DE2951040C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mikroprogramm-Steuerwerk für eine
Datenverarbeitungsanlage entsprechend dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei modernen Rechnern wird eine Mikroprogrammsteuerung für
das Steuerwerk verwendet. Dies schließt die Speicherung
eines Mikroprogramms ein, das die Maschinensteuerfolge
in einem Steuerspeicher darstellt. Dieser Speicher
kann in Form eines Festwertspeichers (ROM) oder eines
einschreibbaren Speichers ausgeführt sein. Das sequentielle
Zuordnen durch
das Mikroprogramm wird durch einen Mikroschritt-Programmzähler
oder dadurch gesteuert, daß die Adresse des
nächsten Mikrobefehls in dem Steuerwort zusammen mit Mikrobefehl
übertragen wird. Das zuletzt erwähnte Verfahren wird
nachfolgend beschrieben, obwohl die Erfindung nicht auf dieses
Schema beschränkt ist.
Um den Maschinenbefehl auszuführen, muß die Zuordnung
auf den richtigen Teil bzw. auf die richtigen Teile des
Mikroprogramms für den laufenden Maschinenbefehl ausgerichtet
werden, der auszuführen ist und in dem Speicherregister
liegt. Das normale Verfahren zum Dekodieren des Rechnerbefehls
und zum Lenken der Mikroprogramm-Zuordnung besteht darin,
den Befehlsoperationskode über einen Festwertspeicher (ROM)
oder eine programmierbare Logikanordnung (PLA) in eine Start-Speicheradresse
abzubilden ("map"). In vielen Fällen
ist eine Anfangsabbildung alles, was erforderlich ist. Später
folgende Abbildungen können durchgeführt werden,
oder es kann eine bedingte Mikroschritt-Verzweigung durch Prüfen
bestimmter Bits oder von Bitkombinationen in dem Befehlsregister
erreicht werden. Oft werden Mikroschritt-Unterprogramme
verwendet, um die Steuerung zu anderen Teilen in dem
Mikroprogramm umzuleiten, ohne die Ergebnisse der Anfangsabbildung
zu verlieren, welche natürlich aus der Adresse des
Mikroprogramms zum Zeitpunkt des Unterprogrammaufrufs zu erfahren
ist. Im allgemeinen liefert ein Abbildungsschema eine
Steuerspeicheradresse, welche dann verwendet wird, um Zugriff
zu dem ersten Mikrobefehl zu haben, der sich aus der Befehlsdekodierung
ergibt. Der serielle Betrieb, um zuerst eine Adresse
aus der Abbildungsoperation zu erhalten und dann Zugriff
zu dem ersten Speicherwort zu haben, ist zeitaufwendig, und
zwar deswegen, da die Abbildungszeit im allgemeinen etwa die
gleiche ist wie die für den Zugriff zu einem Steuerspeicher.
Mit der Erfindung sollen daher wesentliche Zeiteinsparungen
beim Dekodieren eines Maschinenbefehls erzielt werden.
Ferner soll es auch möglich sein, andere
Eingänge, wie beispielsweise Unterbrechungen, die Ein-/Ausgabe,
einen Stapelspeicherüberlauf usw. zu dekodieren.
Es soll daher ein Mikroprogramm-Steuerspeicher
geschaffen werden, mit dem ein schnelles, flexibles
und wirksames Dekodieren eines Maschinenbefehls
möglich ist, wobei ein Dekodieren des Maschinenbefehls
und ein Zugriff zu dem ersten Steuerwort,
das sich aus dem Dekodieren ergibt, zur selben Zeit
erfolgt. Ferner soll ein Mikroprogramm-Steuerspeicher
geschaffen werden, bei welchem ein oder mehrere
Steuerworte Bits oder Kodes von anderen Steuerworten modifizieren
können, um deren Auswertung zu modifizieren, um auf
diese Weise die Anzahl an Steuerworten zu verringern, die sonst
erforderlich wären.
Ferner soll ein Mikroprogramm-Steuerspeicher
mit einer programmierbaren Logikschaltung- (PLA-) und einem Fest
wertspeicher-(ROM-)Abschnitt geschaffen werden, wobei die Steuerworte, deren Zugriff
nicht von dem laufenden Befehl abhängt,
in dem ROM-Abschnitt gespeichert werden können, welcher im allgemeinen
preiswerter und kompakter als der PLA-Abschnitt ist,
und wobei die Steuerworte, deren Zugriff abhängt von dem
laufenden Befehl, der in dem PLA-Abschnitt gespeichert werden kann.
Ferner soll ein Mikroprogramm-Steuerspeicher sowohl mit einer
ROM- als auch einer PLA-Struktur geschaffen werden, der
in einer MOS/LSI-Schaltung vorgesehen werden
kann, wodurch sich eine Schaltungsverkleinerung und eine Verringerung
der Verbindungsleitungen und damit ein kleineres
Chip ergibt. Darüber hinaus soll ein
PLA-Teil des Mikroprogramm-Steuerspeichers geschaffen werden, wobei
ein Zugriff auf Steuerworte sowohl durch den Maschinenzustand
als auch durch den durchzuführenden Befehl möglich ist, so daß
die Folgesteuerung des Steuerwerks des Rechners ein Ergebnis
des Dekodierens eines Maschinenbefehls durch den PLA-Abschnitt
ist. Auch soll ein Steuerspeicher
geschaffen werden, bei welchem der PLA-Abschnitt des Mikroprogramm-Steuerspeichers
für die Befehlsdekodierung
und der Festwertspeicher (ROM) für die Steuerwortspeicherung
verwendet wird.
Bei einem Mikroprogramm-Steuerwerk der eingangs genannten Art
(US-Firmenschrift "Microprogramming Handbook", November 1976,
Seite 1/1-1/8) ist ein Multiplexer für eine nächste Adresse
vorgesehen, dessen vier Eingänge vier Adressen zugeführt
werden. Eine dieser vier Adressen wird in Abhängigkeit von
den Signalen ausgewählt, die an zwei weiteren Eingängen S 0 und
S 1 auftreten, und dann an den Mikroprogrammspeicher übertragen.
Dieser Veröffentlichung ist jedoch keine Anregung zu entnehmen,
wie eine weitere Zeitersparnis für die Decodierung eines
Maschinenbefehls und eine Verringerung des Aufwandes für den
Mikrobefehlspeicher erzielt werden könnte. Entsprechendes gilt
auch für ein anderes bekanntes Mikroprogramm-Steuerwerk
(US-PS 39 53 833), wobei zwei Steuerspeicher zum Decodieren
unterschiedlicher Teile eines Befehls vorgesehen sind, damit
die Teile des Befehls gleichzeitig decodiert werden können.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Mikroprogramm-Steuerwerk
der eingangs genannten Art derart zu verbessern,
daß eine weitergehende Zeitersparnis für die Decodierung eines
Maschinenbefehls und eine Verringerung des Aufwandes für den
Mikrobefehlspeicher erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des
Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und
zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche.
Bei einem derartigen Steuerwerk werden deshalb keine Adressen
erzeugt, sondern zwei mögliche Mikrobefehle, von welchen einer
durch den Multiplexer in Abhängigkeit von dem Inhalt des
Registers für die nächste Adresse übertragen wird.
Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht hinsichtlich der
Größe des Speichers, der für die Aufnahme der Mikrobefehle
erforderlich ist. Weil eine programmierbare Logikschaltung
benutzt werden kann, um gewisse Mikrobefehle zu speichern,
und ein Festwertspeicher benutzt werden kann, um andere
Mikrobefehle zu speichern, ist die kombinierte Größe der
programmierbaren Logikschaltung und des Festwertspeichers
kleiner als in Fällen, bei denen alle Mikrobefehle in dem
einen oder dem anderen Speicher gespeichert werden müssen.
Deshalb werden Mikrobefehle, die nicht von dem laufenden Befehl
abhängig sind, in dem Festwertspeicher gespeichert.
Derartige Mikrobefehle werden allein durch den Inhalt des
Registers für die nächste Adresse bestimmt. Wahlweise werden
Mikrobefehle, die nicht von dem laufenden Befehl abhängen,
in der programmierbaren Logikschaltung gespeichert.
Da die beiden unterschiedlichen Arten von Mikrobefehlen in
dem Festwertspeicher bzw. in der programmierbaren Logikschaltung
gespeichert werden können, können zwei kleinere
Speicher Verwendung finden, um alle Mikrobefehle zu speichern,
was besonders vorteilhaft ist, wenn die Erfindung bei einer
integrierten Schaltung Anwendung findet. Die kleineren Speicher
nehmen weniger Raum in der integrierten Schaltung ein und
können an geeigneten Stellen vorgesehen werden, was im allgemeinen
einfacher ist als die Anordnung eines einzigen großen
Speichers. Da nur zwei kleinere Speicher erforderlich sind,
wird auch eine Verringerung der gesamten Anzahl von Eingabeleitungen
für Adressen im Vergleich zu einem einzigen Speicher
ermöglicht.
Da der nächste Mikrobefehl direkt erzeugt wird, kann eine beträchtlich
schnellere Verarbeitung erzielt werden. Wenn dagegen
nur eine Adresse für den nächsten Mikrobefehl erzeugt würde,
müßte diese Adresse dann dazu benutzt werden, den nächsten Mikrobefehl
aus einem Speicher auszulesen, was einen zusätzlichen
Verarbeitungsschritt bedeuten würde.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Mikroprogramm-Steuerwerks
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 schematisch ein Blockschaltbild einer Ausführungsform
der Erfindung, bei welcher die PLA- und ROM-Abschnitte
miteinander verschmelzen, so daß eine einzige
Spaltenbit-Leitung des PLA-Abschnittes oder der -Anordnung
zusammen mit der entsprechenden ROM-Spaltenbit-Leitung
festgelegt wird;
Fig. 3 schematisch ein Beispiel eines kombinierten ROM- und
PLA-Steuerspeichers, in welchen es neun Zweibit-Steuerworte
und einen Zweibit-Steuerausgang gibt;
Fig. 4a und 4b schematisch die Symbole, die für Verknüpfungsglieder
in dem Beispiel in Fig. 3 verwendet sind;
und
Fig. 5 in Tabellenform das Kodieren des Steuerspeichers in
dem Beispiel der Fig. 3.
In dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein Rechner-Steuerabschnitt mit einem
Steuerspeicher verwendet, welcher sowohl aus PLA- als auch aus
ROM-Strukturen zum Speichern von Steuerworten aufgebaut ist.
Ein Festwertspeicher (ROM) ist ein Speicher mit direkten Zugriff,
bei welchem die Daten ständig in dem Speicher gespeichert
sind, so daß der Speicher nur gelesen werden kann. Der
Speicher hat n Adresseneingänge, welche vollständig dekodiert
werden, um an 2 n Speicherstellen Zugriff zu haben. EP-Festwertspeicher
(EPROMs), P-Festwertspeicher (ROMs) und ähnliche
Einrichtungen gehören in dieselbe Familie.
Ein programmierbares Logikfeld bzw. eine programmierbare
Logikanordnung (PLA) besteht aus zwei Feldern oder Anordnungen:
nämlich einer Gruppe von UND-Gliedern und einer weiteren
Gruppe von ODER-Gliedern. Die UND-Glieder weisen den richtigen
Eingang und das Komplement der n-Eingänge auf, welche erforderlichenfalls
für Verbindungen programmiert werden können.
Die ODER-Glieder haben Eingänge von den Ausgängen der UND-Glieder,
und erforderlichenfalls können Verbindungen programmiert
werden.
Sowohl die ROM- als auch die PLA-Strukturen bzw. -abschnitte
speichern Steuerworte, die aus einem Mikrobefehl und einer
nächsten Adresse bestehen. Dieser Steuerspeicher, der sowohl
aus einem PLA-Abschnitt 2 als auch aus einem ROM-Abschnitt 4
zum Speichern von Steuerworten aufgebaut ist, ist in Fig. 1
dargestellt. Der Abschnitt 2 des Steuerspeichers, der als
ein PLA-Abschnitt ausgeführt ist, ist veränderlich, kann aber
normalerweise 1/n-tel des Gesamtspeichers sein, wobei n 2, 4
oder 8 ist. Jeder Speicherabschnitt 2 und 4 weist einen Adresseneingang
12 bzw. 14 von einem Register 4 für die nächste
Adresse auf. Das Register 4 enthält die nächste Adresse, die
von dem letzten Speicherwort über eine Leitung 30 für die
nächste Adresse abgerufen worden ist. Der PLA-Abschnitt 2 hat
auch einen Eingang 22 von einem Befehlsregister 8 oder von
irgendeiner anderen Quelle von zu dekodierenden Eingängen. Normalerweise
werden sowohl der richtigen Eingang als auch das
Komplement der Eingänge von den UND-Glied-Dekodierern des
PLA-Abschnitts 2 und des ROM-Abschnitts 4 verwendet.
Der ROM-Abschnitt 4 weist ein ROM-Speicherfeld 16 zum Speichern
von Steuerworten und ein Dekodierfeld 18 auf. Das Dekodierfeld
18 erhält einen Teil der Adresse als den einen Eingang,
und durch seine Ausgänge werden die Zeilenauswahlleitungen
des ROM-Speicherfeldes 16 aktiviert. Jede Zeilenauswahlleitung
von dem ROM-Dekodierer 18 wählt eine gewisse Anzahl von
Steuerworten in dem Speicherfeld 16 aus, von denen eines dann
unter Steuerung der verbleibenden Adressenbits durch einen
Ausgangsmultiplexer 20 ausgewählt wird. Die Tatsache, daß
der ROM-Dekodierer 16 durch eine Anzahl Steuerworte auf jeder
Zeilenauswahlleitung mehrfach ausgenutzt wird und weniger
Eingänge aufweist als der UND-Glied-Dekodierer des PLA-Abschnitts
2 des Steuerspeichers, ist wichtig, wenn die Siliziumfläche
in Betracht gezogen wird, die erforderlich ist, um
den Steuerspeicher als MOS/LSI-Element maschinell herzustellen.
Der PLA-Abschnitt 2 weist zwei Teile auf, nämlich eine Anordnung
24 von ODER-Gliedern und eine Anordnung 26 von UND-Gliedern.
Die Anordnung 24 von ODER-Gliedern ist dieselbe wie
das Speicherfeld 16 des ROM-Abschnitts 4, außer daß nur ein
Steuerwort für jede Zeilenauswahlzeile ausgewählt werden kann.
Die Anordnung 26 von UND-Gliedern dient als Dekodierer zum
Aktivieren der Zeilenauswahlleitungen und folglich zum Auswählen
jeder der Steuerworte in der Anordnung 24 von ODER-Gliedern.
Die PLA-Speicher- und Verknüpfungsgliedanordnung
24 ist weniger wirksam als das ROM-Speicherfeld 16, da es
nur ein Dekodierer-UND-Glied für jedes Wort gibt und die UND-Glieder
24 vielmehr Eingänge als der Dekodierer des ROM-Abschnitts
4 haben. Der Grund liegt darin, daß es ein Dekodierer-UND-Glied
pro Steuerwort gibt, da das Programmieren
der Anordnung 26 aus UND-Gliedern für jedes Steuerwort eindeutig
sein muß. Der Zugriff zu jedem Steuerwort, das in dem
PLA-Abschnitt des Steuerspeichers gespeichert wird, erfolgt
durch den richtigen Zustand der Adresseneingänge 12 und von
zu dekodierenden Befehlseingänge 22, wie beispielsweise durch
die Inhalte des Befehlsregisters des Rechners.
Die Auswahl zwischen der PLA-Anordnung 24 und dem ROM-Speicherfeld
16 wird durch einige Bits oder durch eine Bitkombination
von der nächsten Adresse 14 und 16 aus durchgeführt. Dies
hängt von der Anzahl Zeilen (UND-Glieder) in dem PLA-Abschnitt
2, der Anzahl Zeilen in dem ROM-Abschnitt 20 und der Anzahl
Steuerworte ab, zu denen in jeder Zeile in dem ROM-Abschnitt
20 Zugriff besteht. Diese Auswahl findet in einem Multiplexer
28 statt. Hierbei ist wichtig, daß bei dieser Steuerspeicher-Organisation
die Steuerworte in jedem Teil des Speichers liegen.
Diese Steuerworte, zu denen als Ergebnis einer bestimmten
Dekodierung des Inhalts des Befehlsregisters 8 Zugriff
besteht, sind in dem PLA-Speicherfeld 24 festgelegt, während
andere Worte in dem ROM-Speicherfeld 16 sowie in dem PLA-Speicherfeld
24 des Speichers untergebracht sind. Zu aufeinanderfolgenden
Worten kann genau so gut von dem Abschnitt aus
der Zugriff erfolgen, in dem eine nächste Adresse in dem
Bereich des gewünschten Speichers genau bezeichnet wird. Mikrobefehle
des Programms können zwischen dem ROM-Speicherfeld 16
und dem PLA-Feld 24 mit ODER-Gliedern auf jede Weise gemischt
werden. Die richtigen Zuordnungen können durch das Assemblerprogramm
erledigt werden, wenn das Mikroprogramm geschaffen
wird.
Wie bereits erwähnt, sind die Eingänge an der Anordnung 26
mit den UND-Gliedern des PLA-Abschnitts 22 im allgemeinen
die richtige (Adresse) und Komplemente der nächsten Adresse
12 und die Teile des Befehls 22, die erforderlich sind, um die
Mikroprogrammfolge zu steuern. Infolgedessen findet in der UND-Glied-Anordnung
26 kein erschöpfendes Dekodieren der Eingänge
wie im Fall des ROM-Dekodierers 18 statt, es sind nur die
Dekodierungen der Eingänge 12 und 22 erforderlich, welche
notwendig sind, um zu jedem Wort Zugriff zu haben. Die nächste
Adresse (12) wirkt als ein "Abbildungskode" (mapping code),
welcher eine Gruppe der UND-Glieder in der Anordnung 26 auswählt.
Das UND-Glied oder die entsprechenden Glieder, welche
für jeden Abbildungskode aktiviert werden, hängen von dem Kodieren
des Befehlseingangs (26) ab. Dieser Vorgang wird im
folgenden noch an einem Beispiel erläutert. Der gesamte Bereich
der Adressen, die dem PLA-Abschnitt 2 zugeordnet sind, werden
nicht notwendigerweise verwendet, da die Anzahl der erforderlichen
Kodes gleich der Anzahl der erforderlichen Abbildungen
ist. Durch die Benutzung des Abbildungskodes als nächste
Adresse werden Stellen in dem Mikroprogramm dargestellt, an
welchen ein Zugriffhaben zu dem Steuerwort von Kodes oder
einzelnen Bits in dem Befehlsregister 8 abhängt. Diese Abbildung
entspricht tatsächlich der, die eingangs für andere
Steuerarten beschrieben worden ist, bei welchem die Abbildung
eine Steueradresse schaffte; hier erzeugt jedoch der PLA-Abschnitt
2 einen Mikrobefehl und nicht die Adresse des Mikrobefehls.
Dadurch ergibt sich ein schnellerer Zugriff zu dem
Mikrobefehl als wenn die Abbildung nur die Adresse des Befehls
fortschaffen würde. Die Abbildung kann auch in den Steuerspeicher
eingegeben werden und braucht nicht in einen gesonderten
Abschnitt eingegeben zu werden. Da jeder Abbildungskode eine
Anzahl UND-Glieder in der Anordnung 26 steuern kann, ist es
möglich, eine Anzahl Abbildungen bis zu der verfügbaren Anzahl
von UND-Gliedern und den Adressen zu haben, die dem PLA-Abschnitt
2 zugeordnet sind. Es ist eine Anpassungsfähigkeit
für den Steuerabschnitt erreicht, die ein Abbilden oder Prüfen
der Befehlseingänge an irgendeiner Stelle in dem Mikroprogramm
ermöglicht, ohne Zeit zu verlieren. Außerdem können UND-Glieder
mit ensprechenden ("don't care") Eingängen programmiert
werden, so daß sie auf einen Bereich oder auf eine Gruppe von
Abbildungskodes und/oder Befehlskodes ansprechen. Dies führt
zu leistungsfähigen Programmierverfahren, wenn sie mit der
Möglichkeit gekuppelt sind, Steuerworte zu modifizieren, wie
nachstehend beschrieben wird.
Die ODER-Gliedanordnung 24 speichert Steuerworte ähnlich wie
das Speicherfeld 16 des ROM-Abschnitts 4. Zu jedem Steuerwort
erfolgt ein Zugriff unter Steuerung seines UND-Glieds. Eines
der besonderen Merkmale dieses Steuerschemas besteht darin,
daß eine Logik in der Speicheranordnung 24 aus ODER-Gliedern
durchgeführt werden kann, wenn mehr als ein UND-Glied zu einem
bestimmten Zeitpunkt aktiv ist. Dies hat dann einen Zugriff
zu mehr als einem Wort zu einem bestimmten Zeitpunkt zur
Folge, wobei dann der sich ergebende Ausgang das ODER oder
das UND aller ausgewählter Steuerworte ist. Die durchgeführte
logische Funktion hängt dann von der für die Anordnung 24 angewendeten,
logischen Polaritätskonvention ab. Eines oder mehrere
Steuerworte mit vorrangigen Einsen oder Nullen kann verwendet
werden, um ein anderes Steuerwort zu modifizieren.
Die Modifikation kann in dem Mikrobefehl oder dem nächsten
Adressenteil des Steuerworts vorkommen. Hierzu ist es erforderlich,
Bits und Mikrobefehlskodes und Adressen zuzuordnen,
so daß die richtige Steuerwort-Modifikation stattfinden kann.
Beispielsweise kann eine Gruppe von Mikrobefehlen für Byte-Operationen
programmiert werden, und alle Mikrobefehle der
Gruppe können durch ein einziges Wort, zu welchem zu demselben
Zeitpunkt wie zu einem der beiden Mikrobefehle Zugriff erfolgt,
in Wortoperationen modifiziert werden. Ein derartiges
Wort würde den Kode oder das Bit, das eine Byteoperation bezeichnet,
um 1 überlagern (override), wodurch eine Wortoperation
festgelegt wird.
In Fig. 2 ist die Organisation eines kombinierten PLA- und
ROM-Abschnitts dargestellt. (Hierbei bezeichnen dieselben
Bezugszeichnen gleiche oder entsprechende Teile). Der Steuerspeicher
ist in MOS-LSI-Schaltungstechnik ausgeführt. Die
PLA- und ROM-Abschnitte können infolgedessen auf demselben
Siliziumchip aufgebracht werden. Durch Aufbringen der zwei
Speicherstrukturen können bestimmte Einsparungen bezüglich
der Chipgröße gegenüber zwei getrennten Strukturen erreicht
werden. Bei den herkömmlichen ROM-Ausführungen sind alle Spaltenbitleitungen
für ein bestimmtes Bit nebeneinander festgelegt,
um die Gestaltung des Ausgangsmultiplexers zu erleichtern.
Wenn die PLA- und ROM-Abschnitte miteinander kombiniert
werden wie in Fig. 2, ist eine einzige Spaltenbitleitung der
PLA-Anordnung mit ODER-Gliedern zusammen mit den entsprechenden
ROM-Spaltenbitleitungen festgelegt; aus denselben Gründen
wählt ein zusätzlicher Eingang an dem Ausgangsmultiplexer 40
die PLA-Spaltenbitleitungen aus, während weitere Eingänge an
dem Multiplexer 40 die ROM-Spaltenbitleitungen auswählen. Durch
Festlegen der PLA-Bitleitungen zusammen mit den ROM-Bitleitungen
ist eine beträchtliche Anzahl Anschlußvorgänge an dem Chip
entfallen. Dies läuft dann auf ein kleineres Chip und eine
Arbeitsweise mit höherer Geschwindigkeit hinaus. Dies in Fig. 3
rechts dargestellt. PLA-Bitleitungen 103 und 104 die den
ROM-Bitleitungen 101 und 102 am nächsten liegen, erleichtern
den Anschluß an den Multiplexer 105.
Bei großen Festwertspeichern ist es allgemein üblich, das
Dekodiererfeld in der Mitte des Speicherfeldes festzulegen
und die Zeilenauswahlleitung von beiden Seiten des Dekodierers
in das Steuerspeicherfeld anzusteuern, um so die Länge der
Zeilenauswahlleitungen zu halbieren. Dies ergibt eine schnellere
Zugriffszeit, indem die Ausbreitungsverzögerung auf den
Zeilenauswahlleitungen verringert wird. Eine derartige Ausführung
ist in allgemeiner Form in Fig. 2 dargestellt. In der
kombinierten Anordnung der Fig. 2 ist eine einzige Anordnung
42 aus UND-Gliedern in der Mitte des ganzen Speicherfeldes
44 festgelegt. Diese Anordnung 42 dient sowohl als die UND-Gliederanordnung
des PLA-Abschnittes als auch als die Dekodiereranordnung
des ROM-Abschnittes. Jede Zeilenauswahlzeile
wird durch den Ausgang eines einzigen UND-Glieds aktiviert.
Das Verknüpfungsglied dient als das UND-Glied des PLA-Abschnittes
für das einzige Steuerwort auf der Zeilenauswahlleitung,
welche aus dem PLA-Abschnitt herauskommt, und als
der ROM-Dekodierer für die anderen Steuerworte auf der Zeilenauswahlleitung.
Die UND-Gliederanordnung 42 der zusammengefaßten Anordnung
oder Struktur 44 hat zwei Gruppen von Eingängen. Eine Gruppe
14 ist dieselbe wie die des ROM-Abschnitts 4 in Fig. 1, und
die andere Gruppe Eingänge ist dieselbe wie die an dem PLA-Abschnitt
2 der Fig. 1. Die UND-Glieder der Anordnung 42
sind eine Verknüpfung des UND-Glieds des PLA-Abschnittes und
des Dekodierer-UND-Glieds des ROM-Abschnitts. Um das UND-Glied
wie das PLA-UND-Glied der Fig. 2 zu machen, wird die
PLA-Gruppe von Eingängen verwendet, und die ROM-Gruppe von
Eingängen wird richtig gemacht, so daß die Verknüpfung eine
Funktion der PLA-Programmierung ist. Um in ähnlicher Weise
das UND-Glied wie den ROM-Dekodierer der Fig. 2 zu machen,
wird die ROM-Gruppe von Eingängen verwendet, und die PLA-Gruppe
wird richtig (true) gemacht. Der zusammengefaßte UND-Glied-Dekodierer
42 wird wie die PLA-UND-Glieder betrieben,
wenn die nächste Adresse im Bereich von denen liegt, die
dem PLA-Abschnitt zugeordnet sind. Zu diesem Zeitpunkt wird
dann die PLA-Spaltenbitleitung durch den Ausgangsmultiplexer
40 ausgewählt. Wenn sich die nächste Adresse in dem Bereich
von der befindet, die dem ROM-Abschnitt zugeordnet ist, wird
das UND-Glied 42 wie der ROM-Dekodierer 18 betrieben, und eine
der ROM-Spaltenbitleitungen wird durch den Ausgangskomplexer
40 ausgewählt. Die zusammengefaßte UND-Gliederanordnung 42
ist notwendig, um die ROM- und PLA-Bitleitungen zu interdigitalisieren,
und gleichzeitig hält sie die Zeilenauswahlleitungen
so kurz wie möglich. Hierdurch ergibt sich auch eine Einsparung
an Chipfläche, da die für ein vorheriges Laden vorgesehenen
Schaltungen für eine Gruppe von UND-Gliedern und ihre
zugeordneten Pufferverstärker entfallen.
Ein Anschauungsbeispiel eines zusammengefaßten bzw. kombinierten
ROM- bzw. PLA-Steuerspeichers ist in Fig. 3 dargestellt. Natürlich
ist dies stark vereinfachende Beispiel nur grundsätzlicher
Art und wird nur zur Erläuterung verwendet; das dargestellte
Grundverfahren kann jedoch bei einer der zahllosen Änderungen
von Steuerwort- und Adressenbillängen angewendet werden.
Bei diesem Beispiel sind neun 2-Bit-Steuerworte vorgesehen,
und zwar vier in dem ROM-Speicherabschnitt des Steuerspeichers
100 und fünf in dem PLA-Abschnitt des Steuerspeichers 100.
Der Speicher 100 ist grundsätzlich in eine Hälfte mit einer
Gruppe von Bitleitungen 101 und 102 für den ROM-Abschnitt und
in eine andere Gruppe 103 und 104 für den PLA-Abschnitt aufgeteilt.
Diese zwei Gruppen von Bitleitungen werden durch einen
Multiplexer 105 aus UND-Glieder 106 bis 109 und ODER-Gliedern
110 und 111 mehrfach ausgenützt, welche durch einen Adresseneingang
304 (das A 2- und A 2-Komplement) gesteuert werden. In
dem Beispiel ist nicht die Ausführungsart der Fig. 2 dargestellt,
in welcher das Dekodierfeld in der Mitte des Speicherfeldes
festgelegt ist und die Zeilenauswahl-Leitung von
beiden Seiten angesteuert wird. Dies kann ohne weiteres dadurch
erreicht werden, daß die Zeilenauswahl-Bitleitungen 200
bis 204 nach links verlängert werden und Verstärker 700 bis
704 und ein Steuerspeicher 100, welche auf der rechten Seite
liegen, spiegelbildlich angeordnet werden. Es sind fünf Zeilenauswahlleitungen
200 bis 204 vorgesehen, von welchen nur vier,
nämlich die Leitungen 200 bis 203, für den ROM-Abschnitt und
fünf für den PLA-Abschnitt verwendet werden. (Diese zusätzliche
PLA-Auswahlleitung ist etwas uneffizient, da Raum für ein
fünftes ROM-Wort vorhanden ist, aber dieses Wort kann nicht
ausgeführt werden, da die Adresseneingänge 303 und 304 für
den ROM-Abschnitt bereits vollständig dekodiert sind). Es
gibt 10 Eingänge an dem Steuerspeicher, nämlich drei Adressenleitungen
A 0, A 1 und A 2, und zwar richtige sowie Komplementeingänge
(Adresseneingänge 300, 301 und 304) und zwei Befehlsregisterleitungen
I 0 und I 1, und zwar richtige und Komplementeingänge
(Befehlseingänge 302 und 303). Ein Adresseneingang
304 wählt zwischen dem ROM- und PLA-Abschnitt. Wenn es nicht
geltend gemacht wird, wird der ROM-Abschnitt gewählt, wobei
die ROM-Bitleitungen 101 und 102 mit den zwei Ausgangsleitungen
600 und 601 verbunden sind und die acht Eingänge (über
ODER-Glieder 500 bis 507) des PLA-UND-Gliederteils des kombinierten
UND-Dekodierers nicht geltend gemacht werden. Wenn der
Adresseneingang 304 geltend gemacht wird, sind die PLA-Bitleitungen
103 und 104 mit zwei Ausgangsleitungen 600 und 601 verbunden
und die vier Eingänge sind (über ODER-Glieder 400 bis
403) an dem Dekodierteil des zusammengesetzten UND-Teils/Dekodierers
geltend gemacht.
In dem Beispiel der Fig. 3 sind Verknüpfungsglieder 800 und
900 durch halbgefüllte Kreise und Schnittlinien dargestellt.
Zwei Verknüpfungsglieder 800 der ersten Ausrichtung, welche
durch gestrichelte Linien abgetrennt sind, sind in Fig. 4a
dargestellt. Die gefüllten Teile 900 des Kreises der Verknüpfungsglieder
800 bezeichneten Eingänge. Eingangsleitungen
811 und 812 verlaufen zu den Verknüpfungsgliedeingängen (99).
Ein vollständiges Verknüpfungsglied ist bezeichnet, wenn irgendeine
Leitung (hier die Leitung 820) senkrecht zu einer
Eingangsleitung (811 und 812) verläuft und Kreise 98 schneidet.
Die Leitung 820 in Fig. 4a wirkt infolgedessen als Ausgangsleitung.
Wenn der Steuerspeicher in MOS/FET-Technik ausgeführt
ist, ist ein Herstellungsweg in Fig. 4b dargestellt.
Der "Steuer"-Anschluß des Transistors 801 wirkt ähnlich einem
Verknüpfungsgliedeingang in Fig. 4a und ist mit den Eingangsleitungen
811 und 812 verbunden. Ein "Senken"-Anschluß 802 ist
mit den Leitungen 811 und 812 verbunden, welche auf der schematischen
Darstellung senkrecht zu der Eingangsleitung 820
verlaufen. Die zweite Ausrichtung 900 wirkt genauso wie die
Ausrichtung 800, außer daß die Zuführleitungen und die Anschlüsse
entgegen dem Uhrzeigersinn um 90° gedreht sind.
Das Dekodieren des Steuerspeichers in dem Beispiel der Fig. 3
ist in Fig. 5 dargestellt. Die ersten vier Adressen (000 bis 011)
mit einem Adressenbit 304 als 0 haben Zugriff zu den vier
Worten, die in dem ROM-Teil des Speichers gespeichert sind.
Adressen 100 und 101 wirken als Abbildungskodes, welche Teile
des PLA-Teils des Speichers freigeben. Das echte Wort oder
entsprechende Worte, welche Zugriff zu dem PLA-Abschnitt haben,
hängt bzw. hängen von dem Dekodieren der Eingänge 302 und
303 von dem Befehlsregister aus ab. Zu einem Adresseneingang
100 und einem Befehlseingang X, X (die "don't care") bedeuten),
haben keine Worte in dem Steuerteil Zugang und sie erzeugen infolgedessen
einen Fehlerausgang 0. Das Prinzip des Überspringens
(overriding) ist an den letzten drei Eingängen der Fig. 4
dargestellt, welche alle durch den Übersetzungskode-Adresseneingang
101 freigegeben werden. Die letzten zwei Eingänge
schließen sich gegenseitig aus, was bedeutet, sie sind unabhängig
von dem Befehlseingang 302, und schaffen Ausgänge 10
bzw. 01. Der dritte der letztgenannten Eingänge ist eine Funktion
des Befehlseingangs 302. Wenn der Eingang 302 geltend gemacht
wird, wird er zusammen mit einem der letzten zwei Eingänge
ausgewählt. Der sich ergebende Ausgang ist ODER-Funktion
der ausgewählten Worte oder in diesem Fall 10 oder 11.
Der Grundgedanke, der in dem vorstehend angeführten Beispiel
dargestellt ist, kann bei vielen verschiedenen Verarbeitungssystemen
mit einigen der damit verbundenen Vorteile angewendet
werden.
Claims (9)
1. Mikroprogramm-Steuerwerk für eine Datenverarbeitungsanlage,
mit einer Einrichtung zur Erzeugung von Steuerworten
für eine Verarbeitungseinheit, sowie mit einem
Befehlsregister (8), einem Register (6) für einen
Adreßteil eines nächsten Steuerworts, und einer
Speichereinrichtung für Steuerworte, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung zur Speicherung von Steuerworten einen ersten Speicher (2) und einen zweiten Speicher (4) aufweist,
daß der erste Speicher zur Erzeugung eines Steuerworts in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) und des Befehlsregisters (8) vorgesehen ist,
daß der zweite Speicher zur Erzeugung eines Steuerworts in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) vorgesehen ist,
und daß ein Multiplexer (28) vorgesehen ist, dem durch den ersten und den zweiten Speicher erzeugte Steuerworte zuführbar sind, welcher Multiplexer in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) eines der beiden empfangenen Steuerworte zu der Verarbeitungseinheit der Datenverarbeitungsanlage selektiv überträgt.
daß die Einrichtung zur Speicherung von Steuerworten einen ersten Speicher (2) und einen zweiten Speicher (4) aufweist,
daß der erste Speicher zur Erzeugung eines Steuerworts in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) und des Befehlsregisters (8) vorgesehen ist,
daß der zweite Speicher zur Erzeugung eines Steuerworts in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) vorgesehen ist,
und daß ein Multiplexer (28) vorgesehen ist, dem durch den ersten und den zweiten Speicher erzeugte Steuerworte zuführbar sind, welcher Multiplexer in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) eines der beiden empfangenen Steuerworte zu der Verarbeitungseinheit der Datenverarbeitungsanlage selektiv überträgt.
2. Steuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Multiplexer (28) mit dem Register (6) verbunden ist,
um den Adreßteil des übertragenen Steuerworts an das
Register (6) zu übertragen.
3. Steuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die Anordnung (2)
- 1. eine erste Speichereinrichtung (24) aufweist, die mit dem Multiplexer (28) verbunden ist und eine Anzahl von adressierbaren Speicherplätzen aufweist, von denen jeder ein Steuerwort speichert, sowie
- 2. eine erste Decodiereinrichtung (26) aufweist, die mit der ersten Speichereinrichtung (24), dem Befehlsregister (8) und dem Register (6) verbunden ist, um eine Adresse in Abhängigkeit von dem Inhalt des Befehlsregisters (8) und des Registers (6) zu erzeugen, und an die erste Speichereinrichtung (24) anzukoppeln, welche erste Speichereinrichtung ferner eine Einrichtung enthält, um den Inhalt des adressierten Speicherplatzes an den Multiplexer (28) anzukoppeln, und daß
- b) der Mikroprogrammspeicher (4)
- 1. eine zweite Speichereinrichtung (16) enthält, die mit dem Multiplexer (28) verbunden ist und eine Anzahl von adressierbaren Speicherplätzen aufweist, von denen jeder ein Steuerwort speichert, sowie
- 2. eine zweite Decodiereinrichtung (18) aufweist, die mit der zweiten Speichereinrichtung (16) und dem Register (6) verbunden ist, um eine Adresse in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) zu erzeugen, und die Adresse an die zweite Speichereinrichtung (16) anzukoppeln, welche ferner eine Einrichtung aufweist, um den Inhalt des adressierten Speicherplatzes an den Multiplexer (28) anzukoppeln.
4. Steuerwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) die erste Decodiereinrichtung (26) eine Anzahl von ersten Koinzidenzeinrichtungen enthält, die jeweils mit dem Befehlsregister (8) und dem Register (6) verbundene Eingänge aufweisen, sowie einen mit einem Speicherplatz in der ersten Speichereinrichtung (24) verbundenen Ausgang, welche ersten Koinzidenzeinrichtungen ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Inhalt des Befehlsregisters (8) und des Registers (6) erzeugen, um zu ermöglichen, daß die Anordnung (2) den Inhalt des angeschlossenen Speicherplatzes an den Multiplexer (28) ankoppelt, und daß
- b) die zweite Decodiereinrichtung (18) eine Anzahl von zweiten Koinzidenzeinrichtungen enthält, deren Eingänge mit dem Register (6) verbunden sind und die einen Ausgang aufweisen, der mit einem Speicherplatz in der zweiten Speichereinrichtung (16) verbunden ist, welche zweiten Koinzidenzeinrichtungen ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Inhalt des Registers (6) erzeugen, um zu ermöglichen daß die zweite Speichereinrichtung den Inhalt des angeschlossenen Speicherplatzes an den Multiplexer (28) ankoppelt.
5. Steuerwerk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die ersten und die zweiten Koinzidenzeinrichtungen jeweils durch
eine Steuerleitung (200 bis 204) gebildet werden, die
mindestens ein damit und einem Ausgang verbundenes
Schaltungselement (900) aufweisen, wobei jedes Schaltungselement
durch eine Stufe des Befehlsregisters (8) oder des
Registers (6) erregt wird, und wobei die Steuerleitung
nur dann ein Ausgangssignal überträgt, wenn alle damit
verbundenen Schaltungselemente erregt werden.
6. Steuerwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine der ersten und zweiten Koinzidenzeinrichtungen
eine gemeinsame Steuerleitung (200-204) aufweisen,
und daß Mittel vorgesehen sind, die mit dem
Register (6) verbunden sind, um selektiv alle Schaltungselemente
zu erregen, die der ersten Koinzidenzeinrichtung
zugeordnet sind, wenn der Multiplexer ein Steuerwort von
dem Mikroprogrammspeicher (4) überträgt, sowie um alle
Schaltungselemente selektiv zu erregen, die der zweiten
Koinzidenzeinrichtung zugeordnet sind, wenn der Multiplexer
ein Steuerwort von der ersten Speichereinrichtung (2)
überträgt.
7. Steuerwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der ersten und zweiten Speichereinrichtungen (16, 24) durch eine
Anzahl von Steuerleitungen (101-104) gebildet wird, die
jeweils mindestens ein damit verbundenes Schaltungselement
(800) und einen mit dem Multiplexer (105) verbundenen Ausgang
aufweisen, daß jedes der ersten Speichereinrichtung-Schaltungselemente
auch einen Eingang aufweist, der mit einer
Steuerleitung der ersten Koinzidenzeinrichtung verbunden ist,
und jedes der zweiten Speichereinrichtung-Schaltungselemente
auch einen Eingang aufweist, der mit einer Steuerleitung der
zweiten Koinzidenzeinrichtung verbunden ist, und daß die
zweite Speichereinrichtung (16) ein Ausgangssignal überträgt, wenn
mindestens eines der damit verbundenen Schaltungselemente
erregt wird.
8. Steuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der erste Speicher (2) eine programmierbare Logikschaltung
aufweist, in der der Inhalt des Registers (6) benutzt
wird, um anfänglich eine Gruppe von Steuerworten aus den
in dem ersten Speicher gespeicherten Steuerworten auszuwählen,
und daß der Inhalt des Befehlsregisters (8) benutzt
wird, um ein einziges Steuerwort aus der ausgewählten
Gruppe auszuwählen.
9. Steuerwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der zweite Speicher (4) einen Festwertspeicher (ROM)
enthält, in dem der Inhalt des Registers (6) benutzt wird,
um ein einziges Steuerwort aus den Steuerworten auszuwählen,
die in dem zweiten Speicher gespeichert sind.
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