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DE29427C - Neuerung an der Schaltung für elektrische Normaluhren - Google Patents

Neuerung an der Schaltung für elektrische Normaluhren

Info

Publication number
DE29427C
DE29427C DENDAT29427D DE29427DA DE29427C DE 29427 C DE29427 C DE 29427C DE NDAT29427 D DENDAT29427 D DE NDAT29427D DE 29427D A DE29427D A DE 29427DA DE 29427 C DE29427 C DE 29427C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
armature
pin
anchor
pins
circuit
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT29427D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. ZIMBER in Furtwangen, Baden
Publication of DE29427C publication Critical patent/DE29427C/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 83: Uhren.
Die Fig. 2 bis 6 stellen die bis jetzt gebräuchlichen Vorrichtungen dar. 1 ist das Schaltrad mit axial gestellten Schaltstiften. 2 und 3 sind fest mit einander verbundene, hin- und hergehende Anker. Der Stift, dessen Bewegung verfolgt werden soll, ist mit einem Pfeil bezeichnet.
In Fig. 2 sind die Anker in der Bewegung nach rechts begriffen und in Fig. 3 hat der Anker 2 den Stift erreicht, während der Anker 3 aus dem Stiftenkreis herausgetreten ist. Durch weitere Bewegung nach rechts ftird der Stift durch die schiefe Fläche des Ankers 2 herabgedrückt, wie aus Fig. 4 ersichtlich ist. In Fig. 5 sind die Anker ' in Bewegung nach links begriffen, 2 tritt nun aus dem Stiftenkreis heraus, während 3 den zweitfolgenden Stift fafst, um ihn mit seiner schiefen Fläche herunterzudrücken, was in Fig. 6 vollendet ist.
Die Anker haben nun eine ganze Pendelbewegung hin und her vollzogen, während das Schalträd um die Entfernung von einem Stift zum arideren weitergeschritten ist.
Diese Einrichtung hat den Nachtheil, dafs, wenn in der Stellung Fig. 3 und 5 die Ankerspitzen den Stift nicht etwas über dessen Mitte treffen, dieselben in ihrer Bewegung gehemmt sind und das Werk stillsteht. Aufserdem ist auch die Möglichkeit vorhanden, dafs die Zähne des Schaltrades zwischen den Ankerspitzen durchgehen, wenn letztere abgenutzt sind.
Bei einer zuverlässigen Construction mufs demnach der eine Anker noch voll in die Stifte des Schaltrades eingreifen, wenn der andere die Schaltung beginnt, und aufserdem sollte den Ankerspitzen beim Anfassen der Stifte mehr Spielraum gegeben sein.
Die nachstehend beschriebene Einrichtung soll diesen Nachtheilen abhelfen.
Fig. ι stellt den ganzen Apparat dar. 1 ist das Schaltrad, 2 und 3 sind die beiden an dem Pendel 4 befestigten Anker.
Diese Anker sind nicht fest mit dem Pendel verbunden, sondern um die Drehpunkte 7 und 8, welche in der Pendelachse liegen, bewegbar. Der Anker 2 ist mit einem Anhalter 5 und Anker 3 mit einem Anhalter 6 versehen. Gegen die Spitzen hin sind die Anker schwerer, wodurch sie in der Ruhelage ihre tiefste Stellung haben und durch die Stifte des Rades nur gehoben werden können.
Die Fig. 7 bis 12 stellen die Wirkungsweise dieser Anker dar.
In Fig. 7 sind die Anker in Bewegung nach rechts begriffen, wobei Anker 3 in dem Stiftenkreis steht und Anker 2 gegen den Stiftenkreis sich bewegt. In Fig. 8 hat letzterer Anker den Stift nahezu erreicht, in Fig. 9 schon gehoben und dadurch das Rad um den halben Stiftenabstand: geschaltet. Da hierbei der Anker 3 immer noch innerhalb des Stiftenkreises sich befand, wüTde derselbe, da er in der Pendelachse beweglich ist, gehoben: In Fig. 10 haben die Anker ihre äufserste Stellung nach rechts eingenommen, der Anker 3 ist frei und wieder auf seinen Anhalter 6 herabgefallen.

Claims (1)

  1. Bei der Rückwärtsbewegung trifft Anker 3, während Anker 2 noch im Stiftenkreis ist, Fig. 11, den betreffenden Stift, hebt ihn und veranlafst die andere Hälfte der Schaltung, wobei der Anker 2 gehoben wird, bis er in die Stellung Fig. 12 wieder herabfallen kann. Hierauf erfolgt noch eine kleine Rückwärtsbewegung des Ankerpendels bis zur Stellung in Fig. 7, und die ganze Schaltung von der Länge des Abstandes zweier Stifte ist vollendet.
    Patenτ-Anspruch:
    Bei Schaltwerken für elektrische Normaluhren die Anordnung der beiden in ein Stiftenschaltrad eingreifenden Anker in der Weise, dafs die Anker um eine horizontale Achse beweglich sind, während sich ihre Spitzen überragen, so dafs sie zeitweise gleichzeitig im Stiftenkreis des Schaltrades stecken, wobei jeweils der eine gehoben ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT29427D Neuerung an der Schaltung für elektrische Normaluhren Active DE29427C (de)

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