DE29506252U1 - Zusammenlegbare Erdbohreinrichtung - Google Patents
Zusammenlegbare ErdbohreinrichtungInfo
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Description
Patentanwältin
Josef Heiß 80469 München
Q Morassistraße 8
&pgr; SS«? foLrr*. · = Telefon (0 89)291619 74
D-83661 Lenggries Telefax (089) 29161976
11. April 1995 129-15 Kö-kl
ZUSAMMENLEGBARE ERDBOHREINRICHTUNG HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Die Erfindung betrifft eine Erdbohreinrichtung mit einem Erdbohrer, der eine von einer Motor-Getriebe-Einheit angetriebene
Bohrspindel aufweist.
STAND DER TECHNIK
Tragbare Erdbohrer mit einer von einer Motor-Getriebe-Einheit angetriebenen Bohrspindel, die mittels zweier Bügel
durch zwei Bedienungspersonen handhabbar sind, gibt es schon seit längerer Zeit. Seit kürzerem sind darüber hinaus auch
sogenannte Einmannbohrer bekannt, die bei verringertem Gewicht und verringerter Leistung mittels zweier Handgriffe
auch von einer einzelnen Bedienungsperson handhabbar sein sollen. Solche Einmannbohrer sind jedoch allenfalls zum Einbringen
einiger weniger Bohrungen in den Erdboden geeignet, zum Einbringen einer größeren Anzahl von Bohrungen ist ihre
Handhabung jedoch zu kräftezehrend, insbesondere im unwegsamen Gelände und am Hang ist sie darüber hinaus wegen
des durch die Bedienungsperson aufzunehmenden hohen Drehmoments
auch gefährlich. Ein tragbares Erdbohrgerät ist beispielsweise aus der DE-B-1297046 bekannt.
Aus der DE-U-92 04 003 ist eine Erdbohreinrichtung mit einem Erdbohrer bekannt, der eine von einer Motor-Getriebe-Einheit
angetriebene Bohrspindel und einen ein Fahrwerk aufweisenden
Rahmen aufweist, an dessen Ende eine beim Betrieb der Einrichtung etwa in Griffhöhe einer Bedienungsperson befindliche
Handgriffanordnung vorgesehen ist. In Längsrichtung des Rahmens ist in einem horizontalen Abstand von dem Fahrwerk
und der Handgriffanordnung an dem Rahmen eine Aufnahmevorrichtung zur Halterung der Motor-Getriebe-Einheit des Erdbohrers
angebracht, so daß die Bohrspindel im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei die Aufnahmevorrichtung mittels
einer pendelnden Lagerung ein Verschwenken des Erdbohrers gegenüber der Längsrichtung des Rahmens bei seinem Eindringen
in den Erdboden gestattet.
Diese Erdbohreinrichtung hat ein geringes Gewicht, ist leicht handhabbar und kann auch in unwegsamem Gelände und am
Hang verwendet werden.
Das Fahrwerk dieser Erdbohreinrichtung kann an dem der Handgr iff anordnung gegenüberliegenden Ende des Rahmens angeordnet
sein, wobei sich die Aufnahmevorrichtung im mittleren Teil des Rahmens zwischen dem Fahrwerk und der Handgriffanordnung
befindet. Dadurch ist die Einrichtung besonders leicht zu handhaben. Ist nur ein einziges Rad vorgesehen,
kann die Erdbohreinrichtung leicht auch in unwegsamem und mit Hindernissen versehenem Gelände bewegt und auch quer zum
Hang verwendet werden, wobei dennoch ein vertikales Eindringen der Bohrung in den Boden möglich ist.
Der Rahmen dieser bekannten Erdbohreinrichtung kann durch zwei im wesentlichen in dessen Längsrichtung vom Fahrwerk
schräg nach oben zu der Handgriffanordnung verlaufende und in der Nähe des Fahrwerks und der Handgriffanordnung durch
Querholme miteinander verbundene Längsholme gebildet sein, zwischen denen in deren oberem Bereich die Aufnahmevorrichtung
mittels Lagerbolzen um eine quer zum Rahmen verlaufende Achse drehbar gelagert ist.
• ·
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Erdbohreinrichtung,
insbesondere des beschriebenen Aufbaus, zu schaffen,
die sich durch gute Gebrauchseigenschaften und Bedienbarkeit auszeichnet.
Diese Aufgabe ist bei einer Erdbohreinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der erfindungsgemäßen Erdbohreinrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine erfindungsgemäße Erdbohreinrichtung umfaßt somit einen Erdbohrer, der eine von einer Motor-Getriebe-Einheit angetriebene
Bohrspindel aufweist, sowie einen mit einem Fahrwerk versehenen Rahmen, an dessen Ende eine beim Betrieb der
Einrichtung etwa in Griffhöhe einer Bedienungsperson befindliche Handgriffanordnung vorgesehen ist. Ferner ist sie mit
einer in Längsrichtung des Rahmens in einem horizontalen Abstand von dem Fahrwerk und der Handgriffanordnung an dem
-Rahmen angeordneten Aufnahmevorrichtung zur Halterung der Motor-Getriebe-Einheit des Erdbohrers versehen, so daß die
Bohrspindel im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei die Aufnahmevorrichtung ein Verschwenken des Erdbohrers gegenüber
der Längsrichtung des Rahmens bei seinem Eindringen in den Erdboden gestattet. Der Rahmen ist zusammenlegbar.
Er kann vorteilhaft die bekannte diametrale Anordnung von Fahrwerk und Handgriffanordnung aufweisen, ebenso auch den
bekannten Aufbau des Rahmens mit abgewinkelten Längs- und mit Querholmen.
Die Zusammenlegbarkeit der Erdbohreinrichtung indessen ermöglicht erst ihren vielseitigen Einsatz ohne umständlichen
Transport bzw. Handhabungen. Durch das Zusammenlegen kann die Erdbohreinrichtung auf ein äußerst kleines Volumen reduziert
werden, so daß sie z.B. in einem Kofferraum eines Kraftfahrzeugs transportiert werden kann.
Der Zusammenlegungsvorgang vereinfacht sich durch Zusammenklappen.
Dies kann durch Vorsehen eines Scharniers ermöglicht werden, das zweckmäßig eine Arretiereinrichtung aufweist.
Zweckmäßig ist der Querholm in der Nähe der Handgriffanordnung
nach vorne in Radrichtung gebogen, wobei Raum für das Fahrwerk im zusammengelegten Zustand vorgesehen ist.
Das Scharnier kann in dem schräg nach oben verlaufenden ersten Teil des Rahmens angeordnet sein, wodurch der Raum
für das Zusammenklappen reduziert werden kann. Ein weiteres Scharnier kann in dem im wesentlichen horizontalen ersten
Teil des Rahmens angeordnet sein. Dies ermöglicht ein zweistufiges Zusammenlegen. Auch kann das zweite Scharnier als
Teil einer Höhenverstelleinrichtung für die Handgriffanordnung eingesetzt werden.
Für die Bedienung, aber auch für das Zusammenlegen zweckmäßig ist eine Abwinklung der Handgriffanordnung nach außen.
Für einen flexiblen Betrieb und große Bedienungsfreundlichkeit
ist die Bohrspindel mittels eines Schnellverschlusses angebracht. Soll die Erdbohreinrichtung nur räumlich versetzt
werden, kann zur Erleichterung des Schiebens die Bohrspindel zum Rahmen verschwenkt und mittels einer Halterung
dort gesichert werden.
Zur Erleichterung des Haltens bei Betrieb ist der Rahmen vorteilhaft mit dämpfenden Schwingelementen im Lagerbereich
für die Aufnahmevorrichtung versehen.
Für extrem steile Geländeverhältnisse kann ein zusätzlicher Haltebügel am fahrwerkseitigen Rahmenende vorgesehen sein,
so daß eine zweite Bedienungsperson mitarbeiten kann, um den
Bohrvorgang zu unterstützen. Auf das Zusatzgewicht kann dann verzichtet werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels und der Zeichnung erläutert.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf eine in Arbeitsposition befindliche Erdbohreinrichtung gemäß
einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei die Bohrspindel nicht angebracht ist;
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung;
Fig. 3 zeigt die Erdbohreinrichtung von Fig. 1, mit
leicht geöffnetem Scharnier;
Fig. 4 zeigt die Erdbohreinrichtung von Fig. 1 in
völlig zusammengeklapptem Zustand;
Fig. 5 zeigt die Erdbohreinrichtung von Fig. 1 mit
zum Rahmen verschwenkter Bohrspindel und
Fig. 6 zeigt eine Draufsicht der Erdbohreinrichtung
von Fig. 5, jedoch ohne Bohrspindel.
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
In der Zeichnung bedeutet das Bezugszeichen 1 insgesamt eine Erdbohreinrichtung mit einem Erdbohrer, der insgesamt mit 2
bezeichnet ist. Der Erdbohrer 2 enthält einen Motor 21, üblicherweise einen Verbrennungsmotor, der über ein Getriebe
22 mit einer Bohrspindel 23 in Form einer längsausgedehnten
Bohrschnecke gekoppelt ist. Die Erdbohreinrichtung umfaßt weiter ein Fahrgestell, das aus einem Rahmen und einem Fahrwerk
gebildet ist. Der Rahmen enthält zwei im wesentlichen in seiner Längsrichtung verlaufende Längsholme 11, die in
der Nähe ihrer Enden durch Querholme 12, 13 miteinander verbunden sind. Der auf der Griffseite befindliche Querholm 13
ist von dieser fort gebogen. An dem einen Ende des Rahmens ist mittels einer Achse 15 zwischen den Holmen ein Rad 14
angeordnet, das Vollgummireifen aufweist. In der in Fig. 1 gezeigten Arbeitsposition der erfindungsgemäßen Einrichtung
verlaufen die beiden Längsholme 11 zunächst in einem ersten Teil 11a schräg nach oben und setzen sich dann in einem im
wesentlichen horizontal verlaufenden zweiten Teil 11b fort, wie es die Seitenansicht von Fig. 2 erkennen läßt. In dem
durch die zweiten Teile 11b der Längsholme 11 gebildeten oberen Bereich des Rahmens ist eine Aufnahmevorrichtung 18
mittels Bolzen an den Teilen 11b der Längsholme 11 gelagert, die in Form einer Konsole mit einem durch Seitenschenkel 18b
nach unten versetzten Mittelteil 18a ausgebildet ist, wobei die Motor-Getriebe-Einheit 21, 22 des Erdbohrers 2 mittels
Schrauben an den Mittelteil 18a der Aufnahmevorrichtung 18 angeflanscht werden kann.
An den Enden der den oberen Bereich des Rahmens bildenden zweiten Teile 11b der Längsholme 11 sind zwei Griffstücke
lic vorgesehen, die eine Verlängerung der Längsholme 1 bilden. Die Griffstücke lic sind nach außen etwa auf Schulterbreite
abgewinkelt. Eine Scharnierverbindung oder Schwenkverbindung im Bereich der zweiten Teile 11b der Längsholme
11 ermöglicht eine Höhenverstellung der Griffstücke lic. Bei
dem Ausführungsbeispiel ist diese in Form von mit einem Schlitz 40 versehenen Bügelabschnitten und einem Stift 42
realisiert. Ein Knebel 44 dient zur Arretierung.
Im zugehörigen Handgriff der Griffstücke 11a sind jeweils
die üblicherweise zum Betrieb des Erdbohrers 2 notwendigen
Betätigungselemente untergebracht, die über in der Zeichnung nicht eigens dargestellte Bedienungszüge mit dem Erdbohrer 2
gekoppelt sind.
An der Achse des Rads 14 ist mit dem Ende der Längsholme 11 eine Aufnahmevorrichtung für ein Gegengewicht lld vorgesehen,
um das Gewicht an diesem Ende zu erhöhen. Das Gegengewicht lld ist ganz nach vorne versetzt angeordnet.
Die Längsholme 11a weisen jeweils ein mit einem Arretierhebel 34 versehenes Scharnier 3 0 auf, dessen Funktion noch beschrieben
wird.
Die Handhabung des Erdbohrers gemäß DE-U-92 04 003 ist bekannt
und wird nur kurz erläutert. Die Bedienungsperson kann den Erdbohrer mit gegenüber der Erdoberfläche angehobener
Bohrspindel 23 ähnlich einem Schubkarren bequem an einen gewünschten Platz fahren, was auch im unwegsamen Gelände und
selbst am Hang ohne Schwierigkeiten und große Mühe möglich ist. Zum Einbringen einer Bohrung in den Erdboden wird dann
die Spitze der Bohrspindel 2 3 auf den Erdboden aufgesetzt, wobei die Bohrspindel 2 3 aufgrund der bezüglich der
Längsachse des Rahmens pendelnden Lagerung der Aufnahmevorrichtung 18 an den Längsholmen 11 mittels der Bolzen senkrecht
frei nach unten hängen kann. Dann wird der Motor 21 eingeschaltet und dadurch die Bohrspindel 23 über das Getriebe
2 2 in Drehung versetzt, so daß diese unter dem Eigengewicht des Erdbohrers und gegebenenfalls durch einen leichten
Druck auf die beiden Handgriffe in den Erdboden eindringen kann.
Mittels der Schwenkverbindung 40, 42 ist es möglich, die
Handgriffe an verschiedene Körpergrößen der Bedienungsperson oder an unterschiedliche Längen der Bohrspindel 23 anzupassen.
Das an dem Rad 14 vorgesehene Zusatzgewicht lld erhöht das Gewicht an diesem Ende, so daß bei einem Druck auf die Handgriffe
beim Einbringen der Bohrung in den Boden ein Abheben des Rades 14 vermieden wird.
Es können Anschläge zum Begrenzen der Verschwenkung der Aufnahmevorrichtung
18 nach rückwärts in Richtung auf die Handgriffe vorgesehen sein. Ebenfalls von Vorteil ist eine Haltevorrichtung,
etwa in Form eines Gurtes oder Bügels 32 (vgl. Fig. 5), durch die die Bohrspindel 23 für den Transport
zwischen den beiden Längsholmen 11 eingeklappt gehalten werden kann. In dieser Stellung kann die Erdbohreinrichtung
1 rollend transportiert werden, ohne daß die Bohrspindel abmontiert werden muß.
Soll die Erdbohreinrichtung über längere Distanzen transportiert oder verstaut werden, wird sie nach Abnahme der Bohrspindel
23 zusammengelegt. Dies ist schrittweise in Fig. 3 und 4 veranschaulicht. In Fig. 3 ist das Scharnier 30 gelöst,
und die beiden Teile der Längsholme 11 sind bereits etwas zueinander verschwenkt. Sind sie ganz verschwenkt, wie
in Fig. 4 gezeigt, kann das Scharnier 3 0 wieder arretiert werden und die Erdbohreinrichtung 1 kann sogar gerollt werden,
daß das Rad 14 frei ist.
Die Erdbohreinrichtung 1 könnte auch ggf. zwei Räder haben.
Claims (14)
1. Erdbohreinrichtung mit einem Erdbohrer (2), der eine von
einer Motor-Getriebe-Einheit (21, 22) angetriebene Bohrspindel (23) aufweist, mit einem ein Fahrwerk (14, 15)
aufweisenden Rahmen (11, 12, 13), an dessen Ende eine beim Betrieb der Einrichtung etwa in Griffhöhe einer Bedienungsperson
befindliche Handgriffanordnung (lic) vorgesehen ist, und mit einer in Längsrichtung des Rahmens
(11, 12, 13) in einem horizontalen Abstand von dem Fahrwerk (14, 15) und der Handgriffanordnung (11) an dem
Rahmen (11, 12, 13) angeordneten Aufnahmevorrichtung (18) zur Halterung der Motor-Getriebe-Einheit (21, 22)
des Erdbohrers (2), so daß die Bohrspindel im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei die Aufnahmevorrichtung
(18) mittels einer pendelnden Lagerung ein Verschwenken des Erdbohrers (2) gegenüber der Längsrichtung des Rahmens
(11, 12, 13) bei seinem Eindringen in den Erdboden gestattet,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Rahmen (11, 12, 13) zusammenlegbar ist.
der Rahmen (11, 12, 13) zusammenlegbar ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrwerk (14, 15) an dem der Handgriffanordnung
(lic, 16a, 16b) gegenüberliegenden Ende des Rahmens (11, 12, 13) angeordnet ist und daß sich die Aufnahmevorrichtung
(18) im mittleren Teil des Rahmens zwischen dem Fahrwerk (14, 15) und der Handgriffanordnung (lic) befindet,
wobei der Handgriffanordnung (lic) entgegengesetzt
am Fahrwerk (14, 15) ein Gegengewicht (lld) angeordnet ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (11, 12, 13) Längsholme mit einem vom Fahrwerk (14, 15) schräg nach oben verlaufenden
ersten Teil (lla) und einem im wesentlichen horizontal bis zu der Handgriffanordnung (lic) verlaufenden zweiten
Teil (lib) aufweist, wobei die Aufnahmevorrichtung (18) in dem an den ersten Teil (Ha) angrenzenden Bereich des
zweiten Teils (Hb) gelagert ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen zwei im wesentlichen in
dessen Längsrichtung vom Fahrwerk (14, 15) schräg nach oben zu der Handgriffanordnung (lic) verlaufende und in
der Nähe des Fahrwerks (14, 15) und der Handgriffanordnung
(lic) durch Querholme (12, 13) miteinander verbundene Längsholme (11) aufweist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Querholm (13) in der Nähe der Handgriffanordnung
(Hc, 16a, 16b) nach vorne in Radrichtung gebogen ist, wobei Raum für das Fahrwerk (14, 15) im zusammengelegten
Zustand vorgesehen ist.
6. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (H, 12, 13) zusammenklappbar
ist, insbesondere ein Scharnier (30) aufweist.
7. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (3 0) in dem
schräg nach oben verlaufenden ersten Teil (lla) des Rahmens (11, 12, 13) angeordnet ist.
8. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Scharnier in
dem im wesentlichen horizontalen zweiten Teil (lib) des
Rahmens (11, 12, 13) angeordnet ist.
9. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffanordnung (lic)
höhenverstellbar, insbesondere verschwenkbar ist.
10. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Handgriffanordnung
{lic, 16a, 16b) in einem Winkel (b) zur Längsachse nach
außen erstreckt.
11. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schnellverschluß für die
Anbringung der Bohrspindel (23) vorgesehen ist.
12. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrspindel (23) zum
Rahmen (Ha) verschwenkbar ist und am Rahmen (11) eine Halterung (32) der Bohrspindel (2 3) vorgesehen ist.
13. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (11, 12, 13) mit dämpfenden Schwingelementen im Lagerbereich für die Aufnahmevorrichtung
(18) versehen ist.
14. Erdbohreinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß am fahrwerkseitigen Ende des
Rahmens ein zusätzlicher Haltebügel vorgesehen ist.
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