DE2950727C2 - Drosselspule für das Vorschaltgerät von Leuchtstofflampen - Google Patents
Drosselspule für das Vorschaltgerät von LeuchtstofflampenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselspule gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 21 44 951 ist eine Drosselspule der im Oberbegriff des Patentanspruchs I angegebenen Ar'
bekannt, wobei allerdings die Längskerbe bei dieser bekannten Drosselspule nicht der Aufnahme eines
Drahtes dient. Bei diesem Stand der Technik sind ebenso wie beim Gegenstand des DE-GM 16 81 543
U-T-förmige Kerne für Transformatoren unter Vermeidung von Luftspalten vorgesehen. Dabei ist der
Verbindungssteg des U-förmigen Kernteils formschlüssig mit dem Mittelsteg des T-förmigen Kernteils
verbunden, um eine exakte Zuordnung der Kernteile in fester Gestalt auch unter Belastung zu ermöglichen.
Aus der CH-PS 48 2 275 ist es bekannt, zur Ausbildung eines Luftspaltes zwischen den Kernhälften
ein dünnes Blättchen einzulegen, welches aus festem, aber verformbarem Material besteht. Gemäß dem in
dieser Druckschrift beschriebenen Verfahren preßt man die Magnetkernteile über in den Luftspalten angebrachte
Verfonnungskörper unter Messung der Induktivität der Wicklung oder einer Kombination der Wicklungen
gegeneinander und hört mit dem Pressen auf und fixiert dann die Magnetkernteile in der erreichten Lage, wenn
die genannte Induktivität einen Sollwert erreicht hat.
Beim Gegenstand der DE-OS 16 13 637 dient der dort
verwendete Metalldraht nur der sicheren Verkeilung der beiden Kernteile, so daß ein von der Alterung bei
hohen Betriebstemperaturen unabhängiger, brummfreier Betrieb gewährleistet ist.
Die Aufgabe der F.rfiridung besteht darin, eine
Drosselspule der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein zwischen dem Mittelsteg des T-förmigen
Kernteiles und dem Verbindungssteg des U-förmigen Kernteiles bestehender Luftspalt auch im Betrieb stabil
ist und 2war bei Gewährleistung einer festen Verbindung der Kernteile untereinander im Bereich der
Schrägen und der Verriegelungsnasen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 angegebenen
Merkmale in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffs gelöst
Der erfindungsgemäß im Luftspalt verv. endete und in
der Längskerbe liegende Draht erfüllt eine DoppelfunktL:n
dahingehend, daß einerseits der Luftspalt stabilisiert
wird, d.h. eine Bewegung der Kernteile zur Veränderung des Luftspaltes vermindert wird und
andererseits durch die Materialverformung der T-förmige Kernteil mit seinem Quersteg gegen die Verriegelungsnasen
gedrückt wird. Dies bedeutet daß der Draht als Anschlag eine axiale Bewegiingssperre in der einen
Richtung und die Verriegelungsnase unter Auswirkung der Rückstellkraft des verformten Drahtes eine
Bewegungssperre in der anderen Richtung darstellt. Daher kommt es bei der ständigen Beanspruchung
durch die magnetischen Kräfte im Rhythmus der doppelten Netzfrequenz nicht zu einer Lockerung des
gesamten magnetischen Kreises und der notwendigen Einstellung des Vorschaltgerätes auf die enge notwendige
Impedanz. Dadurch werden störende Geräusche vermieden. Erfindungsgemäß entsteht ein selbsttragender
magnetischer Kreis, der keiner zusätzlichen Mittel zum Zusammenhalten von Mantelkern und Innenkern
unter dem erforderlichen Preßdruck sowie keiner dem magnetischen Querschnitt vergrößernder Beschlagteile
des Vorschaltgerätes, wie Gehäuse und Boden, bedarf. Der magnetische Kreis bzw. das Kernpaket ist in
Längsrichtung geschichtet selbsttragend ausgebildet. Die trichterförmig nach innen verkaufenden Schrägen
der Schenkel des U-förmigen Mantelkerns ergeben ihrerseits eine Einführungsschräge, die beim Eindrücken
der auf den T-förmigen Kernteil sitzenden Wicklung in den U-förmigen Mantelkern eine Verletzung der
Betriebsisolierung oder der Wickeldrahtisolierung ausschließt. Gleichzeitig tritt im Bereich der trichterförmig
nach innen verlaufenden Schräge mit formschlüssig eingepreßtem T-förmigen Innenkern die magnetische
Flußrichtung in Breitseite an der Stoßfuge auf.
Um eine besonders flache Zweifachdrosselspule für zweiflammige Leuchten in einer Einheit mit getrennten
Lampenkreisen zu erzielen, sind gemäß Anspruch 2 zvei U-förmige Mantelkerne einstückig nebeneinander
ausgebildet. Hierbei ergibt sich eine Materialeinsparung von etwa 10% im magnetischen Kreis, weil die
senkrechten Wickelschenkel ohne Querschnittsvergrößerung gegenüber den Außenschenkeln den magnetischen
Fluß zweier Wicklungen aufnehmen können. Bei einer derartigen Ausbildung brauchen nur die äußeren
Schenkel der U-förmigen Mantelkerne Verriegelungsnasen aufzuweisen, wie dies Gegenstand des An-
f>o spruchs 3 ist. Der doppel-T-förmige Innenkern weist
mittig eine dachförmige Aussparung auf, welche auf einem entsprechend ausgebildeten oberen Endteil des
doppel-U-förmigen Mantelkerns aufliegt.
Alternativ können zwei U-förmige Mantelkerne einstückig als H-förmiger Mantelkern mit nutenförmigen
Ausnehmungen im Bereich des Querstegs ausgebildet sein.
Vorteilhaft wird die Breite der U-förmigen Mantel-
kerne gleich der Breite des zur Herstellung der Bleche verwendeten Blechstreifens gewählt, um die möglichst
verschnittfreie Herstellung und automatisierte Weiterverarbeitung der Bleche zu erleichtern.
Die Querschnitte der nutenförmigen Ausnehmungen in den magnetisch neutralen Zonen des T-förmigen
Innenkerns und des U-förmigen Mantelkerns ergänzen sich vorteilhaft zu einem kreisrunden Querschnitt, was
der einfacheren Herstellung der Stanzwerkzeuge dient
Schließlich sind zweckmäßig an den Stirnseiten der Wicklung winkelförmige Isoiiei stoffteile zur Befestigung
der Drosselspule eingeschoben. Diese Isolierstoffteile dienen nicht nur als isolierende Abdeckung der
Wickelköpfe, sondern können auch zur Aufnahme der Anschlußklemmen der Drosselspule ausgebildet sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden
näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt
F i g. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführungsform
der erfindungsgemäßen superflachen Drosselspule,
F i g. 2 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform
der erfindungsgemäßen superflachen Drosselspule mit zwei U-förmigen Mantelkernen, welche
einstückig nebeneinander ausgebildet sind,
Fig.3 einen Querschnitt durch den magnetischen Kreis einer Abwandlung der Drosselspule nach F i g. 2,
F i g. 4 ein Stanzbild für die Drosselspule nach F i g. 1,
Fig.5 einen Querschnitt für eine abgewandelte Ausführungsform der superflachen Drosselspule nach
F i g. 6 einen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drosselspule mit
zwei U-förmigen Mantelkernen, weiche einstückig als H-förmiger Mantelkern ausgebildet sind,
Fig.7 eine Seitenansich* der Drosselspule nach
Fig. 1,
Fig.8 eine Draufsicht auf die Drosselspule nach
Fig. l.und
F i g. 9 einen i^ängsschnitt durch den Stirnbereich der
Drosselspule nach F i g. 7.
Die in F i g. 1 dargestellte Drosselspule besteht aus einem T-förmigen Innenkern 1 mit aufgebrachter
Wicklung W und einem U-förmigen Mantelkern 2, in welchen der T-förmige Innenkern 1 mit aufgebrachter
Wicklung W formschlüssig eingepreßt, ist. Der T-förmige Innenkern 1 und der U-förmige Mantelkern 2 weisen
jeweils in der magnetisch neutralen Zone mittig angeordnete nutenförmige Ausnehmungen 3 bzw. 4 auf,
welche eine leichtere Ruckfederung beim Einpressen des T-förmigen Innenkerns 1 in den U-förmigen
Mantelkern ? bewirke" In den nutenförmigen Ausnehmungen 3 und 4 können Wbindungsleitungen für die
Leuchtenverdrahtung verlegt werden.
Im Fuß des T-iormigen Innenkerns 1 ist eine
Längskerbe 5 angeordnet, in der ein nicht ferromagnetisches, vorzugsweise kreisrundes Drahtteil 8 über die
Oberfläche des Fußes hinausragend und am U-förmigen Mantelkern 2 anliegend angeordnet ist. Diese Ausbildung
dient zur Stabilisierung des Luftspaltes Δ.
Die Schenkel des U-förmigen Mäntelkefns 2 weisen keilförmig nach innen verlaufende Schrägen 9 auf, auf
welchen entsprechende Schrägen des T-förmigen Innenkerns 1 formschlüssig unter Preßdruck aufliegen.
An den oberen Enden der Schrägen 9 sind Verriegelungsnasen 6 vorgesenen, welche ein Einrasten des
eingepreßten T-förmigen Innenkerns ohne weitere Haltemittel bewirken. Die Schrägen 9 sind unter einem
Winkel β zur Senkrechten angeordnet, die Verriegelungsnasen 6 sind unter einem entsprechenden Winkel λ
nach innen abgeschrägt
Durch die Keilwirkung der Schrägen 9 wird der U-förmige Mantelkern 2 beim Einschieben des T-förmi-
gen Innenkerns federnd auseinandergedrückt Nach dem Einschieben wird der T-förmige Innenkern 1 durch
die Verriegelungsnasen 6 unter Preßdruck formschlüssig an den Schrägen 9 gehalten. Das Drahtteil 8 wird
beim Einpressen verformt, wodurch der T-förmige
Innenkern 1 zusätzlich in die formschlüssige Lage an
den Schrägen 9 gepreßt wird. Die Breite des senkrechten Schenkels des T-förmigen Innenkerns 1
beträgt a, die Breite der senkrechten Schenkel des U-förmigen Mantelkerns beträgt b, wobei a etwa gleich
2b ist Die Breite des U-förmigen Mantelkerns 2 beträgt B, seine Höhe beträgt H. Das Breite/Höhenverhältnis
B/Hm etwa 2 :1.
Bei der Ausführungsform der Drosselspule nach Fig.2 sind für eine zweiflammige Leuchte mit zwei
Lampenkreisen zwei U-förmige MantcV.erne einstückig nebeneinander zu einem einzigen M imeikem 7
ausgebildet In dem Mantelkern 7 sind entsprechende T-förmige Innenkerne 1 mit Wicklungen W\ und IVu auf
die gleiche Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 eingepreßt und gehalten. Die Luftspalte der
beiden Drosselkreise sind Δ ι und A2- Die Breite des
Mantelkerns 7 beträgt C, wobei der mittlere Schenkel des Mantelkerns 7 eine Breite dm der Größenordnung
der Breiten b der äußeren Schenkel aufweist Damit ist die Gesamtbreite C des Mantelkerns 7 etwa 10%
geringer als die Summe der Breiten B zweier U-förmiger Mantelkerne 2, was zu einer etwa 10%igen
Materialersparnis von Blechmaterial führt Beim Stanzen der Bleche für die Kerne ergibt sich eine etwa
50% ige Zeiteinsparung.
Das Ausführungsbeispiel einer Drosselspule gemäß F i g. 3 unterscheidet sich gegenüber demjenigen nach
F i g. 2 dadurch, daß die beiden T-förmigen Innenksrne einstückig als Doppel-T-förmiger Innenkern ausgeführt
sind, wobei auf die Verriegelung im Bereich des Mitteischenkels des Mantelkerns 7 verzichtet ist und
statt dessen das obere Ende des Mittelschenkel des Mantelkerns 7 dachförmig zum Eingriff in eine
entsprechende dachförmige Ausnehmung 12 im Doppel-T-Innenkern
11 ausgebildet ist.
F i g. 4 zeigt ein Stanzbild für eine Drosselspule nach Fig.l. Die Höhe der Verriegelungsnase 6 beträgt
jeweils f. wodurch der Abstand zwischen der Oberkante des T-förmigen Innenkerns 1 zur Unterkante des
U-förmigen Mantelkirns 2 h gleich H — f ist. Beide
Kernfenster einschließlich des verbleibenden Streifens der Größe des Luftspaltes werden in einem Hub
auscestur.zt Wie erwähnt gestattet die erfindungsgemäße
Ausgestaltung des formschlüssigen U-Bleches zum T-Blech das T-Blech schnappend in das U-Blech
einzuschieben, weil durch die Schräge 9 am T-Blech eine Keilwirkung senkrecht zur Achse des U-Bleches durch
Auflage der Schnittfläche des T-Bleches auf die Kante des U-Bleches entsteht, so daß das U-Blech über die
Keilfläehe des T-Bleches um den erforderlichen geringen Federweg beim Einschieben nachgibt und
dann beim Erreichen der Formschlüssigkeit des T-Bleches im U-Blech um das T-Blech einrastet.
Die keilförmig nach innen verlaufenden Schrägen 9 haben darüber hinaus den Vorteil, daß das Eindrücken
der Wicklung mit dem T-förmigen Innenkern 1 in den U-förmigen Mantelkern 2 erleichtert und eine Verletzung
der Betriebsisolierung oder der Wickeldrahtisolie-
rung ausgeschlossen wird.
Das Stanzbild nach F i g. 4 zeigt weiter, daß bei der
Fertigung aufgrund der geringen Vorschubbreite /-/des
U-förmigen Kernbleches schnell laufende Stanzautomaten eingesetzt werden können, und daß auch die
magnetische Flußrichtung im Hauptteil des magnetischen Kreises in der Vorzugsrichtung des Bleches
verläuft. Die vorgesehene Schnittgeometrie erlaubt eine verwindungsfreie Abführung der Teile aus dem
Stanzwerkzeug und die lagegerechte Zuführung in einen anschließenden Montageautomaten, der direkt an
die Stanze gekoppelt werden kann, so daß ein Transport der Teile in Magazinen entfällt. Darüber hinaus kann
der Stempel des T-Bleches auch so bemessen werden, daß entweder die Breitseite des Kernes am U-Teil
aufliegt (Luftspalt O für Transformatoren) oder jeder beliebige erforderliche Luf^p3'· als Festluftspalt erzielt
werden kann.
Die Ausführungsform nach F i g. 2 kann statt zweier nebeneinander angeordneter, einstückig ausgebildeter
U-förmiger Mantelkerne 2 bei Bedarf auch mit mehreren aneinandergefügten derartigen Mantelkernen
ausgebildet werden.
Fig. 5 zeigt eine Variante der Drosselspule nach Fig. 1. bei welcher die Schnittform im Prinzip
beibehalten ist, jedoch mit der Abwandlung, daß statt des U-förmigen Mantelkerns 2 ein E-förmiger Mantelkern
13 und statt des T-förmigen Innenkerns 1 ein I-förmiger Innenkern 14 Verwendung findet, welcher in
den E-förmigen Mantelkern 13 einrastet. Der Luftspalt Δ ist dabei zwischen dem Innenschenkel des E-förmigen
Mantelkerns 13 und dem formschlüssig in diesen eingepreßten I-förmigen Innenkern ausgebildet. Die
übrige Konfiguration entspricht der im Zusammenhang mit dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 beschriebenen.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Drosselspule, bei welcher zwei U-förmige Mantelkerne einstückig als H-förmigcr Mantelkern 15 mit nutenlör
inigen Ausnehmungen 4 im Bereich des Quersteg:,
ausgebildet sind. Der Quersteg hat eine Breite g. die Gesamthöhe des H-förmigen Mantelkerns 15 ist /. In
den H-förmigen Mantelkern 15 sind zwei T-förmige Innenkerne 1 mit Wicklungen W-, und Wu unter Bildung
von Luftspalten Λι und A2 eingepreßt. Die übrige
Konfiguration entspricht derjenigen der Ausführung« form nach Fi g. 1.
Die F i g. 7 und 8 zeigen eine Seitenansicht und cwn.
Draufsicht auf eine Drosselspule nach Fig. 1. wahr«.· i
F i g. 9 einen Querschnitt dieser Drosselspule ,w
Stirnbereich in vergrößertem Maßstab zeigt. An Jon Stirnseiten der Wicklung 16 sind ·λ ipkelförniisi-Isolierstoffteile
17, 19 zur Befestigung der Drosselspule eingeschoben. Eine Verbindungsleiuing 18 verläuft in
der nutenförmigen Ausnehmung 3. An dim abstehenden
Teil des winkelförmigen Isolierstottteiis i9 sind Anschlußklemmen 20 angebracht. Die ,^stehenden
Teile der winkelförmigen Isolierstoffteile 17, 19 weisen
Ausnehmungen 21 für die Befestigung auf. Weiter ist aus Fig. 9 zu erkennen, daß der Wickelkopf der Wicklung
Wzusätzlich durch ein Deckelteil 22 abgedeckt ist.
Der gesamte Aktivteil der Drosselspule, d.h. Wicklung
und magnetischer Kreis, sind unter Vakuum imprägniert und getränkt. Dies trägt zur tragenden
Wirku.ig der Drosselspule bei. Darüber hinaus ist die beschriebene Ausgestaltung der Drosselspule für die
Massenfertigung von großem Vorteil, weil es auf einfache Art und Weise möglich ist. die Wicklung
zunächst auf dem T-förmigen Innenkern 1 unter Einbeziehung der isolierenden Stirnteile 17 und 18 zu
montieren, wobei dieser Vorgang in der Massenfertigung leicht zu automatisieren ist. Das Zusammenfügen
von dem die Wicklung tragenden T-förmigen Innenkern i in den U-förmigcn mamelksrn 2 ist infolge der
Schrägen 9 ohne Beschädigung der Wicklung ebenfalls vollautomatisch durchführbar.
Hierzu 3 Blati Zeichnungen
Claims (4)
1. Drosselspule für das Vorschaltgerät von Leuchtstofflampen mit einem U-förmigen Mantelkern
des magnetischen Kreises und einem in diesen eingesetzten T-förmigen Innenkern, auf welchem die
Wicklung der Drosselspule angeordnet ist, wobei die Schenkel des U-förmigen Mantelkerns keilförmig
nach innen verlaufende Schrägen aufweisen, auf welchen entsprechende Schrägen des T-förmigen
Innenkerns formschlüssig aufliegen, wobei an den oberen Enden der Schrägen des U-förmigen
Mantelkerns Verriegelungsnasen vorgesehen sind und im Fuß des T-förmigen Innenkerns eine
Längskerbe angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Längskerbe (5) ein nicht ferromagnetisches Drahtteil (8) über die Oberfläche
des Fußes hinausragend und am U-förmigen Mantelkero <|2) anliegend angeordnet ist welches
Drahtteii (S) beim Einpressen des T-förmigen Innenkerns (1) in den U-förmigen Mantelkern (2)
verformt ist
2. Drosselspule nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei U-förmige Mantelkerne (2)
einstückig nebeneinander ausgebildet sind.
3. Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß nur die äußeren Schenkel der
U-förmigen Mantelkerne (2) Verriegelungsnasen (6) aufweisen.
4. Drosselsp ;ie nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß ^ie Verriegelungsnasen
jeweils mii einer gleichgerichteten Schräge (α) versehen sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8331 | Complete revocation |