DE29502933U1 - Küchenmöbelelement - Google Patents
KüchenmöbelelementInfo
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B77/00—Kitchen cabinets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J47/00—Kitchen containers, stands or the like, not provided for in other groups of this subclass; Cutting-boards, e.g. for bread
- A47J47/16—Stands, or holders for kitchen articles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
Küchenmöbe!element
Die Erfindung bezieht sich auf ein Küchenmöbelelement zum Anbau an Wände oder Hängeschränke, insbesondere für die Nische zwischen
Unterschrank und Hängeschrank.
Der Raum zwischen Hängeschrank und Unterschrank ist häufig nur unzureichend genutzt. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
ein Küchenmöbelelement bereitzustellen, das eine bessere Nutzung insbesondere dieses Raums zuläßt.
Diese Aufgabe wird im Grundsatz erfindungsgemäß durch ein Küchenmöbelelement
gelöst, das durch eine Vertikalsäule und durch Befestigungselemente für die Wand- und/oder Kopfbefestigung
gekennzeichnet ist. Eine solche Vertikalsäule läßt sich auf einfache Weise an einer Wand oder an der Unterseite eines Hängeschranks
befestigen, wobei die Vertikalsäule insbesondere den oberen Teil der Nische zwischen Unterschrank und Hängeschrank
einnimmt, die Arbeitsfläche des Unterschranks also nicht verkleinert.
Entsprechend sollte die Höhe der Vertikalsäule so bemessen sein, daß sie sich nicht über den gesamten Abstand zwischen
Unterschrank und Hängeschrank erstreckt, sondern vorzugsweise das untere Drittel freiläßt.
Für die Vertikalsäule kommen im Grundsatz alle möglichen Querschnitte
in Frage. Um ebene Flächen für die Anbringung verschiedener Dinge zu haben, empfiehlt sich jedoch ein rechteckiger
Querschnitt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die
Vertikalsäule an Vorder- und/oder wenigstens einer Seitenwand und/oder an der Unterseite wenigstens einen elektrischen Schalter
und/oder eine elektrische Steckdose hat, der bzw. die vorzugsweise im unteren Bereich der Vertikalsäule angeordnet ist
bzw. sind. Dies löst das häufig vorzufindende Problem, daß sich in einer Küche für die Vielzahl der mittlerweile auf dem Markt
befindlichen elektrischen Geräte nur eine unzureichende Anzahl von Steckdosen bzw. Schaltern befindet.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgeschlagen, daß wenigstens von einer Seitenwand und/oder Vorderwand mindestens
eine Horizontalstange vorsteht. Vorzugsweise sollte von beiden Seitenwänden jeweils wenigstens eine Horizontalstange
vorstehen. Zur Erhöhung der Nutzungsmöglichkeit ist es zweckmäßig, daß jeweils mehrere Horizontalstangen nebeneinander
und/oder untereinander angeordnet werden. Diese Horizontalstangen eignen sich für die Aufnahme von Papier- oder Folienrollen,
Geschirrtüchern, Haken zum Anhängen beispielsweise von Topflappen, Spülbürsten und Besteck sowie als Halterungen für Gewürzgläser
oder dergleichen.
Die Horizontalstange(n) ist bzw. sind in passenden Ausnehmungen
in der Vertikalsäule herausnehmbar eingesetzt, um nicht benötigte Horizontalstangen entfernen zu können. Es besteht auch
die Möglichkeit, die Ausnehmungen in den Seitenwandungen durchgehend auszubilden, so daß eine Horizontalstange eingesteckt
werden kann, die auf beiden Seiten der Vertikalsäule heraussteht. Um ein Abrutschen von Gegenständen zu verhindern, sollte(n)
die Horizontalstange(n) am freien Ende verdickt ausgebildet sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgeschlagen, daß die Oberseite und/oder die Unterseite der Vertikalsäule mit
einem Bodenbrett versehen ist. Solche Bodenbretter können für das Abstellen von Gegenständen, beispielsweise eines Radios,
verwendet werden und sollten seitlich über die Vertikalsäule
vorstehen, um solche Ablageplätze zu bilden. Sie können auch
dazu genutzt werden, elektrische Schalter oder Steckdosen vorzusehen.
Nach der Erfindung ist schließlich vorgeschlagen, daß die Vertikalsäule
an ihrer Rückseite einen vorzugsweise offenen Kabelkanal aufweist, über den elektrische Leitungen zu den gegebenenfalls
vorhandenen Schaltern bzw. Steckdosen geführt werden können.
In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
näher veranschaulicht. Es zeigen:
Figur 1 eine Vorderansicht des Küchenmöbelelements und
Figur 2 eine Draufsicht auf das Küchenmöbelelement gemäß
Figur 1.
Der Hauptteil des Küchenmöbelelements 1 ist eine Vertikalsäule 2, die im wesentlichen einen rechteckigen Querschnitt hat, wie
Figur 2 zeigt. Die Vertikalsäule 2 hat eine Vorderwand 3 und eine Rückwand 4 sowie Seitenwände 5, 6, welche von zusätzlich
aufgebrachten Leisten gebildet wird. Vorderwand 3 und Seitenwände 5, 6 sind plan ausgebildet. In die Rückwand 4 ist ein
offener Kabelkanal 7 rechteckigen Querschnitts eingeformt.
Die Oberseite 8 der Vertikalsäule 2 hat Bohrungen 9, 10. über
diese Bohrungen 9, 10 kann die Vertikalsäule 2 an die Unterseite eines Hängeschranks angeschraubt werden.
An die Unterseite der Vertikalsäule 2 ist ein Bodenbrett 11 mittels
Schrauben 12, 13 befestigt. Das Bodenbrett 11 kann als Ablagebrett für kleine Geräte oder Utensilien dienen. Von beiden
Seitenwänden 5, 6 gehen nach innen jeweils sieben übereinanderliegende Bohrungen, beispielhaft mit 14 bezeichnet, nach innen.
In einzelne dieser Bohrungen 14 sind bei diesem Ausführungsbei-
spiel drei Horizontalstangen 15, 16, 17 herausnehmbar eingeschoben.
Bei der linksseitigen Horizontalstange 15 ist zu sehen, daß sie an ihrem freien Ende eine kugelartige Verdickung 18 aufweist.
An den Horizontalstangen 15, 16, 17 können verschiedenste Gegenstände aufgehängt werden und finden dort einen geordneten
Platz. Selbstverständlich können in die hier nicht besetzten Bohrungen 14 weitere Horizontalstangen eingeschoben werden.
Im unteren Bereich der Vertikalsäule 2 ist in die Vorderwand 3
eine Steckdose 19 eingelassen. Von ihr geht - was hier nicht näher dargestellt ist - ein Elektrokabel ab, das in dem Kabelkanal
7 hochgeführt werden kann.
Die Vertikalsäule 2 kann aus Massivholz, Spanplatte, Massivholz mit Spanplatte oder anderen Materialien hergestellt sein. Entsprechendes
gilt für das Bodenbrett 11. Für die Horizontalstangen 15, 16, 17 eignen sich Leichtmetallrohre.
Claims (14)
1. Küchenmöbelelement, gekennzeichnet durch eine Vertikalsäule (2) und durch Befestigungselemente (9, 10) für die Wand-
und/oder Kopfbefestigung.
2. Küchenmöbelelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsäule (2) rechteckigen Querschnitt hat.
3. Küchenmöbelelement nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsäule {2) an Vorder- und/oder wenigstens einer Seitenwand und/oder an der Unterseite
wenigstens einen elektrischen Schalter und/oder eine elektrische Steckdose (19) hat.
4. Küchenmöbelelement nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der bzw. die Schalter bzw. die Steckdose(n) (19) im unteren Bereich der Vertikalsäule (2)
angeordnet ist bzw. sind.
5. Küchenmöbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens von einer Seitenwand
(5, 6) und/oder Vorderwand mindestens eine Horizontalstange (15, 16, 17) vorsteht.
6. Küchenmöbelelement nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß von beiden Seitenwänden (5, 6) jeweils wenigstens eine Horizontalstange (15, 16, 17) vorsteht.
7. Küchenmöbelelement nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils mehrere Horizontalstangen (15, 16, 17) nebeneinander und/oder untereinander angeordnet
sind.
8. Küchenmöbelelement nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstange(n) (15, 16,
17) in passende Ausnehmungen (14) in der Vertikalsäule (2) herausnehmbar eingesetzt sind.
9. Küchenmöbelelement nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (14) in den Seitenwänden
{5, 6) durchgehend ausgebildet sind.
10. Küchenmöbelelement nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Horizontalstange(n) (15) am
freien Ende verdickt ist bzw. sind.
11. Küchenmöbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite und/oder die Unterseite
der Vertikalsäule (2) mit einem Bodenbrett (11) versehen ist.
12. Küchenmöbelelement nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenbrett (11) bzw. die Bodenbretter
seitlich über die Vertikalsäule (2) vorstehen.
13. Küchenmöbelelement nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem der Bodenbretter wenigstens ein elektrischer Schalter bzw. eine elektrische
Steckdose angeordnet ist.
14. Küchenmöbelelement nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertikalsäule (2) an ihrer
Rückseite einen offenen Kabelkanal (7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29502933U DE29502933U1 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-22 | Küchenmöbelelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29502933U DE29502933U1 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-22 | Küchenmöbelelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29502933U1 true DE29502933U1 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=8004291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29502933U Expired - Lifetime DE29502933U1 (de) | 1995-02-22 | 1995-02-22 | Küchenmöbelelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29502933U1 (de) |
-
1995
- 1995-02-22 DE DE29502933U patent/DE29502933U1/de not_active Expired - Lifetime
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Effective date: 19950518 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
Effective date: 19981103 |