DE2950769A1 - Zyklisches elektrophotographisches kopierverfahren - Google Patents
Zyklisches elektrophotographisches kopierverfahrenInfo
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Description
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT
KALLE Niederlassung der Hoechst AG Hoe 79/K
Wiesbaden-Biebrich
Zyklisches elektrophotographisches Kopierverfahren
130026/0092
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Hoe 79/K 058 -^- 14. Dezember 1979
WLK-Dr.S-cb
Zyklisches elektrophotographisches Kopierverfahren
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zyklisches elektrophotographisches Kopierverfahren, bei dem auf
einem Aufzeichnungsträger durch elektrostatisches Aufladen und Belichten ein Ladungsmuster erzeugt und
mit pigmentierter Entwicklerflüssigkeit ein Tonerbild sichtbar gemacht und auf einen Kopienträger übertragen
wird und bei dem der Aufzeichnungsträger oberflächlich
mit Entwicklerflüssigkeit einer Reinigung unterworfen und einem neuen Kopierzyklus zugeführt wird.
Es ist bekannt (DE-AS 21 36 998), bei der Herstellung
elektrophotographischer Kopien bei jedem Kopierzyklus die Photoleiterschicht des Aufzeichnungsträgers elektrostatisch
aufzuladen, bildmäßig zu belichten, das entstandene latente Ladungsbild durch Antrag entgegengesetzt
aufgeladener pigmentierter Teilchen zu entwickeln. Das erzeugte Tonerbild wird auf einen Kopienträger, wie
Papier, übertragen und dort fixiert. Anschließend an die Übertragung wird der Aufzeichnungsträger von restlichem
Toner und von restlichen Ladungen befreit bzw. gereinigt. Bei Verwendung pigmentierter Entwicklerflüssigkeiten wird
die Reinigung mit der Entwicklerflüssigkeit durch Spülen vorgenommen unter Einsatz eines reinigenden Elements, das
ein Reinigungsblatt aus elastischem Material, eine rotierende Bürste (FR-PS 2.000.397) sein kann oder durch
Führen des Aufzeichnungsbandes durch eine Reinigungskammer
(DE-AS 12 37 901).
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KALLE Niederlassung der Hoechst AG
Wie schon angedeutet, enthalten zyklisch arbeitende elektrophotographische Kopiergeräte als zentrales Bauelement
einen Aufzeichnungsträger aus einer Photoleitertromrnel
oder einem Photoleiterband mit einer Photoleiterschicht aus beispielsweise einem organischen
Photoleiter aus Poly-N-vinylcarbazol und Trinitrofluorenon,
welches sich auf einem flexiblen Träger aus Polyesterfolie auf einer Aluminiumschicht befindet. Die
Photoleiterschicht, zum Beispiel aus anorganischem Material wie Selen, das gegebenenfalls dotiert ist,
kann sich auch auf einer Metalltrommel befinden. Um den Aufzeichnungsträger herum sind die einzelnen Verfahrensstationen
angeordnet. Zur Reinigung der Photoleiterschicht wird Entwicklerflüssigkeit aus der
Vorratswanne oberflächlich auf die Photoleiterschicht gepumpt und mit einer Schaumstoffwalze verteilt und
verwischt und mit einer elastisch an der Photoleiterschicht anliegenden Abstreiflippe möglichst bis
zur Trocknung abgewischt. Die Reinigungsstation befindet sich vorteilhaft an einer erhöhten Stelle des Photoleiterweges,
so daß die Entwicklerflüssigkeit von der Reinigungsstation seitlich kaskadierend in die tiefer
gelegene Vorratswanne zurückfließen kann (DE-AS 21 54 892).
In schematischer und vereinfachter Anordnung ist dies durch die beigefügte Figur 1 dokumentiert, wobei um den
Aufzeichnungsträger 1, als Photoleitertrommel dargestellt, die Aufladungsstation 2, die bildmäßige
Belichtung 3 und die Entwicklungsstation mit Entwick-
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-r-
lungselektrode 6 und Entwicklerflüssigkeit 4 in der Entwicklerwanne 5 angeordnet sind. Nach der übertragung
des Tonerbildes auf den Kopienträger 7 erfolgt die Reinigung in der Reinigungsstation, die zum Beispiel
aus einer Schaumstoffwalze 8 und einer Wischerlippe aus lösungsmittelfestem Gummi besteht. Durch die Pumpe
10 wird Entwicklerflüssigkeit in die Reinigungsstation gepumpt. Die Entwicklerflüssigkeit fließt längs den
Stirnseiten des Aufzeichnungsträgers in die Entwicklerwanne
5 zurück.
Die bekannte Reinigungstechnik hat den Nachteil, daß durch das freie Kaskadieren größerer Mengen an Entwicklerflüssigkeit
der Austrag an Dispergierflüssigkeit durch Verdunsten begünstigt wird, welcher unter Umständen
größer sein kann als der Austrag an Flüssigkeit durch die Kopienträger, besonders bei erhöhten Umgebungsoder Gerätetemperaturen. Dies trifft besonders bei der
üblichen Verwendung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen als Dispergiermittel zu. Ferner wird die Entwicklerflüssigkeit
durch das zyklische Reinigen und Kaskadieren nachteilig verändert, wodurch mannigfaltige
Verschlechterung der Kopienqualität resultiert, da durch den Verlust an Dispergiermittel das empfindliche
disperse System aus gezielt aufgeladenen, pigmentierten Teilchen und Zusatzstoffen gestört wird.
Es war deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, für zyklisch arbeitende elektrophotographische Kopierverfahren
eine reinigende Behandlung des Aufzeichnungs-
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trägers zu schaffen, welche den beschriebenen Nachteilen entgegenwirkt, und damit ein Reinigungsverfahren
zur Verfügung zu stellen, das die Lebensdauer der Entwicklerflüssigkeit verlängert und unter umweltfreundlicheren
Bedingungen verläuft.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von einem Verfahren der im Oberbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Art aus
und ist dadurch gekennzeichnet, daß man die Reinigung in vom Kopierzyklus unabhängigen Intervallen und/oder
unter vermindertem Entwicklerflüssigkeitsantrag vornimmt. In bevorzugter Ausführungsform wird die Reinigung
höchstens bei jedem zweiten Kopierzyklus vorgenommen.
Es wurde überraschender Weise gefunden, daß man im Gegensatz zur herrschenden Ansieht und jahrelang geübten
Praxis nicht bei jedem Kopiervorgang voll mit Entwicklerflüssigkeit spülen muß. Das trifft besonders
bei Mehrfachkopien zu. Nach der ersten bzw. den ersten Kopien wird beim weiteren Kopieren die Spülung mit Entwicklerflüssigkeit
für eine vorgegebene Kopienzahl reduziert oder sogar ausgesetzt. Nach der letzten Kopie
wird nicht zwingend, aber vorteilhaft nochmals voll gespült.
Vorzugsweise wird vor Beginn einer Kopienserie und nach deren Beendigung gereinigt.
Hierdurch wird erreicht, daß weniger Entwicklerflüssigkeit
verdunstet und die Entwicklerflüssigkeit nicht so
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schnell verändert wird wie bei der bisherigen Verfahrensweise.
Der Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit
Hilfe der beigefügten Tabelle beschrieben, in der für jeden Kopierzyklus 1 ... bis ... Z angegeben wird, ob
mit der vollen, nach dem Stand der Technik benutzten Entwicklerflüssigkeitsmenge A gereinigt bzw. gespült
wird, oder ob erfindungsgemäß nicht gespült wird, d.h./ ob mit der Entwicklerflüssigkeitsmenge Null (0) gespült
wird.
Es ist bekannt, vor dem Kopieren eine Vorlaufphase (V) mit ein oder mehreren Spülungen A ... vorzuschalten,
bei der der Aufzeichnungsträger durch volles Spülen gereinigt wird. Das Spülen nach dem Inbetriebsetzen ist
auch erfindungsgemäß erforderlich. Beim Anfahren nach
längerem Stillstand, beispielsweise über Nacht, ist es angebracht, auch bei den ersten Kopierzyklen voll zu
spülen, damit zum Beispiel die Schaumstoffwalze 8 gut angefeuchtet wird wie dies mit Verfahren I angedeutet
wird. Die weitere Steuerung der Spülung richtet sich dann nach den jeweiligen Kopierbedingungen. In den
meisten Fällen kann man beim kontinuierlichen Kopieren die Spülung ausgeschaltet lassen wie dies durch Verfahrensweise
II angezeigt ist. Sonst muß man nach einer vorgegebenen Zahl von Kopierzyklen die Spülung einfach
gemäß Verfahrensweise III oder mehrfach gemäß Verfahrensweise IV dazwischenschalten.
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Nach Beendigung des Kopierens wird vorzugsweise voll gereinigt. Dies kann durch einfaches oder mehrfaches
Spülen A ... in einem Nachlaufen erfolgen wie es bei den Verfahrensweisen I bis IV angegeben ist.
5
Unter günstigen Bedingungen reicht eine Spülung A bei der letzten Kopie (Verfahrensweise V). In schwierigen
Fällen wird man bei der letzten oder den letzten Kopien Z und im Nachlauf N spülen, etwa wie in der Verfahrensweise
I angedeutet.
Es wurde erkannt, daß die erforderliche Spülintensität sich u.a. sehr nach der Qualität der jeweiligen
Entwicklerflüssigkeit richtet. Die Entwicklerflüssigkeiten, bei denen sich abgeschiedene Pigmentteilchen
relativ leicht redispergieren lassen, benötigen keine
oder wenig Zwischenspülungen und umgekehrt.
Es ist auch vorteilhaft, mit reduzierten Mengen an Entwicklerflüssigkeit
zu spülen, beispielsweise mit der halben Menge. Auf die jeweiligen Erfordernisse
abgestimmt, wird man nur mit reduzierter Menge a spülen (Verfahrensweise VI) oder in irgendeiner Kombination
mit der vollen Spülmenge A (Verfahrensweise VII). Oft genügt Zwischenspülung mit reduzierten Mengen a gemäß
Verfahrensweise VIII. Feinere Unterteilungen bezüglich der Spülmengen können noch kleinere Vorteile bringen.
Dementsprechend nimmt man beim erfindungsgemäßen Verfahren vorteilhaft die Reinigung in gemischter
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Betriebsweise unter Aussetzen mit unterschiedlichen Mengen an Entwicklerflüssigkeit vor.
Die Steuerung der Entwicklerflüssigkeit oder der Entwicklerflüssigkeitsmenge
zum Reinigen bzw. Spülen kann durch An- oder Abschalten eines Pumpmotors oder Schließen und öffnen eines Ventils, zweckmäßig als Dreiwegeventil,
unter Position 10 der Figur 1, mit Rücklauf in die Entwicklerwanne 5 erfolgen. Die Steuerschaltung
kann mit Hilfe der Mikroprozessortechnik raumsparend ausgebildet und über ein nicht gezeigtes Kopienzählwerk
betätigt werden.
Außer der Redispergierbarkeit der Pigmente in den Ent-Wicklerflüssigkeiten
ist auch die Verdunstungsgeschwindigkeit des Dispergiermittels ein Kriterium für
die Auswahl des jeweiligen Spül- bzw. Reinigungsverfahrens. Bei schnell verdunstenden Dispergierflüssigkeiten
sind gegebenenfalls häufiger Zwischenspülungen erforderlich, weil der restliche Flüssigkeitsfilm auf
der Photoleiterschicht nach der übertragung auf den Kopienträger 7 bis zur Reinigung merklich abtrocknet.
Das trifft besonders bei der üblichen Verwendung von aliphatischen Kohlenwasserstoffen als Dispergierflüssigkeit
mit Verdunstungszahlen bis zu etwa 50 zu (Äther hat vergleichsweise die Verdunstungszahl 1).
Deshalb werden erfindungsgemäß Dispergierflüssigkeiten,
die während der Kopierzeiten nicht wesentlich verdampfen, bevorzugt. Solche Dispergierflüssigkeiten haben
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Verdunstungszahlen, die größer als etwa 70, vorzugsweise
größer als etwa 120, sind.
Hierdurch wird es möglich, in besonders wirkungsvoller Weise den verdampfenden Anteil an Entwicklerflüssigkeit
zu erniedrigen und die qualitätsmindernde Veränderung der Entwicklerflüssigkeit zu reduzieren.
Obwohl das Verfahren anhand einer Photoleitertrommel beschrieben ist, kann es auch auf eine Photoleiterbandanordnung
angewendet werden, wenn man durch konstruktive Gestaltung verhindert, daß Entwicklerflüssigkeit in
merklicher Menge auf die Rückseite des Photoleiterbandes gelangt. Durch die Verminderung der Spülungen wird diese
Gefahr sogar verringert, so daß das erfindungsgemäße Verfahren die Verwendung von Photoleiterbändern bei
Flüssigentwicklung begünstigt.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden
Daten quantitativ beschrieben:
In einem handelsüblichen Kopiergerät wurde mit einer Entwicklerflüssigkeit kopiert, welche als Dispergiermittel
einen aliphatischen Kohlenwasserstoff im Siedebereich 160-1800C mit einer Verdunstungszahl von etwa
40 enthält.
Dabei verminderte sich beim Dauerkopieren und ausgeschalteter Reinigung gemäß beschriebener Verfahrensweise
I die Gesamtabgabe an Dispergierflüssigkeit um
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bis 40 %, bei 100 Kopien von 0,35 g/DIN A 4-Kopie auf
0,22 g/DIN A 4-Kopie. Die Raumtemperatur betrug 27°C.
Mit der eingesetzten Entwicklerflüssigkeit konnten jedoch statt vorher (mit eingeschalteter Reinigung)
17.000 Kopien nunmehr 23.000 Kopien erstellt werden. Der Flüssigkeitsfilm auf dem Aufzeichnungsträger in der
Reinigungsstation war bei dieser Dispergierflüssigkeit sehr dünn.
Mit einer Entwicklerflüssigkeit, die als Dispergiermittel
einen aliphatischen Kohlenwasserstoff im Siedebereich 210 bis etwa 260 C und einer Verdunstungszahl
von 680 enthält, konnte das Kopierverfahren nach Verfahrensweise I ohne Gefahr des Trockenlaufens sicher
praktiziert werden.
Bei diesen Versuchen wurde die Pumpe 10 für den Entwicklerflüssigkeitstransport in die Reinigungsstation
gesteuert.
Die Erfindungsbeschreibung lehnt sich zwar an elektrophotographische
Kopiertechniken an. Die Erfindung ist jedoch ohne Einschränkung allgemein für die Reinigung
von zyklisch benutzten Aufzeichnungsträgern, auf denen
Ladungsbilder mit Entwicklerflüssigkeiten entwickelt werden und wo nach der übertragung die Aufzeichnungsträger
gereinigt werden, geeignet.
- Tabelle -
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Verfahrensweise
Vorlaufphase
Kopierzyklen
Nachlaufphase
A .. 0 ... 0 A
II
III
0 .... OAO ....0
IV 0 OA ... A 0
OA
VI
VII
VIII ei · · · ciA · * · Adi m · · el
0...Oa ...aO...a
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Leerseite
Claims (6)
1. Zyklisches elektrophotographisches Kopierverfahren, bei dem auf einem Aufzeichnungsträger durch
elektrostatisches Aufladen und Belichten ein Ladungsmuster erzeugt und mit pigmentierter Entwicklerflüssigkeit
ein Tonerbild sichtbar gemacht und auf einen Kopienträger übertragen wird und bei dem der Aufzeichnungsträger
oberflächlich mit Entwicklerflüssigkeit einer Reinigung unterworfen und einem neuen Kopierzyklus
zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reinigung in vom Kopierzyklus unabhängigen Intervallen
und/oder unter vermindertem Entwicklerflüssigkeitsantrag vornimmt.
2. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reinigung höchstens nach jedem
zweiten Kopierzyklus vornimmt.
3. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man vor und nach einer Kopienserie eine
Reinigung vornimmt.
4. Kopierverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reinigung in gemischter Betriebsweise
unter Aussetzen mit unterschiedlichen Mengen an Entwicklerflüssigkeit vornimmt.
5. Kopierverfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung mit einer Entwickler-
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flüssigkeit vorgenommen wird, welche ein Dispergiermittel mit einer Verdunstungszahl von größer als etwa
70 enthält.
6. Kopierverfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigung mit einer Entwicklerflüssigkeit
vorgenommen wird, welche ein Dispergiermittel mit einer Verdunstungszahl von größer als etwa
120 enthält.
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |