DE2944753C2 - Vorrichtung zur Halterung einer Scheibe an der Karosserie eines Fahrzeuges - Google Patents
Vorrichtung zur Halterung einer Scheibe an der Karosserie eines FahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bereits in der DE-OS 17 55 512 wird darauf hingewiesen,
daß bei Unfällen, in die PKWs und Fußgänger oder
Zweiradfahrer verwickelt sind, die Fußgänger oder Zweiradfahrer schwer verletzt werden können. Deshalb
sollten Maßnahmen getroffen werden, um einen Fahrzeugaufbau derart zu gestalten, daß bei Unfällen Verkehrsteilnehmer,
wie z. B. Fußgänger oder Zwciradfahrer sowie Insassen des Fahrzeuges, möglichst weitgehend
vor Verletzungen geschützt sind.
Zur Lösung dieses Problems gibt die DE-OS 55 512 dem Fachmann die Anweisungen, die Teile
eines PKW, die an der Außenfläche gefährliche Stöße verursachen könnten, mit einer elastischen oder plastischen,
nachgiebigen Kunststoffhaut, insbesondere aus Schaumstoff, zu überziehen. Dabei soll die Kunststoffschicht
an besonders exponierten Stellen, wie z. B. Ekken, Kanten und Stoßstangen, stärker als in anderen
Bereichen ausgeführt sein.
Es würde nun naheliegen, auch auf die Außenflächen der die Scheiben als Rahmen aufnehmenden S&ienpfosten
und der oberen Dachkante sowie der Unterkante, insbesondere bei der Frontscheibe, wie bereits bei der
Regenablaufkante, Profilteile aus Schaumstoff oder ähnlichen Materialien aufzusetzen, die die Stoßenergie
beim Aufprall eines Körpers quasielastisch nachgebend aufnehmen können, um schwere Verletzungen zu vermeiden,
wenn die Kopfpartie einer Person bei einem Frontalaufprall gegen diese harten Fahrzeugkanten
schlägt
Derart aufgesetzte Stoßdämpfer würden an den Seitenpfosten und an der Dachkante die Sicht von vorn
Stark einschränken. Darüber hinaus würden derartig aufgesetzte Stoßdämpfer oder Aufprallwulste die Strömungswiderstände,
die zur Erhöhung des Kraftstoffverbrauchs führen, er'iöhen und unerwünschte Windgeräusehe
verstärken.
Weiterhin wäre eine derartige Beschichtung eine zusätzliche Maßnahme beim Bau des Kraftfahrzeuges.
Dies würde einen zusätzlichen Aufwand bedingen. Darüber hinaus würde eine derartige Beschichtung beim
PKW das äußere Aussehen stark beeinträchtigen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Halterung
einer Scheibe: an der Karosserie eines Fahrzeuges in ihrem Bereich derart zu gestalten, daß ein Aufprall
einer Person verletzungsvermindernd gegebenenfalls sogar verletzungsN erhindernd gemildert wird.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst
In vorteilhafter Weise wird durch jte Erfindung neben
der Schutzfunlction noch eine weitere, konstruktive Funktion erfüllt.
Fahrzeugrahmenabschnitte, wie beispielsweise die
Seitenpfosten, die Dachkante sowie der Windlauf an der Frontscheibe, sind ohne nach außen vorstehende
Schaumstoffwülste oder Polsterteile abgepolstert. Das verwendete Material kann derart ausgewählt werden,
daß im Normalbetrieb auch bei hohen Geschwindigkeiten eine ausreichende Festigkeit vorhanden ist, andererseits
bei einem Aufprall eines Körpers aber die Stoßenergie bereits in diesem Material vernichtet wird.
Durch die Auswahl des Materials des Polsterelementes und der Befestigungsmittel kann auch die Sicherheitsvorschrift
erfüllt werden, daß die Frontscheibe bei einem Frontalaufprall auf eine Mauer bei einer Geschwindigkeit
von ca. 50 km/h sich nicht aus dem Fahrzeugrahmen löst. Außerdem wird durch die Erfindung in
vorteilhafter Weise erreicht, daß beispielsweise die gesamte Frontscheibe beim Aufprall eines Körpers von
außen in ihrem Bett elastisch nachgeben kann, wodurch ebenfalls der Aufprall abgemildert wird. Ein weiterer
Vorteil ist darin zu sehen, daß eine Anordnung eines iPolsterciementes zwischen den Fahrzeugrahmen und
der Scheibenkante eine Erhöhung des Insasssenschuizcs
darstellt. So wird bei einem Aufprall eines Fahrzeuges insasscn von innen gegen die Frontscheibe das Polsterelement
einer Zugbelastung unterworfen, so daß es elastisch in Richtung" des Körperaufpralles nachgeben
kann, da das Polsterelement sowohl mit der Scheiben-
10
15
kante als auch mit dem Fahrzeugrahmen fest verankert
ist. Die Erfindung bietet besondere Vorteile, wenn sie bei der Frontscheibe zur Anwendung kommt, da erfahrungsgemäß
die meisten Unfälle dadurch entstehen, daß mit dem in Fahrtrichtung rollenden Fahrzeug ein Fußgänger
oder Zweiradfahrer kollidiert oder das Fahrzeug gegen ein Hindernis fährt. Aber auch bei einem Aufprall
beispielsweise eines Zweiradfahrers gegen die Seite eines Fahrzeuges mindert das Polsterelement zwischen
den Seitenschdben und dem Fahrzeugrahmen die Verletzungsgefahr für den aufprallenden Verkehrsteilnehmer.
Das Polsterelement in dem Bereich der Seitenpfosten kann leicht so gestaltet werden, daß die Sichtverhältnisse
vergleichbar mit denen sind, die sich bei einem Fahrzeug ohne Polsterelement ergeben, da das Polsterelement
im Verdeckungsbereich der Blechstruktur des Pfostens angeordnet werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im nachfolgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben, die in der Zeichnung dargestellt
sind, in der Zeichnung ist
F i g. 1 ein Querschnitt durch den vorderei« iinken Seitenpfosten
eines Personenkraftwagens bei einem Ausführungsbeispiel,
Fig.2 ein Querschnitt durch den vorderen rechten
Seitenpfosten eines Personenkraftwagens bei einem zweiten Ausführungsbeispiel und
F i g. 3 ein senkrechter Schnitt durch die vordere Dachkante eine Personenwagens bei einem weiteren
Ausführungsbeispiel.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. F i g. 1
zeigt einen Querschnitt durch einen vorderen Iinken Seitenpfosten eine Personenkraftwagens. Der Seitenpfosten
8 besteht aus einem üblichen vielflächigen Blechelement, das in diesem Ausführungsbeispie! aus
zwei Blechteilen 10 und 11 gebildet ist, die durch Punktschweißung
miteinander verbunden sind. Auf die Frontseite 12 des Pfostens 8 ist ein Polsterelement 5 aufgesetzt,
das mit der Frontseite 12 beispielsweise durch ein Klebemittel verbunden ist. In die nach vorn vorspringende
Ecke 13 des im Querschnitt dreieckig ausgebildeten Polsterelementes ist die Außenkante einer Frontscheibe
1 eingebettet. Dabei ist die vordere Ecke 13 mit einer Vertiefung ausgebildet, die den Scheibenrand aufnimmt.
In einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel kann die Vertiefung in der vorderen Ecke 13 so
ausgebildet sein, daß sie noch einen Abdichtwuist aufnimmt,
der dann zwischen der Scheibenkante und dem Polsterelement angeordnet ist. Die Verbindung des
Scheibenrandes mit dem Polsterelement erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch ein Klebemittel.
Die dem Seitenpfosten 8 benachbarten Abschnitte des Polsterelementes sind so geformt, daß sie die Pfostenkanten
umgreifen. Das Polsterelement 5 besteht aus einem nachgiebigen Kunststoffmaterial, das in der Lage
ist, sich bei einem Stoß auf die Außenseite so zu verformen, daß die entstehende Stoßenergie bis zu einem Ma-Mmalwert
so weit aufgenommen werden kann, daß an jtder Frontfläche 12 des Pfostens 8 nur noch minimale
'•Kräfte auftreten. Außerdem ist das Material des Polsterelementes
so ausgewählt, daß auch bei einem Aufprall eines Körpers auf die Innenfläche der Frontscheibe
die über die Scheibenkante in das Polsterelement eingeleiteten Zug- oder Querschubkräfte eine elastische
Dehnung ermöglichen. Die Klebeverbindungen zwi-
40 sehen dem Polsterclement und der Frontscheibe 1 einerseits
und der Frontseite 12 des Seitenpfostens 8 andererseits sind dabei so ausgelegt, daß sie entsprechfinde
Belastungen aufnehmen können.
Die Außenseite 3 des Polsterelementes 5 als Obergang von der Frontscheibe 1 in den Seitenbereich des
Fahrzeuges ist so geformt, daß sie der günstigsten aerodynamischen Form des Fahrzeuges in diesem Bereich
angepaßt ist. Der dem Frontscheibenrand benachbarte äußere Abschnitt 2 des Polsterelementes 5 ist als Regenführungsrille
ausgebildet Die dabei vorspringende Kante 14 hat eine solche elastische Eigenschaft, daß sie beim
Aufprall eines Körpers leicht nachgibt.
Die zur Innenfläche der Frontscheibe 1 zeigende Außenfläche 15 des Polsterelementes 5 ist in der Außenkontur
so gestaltet, daß sie vom Fahrzeugführer aus gesehen weitgehend in dem Verdeckungsbereich liegt,
der an sich schon durch den Seitenpfosten 8 bedingt ist Aus Gründen des Innenschutzes ist auf die innere Seitenfläche
16 des Seitenpfostens 8 ein an sich bekanntes Innenpolster 4 zum Schutz der ":sassen aufgesetzt.
Wahlweise kann das Polsierelerneni 3 ir diesem Bereich
auch so ausgeführt sein, daß das Innenpolster 4 einstükkig mit dem Polsterelement 5 ausgeführt ist.
Auf der äußeren Seitenfläche 17 des Seitenpfostens 8 befindet sich ein Türrahmen 7. in dem eine Seitenscheibe
6 angeordnet ist. Die Seitenscheibe ist gegenüber dem Türrahmen in einem Gummiwulst 18 gelagert. Zwischen
dem Türrahmen 7 und dem Seitenpfosten 8 befindet sich ein Dichtpolster 19.
Fig.2 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel an Hand des rechten vorderen Seitenpfostens eines Personenkraftwagens.
Der Seitenpfosten 8 besteht aus drei durch Punktschweißung miteinander verbundenen
Blechteilen 10, 10a· und 11. Auf die Frontseite 12 des Seitenpfostens ist ein Polsterelement 5 aufgesetzt, in
dessen vorderer Ecke 13 die Frontscheibe 1 eingebettet ist. Die Außenseite 3 des Polsterelementes ist als Fortsetzung
der Fronts,cheibenfläche ausgebildet. An dem äußeren Seitenabschnitt des Polsterelementes 5 ist ein
weiteres Polsterelement 9 angeordnet, das wahlweise auch mit dem Polsterelement 5 einstückig ausgeführt
sein kann. Zwischen den beiden Polsterelementen 5 und 9 ist eine Vertiefung 2 vorgesehen, die als Führungsrille
zur Ableitung von Regenwasser dient. Dabei kann das Regenwasser bis zu einer weiter innen liegenden Ablaufleitung
2a geführt werden.
Das Polsterelement 9 ist so angeordnet, daß es auch
den Türrahmen 7 auf der Vorderseite so überdeckt, daß auch hier ein Aufprallschutz ermöglicht ist. Diese Seitenscheibe
6 liegt ilann ebenfalls in dem von den Polsterelementen
9 geschützten Bereich. Auf der Rückseite ist der Seitenpfosten r.och von einem Innenpolster 4
'im&^bin. Die Außenfläche 15 des Polsterelementes 5 ist
so gestaltet, daß sie vollständig in dem durch den Seitenpfosten 8 bedingttn Verdeckungsbereich lieyt.
Bei einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist
zwischen dem Türpfosten und der Seitenscheibe ebenfalls ein Polsterelement vorgesehen, so daß dadurch
auch ein Schutz bei einem Seitenaufprall eines Zweirades für den Zweiradfahrer geschaffen ist. Das benachbarte
Polsterelement ist dann so gestalte,·; daß seine Außenfläche mit der Außenfläche der Seitenscheibu
fluchtet, bzw. homogen in die Außenfläche der Seitenscheibe übergeht. H gleicher Weise sind auch zwischen
allen Seitenscheibew und den benachbarten Rahmenteilen der Fahrzeugzelle Polsterelemente angeordnet, deren
Außenflächen mit den Fahrzeugaußenflächen fluch-
In F i g. 3 ist die Anordnung eines Polsterelementes 5 an der oberen Dachkante eines Personenkraftwagens
im Bereich der Frontscheibe 1 im senkrechten Schnitt dargestellt. Die Dachkante 8a ist der vordere Abschnitt s
des Fahrzeugdaches. Sie besteht ebenfalls aus geformten Blechteilen 10,10a und 11, die miteinander beispielsweise
durch Punktschweißung verbunden sind. Auf der Außenfläche 12 der vorderen Dachkante ist das Polsterelement
5 beispielsweise duch Klebemittel befestigt. In die vordere Ecke 13 des Polsterelementes 5 ist der obere
Rand der Frontscheibe 1 eingebettet. Ein unterer, innerer Abschnitt 20 des Polsterelementes umfaßt mit einem
Polsterrand 21 die vorderste Ecke 22 der Dachkante. Ein auf die Unterseite 23 der Dachkante Sa aufgesetztes
Innenpolster 4, das auch einstückig mit dem Polsterelement 5 ausgebildet sein kann, umfaßt mit seinem vorderen
Rand den Blechteil 10a und liegt gegen den Innenabschnitt 20 Hpc Poisterciementes 5 an, se daß die Dachkante
8a allseitig abgepolstert ist. Die Außenfläche 3 des Polsterelementes 5 ist aerodynamisch ausgestaltet und
sie geht glatt von der Frontscheibenfläche in die benachbarte Dachfläche über.
In den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurden Polsterelemente beschrieben, die aus elastischen Kunststoffen
bestehen. In einer anderen Ausführungsform können die Polsterelemente auch aus mehrlagigen
Blechteilen mit mehreren Verformungshohlräumen bestehen, wobei als Material für das Blech leicht verformbares
Aluminium oder dergleichen verwendet wird. Derartige Konstruktionselemente sind an sich bekannt.
Sie können auch als integraler Bestandteil des Fahrzeugrahmens ausgebildet werden, die bei einer Verformung
nach einem Unfall leicht ausgewechselt werden können. Eine derartige Ausführung hat auch den Vorteil,
daß sie leicht bei der Montage der Rohkarosserie bereits eingebaut werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55
60
65
Claims (9)
1. Virrichtung zur Halterung einer Scheibe an der Karosserie eines Fahrzeuges, insbesondere einer
Frontscheibe an einem Personenkraftwagen, bei der die benachbarten Karosserieabschnitte, zur Aufnahme
von Stoßenergie bei einem unfallbedingten Aufprall eines Körpers von außen, eine Polsterung aufweisen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Polsterung als Polsterelement (5) ausgebildet ist, das
zwischen der Scheibe (1) und den umgebenden Karosserieteilen (7; 8; 8a) angeordnet und in dem die
Scheibe (1) stoßabsorbierend eingebettet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (5) als Teil der
Fahrzeugkarosserie (7; 8; 8a) ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement (5) in aerschiedene
Abschnitte unterteilt ist
4. VorricfcianE nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der der Scheibenkante benachbarte Rand des Polsterelements
(5) als Abdichtwulst ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfäche
(3) des Polsterelements (5) einer aerodynamisch günstigen Form der benachbarten Fahrzeugfläche
angepaßt ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polsterelement
(5) auf seiner Außenseite (3) Führungsrillen (2) zur Anleitung von Regenwasser hat
7. Vorrichtung nach eine-n der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeic. net, daß das Polsterelement
(5) den den Rahmen bildenden Fahrzeugpfosten (8) mit gleichbleibendem oder sich im
Verlauf des Fahrzeugpfostens (8) ändernden Querschnitt ganz oder teilweise umgibt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das einen
Fahrzeugpfosten (8) umgebende Polsterelement (5) einen Abschnitt (9) aufweist, der als Dichtelement
für einen benachbarten Türrahmen (7) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich
eines Türrahmens (7) angeordnete Abschnitt (9) des Polsterelements (5) als Polsterelement für
den Türrahmen (7) zur Aufnahme von Stoßenergie angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2944753A DE2944753C2 (de) | 1979-11-02 | 1979-11-02 | Vorrichtung zur Halterung einer Scheibe an der Karosserie eines Fahrzeuges |
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DE2944753A DE2944753C2 (de) | 1979-11-02 | 1979-11-02 | Vorrichtung zur Halterung einer Scheibe an der Karosserie eines Fahrzeuges |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2944753A1 DE2944753A1 (de) | 1981-05-07 |
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ID=6085265
Family Applications (1)
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DE2944753A Expired DE2944753C2 (de) | 1979-11-02 | 1979-11-02 | Vorrichtung zur Halterung einer Scheibe an der Karosserie eines Fahrzeuges |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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