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DE2950426C2 - Vorrichtung zum Trennen von Strömungsmitteln - Google Patents

Vorrichtung zum Trennen von Strömungsmitteln

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Publication number
DE2950426C2
DE2950426C2 DE2950426A DE2950426A DE2950426C2 DE 2950426 C2 DE2950426 C2 DE 2950426C2 DE 2950426 A DE2950426 A DE 2950426A DE 2950426 A DE2950426 A DE 2950426A DE 2950426 C2 DE2950426 C2 DE 2950426C2
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DE
Germany
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housing
tube sheet
hollow fibers
seal
flange
Prior art date
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DE2950426A
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English (en)
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Robert Paul Raleigh N.C. Coleson
James Charles Pensacola Fla. Danos
Tommy Edwin Raleigh N.C. Graham
Donald Joseph Creve Coeur Mo. Stookey
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Monsanto Co
Original Assignee
Monsanto Co
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/22Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by diffusion
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/02Hollow fibre modules
    • B01D63/031Two or more types of hollow fibres within one bundle or within one potting or tube-sheet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
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    • B01D2313/04Specific sealing means
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der elastischen Einrichtung derart eingestellt ist, daß bei Überschreiten eines für die Hohlfasem noch zulässigen, von innen nach außen gerichteten Druckgefälles der Rohrboden (118) sich von der zweiten Dichtung löst und ^s Sicherheitsventil dieses Druckgefälle zur Vermeidung der Beschädigung der Hohlfasem verringert
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Rohrboden (118) ein Tragring (122) angeschraubt ist, der einen Halteflansch (132) aufweist, welcher einem Teil eines Endflansches (104) des Gehäuses (102) gegenüberliegt, daß an der dem Endflansch (104) zugewandten Seite des Halteflansches (123) mehrere Führungsstifte (125) angebracht sind, und daß auf diese Federn (126) aufgeschoben sind, welche die elastische Einrichtung bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Einrichtung von einer Wellenfeder (226) gebildet ist, welche zwischen Gehäuse (202) und Rohrboden (218) eingelegt ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Rohrboden (418) und einem Kammereinsatz (405) als elastische Einrichtung einander abwechselnde Wellenfedern (426a, 426b) und zwischen jeweils zweien dieser eingelegte Ringscheiben (427) angeordnet sind.
Die Erfindung betrifft eine Strömungsmittel-Trennvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie etwa durch die GB-PS 14 32 018 bekannt ist.
Eine solche Trennvorrichtung dient zur Trennung von Gasgemischen, Gas-Flüssigkeitsgemischen, Flüssigkeitsgemischen und Lösungen, und weist ein Bündel aus semipermesblen Hohlfasern auf, welche dichtend in ein Gehäuse eingesetzt sind, das seinerseits von dem zu trennenden Strömungsmittel durchströmt ist.
Die Enden der Hohlfasern sind dichtend in einen Rohrboden eingelassen und öffnen sich in einem Kopfraum des Behälters, der gegenüber dem übrigen,
die Hohlfasem aufnehmenden Innenraum des Behältern dicht verschlossen ist
Um den Trennvorgang zu fördern, wird ein Druckgefälle von der Außenseite zur Innenseite der Hohlfasem hin aufgebaut, so daß im Innenraum des Behälters gegenüber dessen Kopfraum bei normalem
Betrieb ein Überdruck herrscht
Bei der bekannten Trennvorrichtung trachtet man
!5 nun danach, die Abdichtung zwischen dem Rohrboden und dem den Kopfraum des Behälters abschließenden Deckel unter Ausnutzung des Druckgefälles noch zu verbessern und für eine möglichst zuverlässige, dauerhafte Abdichtung zu sorgen. Diese ist wichtig, um zu verhindern, daß sich das ungetrennte Strömungsmittel mit der abgetrennten Fraktion wieder vermischen kann.
Aus den gleichen Gründen ist jede Beschädigung der
Hohtfasern zu vermeiden.
Die Vorrichtung ist derart aufgebracht, daß Rohrboden und Hohlfasem gemeinsam möglichst einfach auswechselbar sind, falls eine Beschädigung oder Abnutzung der Vorrichtung eingetreten sein sollte.
Bei normalem Betrieb herrscht Überdruck an der Außenseite der Hohlfasem, wobei diese aufgrund ihrer Eigenfestigkeit ihre Form beibehalten und nicht zusammengedrückt werden. Hierbei liegt aber auch der Innendruck der Hohlfasem beträchtlich über dem Umgebungsdruck, der außerhalb der Vorrichtung vorherrscht
Wird nun durch das Eingreifen eines Sicherheitsventiles, eine sonstige Betriebsstörung oder Fehlbedienung der Druck im Innenraum des Behälters abgelassen, ohne daß der Druck im Kopfraum des Behälters und somit im Inneren der Hohlfasem entsprechend verringert wird, dann kehrt sich das im Betrieb vorliegende Druckgefälle um, der Innendruck der Hohlfasem trachtet danach, diese aufzuweiten, und es kann zur Beschädigung oder gar zum Bersten der Hohlfasem kommen.
Es muß nun das Faserbündel zusammen mit dem Rohrboden ausgewechselt werden. Wird der Schaden nicht auf der Stelle bemerkt dann tritt während des nachfolgenden Betriebes die Vermischung zwischen abgetrennter Fraktion und dem ungetrennten Strömungsmittel ein, und zwar sofort, wenn bereits
so Hohlfasem geborsten sind, oder im Verlauf des nachfolgenden Betriebes, wenn diese Hohlfasem zwar noch nicht geborsten, aber hinreichend geschädigt sind.
Besonders im letztgenannten Fall tritt dann plötzlich
während des scheinbar störungsfreien Betriebes eine unerwartete Verschlechterung der Trennleistung auf.
Ausgehend von dieser Problemlage liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Trennvorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß ein Überdruck im Inneren der Hohlfasem gegenüber ihrer Außenseite nicht mehr zu deren Schädigung führt
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst, Hierbei wird eine elastische Einrichtung, welche bei der bekannten Trennvorrichtung lediglich dafür zu sorgen hatte, den Rohrboden möglichst kräftig gegen den Gehäusedeckel anzudrücken, dahingehend modifiziert, daß ihre Kraft so dosiert ist, daß sie den Rohrboden nur so lange gegen die diesem zugeordnete Dichtung andrückt, solange das
Druckgefälle qber den Rohrboden hinweg einen bestimmten Wert nicht überschreitet. Tritt ein höheres Pruekgefälle auf, dann hebt der Rohrboden ab und die einen Oberdruck aufweisende, abgetrennte Fraktion strömt zurück in jenen Innenraum des Behälters, der das zu trennende Strömungsmittel aufnimmt Wird der Auslösedruck unterschritten, dann bewegt die elastische Einrichtung den Rohrboden wieder zu seiner Dichtung hin, gegen weiche er dann anliegt und verhindert, daß etwa ungetrenntes Strömungsmittel in den nur für die abgetrennte Fraktion vorgesehenen Kopfraum des Behälters austritt
Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung übernimmt somit die Funktion eines Sicherheitsventiles, welches zuverlässig die Überlastung der Hohlfasern verhindert, ohne daß etwa Strömungsmittel austreten würde, die bereits abgetrennte Fraktion verunreinigt würde oder im Prinzip ein zusätzliches, gesondertes Bauteil erforderlich wäre.
Die erfindungsgemäße Trennvorrichtung kann in jeder für die Trennung von Strömungsmittel geeigneten Weise ausgeführt und wahlweise ein- oder doppelendig sein. Eine einendige Trennvorrichtung hat nur um einen Ende einen Rohrboden, in weichen beide Enden der Hohlfasern oder auch nur eines ihrer Enden eingebettet werden kann. Im letzteren Fall muß das andere Ende verschlossen sein. Bei einer doppelendigen Vorrichtung ist am anderen Ende des Gehäuses ebenfalls ein Rohrboden vorhanden, und die Hohlfasern erstrecken sich entweder von einem zum anderen hin, oder es sind zwei unabhängige Hohlfaserbündel enthalten, von welchen jeweils eines an einem Rohrboden angeschlossen ist.
Das Gehäuse der Trennvorrichtung kann bei einem ausreichenden Volumen zur Aufnahme einer ausreichenden Anzahl von Hohlfasern eine beliebige Querschnittsform aufweisen. Wegen ihrer einfachen Herstellung und hohen Festigkeit werden gewöhnlich Gehäuse mit kreisförmigem Querschnitt verwendet, es kann aber auch, falls vorteilhaft, auch eine andere, beispielsweise rechteckige Querschnittsform verwendet werden. Der größte Durchmesser des Gehäuses beträgt wenigstens etwa 2 cm, vorzugsweise wenigstens etwa 5 cm und kann bis zu 1 oder 2 m betragen. Die Lange des Gehäuses beträgt wenigstens 2 bis 3 cm, vorzugsweise wenigstens etwa 50 cm, und kann bis zu 10 m oder darüber betragen.
Die Hohlfasern können aus jedem geeigneten, synthetischen oder natürlichen Material gefertigt sein, welches für die Trennung von Strömungsmittel oder als Träger für eine solche Trennung bewirkendes Material geeignet ist. Die Auswahl des Materials für die Hohlfasern ."ichtet sich etwa nach seiner Hitzebeständigkeit, chemischen Beständigkeit und/oder mechanischen Festigkeit der Hohlfasern sowie nach anderen Faktoren, welche durch das auszuführende Trennverfahren und die zu erwartenden Arbeitsbedingungen bestimmt sein können. Die Fasern können aus anorganischem, organischem Material oder einem Gemisch dieser beiden Materialien bestehen. Geeignete Werkstoffe sind z. B. Glas, Keramik, Cermets, Metalle usw., bzw. Polymere. Soweit die Wandstärke der Hohlfasern eine genügende Festigkeit gewährleistet, kann deren Außendurchmesser mindestens etwa 20 μπι, insbesondere mindestens etwa 30 μπι betragen, wobei die in einem Bunde! enthaltenen Fasern gleichen oder verschiedenen Durchmesser aufweisen können. Der Außendurchmesser der Kohlfasern dürfte in der Regel zirka 800 oder 1000 μιη nicht übersteigen und liegt bevorzugt zwischen etwa 50 und 800 μπι. Die Wandstärke der Hohlfasern beträgt wenigstens 5 μπι, kann bis zu 200 bis 300 μηι betragen und liegt zweckmäßig zwischen etwa 50 und 200 μηι. Bei Vorhandensein von Hohlräumen kann die Wandung der Hohlfasern durchgehend im wesentlichen die gleiche Dichte aufweisen (isotrope Hohlfaser) oder wenigstens einen als Durchtrittssperre wirksamen Bereich höherer Dichte aufweisen (anisotrope Hohlfaser).
Die Hohlfasern sind gewöhnlich parallel zueinander in Form von einem oder mehreren Bündeln im Gehäuse angeordnet. Eine Trennvorrichtung enthält gewöhnlich wenigstens etwa 10 000 Hohlfasern und kann beispielsweise bis zu 1 000 000 Hohlfasern enthalten. Innerhalb des Bündels können die Hohlfasern relativ geradlinig verlaufen oder sie können spiralförmig gewunden sein. Bei einer Trennvorrichtung mit mehreren in einem Rohrboden eingebetteten Hohlfaserbündeln kann eine Abdichtung an der Außenseite der Rohrwand sämtliche Bündel gemeinsam oder nur eine- Teil derselben umgeben. Der für die Anlage der Abdichtung bestimmte Bereich ist gewöhnlich wenigstens etwa 0,5, vorzugsweise wenigstens etwa 1 cm breit Die Außenseite der Rohrwand kann in einer Ebene verlaufen oder die Rohrwand kann eine Verbreiterung aufweisen, an welcher die Abdichtung in Anlage kommt Die Außenseite der Rohrwand verläuft vorzugsweise lotrecht zur Ausrichtung der Hohlfasern. Der Rohrboden kann nicht nur eben, sondern auch ureben sein, etwa abgeschrägt gewölbt oder gestuft Die Hohlfasern können über die Außenseite des Rohrbodens hervorstehen, schneiden jedoch gewöhnlich bündig damit ab.
Da zwischen der Innenfläche des Gehäuses und der Umfangsfläche des Rohrbodens keine Abdichtung notwendig ist da dieser stets durch die elastische Einrichtung gegen seine ihm zugeordnete Dichtung angedrückt wird, ist keine besondere Passung zwischen diesen Teilen einzuhalten. Dadurch ist es möglich, den Rohrboden zum Freilegen der Öffnungen der Hohlfasern abzuschleifen oder sonstwie zu bearbeiten, ohne auf ,.lessen Abmessungen übermäßige Rücksicht nehmen zu müssen.
Die Hohlfasern sind mit dem Rohrboden mittels einer Gießmasse vergossen, etwa aus härtbaren Polymeren wie etwa Epoxydharzen, Urethanen oder dergleichen, Lötmassen, Zementen, Wachsen und dergleichen.
Die Wandstärke des Rohrbodens ist durch ihre Druckfestigkeit bestimmt, beträgt wenigstens 1 cm und so kann bis etwa 25 cm betragen.
Die elastische Einrichtung kann eine Feder sein, z. B. eine Schraubenfeder, eine Blattfeder, gemäß Ausgestaltungen der Erfindung eine oder mehrere Wellenfederringe, eine Metallbandfeder, ein Federstößel oder dergleichen, oder kann aus einem elastisch verformbaren Material wie flexiblem Kunststoff oder dergleichen bestehen.
Der von der elastischen Einrichtung auf die Abdichtung ausgeübte Druck beträgt wenigstens etwa 5 kp/cm2, zweckmäßig wenigstens etwa 10 kp/cm2 und kann sogar 100 kp/cm2 oder darüber betragen.
Die Abdichtungen können aus natürlichen oder synthetischen Polymeren sein, welche erforderlichenfalls mit organischen oder anorganischen Füllstoffen versetzt sind. Das Material der Abdichtungen muß gegenüber den Strömungsmitteln, mit denen es in Berührung kommt, weitgehend inert sein und ist vorzugsweise genügend flexibel, um auch bei Vorhan-
densein kleinerer Unebenheilen an den Berührungsflächen einen dichten Abschluß zu gewährleisten. Für die Abdichtungen eignen sich beispielsweise Dichtungsscheiben. O-Ringe und dergleichen.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematisierte Längsschnittansicht einer Trennvorrichtung in einer ersten Ausführungsform.
Fig.2 eine Teil-Längsschnittansicht einer Trennvorrichtung in einer zweiten Ausführungsform.
Fig.3 eine Teil-Längsschnittansicht einer Trennvorrichtung in einer dritten Ausführungsform der Erfindung.
Eine in Fig. 1 dargestellte Trennvorrichtung 100 hat ein Gehäuse 102. von welchem jeweils nur das vordere und das hintere Endstück gezeigt sind. Das Gehäuse 102 kann aus jedem geeigneten undurchlässigen Material sein, z. B. aus Metall oder Kunststoff. Für das Gehäuse wird häufig ein Metall, z. B. Stahl verwendet da es leicht hearbeitbar ist und eine hohe Beständigkeit und Festigkeit aufweist. Das Gehäuse kann beliebige Querschnittsform haben. Bevorzugt ist zumeist ein kreisförmiger Querschnitt. An dem für die Aufnahme einer Rohrwand vorgesehenen vorderen Ende hat das Gehäuse 102 einen Flansch 104. und am anderen Ende einen hinteren Flansch 106. Nahe dem vorderen Flansch 104 hat das Gehäuse 102 einen Durchlaß 108. welcher eine Strömungsverbindung zum Inneren des Gehäuses herstellt. Anstelle des dargestellten einen Durchlasses 108 können mehrere solche Durchlässe um das Gehäuse 102 herum angeordnet sein. Am hinteren Ende des Gehäuses 102 ist ein Deckel 110 mittels (nicht gezeigter) Schrauben am Flansch 106 befestigt. Eine zwischen dem Flansch und dem Deckel 110 eingespannte Dichtung 112 sorgt für einen im wesentlichen undurchlässigen Abschluß. Der Deckel HO ist von einem Durchlaß 114 durchsetzt.
Das Gehäuse 102 enthält ein Hohlfaserbiindel 116. Dieses enthält gewöhnlich wenigstens etwa 10 000 Hohlfasern, bei dünneren Hohlfasern und einem großen Gehäusedurchmesser kann ihre Anzahl auch mehr als 100 000 oder gar mehr als 1000 000 betragen. Das Bündel hat im wesentlichen die gleiche Querschnittsform wie das Gehäuse. Die Fasern des Bündels 116 sind mit jeweils einem Ende in einen Rohrboden 118 eingebettet, so daß die Innenräume der Hohlfasern durch den Rohrboden 118 hindurch in Strömungsverbindung mit dem offenen Ende des Gehäuses 102 stehen. Die anderen Enden der Hohlfasern sind in einem Verschlußkörper 120 angeordnet, so daß durch diesen hindurch keine Strömungsverbindung zum Inneren der Hohlf.!sern besteht Der Rohrboden und der Verschlußkörper können in beliebiger Weise gefertigt sein, etwa durch Gießen einer Vergußmasse oder durch Eintauchen der Enden der Hohlfasern in eine Vergußmasse und Zusammenlegen der Hohlfasern zu einem Bündel. Der Rohrboden 118 ist von einem mittels einer Anzahl von Schrauben 124 daran befestigten Tragring 122 umgeben. Dieser hat einen quer davon abstehenden Halteflansch 123. welcher über ein Teil des Endflansches 104 des Gehäuses 102 hinwegreicht. An der Rückseite des Flanschs 123 stehen mehrere Führungsstifte 125 hervor, welche in Bohrungen 127 des Endflanschs 104 Aufnahme finden, und auf welche jeweils eine Feder 126 aufgeschoben ist. Am vorderen Endflansch 104 des Gehäuses 102 ist ein vorderer Endverschlußdeckel 128 mittels (nicht gezeigter) Schrauben befestigbar. Eine zwischen dem Endverschlußdeckel 128 und dem Endflansch 104 eingespannte Dichtung 130 sorgt für einen undurchlässigen Abschluß. Ferner hat der Endverschlußdeckel 128 eine Ringnut 132 für die Aufnahme einer O-Ringdichtung 134. Der Innendurchmesser der Ringnut 132 ist etwas größer als der der Ringdichtung 134. so daß diese zum Einsetzen in die Nut um ein Stück gedehnt werden muß und dann sicher in der Nut festgehalten ist. Die O-Ringdichtung 134 bildet einen undurchlässigen Abschluß zwischen dem Endver-ίο Schluß 128 und dem Rohrboden 118. Sofern der Tragring 122 im wesentlichen vollständig abdichtend um den Rohrboden 118 herum befestigt ist. kann die O-Ringdichtung Π4 auch in Anlage am Flansch 123 kommen, um für einen undurchlässigen Abschluß zu sorgen. Die sichere Abdichtung wird durch die Federn 126 unterstützt, welche den Rohrboden 118 in Längsrichtung des Gehäuses 102 zum offenen Ende hin belasten. Der Endverschlußdeckel 128 weist eine Strömungsmittelanschlußöffnung 136 auf. welche in Strömungsverbindung mit den Innenräumen der Hohlfasern steht.
Im Betrieb der Trennvorrichtung 100 kann ein zu behandelndes Strömungsmittelgemisch über den Durchlaß 114 oder vorzugsweise über den Durchlaß 108 in das Gehäuse eingeleitet werden, wobei dann die von den Hohlfasermembranen nicht durchgel.issenen Bestandteile des Gemischs über den jeweils anderen Durchlaß wieder entweichen. Die durch die Hohlfasermembranen hindurc^'retenden Bestandteile des Gemischs gelangen JO von den Innenräumen der Hohlfasern durch den Rohrboden 118 hindurch zum Durchlaß 136 des Endverschlusses 128 und können über diesen entweichen.
Das in F i g. 2 dargestellte vordere Teil einer weiteren J5 Trennvorrichtung 200 hat ein Gehäuse 202 von im wesentlichen kreisförmigem Querschnitt. Das Gehäuse 202 hat einen vorderen Endflansch 204 und einen Durchlaß 208 und enthält ein Bündel 216 aus einer Vielzahl von Hohlfasermembranen. welches im weseriliehen die gleiche Querschnittsform hat wie der Innenraum des Gehäuses. Das Hohlfas -rbündel 216 läuft am vorderen Ende in einem Rohrboden 218 aus. Diese hat eine in zwei Ebenen verlaufende Vorder- oder Außenseite mit einem ringförmigen äußeren Rand und einer Erhebung in der Mitte desselben. Zwischen dem Flansch 204 des Gehäuses 202 und dem Rohrboden 218 ist eine Wellenfeder 226 angeordnet, welche den Rohrboden 218 elastisch in Längsrichtung des Gehäuses 202 aus dem offenen Ende desselben heraus belastet. Ein Endverschluß 228 ist mittels (nicht gezeigter) Schrauben am Gehäuse 202 befestigbar. Eine zwischen dem Endverschluß 228 und dem Gehäuseflansch 204 eingespannte Dichtung 230 sorgt für einen undurchlässigen Abschluß. Eine in den Endverschluß eingelegte O-Ringdichtung 234 befindet sich in Anlage am äußeren Rand des Rohrbodens 218 und sorgt unter Einwirkung der von der Wellenfeder 226 in Längsrichtung ausgeübten Kräfte für einen undurchlässigen Abschluß zwischen dem Rohrboden 218 und dem am Gehäuse 202 to befestigten Endverschluß 228. Der Endverschluß 228 hat einen Durchlaß 236. welcher mit den Innenräumen der Hohlfasermembranen in Strömungsverbindung steht.
Fig.3 zeigt das Vorderteil einer weiteren Trennvorrichtung 400. Diese hat ein Gehäuse 402 mit einem vorderen Endstück größeren Durchmessers und einem vorderen Endflansch 404 sowie einem Durchlaß 408. Das Gehäuse 402 enthält ein aus einer Viel/ah! von Hohlfasermembranen trebildetes Bündel 416. welches
im wesentlichen die gleiche Querschnittsform hat wie ,lei Innenraum des Gehäuses. Das Bündel 416 verläuft clinch einen von Verteilerdurchlässen durchsetzten Kammereinsatz 405, welcher im vorderen Endstück des Gehäuses angeordnet ist und der Verteilung einer Strömung vom oder zum Durchlaß 408 dient. Am vorderen Ende läuft das Bündel 416 in einem Rohrboden 418 aus. Zwischen dieser und dem Kammereinsatz 405 isi ein« elastische Einrichtung in Form von beiderseits einer Ringscheibe 427 liegenden Wellenfrdern 426a, 4266 angeordnet. Durch Verwendung einer beliebigen Λη/ahl von einander abwechselnden Welle.ifedern und Ringscheiben läßt sich der jeweils gcwünschiC Abstand bzw die gewünschte Belastung einstellen. Die gewünschte Belastung ist also ohne Berücksichtigung der Stärke der Rohrwand erzielbar. An der Vorderseite des Rohrbodens 418 ist ein Abstandsring 435 angeordnet. Dieser trägt an seiner dem Rohrboden 418 zugewandten se.'. ic an der dieser abgewandten Seite jeweils eine O-Ringdichtung 437 bzw. 439. Die Bohrung des Gehäuses ist mittels eines unter Verwendung von (nicht gezeigten) Schrauben am Gehäuse 402 befestigbaren Endverschlusses 428 verschließbar. Zwischen dem Endverschluß 428 und dem Gehäuseflansch 404 ist eine Dichtung 430 eingespannt, um für einen undurchlässigen Abschluß zwischen diesen beiden Teilen zu sorgen. Ferner kommt die O-Ringdichtung 439 an dem am Gehäuse befestigten Endverschluß 428 in abdichtende
ίο Anlage. Diese kommt unter Einwirkung der von den Wellenfedern 426a, 4266 auf den Rohrboden 418 ausgeübten Kraft zustande. Dieser Kraft bewirkt außerdem die abdichtende Anlage der O-Ringdichtung 43/ an der Außenseite des Rohrbodens 418. Die Breite bzw. Länge des Abstandsrings 435 kann so bemessen sein, daß die gewünschte Kompression der Wellenfedcrn 426<i. 426i> und damit die von diesen auszuübende Kraft erzieh wird. Der Erulverschluß 428 ist von einem Durchlaß 436 durchsetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ströirnngsmittel-TrennvorricbUing mit den folgenden Merkmalen:
— ein längliches, rohrförmiges Gehäuse (102) mit mindestens einem offenen Ende,
— ein Endverschlußdeokel (128) mit einer Strömungsmittel-Anschlußöffnung (136), der abnehmbar am offenen Ende des Gehäuses befestigt ist und dieses Ende abdeckt, wobei eine erste Dichtung (130) zwischen Gehäuse und Endverschlußdeckel angeordnet ist,
— mindestens ein im Gehäuse angeordnetes, sich in dessen Längsrichtung erstreckendes Bündel (116) aus semipermeablen Hohlfasern,
— ein strömungsmittelundurchlässiger Rohrboden (118), in dem die Hohlfasern derart eingelassen sind, daß ihre offenen Enden mit dem Innenraum des Endverschlußdeckels verbunden sind,
— zwischen Gehäuse (102) und Rohrboden (118) ist eine elastische Einrichtung vorgesehen, welche auf den Rohrboden eine in Längsrichtung des Gehäuses und aus diesem hinausgerichtete Kraft ausübt, und
— eine zweite Dichtung ist zwischen dem Endverschlußdeckel und dem Rohrboden (118) angeordnet,
DE2950426A 1978-12-22 1979-12-14 Vorrichtung zum Trennen von Strömungsmitteln Expired DE2950426C2 (de)

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