DE2949362A1 - Anordnung zur korrektur der zeilenablenkfrequenz in einer kathodenstrahlroehre - Google Patents
Anordnung zur korrektur der zeilenablenkfrequenz in einer kathodenstrahlroehreInfo
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Description
Dipl.-Ing. H. MITSCHERLICH Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN
Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
D-8000 MÖNCHEN 2 2
Steinsdorfstraße 10
°g· (089) * 29 66 84
7. Hezemher 197Q
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Shinagawa-ku
Tokio, Japan
Anordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz in einer Kathodenstrahlröhre
030026/0 7
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur Steuerung der Zeilenabtastfrequenz bzw. Zeilenablenkfrequenz
in Kathodenstrahlröhren und insbesondere auf eine Anordnung, die sich für die Verwendung in Verbindung
mit einer Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre eignet.
In Kathodenstrahlröhren, in denen ein Elektronenstrahl veranlaßt wird, wiederholt Abtastungen über den Anzeigeschirm
in einer vertikalen Folge von Horizontal-Zeilen auszuführen, ist es wichtig, die Frequenz bzw. Geschwindigkeit zu
steuern, mit der der -Elektronenstrahl sich über die jeweilige Horizontal-Zeile bewegt. Dabei ist es üblich,
für die Bildinformation innerhalb eines Bildsignals,
diese zeitlich derart abgestimmt auftreten zu lassen, daß sie mit der richtigen Form auf dem Anzeigeschirm
der Kathodenstrahlröhre nur dann projiziert wird, wenn der Elektronenstrahl über den jeweiligen Teil einer
Horizontal-Zeile mit einer spezifizierten Frequenz bzw. Geschwindigkeit hinweggeführt wird. Abweichungen in der
Horizontalablenkfrequenz von einer festgelegten Ablenkrate rufen Beziehungen in der Form des projizierten Bildes
hervor und sind daher unerwünscht.
Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz sind insbesondere in Strahlindex-Farbfernsehempfängern unerwünscht, da
derartige Abweichungen auch Farbfehldeckungen in derartigen Empfängern hervorrufen können.
03Q026/071?
Strahlindex-Farbfernsehempfänger sind an sich bekannt; sie enthalten üblicherweise eine Kathodenstrahlröhre oder eine
Bildröhre mit einer Elektronenkanone, die einen einzigen Elektronenstrahl abgibt, und einen Leuchtschirm, der ein
wiederholtes Muster von Rot-, Grün- und Blau-Primärfärb-Leuchtstoffstreifen
aufweist, die in vertikaler Richtung über den Anzeigeschirm verlaufen. Die Strahlindex-Bildröhre
weist außerdem eine Vielzahl von vertikal verlaufenden Index-Leuchstreifen
auf, die in Abstand über ihrem Leuchtschirm in einer bekannten Beziehung zum Abstand der Farbleuchtstreifen
vorgesehen sind. Wenn der Elektronenstrahl in horizontaler Richtung den Anzeigeschirm abtastet bzw. über diesen geführt
wird, dann erzeugt ein Photodetektor ein Indexsignal in Abhängigkeit von dem Licht, das jeweils von einem Indexstreifen
abgegeben wird, der von dem Elektronenstrahl getroffen wird. Dieses Indexsignal wird dazu herangezogen, eine Farbdeckung
zu erzielen, indem der Farbumschaltkreis gesteuert wird, der festlegt, wann die drei Primärfarbsignale die Intensität des
Elektronenstrahls modulieren, so daß zu jedem Augenblick die Intensität des Elektronenstrahls durch dasjenige Primärfarbsignal
moduliert ist, dessen entsprechender Farbleuchtstreifen dann von dem Elektronenstrahl abgetastet wird.
Bei derartigen Strahlindex-Farbfernsehempfängern rufen Abweichungen
in der Zeilenablenkfrequenz Farbfehldeckungen hervor, da derartigen Empfängern eine Verzögerung im Ansprechverhalten
der Farbumschaltung auf das Auftreten von Änderungen in der Zeilenablenkfrequenz des Elektronenstrahls
anhaftet. Dabei ist es schwierig, diese Änderungen zu kompensieren. Diese Verzögerung ergibt sich aus der Tatsache,
daß es üblich ist, die Indexsignal-Verarbeitungsschaltung beispielsweise durch ein Bandpaßfilter und eine
auch als PLL-Schaltung zu bezeichnende Phasenregelschleife zu realisieren und diese Schaltungsanordnung zwischen einem
Photodetektor, der das Indexsignal ermittelt, und dem Farbumschaltkreis vorzusehen. Das Bandpaßfilter beseitigt die
unerwünschte Störung aus dem Indexsignal im Zuge der Bildung
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eines Signals für die Abgabe an den Eingang der PLL-Schaltung,
die an den Farbumschaltkreis ein Eingangssignal von größerer
Gleichmäßigkeit hinsichtlich der Amplitude und Frequenz abgibt, als sie das Indexsignal aufweist. Durch Einfügen
eines Frequenzumsetzers in die Rückkopplungsschleife der PLL-Schaltung kann diese Schaltung überdies so ausgebildet
werden, daß sie ein Ausgangssignal mit einer Frequenz abgibt,
die ein bestimmtes Vielfaches der Frequenz des Indexsignals ist. Die zuletzt genannte Eigenschaft ist mit Rücksicht
darauf von Bedeutung, daß in den meisten Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhren die Anzahl der Farbleuchtstreifen nicht
gleich der Anzahl der Indexstreifen ist, sondern vielmehr ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl dieser Indexstreifen.
Bedauerlicherweise ändert sich die der oben beschriebenen Indexsignal-Verarbeitungsschaltung und insbesondere der
PLL-Schaltung anhaftende zugehörige Verzögerung als Funktion der Frequenz des Indexsignals, die sich wiederum im Verhältnis
zu der Zeilenablenkfrequenz ändert. Aus diesem Grunde äußert sich eine Änderung in der Abtast- bzw. Ablenkfrequenz
nicht unmittelbar oder genau in einer entsprechenden Änderung der Umschaltrate der Farbumschaltung, so daß Abweichungen
in der Zeilenablenkfrequenz die Farbdeckung in nachteiliger Weise beeinflussen.
Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz sind auch in Strahlindex-Farbfernsehempfängern von Nachteil, da sie die
Schwierigkeit für die PLL-Schaltung mit sich bringen, der augenblicklichen Frequenz des Indexsignals genau zu folgen
und darauf einzurasten, was für eine genaue bzw. richtige Farbdeckung erforderlich ist. Um die PLL-Schaltung zu veranlassen,
der Frequenz eines Indexsignals richtig bzw. genau zu folgen, wenn die Zeilenablenkfrequenz abweicht, ist es
erforderlich, die minimale Signalstärke des Indexsignals zu erhöhen. Dadurch ist es erforderlich, daß die minimale
Intensität des Elektronenstrahls erhöht wird, was wiederum zu dem unerwünschten Ergebnis führt, die Leuchtdichte der
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dunkelsten Bereicliezu steigern, die auf die Bildröhre
projiziert werden können. Dies führt dazu, daß der Kontrast des wiedergegebenen Bildes vermindert wird.
Aus all den oben aufgezeigten Gründen ist es daher wünschenswert, die maximalen Schwankungen in der Zeilenablenkfrequenz
von Strahlindex-Farbfernsehempfängern auf einen Wert zu begrenzen,
der weniger als einige Zehntel eines Prozentes ausmacht. Die bisher bekannten Anordnungen nutzen verschiedene
vorgeschlagene Prinzipien zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz aus, wobei jedoch bedauerlicherweise keine der
betreffenden Lösungen imstande gewesen ist, die Abtastbzw. Ablenkfrequenzschwankung auf den gewünschten Pegel
von weniger als einigen Zehnteln eines Prozentes zu begrenzen.
Es wird andererseits an anderer Stelle bereits eine Korrekturanordnung
zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz vorgeschlagen, bei der ein Speicher vorgesehen ist, der zur
Speicherung von Korrekturwerten dient, die kennzeichnend sind für Abweichungen der Zeilenablenkfrequenz von einer
gewünschten Ablenkfrequenz an einer Vielzahl von horizontalen Abtaststellen längs einer Vielzahl von Horizontal-Zeilen.
Außerdem ist eine Schaltung vorgesehen, die die Korrekturwerte aus dem Speicher ausliest, wenn ein Bildsignal angezeigt
wird. Dadurch werden entsprechende Signale erzeugt und an eine Horizontal-Ablenkeinrichtung abgegeben, um die
unerwünschten Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz weitgehend aufzuheben. Die betreffende Anordnung ist dabei
für die Verwendung in Verbindung mit einer Indexstrahl-Farbkathodenstrahlröhre ausgelegt, bei der eine PLL-Schaltung
mit einem spannungsgesteuerten Oszillator das Indexsignal als Eingangssignal aufnimmt und ein Ausgangssignal erzeugt,
dessen Frequenz gleich der Frequenz ist, mit der die Farbleuchtstoffe abgetastet werden. Bei einer derartigen PLL-Schaltung
ist die dem spannungsgesteuerten Oszillator zugeführte Steuerspannung der Frequenz des Indexsignals
0 3 Π D 2 Γ, / V 1 1
proportional. Ausgehend von dieser Steuerspannung werden di<^
in der Speicherschaltung gespeicherten Korrekturwerte gewonnen.
Die vorstehend erwähnte Ablenkfrequenz-Korrekturanordnung kann Abweichungen genau aufnehmen, die in einer bestimmten
horizontalen Abtastzeile auftreten, solange die Korrekturwerte der Abweichung der Zeilenabtastfrequenz längs der betreffenden
Zeile genau entsprechen und solange genügend Korrekturwerte in dem Speicher gespeichert sind, um eine genaue
Anzeige bezüglich der Abweichungen in der Ablenkfrequenz zu erhalten, die über die Zeilenlänge auftritt, ns hat sich
herausgestellt, daß beispielsweise dann, wenn genaue Korrekturwerte für 32 Abtastpositionen längs einor vorgegebenen
Horizontal-Zeilf aufgezeichnet sind, die betreffende Anordnung
imstande sein wird, Abweichungen in der Zeilenfrequenz längs der betreffenden Zeile in hinreichendem Umfang
aufzuheben, so daß die oben erwähnten unerwünschten Effekte der Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz weitgehend beseitigt
sind.
Die betreffende Korrekturanordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz
würde ideale Ergebnisse in dem Fall liefern, daß Korrekturwerte für jede horizontale Zeile des Teilbildes
gespeichert wären. Bedauerlicherweise würde dies jedoch eine große und teure Speicherkapazität erforderlich machen, da
236 Zeilen in dem tatsächlichen Bildbereich des Teilbildes eines NTSC-Bildsignals vorhanden sind. Wenn bespielsweise
32 8-Bit-Korrekturwerte für jede der 236 Zeilen gespeichert wären, wäre eine Speicherkapazität von 60 416 Bits erforderlich.
Es wäre zwar möglich, die erforderliche Speicherkapazität einer derartigen Korrekturanordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz
zu reduzieren, indem die Korrekturwerte für eine geringere Anzahl als der Gesamtanzahl von Ho zontal-Zeilen
in dem effektiven Bildbereich des jeweiligen Bildes geepeichert würden, beispielsweise für jede 16te
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Horizontal-Zeilp, um dann Korrekturwerte von einer nahe
gelegenen Zeile auszutauschen, bezüglich der Werte gespeichert sind, wenn eine Horizontal-Zeils abgetastet wird,
bezüglich der Korrekturwerte nicht gespeichert worden sind. Bedauerlicherweise ruft eine derartige Korrekturmethode zur
Korrektur von Abweichungen der Zeilenabtastfrequenz jedoch häufig schlechte Ergebnisse hervor. Wenn nämlich die Ablenkrate
einer Gruppe von Horizontal-Zeilen an verschiedenen vertikalen Positionen gemäß den Korrekturwerten korrigiert
worden ist, die für lediglich eine derartige Zeile gespeichert sind, erfolgt keine Kompensation bezüglich der Differenz in
den Zeilenablenkfrequenzen, die als Ergebnis der verschiedenen vertikalen Positionen vorhanden ist. überdies wird eine
relativ große Differenz zwischen den Ablenkgeschwindigkeits-Korrekturen - die bezüglich einer ersten Gruppe von Horizontal-Zeilen
vorgenommen worden sind, welche in Übereinstimmung mit einer Reihe von Korrekturwerten korrigiert werden, die
für eine der betreffenden Zeilen spezifisch sind - und den Ablenkgescheindigkeits-Korrekturen vorliegen, die bezüglich
einer nächsten Gruppe von Horizontal-Zeilen vorgenommen wird bzw. worden ist, welche in Übereinstimmung mit einer Reihe von
Korrekturwerten korrigiert sind bzw. werden, die für eine Zeile in einer derartigen nächsten Gruppe spezifisch sind·
Eine derart große Differenz zwischen den Abtastraten- bzw. Ablenkgeschwindigkeitskorrskturen ruft mit einiger Wahrscheinlichkeit
ein verzerrtes Bild hervor, in welchem die Gruppen der Horizontal-Zeilen, die unterschiedlichen Korrekturwerten
entsprechend korrigiert sind, als horizontal verlaufende Bänder auftreten.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz für Kathodenstrahlröhren
zu schaffen, wobei die oben beschriebenen Nachteile der bisher bekannten Anordnungen vermieden sein sollen.
Darüber hinaus soll die neu zu schaffende Korrekturanordnung weitgehend Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz einer
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- AS 29A9362
Kathodenstrahlröhre dadurch zu eliminieren gestatten, daß Korrekturwerte aus einem Speicher ausgelesen und diese Werte
dann dazu herangezogen werden, Korrektursignale zu erzeugen, die einer Horizontal-Ablenkeinrichtung zugeführt werden, wobei
die neu zu schaffende Korrekturanordnung mit einer verminderten Speicherkapazität derart wirksam betrieben werden
können soll, daß eine genaue Kompensation von Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz erfolgt und daß somit ein weitgehend
verzeicjinungsfreies Bild erzeugt wird.
Schließlich soll die neu zu schaffende Korrekturanordnung besonders
geeignet sein für den Einsatz in Verbindung mit einer Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre, die einen Anzeigeschirm
aufweist, der mittels eines Elektronenstrahls abgetastet wird, und die eine Vielzahl von Indexelementen aufweist, die
derart positioniert sind, daß sie von dem Elektronenstrahl getroffen werden, wenn dieser eine Abtastbewegung über den
Anzeigeschirm ausführt. Ferner soll dabei eine Strahlablenkeinrichtung vorgesehen sein, die zumindest mit Horizontal-
und Vertikal-Strahlablenksignalen gespeist werden soll, um
den Elektronenstrahl zu veranlassen, wiederholt Abtastbewegungen über den Anzeigeschirm auszuführen, und zwar in
einer vertikalen Folge von Horizontal-Zeilen. Außerdem soll eine Indexsignal-Verarbeitungsschaltung vorgesehen sein, die
ein Indexsignal zu erzeugen vermag, dessen Frequenz durch die Frequenz des Auftreffens des Elektronenstrahls auf die Indexelemente
im Zuge der Ausführung von Abtastbewegungen längs der Horizontal-Zeilen abgestimmt ist. Außerdem soll das betreffende
Signal zur Steuerung eines Farbumschaltkreises herangezogen werden, der festlegt, welches der in einer Vielzahl
vorgesehenen Farbsignale die Intensität oder Dichte des Elektronenstrahls moduliert. Eine derartige Verarbeitungsschaltung soll einen phasenstarren Regelkreis mit einem
spannungsgesteuerten Oszillator aufweisen, und außerdem sollen die in den Speicher gespeicherten Korrekturwerte aus
der Steuerspannung für den betreffenden Oszillator abgeleitet werden können.
f j 3 η η 2 β /1 ν ι 7
Gelöst wird di? vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in
den Patentansprüchen erfaßte Erfindung.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine Anordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz für eine Kathodenstrahlröhre
geschaffen, die einen Anzeigeschirm aufweist, der mittels eines Elektronenstrahls in einer vertikalen Reihe von
Horizontal-Zeilen abgetastet wird. Diese Anordnung umfaßt rine Speichereinrichtung zur Speicherung von Korrekturwerten,
die kennzeichnend sind für Abweichungen der Zeilenablenkfrequenz des Elektronenstrahls von einer gewünschten Ablenkfrequenz
an einer Vielzahl von bestimmten Horizontal-Abtastpositionen längs jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen
bestimmten Abtastzeilen der vorgesehenen Horizontal-Zeilen, längs der der Elektronenstrahl auf dem Anzeigeschirm Abtastungen
ausführt. Außerdem ist eine Leseeinrichtung vorgesehen, die einen ausgewählten Korrekturwert der gespeicherten
Korrekturwerte für die jeweilige Horizontal-Abtastposition des Elektronenstrahls längs einer abgetasteten Horizontal-Linie
liest. Dabei ist jeder ausgelesene Korrekturwert kennzeichnend für die Abweichung der Zeilenablenkfrequenz an
einer entsprechenden Position der Horizontal-Abtastpositionen in einer der Abtastzeilen, bezüglich der Korrekturwerte gespeichertworden
sind. In Übereinstimmung mit jedem der aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Korrekturwerte wird ein
Abtastzeilenkorrektursignal erzeugt. Außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die für jede Horizontal-Abtastposition
ein Abtastzeilen-Korrektursignal erzeugt, welches eine Funktion des dann erzeugten Abtastzeilen-Korrektursignals und
der vertikalen Position der betreffenden abgetasteten Horizontal-Zeile
ist. Schließlich sind Einrichtungen vorgesehen, die das abgetastete Zeilenkorrektursignal an die Strahlablenkeinrichtung
oder an das Joch der Kathodenstrahlröhre abgeben, so daß die Abweichung der Zeilenablenkfrequenz längs der betreffenden
abgetasteten Zeile weitgehend aufgehoben ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird das Korrektur-
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signal bezüglich der abgetasteten Zeile für Abtastpositionen von anderen abgetasteten Horizontal-Zeilen als denjenigen
Abtastzeilen erzeugt, bezüglich der Korrekturwerte gespeichert worden sind, indem eine Interpolation zwischen zwei
Sätzen von Abtastzeilen-Korrektursignalen vorgenommen wird, die durch die Leseeinrichtung erzeugt werden. Diese Interpolation
basiert auf der vertikalen Position der abgetasteten Zeile in bezug auf die vertikalen Positionen der
Abtastzeilen, denen die tatsächlich aus der Speichereinrichtung ausgelesenen Korrekturwerte entsprechen.
Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung umfaßt die in Verbindung mit der Kathodenstrahlröhre benutzte Strahlablenkeinrichtung
die üblichen Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen für die Aufnahme der Horizontal- bzw. Vertikal-Strahlablenksignale
und eine gesonderte Korrekturspule, die auf einem Joch von den Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen gesondert
vorgesehen ist, um das Ablenkkorrektursignal aufzunehmen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem ßlockdiagramm eine Anordnung zur Korrektur
der Zeilenablenkfrequenz gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Anwendung auf eine Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre
.
Fig. 2 zeigt in einer vergrößerten Teilschnittansicht einen Ausschnitt des Anzeigeschirms der in Fig. 1 angedeuteten
Kathodenstrahlröhre.
Fig. 3 und 4 zeigen Diagramme, auf die im Zuge der Erläuterung
des Einschreibens und Auslesens von Information in einen bzw. aus einem in der Anordnung gemäß Fig. 1 vorgesehenen Speicher
Bezug genommen wird.
Fig. 5 zeigt eine Korrekturspule, die in der Ablenkeinrichtung der in Fig. 1 angedeuteten Kathodenstrahlröhre enthalten
ist.
Fig. 6 und 7 zeigen Signalverläufe, auf die im Zuge der Er-
Fig. 6 und 7 zeigen Signalverläufe, auf die im Zuge der Er-
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läuterung der zeitlichen Steuerung des Betriebs der in Fig.1
gezeigten Ausführungsform der Erfindung Bezug genommen wird. Fig. 8 zeigt die Verläufe von verschiedenen Signalen, die von
der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung erzeugt
werden und auf die im Zuge der Erläuterung des Betriebs der betreffenden Anordnung Bezug genommen wird.
In Fig. 1 ist eine Strahlindex-Farbkathodenstranlröhre oder
Farbbildröhre 10 dargestellt, auf die die Erfindung angewandt werden kann. Diese Röhre 10 ist mit einer Elektronenkanone 11
versehen, welcne einen einzigen Elektronenstrahl emittiert. Die Inten_sität oder Dichte dieses Elektronenstrahls wird durch
ein Signal moduliert, welches einer Gitterelektrode 12 zugeführt wird, die Teil der Elektronenkanone 11 ist. Die Bildröhre
10 weist außerdem einen Leuchtschirm 13 auf, der aus einem wiederholt auftretenden Muster von Rot-, Grün- und
Blau-Primärfarbleuchtstreifen R, G und B (Fig. 2) besteht,
die in vertikaler Richtung auf der Innenseite der Glasfrontplatte oder des Bildschirms 14 der Bildröhre 10 verlaufen.
Eine dünne Metallschicht 15, wie beispielsweise eine im Vakuum aufgebrachte Aluminiumschicht, bedeckt die Innenseite des
Bildschirms 13; diese Schicht ist für Elektronen des Elektronenstrahls durchlässig, während sie andererseits wirksam
ist, um zu dem Betrachter Licht hin zu reflektieren, welches von den Farbleuchtstoffstreifen emittiert wird. Eine Vielzahl
von vertikal verlaufenden Indexleuchtstreifen I ist in Abstand über der Schicht 15 auf der Innenseite des Leuchtschirmes
13 in einer bekannten Beziehung zum Abstand der Farb-Leuchtstoffstreifen R, G und B vorgesehen. Einer Strahlablenkeinrichtung
16 (Fig. 1) werden Horizontal- und Vertikal-Strahlablenksignale zugeführt, um den von der Elektronenkanone 11
emittierten Elektronenstrahl zu veranlassen, wiederholt Abtast- bzw. Ablenkbewegungen über den Bildschirm 13 in einer
vertikalen Folge von Horizontal-Zeilen auszuführen.
Eine Indexsignal-Verarbeitungsschaltung ist der Röhre 10 zugehörig.
Diese Verarbeitungsschaltung enthält einen Photode-
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tektor 20, ein Bandpaßfilter 21 und eine auch als PLL-Schaltung
bezeichnete phasenstarre Regelschaltung 22. Diese PLL-Schaltung 22 enthält einen Phasenvergleicher 23, ein
Tiefpaßfilter 24, einen spannungsgesteuerten Oszillator 25 und einen Frequenzteiler 2b. Die Indexsignal-Verarbeitungsschaltung
wird dazu herangezogen, einen Farbumschaltkreis zu steuern, der aus einem Betriebseinstell-Impulsgenerator 30,
einem Torschaltungs-Impulsgenerator 31 und einer Torschaltung 32 besteht, durch die festgelegt wird, wann jedes der
in einer Vielzahl vorgesehenen Farbsignale E„, EQ bzw. Eß an
das Gitter 12 abgegeben wird, um die Intensität oder Dichte des Elektronenstrahls zu modulieren.
Wenn der von der Elektronenkanone 11 emittierte Elektronenstrahl eine horizontale Abtast- bzw. Ablenkbewegung über dem
Schirmbild 13 ausführt, erzeugt der in dem trichterförmigen Bereich der Bildröhre 10 vorgesehene Photodetektor 20 ein
Indexsignal auf das Auftreten des Lichtes, welches jeweils dann abgegeben wird, wenn ein Indexstreifen I von dem Elektronenstrahl
getroffen wird. Das Ausgangssignal des Photodetektors 20 wird einem Bandpaßfilter 21 zugeführt, und
zwar dazu, aus dem betreffenden Ausgangssignal gewisse Signalkomponenten zu entfernen, wie sie während der Zeilenrücklaufperiode
erzeugt werden und die mit anderen Frequenzen auftreten als der Frequenz, mit der der Elektronenstrahl auf die
indexstreifen I während der Zeilenablenkintervalle auftrifft.
Das am Ausgang des Bandpaßfilters 21 auftretende Indexsignal weist eine Frequenz auf, die durch den Abstand zwischen den
Indexleuchtstreifen I und durch die Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls bestimmt ist. Die Indexstreifen 1 sind
in gleichmäßigem Abstand voneinander über die Bildfläche des Schirmbildes 13 angeordnet, so daß die Frequenz des Indexsignals sich im Verhältnis zu der Zeilenablenkfrequenz des
Elektronenstrahls während der Zeilenablenkintervalle ändert. Das Indexsignal wird vom Ausgang des Bandpaßfilters 21 an
einen Eingang des Phasenvergleichers 23 der PLL-Schaltung 22 abgegeben. Die sich ändernde Ausgangsspannung des Phasenver-
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gleichers 23 wird über das Tiefpaßfilter 24, welches aus dem
betreffenden Signal unerwünschte Störsignale entfernt, an den Steuereingang des spannungsgesteuerten Oszillators 25 abgegeben,
der ein Signal mit einer Mittenfrequenz abgibt, die das N-fache der Nennfrequenz des Indexsignals ist. Das Ausgangssignal
des spannungsgesteuerten Oszillators 25 wird dem Eingang des Frequenzteilers 26 zugeführt, der die Frequenz des
betreffenden Signals um N untersetzt, wobei N ein ganzzahliger Wert ist, der kennzeichnend ist für die Anzahl der Farbleuchtstoff
streif en R, G, B zwischen benachbarten Indexleuchtstreifen I. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 26 wird einem
zweiten Eingang des Phasenvergleichers 23 zugeführt, und zwar für die Durchführung eines Phasenvergleiches mit dem Indexsignal,
welches vom Ausgang des Bandpaßfilters 21 her geliefert wird.
Aufgrund der vorstehend erläuterten Anordnung der PLL-Schaltung
22 wird sich das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 25 in der Frequenz solange ändern, bis die beiden
dem Phasenvergleicher 23 zugeführten Eingangssignale mit der gleichen Frequenz und Phasenlage auftreten. Damit wird dann
das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 25 mit einer Frequenz auftreten, die N-mal so groß ist wie die
Frequenz des Indexsignals und die dreimal so groß ist wie die sogenannte Tripelfrequenz, mit der die wiederholten
Muster der Rot-, Grün- und Blau-Farbleuchtstoffstreifen R, G,
B durch den Elektronenstrahl abgetastet werden, so daß von dem spannungsgesteuerten Oszillator 25 pro abgetastetem
Farbleuchtstoffstreifen ein Impuls erzeugt wird.
Jedesmal dann, wenn sich die Frequenz des dem einen Eingang des Phasenvergleichera 23 zugeführten Indexsignals ändert, erzeugt
der Phasenvergleicher 23 eine Ausgangsspannung, die auf
ihre Abgabe über das Tiefpaßfilter 24 den spannungsgesteuerten Oszillator 25 veranlaßt, seine Ausgangssignalfrequenz und die
Phasenlage des Ausgangssignals in geeigneter Weise zu ändern,
um den Ausgleichszustand in dem Phasenvergleicher 23 wieder
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herzustellen. Damit dürfte ersichtlich sein, daß die von dem
Phasenvergleicher 23 über das Tiefpaßfilter 24 an den Eingang des spannungsgesteuerten Oszillators 25 abgegebene Spannung
sich mit Änderungen in der Frequenz des Indexsignals ändert.
Das Ausgangssignal der PLL-Schaltung 22 wird dem Torschaltungsbzw.
Tastschaltungs-Impulsgenerator 31 zugeführt, der beispielsweise einen Ringzähler (nicht dargestellt) enthalten
kann. Der Impulsgenerator 31 spricht auf jeden Ausgangsimpuls von dem spannungsgesteuerten Oszillator 25 her an, indem er
entweder einen Rot-, Grün- oder einen Blau-Torschaltungsimpuls bzw. -Tastimpuls erzeugt, und zwar in Abhängigkeit von der
Zählerstellung seines Ringzählers. Die sich ergebenden wiederholt auftretenden Folgen der Rot-, Grün- und Blau-Tastimpulse
sind gegeneinander um 120° phasenverschoben; sie werden den entsprechenden Steuereingängen der Torschaltung 32
zugeführt. Auf das Auftreten dieser wiederholten Folgen von Torschaltungs- bzw. Tastimpulsen werden durch geeignete Torschaltungen
(nicht dargestellt) in der Torschaltungsanordnung 32 sequentiell die Rot-, Grün- und Blau-Primärfarbsignale E^,
EG, Eg ausgewählt und über einen R-Kontakt eines Betriebsart-Wählschalters
33a dem Eingang einer Treiberschaltung 34 zugeführt. Diese Treiberschaltung 34 gibt ihrerseits das ausgewählte
Farbsignal an das Gitter 12 ab, so daß das betreffende Signal die Intensität oder Dichte des auf den Anzeigeschirm
projizierten Elektronenstrahls modulieren kann.
Das Indexsignal von dem Bandpaßfilter 21 her wird außerdem einem Betriebseinstell-Impulsgenerator 30 zugeführt, der von
herkömmlichem Aufbau sein kann und der dazu herangezogen wird, die Phasenbeziehung zwischen den Rot-, Grün- und Blau-Tastimpulsen
von dem Generator 31 her und die Abtastung der drei Primärfarbleuchtstoffe R, G, B einzustellen oder festzulegen.
Der Betriebseinstell-Impulsgenerator 30 ist insbesondere in dem Fall erforderlich, daß die Phasenbeziehung zwischen dem
Indexsignal und den Farbleuchtstoffstreifen R, G und B nicht konstant ist, wie dies beispielsweise in Strahlindex-Kathoden-
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strahlröhren der Fall ist, bei denen die Indexstreifen I um
lediglich zwei Farbleuchtstoffstreifen voneinander getrennt
sind, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist, und nicht durch eine vollständige Reihe von sämtlichen drei Farbleuchtstoffstreifen.
Der Betriebseinsteil-Impulsgenerator 30 kann beispielsweise eine bestimmte Anzahl von Indeximpulsen zählen, die sich aus
der Abtastung der Indexstreifen in einem Einlaufbereich des Bildschirmes ergeben, um einen Betriebseinstellimpuls zu
erzeugen, der an den Impulsgenerator 31 abgegeben wird. Der Betriebseinstellimpuls veranlaßt die Einstellung des Ringzählers
in dem Impulsgenerator 31 mit Beginn der Abtastung des Bildbereiches, so daß die danach erzeugten Tastimpulse
in Phase mit den Farben der dann abgetasteten Leuchtstoffe sind.
Zwischen dem Zeitpunkt, zu dem ein bestimmter Indexstreifen I von dem Elektronenstrahl getroffen wird, und dem Zeitpunkt
der Abgabe von sich ergebenden Tastimpulsen von dem Generator 31 zur Steuerung der Farbumschaltung durch die Tastschaltung
32 liegen unvermeidbare Verzögerungen. So werden beispielsweise Zeitverzögerungen durch den Betrieb des Bandpaßfilters
21 und der PLL-Schaltung 22 eingeführt. Um die richtige Farbdeckung des auf dem Bildschirm 13 hervorgerufenen
Bildes beizubehalten, ist es erforderlich, daß derartige Verzögerungen kompensiert werden, so daß der Betrieb der Torschaltung
bzw. Tastschaltung 32 mit der tatsächlichen Abtastposition des Elektronenstrahls genau synchronisiert werden
kann und daß außerdem die Primärfarbsignale ER, EG und Eß
den Elektronenstrahl derart modulieren, daß dieser die entsprechenden Farbleuchtstoffstreifen, R, G bzw. B abtastet.
Wenn derartige Zeitverzögerungen konstant sind, können sie ohne weiteres kompensiert werden, indem die Zeitparameter der
Bauelemente richtig gewählt werden, die in der Rückkopplungsschleife enthalten sind, welche durch den Photodetektor 20,
das Bandpaßfilter 21, die PLL-Schaltung 22, den Tastimpulsgenerator 31, die Tastschaltung 32, die Treiberschaltung 3^
030026/071 7
und die Bildröhre 10 gebildet ist. Bedauerlicherweise ändert sich jedoch die der betreffenden Rückkopplungsschleife zugehörige
Verzögerung und insbesondere die Verzögerung, die der Phasendifferenz zwischen den beiden Eingangssignalen des
Phasenvergloichers 23 zugehörig ist, als Funktion der
Frequenz des Indexsignals. Aus diesem Grunde erschweren es Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz des Elektronenstrahls
auf dem Bildschirm 13, die richtige Farbdeckung beizubehalten.
Um derartige Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz zu vermeiden,
können in einem Speicher Korrekturwerte gespeichert werden, die kennzeichnend sind für die Abweichungen der Zeilenablenkfrequenz
von einer gewünschten Ablenkfrequenz an einer Vielzahl von Horizontal- bzw. Zeilenabtastpositionen
längs einer Vielzahl von Horizontal-Abtastzeilen. Derartige Korrekturwerte können dann aus dem Speicher ausgelesen werden,
um für die Strahlablenkeinrichtung 16 entsprechende Korrektursignale bereitzustellen, durch die die Abweichungen in der
Zeilenablenkfrequenz weitgehend aufgehoben werden.
Die oben beschriebene Anordnung kann in der Horizontal-Abtastzeile
auftretende Ablenkfrequenzabweichungen solange genau aufheben, wie die aus dem Speicher während der Wiedergabe der
betreffenden Zeile ausgelesenen Korrekturwerte genau der dann auftretenden nicht korrigierten Zeilenablenkfrequenz des
Elektronenstrahls entsprechen. Dabei wird beispielsweise genügend Information bereitstehen, um Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz
für eine vorgegebene Horizontal-Zeile zu kompensieren, wenn die dem spannungsgesteuerten Oszillator 25
zugeführte, im unteren Teil der Fig* 3 graphisch dargestellte Steuerspannung Ep^ mittels eines Analog-Digital-Wandlers umgesetzt
und in einem Speicher für jede der in Fig. 3 mit PO, P1, P2 .... P30 und P31 bezeichneten Abtastpositionen längs
der betreffenden vorgegebenen Horizontal-Zeile aufgezeichnet wird. Um die genaueste Korrektur von Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz
zu erzielen, wäre es wünschenswert, Korrekturwerte für jede der 32 Abtastpositionen längs jeder der
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über 200 Horizontal-Zeilen innerhalb des effektiven Bildes oder Bildbereiches 100 eines Teilbildes aufzuzeichnen. Bedauerlicherweise
würde dies jedoch die Forderung mit sich bringen, dem Speicher eine sehr große Speicherkapazität zu
geben. Dies würde zu einer unerwünschten Kostensteigerung führen.
Um die Forderung nach einer derart großen Speicherkapazität in dem Speicher zu vermeiden, ist es möglich, eine Anordnung
bereitzustellen, die 32 Korrekturwerte speichert, und zwar einen für jede der 32 Horizontal-Abtastpositionen P0-P31, und
zwar in jeder von lediglich 16 bestimmten Horizontal-Abtastzeilen
LO, L1, L2 ...L14, L15. Diese 16 Abtastzeilen L0-L15 können an jeder 16ten Horizontal-Zeile über ein vorgegebenes
Teilbild verteilt auftreten, so daß - wie dies in Fig. 3 veranschaulicht ist - 14 der betreffenden Abtastzeilen innerhalb
des effektiven Bildbereiches 100 eines Teilbildes liegen, während die beiden Zeilen LO und L15 in Bereichen der Rasterabtastung
liegen würden, die vor bzw. hinter dem effektiven Bildbereich 100 auftritt, d.h. oberhalb und unterhalb des
Bildbereiches. Die Speicherung der Korrekturwerte für lediglich eine Zeile auf jeweils 16 Horizontal-Zeilen vermindert
ganz offensichtlich in starkem Maße die erforderliche Speicherkapazität des Speichers einer derartigen Korrekturanordnung.
In dem Fall, daß die Korrekturwerte in dem Speicher für lediglich 16 Abtastzeilen L0-L15 gespeichert sind, ist es
erforderlich, einen Weg aufzuzeigen, um ein Ablenkkorrektursignal an die Strahlablenkeinrichtung 16 während der Wiedergabe
der fünfzehn Horizontal-Zeilen abzugeben, die zwischen benachbarten Abtastzeilen liegen. Der einfachste Weg zur Erzielung
dieses Vorgangs besteht darin, daß die betreffende Anordnung aus dem Speicher dieselben 32 Korrekturwerte während
der Abtastung jeder der betreffenden 15 Horizontal-Zeilen ausliest, die zu entsprechenden Zeitspannen während der Abtastung
der unmittelbar vorangehenden Abtastzeile ausgelesen würden.
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Obwohl dieses Verfahren sehr einfach ist, kann die Korrektur, die dadurch in der Zeilenablenkfrequenz erfolgt, weniger gut
als erwünscht sein, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist.
Die in Fig. 4 voll ausgezogene Linie 200 kennzeichnet die Änderungen in der Zeilenablenkfrequenz, die an ein^r vorgegebenen
horizontalen Stelle in Abhängigkeit von Änderungen in der vertikalen Position innerhalb eines Teilbildes auftreten.
Wenn diese Änderungen in der Zeilnnablenkfrequenz lediglich bezüglich der Abtastzeilen aufgezeichnet werden, die in jeder
I6ten Horizontal-Zeile auftreten, wie in den Abtastzeilen
L0-L4 gemäß Fig. 4, und wenn die für jede dieser Abtastzeilen aufgezeichneten Korrekturwerte als Korrekturwerte für
jede der folgenden 15 Horizontal-Zeilen herangezogen werden, dann werden die an die Strahlablenkeinrichtung 16 abgegebenen
Ablenkkorrektursignale eine unstetige Funktion zeigen, wie dies durch die gestrichelte Linie 202 in Fig. 4 veranschaulicht
ist. Die sich ergebenden Unstetigkeiten in den Ablenkkorrektursignalen können dazu führen, daß horizontale Bänder
in dem auf der Bildröhre 10 wiedergegebenpn Bild auftreten.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Anordnung vorgesehen,
welche Korrekturwerte lediglich für einen geringen Anteil der Gesamtanzahl von Horizontal-Zeilen in einem Bildfeld
speichert und die die Korrektur der Zeilenablenkfrequenz bezüglich jener Horizontal-Zeilen bewirkt, für die keine
Korrekturwerte gespeichert worden sind, um eine kontinuierliche Änderung in Abhängigkeit von der vertikalen Position
vorzunehmen, so daß auf dem Bildschirm 13 ein Bild erzeugt wird, welches weitgehend verzeichnungsfrei ist. Bei der in
Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist eine derartige Anordnung dargestellt, die einen Speicher 40 umfaßt,
der zur Speicherung von Korrekturwerten dient, welche kennzeichnend sind für Abweichungen der Zeilenablenkfrequenz des
Elektronenstrahls von einer gewünschten Ablenkgeschwindigkeit an einer Vielzahl von bestimmten Horizontal-Abtaststellen
längs jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen bestimmten
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-air--
Abtastzeilen L0-L15 von den Horizontal-Zeilen, die mittels
des Elektronenstrahls abgetastet werden. Die Korrekturanordnung umfaßt ferner eine Leseschaltung, die einen Digital-Analog-Wandler
50 enthält, eine Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung
51, eine Punktadressensignal-Erzeugerschaltung 52 und eine UND-Glied 53. Sine derartige Leseschaltung ist
imstande, aus dem Speicher 40 in diesem gespeicherte xvorrekturwerte
auszulesen, die den entsprechenden Horizontal-Abtaststeilen des Elektronenstrahls längs einer Horizontal-Zeile
entsprechen, die durch den Elektronenstrahl abgetastet wird, so daß jeder der gelesenen Korrekturwerte kennzeichnend ist
für eine Abweichung der Zeilenablenkfrequenz an einer Horizontal-Abtaststelle in einer der Abtastzeilen, bezüglich
der die Korrekturwerte aufgezeichnet worden sind. Dabei entspricht eine derartige Horizontal-Abtastposition der tatsächlichen
Horizontal-Abtastposition des Elektronenstrahls zu dem Zeitpunkt des Lesens. Die Leseschaltung ist außerdem
imstande, ein Abtastzeilenkorrektursignal in Übereinstimmung mit jedem der aus dem Speicher 40 ausgelesenen Korrekturwerte
zu liefern. Die Anordnung gemäß der Erfindung ist außerdem als eine Abtastzeilen-Korrektursignal-Erzeugerschaltung enthaltend
dargestellt. Diese Erzeugerschaltung umfaßt, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Koeffizientsignal-Erzeugerschaltung 60,
eine Multiplikationsschaltung 61 und eine Addiererschaltung 62. Die Schaltung 62 enthält, wie dargestellt, einen Kondensator
63, durch Transistoren 64 und 65 gebildete Einrichtungen, die auf dem Kondensator 63 eine erste Analog-Spannung
aufbringen, und Transistoren 66 und 67 sowie Inverter 68 und 69 umfassende Einrichtungen, die in Reihe mit dem betreffenden
Kondensator 63 liegen und die auf diesem eine zweite Analog-Spannung aufbringen, nachdem der betreffenden Kondensator
geladen worden ist. Die Abtastzeilenkorrektursignal-Erzeugerschaltung
ist imstande, für eine vorgegebene Horizontal-Abtastposition des Elektronenstrahls ein Abtastzeilenkorrektursignal
mit einem Wert zu erzeugen, der eine Funktion des Abtastzeilen-Korrektursignals ist, welches von der Leseeinrichtung
in Abhängigkeit von der betreffenden vorgegebenen
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Horizontal-Abtastposition erzeugt wird, wobei der betreffende
Signalwert außerdem eine Funktion der vertikalen Position der abgetasteten Horizontal-Zeile ist. Das ein>r abgetasteten Zeile
zugehörige Korrektursignal wird, wie zuvor erwähnt, der Strahlablenkeinrichtung 16 zugeführt, so daß eine Abweichung
der Zeilenablenkfrequenz in der betreffenden abgetasteten Zeile weitgehend aufgehoben ist. Die Abgabe des betreffenden
Korrektursignals erfolgt dabei über ein Filter mit einem
Kondensator 70 und einem Widerstand 71, über einen Differenzverstärker
72, der mit einer einstellbaren Festspannungsquelle 73 verbunden ist, und eine Leitung 74.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 ist ferner eine Schreibschaltung dargestellt, die ein Tiefpaßfilter 80 und einen)Analog-Wandler
81 aufweist. Diese Schreibschaltung dient zur Aufnahme der Korrekturwerte von der Indexsignal-Verarbeitungsschaltung, die aus dem Photodetektor 20, dem Bandpaßfilter 21
und der als PLL-Schaltung bezeichneten phasenstarren Regelschleife
22 besteht. Die betreffenden Korrekturwerte werden mittels der Schreibschaltung in den Speicher 40 eingeschrieben.
Wie nachstehend noch erläutert werden wird, ist die in Fig.1
dargestellte Korrekturanordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz imstande, Abtastzeilen-Korrektursignale während
der Abtastung einer anderen Horizontal-Zeile zu erzeugen als jener Zeile der Abtastzeilen, bezüglich der die Korrekturwerte
aufgezeichnet worden sind, indem eine lineare Interpolation der Abtastzeilen-Korrekturwerte erfolgt, die von der Leseschaltungg
wiedergegeben werden. Diese Interpolation erfolgt auf der Grundlage der vertikalen Position der abgetasteten
Zeile in bezug auf die vertikalen Positionen der Abtastzeilen, denen die Abtastzeilen-Korrektursignale entsprechen. Wie aus
der Strichpunktlinie 204 in Fig. 4 ersehen werden kann, bringen derart linear interpolierte Abtastzeilen-Korrektursignale eine
sehr nahe Approximation an die Änderungen in der Horizontal-Abtastfrequenz mit sich, die taxsachlich an einer vorgegebenen
Horizontal-Steile als Funktion von Änderungen in der Vertikal-
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Position auftreten, wie dies durch die voll ausgezogene Linie 200 in Fig. 4 veranschaulicht ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist ein Tiefpaßfilter 80 eingangsseitig am Ausgang des Tiefpaßfilters
24 angeschlossen, um die von dem Tiefpaßfilter 24 abgegebenen Steuerspannungen an den spannungsgesteuerten
Oszillator 25 abzugeben. Der Ausgang des Tiefpaßfilters 80 ist mit dem Eingang des Analog-Digital-Wandlers 81 verbunden,
und das mehrere Bit umfassende digitale Ausgangssignal des
Analog-Digital-Wandlers 81 wird über(sinen W-Kontakt eines Betriebsartschalters
31b an den Dateneingang des Speichers 40 abgegeben, bei dem es sich um einen RAM-Speicher mit wahlfreiem
Zugriff handeln kann, der jeweils unter einer entsprechenden Speicheradresse eine Vielzahl von digitalen
Multi-Bit-Werten einzuschreiben, zu speichern und auszulesen gestattet.
Die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 erhält die Vertikal- bzw. Horizontal-Austastsignale V„ bzw. Hß zugeführt;
sie ist außerdem über die R-Kontakte der Betriebsartschalter 33c und 33d zur Aufnahme von TaktSignalen C1 bzw. C2 entsprechend
geschaltet. Die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 gibt an den Speicher 40 ein Zeilenadressensignal mit
vier Bits ab, die die höherwertigen vier Bits eines neun Bits umfassenden Adressenwortes darstellen, welches zur
Adressierung von Korrekturwerten in dem Speicher 40 herangezogen
wird. Diese vier Bits zeigen die Abtastzeile an, bezüglich der der Korrekturwert eingeschrieben oder ausgelesen
wird, und zwar auf das Auftreten eines entsprechenden vorgegebenen Adressenwortes hin. Auf das Auftreten oder Fehlen
eines Eingangssignals von den Betriebsartschaltern 33c und 33d her gibt die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51
außerdem ein Schreib/Lese-Signal an den Speicher 40 ab, um nämlich festzulegen, ob in den Speicher ein an diesen sodann
abgegebener Wert unter einer vorgegebener Speicheradresse eingeschrieben wird oder ob ein Korrekturwert aus einer derarti-
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gen Speicheradressen ausgelesen und dann vom Datenausgang des betreffenden Speich°rs abgegeben wird. Die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung
51 gibt außerdem ein Abtastzeilen-Tastsignal an einen W-Kontakt eines Betriebsartschalters 33e
und an einen Eingang einer Koeffizienzsignal-Erzeugerschaltung 60 ab. Schließlich gibt die Schaltung 51 ein vier Bits
umfassendes Anzeigesignal bezüglich der vertikalen Position
an die Koeffizientsignal-Erzeugerschaltung 60 ab.
Die Punktadreßsignal-Erzeugerschaltung 52 erhält ebenfalls
die Vertikal- und Horizontal-Austastimpulse W,, bzw. hL, zugeführt
sowie das Ausgangssignal des UND-Gliedes 53, dem eingangsseitig das Taktsignal C1 und das Ausgangssignal von dem
Betriebsartschalter 33e her zugeführt werden. Ein R-Kontakt des Schalters 33e ist mit einer ein Potential führenden
Stelle verbunden; der W-Kontakt des Schalters 33e nimmt das Abtastzeilen-Tastsignal von der Schaltung 51 her auf, wie dies
oben bereits erwähnt worden ist. Das Ausgangssignal der Punktadreßsignal-lirzeugerschaltung
52 ist ein fünf Bits umfassendes Punktadressensignal, welches dem Speicher 40 zugeführt
wird, um die unteren fünf Bits des Adressenwortes für den betreffenden Speicher zu bilden. Diese fünf Bits werden dazu
herangezogen anzugeben, welcher der 32 Horizontal-Abtastpositionen einer vorgegebenen Abtastzeile die in den Speicher
40 eingeschriebenen oder aus diesem ausgelesenen Korrekturwerte
entsprechen. Die Punktadreßsignal-Erzeugerschaltung 52 gibt außerdem in geeigneter Weise ein Speicherfreigabesignal
an den Speicher 40 auf das Auftreten von Impulsen von dem UND-Glied 53 her ab, wodurch der betreffende Speicher
veranlaßt wird, entweder einen Korrekturwert einzuschreiben oder auszulesen. Welcher Vorgang ausgeführt wird, hängt von
dem Wert des Lese/Schreib-Signals ab, welches von der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung
51 an den Speich· r 40 abgegeben wird.
Die Koeffizienzsignal-Erzeugerschaltung 60 nimmt eingangsseitig das Abtastzeilen-Tastsignal und das vier Bits
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umfassende Anzeigesignal bezüglich der vertikalen Position von der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 her auf,
wie dies oben bereits erläutert worden ist. Die Koeffizientsignal-Erzeugerschaltung
60 nimmt außerdem eingangsseitig ein komplementäres Taktsignal C^ auf. Die betreffende Schaltung
60 gibt ausgangsseitig ein 4-Bit-Koeffizientsignal ab. Dieses 4-ßit-Koeffizientsignal wird einem Multiplikatoreingang
der MuItiplikationsschaltung 61 zugeführt. Die Multi-Bit-Korrekturwerte,
die in dem Speicher 40 gespeichert sind, können über den R-Kontakt des Betriebsartschalters 33b an
einen digitalen Eingang des Digital-Analog-Wandlers 50 abgegeben werden. Der Analog-Ausgang des Wandlers 50 gibt das
Multiplikand—Eingangssignal an die Multiplikationsschaltung
61 ab. Der Ausgang der Multiplikationsschaltung 61 ist mit dem Eingang der Addiererschaltung 62 verbunden. Wie
oben bereits erwähnt, umfaßt die Schaltung 62 einen Kondensator 63 und vier Transistoren 64 bis 67, die in wünschenswerter
Weise Feldeffekttransistoren sind, wie dies dargestellt ist. Der Kondensator 63 liegt dabei in Reihe zwischen zwei
Transistoren 64 und 65, so daß dann, wenn diese Transistoren im leitenden Zustand sind, der betreffende Kondensator 63
zwischen dem Ausgang der Multiplikationsschaltung 61 und Erde bzw. Masse liegt. Die Steuer- bzw. Torelektroden der
Transistoren 64 und 65 sind mit dem Ausgang des Inverters verbunden, der eingangsseitig das Taktsignal C2 zugeführt
erhält. Der Kondensator o3 ist in entsprechender Weise in Reihe zwischen den Transistoren 66 und 67 geschaltet, so daß
dann, wenn diese beiden Transistoren im leitenden Zustand sind, der Kondensator 63 zwischen dem Ausgang der Multiplikationsschaltung
61 und einem der beiden Eingänge des Differenzverstärkers 72 liegt. Die Torelektroden der
Transistoren 6b und 67 sind mit Ausgang des Inverters 69 verbunden, der eingangsseitig das Taktsignal C1 zugeführt
erhält.
Der Eingang des Differenzverstärkers 72, der das Ausgangssignal von der Addiererschaltung 62 her zugeführt erhält,
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ist außerdem mit dem einen Ende der Parallelschaltung des Kondensators 70 und des Widerstands 71 verbunden. Dieses
RC-Glied ist mit seinem anderen Ende mit Erde bzw. Masse verbunden.
Der andere Eingang des Differenzverstärkers 72 ist mit der einstellbaren Festspannungsquelle 73 verbunden.
Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers 72 wird über die
Leitung 74 an eine Ablenkkorrektureinrichtung 90 abgegeben,
die Teil der Strahlablenkeinrichtung 16 ist und die in wünschenswerter Weise durch ein Paar von Ferritkernen 91
und 92 mit einer Halbringform gebildet sein kann, wie dies in Fig. 5 veranschaulicht ist. Diese Ferritkerne sind dabei
in horizontal gegenüberliegenden Positionen um den Halsteil der Bildröhre 10 herum nahe des herkömmlichen vierten
Gitters der Elektronenkanone angeordnet. Eine Korrekturspule 93, an deren beide Enden 94 und 95 das Ablenkkorrektursignal
angelegt wird, ist um die Kerne 91 und 92 derart herumgewickelt, daß in vertikaler Richtung ein Magnetfeld
erzeugt bzw. induziert wird, wie dies in Fig. 5 durch Pfeile angedeutet ist, um den Elektronenstrahl in ho__rizontaler
Richtung abzulenken.
Im Betrieb arbeitet die in Fig. 1 dargestellte Anordnung in einer von zwei Betriebsarten, nämlich im Schreibbetrieb bzw.
im Lesebetrieb. Im Schreibbetrieb werden Korrekturwerte aus der dem spannungsgesteuerten Oszillator 25 zugeführten
Steuerspannung abgeleitet und in dem Speicher 40 aufgezeichnet. Im Lesebetrieb werden Korrekturwerte aus dem
Speicher 40 ausgelesen, und außerdem werden die einer abgetasteten Zeile zugehörigen Abtastzeilen-Korrektursignale
in Übereinstimmung mit den ausgelesenen Korrekturwerten erzeugt und an die Ablenkkorrektureinrichtung 90 abgegeben, so
daß Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz weitgehend aufgehoben sind. Die Betriebsartschalter 33a bis 33e sind
vorzugsweise derart miteinander gekuppelt, daß sie zum Zwecke des Umschaltens der Anordnung gemäß Fig. 1 zwischen
dem Schreibbetrieb und dem Lesebetrieb gemeinsam bewegbar
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sind. Die Auswahl der beiden Betriebsarten erfolgt dabei dadurch, daß die beweglichen Kontakte der betreffenden Schalter
an den entsprechenden Kontakten W bzw. R in Anlage gelangen. Die Betriebsartschalter 33a bis 33e können durch
eine geeignete ßptriebsartsteuereinrichtung (nicht dargestellt)
automatisch betätigt werden, so daß dann, wenn der die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 enthaltende Fernsehempfänger
zunächst eingeschaltet wird, sämtliche Betriebsartschalter 33a bis 33e in der Stellung ihrer entsprechenden
W-Kontakte eingestellt sind und die betreffende Anordnung so eingestellt ist, daß sie im Schreibbetrieb arbeitet, bis
sämtliche Korrekturwerte eingeschrieben worden sind, woraufhin die betreffende Betriebsartsteuereinrichtung dann die
Anordnung veranlaßt, in den Lesebetrieb umzuschalten, in welchem die betreffende Anordnung in der Weise wirkt, daß
sie Bildsignale auf dem Bildschirm 13 wiedergibt.
Wenn die Betriebsartschalter 33a bis 33e derart eingestellt sind, daß der Schreibbetrieb festgelegt ist, dann ist der
Eingang der Treiberschaltung 3A über den feststehenden Kontakt
W des Betriebsartschalters 33a mit einer einstellbaren FestSpannungsquelle 96 verbunden, so daß das Gitter 12 eine
geeignete Spannung zugeführt erhält, durch die der auf den Bildschirm 13 projizierte Elektronenstrahl mit konstantem
Strahlstrom auftritt. Im Schreibbetrieb wird dieser mit konstanter Intensität auftretende Eleketronenstrahl über den
Bildschirm 13 unter dem Einfluß der Horizontal- und Vertikal-Strahlablenksignale
hinweggeführt, die an die Horizontalbzw. Vertikal-Ablenkspulen 9k abgegeben werden. Diese Ablenkspulen
bilden einen Teil der Strahlablenkeinrichtung 16; sie sind von der Ablenkkorrektureinrichtung 90 getrennt vorgesehen.
Als Ergebnis dieser Maßnahmen wird ein Indexsignal durch den Photodetektor 20 ermittelt, mittels des Bandpaßfilters
21 gefiltert und an die PLL-Schaltung 22 abgegeben. Dieses Indexsignal weist eine Frequenz auf, die sich in Abhängigkeit
von jeglichen Änderungen in der Abtast- bzw. Ablenkgeschwindigkeit des Elektronenstrahls über den Bildschirm 13 unter dem
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Einfluß der Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen 97 ändert.
Auf das Auftreten dieses Indexsignales hin liefert die PLL-Schaltung
22 am Ausgang des Tiefpaßfilters 24 eine Steuerspannung, die sich im Verhältnis zu Änderungen in der
Frequenz des Indexsignals und damit im Verhältnis zu Änderungen in der Zeilt;nablenkfrequenz ändert, Eine derartige
Steuerspannung wird über das Tiefpaßfilter 80 dem Eingang des
Analog-Digital-Wandlers 81 zugeführt, in welchem die betreffende Steuerspannung in einen mehrere Bits umfassenden
Digital-Wert umgesetzt wird, der über den Kontakt W des Betriebsartschalters 33b dem Eingang des Speichers 40 zugeführt
wird. Das Taktsignal C1 wird dem Takteingang des Analog-Digital-Wandlers 81 zugeführt, so daß dieser Wandler
die Steuerspannung in einen Digital-Wert auf das Auftreten jedes Impulses des Taktsignals C1 hin umsetzt, wie dies in
Fig. 6 veranschaulicht istc Wie in Fig. 6 gezeigt, entspricht
jeder Taktimpuls des Signals C1 einer Horizontal-Abtastposition der Positionen P0-P31, bezüglich der Korrekturwerte in dem Speicher 40 gespeichert sind.
Im Schreibbetrieb verhindern die Betriebsartschalter 33c und 33d, daß die Taktsignale C1 und C2 an die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung
51 abgegeben werden. Infolgedessen wird das von der Schaltung 51 an den Speicher 40 abgegebene
Schreib/Lese-Signai derart eingestellt, daß der Speicher 40 veranlaßt ist, im Schreibbetrieb zu arbeiten. Ferner zählt im
Schreibbetrieb die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 die Horizontal-Austastimpulse Hß; sie wird durch die Vertikal-Austastimpulse
Vß zurückgesetzt, so daß in der Schaltung 51
eine Zählung der Anzahl von Horizontal-Zeilen innerhalb eines Teilbildes festgehalten wird, welches gerade durch den
Elektronenstrahl der Bildröhre 10 abgetastet wird. Die vier Bits hoher Wertigkeit dieser Zählerstellung werden an den
Speicher 40 als Zeilenadressensignal abgegeben, und die vier Bits niedriger Wertigkeit dieser Zählerstellung werden an die
Koeffizientsignal-Erzeugerschaltung 60 als Anzeigesignal
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abgegeben, welches eine Anzeige bezüglich der vertikalen Position liefert. Wenn die vier niederwertigen Bits dieser
Zählerstellung alle Null sind, dann durchläuft der Elektronenstrahl der Bildröhre 10 eine der Abtastzeilen L0-L15, und
das von der Schaltung 51 an den Kontakt W des Schalters 33e abgegebene Abtastzeilen-Tastsignal tritt mit hohem Pegel
auf. Die relative zeitliche Lage dieser 16 Abtastzeilen in bezug auf das Vertikal-ßildintervall ist in Fig. 7 veranschaulicht.
im Schreibbetrieb wird dann, wenn jede dieser Abtastzeilen
L0-L15 durch den Elektronenstrahl abgetastet bzw. überlaufen
wird, durch den hohen Pegelwert des Abtastzeilen-Tastsignals das Taktsignal C1 über das UND-Glied 53 an die Punktadressensignal-Erzeugerschaltung
52 abgegeben, die die Impulse des Taktsignals C1 zählt, welche in jeder der 32 Horizontal-Abtastpositionen
P0-P31 in jeder Abtastzeile auftreten. Die 5-Bit-Zählerstellung in der Punktadressensignal-Erzeugerschaltung
52 wird durch die Vertikal- bzw. Horizontal-Austastsignale Vß bzw. VH zurückgesetzt. Damit dürfte ersichtlich
sein, daß dem Speich· r 40 ein 9-Bit-Adressenwort zugeführt wird, dessen untere fünf Bits jeweils dann um 1
erhöht werden, wenn eine Horizontal-Abtastposition P0-P31 abgetastet wird. Die oberen vier Bits des betreffenden
Adressenworts werden jeweils dann um 1 erhöht, wenn eine neue Zeile der Abtastzeilen L0-L15 für die Abtastung bereitsteht.
Darüber hinaus gibt die Punktadressensignal-Erzeugerschaltung 52 an den Speicher 40 ein Speicherfreigabesignal auf das Auftreten
jedes Impulses in dem Taktsignal C1 ab, so daß im Schreibbetrieb in jeder der 32 Horizontal-Abtastpositionen
P0-P31 jeder Abtastzeile L0-L15 ein der an den spannungsgesteuerten
Oszillator 25 während der Abtastung der betreffenden Horizontal-Abtastposition abgegebenen Steuerspannung entsprechender
Korrekturwert in dem Speicher 40 unter einer Adresse aufgezeichnet wird, die eindeutig die Horizontal-
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Abtastposition und die Abtastzeile bezeichnet, bezüglich
der der betreffende Wert aufgezeichnet worden ist.
Die Funktion des Tiefpaßfilters 80 besteht darin, aus der an den Analog-Digital-Wandler 81 abgegebenen Steuerspannung jene
Schwankungen zu entfernen, die eine höh'3 Frequenz in bezug auf
die Frequenz aufweisen, mit der der Wandler 81 die Steuerspannung abtastet und diese in Digital-Werte umsetzt. Dadurch
ist jeder in dem Speicher AO gespeicherte resultierende Korrekturwert kennzeichnend für den Mittelwert der Steuerspannung zu
dem Zeitpunkt, zu dem die jeweilige Abtastung erfolgte.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Speicher 40 ein RAM-Speicher mit wahlfreiem Zugriff.
Ein derartiger RAM-Speicher verliert normalerweise die in ihm gespeicherten Werte, wenn seine Spannungsversorgung abgeschaltet
wird. Aus diesem Grunde sollte die Anordnung gemäß Fig. 1 jeweils dann kurz in ihren Schreibbetrieb eingestellt
werden, wenn sie eingeschaltet wird, so daß geeignete Korrekturwerte in dem Speicher 40 gespeichert sein werden, bevor
die Anordnung anschließend im Lesebetrieb arbeitet.
Nachdem eine vollständige Reihe von Korrekturwerten in dem Speicher 40 gespeichert worden ist, kann die Anordnung gemäß
Fig. 1 in den Lesebetri^b umgeschaltet werden, in welchem sämtliche Betriebsartschalter 33a bis 33e Verbindungen zu
ihren entsprechenden R-Kontakten herstellen. Im Lesebetrieb verbindet der Schalter 33a den Eingang der Treiberschaltung
über seinen R-Kontakt mit dem Ausgang der Torschaltung bzw. Tastschaltung 32. Demgemäß werden im Lesebetrieb die Farbsignale
ER, EG und E„ sequentiell über die Treiberschaltung
an das Gitter 12 in der oben beschriebenen Art und Weise abgegeben, so daß Farbbilder auf dem Bildschirm 13 wiedergegeben
werden. Außerdem werden im Lesebetrieb die den abgetasteten Zeilen entsprechenden Abtastzeilen-Korrektursignale erzeugt
und an die Korrektureinrichtung 90 abgegeben, so daß Abweichungen in der Zeilenablenkgeschwindigkeit weitgehend auf-
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gehoben werden.
Im Lesebetrieb werden die Vertikal- und Horizontal-Austastimpulse
Vß und V„ an die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung
51 abgegeben, und die Schalter 33c, 33d sind so eingestellt, daß das Taktsignal C1 und das Taktsignal C2, welches
gegenüber dem Taktsignal C1 phasenverschoben ist, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist, an die Zeilenadressensignal-Erzeugerschalterung
51 abgegeben werden.
Auf die Aufnahme der betreffenden Taktsignale C1 und C2 hin
bewirkt die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 in geeigneter Weise, daß das an den Speicher 40 abgegebene Schreib/
Lese-Signal dem betreffenden Speicher in seinen Lesebetrieb steuert. Auf das Auftreten der ansteigenden Flanke des jeweiligen
Taktsignals C1 hin wird das von dem Zeilenadressengenerator 51 an den Speicher 40 abgegebene 4-ßit-Zeilenadressensignal
derart eingestellt, daß es denselben Wert aufweist wie die vier Bits höchster Wertigkeit, die in dem Zähler
der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 enthalten sind. Mit der ansteigenden Flanke des Taktsignals C2 wird das
4-Bit-Zeilenadressensignal auf einen Wert gesetzt, der größer
ist als der Wert der vier Bits höchster Wertigkeit der Horizontal-Zeilen-Zählerstellung,
die dann in der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 enthalten ist. Wenn beispielsweise
die auf dem Bildschirm 13 gerade abgetastete Zeile von der ersten Abtastzeile LO bis zu der Horizontal-Zeile reicht, die
unmittelbar vor der nächsten Abtastzeile L1 auftritt, dann wird das Zeilenadressensignal auf "0000" mit Auftreten der
Anstiegsflanke des Taktsignals C1 gesetzt, und mit Auftreten der Anstiegsflanke des Taktsignals C2 wird das betreffende
Signal auf "0001" gesetzt, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Im Lesebetrieb führt der Betriebsartschalter 33e dazu, daß
ein Signal hohen Pegels an das UND-Glied 53 während der Abtastung sämtlicher Horizontal-Zeilen abgegeben wird. Infolge-
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dessen zählt die Punktadressensignal-Erzeugerschaltung 51
einen Taktimpuls und erzeugt ein Speicherfreigabesignal in jeder der 32 Horizontal-Abtastpositionen PO-P31 während jeder
der Horizontal-Zeilen des Halbbildes bzw. Teilbildes, infolge der Zählung der Taktimpulse C1 gibt die Punktadressensignal-Erzeugerschaltung
51 an den Speicher 40 ein 5-Bit-Punktadressensignal ab, welches der Anzahl der Horizontal-Abtastpositionen
P0-P31 entspricht, die ferade abgetastet werden.
Demgemäß werden, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist, zwei Adressenwerte an den Speicher AO in jeder Horizontal-Abtastposition
PO-P31 abgegeben, die durch den Elektronenstrahl auf dem Bildschirm 13 abgetastet wird. Dabei ist ein erster
Adressenwert gegeben durch die Adresse der entsprechenden Horizontal-Abtastposition in der Abtastzeile mit der
höchsten Nummer, in der der Elektronenstrahl mit der Abtastung innerhalb des vorliegenden Halbbildes begonnen hat. Der zweite
abgegebene Adressenwert ist durch die Adresse der entsprechenden Horizontal-Abtastposition in der nächsten Abtastzeile
gegeben, die durch den Elektronenstrahl abzutasten ist. infolgedessen
werden für jede durch den Elektronenstrahl abgetastete Horizontal-Abtastposition zw^i Korrekturwerte aus dem
Speicher UO ausgelesen, nämlich ein erster Korrekturwert U, der einer oberen Abtastzeile entspricht - bei der es sich um
die Abtastzeile handelt, die gerade abgetastet wird, oder um eine unmittelbar darüber liegende Abtastzeile - und ein
zweiter Korrekturwert D, der der unteren Abtastzeile entspricht, bei der es sich um diejenige Abtastzeile nandelt, die
unmittelbar unterhalb der gerade abgetasteten Horizontal-Zeile
liegt. Im Lesebetrieb werden die digitalen Multi-Bit-Korrekturwerte
U und D über den Kontakt R des Betriebsartschalters 33b an den Digital-Eingang des Digital-Analog-Wandlers 50 abgegeben,
in welchem die betreffenden Werte kontinuierlich in eine entsprechende Analog-Spannung umgesetzt werden, die
dem Multiplikand—Eingang der Multiplikationsschaltung 61 zugeführt
wird.
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Wie oben erwähnt, gibt die Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung 51 ein Abtastzeilen-Tastsignal und ein vier Bit umfassendes
Positionssignal bezüglich der vertikalen Position an die Koeffizientsignal-Erzeugerschaltung 60 ab. Diese
Schaltung 60 erhält außerdem ein komplementäres Taktsignal C^
zugeführt, welches mit der Anstiegsflanke des Taktsignals C2 ansteigt und mit der Anstiegsflanke des Taktsignals C1 abfällt,
wie dies aus Fig. 8 ersichtlich ist. Die Koeffizientsignal-Erzeugerschaltung 60 erzeugt einen 4-Bit-Gewichtskoeffizi£ntenW,j,
wenn der Komplementärimpuls bzw. Komplementierungsimpuls
Cy eine "0" ist oder mit niedrigem Pegel
während der Zeitspanne auftritt, während der der obere Abtastzeilen-Korrekturwert
U aus dem Speicher 40 ausgelesen wird. Die Schaltung 60 erzeugt einen Gewichtskoeffizienten W^,
wenn das Komplementierungs- bzw. Komplementäii_signal Cy eine
"1" ist oder mit hohem Pegel während der Zeitspanne auftritt, während der der untere Abtastzeilen-Korrekturwert D aus
dem Speicher 40 ausgelesen wird. Diese 4-Bit-Gewichtskoeffizienten vermögen jeweils die Werte 0, 1/16, 2/16, ...
15/16 und 16/16 anzugeben. Für jede abgetastete Horizontal-Zeile ist der Gewichtskoeffizient WQ gleich dem 1/16-fachen
des Wertes der niederwertigen vier Bits der Horizontal-Zeilenzählerstellung, die in der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung
51 enthalten ist, und der Gewichtskoeffizient Wy ist gleich 1-Wq. Somit ist beispielsweise, wie dies in Fig.8
veranschaulicht ist, bei der Wiedergabe der Abtastzeile LQ
der Wert W^ gegeben mit 16/16, und der Wert W^ ist Null.
Während der Wiedergabe der nächsten Horizontal-Zeile, d.h.
dann, wenn die Zeile LQ + 1 vorliegt, sind in entsprechender
Weise der Wert W„ gegeben mit 15/16 und der Wert W^ mit 1/16.
Auf die Wiedergabe der letzten Horizontal-Zeile vor der nächsten Abtastzeile L1, d.h. auf die Wiedergabe der Horizontal-Zeile
L1-1 ist schließlich der Wert Wy gegeben mit
1/16, und der Wert W^ beträgt 15/16. Wie aus diesem Beispiel
ersehen werden kann, ändern sich die Koeffizienten Wy und W~
linear in Abhängigkeit bzw. Übereinstimmung mit der vertikalen Position der wiederzugebenden Horizontal-Zeile.
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-■»•-39
Die Taktsignale C^ bewirken die Abgabe des Koeffizienten Wy
an die Multiplikationsschaltung 61 zum selben Zeitpunkt, zu dem der obere Abtastungszeilen-Korrekturwert U aus dem Speicher
40 ausgelesen und mittels des Digital-Analog-Wandlers in eine Analog-Spannung umgesetzt wird. In entsprechender Weise
bewirken die Taktsignale 0χ die Abgabe des Koeffizienten WQ
an dip Multiplikationsschaltung 61 zum selben Zeitpunkt, zu
dem der untere Abtastungszeilen-Korrekturwert D aus dem Speicher 40 ausgelesen und mittels des Digital-Analog-Wandlers
50 in eine Analog-Spannung umgesetzt wird. Infolgedessen weist die Multiplikationsschaltung 61 zuerst eine Ausgangsspannung
entsprechend Wy*U auf und dann eine Ausgangsspannung,
die Wq.D für jede der Horizontal-Abtastpositionen PO - P31
entspricht, die durch den Elektronenstrahl auf dem Bildschirm 13 abgetastet werden. Diese einander abwechselnd auftretenden
gewichteten Zeilenabtastungssignale W^U und WD«D
werden dem Eingang der Addiererschaltung 62 zugeführt.
Während der Zeitspanne, während der das Signal W^'U an die
Addiererschaltung 62 abgegeben wird, weist das Taktsignal C2 eine niedrige Spannung während kurzer Dauer auf. Diese während
kurzer Dauer auftretende niedrige Spannung wird mittels des Inverters 68 invertiert, um einen positiven Impuls von kurzer
Dauer zu erzeugen, der an die Torelektroden der Transistoren 64 und 65 abgegeben wird, die dadurch in den leitenden Zustand
.überführt werden und die Spannung des Signals Wy»U an
den Kondensator 63 anlegen. Diese Ladung bleibt auf dem Kondensator 63 nach Beendigung des während kurzer Dauer auftretenden
positiven Impulses von dem Inverter 68 hero
Das Ausgangssignal der Multiplikationsschaltung 61 ist ein
solches Signal, daß es dem Kondensator 63 entweder Ladung hinzufügen kann oder aber Ladung von diesem Kondensator abführen
kann, so daß die eigene Ausgangsspannung der betreffenden Schaltung bei der Spannung W,j«U verbleibt. Infolgedessen
ist die am Ende der Zeitspanne, während der die Transistoren 64 und 65 eingeschaltet bzw. im leitenden Zustand sind,
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auf dem Kondensator 63 zurückbleibende Spannung unabhängig
von der Ladung, die vor der betreffenden Zeitspanne auf dem Kondensator 63 vorhanden war. Während der Zeitspanne, während
der das Signal WD»D an den Eingang der Addiererschaltung 62
abgegeben wird, tritt das Taktsignal C1 in Form eines kurzen Impulses mit niedrigem Pegel auf. Dieser Impuls niedrigen
Pegels wird durch den Inverter 60 invertiert, wodurch ein kurzer positiver Impuls abgegeben wird, der den Torelektroden
der Transistoren 66 und 67 zugeführt wird, wodurch diese Transistoren in den leitenden Zustand eingeschaltet werden
und dadurch die Spannung an dem Kondensator 63 in Reihe mit dem Ausgangssignal der Multiplikationsschaltung 61 an einen
der Eingänge des Differenzverstärkers 72 abgeben. Damit dürfte ersichtlich sein, daß das dem betreffenden einen Eingang
des Differenzverstärkers 72 zugeführte Signal gleich der Summe von W^U und WQ*D ist.
Es sei darauf hingewiesen, daß gemäß Fig. 8 der erste negative Impuls des Tastsignals C1 nicht so dargestellt ist, daß er
nicht erst nahe des Endes der Periode PO auftritt. Ein derartiger erster negativer Impuls des Taktsignals C1 entspricht
der Zeitspanne, während der ein Korrekturwert in dem Speicher für die Horizontal-Abtastposition PO aufgezeichnet oder gespeichert
wurde. Dies ist mit Rücksicht darauf erwünscht, daß nicht vor dem Ende der Periode PO - wie dies in Fig. 8 veranschaulicht
ist — das betreffende Abtastzeilen-Korrektursignal Wy.U + Wp·D über den Differenzverstärker 72 an die Korrekturspule
93 der Einrichtung 90 abgegeben wird. Damit dürfte ersichtlich sein, daß ein einer abgetasteten Zeile entsprechendes
Abtastzeilen-Korrektursignal aus den Korrekturwerten berechnet wird, die zu dem Zeitpunkt aufgezeichnet worden sind,
zu dem/Horizontal-Abtastposition PO abgetastet wurde. Dieses Korrektursignal wird an die Korrekturspule 93 zu dem Zeitpunkt
abgegeben, der einer entsprechenden Horizontal-Abtastposition PO entspricht, die während der Wiedergabe eines Bildsignals
abgetastet wird. Es sei darauf hingewiesen, daß das obere Zeilenkorrektursignal U aus dem Speicher 40 während der
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ersten Hälfte der Zeitperiode PO ausgelesen wird, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist, da nämlich das Taktsignal C1
das letzte Signal war, welches eine Anstiegsflanke während des vorhergehenden Horizontal-Intervalls aufgewiesen hat.
Die Funktion des aus dem Kondensator 70 und dem Widerstand bestehenden Filters besteht darin, das von der Addiererschaltung
62 abgegebene, einer abgetasteten Zeile entsprechende Abtastzeilen-Korrektursignal für eine Horizontal-Abtastposition
festzuhalten, bis das nächste abgetastete Zeilenkorrektursignal von der Addiererschaltung 62 in Übereinstimmung
mit der nächsten Horizontal-Abtastposition abgegeben wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Anordnung ist so ausgelegt, daß die an dip Spule 93 abgegebenen Abtastzeilen-Korrektursignale
ein Magnetfeld erzeugen, welches zu jedem Zeitpunkt ausreicht, um unerwünschte Abweichungen in der Zeilenablenkrate
weitgehend aufzuheben. Wie oben erläutert, ändern sich die in dem Speicher 40 gespeicherten Korrekturwerte im Verhältnis zu
der Frequenz des Indexsignals an den verschiedenen Horizontal-Abtastpositionen P0-P31 längs jeder der Horizontal-Abtastzeilen
L0-L15, wenn die Anordnung zuletzt im Schreibbetrieb
betrieben war. Wenn die Anordnung im Lesebetrieb betrieben wird, werden die Korrekturwerte, die der Horizontal-Abtastpostion
entsprechen, welche gerade abgetastet wird ,bezüglich cfer
beiden nächsten Abtastzeilen aus dem Speicher hO ausgelesen
und mittels des Digital-Analog-Wandlers 50 in proportional
entsprechende Analog-Spannungen umgesetzt. Mittels der Multiplikationsschaltung 61 und der Addiererschaltung
wird sodann ein Abtastzeilen-Korrektursignal erzeugt, indem eine lineare Interpolation zwischen den den beiden aus dem
Speicher AO ausgelesenen Korrekturwerten entsprechenden Analog-Spannungen auf der Grundlage des relativen Abstands
der abgetasteten Horizontal-Zeile von jeder der Abtastzeilen
vorgenommen wird.bezüglich welcher jeder dieser Korrekturwerte aufgezeichnet wurde. Infolgedessen entspricht das dem Eingang
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des Differenzverstärkers 72 zugeführte Abtastzeilen-Korrektursignal
ziemlich genau der Zeilenablenkfrequenz in jeder der Horizontal-Zeilen, die auf dem Bildschirm 13 abgetastet
werden, wie dies durch die dichte Approximation der Strichpunktlinie
204 gemäß Fig. 4 an die voll ausgezogene Linie angedeutet ist.
Die dem zweiten Eingang des Differenzverstärker 72 von der
einstellbaren Festspannungsquell· 73 her zugeführte Spannung wird so gewählt, daß sie gleich dem Ausgangssignal bzw. der
Ausgangsspannung der Addiererschaltung 62 ist, die sich auf
die Wiedergabe einer Abtastzeile L0-L15 ergeben würde, wenn
der obere aus dem Speicher 40 ausgelesene Abtastzeilen-Korrekturwert U kennzeichnend ist für die gewünschte Zeilenablenkfrequenz.
Mit anueren Worten ausgedrückt heißt dies, daß die dem zweiten Eingang des Verstärkers 72. zugeführte
Spannung eine Spannung ist, die der gewünschten Ablenkfrequenz entspricht. Damit ändert sich die Spannung des am
Ausgang des Differenzverstärkers 72 erzeugten Abtastzeilen-Korrektursignals im Verhältnis zu einem bestimmten Zeilenablenkfrequenzfehler,
d.h. im Verhältnis zu der Differenz zwischen einer gewünschten Zeilenablenkfrequenz und weitgehend
der Zeilenablenkfrequenz, mit der der Elektronenstrahl ohne irgendeine Korrektur auftreten würde.
Die Spannung des Abtastzeilen-Korrektursignals wird durch die Induktivität der Spule 93 integriert, um in der betreffenden
Spule einen Strom und damit ein Magnetfeld hervorzurufen, das wie der betreffende Strom dem Integral des berechneten
Zeilenablenkfrequenzfehlers proportional ist. Die Zeilenablenkfrequenz des Elektronenstrahls wird um eine Größe geändert,
die weitgehend proportional der Änderungsrate des Magnetfeldes ist, welches durch den die Spule 93 durchfließenden
Strom hervorrufen wird. Infolgedessen wird die Zeilenablenkfrequenz um eine Größe geändert, die weitgehend proportional
der Differenz des Integrals des Zeilenablenkfrequenzfehlers ist, d.h. um eine Größe, die demZeilenablenk-
03002B/J717
frequenzfehler selbst weitgehend proportional ist. Durch Abgabe des Ablenkkorrektursignals an die Spule 93 mit der
richtigen Polarität ist es somit möglich, den Zeilenablenkfrequenzfehler der Bildröhre 10 weitgehend aufzuheben.
Zusammenfassend dürfte somit ersichtlich sein, daß bei der oben beschriebenen Anordnung gemäß der Erfindung die Zeilenablenkfrequenz
für Jede Horizontal-Zeile des Bildfeldes bzw.
Teilbildes dadurch korrigiert wird, daß auf Korrekturwerte Bezug genommen wird, die kennzeichnend sind für Abweichungen
dar Zeilenablenkfrequenz des Elektronenstrahls und die lediglich für einen geringen Anteil der Gesamtanzahl von Horizontal-Zeilen
aufgezeichnet oder abgespeichert sind. Infolgedessen ist die in dieser Anordnung erforderliche Speicherkapazität
stark herabgesetzt, obwohl es dennoch möglich ist, die Zeilenablenkfrequenz jener Zeilen zu korrigieren, bezüglich
derer keine Korrekturwerte aufgezeichnet waren, indem die betreffende Korrektur sehr nahe der Korrektur entspricht,
bezüglich der Korrekturwerte für jede einzelne Horizontal-Zeile aufgezeichnet worden sind.
Die in Fig. 1 angegebene Anordnung kompensiert nun nicht nur Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz, die aus dem Aufbau
der Kathodenstrahlröhre heraus vorherbestimmt werden können, sondern sie kompensiert außerdem Abweichungen in der Zeilenablenkfrequenz,
die sich aus der nicht vorhersagbaren Unregelmäßigkeit der Schaltungsbauelemente innerhalb einer vorgegebenen
individuellen Kathodenstrahlröhre oder in der mit dieser Röhre verbundenen Schaltungsanordnung ergeben könnten.
Infolgedessen kann die Zeilenablenkfrequenz derartiger Kathodenstrahlröhren
weitgehend konstant gehalten werden, wodurch die Verzeichnung der Formen der wiedergegebenen Bilder und
eine Farbfehldeckung vermieden sind.
Die weitgehend konstante Frequenz des Indexsignals, die durch diese Erfindung ermöglicht worden ist, ermöglicht es der
selbst PLL-Schaltung 22, den Synchronismus mit dem Indexsignal / dann
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aufrechtzuerhalten, wenn das betreffende Signal schwach ist, wie beispielsweise aufgrund eines geringen Strahlstroms, der
mit der Wiedergabe eines dunklen Bildbereiches auf dem Anzeigeschirm der Bildröhre verbunden ist. Infolgedessen ermöglicht
es die Erfindung, den minimalen Elektronenstrahlstrom abzusenken, während dennoch die Synchronisation der PLL-Schaltung
aufrechterhalten wird. Dies ermöglicht eine dunklere Wiedergabe von schwachen Leuchtdichtebereichen eines Bildsignals,
wodurch der Kontrast des sich ergebenden wiedergegebenen Bildes verbessert ist.
Wie oben erläutert, können bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung im Schreibbetrieb neue Korrekturwerte ohne weiteres
in dem Speicher 40 aufgezeichnet werden, beispielsweise dann, wenn die Anordnung zunächst eingeschaltet wird. Es dürfte einzusehen
sein, daß eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung geschaffen werden könnte, die mit der in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsform abgesehen von der Tatsache übereinstimmt, daß sie nicht für einen Schreibbetrieb vorgesehen
ist. Bei einer derartigen alternativen Ausführungsform der Erfindung würde der Speicher 40 einen ROM-Lesespeicher umfassen,
in den Korrekturwerte mittels externer Schaltungen eingeschrieben würden, beispielsweise durch eine Schaltung
im Herstellerbetrieb oder in einem Reparaturgeschäft, in welchem die betreffende Anordnung gewahrt werden könnte. Obwohl
bei dieser alternativen Ausführungsform die Korrekturwerte nicht so häufig oder leicht erneuert werden könnten wie
bei der in Fig. 1 dargestellten Anordnung, wäre dennoch ein zu beachtender Vorteil insofern vorhanden, als die Forderung
nach Einrichtungen der Anordnung gemäß Fig. 1 vermieden sind, wie die Forderung nach den Betriebsartschaltern 33a bis 33e,
nach dem Tiefpaßfilter 80 und dem Analog-Digital-Wandler 81, also nach den Schaltungsteilen, die für das Umschalten in
den Schreibbetrieb erforderlich sind.
Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß bei einer Korrekturanordnung
zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz gemäß der
030026/0717
vorliegenden Erfindung so vorgegangen werden könnte , daß nach erfolgtem Auslesen eines oberen Abtastzeilen-Korrekturwertes U und eines unteren Abtastzeilen-Korrekturwertes D
aus dem Speicher 40 in digitaler Form die betreffenden ausgelesenen Werte mit ihren entsprechenden Gewichtskoeffizienten
Wy bzw. W0 multipliziert werden könnten und daß die erzielten
Produkte dann digital zusammenadddiert werden könnten, um einen Digital-Wert W^O + W~»D zu erzeugen, der dann in einr-Analog-Spannung
umgesetzt und dem einen Eingang der Eingänge des Differenzverstärkers 72 zugeführt werden könnte.
Darüber hinaus dürfte ersichtlich sein, daß es möglich wäre, eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung bereitzustellen,
die zwei Speichereinrichtungen verwendet, deren jede sämtliche Korrekturwerte enthält, die für jede der Abtastzeilen
aufgezeichnet sind, üies würde es ermöglichen, daß die
Anordnung gleichzeitig den oberen Abtastzeilen-Korrekturwert U aus dem einen Speicher und den unteren Abtastzeilen-Korrekturwert
D aus dem anderen Speicher liest.
Es dürfte ferner ersichtlich sein, daß durch geeignete
Änderungen in den Einrichtungen, die das abgetastete Zeilonkorrektursignal
bzw.das Abtastzeilen-Korrektursignal an die Strahlablenkeinrichtung abgeben, diese Strahlablenkeinrichtung
- die zur Korrektur von Fehlern in der Zeilenabtastfrequenz herangezogen wird-vom elektrostatischen Typ sein
könnte. Ferner dürfte ersichtlich sein, daß die gewünschte Ablenkkorrektur über die Haupt-Horizontal-Ablenkspule 97 der
Kathodenstrahlröhre bewirkt werden könnte. So könnte beispielsweise eine sättigbare Drosselspule verwendet wurden,
deren Primärwicklung das Ablenk-Korrektursignal zugeführt wird und deren Sekundärwicklung mit der Horizontal-Ablenkwicklung
der Kathodenstrahlröhre derart in Reihe geschaltet i.\;t, daß das Ablenk-Korrektursignal dazu herangezogen werden
kann, di'.· Größe des Horizontal-Strahlablenksignals zu ändern,
·*ΐ'·Α'Λι'·.:\ normalerweise an die Horizontal-Ablenkwicklung ange-J<:^t
wird.
030026/Ü7 17
Es dürfte schließlich ersichtlich sein, daß die Korrekturanordnung
gemäß der Erfindung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz in Verbindung mit Kathodenstrahlröhren von
anderen Bildgeräten als Fernsehempfängern, wie beispielsweise in Verbindung mit Computer-Endgeräten verwendet werden kann.
Durch die Erfindung ist also ein»- Korrekturanordnung zur
Korrektur der Horizontal- bzw. Zeilenablenkfrequenz für eine Kathodenstrahlröhre geschaffen, und zwar insbesondere für
eine Strahlindex-Farbkathodenstrahlröhre. Diese Anordnung umfaßteinen
Speicher zur Speicherung von Korrekturwerten, die kennzeichnend sind für Abweichungen der Zeilenablenkfrequenz
des Elektronenstrahls von einer gewünschten Ablenkfrequenz an jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen Horizontal-Abtastpositionen
längs jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen bestimmten Horizontal-Abtastzeilen, wobei die betreffende
Anzahl weitgehend geringer ist als die Anzahl der Horizontal-Zeilen, längs der eine Abtastung auftritt.
Während der Wiedergabe eines Bildsignals wird ein ausgewählter Wert der gespeicherten Korrekturwerte aus dem Speich r
für jede Abtastposition des Elektronenstrahls längs einer abgetasteten Horizontal-Zeile ausgelesen, wobei auf jeden
ausgelesenen Korrekturwert hin ein entsprechendes Abtastzeilen-Korrektursignal erzeugt wird, welches kennzeichnend
ist für die Abweichung an einer entsprechenden Horizontal-Abtastposition in einer der Abtastzeilen. Sodann wird ein
der abgetasteten Zeile zugehöriges Korrektursignal für jede Horizontal-Abtastposition erzeugt. Dieses Signal ist
eine Funktion des Abtastzeilen-Korrektursignals und der vertikalen Position der betreffenden abgetasteten Zeile.
Das betreffende Abtastzeilen-Korrektursignal wird dem Strahlablenkjoch oder der Ablenkeinrichtung zugeführt, um die
Abweichung der Ablenkfrequenz weitgehend aufzuheben.
Γ\
Deir PatfentTänwa
030026/0 717
Claims (18)
1. Anordnung zur Korrektur der Zeilenablenkfrequenz in einer Kathodenstrahlröhre, die einen Anzeigeschirm
aufweist, auf den ein Elektronenstrahl projiziert ist, und din eine Strahlablenkeinrichtung
aufweist, der zumindest Horizontal- und Vertikal-Strahlablenksignale
zuführbar sind, durch die der betreffende Elektronenstrahl veranlaßt wird, wiederholt Abtastbewegungen über den Anzeigeschirm
in einer vertikalen Folge von Horizontal-Zeilen auszuführen, wobei ein Speicher zur
Speicherung von Korrekturwerten vorgesehen ist, die kennzeichnend sind für Abweichungen der Zeilenablenkfrequenz
des Elektronenstrahls von einer gewünschten Ablenkfrequenz in jeder der in einer Vielzahl
vorgesehenen bestimmten Horizontal-Abtastpositionen längs jeder der in einer Vielzahl vorgesehenen
bestimmten Abtastzeilen der insgesamt vorgesehenen Horizontal-Zeilen, wobei eine Leseschaltung
vorgesehen ist, die zum Auslesen zumindest eines der gespeicherten Korrekturwerte dient, die
der Horizontal-Abtastposition des Elektronenstrahls längs der betreffenden einen Horizontal-Zeile entsprechen,
die tatsächlich abgetastet wird, so daß der jeweils ausgelesene Korrekturwert kennzeichnend
ist für die Abweichung an einer entsprechenden Horizontal-Abtastposition in einer der Abtastzeilen,
wobei die betreffende Leseschaltung ein Abtastzeilen-Korrektursignal in Übereinstimmung mit jedem
der ausgelesenen Korrekturwerte erzeugt und wobei eine Schaltung vorgesehen ist, die die Zeilenablenkfrequenz
durch die Abtastzeilen-Korrektursignale
Ö30026/Ü7 1 1
ORIGINAL INSPECTED
in dem Sinne beeinflußt, daß die Abweichung der Zeilenabienk.frequenz
längs der betreffenden abgetasteten Zeile aufgehoben ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseschaltung (50-53J eine Vielzahl von gespeicherten
Korrekturwerten (U,ü) für jede der Horirontal-Abtastpositionen
ausliest
und daß die Schaltung (60-62) zur Beeinflussung der
Zeilenablenkfrequenz ein Abtastzeilen-Korrektursignal erzeugt, welches an die Strahlablenkeinrichtung (16) anlegbar
ist und welches eine Funktion der Abtastzeilen-Korrektursignale, die den ausgelesenen gespeicherten
Korrekturwerten (U,DJ entsprechen, und der vertikalen Position der abgetasteten Zeile ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Abtastzeilen (10-115) wesentlich geringer
ist als die Anzahl der Horizontal-Zeilen und daß die Schaltung (60-62) zur Beeinflussung der Zeilenablenkfrequenz
derart betrieben ist, daß eines der Abtastzeilen-Korrektursignale in Übereinstimmung mit der
Abweichung der abgetasteten Zeile von den Abtastzeilen einstellbar ist, denen die ausgelesenen Korrekturwerte entsprechen.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (60-62) zur Beeinflussung der Zeilenablenkfrequenz
das Abtastzeilen-Korrektursignal durch Interpolation zwischen Abtastzeilen-Korrektursignalen auf der
Basis der vertikalen Position der abgetasteten Zeile in bezug auf die vertikalen Positionen der Abtastzeilen
(10-115) erzeugt, denen die ausgelesenen Korrekturwerte
(U,D) entsprechen.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeilen (10-115) voneinander durch nicht
abgetastete Horizontal-Zeilen getrennt sind, bezüglich welcher keine Korrekturwerte gespeichert sind, und daß
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29A93G2
dann, wenn die abgetastete Zeile zwischen zwei aufeinanderfolgenden
getrennten Abtastzeilen (10-115) liegt, zwei ausgelesene Korrekturwerte (U,D) den beiden
aufeinanderfolgenden Abtastzeilen entsprechen.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtastzeilen (10-115) durch fünfzehn nicht abgetastete
Zeilen voneinander getrennt sind.
6. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlablenkeinrichtung (16) Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen
(97) aufweist, die zur Aufnahme der Horizontal- bzw. Vertikal-Strahlablenksignale dienen,
und daß eine gesonderte Korrekturspule (93) auf einem Joch von den Horizontal- und Vertikal-Ablenkspulen getrennt
für die Aufnahme des Abtastzeilen-Korrektursignals vorgesehen ist.
7. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung (60-62) zur Beeinflussung der Zeilenablenkfrequenz
eine Multiplikationsschaltung (61) aufweist,
die zwei gewichtete Abtastzeilen-Korrektursignale (Wy · Z, Wq · D) dadurch erzeugt, daß sie jedes der
Abtastzeilen-Korrektursignale entsprechend jedem der
beiden ausgelesenen Korrekturwerte (U, D) mit einem Interpolationskoeffizienten (Wy, W^) multipliziert, der
sich in umgekehrtem Verhältnis zu dem vertikalen Abstand der betreffenden abgetasteten Zeile von der Abtastzeile
(Iq - I1C) ändert, der die ausgelesenen Korrekturwerte (U, D) entspricht, und daß eine Addiererschaltung
(62) vorgesehen ist, die die beiden gewichteten Abtastzeilen-Korrektursignale (Wy · U, W~ · D) unter
Lieferung eines interpolierten Signals (W„ · U + WQ · D)
zusammenaddiert, aus welchem das Abtastzeilen-Korrektursignal abgeleitet ist.
()30n2fi/l)7 1 1
8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gewichteten Abtastzeilen -Korrektursignale
(ν/..·υ, Wq*D) der Addiererschaltung (62) in Form von
zwei Analog-Spannungen (Wy«U, WD«D) zuführbar sind, daß
die Addiererschaltung (62) einen Kondensator (63) und Steuerelemente (64,65) umfaßt, die die erste der beiden
Analog-Spannungen (W|.«U) auf den Kondensator aufzubringen
gestatten, und daß Steuerelemente (66,67) vorgesehen sind, die sodann die zweite der beiden Analog-Spannungen
(Wj-j'D) in Reihe zu dem geladenen Kondensator (63) derart
abgeben, daß eine Spannung erzeugbar ist, die der Summe der beiden Analog-Spannungen IW^U+W^'D) für die Verwendung
als interpoliertes Signal entspricht.
9. Anordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Leseschaltung eine Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung (51) enthält, die die vertikale
Position innerhalb jedes Teilbildes der abgetasteten Zeile zu bestimmen und in Abhängigkeit von der betreffenden
vertikalen Position Zeilenadressensignale zu erzeugen vermag, die an den Speicher (40) zur Steuerung zweier
aufeinanderfolgender Abtastzeilen (10-115) abgebbar sind, deren entsprechende Korrekturwerte (U, D) ausgelesen
sind, und daß eine Punktadressensignal-Erzeugerschaltung (52) vorgesehen ist, die ein Punktadressensignal
entsprechend der Horizontal-Abtastposition (P0-P31) erzeugt, die in dem Speicher (40) wirksam ist, und die
zur Steuerung dazu herangezogen wird, bezüglich welcher der Horizontal-Abtastpositionen (P0-P31) längs jeder
der beiden aufeinanderfolgenden Abtastzeilen (10-115),
die von der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung (51) her adressiert sind, der entsprechende Korrekturwert
(U, D) ausgelesen ist.
10. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Punktadressensignal von der Punktadressensignal-Erzeugerschaltung
(52) abgebbar ist und daß die Lese-
i) 3 0 Π 2 fi / U 7 1 ?
schaltung (50-53) sequentiell den Korrekturwert (U) entsprechend einer ersten Abtastzeile und dann den Korrekturwert
(D) entsprechend einer zweiten Abtastzeile von zwei aufeinanderfolgenden Abtastzeilen (10-115) auszulesen
gestattet, die von der Zeilenadressensißnal-Erzeugerschaltung
(51) her adressierbar sind.
11. Anordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (40) zwei gleichzeitig adressierbare Bereiche
aufweist, deren jeder die Korrekturwerte für eine entsprechende Abtastzeile der Abtastzeilen
enthält, und daß auf jedes von der Punktadressensignal-Erzeugerschaltung (52) abgegebene Punktadressensignal
hin die Leseschaltung (50-53) gleichzeitig aus den beiden Bereichen die Korrekturwerte (U, D) ausliest, die der
Horizontal-Abtastposition in jeder der beiden aufeinanderfolgenden Abtastzeilen (10-115) entsprechen,
welche von der Zeilenadressensignal-Erzeugerschaltung (51) her adressiert sind.
12. Anordnung nach einem der Ansprüche Ibis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kathodenstrahlröhre (10) eine Farbkathodenstrahlröhre vom indextyp ist, die eine Vielzahl
von Indexelementen (I) aufweist, welche derart positioniert sind, daß sie von dem Elektronenstrahl treffbar
sind, wenn dieser eine Abtastbewegung über den Bildschirm (13) ausführt, daß ein Farbumschaltkreis (30-32)
vorgesehen ist, der festlegt, welches der in einer Vielzahl vorgesehenen Farbsignale (E^, E~, E^) die intensität
des Elektronenstrahls moduliert, daß eine Indexsignal-Verarbeitungsschaltung (20-22) vorgesehen ist, die ein
Indexsignal mit einer Frequenz erzeugt, welche durch die Frequenz des Auftreffens des Elektronenstrahls auf die
Indexelemente (I) bei Abtastung der Horizontal-Zeilen durch den Elektronenstrahl bestimmt ist, und die zur
Steuerung des Farbumschaltkreises (30-32) dient, und daß eine Schaltung (80,81) vorgesehen ist, die die Korrektur-
0 3 0 0 2 8/0711
werte von der Indexsignal-Verarbeitungsschaltung (20-22)
in dem Fall bereitstellt, daß die Abtastzeilen (10- 115) durch den Elektronenstrahl in Übereinstimmung mit
den Horizontal- und Vertikal-Strahlablenksignalen rjgetastet
werden.
13. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daii die Indexelemente (IJ über die Horizontal-Zeilen derart
in Abstand verteilt vorgesehen sind, daß die Frequenz des Indexsignals sich im Verhältnis zu den Änderungen der
Zeilenablenkfrequenz ändert, und daß die in dem Speicher (40) gespeicherten Korrekturwerte Änderungen in der
Frequenz des betreffenden Indexsignals aufgezeichnet enthalten.
14. Anordnung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Indexsignal-Verarbeitungsschaltung einen phasenstarren Regelkreis (22) enthält, der einen das Indexsignal als erstes Eingangssignal aufnehmenden Phasenvergleicher
(23), einen spannungsgesteuerten Oszillator (25), ein Schaltungselement (24), über welches das Ausgangssignal
des Phasenvergleichers (23) als Steuerspannung an den spannungsgesteuerten Oszillator (25) abgebbar ist,
und einen Frequenzteiler (26) umfaßt, der ein zweites Eingangssignal an den Phasenvergleicher (23) abgibt,
dessen Frequenz durch das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (25) gesteuert ist, und daß die
Korrekturwerte von der betreffenden Steuerspannung abgeleitet sind, die dem spannungsgesteuerten Oszillator (25)
zugeführt ist.
15. Anordnung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (40) ein Lesespeicher (ROM) ist, der die
Korrekturwerte in digitaler Form speichert, und daß die von der Indexsignal-Verarbeitungsschaltung (20-22) her
erzeugten Korrekturwerte in dem betreffenden Lesespeicher mittels externer Schaltungen einschreibbar sind.
(130 0 28/0711
16. Anordnung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schreibschaltung (80,81) vorgesehen
ist, die die Korrekturwerte von der Indexsignal-Verarbeitungsschaltung (20-22) her erhält und die die
betreffenden Korrekturwerte in den Speicher (AO) einschreibt, daß Betriebsart-Schalter (33a bis 33e) vorgesehen
sind, die eine Umschaltung zwischen einem Lesebetrieb und einem Schreibbetrieb vorzunehmen gestatten,
daß im Lesebetrieb die Leseschaltung (50-53), die Schaltung (60-62) zur Beeinflussung der Zeilenablenkgeschwindigkeit
und eine Schaltung (72-74) zur Abgabe des Abtastzeilen-Korrektursignals an die Strahlablenkeinrichtung
(16) in Betrieb sind und daß im Schreibbetrieb die Schreib schaltung (.80,81) in Betrieb ist.
17.Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kathodenstrahlröhre (10) eine Elektrode (12) aufweist,
der ein Signal zur Steuerung der Intensität des Elektronenstrahls zuführbar ist.und daß eine Spannungsquelle (96) vorgesehen ist, die an die betreffende Elektrode
(12) ein Signal in dem Fall anzulegen gestattet, daß die Betriebsart-Schalter (33a bis 33e) in einer den
Schreibbetrieb festlegenden Stellung sind, derart, daß der Elektronenstrahl mit einem weitgehend konstanten
Strahlstrom eine Abtastbewegung über die Indexelemente
(I) ausführt.
18. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (40) ein Lesespeicher
(ROM) ist, der die Korrekturwerte in digitaler Form speichert.
030026/0 7
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