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DE29509794U1 - Brandschutzeinrichtung für Schienenfahrzeuge mit Übergangsbereich und Übergangsöffnung, jedoch ohne Stirnwandtür - Google Patents

Brandschutzeinrichtung für Schienenfahrzeuge mit Übergangsbereich und Übergangsöffnung, jedoch ohne Stirnwandtür

Info

Publication number
DE29509794U1
DE29509794U1 DE29509794U DE29509794U DE29509794U1 DE 29509794 U1 DE29509794 U1 DE 29509794U1 DE 29509794 U DE29509794 U DE 29509794U DE 29509794 U DE29509794 U DE 29509794U DE 29509794 U1 DE29509794 U1 DE 29509794U1
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DE
Germany
Prior art keywords
fire protection
curtain
protection device
transition
front wall
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29509794U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alstom Transport Deutschland GmbH
Original Assignee
Linke Hofmann Busch GmbH
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Publication date
Application filed by Linke Hofmann Busch GmbH filed Critical Linke Hofmann Busch GmbH
Priority to DE29509794U priority Critical patent/DE29509794U1/de
Publication of DE29509794U1 publication Critical patent/DE29509794U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C2/00Fire prevention or containment
    • A62C2/06Physical fire-barriers
    • A62C2/18Sliding dampers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C3/00Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places
    • A62C3/07Fire prevention, containment or extinguishing specially adapted for particular objects or places in vehicles, e.g. in road vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
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Description

LHB-TZ 4 Salzgitter, 12.06.95
u.nr. 2524/2578GM
Brandschutzeinrichtung fiir Schienenfahrzeuge mit Ubergangsbereich und Übergangsöffnung, jedoch ohne Stirnwandtür
Die Erfindung betrifft eine Brandschutzeinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Im Rahmen des vorbeugenden Brandschutzes ist bei einem Einsatz von Reisezügen auf tunnelreichen Eisenbahnstrecken für die Vollbrandphase eine Abschottung von Einzelwagen erforderlich, um eine Ausbreitung auf benachbarte Fahrzeuge im Zugverband zu erschweren bzw. zu verhindern.
Derartiges leisten die herkömmlichen Stirnwandtüren an den Enden der Reisezugwagen, wie z.B. in der DE 35 23 939 Al oder der DE 36 13 729 Al dargestellt.
In modernen Reiszügen werden zunehmend die Übergänge zwischen zwei Reisezugwagen in die Raumgestaltung einbezogen. Um einen komfortablen Ubergangsbereich zu schaffen und um die für den Fahrgast nutzbare Fläche zu vergrößern entfällt die herkömmliche Stirnwandtür.
Neben den optischen und gestalterischen Gründen ergibt sich bei Fortfall der Stirnwandtür des weiteren eine spürbare Gewichts- und Kostenreduzierung.
Um den Forderungen des vorbeugenden Brandschutz gerecht zu werden, sind fur Schienenfahrzeuge mit Ubergangsbereich und Übergangsöflhung, jedoch ohne Stirnwandtür, neue Lösungen zu finden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Schienenfahrzeuge mit Ubergangsbereich und Übergangsöffiiung, jedoch ohne Stirnwandtür, eine Brand-
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schutzeinrichtung zu schaffen, die eine Ausbreitung von Bränden auf benachbarte Fahrzeuge im Zugverband erschwert bzw. verhindert.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichnete Brandschutzeinrichrung gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindungen sind in den Unteransprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Erfindung ist nachstehend mit Bezug auf die Zeichnung an einem Ausfuhrungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Übergangsbereiches mit
Brandschutzeinrichtung in Draufsicht bzw. in Stirnansicht eines
Schienenfahrzeuges;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1;
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie A-A in Fig. 1.
Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Brandschutzeinrichtung ist im Stirnwandbereich eines Schienenfahrzeuges angeordnet und als Brandschutzvorhang aus nicht brennbarem Material ausgebildet.
Der Brandschutzvorhang ist im Gefahrenfall/Brandfall aus einer Ruhelage, in der die Übergangsöffhung unverschlossen ist, in eine Schließlage bringbar, in der er die Übergangsöfrhung ganz verschließt.
Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist der Brandschutzvorhang als rollvorhang 1 ausgebildet, wobei ein flexibler Vorhang 2 auf einem geeigneten Kern 3 auf- oder abrollbar angeordnet ist. Der Kern 3 ist drehbar an oder in der Stirnwandstruktur oberhalb der Übergangsöfrhung angeordnet.
Der Rollvorhang 1 kann mittels geeigneter Vorrichtung, z.B. Seilzug, federbelasteter, elektrischer oder pneumatischer Antriebe, aus der aufgerollten Ruhelage in die senkrechte Schließlage gebracht werden, in der er die Übergangsöffhung vollständig abdeckt.
Zu beiden Seiten des Rollvorhangs 1 sind im Übergangsbereich senkrechte Führungen 4 angeordnet, in denen der Rollvorhang 1 beim Auf- und Abrollen geführt ist.
Dazu ist am unteren Ende des Rollvorhangs 1 eine Abschlußleiste 5 angeordnet, die über Spielpassung in den beiden seitlichen Führungen 4 gleitet. Gleichzeitig dient die Abschlußleiste 5 als Verkleidungselement.
Des weiteren sind zu beiden Seiten im Übergangsbereich arretierbare Klemmelemente 6 angeordnet, die den Rollvorhang 1 in Schließlage dichtend festlegen.
Durch Ausbildung der Brandschutzvorhang als Faltvorhang ist eine platzsparende Lösung möglich, bei der auf eine Rollmechanik verzichtet werden kann.
Das Einbringen einer feuerfesten Scheibe (nicht dargestellt) in den Brandschutzvorhang erlaubt die Sichtkontrolle des abgeschotteten Bereiches des Zugverbandes.
Bei wetterfester Ausbildung kann der Brandschutzvorhang auch zur Abdichtung der Strinwandöfrhung gegen Witterungseinflüsse bei einzeln abgestellten Wagen verwendet werden.

Claims (8)

Schutzansprüche
1. Brandschutzeinrichtung für Schienenfahrzeuge mit Übergangsbereich und Übergangsöfrhung, jedoch ohne Stirnwandtür, dadurch gekennzeichnet, daß im Stirnwandbereich des Schienenfahrzeuges ein Brandschutzvorhang aus nicht brennbarem Material angeordnet ist, der im Gefahrenfall aus einer Ruhelage, in der die Übergangsöffiiung unverschlossen ist, in eine senkrechte Schließlage verbringbar ist, in der er die Übergansgöflhung ganz verschließt.
2. Brandschutzeinrichung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandschutzvorhang flexibel ausgebildet ist.
3. Brandschutzeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandschutzvorhang als Rollvorhang (1) ausgebildet und mittels geeigneter Vorrichtung in Ruhelage aufgerollt und oberhalb der Übergansgöffhung angeordnet ist.
4. Brandschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandschutzvorhang zu beiden Seiten in im Übergangsbereich angeordneten senkrechten Führungen (4) geführt ist.
5. Brandschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandschutzvorhang durch arretierbare Klemmelemente (6) in Schließlage dichtend festlegbar ist.
6. Brandschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandschutzvorhang als Faltvorhang ausgebildet ist.
7. Brandschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Brandschutzvorhang eine feuerfeste Scheibe eingebracht ist.
8. Brandschutzeinrichtung nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Brandschutzvorhang als Wetterschutz genutzt wird und bei zur Umwelt offenen Stimwandööhungen zum Schutz gegen Witterungseinflüsse in Schließlage verbracht wird.
DE29509794U 1994-07-15 1995-06-16 Brandschutzeinrichtung für Schienenfahrzeuge mit Übergangsbereich und Übergangsöffnung, jedoch ohne Stirnwandtür Expired - Lifetime DE29509794U1 (de)

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R081 Change of applicant/patentee

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years

Effective date: 20010709

R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years

Effective date: 20030617

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