DE2950950C2 - Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen - Google Patents
Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von FarbteilchenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Bei einer solchen, aus der DE-OS 25 29 968 bekannten Vorrichtung werden die Teilchen nach mehreren
unterschiedlichen Größenklassen klassifiziert und mit Hilfe von mehreren nebeneinander liegenden Luftdüsen
in unterschiedliche Bewegungsrichtungen abgelenkt, um Teilchen unterschiedlicher Größen auf zwei unterschiedliche
Förderbänder zu sortieren. Die Teilchen werden dabei mit Hilfe der z. B. photoelektrischen
Ermittlungseinrichtung abgetastet, wenn sie nebeneinander auf einem relativ breiten Förderband an der
Ermittlungseinrichtung vorbeibewegt werden. Die Teilchen
selbst üben dabei gegenüber dem Förderband
ίο keine Relativbewegung aus. Auf das Förderband
gelangen die Teilchen von der Schüttrinne, die ihrerseits die Teilchen von der Rüttelaufgabeeinrichtung in einem
solchen Mengenstrom erhält, daß eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Teilchen über die Breite
des Förderbandes erfolgt
Aus der DE-OS 25 44 888 ist eine Vorrichtung zum Zuführen und Zählen von Teilchen wie z. B. Tabletten
bekannt, bei der die zu zählenden Teilchen mit Hilfe einer Rüttelaufgabeeinrichtung an einen Aufnahme-
und Ausbreitbereich gegeben werden, bevor sie einen Sortierbereich erreichen, in dem die Teilchen in
mehrere Kanäle möglichst gleichmäßig aufgeteilt werden, in denen sie dann mit einer bestimmten
Ausrichtung an einem zu ihrer Zählung geeigneten Tastkopf vorbeigeführt werden. Die Frequenz und
Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung ist je nach der Größe der zu zählenden Teilchen so einzustellen, daß
eine möglichst gleichmäßige Verteilung der Teilchen in dem Aufnahme- und Ausbreitbereich stattfindet, wodurch
dann auch wiederum eine möglichst gleichmäßige Aufteilung der Teilchen auf die einzelnen Kanäle in dem
nachfolgenden Sortierbereich erfolgt. Mit dieser bekannten Vorrichtung ist jedoch kein Unterscheiden
oder Klassieren von Teilchen unterschiedlicher Eigenheiten möglich.
Aus der US-PS 41 94 634 ist eine Vorrichtung zum Unterscheiden und Klassieren von Teilchen bekannt, bei
der die Rüttelaufgabeeinrichtung nach dem Vorbeilaufen eines jeden Teilchens an einer photoelektrischen
Abtasteinrichtung kurzzeitig stillgesetzt wird, damit kein weiteres Teilchen an einer die unterschiedlichen
Eigenheiten erfassenden Ermittlungseinrichtung vorbeigeführt wird, bevor das zuvor an der Abtasteinrichtung
vorbeigelaufene Teilchen klassifiziert ist. Da durch das intermittierende und längere Stillsetzen der Rüttelaufgabeeinrichtung
jedoch die Arbeitsgeschwindigkeit dieser Vorrichtung relativ niedrig ist, kann bei dieser
Vorrichtung eine Puffereinrichtung vorgesehen sein, die von der Rüttelaufgabeeinrichtung bereits immer dann
so ein weiteres Teilchen erhält, wenn das jeweils vorauslaufende Teilchen noch von der Ermittlungseinrichtung
auf seine Eigenheiten untersucht wird. Auch bei dieser Ausführungsform findet jedoch immer noch ein
kurzzeitiges Stillsetzen der Rüttelaufgabeeinrichtung statt, damit kein weiteres Teilchen an die Puffereinrichtung
gegeben wird, solange diese noch ein Teilchen enthält. Damit bleibt aber auch bei dieser Ausführungsform die Arbeitsgeschwindigkeit der Vorrichtung
immer noch relativ gering.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art so weiterzubilden,
daß sie jeweils mit einer optimal großen Arbeitsgeschwindigkeit betrieben werden kann, ohne
daß jedoch die Genauigkeit des Unterscheidens der
b5 Teilchen nach ihren unterschiedlichen Farben leidet.
Bei einer Vorrichtung der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß die von der Rüttelaufgabeeinrichtung
zugeführte Menge an Farbteilchen immer nur so groß ist, daß alle von der photoelektrischen Ermittlungseinrichtung
hinsichtlich der Farbgebung der Farbteilchen von anderen Farbteilchen zu unterscheidenden Farbteilchen
sicher erkannt werden können und mit Hilfe der von der Steuereinrichtung betätigten Luftdüse aus dem
normalen Farbteilchenstrom ausgeschieden werden können. Zu diesem Zweck ist die automatische
Amplitudensieuereinrichtung für die Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung so mit der Steuereinrichtung
für die Luftdüse verbunden, daß in Abhängigkeit von der Anzahl der Betätigungen der Luftdüse die von der
Rüttelaufgabeeinrichtung zugeführte Menge an Farbteilchen gesteuert wird. Ist die Anzahl der Betätigungen
der Luftdüse zum Ausscheiden von einer großen Zahl von Farbteilchen aus dem normalen Farbteilchenstrom
groß, so wird die Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung entsprechend vermindert, um damit auch die von
der Rüttelaufgabeeinrichtung zugeführte Menge an Farbteilchen entsprechend zu verringern. Ist dagegen
die Anzahl der Betätigungen der Luftdüse nur gering, werden also nur relativ wenige Farbteilchen aus dem
normalen Farbteilchenstrom ausgeschieden, so wird die Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung relativ groß
gemacht, um damit auch eine große Menge an Farbteilchen zuführen zu können. Die Arbeitsgeschwindigkeit
der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher in jedem Augenblick optimal hoch, ohne daß dadurch
jedoch die Genauigkeit der Unterscheidung der Farbteilchen leiden kann.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine schematische Ansicht einer Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen
gemäß einer Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig.2 eine vergrößerte Ausschnittsansicht der zur Unterscheidung bzw. Klassierung dienenden Zone der
Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbstoffteilchen, in der die Unterscheidung oder
Klassierung vorgenommen wird;
F i g. 3 und 4 schematische Ansichten der automatischen Steuereinrichtung;
F i g. 5 eine Vorderansicht der Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen gemäß
einer weiteren Ausführungsform nach der Erfindung;
Fig.6 eine Seitenansicht der Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbstoffteilchen
nach Fig.5 in teilweise geschnittener Darstellung; und
Fig. 7 ein Schaltplan der elektrischen Schaltung der
automatischen Steuereinrichtung.
Nach Fig. 1 weist die Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen ein Maschinengestell
1 auf, an dessen oberem Teil ein Aufgabetrichter 2, eine Rüttelaufgabeeinrichtung 4, einschließlich einer
Rütteleinrichtung 3 und eine Schüttrinne 5 angebracht sind, wobei diese Bauteile in der Reihenfolge von oben
angegeben sind. Unterhalb der Schüttrinne 5 sind eine Einlaßöffnung 6 für die gewünschten Farbteilchen
(normale Farbteilchen) und eine Einlaßöffnung 7 für nicht genügende Teilchen bzw. auszuscheidende Teilchen
oder Fremdstoffe vorgesehen, die sich deutlich in ihrer Farbe von den gewünschten Farbteilchen unterscheiden.
Eine photoelektrische Ermittlungseinrichtung 10 weist eine Lichtstrahlabgabeeinrichtung 8 und einen
Lichtempfänger 9 auf und ist zwischen der Schüttrinne 5 und den beiden Einlaßöffnungen 6 und 7 angeordnet, um
die auszuscheidenden Teilchen zu ermitteln. Unmittelbar unterhalb der photoelektrischen Ermittlungseinrichtung
10 ist eine Luftdüse 11 vorhanden, die zur Absonderung der auszuscheidenden oder unerwünschten
Teilchen bestimmt ist und mit einem Luftverdichter 13 über ein elektromagnetisches Ventil 12 angeschlossen
ist Ferner sind eine Steuereinrichtung 14 zur Steuerung der Vibration der Rütteleinrichtung 3 und
eine Steuereinrichtung 15 zur Regulierung der Öffnungs-
und Schließbewegung des elektromagnetischen Ventils 12 vorgesehen.
In F i g. 2 ist in vergrößertem Maßstab die Einrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren der Vorrichtung
aum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen gezeigt, die den Unterscheidungs- bzw. Klassiervorgang
ausführt In der Figur bedeuten weiße Teilchen gewünschte Teilchen und schwarz ausgefüllte Teilchen
solche Teilchen, die sich klar und deutlich in ihrer Farbe von den gewünschten Teilchen unterscheiden.
Fig.3 und 4 sind schematische Ansichten der automatischen Steuereinrichtung gemäß einer ersten
Ausführungsform. Eine elektrische Schaltung 16 des Lichtempfängers 9 ist an eine Integrierschaltung 17 und
eine Verstärkerschaltung 18 angeschlossen, die ihrerseits mit einem Steuerteil 19 einer Komparatorschaltung
verbunden sind. Das Steuerteil 19 der Komparatorschaltung umfaßt Relais /?i, /?2 und A3 mit Kontakten, die
sich in einem angesteuerten Abschnitt 20 der Komparatorschaltung befinden, die mit der Steuereinrichtung 14
für die Rütteleinrichtung 3 verbunden ist, die ihrerseits an eine Energiequelle 21 angeschlossen ist.
Die Arbeitsweise der Steuereinrichtung gemäß dieser Ausführungsform wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnung näher erläutert. Die zu klassierenden bzw. zu unterscheidenden Teilchen werden in den Fülltrichter 2
in F i g. 1 eingegeben und fallen auf die Aufgabeeinrichtung 4, in der die Teilchen mittels der Rütteleinrichtung
3 durchgerüttelt werden und anschließend auf die Schüttrinne 5 aufgegeben werden. Die Teilchen gleiten
längs der Schüttrinne 5 nach unten und kommen von derselben an ihrem vorderen Ende frei. Nach dem
Freikommen der Teilchen von der Schüttrinne 5 gehen die Teilchen an einem an einer vorbestimmten Stelie
vorgesehenen Luftstrahl vorbei. Der Lichtempfänger 9, auf den Licht von der Lichtstrahlabgabeeinrichtung 8
auftrifft, ermittelt mit Hilfe der elektrischen Schaltung 16 das Licht, das durch den Teilchenstrom durchgegangen
ist und beurteilt nach Maßgabe der Lichtverhältnisse die Farbe der Teilchen. Wenn das hierbei erfaßte
Licht normal ist, erzeugt der Lichtempfänger 9 ein Signal, das an die Steuereinrichtung 15 für das
elektromagnetische Ventil 12 angelegt wird. Wenn die Steuereinrichtung 15 ein einen abnormen Zustand
anzeigendes Signal empfängt, öffnet die Steuereinrichtung 15 das elektromagnetische Ventil 12, um zu
erreichen, daß die Luftdüse 11 über strahlen ausstößt, die die unerwünschten Teilchen wegtragen, die zur
Erzeugung eines abnormen Signals während des Bewegungsweges der Teilchen geführt haben, und um
diese Teilchen in die Einlaßöffnung 7 für die unerwünschten Teilchen zu lenken. Die gewünschten
Teilchen setzen ihre Bewegungsbahn mit vorbestimmtem Verlauf fort und gelangen in die Einlaßöffnung 6 für
die gewünschten Teilchen.
Das eine Abnormalität anzeigende und von der elektrischen Schaltung 16 für den Lichtempfänger 9
erzeugte Signal wird auch der Integratorschaltung 17 und der Verstärkerschaltung 18 eingegeben. Das Signal
wird mittels der Verstärkerschaltung 18 verstärkt und mittels der Integratorschaltung 17 für eine vorbestimmte
Zeitdauer in einen Mittelwert umgewandelt, der dem Steuerteil 19 der Operatorschaltung zugeführt wird. Die
Relais R\, R2 und R3 werden in Abhängigkeit von der
Größe des dem Steuerteil 19 zugeführten Mittelwerts betätigt. Die Kontakte der Relais Ri, Ri und Ri befinden
sich in dem angesteuerten Teil 20 der Komparatorschaltung, und die Steuereinrichtung 14 für die Rütteleinrichtung
3 steuert die Amplitude der Rütteleinrichtung 3 beim öffnen und Schließen der Kontakte. Insbesondere
wird die Amplitude der Rütteleinrichtung derart gesteuert, daß die Amplitude der Rütteleinrichtung 3
kleiner wird, um die von der Rütteiaufgabeeinrichtung 4 der Schüttrinne 5 zugeführte Teilchenmenge zu
verkleinern, wenn die Anzahl der unerwünschten Teilchen im von der Schüttrinne 5 ausgehenden und zu
klassierenden Teilchenstrorn zunimmt, und daß die der Schüttrinne 5 zugeführte Teilchenmenge größer wird,
wenn die Anzahl der unerwünschten Teilchen abnimmt. Durch diese Anordnung kann erreicht werden, daß die
Anzahl der unerwünschten Teilchen des über die Schüttrinne 5 ausgegebenen und zu klassierenden
Teilchenstroms beim Durchgang durch die photoelektrische Ermittlungseinrichtung 10 pro Zeiteinheit im
wesentlichen konstant gehalten wird, wodurch Gewährleistet wird, daß die Teilchenklassierung mit hoher
Genauigkeit durchführbar ist. Der von der Lichtstrahlabgabeeinrichtung 8 ausgehende Lichtstrahl kann entweder
ausgesandtes oder reflektiertes Licht oder erforderlichenfalls beide Lichtarten umfassen. Bei der Verwendung
irgendeiner dieser beiden Lichtstrahlarten oder auch beider Lichtstrahlen gleichzeitig können unerwünschte
Teilchen erfaßt werden.
Unter Bezugnahme auf die F i g. 5 bis 7 wird eine weitere Ausführungsform erläutert. Nach den F i g. 5
und 6 hat der Fülltrichter 2 eine Vielzahl von Ausgabeöffnungen, und er ist an der Oberseite des
Maschinengestells 1 der Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen befestigt. Ferner
ist eine Vielzahl von Rüüelaufgabeeinrichtungen 4 vorgesehen, wobei jede Rütteiaufgabeeinrichtung 4 eine
Rütteleinrichtung 3 und eine Vielzahl von Schüttrinnen 5 umfaßt, die jeweils mit einem Auslaß einer der
Aufgabeeinrichtungen 4 derart verbunden sind, daß sie unterhalb des Fülltrichters 2 in Gegenrichtungen
ausgerichtet sind. Das untere Ende jeder Schüttrinne 5 geht durch eine obere Wand 23 in eine zur
Unterscheidung bzw. Klassierung bestimmte Kammer 22, die an einer schräg verlaufenden Bodenwand
Einlaßöffnungen 6 für gewünschte Teilchen und Einlaßöffnungen 7 für unerwünschte Teilchen hat Die
photoelektrische Ermittlumgseinrichtung 10 umfaßt jeweils eine Lichtstrahlabgabeeinrichtung 8 und einen
Lichtempfänger 9, die im oberen Abschnitt angeordnet sind. Die Luftdüsen 11 sind jeweils zwischen der
photoelektrischen Ermittlungseinrichtung und der Einlaßöffnung 6 für die gewünschten Teilchen angeordnet
Die Luftdüsen 11 sind in nicht dargestellter Weise über
elektromagnetische Ventile 12 an einen Luftverdichter angeschlossen, wobei die elektromagnetischen Ventile
12 außerhalb der zur Unterscheidung bzw. Klassierung dienenden Kammer 12 angeordnet sind. Die Lichtempfänger
9 und die elektromagnetischen Ventile 12 sind elektrisch an ein Steuerschaltungsteil 24 angeschlossen.
Die Rütteleinrichtungen 3 sind mit einem Amplitudenverstellteil 25 verbunden, das eingebaute variable
Widerstände (nicht gezeigt) und umsteuerbare Elektromotoren 26 hat. Die Motoren hatten jeweils eine
Schaltung, die mit der Schaltung jedes Elektromagnetventils 12 jeder Luftdüse 11 über eine elektrische
Steuerschaltung 27 verbunden ist.
Die elektrische Steuerschaltung 27 wird unter Bezugnahme auf F i g. 7 erläutert. Eine eingabeseitige
Abzweigklemme 28 in der Schaltung jedes elektromagnetischen Ventils 12 jeder Luftdüse 11 ist in Serie zu
einem Spannungsteiler 29, einer Integratorschaltung 30 und einem Eingang einer Setzschaltung 31 geschaltet,
deren anderer Eingang mit einer Setzeinrichtung 32 verbunden ist, die den Widerstandswert unter Bezugnähme
auf die Bezugsziffer der von der Luftdüse 11 abgegebenen Luftstrahien vorgibt. Die Ausgabcscitc
der Setzschaltung 31 ist mit einem Eingangsanschluß eines Komparators 33 und eines Eingangsanschlusses
eines weiteren Komparators 34 verbunden. Die Integratorschaltung 30 ist mit ihrer Ausgabeseite über
eine Zweigleitung 35 mit einem Eingangsanschluß eines Komparators 36 und eines Eingangsanschlusses eines
weiteren Komparators 37 verbunden. Der andere Eingangsanschluß des Komparators 33 und der andere
Eingangsanschluß des Komparators 34 sind wie mit 38 angedeutet, geerdet. Der andere Eingangsanschluß des
Komparators 36 ist mit einer Setzeinrichtung 39 verbunden, um den Widerstandswert als obere Grenze
für die von der Luftdüse 11 abgegebenen Luftstrahlen
vorzugeben, und der andere Eingangsanschluß des Komparators 37 ist mit einer Setzeinrichtung 40
verbunden, die den Widerstandswert für die untere Grenze der von der Luftdüse 11 abgegebenen Anzahl
von Luftstrahlen vorgibt. Der Komparator 33 ist an seiner Ausgabeseite mit einem Eingangsanschluß einer
UND-Schaltung 41 und die Ausgangsseite des Komparators 34 mit einem Eingangsanschluß einer UND-Schaltung
43 über einen Inverter 42 verbunden. Die Komparatoren 36 und 37 sind an ihrer Ausgangsseite
mit einem weiteren Eingangsanschluß einer UND-Schaltung 41 und dem anderen Eingangsanschluß einer
weiteren UND-Schaltung 43 über eine logische Schaltung 44 verbunden. Die UND-Schaltungen 41 und
43 sind an ihrer Ausgabeseite jeweils über Relais 45 und 46 mit dem umsteuerbaren Elektromotor 26 verbunden.
Im Betriebszustand werden die zu klassierenden bzw.
zu unterscheidenden Teilchen im Fülltrichter 2 unter der Einwirkung der Rütteiaufgabeeinrichtung 4 zu der
zugeordneten Schüttrinne 5 abgegeben, von der die Teilchen in einem Teilchenstrom an einer vorbestimmten
Stelle A vorbeigehen und in die zur Unterscheidung und Klassierung dienende Kammer 22 eintreten. Das
von der Lichtstrahlabgabeeinrichtung 8 abgegebene oder reflektierte Licht wird auf die Bahn des
Teilchenstromes an der Stelle A gerichtet, und der Lichtstrahl wird von dem Lichtempfänger 9 eingefangen,
der ein Abgabesignal liefert, das dem Steuerschaltungsteil 24 zugeführt wird. Wenn unerwünschte
Teilchen oder Teilchen mit abweichenden Farben ermittelt werden, betätigt der Steuerschaltungsteil 24
über ein Signal das elektromagnetische Ventil 12, wodurch bewirkt wird, daß die Luftdüse 11 Luftstrahlen
erzeugt, die die Teilchen mit abweichender Farbgebung im Bereich des Weges des Teilchenstroms an der Stelle
A so ablenken, daß sie in die Einlaßöffnung 7 für die unerwünschten Teilchen gelangen. Die Teilchen mit
einer vorbestimmten Farbgebung oder die erwünschten Teilchen strömen längs des Teilchenstroms an der Stelle
A in die Einlaßöffnung 6 für die erwünschten Teilchen, so daß die gewünschten von den unerwünschten
Teilchen getrennt werden können.
Wenn eine Veränderung hinsichtlich der Mengenverhältnisse von Teilchen mit abweichender Farbgebung in
den zu klassierenden oder den zu unterscheidenden Teilchen auftritt, wird der Eingang von dem Steuerungsschaltteil
24 zu dem elektromagnetischen Ventil 12 abgezweigt und der elektrischen Steuerschaltung 27
zugeführt, die in F i g. 7 gezeigt ist, um die Menge der von der Rüttelausgsbeeinrichtung 4 ausströmenden
Teilchen in Abhängigkeit von der Änderung der Mengenverhältnisse der Teilchen mit abweichender
Farbgebung einzustellen.
Die elektrische Steuerschaltung 27 ist wie zuvor unter
Bezugnahme auf F i g. 7 erläutert ausgelegt. Die Arbeitsweise dieser Schaltung 27 wird nachstehend
unter der Voraussetzung näher erläutert, daß als Bezugsgröße für die Anzahl der Luftstrahlen 20
Luftstrahlen pro Sekunde gewählt werden, und daß die Setzeinrichtung 32 auf den Widerstandswert der zuvor
angegebenen Bezugsgröße der Luftstrahlen dadurch eingestellt wird, daß als obere Grenze für die Anzahl der
Luftstrahlen 35 Luftstrahlen gewählt wird, und daß die Setzeinrichtung 39 den Widerstandswert für die untere
Grenze der Anzahl von Luftstrahlen dadurch einstellt, daß als untere Grenze für die Luftstrahlen 10 Luftstrahlen
pro Sekunde gewählt wird. Die Setzeinrichtung 40 wird dann auf den Widerstandswert der zuvor
angegebenen unteren Grenze für die Anzahl der Luftstrahlen eingestellt. Die Rüttelaufgabeeinrichtung 4
führt der Schüttrinne 5 unter Ausführung einer Rüttelbewegung mit Hilfe der Rütteleinrichtung 3
kornförmige Teilchen zu, und die kornförmigen Teilchen fließen längs einem Strömungsweg an der
Stelle A vorbei, wenn die zur Unterscheidung oder Klassierung dienende Kammer 22, in der das von den
Teilchen mit abweichender Formgebung durchgelassene oder reflektierte Licht auf den Lichtempfänger 9
trifft, der den Steuerschaltungsteil 24 ein Signa! liefert, das seinerseits ein Signal erzeugt, um das elektromagnetische
Ventil 12 für die Luftdüse 11 zu betätigen, so daß Luftstrahlen in entsprechender Weise so ausgegeben
werden, daß die Teilchen mit abweichender Formgebung aus dem Strömungsweg an der Stelle A abgelenkt
werden. Bei diesem Luftstrahlverfahren bewirkt eine Zu- oder Abnahme des Anteils der Teilchen mit
abweichender Farbgebung an dem an der Stelle A vorbeigehenden Teilchenstrom eine Zunahme oder
Abnahme der von der Luftdüse 11 ausgegebenen Anzahl von Luftstrahlen. Ein von dem Steuerschaltungsteil
24 erzeugtes Abgabesignal, das kennzeichnend für die Frequenz der ausgegebenen Luftstrahlen ist, wird
von der eingabeseitigen Abzweigklemme 28 des elektrischen Steuerschaltungsteils 24 über den Spannungsteiler
29 der Integratorschaltung 30 zugeführt, in der das Signal aufintegriert wird, um einen Mittelwert
für eine vorgegebene Zeitdauer zu bilden. Das Ausgangssignal der Schaltung 30 wird aufgeteilt und der
Setzschaltung 31 und den Komparatoren 36 und 37 zugeführt. In der Setzschaltung 31 wird das Signal durch
den Widerstandswert der Bezugsgröße für die Luftstrahlen (20 Luftstrahlen/Sekunde) korrigiert, auf das
die Setzeinrichtung 32 eingestellt ist, um ein differentielles
Verstärkungssignal von + oder — zu erzeugen, das den Komparatoren 33 und 34 zugeführt wird. Die
Ausgabesignale der Komparatoren 33 und 34 und die Ausgabesignale der Komparatoren 36 und 37 werden
von der logischen Schaltung 44 verarbeitet und gelangen zu den UND-Schaltungen 41 und 43.
Übereinstimmende Signale betätigen jeweils das Relais 45 oder 46, um den umsteuerbaren Elektromotor 26
anzutreiben, der einen eingebauten variablen Widerstand des Amplitudeneinstellteils 25 mittels einer
ίο Servoeinrichtung einstellt. Hierdurch wird eine Änderung
bei der Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung 4 erzielt, um die von dieser der Schüttrinne 5 zugeführte
Teilchenmenge auf einen gewünschten Wert einzuregulieren. Wenn die Anzahl der Luftstrahlen den oberen
Grenzwert für die Luftstrahlen überschreitet, wird die Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung 4 automatisch
kleiner, um zu bewirken, daß die Strömungsgeschwindigkeit der über die Rüttelaufgabeeinrichtung 4
ausgegebenen Teilchen verringert wird, so daß die Anzahl der Luftstrahlen kleiner gemacht werden kann.
Wenn die Anzahl von Luftstrahlen unter den unteren Grenzwert für diese fällt, wird die Strömungsgeschwindigkeit
der von der Rüttelaufgabeeinrichtung 4 abgegebenen Teilchen automatisch größer, so daß auch die
Anzahl der Luftstrahlen vergrößert werden kann. Somit kann das elektromagnetische Ventil 12 wunschgemäß
jederzeit zwangsweise geöffnet und geschlossen werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die automatische Steuereinrichtung für die Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen gemäß dieser Ausführungsform derart arbeitet, daß ein Signal, das eine Zunahme oder Verminderung der Anzahl von über der Luftdüse ausgegebenen Luftstrahlen im Verhältnis zu einer willkürlich gewählten Bezugsanzahl für die Luftstrahlen zwischen dem oberen Grenzwert für die Luftstrahlen und dem unteren Grenzwert für die Luftstrahlen darstellt, dazu verwendet wird, die Drehrichtung des umsteuerbaren Motors entweder in Grunddrehrichtung oder in Gegendrehrichtung einzustellen, wodurch der Widerstandswert eines mit dem Elektromotor verbundenen variablen Widerstands mittels einer Servoeinrichtung eingestellt wird, wobei die Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung derart variierbar ist, daß die Menge der aus der Rüttelaufgabeeinrichtung ausströmenden Teilchen regulierbar ist. Auf diese Art und Weise kann die Strömungsgeschwindigkeit der Teilchen gesteuert werden, um eine Anpassung an den Anteil von Teilchen mit abweichender Farbgebung zu erreichen, und ebenfalls wird hierdurch auch erreicht, daß die Vorrichtung innerhalb der als Sicherheit vorgegebenen Grenzen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit für die Abgabe von Luftstrahlen der Luftdüse arbeitet Mit Hilfe der Steuereinrichtung der vorbeschriebenen Art kann die Vorrichtung Luftstrahlen ausgeben und die Teilchen zwangsweise und stabil unterscheiden bzw. klassieren, und die Vorrichtung ist nicht mit der zuvor angegebenen Störungsanfälligkeit üblicher Vorrichtung behaftet. Die Vorrichtung kann mit hoher Arbeitsleistung und Genauigkeit bei der Unterscheidung bzw. Klassierung von Teilchen jederzeit betrieben werden, so daß auch in sehr engen Grenzen gewählte Teilchen gleichmäßig und schnell als Massenprodukt von der Vorrichtung geliefert werden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die automatische Steuereinrichtung für die Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen gemäß dieser Ausführungsform derart arbeitet, daß ein Signal, das eine Zunahme oder Verminderung der Anzahl von über der Luftdüse ausgegebenen Luftstrahlen im Verhältnis zu einer willkürlich gewählten Bezugsanzahl für die Luftstrahlen zwischen dem oberen Grenzwert für die Luftstrahlen und dem unteren Grenzwert für die Luftstrahlen darstellt, dazu verwendet wird, die Drehrichtung des umsteuerbaren Motors entweder in Grunddrehrichtung oder in Gegendrehrichtung einzustellen, wodurch der Widerstandswert eines mit dem Elektromotor verbundenen variablen Widerstands mittels einer Servoeinrichtung eingestellt wird, wobei die Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung derart variierbar ist, daß die Menge der aus der Rüttelaufgabeeinrichtung ausströmenden Teilchen regulierbar ist. Auf diese Art und Weise kann die Strömungsgeschwindigkeit der Teilchen gesteuert werden, um eine Anpassung an den Anteil von Teilchen mit abweichender Farbgebung zu erreichen, und ebenfalls wird hierdurch auch erreicht, daß die Vorrichtung innerhalb der als Sicherheit vorgegebenen Grenzen hinsichtlich der Leistungsfähigkeit für die Abgabe von Luftstrahlen der Luftdüse arbeitet Mit Hilfe der Steuereinrichtung der vorbeschriebenen Art kann die Vorrichtung Luftstrahlen ausgeben und die Teilchen zwangsweise und stabil unterscheiden bzw. klassieren, und die Vorrichtung ist nicht mit der zuvor angegebenen Störungsanfälligkeit üblicher Vorrichtung behaftet. Die Vorrichtung kann mit hoher Arbeitsleistung und Genauigkeit bei der Unterscheidung bzw. Klassierung von Teilchen jederzeit betrieben werden, so daß auch in sehr engen Grenzen gewählte Teilchen gleichmäßig und schnell als Massenprodukt von der Vorrichtung geliefert werden.
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Unterscheiden oder Klassieren von Farbteilchen mit einer Rüttelaufgabeeinrichtung
als Zuführung für zu klassierende bzw. zu unterscheidende Teilchen, einer Schüttrinne, die die
von der Aufgabeeinrichtung zugeführten Teilchen längs eines Wegs zu einer vorbestimmten Stelle
nach unten lenkt, einer photoelektrischen Ermittlungseinrichtung, die in der Nähe des Wegs des
Teilchenstroms im Weg stromabwärts der Schüttrinne vorgesehen ist und Teilchen ermittelt, deren
Farbgebung von den gewünschten Teilchen abweichen, einer Luftdüse, die unterhalb der photoelektrischen
Ermittlungseinrichtung liegt, und einer Steuereinrichtung, die die Betätigung der Luftdüse in
Abhängigkeit von einem Ausgangssignal der photoelektrischen Ermittlungseinrichtung steuert, d a durcn
gekennzeichnet, daß eine automatische Amplitudensteuereinrichtung (20, 14) für die
Amplitude der Rüttelaufgabeeinrichtung (4) mit der Steuereinrichtung (15) für die Luftdüse (11) derart
verbunden ist, daß die Menge der von der Rüttelaufgabeeinrichtung zugeführten Teilchen in
Abhängigkeit von der Anzahl der Betätigungen der Luftdüse gesteuert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Amplitudensteuereinrichtung (20,
14) für die Rüttelbewegung der Aufgabeeinrichtung (4) einen umsteuerbaren Elektromotor (26) und
einen variablen Widerstand aufweist, der mit dem umschaltbaren Elektromotor (26) verbunden ist, daß
die Steuereinrichtung (15, 24) für die Luftdüse (11) ein elektromagnetisches Ventil (12) aufweist, das mit
der Luftdüse (11) verbunden ist, und daß eine elektrische Schaltung (31—46) des umschaltbaren
Elektromotors (26) und eine elektrische Schaltung des elektromagnetischen Ventils (12) über eine
elektrische Steuereinrichtung (27) derart miteinander verbunden sind, daß die Drehrichtung des
umsteuerbaren Elektromotors (26) entweder in Grunddrehrichtung oder in Gegendrehrichtung
durch ein Signal geändert wird, das erzeugt wird, wenn die Anzahl der von der Luftdüse (11)
ausgegebenen Luftstrahlen im Vergleich zu einer vorbestimmten, als Bezugsgröße dienenden Anzahl
von Luftstrahlen größer oder kleiner wird, so daß der Widerstandswert des variablen Widerstands
verändert und die Menge der in einem Strom über die Aufgabeeinrichtung (4) zugeführten Teilchen
geregelt wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Steuerschaltung
(27) derart ausgebildet ist, daß sich mit ihrer Hilfe der umsteuerbare Elektromotor (26) in eine
Drehrichtung zwischen dem oberen Grenzwert für die Anzahl von über die Luftdüse (11) ausgegebenen
Luftstrahlen und dem unteren Grenzwert für die Anzahl der ausgegebenen Luftstrahlen ändert.
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