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DE29503045U1 - Vorgehängtes Klappfenster - Google Patents

Vorgehängtes Klappfenster

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DE29503045U1
DE29503045U1 DE29503045U DE29503045U DE29503045U1 DE 29503045 U1 DE29503045 U1 DE 29503045U1 DE 29503045 U DE29503045 U DE 29503045U DE 29503045 U DE29503045 U DE 29503045U DE 29503045 U1 DE29503045 U1 DE 29503045U1
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DE
Germany
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window
window pane
hinged
pane
profile strip
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE29503045U
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BIRKHOLZ KUNSTSTOFFWERK GmbH
Original Assignee
BIRKHOLZ KUNSTSTOFFWERK GmbH
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Publication date
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Publication of DE29503045U1 publication Critical patent/DE29503045U1/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/32Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing
    • E06B3/34Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement
    • E06B3/38Arrangements of wings characterised by the manner of movement; Arrangements of movable wings in openings; Features of wings or frames relating solely to the manner of movement of the wing with only one kind of movement with a horizontal axis of rotation at the top or bottom of the opening
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/08Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides
    • B60J1/12Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable
    • B60J1/14Windows; Windscreens; Accessories therefor arranged at vehicle sides adjustable with pivotal or rotary movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Glass Compositions (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

ZENZ. HELBER · HOSBACH & PARTNER
Patentanwälte · European Patent Attorneys · D-64673 Zwingenberg, Scheuergasse
Tel.: 06251/73008 Fax.:06251/73156
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Birkholz Kunststoffwerk GmbH, Röntgenstraße 3,
64646 Heppenheim
Vorgehängtes Klappfenster
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Die Erfindung betrifft ein vorgehängtes Klappfenster, insbesondere für Caravans, Mobilheime u.dgl., mit einer aus lichtdurchlässigem Material hergestellten Fensterscheibe 5 und einem Schwenkbeschlag, wobei die Fensterscheibe in ihren Eckbereichen so abgerundet und in ihren Randbereichen so geformt und/oder oberflächenbehandelt ist, daß die Randbereiche den Eindruck eines die Fensterscheibe halternden Rahmens erwecken, und wobei der Schwenkbeschlag von einer 0 an einer Begrenzungsseite der Fensterscheibe vorgesehenen
langgestreckten Profilleiste und einer an einer Wand des Caravans, Mobilheims o.dgl. befestigbaren langgestreckten Profilschiene gebildet wird und die Fensterscheibe schwenkbar um eine Schwenkachse haltert.
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Solche vorgehängten Klappfenster sind bekannt. Sie 'finden insbesondere, aber nicht ausschließlich. Verwendung im
Wohnwagen-, Wohnmobil- und Wohncontainerbau. Dabei muß gerade bei Wohnmobilen und Wohnwagen einerseits auf ein möglichst geringes Gewicht des Klappfensters geachtet werden, andererseits dürfen die Fenster aufgrund des starken Konkurrenzdruckes nicht zu teuer werden. Außerdem müssen die Fenster sich ändernden ästhetischen Anforderungen genügen. In den letzten Jahren haben sich Klappfenster mit abgerundeten Ecken durchgesetzt. Angestrebt wird dabei ein Aussehen, bei welchem zumindest der Eindruck erweckt wird, daß die Fensterscheibe von einem Rahmen umschlossen wird. Spielen Gewichts- und Kostenaspekte keine wesentliche Rolle, werden sogenannte Rahmenfenster verwendet, bei denen in die Fensteröffnung der Wand ein von außen deutlich erkennbarer Fensterrahmen eingesetzt ist. Diese Fenster erfüllen die gegenwärtig gestellten ästhetischen Kriterien, sind jedoch relativ schwer und teuer.
Eine preisgünstigere und gewichtssparende Lösung sind sogenannte vorgehängte Fenster,- die keinen gesonderten überste-0 henden Fensterrahmen haben, sondern bei denen die Fensterscheibe selbst die Fensteraussparung der Wand überdeckt. Zur schwenkbaren Anlenkung dieser Fenster hat sich eine Konstruktion aus einer an einer Längsseite der Scheibe vorgesehenen Profilleiste sowie einer an der Wand befestigbaren Profilschiene, wobei die Profilleiste schwenkbar in die Profilschiene eingreift, als besonders zweckmäßicj erwiesen. Um bei diesen vorgehängten Fenstern wenigstens den Eindruck eines Rahmens zu erwecken, werden die Fensterscheiben in ihren Eckbereichen abgerundet und in ihren Randbereichen derart geformt und/oder oberflächenbehandelt, daß die Randbereiche einen umlaufenden Rahmen vortäuschen. Damit nun der aus Profilleiste und Profilschiene gebildete Schwenkbeschlag im montierten Zustand diesen ästhetischen Eindruck nicht zerstört, muß der Schwenkbeschlag Teil des scheinbaren Rahmens werden. Dazu sind bislang zwei grundsätzliche, gleichermaßen unbefriedigende Lösungen bekannt. Bei der einen Lösung sind an der Wand sogenannte Verblendteile vor-
gesehen, die den an einer Längsseite der Fensterscheibe angeordneten langgestreckten Schwenkbeschlag an seinen längsseitigen Enden optisch abrunden und zu der gewünschten Rahmenform ergänzen. Dies hat jedoch sowohl optische als auch technische Nachteile. Zum einen heben sich die an der Wand befestigten Verblendteile von dem geöffneten Fenster deutlich ab, so daß sie bei geöffnetem Fenster ihre eigentliche Wirkung nicht nur nicht erfüllen, sondern den Betrachter förmlich darauf stoßen, daß dieses Fenster nur einen Rahmen vortäuscht. Zum anderen müssen sie gesondert an der Wand befestigt werden, und zwar nachdem das Fenster bzw. die Profilschiene dort angebracht wurde, so daß sich der Montageaufwand erheblich erhöht. Ein anderer Lösungsarisatz sieht vor, daß die Fensterscheibe an ihrer für den Beschlag vorgesehenen Längsseite eine Aussparung etwa der Größe des Beschlages hat, so daß erst dieser Beschlag die Fensterscheibe zu der angestrebten allseitig gradlinig begrenzten Grundform mit abgerundeten Eckbereichen ergänzt. Dies hat jedoch ebenfalls verschiedene technische Nachteile. So muß 0 zum einen die Aussparung in die Fensterscheibe eingeschnitten werden, was den Herstellungsaufwand erhöht, zum anderem führt diese Aussparung dazu, daß die Fensterscheibe beschädigungsanfälliger wird. Fensterscheiben aus Glas werden bruchanfälliger, Fensterscheiben aus Kunststoff neigen an der Stelle der Aussparung zum Einreißen bzw. Splittern.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die technische Aufgabe zugrunde, ein vorgehängtes Klappfenster der eingangs genannten Art anzugeben, das die genannten Nachteile vermei-0 det und das insbesondere als vormontierte Einheit ausgeliefert werden kann und bei dem die Fensterscheibe nicht mit Einschnitten oder Aussparungen versehen ist.
Die Aufgabe wird von einem vorgehängten Klappfenster gelöst, bei bei die Fensterscheibe in Draufsicht die Grundform eines allseitig gradlinig begrenzten Klappfensters mit abgerundeten Eckbereichen hat, wobei in den Eckbereichen
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derjenigen Fensterlängsseite, an der sich der Schwenkbeschlag befindet, zwei zumindest partiell sichelförmige Verblendteile derart vorgesehen sind, daß Fensterscheibe, Profilleiste, Profilschiene und Verblendteile sich optisch so ergänzen, daß sie zusammengenommen in der Draufsicht weiterhin eine stufenlose Grundform mit abgerundeten Eckbereichen des Fensters bilden.
Ein solches Klappfenster hat die Vorteile, daß die Fensterscheibe nicht nur äußerst einfach und damit kostengünstig hergestellt werden kann, sondern daß sie auch aufgrund der Vermeidung von Einschnitten oder Aussparungen äußerst stabil ist, und daß das gesamte Fenster als vormontierte Einheit der weiteren Verarbeitung zur Verfügung gestellt werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung sind die den Eindruck eines die Scheibe halternden Rahmens erweckenden Randbereiche der Fensterscheibe einschließlich des montierten Schwenkbeschlages so ausgeformt und/oder oberflächenbehandelt, daß sie zusammengenommen einen scheinbaren Rahmen für die Fensterscheibe bilden. Dies hat den Vorteil, daß das montierte Fenster sowohl in ungeöffnetem als auch in geöffnetem Zustand den Eindruck eines die Fensterscheibe 5 umlaufenden Rahmens erweckt und somit vollauf den ästhetischen Kriterien genügt, gleichzeitig aber wesentlich preis- und gewichtsgünstiger als Fenster mit einem tatsächlichen Rahmen ist.
Dieser Vorteil kann noch dadurch verstärkt werden, daß der den Eindruck eines die Scheibe halternden Rahmens erweckende schwenkbeschlagseitige Randbereich der Fensterscheibe in Draufsicht quer zu seiner Längsrichtung eine um soviel kleinere Breite als die anderen diesen Eindruck erweckenden Randbereiche der Fensterscheibe besitzt, daß die sich in montiertem Zustand ergebende Breite dieses schwenkbeschlagseitigen Randbereichs zusammen mit dem Schwenkbeschlag der
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Breite der anderen Randbereiche entspricht. Dies führt dazu, daß der sich in montiertem Zustand ergebende, die Fensterscheibe umlaufende Rahmen überall die gleiche Breite hat.
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Wird die Fensterscheibe aus Kunststoff, insbesondere Acrylglas, hergestellt, so hat dies den Vorteil, daß die Fensterscheibe bei geringem Gewicht äußerst bruchstabil ist, was gerade beim Einsatz des Fensters im Caravan- und Mobilheimbereich von Vorteil ist.
Eine besonders einfache und preisgünstige Art der Befestigung der Profilleiste und/oder der Verblendteile an der Fensterscheibe sieht vor, daß die Fensterscheibe und die Profilleiste und/oder die Verblendteile senkrecht zur Längsrichtung der Profilleiste formschlüssig miteinander verbunden sind. Dazu kann die Profilleiste eine langgestreckte Aufnahme mit wenigstens einer Auflagekante für einen längsseitigen Abschnitt des Randbereichs der Fensterscheibe aufweisen, wobei dieser Abschnitt der Fensterscheibe ein zu der Aufnahme zumindest partiell komplementäres Profil besitzt. Dies hat den technischen Vorteil, daß die Profilleiste einfach auf den entsprechenden Randbereich der Fensterscheibe aufgeschoben werden kann und dort nicht verklebt oder verschraubt werden muß. Insbesondere wenn die Profilleisten aus einer Aluminiumlegierung bestehen, welche im Strangpreßverfahren mit der gewünschten Querschnittsform geformt wird, und wenn die Fensterscheibe aus einem Kunststoff hergestellt ist, besitzen Profilleiste und Fenster-0 scheibe unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten.
Würde die Fensterscheibe mit der Profilleiste verschraubt oder verklebt, so könnten sich bei Temperaturechwankungen starke Spannungen in der Fensterscheibe ergeben, die diese sogar zerstören können. Die formschlüssige Verbindung senkrecht zur Längsrichtung der Profilleiste gewährleistet, daß sich die Fensterscheibe ausdehnen kann, ohne dabei das Profil zu zerstören oder aber Spannungen auftreten zu lassen,
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die die Fensterscheibe selbst beschädigen. Die Verblendteile werden in Profillängsrichtung gegen Abziehen entgegen der Aufsteckrichtung zweckmäßig durch Verkleben, Verstiften o.dgl. gesichert.
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In zweckmäßiger Weiterbildung erstreckt sich die Auflagekante der Fensterscheibe über den gesamten profilleistenseitigen Randbereich, und die Verblendteile weis€:n in ihrem auf dem Randbereich der Fensterscheibe gehaltertein Bereich eine auf der der Profilleiste zugewandten Seite offen mündende und zum Randbereich zumindest partiell komplementäre Aufnahme auf, so daß die Verblendteile auf diesen Bereich der Fensterscheibe einfach aufgesteckt werden können. Da die Verblendteile in der Regel andere Wärmeausdehnungskoeffizienten als der meist metallische Schwenkbeschlag besitzen werden, werden die Verblendteile zweckmäßig so ausgestaltet, daß sich in montiertem Zustand ein in der Frontansicht nicht sichtbar, z.B. von einer am Verblendteil angeformten Schürze verdeckter Ausdehnungspalt zwischen Verblendteil und Schwenkbeschlag ergibt.
Die formschlüssige Befestigung wird vorteilhaft dadurch ergänzt, daß die Verblendteile die Profilleiste in ihrer Lage parallel zu der von dem Schwenkbeschlag gehalterten Längsseite des Fensters fixieren.
Die Profilschiene und die Profilleiste können je einen im Querschnitt hakenförmigen Lagerabschnitt aufweisen, die im bestimmungsgemäßen Einbauzustand schwenkbar ineiriandergrei-0 fen. In vorteilhafter Abwandlung hierzu kann die Profilschiene einen im Querschnitt kreisbogenabschnittsförmigen Lagerabschnitt und die Profilleiste einen dazu zumindest partiell komplementären Lagerabschnitt haben, wobei im bestimmungsgemäßen Einbauzustand des Klappfensters die Lagerabschnitt schwenkbar ineinandergreifen. Dies hat den Vorteil, daß die Profilschiene im bestimmungsgemäßen Einbauzustand die Profilleiste an ihrer fensterabgewandten Seite
nicht wesentlich überragt, so daß der im montierten Zustand sichtbare Teil des langgestreckten Beschlages senkrecht zu seiner Längserstreckung eine in Relation zu seiner Länge geringe Breite aufweist. Dies führt dazu, daß die Breite des umlaufenden Rahmens schmal gehalten·werden kann, weil die Profilschiene als Teil dieses Rahmens die Profilleiste nicht wesentlich überragt. Gleichzeitig erlaubt diese Ausgestaltung des Schwenkbeschlages eine im bestimmungsgemäßen Einbauzustand nicht sichtbare Befestigung der Profilschiene an der Wand, da der an der Wand zu befestigende Profilschenkel der Profilschiene im bestimmungsgemäßen Einbauzustand von den anderen Teilen des Klappfensters überdeckt wird.
In vorteilhafter Weiterbildung sind die Lagerabschnitte, welche die Profile verbinden, so ausgebildet, daß sie bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwenkwinkels außer Eingriff kommen. Dies hat den Vorteil, daß zur Montage, Reparatur oder Reinigungszwecken die Fensterscheibe samt Profilschiene einfach aus der sie an der Wand halternden Profilschiene ausgehängt werden kann.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den lediglich Ausführungsbeispiele zeigenden Zeichnungen. Es zeigen:
Fig. la ein vormontiertes erfindungsgemäßes Klappfenster in Draufsicht;
Fig. Ib den in Fig. 1 innerhalb des gestrichelten Kreises A gelegenen Teilausschnitt des Fensters in vergrößertem Maßstab;
Fig. Ic einen Schnitt entlang der Linie B-B durch das Fenster und eine in der Fig.
la nicht näher dargestellte Wand, an welcher das Fenster befestigt ist;
Fig. Id eine Seitenansicht des Verblendteiles gemäß Fig. Ib;
Fig. 2a eine erfindungsgemäße Fensterscheibe
in Draufsicht;
Fig. 2b einen Schnitt durch die Fensterscheibe gemäß Fig.2a entlang der Linie C-C;
Fig. 3a eine erfindungsgemäße Profilleiste mit einer langgestreckten Aufnahme für
einen längsseitigen Abschnitt des Randbereiches der Fensterscheibe und einem krexsbogenabschnittsförmigen Lagerabschnitt in Seitenansicht;
Fig. 3b eine erfindungsgemäße Profilschiene
mit einem kreisbogenförmigen Lagerabschnitt in Seitenansicht und
Fig. 4 einen gegenüber dem in den Fig.3a, 3b gezeigten Schwenkbeschlag abgewandel-0 ten Schwenkbeschlag, bei welchem, die
Profilschiene und die Profilleiste jeweils einen im Querschnitt hakenförmigen Lagerabschnitt aufweisen, in Seitenansicht .
5 Sofern nicht besonders erwähnt, werden in den Figuren gleichwirkende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Fig. la ist ein in seiner Gesamtheit mit 1 bezeichnetes vorgehängtes Klappfenster gezeigt, das aus einer Fensterscheibe 2, einer an deren oberen horizontalen Begren-
zungskante vorgesehenen langgestreckten Profilleiste 3 und einer an einer in der Fig. Ic gezeigten Wand 4 befestigbaren Profilschiene 5 besteht. Dabei sind in den Eckbereichen derjenigen Begrenzungskante, an welcher der von der Profilleiste 3 und der Profilschiene 5 gebildete Schwenkbeschlag angeordnet ist, zwei zumindest partiell sichelförmige Verblendteile 6, 7 vorgesehen. Die Fensterscheibe 2, die Profilleiste 3, die Profilschiene 5 und die Verblendteile 6, ergänzen sich derart, daß sie zusammengenommen in der Draufsicht weiterhin eine stufenlose, in der Draufsicht rechteckige Grundform mit abgerundeten Eckbereichen bilden. In der Draufsicht hat das Klappfenster 1 eine im wesentlichen rechteckige Begrenzung, wobei jedoch die Eckbereiche abgerundet sind. Diese Grundform wird heute aus ästhetisehen Gründen bevorzugt, zumal sie sich insbesondere bei den heute üblichen, aus technischen Gründen (Luftwiderstand) eher abgerundeten als kantigen Caravans und Mobilheimen gut in das Gesamtbild des Caravans oder des Mobilheims einfügt. Die Figuren Ib bis Id zeigen Details dieses Klappfensters 1. In der Fig. Ib ist in der Draufsicht der von dem Kreis A in der Fig. la umrissene Ausschnitt vergrößert dargestellt. Deutlich zu erkennen ist, daß das aus der Ferne betrachtet optisch eine Einheit bildende Klappfenster 1 tatsächlich aus mehreren, gesondert hergestellten Teilen besteht. Es sei betont, daß ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin liegt, daß diese einzelnen Teile vormontiert werden können, so daß das praktisch fertige Klappfenster einem Weiterverarbeiten z.B. einem Caravanoder Wohnmobilhersteller, ausgeliefert werden kann. Dieser braucht dann nur noch die Profilschiene 5 des Schwenkbeschlags an der Wand 4 zu befestigen und muß nicht noch weitere Teile, wie z.B. die Verblendteile 6 und 7 montieren.
In der Fig. Ic ist ein Schnitt entlang der Linie B-B der Fig. la gezeigt. Zusätzlich zeigt die Fig. Ic die in der Fig. la nicht dargestellte Wand 4, die Teil eines Caravans, Mobilheims o.dgl. sein soll. Dabei ist die Profilschiene 5
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in üblicher Weise an dieser Wand 4 befestigt, z.B. durch Verschrauben oder Vernieten. Die Profilschiene 5 liegt mit einer Breitseite eines der sie bildenden Profilschenkel an der Wand an. Auf die genaue Ausbildung dieser Profilschiene wird später im Zusammenhang mit der Fig; 3b noch eingegangen. Die Profilschiene 5 besitzt einen im Querschnitt kreisbogenabschnittsförmigen Lagerabschnitt, in welchen ein dazu zumindest partiell komplementärer Lagerabschnitt der Profilleiste 3 schwenkbar eingreift. Die Profilleiste 3 besitzt eine langgestreckte Aufnahme mit einer Auflagekante für einen längsseitigen Abschnitt des Randbereichs der Fensterscheibe 2 und ist dadurch mit der Fensterscheibe 2 senkrecht zur Längsrichtung der Profilleiste 3 formschlüssig verbunden. Auf die genaue Ausbildung der Profilleiste 3 wird später noch im Zusammenhang mit der Fig. 3a eingegangen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an einem der Wand 4 abgewandten Schenkel der Profilleiste 3 ein sich über die ganze Länge des Profilschenkels erstreckendes Verblendteil 8 befestigt, welches einen besonders guten optischen Übergang zur Fensterscheibe 2 schafft. Die die Profile 3, 5 verbindenden Lagerabschnitte sind hierbei so auscj-ebildet, daß sie bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwenkwinkels außer Eingriff kommen. Dies hat verschiedene Vorteile. So kann zunächst die Profilschiene 5 an der Wand 4 befestigt werden, und erst dann wird das ansonsten fertig montierte Fenster, bestehend aus Profilleiste, Verblendteilen und Fensterscheibe, in die Profilschiene 5 eingehängt. Umgekehrt kann, beispielsweise zu Reinigungs- oder Reparaturzwecken, die Fensterscheibe 2 mitsamt den Verblendteilen 6, 7, dem Verblendteil 8 und der Profilleiste 3 aus der Profilschiene 5 ausgehängt werden, ohne daß dazu weiterer Demontageaufwand notwendig wäre.
Die Fig. Id zeigt das Verblendteil &bgr; in Seitenansicht, und zwar die der Profilleiste zugewandte Seite. Das Verblendteil 6 besitzt eine auf der der Profilleiste zugewandten Seite offen mündende und zum Randbereich der Fensterscheibe
zumindest partiell komplementäre Aufnahme 29. Das Verblendteil 6 ist hierbei also so ausgestaltet, daß es zur Montage einfach auf den entsprechend abgerundeten Eckbereich der Fensterscheibe 2 aufgeschoben werden kann und in montiertem Zustand mit der Fensterscheibe einerseits und dem Schwenkbeschlag andererseits fluchtet, so daß diese Teile optisch eine Einheit bilden und den gewünschten Eindruck eines ununterbrochen umlaufenden Rahmens erwecken. Zum leichteren Aufstecken des Verblendteils 6 sind an der offenen Mündung der Aufnahme 29 die Einführschrägen 30, 31, 32 vorgesehen, welche das Verblendteil 6 beim Aufstecken auf den zu seiner Aufnahme 2 9 zumindest partiell komplementären Fensterscheibenabschnitt zu diesem ausrichten und so ein Verkanten vermeiden.
Bei dem in den Figuren la bis Id gezeigten Ausführungsbeispiel sind die den Eindruck eines die Scheibe halternden Rahmens erweckenden Randbereiche der Fensterscheibe 2 einschließlich des montierten Schwenkbeschlages so ausgeformt, daß sie zusammengenommen einen scheinbaren Rahmen 9 für die Fensterscheibe 2 bilden. Dieser scheinbare Rahmen 9 umgibt die Scheibe 2 optisch vollständig. Dieser Eindruck eines Rahmens kann noch dadurch verstärkt werden, daß die diesen Eindruck erweckenden Randbereiche der Fensterscheibe und 5 der Verblendteil 8 der Profilleiste 3 derart oberflächenbehandelt, also z.B. lackiert, werden, daß sie sich in Farbe und Lichtdurchlässigkeit deutlich von dem in der Fig. Ic mit 10 bezeichneten lichtdurchlässigen Scheibenteil abheben. Ein besonders harmonischer Rahmeneindruck wird bei diesem Ausführungsbeispiel dadurch erzielt, daß der den Eindruck eines die Scheibe halternden Rahmens erweckende schwenkbeschlagseitige Randbereich 11 der Fensterscheibe 2 in Draufsicht quer zu seiner Längsrichtung eine um so viel kleinere Breite e als die anderen diesen Eindruck erweckenden Randbereiche 12 der Fensterscheibe 2, die die Breite d haben, besitzt, daß sich in montiertem Zustand die Breite e des schwenkbeschlagseitigen Randbereichs 11 zusammen mit
der Breite f des Schwenkbeschlages zu der Breite d der anderen Randbereiche ergänzt. Es sei betont, daß bei diesem Ausführungsbeispiel die Profilschiene 3 rein formschlüssig mit der Fensterscheibe 2 verbunden ist. Die Profilleiste 3 wurde dazu auf den dafür vorgesehenen Randbereich der Fensterscheibe 2 aufgeschoben. In dieser Lage wird sie von den Verblendteilen 6, 7 fixiert, die hier zwar an der Fensterscheibe 2 befestigt sind, prinzipiell aber sowohl an der Fensterscheibe 2 als auch an der Profilleiste befestigt werden können.
In den Figuren 2a und 2b ist eine erfindungsgemäße Fensterscheibe 2 gezeigt. Wie in der Fig. 2a deutlich zu erkennen, besitzt die Fensterscheibe in der Draufsicht die Grundform eines allseitig gradlinig begrenzten Klappfensters mit abgerundeten Eckbereichen. Die Fensterscheibe weist also in Draufsicht keine Einschnitte oder Ausnehmungen auf. Dies hat den technischen Vorteil, daß diese Fensterscheibe deutlich weniger bruch- und kerbanfällig als eine Ausführungs-0 form ist, bei welcher der Schwenkbeschlag in einem Ausschnitt im oberen Rand der Fensterscheibe angeordnet ist, welche im Bereich zwischen dem Ausschnitt und den Eckbereichen zum Einreißen neigen. Dieser Nachteil wird durch die spezielle Formgebung der erfindungsgemäßen Fensterscheibe vermieden. Um den Eindruck des die Scheibe umlaufenden Rahmens zu verstärken, ist bei diesem Ausführungsbeispiel die Fensterscheibe 2 nicht nur oberflächenbehandelt, also insbesondere lackiert, sondern in ihrem Randbereich auch speziell ausgeformt. Dies wird besonders deutlich, wenn man 0 den in der Fig. 2b gezeigten Seitenschnitt entlang der Linie C-C der Fig. 2a betrachtet. Dabei weist die Fensterscheibe 2 einen lichtdurchlässigen inneren Teil 10 auf. Zur Hervorhebung des den Eindruck eines umlaufenden Rahmens erweckenden Randbereiches 11 ist die Fensterscheibe über den Bereich 13 vertieft. Dadurch wird der Rahmenbereich 11 deutlich von dem lichtdurchlässigen Scheibenteil getrennt. Die Fensterscheibe 2 weist weiterhin einen Befestigungsab-
schnitt 14 auf, auf den eine die Fensterscheibe halternde Profilleiste aufgeschoben werden kann. Dabei ist dieser Befestigungsabschnitt 14 derart profiliert, daß sich eine Auflagekante 15 für eine entsprechende Auflagekante eines aufzuschiebenden Profils ergibt. In der Fig. 2a ist zu erkennen, daß der einen Teil des umlaufenden Rahmens bildende schwenkbeschlagseitige Randbereich 11 die Breite e besitzt, die kleiner ist als die Breite d der anderen den umlaufenden Rahmen bildenden Randbereiche 12. Dadurch wird erreicht, daß in montiertem Zustand, also mit Profilleiste und Profilschiene, dieser beschlagseitige Bereich des umlaufenden Rahmens die gleiche Breite hat, wie die anderen Rahmenbereiche.
In den Fig. 3a und 3b sind die demontierten Teile eines Schwenkbeschlages in Seitenansicht gezeigt. Dabei zeigt die Fig. 3a eine Profilleiste 3, die einen im Querschnitt kreisbogenabschnittsförmigen Lagerabschnitt 16 und eine Aufnahme 17 für einen längsseitigen Abschnitt des Randbereiches der Fensterscheibe aufweist. Dabei ist die Aufnahme 17 so ausgebildet, daß sich eine Auflagekante 18 für die entsprechende Auflagekante 15 der Fensterscheibe 2 ergibt. Der in montiertem Zustand einen Teil des scheinbaren Rahmens bildende Rahmenschenkel 19 ist bei diesem Ausführungsbeispiel gradlinig begrenzt und flach, so daß, je nachdem, wie die Fensterscheibe ausgebildet ist, auf diesem flachen Rahmenschenkel noch ein Verblendteil, wie z.B. in Fig. Ic gezeigt, angebracht werden kann. Es ist aber auch möglich, die Fensterscheibe so zu formen, daß sich der den umlaufenden Rahmen bildende Randbereich der Fensterscheibe und der Rahmenschenkel der Profilleiste ohne irgendwelche Verblendteile optisch gut zu der gewünschten Einheit ergänzen. Auch sei betont, daß der Rahmenschenkel 19 beliebig a\isgebildet werden kann, also insbesondere auch nach außen gewölbt, so daß sich, je nach der Ausbildung der verwendeten Fensterscheibe der gewünschte optische Anschluß ergibt. In Fig. 3b ist eine erfindungsgemäße Profilschiene 5 gezeigt, die
einen im Querschnitt kreisbogenabschnittsförmigen Lagerabschnitt 20 und einen Befestigungsschenkel 21 besitzt. Dieser Befestigungsschenkel 21 ist dafür vorgesehen, in Auflage an einer Wand, z.B. der Wand 4, an der das Fenster montiert werden soll, oberhalb einer in'der Wand befindlichen, entsprechenden Fensteröffnung befestigt zu werden. Diese Befestigung kann dabei auf verschiedenste sin sich bekannte Arten geschehen, also insbesondere durch Verschrauben, Nieten, Schweißen und Kleben.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Schwenkbeschlages zeigt die Fig. 4 in Seitenansicht. Dabei besteht der Schwenkbeschlag aus einer Profilleiste 23 und einer Profilschiene 25, die je einen in Querschnitt hakenförmigen Lagerabschnitt 26, 27 aufweisen, die schwenkbar ineinandergreifen. Die Profilleiste 23 besitzt bei diesem Ausführungsbeispiel eine langgestreckte Aufnahme 27 mit einer Auflagekante 28 für einen längsseitigen Abschnitt des Randbereiches der Fensterscheibe, so daß diese formschlüssig miteinander verbunden werden können. Die beiden die Profile 23, 25 verbindenden, im Querschnitt hakenartig ineinandergreifenden Lagerabschnitte 24, 2 6 sind dcibei derart ausgebildet, daß sie bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwenkwinkels außer Eingriff kommen, so daß also zu Montage- oder Demontagezwecken die Fensterscheibe samt Profilleiste 23 leicht ein- oder ausgehängt werden kann.
Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind zahlreiche Abwandlungen und Weiterbildungen möglich. Insbesondere sind der Ausgestaltung des scheinbaren Rahmen keine Grenzen gesetzt. Vor allem dann, wenn die Scheibe aus Kunststoff, vorzugsweise Acrylglas, hergestellt wird, kann der scheinbare Rahmen nahezu beliebig ausgeformt und auch mit Ornamenten versehen werden. Erfindungswesentlich sind jedenfalls die Form der Fensterscheibe mit abgerundeten Eckbereichen und die zumindest partiell sichelförmigen Verblendteile, welche nach der Montage der Profilleiste am Klappfenster vormon-
tiert werden und so die optische Integration des Schwenkbeschlages in das Gesamtbild des Klappfensters erlauben, sowie die aufgrund der erfindungsgemäSen Ausgestaltung des Klappfensters gegebene Möglichkeit, das gesamte Klappfenster als vormontierte Einheit auszuliefern.
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Claims (15)

16 Ansprüche
1. Vorgehängtes Klappfenster (1), insbesondere für Caravans, Mobilheime u.dgl., mit einer aus lichtdurchlässigem Material hergestellten Fensterscheibe (2) und mit einem Schwenkbeschlag, wobei die Fensterscheibe (2) in ihren Eckbereichen abgerundet und in ihren Randbereichen so geformt und/oder oberflächenbehandelt ist, daß die Randbereiche den Eindruck eines die Fensterscheibe halternden Rahmens erwekken, und wobei der Schwenkbeschlag von einer an einer Begrenzungsseite der Fensterscheibe vorgesehenen lcinggestreckten Profilleiste (3; 23) und einer an einer Wand (4) des Caravans, Mobilheims o.dgl. befestigbaren langgestreckten Profilschiene {5; 25) gebildet wird und die Fensterscheibe um eine Schwenkachse schwenkbar haltert, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fensterscheibe (2) in Draufsicht die Grundform eines allseitig gradlinig begrenzten Klappfensters mit abgerundeten Eckbereichen hat;
daß in den Eckbereichen derjenigen Fensterläncrsseite, an der sich der Schwenkbeschlag befindet, zwei zumindest partiell sichelförmige Verblendteile (6, 7) vorgesehen sind, und
daß Fensterscheibe (2), Profilleiste (3), Profilschiene
(5) und Verblendteile sich optisch derart ergänzen, daß sie zusammengenommen in der Draufsicht weiterhin eine: stufenlose Grundform mit abgerundeten Eckbereichen des Fensters (1) bilden.
2. Klappfenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Eindruck eines die Scheibe halternden Rahmens erweckenden Randbereiche (11, 12) der Fensterscheibe einschließlich des montierten Schwenkbeschlags so ausgeformt und/oder oberflächenbehandelt sind, daß sie zusammengenommen einen scheinbaren Rahmen für die Fensterscheibe bilden.
3. Klappfenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der den Eindruck eines die Scheibe halternden Rahmens erweckende schwenkbeschlagseitige Randbereich (11) der Fensterscheibe (2) in Draufsicht quer zu seiner Längrsrichtung eine um soviel kleinere Breite (e) als die anderen diesen Eindruck erweckenden Randbereiche (12) der Fensterscheibe hat, daß die sich in montiertem Zustand ergebende Breite (d) dieses schwenkbeschlagseitigen Randbereiches (11) zu-■ sammen mit dem Schwenkbeschlag der Breite (d) der anderen
Randbereiche entspricht.
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4. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe (2) aus Kunststoff, insbesondere Acrylglas, hergestellt ist.
5. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gesondert hergestellten Verblendteile (6, 7) an der Fensterscheibe (2) vormontiert sind.
6. Klappfenster nach Anspruch 5, dadurch gekenn&zgr;eichnet,
daß die Verblendteile (6,7) mit der Fensterscheibe (2) verklebt sind.
7. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendteile (6, 7) an der Profil-5 leiste (3; 23) befestigt, insbesondere verklebt sind.
8. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendteile (6,7) aus Kunststoff, insbesondere Acrylglas, hergestellt sind.
9. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fensterscheibe (2) und die Profilleiste (3; 23) und/oder die Verblendteile (6,7) senkrecht zur Längsrichtung der Profilleiste formschlüssig miteinander verbunden sind.
10. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilleiste {3; 23) eine langgestreckte Aufnahme (17; 27) mit wenigstens einer Auflagekante (18; 28) für einen längsseitigen Abschnitt des Randbereiches der Fensterscheibe (2) aufweist und daß dieser Abschnitt der Fensterscheibe ein zu der Aufnahme zumindest partiell komplementäres Profil mit einer Auflagekante (15) besitzt.
11. Klappfenster nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagekante (15) der Festerscheibe (2) sich über den gesamten profilleistenseitigen Randbereich der Fensterscheibe (2) erstreckt und daß die Verblendteile (6, 7) in ihrem auf dem abgerundeten Eckbereich der Fensterscheibe
(2) gehalterten Bereich eine auf der der Profilleiste zugewandten Seite offen mündende und zum Randbereich zumindest partiell komplementäre Aufnahme (29) aufweisen.
12. Klappfenster nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Verblendteile (6, 7) die Profilleiste (3; 23) in ihrer Lage parallel zu der vom Schwenkbeschlag gehalterten Längsseite der Fensterscheibe (2) fixieren.
13. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (23) und die Profilleiste (25) je einen im Querschnitt hakenförmigen Lagerabschnitt (24, 26) aufweisen, wobei im bestimmungsgemäßen Einbauzustand des Klappfensters die beiden hakenförmigen Lagerabschnitte (24, 26) schwenkbar ineinandergreifen.
14. Klappfenster nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilschiene (3) einen im Querschnitt kreisbogenabschnittsförmigen Lagerabschnitt (16) 5 und die Profilleiste (5) einen dazu zumindest partiell komplementären Lagerabschnitt (20) aufweisen, welche im be-
stimmungsgemäiSen Einbauzustand des Klappfensters schwenkbar ineinandergreifen.
15. Klappfenster nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die die Profile verbindenden Lagerabschnitte (16, 20; 24, 26) derart ausgebildet sind, daß sie bei Überschreiten eines vorgegebenen Schwenkwinkels außer Eingriff kommen.
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