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DE2947409A1 - Mehradriger buendelschlauch - Google Patents

Mehradriger buendelschlauch

Info

Publication number
DE2947409A1
DE2947409A1 DE19792947409 DE2947409A DE2947409A1 DE 2947409 A1 DE2947409 A1 DE 2947409A1 DE 19792947409 DE19792947409 DE 19792947409 DE 2947409 A DE2947409 A DE 2947409A DE 2947409 A1 DE2947409 A1 DE 2947409A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coupling
retaining
nipples
bundle tube
offset
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19792947409
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Reinelt
Wilfried 4630 Bochum Reinke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Original Assignee
Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG filed Critical Bochumer Eisenhuette Heintzmann GmbH and Co KG
Priority to DE19792947409 priority Critical patent/DE2947409A1/de
Publication of DE2947409A1 publication Critical patent/DE2947409A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D23/00Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
    • E21D23/16Hydraulic or pneumatic features, e.g. circuits, arrangement or adaptation of valves, setting or retracting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L39/00Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
    • F16L39/02Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies for hoses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Mehradriger Bündelschlauch
  • Die Erfindung betrifft einen mehradrigen Bündelschlauch mit zumindest einem endseitigen Stecker gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bündelschläuche werden beispielsweise im untertägigen Grubenbetrieb bei Ausbaugestellen verwendet, um insbesondere im Rahmen einer sogenannten Nachbarschaftssteuerung oder einer Folgesteuerung die einem Hydraulikfluid übertragenen Steuerimpulse zwecks Betätigung der verschiedenen hydraulischen Verbraucher weiterzuleiten. Solche Bündelschläuche bestehen aus mehreren Einzelschläuchen, deren endseitige Kupplungsnippel jeweils zu einem Stecker zusammengefaßt sind. Jeder Kupplungsnippel weist zwei zueinander axial versetzte Radialflansche auf. Diese Radialflansche dienen der axialen Fixierung der Kupplungsnippel an einer Haltescheibe. Zu diesem Zweck weist die Haltescheibe entsprechend der Anzahl der Kupplungsnippel sternförmig angeordnete nutenartige Aussparungen auf, die sich vom Umfang der Haltescheibe aus radial einwärts erstrecken. In die Aussparungen werden die Bereiche zwischen den Radialflanschen der Kupplungsnippel eingelegt, so daß diese auf einem gemeinsamen Teilkreis liegen. Die Breite der Aussparungen ist dem Durchmesser der Kupplungsnippel im Einlegebereich zwischen den Radialflanschen angepaßt.
  • Die Haltescheibe ist an einem radial einwärts vorspringenden Bund einer die Haltescheibe und die Kupplungsnippel in Richtung auf die freien Enden der Kupplungsnippel übergreifenden Kupplungsmuffe festgelegt. Der Festlegung kann beispielsweise ein Sprengring dienen, der in eine innere Umfangsnut der Kupplungsmuffe eingesetzt wird. Zur Befestigung des Steckers an einem entsprechenden Mutterteil dient ein U-förmiger Drahtbügel, der durch zwei tangential verlaufende, zueinander parallele Bohrungen in einander gegenüberliegenden Wandbereichen der Kupplungsmuffe gesteckt wird. Die Bohrungen sind so geführt, daß der radial innere Bereich der Schenkel des Drahtbügels bei in den Mutterteil eingeitztem Stecker in eine Umfangsnut des Mutterteils eingreift.
  • Nachteilig am bekannten Stecker ist der Aufwand für das Auswechseln eines Einzelschlauchs, und zwar insbesondere dann, wenn man die räumliche Enge sowie die beschränkten Lichtverhältnisse im untertägigen Grubenbetrieb berücksichtigt. Zunächst muß der Sprengring aus der Kupplungsmuffe entfernt werden, um die Haltescheibe von der Kupplungsmuffe trennen zu können. Daran anschließend kann die Kupplungsmuffe über den Bündelschlauch geschoben werden, damit die Haltescheibe frei wird. Erst dann ist es möglich, den Kupplungsnippel des betreffenden Einzelschlauchs radial aus der Aussparung in der Haltescheibe zu entfernen. Die gleiche Maßnahme muß natürlich auch beim Stecker am anderen Ende des Bündelschlauchs durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang ist außerdem zu berücksichtigen, daß nach dem Zurückschieben der Kupplungsmuffen die Haltescheiben umfangsseitig völlig frei liegen, so daß auch die Kupplungsnippel der anderen Einzelschläuche leicht aus ihren Aussparungen in den Haltescheiben herau¢eiten können, sofern sie nicht von Hand gezielt in ihrer Lage gehalten werden. Beim anschließenden Einbau eines neuen Einzelschlauchs werden dann dessen Kupplungsnippel wieder in die entsprechenden Aussparungen der Haltescheiben eingelegt, anschließend die Kupplungsmuffen bis zur Anlage des inneren Bunds an den Haltescheiben vom Schlauchbündel heruntergeschoben und danach die Sprengringe in die inneren Umfangsnuten der Kupplungsmuffen eingesetzt, wodurch die Haltescheiben in den Kupplungsmuffen festgelegt werden. Während dieser Reparaturarbeiten ist überdies dafür Sorge zu tragen, daß die Sprengringe nicht verlorengehen.
  • Diese Schwierigkeiten beim Auswechseln eines schadhaften Einzelschlauchs verstärken sich noch in den Fällen, wo das Schlauchbündel von einer Schutzhülle umgeben ist, die entweder direkt mit den endseitigen Kupplungsmuffen verbunden oder auf gesoSerten Hülsen, beispielsweise durch Spannschellen, festgelegt ist, die mit einem radialen Außenkragen zwischen den inneren Bund der Kupplungsmuffen und die Haltescheiben eingreifen und auf diese Weise an den Kupplungsmuffen festgelegt werden. In diesen Fällen müssen folglich die Kupplungsmuffen zusätzlich gegen den axialen Widerstand der Schutzhülle von den Haltescheiben heruntergedrückt und anschließend während des Austauschs des schadhaften Einzelschlauchs gegen einen neuen Einzelschlauch in dieser zurückgedrückten Stellung gehalten werden. Dieser Sachverhalt erschwert an sich schon den Austausch eines schadhaften Einzelschlauchs. Besonders problematisch wird es aber, wenn dieser Austausch unter Tage durchgeführt werden muß.
  • Handelt es sich bei der die Schutzhülle tragenden Hülse außerdem um eine Preßhülse, so muß diese aufgetrennt und entfernt werden, um einen neuen Einzelschlauch einsetzen zu können.
  • Darüber hinaus muß anschließend eine neue Preßhülse aufgebracht werden. Folglich tritt neben den Montageaufwand und den damit verbundenen Schwierigkeiten noch zusätzlich ein erhöhter Materialaufwand.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, den Bündelschlauch gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 hinsichtlich seines Steckers so zu verbessern, daß das Auswechseln eines Einzelschlauchs selbst unter den erschwerten Bedingungen des untatägigen Grubenbetriebs ohne besondere Probleme durchgeführt werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe verkörpert sich nach der Erfindung in den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Aufgrund der Maßnahme, daß nunmehr pro Stecker zwei Haltescheiben vorgesehen sind, die unmittelbar hintereinander liegen, gegeneinander verdrehbar sind und Aussparungen aufweisen, deren Breite so bemessen ist, daß die Radialflansche der Kupplungsnippel quer durch diese Aussparungen hindurchtührbar sind, können die im Stand der Technik vorhandenen Nachteile zufriedenstellend behoben werden. Im Betriebszustand des Bündelschlauchs sind die beiden Haltescheiben derart in Umfangsrichtung zueinander relativ verdreht, daß der Bereich zwischen den Radialflanschen der Kupplungsnippel einmal von einer Aussparungsinnenseite der einen Haltescheibe und zum anderen von einer Aussparungsinnenseite der anderen Haltescheibe seitlich erfaßt wird.
  • Durch die Relativverdrehung der Haltescheiben verJüngt sich somit der von diesen Aussparungsinnenseiten begrenzte Spalt zum Außenumfang der Haltescheiben hin, so daß der Bereich der Kupplungsnippel zwischen den Radialflanschen einwandfrei von den beiden Haltescheiben eingeklemmt wird. Eine axiale Verschiebung wird im Rahmen der Erfindung ebenfalls durch die sich dann außen an den Haltescheiben abstützenden Radialflansche vermieden. In der verdrehten Betriebslage können die Haltescheiben dann in beliebiger Weise, beispielsweise durch einen Bolzen oder durch eine Schraube, arretiert werden.
  • Zum Entfernen eines Einzelschlauchs aus einem Bündelsdiauch ist es lediglich erforderlich, den Arretierungsbolzen oder die Arretierungsschraube in den endseitigen Steckern zu lösen und anschließend die beiden Haltescheiben so weit relativ zu verdrehen, daß ihre Aussparungen koaxial hintereinander zu liegen kommen. Aufgrund der Breitenbemessung der Aussparungen kann der jeweilige Einzelschlauch ohne weiteres bei ansonsten montiert bleibenden Kupplungsmuffen aus der Schlauchbündelung herausgezogen und durch einen neuen Einzelschlauch ersetzt werden. Zu dessen Lagearretierung ist es nach dem Einsetzen lediglich erforderlich, die Haltescheiben in den Kupplungsmuffen wieder zueinander relativ zu verdrehen und in dieser verdrehten Lage zu blockieren.
  • Das Auswechseln eines Einzelschlauchs ist überdies völlig unabhängig davon, ob der Bündelschlauch von einer zusätzlichen Schutzhülle umgeben ist oder nicht. Außerdem ist es insbesondere für den untertägigen Grubenbetrieb von Vorteil, daß die Sprengringe nicht gelöst zu werden brauchen. Der Bergmann braucht folglich auf keine leicht verlierbaren Einzelteile aufzupassen.
  • Eine noch bessere Fixierung der Kupplungsnippel ist nach der Erfindung dann gewährleistet, wenn die Haltescheiben um etwa ein Viertel der Aussparungsbreite in Umfangsrichtung zueinander versetzt miteinander verbunden sind.
  • Ein insbesondere den untertägigen Bedingungen angepaßter Stecker wird erfindungsgemäß dadurch geschaffen, daß die radiale Länge der Aussparungen etwa das 2,5- bis 3-fache der Durchmesser der Kupplungsnippel im Klemmbereich beträgt. Auf diese Weise wird die radiale Erstreckung des Steckers möglichst gering gehalten und dennoch wird eine Verteilung der Einzelschläuche auf einem Teilkreis erzielt, welche eine einwandfreie Überleitung der strömenden Fluide gewährleistet.
  • In diesem Zusammenhang ist dann ferner von Vorteil, daß der Durchmesser des Klemmbereichs der Kupplungsnippel kleiner als der Durchmesser der Einsteckenden ist.
  • Schließlich ist es bei einem Stecker mit einem Arretierungsstift zur Lage orientierung der Kupplungsnippel in den Aufnahmebohrungen eines entsprechenden Mutterteils noch von Vorteil, daß der Arretierungsstift zugleich die versetzte Relativlage der Haltescheiben fixiert. Dem Arretierungsstift werden somit im Rahmen der Erfindung zwei Funktionen übertragen. Zum einen stellt er sicher, daß auch unter extrem schlechten Sichtverhältnissen der Stecker nicht verkehrt mit dem entsprechenden Mutterteil zusammengefügt wird. Zum anderen gewährleistet der Arretierungsstift die Relativlage erz Haltescheiben.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Bündelschlauch in der Seitenansicht, teilweise im vertikalen Längsschnitt und Fig. 2 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen Querschnitt durch einen Stecker des Bünde 15 chlauchs der Fig. 1 gemäß der Linie II-II.
  • Mit 1 ist in der Fig. 1 ein mehradriger Bündelschlauch bezeichnet, der im untertägigen Grubenbetrieb bei einer Steuerung für ein schreitendes Ausbaugestell Verwendung findet.
  • Der Bündelschlauch 1 weist beim Ausführungsbeispiel sechs Einzelschläuche 2 auf, die auf einem gemeinsamen Teilkreis gleichmäßig verteilt angeordnet sind. Zur Erhaltung der Zeichnungsübersichtlichkeit ist in der Fig. 1 nur ein Einzelschlauch 2 eingezeichnet worden.
  • Jeder Einzelschlauch 2 besitzt an jedem Ende ein Kupplungsnippel 3, dessen Einsteckende 5 in eine entsprechende Aufnahmebohrung eines nicht näher dargestellten Mutterteils dichtend einführbar ist. Zur Abdichtung ist ein Dichtungsring 4 vorgesehen, der in eine äußere Umfangsnut 6 des Kupplungsnippels 3 eingelegt ist.
  • Weiterhin weist jeder Kupplungsnippel 3 zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete F#ialflansche 7, 8 auf, durch die eine axiale Fixierung der Einzelschläuche 2 sichergestellt wird. Zu diesem Zweck sind zwei schmale Haltescheiben 9, 10 in Axialrichtung der Einzelschläuche 2 hintereinander vorgesehen. Jede Haltescheibe 9 beziehungsweise 10 besitzt sechs sternförmig angeordnete nutenartige Aussparungen 11 beziehungsweise 12, die sich vom Umfang der Haltescheiben 9, 10 radial einwärts erstrecken. Die Breite der Aussparungen 11, 12 ist geringfügig größer als der Durchmesser der Radialflansche 7, 8 der Kupplungsnippel 3 bemessen.
  • Zur Festlegung der Kupplung=ppel 3 an den Haltescheiben 9, 10 werden diese zunächst innerhalb einer die Haltescheiben 9, 10 und die Xupplungiippel 3 zum freien Ende hin übergreifenden Kupplungsmuffe 13 zueinander relativ verdreht, bis daß die Aussparungen 11, 12 die Bereiche 14 zwischen den Radialflanschen 7, 8 entsprechend der Darstellung der Fig. 2 einklemmen. Durch die Aussparungsinnenseiten 15, 16 der Haltescheiben 9 beziehungsweise 10 ergeben sich radial nach außen verengende Schlitze, die ein Austreten der Kupplungsnippel 3 nicht mehr erlauben. Axial sind die Einzelschläuche 2 durch die Radialflansche 7, 8 fixiert.
  • Die Arretierung der Haltescheiben 9, 10 in der Betriebsposition wird durch einen Arretierungsstift 17 bewirkt, der zugleich die Lage orientierung der endseitigen Stecker 18 beim Einführen in einen entsprechenden Mutterteil sicherstellt.
  • Beim Ausführungsbeispiel sind die Einzelschläuche 2 durch eine Schutzhülle 19 umgeben, die im Bereich jedes Steckers 18 mittels einer Spannschelle 20 an einer Hülse 21 festgelegt ist, die mit einem Radialflansch 22 zwischen einem inneren Bund 23 der Kupplungsmuffe 13 und der Haltescheibe 10 eingeklemmt wird. Das Einklemmen der Haltescheiben 9, 10 und des Radialflansches 22 der Hülse 21 erfolgt durch einen Sprengring 24, welcher in eine innere Umfangsnut der Kupplungsmuffe 13 eingesetzt wird.
  • Parallel zueinander verlaufende Bohrungen 25 in diametral einander gegenüberliegenden Umfangsbereichen der Kupplungsmuffen 13 dienen zum Einführen von nicht näher veranschaulichten U-förmigen Bügeln zwecks Festlegung der Stecker 18 an entsprechenden Mutterteilen.
  • Muß ein Einzelschlauch 2 ausgewechselt werden, so wird zunächst der Arretierungsstift 17 entfernt beziehungsweise nur soweit aus der Haltescheibe 10 herausgezogen, daß er mit der Haltescheibe 9 frei drehbar ist. Er wird dadurch nicht zu einem losen Bauteil. Anschließend werden die beiden Haltescheiben 9, 10 innerhalb der Kupplungsmuffe 13 so weit zueinander relativ verdreht, bis daß die Aussparungen 11, 12 koaxial hintereinander liegen. Der entsprechende Einzelschlauch 2 kann ohne weiteres aus dem Bündelschlauch 1 herausgezogen und durch einen neuen Einzelschlauch ersetzt werden. Die Festlegung des neuen Einzelschlauchs 2 erfolgt dann wiederum dadurch, daß die beiden jialtescheiben 9, 10 in die in Fig.2 dargestellte Lage verdreht werden und daß anschließend der Arretierungsstift 17 wieder voll eingefügt wird.
  • Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Mehradriger Bündelschlauch mit zumindest einem endseitigen Stecker, bei dem die Radialflansche aufweisenden Kupplungsnippel der Einzelschläuche axial unverschieblich in sternförmig angeordnete nutenartige Aussparungen eingelegt sind, die sich vom Umfang einer Haltescheibe aus radial einwärts erstrecken und deren inneren Endabschnitte auf einem gemeinsamen Teilkreis liegen, wobei die Haltescheibe gegen einen radial nach innen vorspringenden Bund einer die Haltescheibe und die Kupplungsnippel übergreifenden Kupplungsmuffe festgelegt ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Kupplungsnippel (3) durch zwg hintereinander angeordnete und in Umfangsrichtung zueinander versetzt lagearretierte Haltescheiben (9, 10) festlegbar sind, bei denen die Breite der Aussparungen (11, 12) an den Außendurchmesser der Radialflansche (7, 8) der Kupplungsnippel (3) angepaßt sind.
  2. 2. Bündelschlauch nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Haltescheiben (9, 10) um etwa ein Viertel der Aussparungsbreite in Umfangsrichtung zueinander versetzt miteinander verbunden sind.
  3. 3. Bündelschlauch nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die radiale Länge der Aussparungen (11, 12) etwa das 2,5- bis 3-fache der Durchmesser der Kupplungsnippel (3) im Klemmbereich (14) beträgt.
  4. 4. Bündelschlauch nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Durchmesser des Klemmbereichs (14) der Kupplungsnippel (3) kleiner als der Durchmesser der Einsteckenden (5) ist.
  5. 5. Bündelschlauch nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche mit einem Arretierungsstift zur Lage Orientierung der Kupplungsnippel in den Aufnahmebohrungen eines entsprechenden Mutterteils, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Arretierungsstift (17) zugleich die versetzte Relativlage der Haltescheiben (9, 10) fixiert.
DE19792947409 1979-11-24 1979-11-24 Mehradriger buendelschlauch Withdrawn DE2947409A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533662A1 (fr) * 1982-09-25 1984-03-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Accouplement enfichable pour cable hydraulique ou pneumatique a plusieurs conducteurs

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2533662A1 (fr) * 1982-09-25 1984-03-30 Gewerk Eisenhuette Westfalia Accouplement enfichable pour cable hydraulique ou pneumatique a plusieurs conducteurs

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