurvenscheiben 12, 14 Umfangsabschnitte aufweisen, die nahezu auf dem Durchmesser des Nabenteils 16 liegen, sodaß, da jeglicher Kurventräger fehlt, dessen Nabendicke zur Hubvergrößerung der Kurvenscheiben 12, 14 zur Verfügung steht.

Claims (4)

- 1 SCHUTZANSPRÜCHE
1. Antriebseinheit eines, ein Werkzeug tragenden Schlittens (26) für Stanz-Biegemaschinen zur Blechbearbeitung, mit einer, in einer Montageplatte oder -gehäuse (22) gelagerten Antriebswelle (24), auf der eine Arbeitskurvenscheibe (12) und eine axial benachbarte Rückholkurvenscheibe
(14) angeordnet sind, deren Umfange je mit Abnahmerollen (30) des im Montagegehäuse (22) linear geführten Schlittens (26) in Verbindung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitskurvenscheibe (12) und die Rückholkurvenscheibe (14) zusammen mit einem Verbindungsnabenabschnitt
(16) ein einstückiges Bauteil (10) bilden.
2. Antriebseinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das, die beiden Kurvenscheiben (12, 14) aufweisende Bauteil (10) eine ununterbrochene Durchgangsbohrung (18) aufweist.
3. Antriebseinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (18) größer ausgebildet ist als der Außendurchmesser des dem Bauteil (10) zugeordneten Abschnittes der Antriebswelle (24) und daß das Bauteil (10) mittels einer Spannbuchse (34) an der Antriebswelle (24) befestigt ist.
4. Kurvenscheiben-Bauteil, dadurch gekennzeichnet, daß es nach Anspruch 1 oder 2 ausgebildet ist.
DE29511071U 1995-04-07 1995-07-07 Antriebseinheit eines Schlittens für Stanz-Biegemaschinen Expired - Lifetime DE29511071U1 (de)

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DE19513247 1995-04-07
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DE (1) DE29511071U1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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R207 Utility model specification

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