DE2945837A1 - N-(dimethylbenzyl)-acetamide - Google Patents
N-(dimethylbenzyl)-acetamideInfo
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- DE2945837A1 DE2945837A1 DE19792945837 DE2945837A DE2945837A1 DE 2945837 A1 DE2945837 A1 DE 2945837A1 DE 19792945837 DE19792945837 DE 19792945837 DE 2945837 A DE2945837 A DE 2945837A DE 2945837 A1 DE2945837 A1 DE 2945837A1
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description
Die Erfindung betrifft don in den Ansprüchen gekennzeichneten "
Gegenstand.
Der Ausdruck "Halogenatom" bedeutet ein Chlor-, Brom-, Fluoroder Jodatom.
10
10
Es wurde gefunden, daß die N-(Dimethylbenzyl)-acetamide der
allgemeinen Formel I eine starke herbizide Wirkung gegenüber einer Vielzahl von Unkräutern aufweisen. Beispielsweise erzielen
die erfindungsgemäßen Erfindungen eine bemerkenswerte Wirkung bei der Bekämpfung oder Ausrottung von folgenden einjährigen
und perennierenden Unkräutern sowohl bei der Vorauflaufbehandlung des Erdreichs als auch bei der Nachauflaufbehandlung
von Blattwerk oder Erdreich. Beispiele für mit den erfindungsgemäßen Verbindungen wirksam zu bekämpfenden Unkräuter
sind grasartige Unkräuter der Familie Gramineae, wie Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), Blut-Fingerhirse (Digitaria
sanguinalis), grüne Borstenhirse (Setaria viridis), Riedgrasähnliche Unkräuter der Familie Cyperaceae, wie die Zypergräser
Cyperus esculentus, Cyperus difformis und Cyperus rotundus, Scirpus hotarui, Sumpfbinse (Eleocharis acicularis), Cyperus
serotinus und Eleocharis kuroguwai, Unkräuter der Familie Amaranthaceae, wie rauhhaariger, gemeiner Fuchsschwanz (Amaranthus
retroflexus), Unkräuter der Familie Chenopodiaceae, wie weißer Gänsefuß (Chenopodium album), Unkräuter der Familie
Polygonaceae, wie Flohknöterich (Polygonum persicaria) und
Sauerampfer (Rumex japonicus), Unkräuter der Familie Pontederiaceae,
wie Monochoria vaginal!s, Unkräuter der Familie
Scrophulariaceae, wie falsche Pimpernelle (Lindernla pyxidaria),
Unkräuter der Familie Alismataceae, wie Pfeilkraut (Sagittaria 35
pygmaea), Unkräuter der Familie Compositae, wie Löwenzahn
(Taraxacum officinale) und Unkräuter der Familie Oxalidaceae,
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ι wie Sauerklee (Oxalis cornuculata). Die erfindungsgemäßen Verbindungen
entfalten demnach ihre herbizide Wirkung nicht nur gegenüber Feldunkräutern, sondern auch gegenüber Unkräutern in
Reisfeldern.
Vorteilhafterweise schädigen die N-(Dirnethylbenzyl)-acetamide
der allgemeinen Formel I keine Nutzpflanzen, wie Reis, Sojabohnen, Baumwolle, Getreide, Erdnüsse, Sonnenblumen, Raps und
Kartoffeln sowie zahlreiche Gemüse, wie Salat, Kohl, Tomaten, Gurken und Mohrrüben.
Entsprechend finden die erfindungsgemäßen Verbindungen Verwendung
als Herbizide sowohl beim Anbau von Feldfrüchten und Gemüsen als auch in Reisfeldern. Sie können ebenso auch als Herbizide
für Obstgärten, Rasen, Weiden, Teegärten, Maulbeerfeldern, Gummiplantagen und Wäldern ihre Wirkung entfalten.
In der JP-OS 88 228/1973 und der US-PS 3 493 731 sind einige
Pivalinsäureamide beschrieben, die in ihrer chemischen Struktür
den N-(Dimethylbenzyl)-acetamiden der allgemeinen Formel I in gewisser Hinsicht verwandt sind und auch herbizide Wirkung
besitzen. Jedoch ist die herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen der der Plvalinsäureamide im allgemeinen
überlegen. Insbesondere zeigen die erfindungsgemäßen Verbin-
düngen im Vergleich zu den Pivalinsäureamiden eine besonders
starke herbizide Wirkung gegenüber einjährigen und perennierenden Unkräutern in Reisfeldern, ohne dabei die Reispflanzen
zu schädigen. Weiterhin zeichnen sich die erfindungsgemäßen
Verbindungen durch besondere Wirksamkeit bei der Bekämpfung 30
und der Ausrottung von perennierenden Unkräutern der Familie
Cyperaceae aus.
Die N-(Dimethylbenzyl)-acetamide der allgemeinen Formel I
können durch Umsetzen einer Essigsäure der allgemeinen For-35
mel II
030023/0645
R1-CH-COOH (II)
in der R1 und R„ die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben,
oder deren reaktionsfähigen Derivats mit einem Dimethyl
benzylamid der allgemeinen Formel III
10 H2N-C
CH3
in der X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, hergestellt werden.
Die Essigsäuren der allgemeinen Formel II können beispielsweise nach dem in Angew. Chem., Bd. 78 (1966), S. 932 und in
J.Chem.Soc. (1977), S. 69^, beschriebenen Verfahren hergestellt
werden. Die Dime thylbenzylamine der allgemeinen Formel
in sind beispielsweise durch das in J.Am.Chem.Soc., Bd. 71
(1949), S. 3929, beschriebene Verfahren erhältlich.
Die Umsetzung der Essigsäuren der allgemeinen Formel II oder deren reaktiven Derivaten mit einem Dimethylbenzylamin der
allgemeinen Formel III kann im Verhältnis von 0,4 bis 1,5 : 1,
vorzugsweise von 0,5 bis 1,1 : 1 Äquivalenten erfolgen. Gegebenenfalls kann die Umsetzung in einem inerten Lösungsmittel
durchgeführt werden. Beispiele für inerte Lösungsmittel sind Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol und Xylol, halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzol, Methylenchlorid, Chloroform und Tetrachlorkohlenstoff, Äther, wie Diisopropyläther,
Tetrahydrofuran und Dioxan, Alkohole, wie Methanol, Äthanol und Isopropanol, Ketone, wie Aceton, Methyläthylketon und Methylisobutylketon,
Ester, wie Äthylacetat, Nitrile, wie Aceton!■ tril, Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid und Wasser. Besonders
bevorzugt ist Benzol. Die Umsetzung kann bei Temperaturen vom
Ü30023/06Ä5
Gefrierpunkt bis zum Siedepunkt des Lösungsmittels durchgeführt werden, bevorzugt ist eine Temperatur von 00C bis zum
Siedepunkt des Lösungsmittels. Nötigenfalls erfolgt die Umsetzung unter Kühlen oder Erhitzen des Reaktionsgemisches.
5
Als Essigsäuren der allgemeinen Formel II oder deren reaktionsfähige
Derivate können die freie Säure, das Säureanhydrid, Säurechlorid, Säurebromid oder das Säureester zur Umsetzung
gebracht werden. Je nach Art des reaktionsfähigen Derivats kann eine entsprechende Reaktionshilfe, wie ein Kondensationsmittel, ein Dehydratisierungsmittel, ein Mittel zum Eliminieren
der Säure oder ein Katalysator der Reaktion zugesetzt werden. Beispiele für Reaktionshilfen bei Verwendung freier Säuren
sind Dicyclohexylcarbodiimld, Phosphorpentachlorid, Phosphortrichlorid,
Phosphortrlbromid, Thionylchlorid, Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid, Natriumäthoxid, Triäthylamin,
Pyridin, Chinolin, Isochinolin, Ν,Ν-Dimethylanilin, N,N-Diäthylanilin
und N-Methylmorpholin. Beispiele für Reaktionshilfen im Fall von Säurechloriden oder Säurebromiden sind Na-
triumhydroxid, Kaliumhydroxid, Natriummethoxid, Natriumäthoxid,
Triäthylamin, Pyridin, Chinolin, Isochinolin, Ν,Ν-Dimethylanilin, Ν,Ν-Diäthylanilin, N-Methylmorpholin, Natriumacetat
und vorzugsweise Triäthylamin. Die Menge der eingesetzten Reaktionshilfe kann von katalytischen Mengen bis 1,5 Äquivalenten,
vorzugsweise von 0,95 bis 1,1 Äquivalenten, bezogen auf das Produkt, das aus den Aus gangsverbindungen im Laufe der Umsetzung
eliminiert werden soll, betragen.
Die Aufarbeitung des Reaktionsproduktes aus dem Reaktionsge-
misch erfolgt in an sich bekannter Weise. Beispielswelse wird
das Reaktionsgemisch abfiltriert und/oder mit Wasser gewaschen und das Lösungsmittel durch Abdestillieren entfernt, wobei das
Reaktionsprodukt, d.h. das N-(Dimethylbenzyl)-acetamid der allgemeinen Formel I verbleibt. Gewünschtenfalls kann das Re-
aktionsprodukt durch bekannte Methoden, wie Umkristallisation
aus einem geeigneten Lösungsmittel, wie Benzol, Toluol, n-L _j
030023/0645
COPY
Hexan, Methanol, Äthanol, Chloroform oder Methylisobutylketon gereinigt werden.
Die Beispiele erläutern die Erfindung. 5
Beispiel 1
In einen 200 ml Vierhals kolben werden 100 ml Toluol, 9 g
«,CX-Dimethylbenzylamin und 5,3 g Pyridin vorgelegt und tropfenweise
unter Rühren bei Raumtemperatur mit 9»9 g Of-Me thy I-tert.-butylacetylchlorid
versetzt. Das Reaktionsgemisch wird weitere 3 Stunden gerührt und anschließend mit Wasser gewaschen,
um das Pyridin-Hydrochlorid zu entfernen. Danach wird die Toluolschicht über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 13,8 g
N-iCXjOf-DimsthylbenzyD-ty-methyl-tert.-butylacetamid vom F.
162,5 bis 163,5°C erhalten.
C H N
Elemantaranalyse: ber.: 77,68 % 10,19 % 5,66 %
gef.: 77,82 % 10,36 % 5,33 %
Beispiel 2 In einen 200 ml Vierhalskolben werden 100 ml Benzol, 9 g
OCjOc-Dimethylbenzylamid und 7,4 g Triäthylamln vorgegeben und
tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur mit 9*5 g tert.-Butylacetylchlorid
versetzt. Das Reaktionsgemisch wird weitere 3 Stunden gerührt und anschließend mit Wasser gewaschen,
um Triäthylamin-Hydrochlorid zu entfernen. Anschließend wird die Benzolschicht über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet
und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand wird aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 13,5 C
N-((X,(X-Dimethylbenzyl)-tert.-butylacetamid vom F. 159 bis
160,5°C erhalten.
030023/0645
- ίο -
CHN
Elementaranalyse: bei·.: 77,21 5S 9,93 % 6,00 %
gef.: 77,25 % 10,03 % 6,01 %
Beispiel 3
1) In einen 200 ml Vierhalskolben werden 100 ml Benzol, 9 g Of,Of-Dimethylbenzylamid und 7,4 g Triäthylamin vorgelegt und
tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur mit 13,3 g Qf-Bromisovalerylchlorid
versetzt. Das Reaktionsgemisch wird weitere
3 Stunden gerührt und anschließend mit Wasser gewaschen, um Triäthylaminhydrochlorid zu entfernen. Danach wird die Benzolschicht
über wasserfreiem Natriumsulfat getrocknet und das Lösungsmittel unter vermindertem Druck abgedampft. Der Rückstand
wird aus Äthanol umkristallisiert. Es werden 16,9 g N-((/,tf-Dimethylbenzyl)-bromisovaleriansäureamid
vom F. 128 bis 129,5°C erhalten.
Elementaranalyse: 20
2) In einen 500 ml Vierhalskolben werden 150 ml Methylisobutylketon,
27,0 g Of,(Y-Dimethylbenzylamin und 21,2 g Triäthylamin
vorgelegt und tropfenweise unter Rühren bei Raumtemperatur mit 40,0 g Or-Brom-iso-valerylchlorid versetzt. Das Reaktionsgemisch wird weitere 3 Stunden gerührt, nach vollständiger Umsetzung
mit 200 ml Wasser versetzt und langsam erhitzt, um das Methylisobutylketon zu entfernen. Nach dem Abkühlen auf
Raumtemperatur werden die ausgefällten Kristalle abfiltriert,
mit Wasser gewaschen, getrocknet und aus Äthanol umkristallisiert.
Es werden 51,9 g N-((y,CV-Dimethylbenzyl)-(X-bromisovaleriansäureamid
erhalten.
56 | C | % | 6 | H | % | 4 | N | % | Br | |
ber.: | 56 | ,39 | % | 6 | ,76 | % | 4 | ,70 | % | 26,79* |
gef.: | ,21 | ."7 | ,78 | 26,8^6 | ||||||
030023/0645
Weitere Beispiele der Verbindungen der allgemeinen Formel I
können in analoger Weise hergestellt werden; spezielle Beispiele sind in der Tabelle I zusammengefaßt.
030023/0645
ω
cn
NJ
cn
NJ O
O O Ni
σ> cn
I2 ?
R1-CH-CONH-C -
I CH
Ver- bindg. Nr. |
Rl I t |
1 | Λ Q | R2 | X | Schmelz punkt , 0C |
Elementaranalyse, % | ber. | C | H | N | Halogen |
1 | 130-C3H7 | H | H | 97-99 | gef. | 76.67 | 9.65 | 6.39 | ||||
O Λ Λ f TJ
C)fc? CJ · ""^^i Hq |
H | H | 80-81 | ber. | 76.58 | 9.82 | 6.45 | |||||
2 | H | H | 78-79 | gef. | 77.21 | 9.93 | 6.00 | |||||
3 | tert.-C4H9 | H | 159- 160.5 |
ber. | 77.20 | 10.09 | 5.97 | |||||
4 | tert.-C4H9 | H ■ |
4-CH3 | 170-172 | gef. | 77.21 | 9.93 | 6.00 | ||||
5 | H i |
H | 91-92.5 | ber. | 77 .27 | 10.07 | 5.99 | |||||
6 | n-C3H7-C- CH3 |
gef. | 77.21 | 9.93 | 6.00 | |||||||
H | ber. | 77.25 | 10.03 | 6.01 | ||||||||
gef. | 77.68 | 10.19 | 5.66 | |||||||||
bsr. . | 77.77 | 10.20 | 5.39 | |||||||||
gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | |||||||||
77.99 | 10.52 | 5.39 |
ro
1
1
NJ
CO
J>
cn 00 co
O
O
ISi
Cü
Verbin
dung Nr. |
R1 | CH3 | R2 | X |
Schmelz
punkt^ |
Elementaranalyse, % | ber. | C | H | N | Halogen |
7 i |
0-C3H. | C | H | H | 113.5- 115 |
gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | ||
8 | :h3 | H | H | 95-96 | ber. | 78.32 | 10.51 | 5.19 | |||
9 | CH3 | H | H | 72-73 | gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | |||
10 |
C2H5-C
C |
H | H | 121-122 | ber.· | 78.12 | 10.68 | 5.24 | |||
11 | :2H5 | H | H | gef. | 78.49 | 10.61 | 5.09 | ||||
CH3 | 124-126 | ber. | 78.38 | 10.83 | 5.27 | ||||||
H-C4H9-C-
CH3 |
gef. | 78.32 | 9.45 | 5.71 | |||||||
/CH | ber. | 78.44 | 9.51 | 5.63 | |||||||
CH0 CH-
\2 / CH2 CH2 |
gef. | 78.72 | 9.71 | 5.40 | |||||||
/CH2— CH2
CH0 CH- \2 / CH2-CH2 |
78.88 | 9.70 | 5.29 |
O U) O
<η cn
Verbin dung Nr. |
Rl | R2 | X | Schmelz punkt, |
Elementaranalyse, % | I | ber. | C | H | N | Halogen |
12 | /C\2/ CH2 \/ CH2 /\ \CH2 CH3 |
H | H | 126-127 | gef. | 78.72 | 9.71 | 5.40 | |||
13 | ^CH2 CH2^ CH- C \2 /\ CH2—CH2 CH3 |
H | H | 138-139 | ber. | 78.94 | 9.92 | 5.45 | |||
14 | H-C3H7 | CH3 | H | 93-95 | gef. | 79.07 | 9.95 | 5.12 | |||
15 | .SaC3H7 | CH3 | H | 89-91 | ber. | 79.19 | 9.82 | 5.03 | |||
16 | SaC3H7 | -C3H7 | H | 106-109 | Ref. | 77.21 | 9.93 | 6.00 | |||
17 | n-C4H9 | C2H5 | H |
117.5-
119 |
ber. | 77.28 | 10.15 | 5.99 | |||
18 | tert.-C4H9 | CH3 | H |
162.5-
163.5 |
gef. | 77.21 | 9.93 | 6.00 | |||
ber. | 77.33 | 9.87 | 6.12 | ||||||||
gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | ||||||||
ber. | 78.22 | 10.53 | 5.10 | ||||||||
gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | ||||||||
ber. | 78.03 | 10.29 | 5.42 | ||||||||
gef. | 77.68 | 10.19 | 5.66 | ||||||||
77.82 | 10.36 | 5.83 |
-tr
I
K> CO
CX) CO
Ca*
σ ο ro
U)
OT
"0
Verbin dung Nr. |
Rl | R2 | X | Schmelz punkt 0C |
Elementaranalyse, % | ber. | C | H | N | Halogen |
19 | tert.-Cj4H9 | CH3 | 2-CH3 | 145-147 | gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | ||
20 | tert.-C^Hg | CH3 | 3-CH3 | 134- 135.5 |
bcr. | 78.03 | 10.61 | 5.43 | ||
21 | tert.-Ci+H9 | CH3 | 4-CH3 | 177-179 | gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | ||
22 | tert.-C^Hq | CH3 | 4-Cl | 175- 177.5 |
ber. | 78.15 | 10.65 | 5.40 | ||
23 | tert.-C4Hg ] | C2H5 | H | 169.5- 170.5 |
SGf. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | ||
24 | tert.-C^Hg | C2H5 | 4-CH, | I6O-I6I | ber. | 78.23 | 10.49 | 5.20 | ||
25 | tert.-C^Hg | n-C3H? | H | 131 - 132.5 |
gef. | 68.19 | 8.58 | 4.97 | 12.58 (Cl) | |
26 | tert.-C^Hg | 1-C4H9 | H | 132 - 133.5 |
bor. | 68.30 | 8.42 | 4.75 | 12.61 (Cl) | |
gef. | 78.11 | 10.41 | 5.36 | |||||||
ber. | 78.32 | 10.45 | 5.36 | |||||||
gef. | 78.^9 | 10.61 | 5.09 | |||||||
ber. | 78.61 | 10.77 | 5.01 | |||||||
gef. | 73.49 | 10.61 | 5.09 | |||||||
ber, | 73.56 | 10.54 | 4.23 | |||||||
gef. | 78.84 | 10.79 | 4.84 | |||||||
73.96 | 1Ot87 | 4.65 |
I
VJI
CO
cn 00
U)
cn
ro ο
u> σ σ ro
CaJ
^.
σ cn jj> tn
Ver-
bindg Nr. |
Rl | R2 | Br | X | 5chmelz- junkt, 0C |
Elementaranalyse, % | ber. | C | H | N | Halogen |
27 | tert,-C11H9 | CH3 | Br | H | ?5-97 | gef. | 72.97 | 9.57 | 5.32 | ||
28 | C2H5 | Cl | Br | H | 109-110 | ber. | 72.71 | 9.64 | 5.06 | ||
29 | H-C3H7 | Br | H | 11.5- · 13.5 |
gef. | 65.13 | 7.57 | 5.84 | 14.79 (Cl) | ||
30 | IsO-C3H7 | I | H | 128- 129.5 |
ber. | 65.32 | 7.75 | 5.90 | 14.97 (Cl) | ||
31 | ISo-C3H7 | Br | 2-OCH3 | 89-91 | gef. | 56.39 | 6.76 | 4.70 | 26.79 (Br) | ||
32 | IsO-C3H7 | 3-CH3 | IO5-IO7 | ber. ' | 56.-42 | 6.91 | 4.77 | 26.84 (Br) | |||
33 | LsO-C3H7 | H | 147-149 | gef. | 56.39 | 6.76 | 4.70 | 26.79 (Br) | |||
34 | 11-Cj4H9 | H | 90-91.5 | ber. | 56.21 | 6.47 | 4.78 | 26.82 (Br) | |||
gef. | 51.89 | 6.76 | 4.27 | 24.34 (Br) | |||||||
ber. | 5^.75 | 6.80 | 4.33 | 24.49 (Br) | |||||||
RGf. | 57.70 | 7.10 | 4.49 | 25.59 (Br) | |||||||
ber. · | 57.59 | 7.21 | 4.38 | 25.63 (Br) | |||||||
gef. | 48.71 | 5.84 | 4.06 | 36.76 (I) | |||||||
ber.. | 48.79 | 5.93 | 3.84 | 36.92 (I) | |||||||
KGf. | 57.70 | 7.10 | 4.49 | 25.59 (Br) | |||||||
57.86 | 7.28 | 4.64 | 25.46 (Br) |
CTv
CD J>
cn
00 CO
Ol
IO
cn
Ver- bindg. Nr. > |
Rl | R2 | -(CH2J4- | X | Schmelz punkt, 9C |
Elementaranalyse, % | ber. | C | H | N | Halogen | |
35 | SeC-C4H9 | Br | -(CH2J5- | H | 99.5- 101 |
gef. | 57.70 | 7.10 | 4.49 | 25.59 (Br) | ||
36 | sec. -CjjHg | Br | -(CH2J6 | 4-CH, | 108- 109.5 |
ber. | 57.90 | 7.24 | 4.58 | 25.55 (Br) | ||
37 | V CH2 |
Br | H | 146.5- 148 |
58.90 | 7.41 | 4.29 | 24.49 (Br) | ||||
38 |
CH0 CH0
/ 2 \2 CH0 CH- \ / CH2 CH2 |
Br | H | 146- 147.5 |
ber. | 59.11 | 7.63 | 4.14 | 24.37 (Br) | |||
39 | H | 134-135 | 59.27 | 6.84 | 4.32 | 24.64 (Br) | ||||||
40 | H | 158-159 | ber. | 59.38 | 6.65 | 4.19 | 24.61 (Br) | |||||
j H | 176- 177.5 |
sef." | 60.36 | 7.15 | 4.14 | 23.62 (Br) | ||||||
ber. | 60.18 | 7.09 | 4.30 | 23.58 (Br) | ||||||||
gef. | 77.88 | 9.15 | 6.05 | |||||||||
ber. | 77.81 | 9.34 | 5.93 | |||||||||
gsf. | 78.32 | 9.45 | 5.71 | |||||||||
ber. | 78.53 | 9.57 | 5.52 | |||||||||
Eef. | 78.72 | 9.91 | 5.40 | |||||||||
L | 78.94 | 9.82 | 5.34 |
Die erfindungsgemäßen Verbindungen kännen als solche oder konfektioniert,
beispielsweise als grobe oder feine Granulate, grobe oder feine Stäubemittel, benetzbare Pulver, emulgierbare
Konzentrate, fließfähige Formulierungen, wäßrige Konzenträte oder ölige Suspensionen verwendet werden. Die Konfektionierung
kann in üblichen Träger- und Füllstoffen erfolgen. Für Emulsionen und Dispersionen können oberflächenaktive Mittel
zugesetzt werden. Bei der Zubereitung der herbiziden Mittel kann die Menge der erfindun^sgemäßen Verbindung 0,05 bis
95 Gewichtsprozent, vorzugsweise 3 bis 50 Gewichtsprozent,
betragen.
Nachstehend werden Beispiele für herbizide Präparate beschrieben. Teile und Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
15
Präparat 1
50 Teile der Verbindung 4, 2,5 Teile eines Dodecylbenzolsulfonats,
2,5 Teile eines Ligninsulfonats und ^5 Teile Diatomeenerde
werden beim Pulverisieren gründlich vermischt. Es wird ein benetzbares Pulver erhalten.
Präparat 2
30 Teile der Verbindung Nr. 16, 10 Teile eines Emulgators ("Sorpol SM-IOO", hergestellt von Toho Chemical Co., Ltd.)
und 6o Teile Xylol werden gründlich vermischt. Es wird ein
emulgierbares Konzentrat erhalten,
Präparat 3
5 Teile der Verbindung Nr. 23, 1 Teil hochdisperse Kieselsäure,
5 Teile eines Ligninsulfonats und 89 Teile Ton werden beim Pulverisieren gründlich vermischt. Das Gemisch wird gründlich
mit Wasser geknetet, granuliert und getrocknet. Es werden Granulate erhalten.
35
Präparat *t
30 Teile der Verbindung Nr. 30, 1 Teil Isopropylphosphat,
030023/0645
66 Teile Ton und 30 Teile Talkum werden beim Pulverisieren gründlich vermischt. Das Gemisch wird gründlich mit Wasser
geknetet, granuliert und getrocknet. Es werden Granulate erhalten.
5
5
Präparat 5
40 Teile Bentonit, 5 Teile eines Ligninsulfonats und 55 Teile
Ton werden beim Pulverisieren gründlich vermischt. Das Gemisch wird gründlich mit V/asser geknetet, granuliert und getrocknet.
Es werden Granulate ohne eine aktive Verbindung erhalten. Diese Granulate werden mit 5 Teilen der in Aceton gelösten
Verbindung Nr. 35 imprägniert. Nach dem anschließenden Entfernen des Acetons werden Granulate erhalten.
15 Präparat 6
95 Teile Bentonit der lichten Maschenweite 0,991 bis 0,295 mm
werden mit 5 Teilen der in Aceton gelösten Verbindung Nr. 38
imprägniert. Nach dem Entfernen des Acetons werden Granulate
erhalten. 20
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können zur Verstärkung
der herbiziden Wirkung mit anderen Herbiziden eingesetzt werden, wobei in einigen Fällen ein synergistischer Effekt auftreten
kann. Beispiele für andere Herbizide sind Herbizide der Phenoxyreihe, wie 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure, 2-Methyl-4-chlorphenoxyessigsäure
und 2-Methyl-4-chlorphenoxybuttersäure (einschließlich ihrer Ester und Salze), Herbizide der
Benzoesäurereihe, wie 3,6-Dichlor-2-methoxybenzoesäure und 2,5-Dichlor-3-aminobenzoesäure, Herbizide der Diphenylätherreihe,
wie 2,4-Dichlorpheny1-4·-nitrophenyläther, 2,4,6-Trichlorphenyl-4'-nitrophenyläther,
2-Chlor-4-trifluormethylphenyl-3'-äthoxy-4'-nitrophenyläther,
2,4-Dichlorpheny1-4'-nitro-3'-methoxyphenyläther,
2,4-Dichlorphenyl-3'-methoxycarbonyl-4·-nitrophenyläther
und Natrium-5-(2'-chlor-4f-tri-
030023/0645
fluormethylphenoxy)-2-nitrobenzoat, Herbizide der Triazinreihe,
wie 2-Chlor-*l,6-bisäthylamino-l,3,5-triazln, 2-Chlor-/l-äthylamino-6-isopropylamino-l,3,5-triazint
2-Methylthioi<,6-bisäthylamino-l,3,5-triazin,
2-Methylthio-2l,6-bisisopropylamino-1,3,5-triazin
und ^-Amino-o-tert.-butyl^-methylthiol,2,4-triazin-5-on,
Herbizide der Harnst off reihe, wie 3-(3,2J-Dichlorphenyl)-l,l-dimethylharnstoff,
3-(3,4-Dichlorphenyl)-1-mcthoxy-l-methylharnstoff,
l-(2,2-Dimethylbenzyl)-3-ptolylharnstoff und l-(2,2-Dimethylbenzyl)-3-methyl-3-phenylharnstoff,
Herbizids der Carbamatreihe, wie Isopropyl-N-(3-chlorphenyl)-carbamat
und Methyl-N-(3,1*-dichlorphenyl)-carbamat,
Herbizide der Thiolcarbamati-eihe, wie S-Äthyl-N,N-dipropylthiolcarbamat,
S-(^-Chlorbenzyl)-N,M-diäthylthiocarbamat,
S-Äthyl-NjN-Hexamethylenthiolcarbamat, S-2,3-Dichlorallyl-NjN-diisopropylthlolcarbamat
und S-Xthyl-N,N-Dibutylthiolcarbamat, Herbizide dor Säureanilidreihe, wie 3,^-Dichlorpropionanilid,
N-Methoxymethyl-2,6-diäthyl-(V"-chloracetanilid,
2-Chlor-2·,6·-Diäthyl-N-butoxymothylacetanilid, 2-Chlor-2·,6 fdiäthyl-N-(n-propoxyäthyl)-acetanilid
und N-Chloracetyl-N-(2,6-diäthylphenyl)-glycinäthylester,
Herbizide der Uracinreihe, wie 5-Brom-3-sek.-butyl-6-methyluracil und 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil,
Herbizide der Pyridinchloridreihe, wie 1,1 '-Dimethyl-2!,JJ-bispyridinchlorid, Herbizide
der Phosphorreihe, wie N-CPhosphonomethyD-glycin, O-Xthyl-O-
25 (2-nitro-5-methylphenyl)-N-sek.-butylphosphoramldothioat,
S-(2-Mathy1-1-piperidylcarbonylmethy1)-0,0-di-n-propyldithiophosphat
und S-(2-Methyl-l-piperidylcarbonylmethyl)-0,0-diphenyldithiophosphat,
Herbizide der Toluidinreihe, wie o^,cr,Of-Trifluor-2,6-dinitro-N,N-dipropyl-p-toluidin,
Herbizide von
aliphatischen Verbindungen, wie Trichloressigsäure, 2,2-Dichlorpropionsäure
und 2,2,3,3-Tetrafluoarpropionsäure und 5-tert.-Butyl-3-(2,1l-dichlor-5-isopropoxyphenyl)-l,3»1*-oxadiazolin-2-on,
3-Isopropyl-lH-2,1,3-benzothiadiazin( 1I)-3H-on-2,2-dioxid,
2,6-Dichlorbenzonitril, iX*-(ß-Naphthoxy)-propionanilid,
2I f-(Phenylsulfonyl)-(l,l,l-trifluormethylsulfono)-0-toluidid,
2(-(2,2l-Dichlorb9nzoyl)-l,3-dimethylpyrazol-5-yl-
030023/0645
p-toluolsulfonat und N-p-Chlorbenzyloxyphenyl-^'-tetrahydrophthalimid.
Die erfindungsgemäßen Herbizide können zusammen mit Fungiziden, Insektiziden einschließlich Insektiziden der Pyrethroidreihe,
Pflanzenwachstumsreglern und Düngemitteln etc. angewandt werden. Die Menge der vor oder nach dem Keimen der Unkräuter
als Herbizide eingesetzten Verbindungen der allgemeinen Formel I kann stark variieren. Sie liegt im allgemoinen
bei etwa 0,1 bis 1 kg pro ha (= 10 000 m ), vorzugsweise bei etvia 0,25 bis 5 kg pro ha.
In den folgenden Vergleichsversuchen werden die erfindungsgemäßen
Verbindungen bezüglich ihrer herbizidsn Wirkung untersucht. Prozentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
Vergleichsversuch 1
Ein Topf mit Ik cm Durchmesser wird mit 1,5 kg Reisfelderde
gefüllt und mit Wasser überschwemmt. In diesen Topf werden Reissämlinge im 3blättrigen Stadium gepflanzt, zusammen mit
Samen von Hühnerhirse (Echinochloa crus-galli), Scirpus hotarui und Sumpfbirnenkeimlingen (Eleocharis acicularis),
die überwintert haben. Anschließend wird eine ausreichende Menge der jeweiligen Testverbindung auf die überschwemmte Erde
gegeben. Nach 25 Tagen wird die herbizide Wirkung und die Phytotoxizität der Testverbindung auf die eingesetzten und
gesäten Pflanzen und auf spontan keimende Monochoria vaglnalis
untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle II (S. 24 bis 26) zusammengefaßt.
Die Testverbindung wird als benetzbares Pulver mit Wasser
verdünnt und in Mengen von 10 ml pro Topf mit einer Pipette auf die überschwemmte Erde gegeben. Die herbizide Wirkung
wird in Bewertungsziffern von 0 bis 5 berechnet.
030023/0645
Hemmung, % | 9 |
0 | - 29 |
10 | - 49 |
30 | - 69 |
50 | - 89 |
70 | - 100 |
90 |
Bewertung
0 1 2 3 4 5
Grundlagen der Ermittlung der Phytotoxizität sind die drei
Paktoren H5he der Pflanze, Zahl der Schößlinge und gesamtes Trockengewicht der Pflanze. Diese Faktoren werden jeweils
festgestellt und die Verhältniszahl von behandeltem Teil zu unbehandeltem Teil für jeden Faktor berechnet. Die Phytotoxizität
berechnet sich auf der Grundlage der niedersten Werte der drei Verhältniszahlen, die in den folgenden Bewer-
1S tungsziffern von 0 bis 5 festgesetzt werden.
Bewertung | Verhältniszahl, % | 100 I |
0 | - 99 | |
1 | 90 | - 89 |
2 | 80 | - 79 |
3 | 60 | - 59 |
4 | 40 | - 39 |
5 | 0 |
Vergl.eichsversuch 2
Samen von Unkräutern, wie Blutfingerhirse (Digitaria sanguinalis),
rauhhaariger, gemeiner Fuchsschwanz (Amaranthus retroflexus)
und Knollen von Zypergras (Cyperus rotundus), sowie Sämlinge von Nutzpflanzen, wie Erdnüssen und Baumwolle, werden
jeweils in einen Topf von 10 cm Durchmesser gesät und mit Erde bedeckt. Die benötigte Menge der jeweiligen Testverbindung
wird jeweils zu einem emulgierbaren Konzentrat verarbeitet und mit Wasser verdünnt. Die verdünnte chemische Lösung
wird mit Hilfe eines Handspritzgerätes auf die Erde versprüht und die so behandelte Erde vermischt und 2 cm unter die
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COPY
Erdoberfläche verbracht. Die Jeweiligen Unkräuter und Nutzpflanzen
werden in ein Gewächshaus verbracht. Nach 20 Tagen wird die herbizide Aktivität und die Phytotoxizität der Testverbindung
bestimmt. Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle
. .zusammengefaßt.
Ill (S. 27 bis 29)/ Die herbizide Wirkung wurde in die Bewertungsziffern
von 0 bis 5 umgerechnet. Die Phytotoxizität gegenüber den Nutzpflanzen wurde nach der gleichen Methode bestimmt.
Bewertung | Hemmung, % |
0 | 0 - 9 |
1 | 10 - 29 |
2 | 30 - 49 |
3 | 50 - 69 |
4 | 70 - 89 |
5 | 90 - 100 |
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!Dosierung
!(Gew. der 'aktiven |
- 21» - | II | MonochoriaScirpus vaginalis hotarui |
it» Ul | 2945837 |
Eleocharis
acicularis |
: Reis- : pflanzen I |
0
ο j |
0 0 |
|
Verbindg.,
g/100 m2) |
Tabelle | Ul Ui | : 5 ; 4 |
5 0 i 5 0 . |
0 !; 0 : |
|||||
ι 40 ! 20 |
Herbizide Wirkung | 4 4 |
Ul Ul | ;Phyto- ; toxizität i |
5 4 |
0 ■ 0 |
||||
Ver-
bindg |
i 40 I 20 |
Huhne*
.hirse |
5 4 |
5 5 |
Ul Ui | ο 0 |
||||
Nr. | it» OO O O |
U) Ul | Ui Ui | Ui Ui | i 5 5 |
0 0 |
||||
; ι | : 40 20 |
U) ui | 5 4 |
5 5 |
5 ; 5 |
0 | ||||
j 2 | 1 40 : 20 |
- | 4 | 5 5 |
Ul Ul | 0 0 |
||||
3 | 40 20 |
in in | 4 | Ul Ul | Ul Ui | 0 0 |
||||
4 | 20 10 |
- | 5 4 |
UI Ul | i 5 4 |
0 0 ! |
||||
5 | 20 10 |
5 | 5 4 |
5 4 |
5 5 |
0 ! 0 ! ' f |
||||
6 | 20 10 |
5 4 |
4 4 |
Ul Ul | ui ui | 0 0 |
||||
7 | 40 20 |
5 4 |
4 4 |
Ul Ul | 5 4 |
0 0 |
||||
8 |
40
20 |
5 4 |
Ul Ul | Ul Ul | in in |
5 i 0 I
5 ; 0 i |
||||
9 | 40 20 |
5 4 |
5 4 |
it» Ul | 5 5 j |
5 ί 0 5,0 ; |
||||
10 | 40 20 |
4 | Ul Ul | 5.0 ! 5 ! 0 |
||||||
11 | 20 10 |
5 4 |
5 4 |
Ui Ul | 5 0 5 0 |
|||||
12 |
20
10 |
ui cn | 5 5 |
ui ui | 5 0 5 0 |
|||||
13 | 20 10 |
4 3 |
5 5 |
Ul Ul | ui ui | |||||
14 | 40 20 |
5 5 |
Ul Ui | 5 5 |
||||||
15 | 20 10 |
ui ui | 5 4 |
|||||||
16 | 40 20 |
ui ui | ||||||||
17 | 5 5 |
|||||||||
18 |
5
5 |
|||||||||
19 | ||||||||||
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COPY
Iver- ? ■blndg.L |
20 | I | 21 | Dosierung 'Gew. der iktlven ferbindg· |
Hc | mm | rbizlde Wirkung | Scirpus | Sleocharis | Phyto- toxlzität |
• Mt» * | 5/100 m2) | Hühnenj | Monochoria | Hotarui | icicularis | Reis- | ||||
I
if |
22 | 40 | hirse' | - | vaginalis | 5 | 5 | pflanzen | ||
20 | ι 5 |
5 | 5 | 5 | 4 | 0 | ||||
23 | 40 | 5 | 4 | 5 | 5 | 5 | 0 | |||
20 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
24 | 40 | 4 | 4 | 5 | 5 | 5 | 0 | |||
20 | 5 | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
25 | 80 | 5 | 5 | 4 | 5 | 5 | 0 | |||
40 | - | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
26 | 80 | I - j |
5 | 4 | 5 | 5 | 0 | |||
40 | ; _ i '■ |
5 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
27 | 80 |
— I
; |
5 | 5 | 5 | 5 | 0 | |||
40 | j | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
28 | 80 | 4 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
40 | 5 | 5 | 5 | 4 | 0 | |||||
29 | 80 | 5 | 4 | 5 | 5 | 0 | ||||
40 | 5 | 4 | j=·· | UI' | 0 | |||||
30 | 40 | 5 | 4 | 5 | 5 | 0 | ||||
20 | — | 5 | Ul | VJV | 0 | |||||
31 | 80 | - | j=· | 5 | 5 | 0 | ||||
40 | 5 | 5 | 5 | 4 | 0 | |||||
32 | 40 | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
20 | 5 | 5 | 5 | 5 | 0 | |||||
33 | 40 | 4 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||
20 | 4 | 5 | 5 | 0 | ||||||
34- | 40 | "4 | 5 | 5 | 0 | |||||
20 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
35 | 40 | 5 | 5 | 5 | 0 | |||||
20 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
36 | 20 | 4 | 5 | 5 | 0 | |||||
10 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
37 | 20 | 5 | 5 | 5 | 0 | |||||
10 | 5 | 5 | ! 4 | 0 | ||||||
38 | 40 | 5 | 5 | : 5 | 0 | |||||
20 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
80 | 4 | 5 | 5 | 0 | ||||||
40 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
20 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
10 | 5 | 5 | 5 | 0 | ||||||
4 | 0 |
030023/0645
COPY
Ver- bindg, Nr. |
Dos ierung (Gew. der aktiven Verbindg. g/100 ra2) |
Herbizide Wirkung | Monochoria vaginalis |
Scirpus Hotarui |
Eleocharis acicularis |
Phyto- toxizi- tät |
39 40 41 |
40 20 40 20 20 10 |
Jühner- hirse |
5 5 5 5 5 4 |
ir»m mm mm | 5 5 5 5 5 5 |
Reis pflanzer |
unbe- han- delt |
- | 5 4 5 4 5 5 |
0 | 0 | 0 | OO OO OO |
0 | O |
030023/0645
- 27 Tabelle III
Ver- bindg, |
Dosierung (Gew/ der aktiven |
Herbizide Wirkung | Blut- | Rauh- ' | Phytotoxizität | Baum |
Nr. | Verbindg. | Cyperus | Finger | haariger | Erd | wolle |
g/100 m2)· | rotundus | hirse | gemeiner | nüsse | ||
Fuchsschw | ||||||
1 | 80 | 4 | 4 | 0 | ||
40 | 5 | 3 | 3 | 0 | 0 | |
3 | 80 | 4 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |
4 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | |
6 | 80 | 5 | 5 | 4 | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |
7 | 80 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |
8 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |
9 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |
12 | 80 | 5 | 5 | _ | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | - | 0 | 0 | |
14 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 4 | 5 | 0 | 0 | |
16 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | |
17 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | |
18 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | |
20 | 5 | _ | 0 | _ | ||
10 | 5 | - | - | _ | - | |
22 | 80 | 5 | Ul | 4 | - | 0 |
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |
23 | 80 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 |
40 | 5 | 5 | 4 | 0 | 0 | |
20 | 5 | _ | 0 | |||
10 | 5 | - | - | _ | - | |
24 | 80 | 5 | 5 | 5 | - | 0 |
40 | 5 | 5 | 4 | 0 | 0 | |
20 | 5 | „ | 0 | |||
10 | 5 | - | - | - | ||
5 | - |
030023/0645
Ver | K*2> | 1 | *3) | C | *4) | D | Dosierung | Herbizide Wirkung | Blut- | Rauhhaa | 1 | Phytotoxität I | Baum wolle |
bindg | (Gew. der | C^perus | pinger- hirse |
riger ge meiner Fuchsschw |
0 | 0 | |||||||
Nr. | E . .. |
aktiven Verbindg. g/100 ra2) |
rotundus | 5 | 5 | 3 | Erd nüsse |
0 | |||||
25 | 80 | VJl | 5 | 4 | 1 | 0 | «. | ||||||
40 | Ul | _ | 0 | 0 | - | ||||||||
20 | 5 | - | - | 0 | 0 | ||||||||
10 | 5 | Ul | 4 | 1 | - | 0 | |||||||
26 | 80 | Ul | Ul | 4 | 0 | 0 | 0 | ||||||
40 | 5 | Ul | j=- | 0 | 0 | 0 | |||||||
27 | 80 | 5 | 4 | 3 | 0 | 0 | 0 | ||||||
40 | 4 | 4 | 5 | η | 0 | ||||||||
28 | 80 | 5 | 4 | 3 | 0 | 0 | |||||||
40 | 4 | 5 | Ul | Ό | 0 | ||||||||
30 | 30 | 5 | 5 | 5 | 0 | 0 | |||||||
40 | Ul | VJl | VJl | 0 | 0 0 |
||||||||
52 | 80 | 5 | 5 | VJl | 0 | 0 | |||||||
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | ||||||||
34 | SO | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | |||||||
40 | j=· | 5 | Ul | 0 | 0 | ||||||||
35 | 30 | Ul | 4 | Ul | 0 | 0 | |||||||
40 | 5 | 4 | 4 | 0 | 0 | ||||||||
39 | 80 | 5 | 4 | 3 | 0 | 0 | |||||||
40 | 4 | VJl | 5 | 0 | 0 | ||||||||
41 | 80 | 5 | Ul | Jr | 0 | 0 | |||||||
40 | Ul | 0 | 0 | 2 | |||||||||
L*i) | 80 | 0 | 0 | 0 | 1 | ||||||||
Ι | 40 | 0 | 3 | 0 | 0 | ||||||||
80 | 0 | 2 | 3 | 0 | |||||||||
40 | 0 | 0 | 2 | 1 | |||||||||
80 | 0 | 0 | 0 | ο j | |||||||||
40 | 0 | 0 | 0 | 0 1 | |||||||||
80 | 0 | 0 | 1 | 0 I | |||||||||
40 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
80 | 0 | 0 | 0 | ||||||||||
40 | 0 | 0 | |||||||||||
030023/0845
1 Anmerkung: +1) Verbindung aus JP-OS 88228/1973:
H3C
tert .-C4H9CONHCH2
+2) Verbindung aus US-PS 3 ^98 7Sl
CH.
tert .-C4H9CONH-C-CH.
+3) Verbindung aus J.Am.Chom.Soc., Bd. 55 (1933),
S. Ü2O9:
tert .-C4H9CH2CONH-^ y
+4) Verbindung aus JP-OS 5005/1979:
CH-,
BrCH2CONHCH
+5) Verbindung aus JP-OS 5005/1979:
T3
BrCHCONHCH
2 \_
030023/0645
ORIGINAL INSPECTED
Claims (1)
- u.Z.: P 405 (DV/Ko) Case: 500 6θ4SUMITOMO CHEMICAL COMPANY, LIMITED Osaka, Japan
1011 N-(Dlmethylbenzyl)-acetamide "13- Nov. 197915Priorität: 13. November 1978, Japan, Nr. 1^0 071/197315. November 1973, Japan, Nr.112/19782025PatentansorücheN-(Dimethylbenzyl)-acetamide der allgemeinen Formel IR0 CHI2 IR1-CH-CONH-C CH(Din der X ein Wasserstoff- oder Chloratom oder eine Methyl- oder Methoxygrupps, R1 einen Cp--Alkyl- oder C,- γ-Cycloalkyl· rest und R„ ein Wasserstoff- oder Halogenatom, eine Methoxygruppe oder einen C.^-Alkylrcst oder R. und Rp zusammen einen Cj, g-Alkylenrest bedeuten mit der Maßgabe, daß Rp kein Halogenatom darstellt, wenn R1 einen tertiären Alkylrest bedeutet.352. Acetamide nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in030023/0645COPYι der X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R1 eine Isopropyl- oder tert.-Butylgruppe und R2 ein Wasserstoffatom, eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl- oder Isopropylgruppe bedeutet.3. Acetamide nach Anspruch 1 der allgemeinen Formel I, in der X ein Wasserstoffatom oder eine Methylgruppe, R1 eine Isopropylgruppe und R- ein Bromatom bedeutet.Ί. Acetamid nach Anspruch 1 der FormeliSO-C H CHI3H7 ι 3iS0-C3H_-CH-C0NH-( J / ICH35. Acetamid nach Anspruch 1 dor FormelCH3tert.-C4H9-CH2-CONH-C—r' CH36. Acetamid nach Ansoruch 1 der Formeltert .-C4H9-CH-CONH-(CH37. Acetamid nach Anspruch 1 der Formel 30tert.-C4H9-CH-CONH-CCH38. Acetamid nach Anspruch 1 der Formel030023/06*5COPYCHtert. T-C4H9-CH-CONH-C9. Acetamid der FormelH-C3H7 CH3tert. -C4H9-CH-CONH-C10. Acetamid der FormelBrCH.ISO-C3H7-CH-CONH-CH.11. Acetamid der FormelBrCH, /1 /ΓΛIsO-C3H7-CH-CONH-C—Γ )CH3CH12. Verfahren zur Herstellung der Acetamide nach Anspruch 1, dadurch Gekennzeichnet» daß man eine Essigsäure der allgemeinen Formel II IR230 R1-L-COOH , (II)in der R1 und Rp die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung haben, oder deren reaktionsfähiges Derivat mit einem Dimethylbenzylamin der allgemeinen Formel III(III)030023/06*5COPYin der X die in Anspruch 1 angegebene Bedeutung hat, zur Umsetzung bringt.13· Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Acetamid gemäß Anspruch 1.14. Herbizide Mittel nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Gehalt eines oder mehrerer Insektizide, Fungizide, Nematozide, Mitozide, Herbizide, Pflanzenwachstums-10 regler, Akarizide und/oder Düngemittel.15. Verwendung der Acetamide nach Anspruch i als Herbizide.030023/0645
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