DE2945645A1 - An einen schlepper anhaengbare und von diesem antreibbare bodenfraese zur bearbeitung gepfluegter und ungepfluegter boeden - Google Patents
An einen schlepper anhaengbare und von diesem antreibbare bodenfraese zur bearbeitung gepfluegter und ungepfluegter boedenInfo
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Description
Patenanwälte
Dipl.-Ing. W. Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
Dipl.-Ing. W. Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem
6000 Frankfurt/Main Staufenstraße 36
Anm.: herren
Pietro Zanoni und
Luigi Zanoni
Brescia - San Polo (Italien)
An einen Schlepper anhängbare und von diesem antreibbare Bodenfräse
zur Bearbeitung gepflügter und ungepflügter Böden.
Die Erfindung betrifft eine an einen Schlepper anhängbare und von diesem antreibbare Bodenfräse zum Bearbeiten
gepflügter una ungepflügter Ackerboden, bestehend aus einem
Gestell mit einem Kupplungsrahmen und einer Anschlußwelle sowie aus einem langgestreckten Gehäuse mit einem Getriebe
zur untersetzten Übertragung der Drehbewegung der Anschlußwelle auf zwei oder mehrere mit Fräswerkzeugen versehene
Fräserwellen.
Normalerweise sind landwirtschaftliche Maschinen zum Kultivieren
von Ackerboden in der Lage, die frischgepflügten Erdschollen
zu zerbröckeln und zersplittern, die Oberfläche des Erdbodens aufzubrechen, diesen zur Vorbereitung für die Aussaat
zu ebnen und zu glätten, die Schollen umzuwenden und zu durchmischen, die losen Düngemittel in den Erdboden unterzumischen
und einzugraben oder auch, allgemeiner ausgedrückt, zur Verbesserung der Struktur des Bodens diesen wieder herzustellen.
Derartige Maschinen sind mit geeigneten Einrichtungen ausgerüstet,
um mit den normalisierten Kupplungen der Schlepper verbunden werden zu können, von denen sie gezogen werden und
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die Arbeitskraft zur Ausführung der Arbeit erhalten, für die
sie verwendet werden. In der Mehrzahl der Fälle besitzen diese Maschinen Werkzeuge, die fest an einer einziger, horizontalen
drehenden Welle angebracht sind, oder sind auch mit drehbaren Messern ausgestattet, die an einen Halter der
Gestalt befestigt sind, daß sie parallel zur Drehachse des Halters stehen, um welche sie bei der Drehung stets eine
Zylinderfläche beschreiben.
Diese Art der Bewegung der Messer in den: zu bearbeiten-den
Boden legt den Maschinen ernste und gefährliche Grenzen auf und ruft übermäßige Beanspruchungen hervor. Die Maschinen
mit drehenden Werkzeugen, welche die genannten parallelen Messer tragen, können die Böden nicht tief bearbeiten, und
bewirken nur eine sehr begrenzte Sauerstoffaufnahme.
Die bekannten Maschinen verstopfen sich außerdem mit Leichtigkeit,
wenn sia zur Bearbeitung von mit Gestrüpp verseuchten
Böden eingesetzt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bodenfräse der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß sie diese
schwerwiegenden Nachteile vermeidet und die Bearbeitung der Felder in dieser Hinsicht erleichtert und vervollkommnet.
Erfinaungsgemaß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die
Fräserwellen stets untereinander parallel und lotrecht zur Bodenoberfläche in einer zur Fortbewegungsrichtung normalen
Ebene gehalten sind, während sie sich innerhalb quer zu dieser Ebene gerichteter paralleler Längsebenen unter einem beliebigen
Winkel mittels Einrichtungen bewegen können, die im Getriebegehäuse angeordnet und von der ankuppelbaren Antriebswelle
des Schleppers betätigbar sind.
Die erfindungsgemäße Bodenfräse besteht somit aus einem robusten
Gehäuse, welches dia Getriebemittel zur Bewegung aller Werkzeuge ( in verschiedenster Zahl), enthält, aus den
zur Drehung der Werkzeuge erforderlichen Organen, aus einem
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Kupplungsrahmen zu ihrer Anbringung am Schlepper und
schließlich aus der Gesamtheit der Werkzeuge. Das Getriebegehäuse,
das Paare von Kegelrädern enthält und aus welchen die Anschlußwelle herausragt, kann die verschiedenartigsten
Stellungen einnehmen, um den geneigten Stellungen zu
entsprechen, welche die Werkzeuge einnehmen müssen. Diese Werkzeuge, die von einem einzigen Antriebsglied angetrieben
und mit den Getrieben verbunden sind, welche die Bewegung und die Leistung vom Schlepper erhalten und übertragen, drehen
sich nicht alle und ständig in der-selben Richtung, sondern ein jedes ungekehrt gegenüber dem nächst benachbarten Werkzeug.
Alle Werkzeuge sind mit austauschbaren und im Verhältnis zur Drehachse geneigten Messern versahen. Der 2iesserhalter
hat die Forn eines Kegelstumpfes, an dessen Süßerer
konischer Mantelfläche zwei oder mehr Schneidmesser angebracht
sind, die in Drehrichtung der Well?,an welcher der Halter
befestigt ist, einander folgen. Durch diese Anordnung der Messer gleitet das Gestrüpp^das sich bei der Arbeit der Bodenfräse
um die Werkzeuge wickeln will, längs der Messer zu deren freien verjüngten Enden hin ab.
Die erfindungsgemäße Bodenfräse liefert die folgenden Vorteile:
eine verbesserte Behandlung und eine gleichförmigere Bearbeitung aes Erdbodens, einen geringeren Energieverbrauch
ein geringeres Gewicht, da alle Konstruktionselemente geringeren Kräften unterworfen sind, eine feinere Auftrennung
der Schollen, welche die Entwässerung erleichtert, ein Einsatzverrvögen
unabhängig davon, ob die Loden gepflügt oder nicht gepflügt sind, die Kahl der Neigung der Warkzeugachsen
seitens der bedienungsperson während der Arbeit, um sie an die Art des liodens anzupassen, den sie erarbeiten sollen,
das Ausbleiben von Verstopfungen an den Werkzeugen, eine verminderte Bruchgefahr|der Messer an den Werkzeugen, du diese
aus robusten und elastischen Flacheisen bestehen, die Möglichkeit, die Messer dünner auszubilden, wodurch deren Eindringvernögen
erhöht und die Bearbeitungsgeschwindigkeit in vorteilhafter Weise gesteigert wird.
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Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht eine Bodenfräse gemäß der Erfindung mit lotrecht
zum Erdboden stehenden Werkzeugachsen,
Fig. 2 die gleiche Seitenansicht wie in Figur 1, jedoch mit schräg zur
Eodenoberflache stehenden Werkzeugachsen,
Fig. 3 eine Ansicht der Bodenfräse von der Rückseite,
Fig. 4 eine perspektivische Teildarstellung der Bodenfräse schräg von vorn,
Fig. 5 in größerem Maßstab einen Axialschnitt durch ein Fräswerkzeug und
Fig. 6 das Fräswerkzeug nach Figur 5 in Draufsicht, von oben gesehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen übereinstimmend die in ihrer Gesamtheit mit 1 bezeichnete Bodenfräse, die an einen
schlepper 2 mittels eines Kupplungsrahmens 3 angehängt ist, wobei jedoch in Figur 1 die Bodenfräse mit den Achsen A-A
der Fräserwellen lotrecht zur Eodenoberflache C-C steht,
während in Figur 2 die Drehachse/lA-A zur Bodenoberfläche
C-C geneigt ist. Der Neigungswinkel cc ,der die Neigung zwischen
den Drehachsen der Werkzeuge 7,8, (Fig. 3) und der Bodenoberfläche wiedergibt, ist während des Betriebs willkürlich einstellbar.
Die Messer des Werkzeugs, in diesem Fall zwei um 18o versetzte Messer 7' und 7", dringen in das Erdreich ein
und drehen sich, wobei beide den Erdboden in gleicher Weise bearbeiten, jedoch abwechselnd nacheinander. Man erkennt beispielsweise
aus Figur 2, daß das Messer 7" in den Erdboden maximal eingedrungen ist, während das Messer 71 im wesentlichen
über diesem steht. Wenn sich die Bodenfräse in Richtung
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des tfeils D nach Figur 2 fortbewegt, wühlen die Messer
zunächst den Erdboden um und zerbröckeln ihn schließlich.
In Figur 3 ist mit 9 ein Getriebegehäuse bezeichnet, welches
nicht gezeigte Kegelgetriebe enthält und nebeneinander die Werkzeuge 7 bzw. 8 trägt, die ein jedes in urr.gekehrten
Sinn zu dem nächstbenachbarten Werkzeug drehen (beispielsweise die Werkzeuge 7 rechtsherur.,die Werkzeuge
8 linksherum). In gezeigtenAusführungsbeispiel sind alle
Werkzeuge vcn einer einzigen Motcrwelle angatriel-.cr., die sich
in einer Rohrhülse 11 befindet, welche aus einer Getriebegehäuse 12 herausragt. Das Getriebegehäuse 12 ist fest nit
einem Gehäuse 18 vereinigt, und beide Gehäuse enthalten die Organe zur Weiterleitung der Drehbewegung einer keilverzahnten
Anschlußwelle 16, die das Antriebsglied der Bodenfräse darstellt. Das Gehäuse 18 besteht, wie Figur 4
zeigt, aus zwei Teilen: den beiden äußeren Führungskragen 17, die starr mit dem Getriebegehäuse 12 verbunden sind,
und einem zentralen zylindrischen Teil 18', das um die Achse L-L in Figur 3 verschwenkbar ist. Die zylindrische
Hülse 18' hat einen Ansatz 19, aus welchem die keilverzahnte Anschlußwelle 16 herausragt. Im inneren des Gehäuses
12 befindet sich eine Hohlwelle, die über ein erstes (nicht gezeigtes) Kegelradgetriebe mit der Anschlußwelle
16 und über ein zweites (ebenfalls nicht gezeigtes) Kegelradgetriebe mit der die Hülse 11 durchsetzenden (gleichfalls
nicht gezeigten ) Antriebswelle für das Getriebe im Getriebegehäuse 9 antriebsnilßig verbunden ist. Es leuchtet
ein, daß auf diese Weise ein Kippen der Drehachsen A-A aller Fräswerkzeuge 7,8 um den Winkel Cv möglich ist und sich
die Anschlußwelle 16 zur Abtriebswelle des Schleppers 2 auszurichten vermag, um von dieser über eine axialverschiebliche
Kupplung 2' angetrieben zu werden.
Wie in Figur 3 gezeigt ist, bilden ein das Gehäuse 18 mit der
Hohlwelle durchsetzendes Tragrohr 13, Seitenwangen 14, 15 sowie das Getriebegehäuse 9 den gesamten Rahmen der Bodenfräse.
Auf der Oberseite des Getriebegehäuses 9 sind Vragwinkel 2o, 21 befestigt, mit denen die Bodenfräse an dem
Kupplungsrahmen 3 befestigt ist. Die Stellung der Bodenfräse
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1 im Verhältnis zum Schlepper 2 wird, wie in Figur 1 und 2
gezeigt ist, durch bewegliche Gelenkstützen 4 und 5 ar.·. Schlepper bestimmt, die void Fahrersitz aus betätigbar sind.
Lin Schutzschild 26 verhindert don Auswurf von Lrdrc-ich,
wenn dieses von den Messern der in Bewegung befindlichen Werkzeuge weggeschleudert wird, und das gleiche bewirken
seitliche Schutzbleche 27 und 21'. Ls ist mcglich, die
passende Neigung der Bodenfräse mittels eines i'p^rrlol ;:t<ns
6 aufrecht zu erhalten, der an oberen Teil des Kupplungsrahr.iens
3 eingesetzt wird, wo eine gelochte i;tar.('i! 2£ durch
den Führungsrahmen verläuft, die £.n die Gelenkstütze 5 angelankt ist. Die Stange 28 kann in Ledarfsfall durch ^ine
Gewindespindel mit einer Kurbel ersetzt werden.
Die Figuren 5 und 6 geben das vorstehend beschriebene Werkzeug wieder, das von einer Fräserwelle 31 getragen und angetrieben
wird. An der Welle 31 ist mit einem Gewinde 32 und einer Mutter 33 ein kegelstumpfförmiger Werkzeughalter
34 befestigt und wird mittels einer Keilverzahnung 35 von der Fräserwelle 31 mitgenorrjnen. An der konischen Mantelfläche
36 des Werkzeughalters 34 sind zwei Messer 37, 37' mittels Schrauben 38, Unterlegscheiben und Muttern befestigt.
Die konische Mantelfläche 36, die so bearbeitet ist, daß die die beiden Messer 37, 37' vollständig aufnimmt, hält
diese in der Arbeitsstellung geneigt.
Durch Veränderung der Größe des Winkels /? für die Werkzeuge
ergeben sich unterschiedliche Arbeitsbedingungen für l.rdböcen,
die ihrer Natur nach verschieden sind.Wie die Figur zeigt, bestehen die Messer aus Flacheisan 37 und 371, deren
eine Seitenkante als Schneide 39 ausgebildet ist, welche r.ich
über die gesamte für die Arbeit brauchbare Län<;~o erstreckt,
und di«: Achse H eines j^den Flacheisens ist außerdem gegenüber
der Lrzeugenden G des Kegelmantel« um eien Winkel \r geneigt.
Die scharfe Lndkante 4o des Messers entspricht, wie
in Figur 6 gezeigt, im Drehsinn des Werkzeugs dem als Pfeil B
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Claims (11)
1. An einen Schlepper anhängbare und von diesem antreibbare
Bodenfräse zum Bearbeiten gepflügter und ungepflügter Ackerboden, bestehend aus einem Gestell mit
einem Kupplungsrahmen und einer AnschluEwelle sowie aus einem langgestreckten Gehäuse mit einem Getriebe
zur untersetzten Übertragung der Drehbewegung der Anschlußwelle auf zwei oder mehrere luit Fräswerkzeugen
versehene Fräserwellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fräserwellen (31) stets untereinander
parallel und lotrecht zur Bodenoberflache
in einer zur Fortbewegungsrichtung (D) normalen Lbene gehalten sind, während sie sich innerhalb quer zu
dieser Ebene gerichteter paralleler Längsebenen unter einem beliebigen Winkel (<*) mittels Einrichtungen bewegen
können, die im Getriebegehäuse angeordnet und von der ankuppelbaren Abtriebswelle des Schleppers (2) betätigbar
sind.
2. Bodenfräse nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einer kippbaren Anschlußwelle (16) ausgerüstet ist, die sich jeweils derart
ausrichten läßt, wie dies gegenüber der Abtriebswelle des Schleppers (2) erforderlich ist, und demgemäß beträchtliche
Neigungen der Fräswerkzeuge (7,8) gestattet, ohne der Anschlußwelle (16) übermäßige Belastungen durch
ein Kardangelenk aufzuerlegen.
3. Bodenfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fräswerkzeuge (7,8) gegenüber der Achse der Fräserwelle (31) an einem Halter
(34) geneigt angeordnete Messer (71, 7") aufweisen, die
bei der Drehung des Uerkzeugs den Mantel eines Kegelstumpfes beschreiben, dessen größere Grundfläche von
dem Halter (34) nach unten abgewandt ist.
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ORIGINAL INSPECTED
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4. Bodenfräse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Messer (7',7") aus langgestreckten Flacheisen (37,37') bestehen, die an einer Längskante
(39) angeschärft und mit Löchern für Befestigungsschrauben (38) versehen sind.
5. Bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß sich
ein jedes Fräswerkzeug (7,8) entgegengesetzt zu dem unmittelbar benachbarten Fräswerkzeug (8 bzw 7) dreht.
6. Bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei oder mehrere Fräswerkzeuge (7,8) aufweist.
7. bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungrahmen(3) so ausgebildet ist, daß er das Getriebegehäuse (9,12) und die Fräswerkzeuge (7,8)
in der gewünschten Neigungslage festzuhalten vermag.
8. bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Fräswerkzeuge (7,8) durch Bedienung von
Kegeioraanen am Schlepper (2) einstellbar ist, an
welchem die Dodenfräse (1) jeweils zur Anwendung kommt.
9. bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Fräswerkzeuge (7,8) von einer Stange (28)
bestimmbar ist, die in einer Führung des Kuppelrahmens (3) verschieblich und von einem Sperrbolzen (6)
darin festlegbar ist.
10. Bodenfräse nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der Fräswerkzeuge (7,8) von einer Gewinde«!-
spindel und einer daran angebrachten Kurbel bestimmbar
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ist, welche die relative Neigung des Kupplungsrahmens (3) zu einer Gelenkstütze am Schlepper (2)
ändern.
11. bodenfräse nach Anspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, daß die die Messer (7',7") bildenden
Flacheisen (37,37') mit ihren Längsachsen (h) um einen Winkel (Y) zu der Erzeugenden (G) des Kegelstumpfmantels
je nach den Bodenverhältnissen gekippt angeordnet sind.
Z 3598 / 8.11.1979
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |