DE29510705U1 - Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels Laserstrahlung - Google Patents
Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels LaserstrahlungInfo
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Description
'* ftUB*E*RT BAUER
PATENTANWALT
EUROPEAN PATENT ATTORNEY
VNR 100 307
H. BAUER ■ AM KEILBUSCH 4 · D-52080 AACHEN
Gebrauchsmusteranmeldunq telefon 024 os/9033
TELEFAX O24 &Ogr;5/9&Ogr;34
Anmelder: Jet Laser Systeme Gesellschaft für Oberflächentechnik mbH,
Rheinstraße 7, 41836 Hückelhoven
Bez: "Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem
im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels
Laserstrahlung"
IHRE ZEICHEN IHRE NACHRICHT MEINE ZEICHEN AACHEN
B7MJ (4123) 30. Juni 1995
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von
einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels Laserstrahlung.
Zur Entfernung einer Beschichtung von einem rotationssymmetrischen Werkstück
mittels Laserstrahlung besteht die Möglichkeit, eine feststehende Laseroptik zu verwenden und das Werkstück derart in eine drehantreibbare Aufnahmeeinrichtung
einzubringen, daß es um seine Längsachse in Rotation versetzt wird und entlang dieser Längsachse verschoben werden kann, wodurch alle zu bearbeitenden
Bereiche der Mantelfläche des Werkstücks nacheinander mit Laserstrahlung beaufschlagt
werden können. Oftmals ergeben sich jedoch Probleme bei der Handhabung und hinreichend genauen Positionierung des Werkstücks, insbesondere dann, wenn
dieses schlecht handhabbare Abmessungen und Formen aufweist sowie wenn die Anforderungen an die Bearbeitungsgenauigkeit sehr hoch sind.
Derartige Umstände treffen beispielsweise bei der Produktion hochwertiger Bremsleitungen
zu, die zum Zweck eines erhöhten Korrosionsschutzes mit einer äußeren Lackschicht versehen sind. Die Enden dieser Bremsleitungen werden durch Stauchen
und Bördeln zu Flanschen geformt, an denen sich jeweils eine Überwurfmutter abstützen kann. Würde dieser Stauch- und Bördelvorgang in einem mit
DEUTSCHE BANKAG AACHEN 2 502 631 ,••Pq9TgIf»KOIJI5O^<Sp<^1333«39^··· VA.T.-NR.DE 12360 97SS
(BLZ39O7OO2O) .(&Bgr;£&Zgr;.37&udigr;·IQO SO) : ; .* : : ·**, Hubert Bauer, Im Reichswaid 30
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einer Lackschicht versehenen Bereich durchgeführt, so käme es zwangsläufig zu
einem Aufreißen der Lackschicht und Ablösen bzw. Abblättern von Lackpartikeln im Bereich dieser Umformzone. Diese sich ablösenden Lackpartikel wurden eine
erhebliche Gefahr für die Funktionssicherheit des Bremssystems darstellen, da nicht ausgeschlossen werden kann, daß die Partikel bei Montagevorgängen in das
Innere der Bremsleitungen gelangen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Lackschicht in den umzuformenden Endbereichen der Bremsleitungen rückstandsfrei
und randscharf zu entfernen. Dabei darf das metallische Rohr durch diesen Entlackungsvorgang
in keiner Weise geschädigt werden.
Zum Entfernen von Lack oder ähnlichen Beschichtungen hat sich die Beaufschlagung
einer Oberfläche mittels Laserstrahlung als besonders tauglich erwiesen, sofern innerhalb des Bearbeitungsflecks auf der Oberfläche überall eine zur Entfernung
der Beschichtung geeignete Energiedichte der Laserstrahlung vorliegt. Diese Forderung ist insbesondere bei Werkstücken mit geringem Durchmesser ein Problem,
da der Bearbeitungsfleck bei einer zu einer geeigneten Energiedichte führenden Fokussierung aufgrund der vorgegebenen Größe der Pulsenergie solch große
Ausmaße erhält, daß es zu einer Bestrahlung in der Breite fast des gesamten Durchmessers des Werkstücks kommt. Daraus resultieren große Unterschiede in
der Energiedichte über dem Bearbeitungsfleck, wobei die Energiedichte in zentralen
Bereichen zu hoch und in den Randbereichen zu niedrig ist, gemessen am Idealwert
für eine Laserentlackung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bereitzustellen, mit der
eine Beschichtung von rotationssymmetrischen, insbesondere unhandlichen, länglich geformten Werkstücken mit geringem Durchmesser kostengünstig, rückstandsfrei
und exakt entfernt werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung zum Entfernen einer
Beschichtung von einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück
mittels Laserstrahlung gelöst, die eine das Werkstück mindestens in Achsrichtung
fixierende Aufnahmeeinrichtung, eine Laserstrahlquelle, eine drehantreibbare Rotationsoptik und eine die Laserstrahlquelle mit der Rotationsoptik verbindende
Übertragungseinrichtung für den Laserstrahl aufweist, wobei die Rotationsoptik eine zentrisch angeordnete, rotierbare und den Laserstrahl in mehrere Teilstrahlen
aufteilende Strahlteilungseinrichtung sowie für jeden Teilstrahl einen synchron mitrotierbaren Fokussierspiegel aufweist, wobei die Fokussierspiegel die Teilstrahlen
aus unterschiedlichen Richtungen auf das Werkstück lenken.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist es nicht erforderlich, das Werkstück
selbst in Rotation zu versetzen, um eine Entfernung einer Beschichtung abschnittsweise
über den gesamten Umfang des Werkstücks zu erzielen. Die oftmals komplizierte Handhabung z.B. länglich geformter dünner Werkstücke, wie Bremsleitungen,
entfällt somit, was sich günstig auf den Bauaufwand der Handhabungseinrichtungen,
d.h. kostensenkend, auswirkt.
Des weiteren ist mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung eine sehr hohe Präzision
bei der Bearbeitung im Sinne einer außergewöhnlichen Maßhaltigkeit der entlackten
Teilbereiche zu erzielen. Vorteilhafterweise wird das zu bearbeitende Werkstück einfach gegen einen Anschlag gefahren, der die axiale Position festlegt. Es kann
aber auch erforderlich sein, während der Bearbeitung bzw. in Bearbeitungspausen eine axiale Verschiebung des Werkstücks durchzuführen, sofern die Breite des zu
entlackenden Bereichs größer ist als die Breite der rotierenden Strahlflecken.
Durch die erfindungsgemäße Aufteilung des Laserstrahls in mehrere Teilstrahlen
mit Hilfe der Strahlteilungseinrichtung wird sichergestellt, daß die Entlackung stets
und an jedem Ort mit der physikalisch bedingten optimalen Energiedichte durchgeführt
wird. Würde der gesamte von der Laserstrahlquelle emittierte Laserstrahl an einer Stelle auf die Oberfläche des Werkstücks gerichtet, so würde die optimale
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Energiedichte weit überschritten und es käme zu einer unerwünschten Plasmabildung
auf der Oberfläche. Würde im Zuge einer weniger starken Fokussierung der
Strahl in radiale Richtung ausgeweitet, so würden infolge der relativ kleinen Krümmungsradien des zu bearbeitenden Werkstücks die Randbereiche der Werkstückoberfläche
unter einem sehr großen Winkel getroffen, so daß die Energiedichte an diesen Stellen unter den für die Entlackung optimalen Wert absinkt. Wird
nämlich eine bestimmte minimale Energiedichte unterschritten, so tritt überhaupt
kein Entlackungseffekt ein, da eine Verdampfung des Beschichtungsmaterials nicht
stattfindet.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden diese beiden Nachteile dadurch
vermieden, daß der Laserstrahl mittels der Strahiteilungseinrichtung in mehrere
Teilstrahlen aufgespalten wird und jeder einzelne Teilstrahl von einem synchron mitrotierenden Fokussierspiegel derart aus unterschiedlichen Richtungen auf die
Werkstückoberfläche gelenkt wird, daß sich einerseits aufgrund der entsprechend der Anzahl der Teilstrahlen aufgeteilten Gesamtenergie die Energiedichte für jeden
Teilstrahl optimal einstellen läßt und andererseits wegen der kleineren realisierbaren
Strahlflecke die Krümmung der Werkstückoberfläche weit weniger stark ins Gewicht fällt, da die Breite des Strahlflecks den Durchmesser selbst eines sehr
dünnen Werkstücks erheblich unterschreiten kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich also zum einen durch eine sehr
hohe Bearbeitungsgeschwindigkeit aus, da mit ihr sehr effektiv, d.h. nur im Bereich
der optimalen Energiedichte, entlackt wird und nennenswerte Energieverlust daher
nicht auftreten. Andererseits ermöglicht die Erfindung aber auch eine sehr exakte
Entlackung, bei der selbst sehr hohe Maßhaltigkeitsanforderungen erfüllt werden können, da qualitätsbeeinträchtigende und nur recht unpräzise durchzuführende
Maßnahmen zur Handhabung des Werkstücks entbehrlich sind. Durch den Wegfall aufwendiger Vorrichtungen zur Handhabung des Werkstücks sowie aufgrund der
äußerst effektiv genutzten Laserenergie sind mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung
gegenüber anderen Entlackungsvorrichtungen, insbesondere bei länglich geformten Werkstücken mit geringem Durchmesser, deutliche Kostenvorteile
realisierbar.
Gemäß einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen,
daß die Übertragungseinrichtung eine Strahldreheinrichtung enthält, die eine Rotation des Laserstrahls um seine eigene Achse bewirkt, wobei die Winkelgeschwindigkeit
der Rotationsoptik und die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Laserstrahls identisch sind. Um die Identität der Winkelgeschwindigkeiten zu
erzielen, ist es erforderlich, daß die Winkelgeschwindigkeit der in Spiegelbauweise
ausgeführten Strahldreheinrichtung halb so groß wie die Winkelgeschwindigkeit der Rotationsoptik ist.
Durch die synchrone Drehung der Rotationsoptik und des Laserstrahls steht der
Laserstrahl relativ zu der Strahlteilungseinrichtung still. Auf diese Weise werden
stets gleichbleibende Abbildungs- und Bestrahlungsverhältnisse auf dem Werkstück
sichergestellt und eine Rotation des Laserstrahlflecks an der Bearbeitungsstelle
auf dem Werkstück vermieden.
Würde z.B. ein stillstehender Laserstrahl mit einem quadratischen Querschnitt auf
die Strahlteilungseinrichtung einer allein rotierenden Rotationsoptik treffen, so
würde dies zu rotierenden Teilstrahlen führen, mit denen eine scharfkantige und exakte Entlackung nicht durchführbar ist. Vielmehr müßte mittels zusätzlicher
Blenden in den Teilstrahlengängen eine sehr großflächige Abschattung zum Zwekke einer geradlinigen Begrenzung der Teilstrahlen und somit auch der Bearbeitungsflecke
vorgenommen werden, um auf dem Werkstück eine räumlich konstante Bestrahlung zu erhalten. Indem erfindungsgemäß mittels der Strahldreheinrichtung
eine Rotation des Laserstrahls um seine eigene Achse in der Art bewirkt wird, daß
der Laserstrahl relativ zu der Strahlteilungseinrichtung stillsteht, liegen stets
dieselben Abbildungsverhältnisse vor und ein durch eine ansonsten erforderliche
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Abschattung mittels zusätzlicher Blenden auftretender Energieverlust wird vermieden.
Insbesondere geradlinig und randscharf begrenzte Bearbeitungsflecke lassen sich somit auf sehr vorteilhafte Weise erzeugen.
Wenn der Querschnitt des Laserstrahls vollständig innerhalb des Querschnitts der
Strahlteilungseinrichtung liegt, werden auch solche Energieverluste vermieden, die
bei einem relativen Stillstand zwischen Laserstrahl und Strahlteilungseinrichtung
durch eine nur unvollständige Überdeckung ansonsten kongruenter Querschnitte beispielsweise
in Form einer Verdrehung zweier identischer Quadrate mit gemeinsamem Mittelpunkt - entstehen könnten.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weiter ausgestaltend, wird vorgeschlagen, daß
die Fokussierspiegel in verschiedenen Achsrichtungen unterschiedliche Brennweiten
aufweisen.
Auf diese Weise kann beispielsweise ein ursprünglich quadratischer Teilstrahl
durch unterschiedliche Fokussierung in der axialen und tangentialen Ebene des Bearbeitungsflecks entsprechend der günstigsten Energiedichte zu einem solchen
Strahl geformt werden, der auf dem Werkstück einen rechteckigen Bearbeitungsfleck
ergibt.
Eine besonders vorteilhafte Formung des Bearbeitungsflecks ergibt sich, wenn die
Fokussierspiegel torisch geformt sind.
Eine Weiterbildung der Vorrichtung gemäß der Erfindung besteht darin, daß als
Strahlteilungseinrichtung ein Teilerspiegel vorgesehen ist, der aus mehreren scharfkantig
aneinandergrenzenden Einzelspiegeln besteht.
Eine derartige Strahlteilungseinrichtung iäßt sich fertigungstechnisch einfach und
kostengünstig herstellen. Mit ihr ist des weiteren eine Aufteilung des ursprünglichen
Laserstrahls in nahezu beliebig viele Teilstrahlen möglich. Durch die scharf
kantige Begrenzung der Einzelspiegel ergibt sich eine sehr vorteilhafte, ebenfalls
scharfkantige Begrenzung der einzelnen Teilstrahlen und damit auch der Bearbeitungsflecke.
Eine besonders vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Vorrichtung
besteht darin, daß vier pultdachförmig geneigte Einzelspiegel vorgesehen sind, deren Projektion in eine zur Strahlausbreitungsrichtung senkrechte Ebene jeweils
quadratisch ist, die mit dieser Ebene alle denselben Winkel einschließen und propellerartig versetzt angeordnet sind. Auf diese Weise läßt sich ein quadratischer
Ausgangsstrahl in vier gleiche quadratische Teilstrahlen zerlegen, woraus für die
Formung der Bearbeitungsflecke große Vorteile resultieren.
Ferner wird vorgeschlagen, daß zwischen der Strahlteilungseinrichtung und den
Fokussierspiegeln in jedem Teilstrahlengang eine vom zugeordneten Fokussierspiegel
auf dem Werkstück scharf abgebildete Blende angeordnet ist.
Hierdurch wird die Erzeugung eines überaus scharfkantig begrenzten Bearbeitungsflecks
ermöglicht, mit dem sich aufgrund der Rotation der Bearbeitungsflecke um das Werkstück auf diesem wiederum scharfkantig begrenzte Bearbeitungsbereiche,
d.h. Entlackungsbereiche, realisieren lassen. Dabei ist der durch den Abschattungseffekt
der Blende hervorgerufene Energieverlust in diesem Fall sehr gering, weil der abzuschattende unscharfe Bereich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung aufgrund
der synchronen Rotation des Laserstrahls und der Rotationsoptik ohnehin sehr gering ausgeprägt ist.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, daß
die Strahldreheinrichtung als drehantreibbares Rohrstück ausgebildet ist, das einen
quer zur Rohrlängsrichtung angeordneten Rohrstutzen aufweist, an dessen Ende ein in Rohrlängsrichtung ausgerichteter Spiegel angeordnet ist, und daß das
Rohrstück eine dem Stutzen gegenüberliegende Öffnung aufweist, in die zwei dachförmig gegeneinander gestellte Spiegel mit ihrem Dachfirst hineinragen.
Die vorgenannte Konstruktion stellt eine besonders robuste und einfach herstellbare
Strahldreheinrichtung dar, die sich durch ihre Eignung für weite Drehzahlbereiche
auszeichnet.
Falls die Rotationsoptik und die Strahldreheinrichtung über jeweils mindestens
einen Zahnriemen oder jeweils mindestens ein Zahnrad von einem Elektromotor angetrieben werden, werden Probleme hinsichtlich der unbedingt erforderlichen
Synchronisation zwischen dem rotierenden Laserstrahl und der Rotationsoptik ausgeschaltet, und das notwendige Verhältnis der Winkelgeschwindigkeit der
Rotationsoptik zu der Winkelgeschwindigkeit der Strahldreheinrichtung in Höhe von
2:1 kann auf einfache Weise dauerhaft und exakt beibehalten werden.
Des weiteren ist es besonders vorteilhaft, wenn das Werkstück bei sich drehender
Rotationsoptik in die bzw. aus der Aufnahmevorrichtung ein- und ausbringbar ist,
da in diesem Fail bei einem Wechsel des zu bearbeitenden Werkstücks lediglich ein
Abschalten des Lasers erforderlich, hingegen ein Anhalten der Rotationsoptik nicht
notwendig ist.
Schließlich wird nach der Erfindung noch vorgeschlagen, daß als Laserstrahlquelle
ein gepulster CO2-TEA-Laser verwendet wird, mit dem sich sowohl hinsichtlich des
Bearbeitungsergebnisses, d.h. der Entschichtungsqualität und der Schonung der
Oberfläche, als auch bezüglich der wirtschaftlichen Arbeitsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung sehr gute Resultate erzielen lassen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird nachfolgend anhand mehrerer in der
Zeichnung abgebildeter Prinzipskizzen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Darstellung des Strahiengangs in einer erfindungs
gemäßen Vorrichtung:
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Bearbeitungsflecks auf
dem Werkstücks;
Fig. 3 den Strahlengang vor und nach der Strahlteilungseinrichtung
ohne Strahldreheinrichtung;
Fig. 4 eine Projektion des Strahlengangs gemäß Fig. 3 in die Grund
rißebene des Teilerspiegels;
Fig. 5 den Strahlengang wie in Fig. 3, jedoch mit Strahldreheinrich
tung, und
Fig. 6 eine Projektion des Strahlengangs gemäß Fig. 5 in die Grund
rißebene des Teilerspiegels.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Entfernen einer Lackschicht von einer Bremsleitung
für ein Kraftfahrzeug mittels Laserstrahlung. Die Vorrichtung besteht im
wesentlichen aus einer nicht abgebildeten Laserstrahlqueüe in Form eines gepulsten CO2-TEA-Lasers, einer bekannten, ebenfalls nicht abgebildeten Übertragungseinrichtung für den Laserstrahl, einer Rotationsoptik 1, einer Strahldreheinrichtung 2 sowie einer Antriebs- und Lagereinrichtung 3. Die Rotationsoptik 1 und die Strahldreheinrichtung 2 werden von einem gemeinsamen Elektromotor 3' über nicht abgebildete Zahnriemen angetrieben und weisen ein Verhältnis ihrer Winkelgeschwindigkeiten von 2:1 auf.
wesentlichen aus einer nicht abgebildeten Laserstrahlqueüe in Form eines gepulsten CO2-TEA-Lasers, einer bekannten, ebenfalls nicht abgebildeten Übertragungseinrichtung für den Laserstrahl, einer Rotationsoptik 1, einer Strahldreheinrichtung 2 sowie einer Antriebs- und Lagereinrichtung 3. Die Rotationsoptik 1 und die Strahldreheinrichtung 2 werden von einem gemeinsamen Elektromotor 3' über nicht abgebildete Zahnriemen angetrieben und weisen ein Verhältnis ihrer Winkelgeschwindigkeiten von 2:1 auf.
Die Strahidreheinrichtung 2 weist zwei dachfirstartig zueinander stehende Spiegel
5 auf, die symmetrisch zu einer Senkrechten 6 zur Strahlausbreitungsrichtung angeordnet sind. Des weiteren weist die Strahldreheinrichtung 2 einen zur Strahlausbreitungsrichtung
parallelen Spiegel 7 auf, der - aus der Strahlmitte versetzt symmetrisch zu der durch den Dachfirst verlaufenden Senkrechten 6 angeordnet
ist.
Der ankommende Laserstrahl 4 weist einen schraffiert dargestellten quadratischen
Querschnitt 8 auf und wird durch die rotierende Strahldreheinrichtung 2 in Rotation
um seine eigene Achse versetzt. Der Querschnitt 8' des die Strahldreheinrichtung
2 verlassenden Laserstrahls 4' ist weiterhin zu jedem Zeitpunkt quadratisch und mit dem Querschnitt 8 vor dem Eintritt in die Strahldreheinrichtung 2 kongruent.
Durch die Eigenrotation des Laserstrahls 4' wird jedoch eine Fläche in Form eines den Querschnitt 8' umschreibenden Kreises 9 mit Laserstrahlung überstrichen,
wobei außerhalb eines in den quadratischen Querschnitt 8' einbeschriebenen
Kreises die Bestrahlung jedoch mit der Frequenz der Strahlrotation intermittierend
ist.
Die Rotationsoptik 1 weist eine zentrisch angeordnete, mitrotierende Strahlteilungseinrichtung
10 auf, die den ankommenden Laserstrahl 4' in zwei Teilstrahlen
4" aufteilt. Die Strahlteilungseinrichtung ist als Teilerspiegel 10 ausgebildet, der
aus zwei scharfkantig aneinandergrenzenden Einzelspiegeln 11 besteht, die satteldachartig
aneinandergesetzt sind. Es ist jedoch ebenso möglich, daß der Teilerspiegel aus vier scharfkantig aneinandergesetzten Einzelspiegeln besteht, die
propellerartig versetzt und geneigt angeordnet sind. In einem solchen Fall wird der
ankommende Laserstrahl in vier gleiche Teilstrahlen aufgeteilt.
Da der nach der Strahldreheinrichtung 2 rotierende Laserstrahl 4' und die Rotationsoptik
1 wegen der Synchronisation exakt dieselbe Winkelgeschwindigkeit aufweisen, steht der rotierende Laserstrahl 4' relativ zu dem Teilerspiegel 10 still, so
daß sich zeitlich konstante Abbildungsverhältnisse ergeben. Der einen quadratischen
Querschnitt aufweisende Laserstrahl 4 bzw. 4' wird somit in zwei identische Teilstrahlen 4" aufgespalten, die ihrerseits einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Symmetrisch zu der Drehachse 12 der Rotationsoptik 1 und der Strahldreheinrichtung
2 sind innerhalb der Rotationsoptik 1 zwei Fokussierspiegel 1 3 angeordnet,
die torisch geformt sind und die beiden Teilstrahlen 4' aus um 180° versetzten
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Ebenen auf das Werkstück 14 lenken. Dabei steht das Werkstück 14 selbst still
und die beiden Teilstrahlen 4" drehen sich mit der Winkelgeschwindigkeit der Rotationsoptik 1 um die Längsachse des Werkstücks 14, die mit der Drehachse 12
zusammenfällt. Im Strahlengang jedes der beiden Teilstrahlen 4" ist zwischen der
als Teilerspiegel 10 ausgebildeten Strahlteilungseinrichtung und dem jeweiligen
Fokussierspiegel 13 eine Blende 1 5 angeordnet, die scharf auf der Oberfläche des
Werkstücks 14 abgebildet wird und daher eine sehr scharfkantige Begrenzung 16
des Bearbeitungsflecks auf der Oberfläche des Werkstücks 14 erzeugt.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß der von dem Teilstrahl 4" auf der Oberfläche des
Werkstücks 14 erzeugte Bearbeitungsfleck 17 die Form eines geradlinig begrenzten
Zylinderabschnitts aufweist. Insbesondere die der bearbeiteten Stirnseite des Werkstücks 14 abgewandte Kante 16 des Bearbeitungsflecks 17 ist sehr scharf
ausgebildet, weshalb sehr hohe Anforderungen an die Maßhaltigkeit der entlackten
Bereiche erfüllt werden können.
Durch die torische Form der Fokussierspiegel 1 3 ist eine unterschiedliche Fokussierung
des Teilstrahls 4" in die axiale und tangentiale Richtung möglich, so daß sich die für den Entiackungsprozeß günstigste Energiedichte einstellen läßt.
Mittels eines zu einer Aufnahmeeinrichtung gehörigen Anschlagbügels 18 wird
das gerade bearbeitete Werkstück 14 in axialer Richtung sicher fixiert.
Fig. 3 veranschaulicht schematisch die Abbildungsverhältnisse an einem mit einer
Rotationsoptik rotierenden Teilerspiegel 20, der aus vier propellerartig aneinandergesetzten
pultdachförmigen Einzelspiegeln 21 zusammengesetzt ist. Der ankommende Laserstrahl 22 wird daher in vier identische Teilstrahlen 23 zerlegt.
Da der in Fig. 3 gezeigte Laserstrahl 22 jedoch stillsteht, ergeben sich in Kombination
mit dem rotierenden Teilerspiegel 20 zeitlich veränderliche Abbildungsverhältnisse
in der Weise, daß sich die Formen der Querschnitte 24 der Teilstrahlen 23 ständig ändern.
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Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der in dem größeren quadratischen Querschnitt 25
des aus den vier Einzelspiegeln 21 zusammengesetzten Teilerspiegels 20 rotierende,
ebenfalls quadratische, jedoch kleinere Querschnitt 26 des ankommenden Laserstrahls 22 zu einer Erzeugung von Teilstrahlen 23 mit einem unregelmäßig
viereckigen Querschnitt 24 führt. Lediglich wenn die die Querschnitte 25 und 26 begrenzenden Kanten parallel zueiander verlaufen, d.h. sich periodisch wiederholend
nach einem Drehwinkel von jeweils 90°, entstehen vier Teilstrahlen 23 mit einem quadratischen Querschnitt. Um mit im Querschnitt derartig unregelmäßig
geformten Teilstrahlen 23 scharfkantig begrenzte Bearbeitungsflecke zu erzeugen,
ist eine allseitige Abschattung mit Blenden in der gewünschten Anordnung vorzusehen.
Ist eine scharfkantige Begrenzung des Bearbeitungssflecks jedoch nicht
erforderlich, da beispielsweise ein Werkstück vollständig entlackt werden soll oder
die Anforderungen an den Übergangsbereich zwischen entlackter und nicht entiackter
Oberfläche gering sind, stellt diese Ausführungsform der Erfindung ohne Strahldreheinrichtung jedoch eine kostengünstige Alternative dar.
In Fig. 5 sind die sich einstellenden Abbildungsverhältnisse dargestellt, die sich
ergeben, wenn innerhalb der Übertragungseinrichtung für den von der Laserstrahlquelle
kommenden Laserstrahl 22 eine Strahldreheinrichtung 2 angeordnet ist, die eine Rotation des aus ihr austretenden Laserstrahls 22' um seine eigene Achse
bewirkt. Die als Teilerspiegel 20 ausgebildete Strahlteilungseinrichtung ist gegenüber
der in Fig. 3 abgebildeten unverändert.
Aufgrund der identischen Winkelgeschwindigkeit des Laserstrahls 22' und des sich
mit der Rotationsoptik drehenden Teilerspiegels 20 liegen auf letzterem zeitlich
konstante Abbildungsverhältnisse vor. Der Teilerspiegel 20 bzw. die vier Einzelspiegel
21 und der rotierende Laserstrahl 22' sind derart zueinander ausgerichtet, daß die ihre jeweiligen quadratischen Querschnitte 25 und 26 begrenzenden
Kanten parallel zueinander verlaufen und ihre Mittelpunkte zusammenfallen, wie es
in Fig. 6 veranschaulicht ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Querschnitte
24' der vier Teilstrahlen 23' stets quadratisch sind.
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem im wesentlichen
rotationssymmetrischen Werkstück (14) mittels Laserstrahlung mit einer das
Werkstück (14) mindestens in Achsrichtung fixierenden Aufnahmeeinrichtung,
einer Laserstrahlquelle, einer drehantreibbaren Rotationsoptik (1) und einer die Laserstrahlquelle mit der Rotationsoptik (1) verbindenden Übertragungseinrichtung
für den Laserstrahl (4 bzw. 4'), wobei die Rotationsoptik (1) eine zentrisch angeordnete, rotierbare und den Laserstrahl (4 bzw. 4') in
mehrere Teilstrahlen aufteilende Strahlteilungseinrichtung sowie für jeden Teilstrahl (4") einen synchron mitrotierbaren Fokussierspiegel {13) aufweist,
wobei die Fokussierspiegel (13) die Teilstrahlen (4") aus unterschiedlichen
Richtungen auf das Werkstück (14) lenken.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung
eine Strahldreheinrichtung (2) enthält, die eine Rotation des Laserstrahls (4') um seine eigene Achse bewirkt, wobei die Winkelgeschwindigkeit
der Rotationsoptik (1) und die Winkelgeschwindigkeit des rotierenden Laserstrahls (4') identisch sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt
des Laserstrahls (4 bzw. 4'; 22 bzw. 22') vollständig innerhalb des Querschnitts
der Strahlteilungseinrichtung liegt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fokussierspiegel (13) in verschiedenen Achsrichtungen unterschiedliche
Brennweiten aufweisen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fokussierspiegel
(13) torisch geformt sind.
14-
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß als Strahlteilungseinrichtung ein Teilerspiegel {10, 20) vorgesehen ist,
der aus mehreren scharfkantig aneinandergrenzenden Einzelspiegeln (11,
21) besteht.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß vier pultdachförmig
geneigte Einzelspiegel (21) vorgesehen sind, deren Projektion in eine
zur Strahlausbreitungsrichtung senkrechte Ebene jeweils quadratisch ist, die mit dieser Ebene alle denselben Winkel einschließen und propellerartig
versetzt angeordnet sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Strahlteilungseinrichtung und den Fokussierspiegeln (13)
in jedem Teilstrahlengang eine vom zugeordneten Fokussierspiege! (13) auf
dem Werkstück (14) scharf abgebildete Blende (15) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahldreheinrichtung (2) als drehantreibbares Rohrstück ausgebildet
ist, das einen quer zur Rohrlängsrichtung angeordneten Rohrstutzen aufweist, an dessen Ende ein in Rohrlängsrichtung ausgerichteter Spiegel
angeordnet ist, und daß das Rohrstück eine dem Stutzen gegenüberliegende Öffnung aufweist, in die zwei dachförmig gegeneinander gestellte Spiegel
mit ihrem Dachfirst hineinragen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsoptik
(1) und die Strahldreheinrichtung (2) über jeweils mindestens einen Zahnriemen oder jeweils mindestens ein Zahnrad von einem Elektromotor
(3') angetrieben werden.
15 -
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Werkstück (14) bei sich drehender Rotationsoptik (1) in die bzw.
aus der Aufnahmevorrichtung ein- und ausbringbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß als Laserstrahlquelle ein gepulster CO2-TEA-Laser verwendet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29510705U DE29510705U1 (de) | 1995-07-01 | 1995-07-01 | Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels Laserstrahlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29510705U DE29510705U1 (de) | 1995-07-01 | 1995-07-01 | Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels Laserstrahlung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29510705U1 true DE29510705U1 (de) | 1995-10-19 |
Family
ID=8010031
Family Applications (1)
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DE29510705U Expired - Lifetime DE29510705U1 (de) | 1995-07-01 | 1995-07-01 | Vorrichtung zum Entfernen einer Beschichtung von einem im wesentlichen rotationssymmetrischen Werkstück mittels Laserstrahlung |
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-
1995
- 1995-07-01 DE DE29510705U patent/DE29510705U1/de not_active Expired - Lifetime
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