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DE2942549A1 - Verfahren zur abschaltung der arbeitsspannung an funkenerosionsmaschinen beim vorliegen erosionsunwirksamer impulse und funkenerosionsmaschine mit einer vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens - Google Patents

Verfahren zur abschaltung der arbeitsspannung an funkenerosionsmaschinen beim vorliegen erosionsunwirksamer impulse und funkenerosionsmaschine mit einer vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens

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Publication number
DE2942549A1
DE2942549A1 DE19792942549 DE2942549A DE2942549A1 DE 2942549 A1 DE2942549 A1 DE 2942549A1 DE 19792942549 DE19792942549 DE 19792942549 DE 2942549 A DE2942549 A DE 2942549A DE 2942549 A1 DE2942549 A1 DE 2942549A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
working gap
working
pulse
voltage
gap
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19792942549
Other languages
English (en)
Inventor
Volker 5630 Remscheid Hackländer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SMS Elotherm GmbH
Original Assignee
AEG Elotherm GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Elotherm GmbH filed Critical AEG Elotherm GmbH
Priority to DE19792942549 priority Critical patent/DE2942549A1/de
Publication of DE2942549A1 publication Critical patent/DE2942549A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H7/00Processes or apparatus applicable to both electrical discharge machining and electrochemical machining
    • B23H7/14Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply
    • B23H7/18Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply for maintaining or controlling the desired spacing between electrode and workpiece
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/02Electric circuits specially adapted therefor, e.g. power supply, control, preventing short circuits or other abnormal discharges
    • B23H1/024Detection of, and response to, abnormal gap conditions, e.g. short circuits

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Electrochemistry (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

  • Verfahren zur Abschaltung der Arbeitsspannung an
  • Funkenerosionsmaschinen beim Vorliegen erosionsunwirksamer Impulse und Funkenerosionsmaschine mit einer Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Sperren der Arbeitsimpulsspannung am Arbeitsspalt von Funkenerosionsmaschinen beim Vorliegen erosionsunwirksamer Impulse am Arbeitsspalt mittels eines von der Arbeitsimpulsspannung beaufschlagten Fehlerdetektors zur Erkennung erosionsunwirksamer Impulse, dessen Ausgangssignal die Impulsspannung für den Arbeitsspalt sperrt, bei dem die einen Rand des Arbeitsspalt bildende Bearbeitungselektrode der Funkenrosionsmaschine gegen das zu bearbeitende Werkstück mittels eines Motors verstellbar gelagert ist und der Motor Bestandteil eines den Abstand zwischen der Bearbeitungselektrode und dem Werkstück regelnden Regelkreises ist, dessen die Regelabweichung bildendes Differenzsignal aus der Arbeitsimpulsspannung und einer Vergleichsspannung gebildet ist und eine Funkenerosionsmaschine mit einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
  • An Funkenerosionsmaschinen ist es allgemein üblich, an den Arbeitsspalt einen Detektor anzuschließen, der von der Spaltspannung beaufschlagt ist und erosionsunwirksame Impulse indiziert. Es kann sich dabei um sogenannte Kurzschlußimpulse, die sich durch das Unterschreiten eines bestimmten Spannungspegels kennzeichnen,oder um Impulse handeln, deren Spannungsniveau das Niveau der normalen Brennspannung unterschreitet. Auch Leerlaufimpulse, die eine Nichtzündung des Impuls es am Arbeitsspalt anzeigen, werden indiziert. In jedem Fall wird die Arbeitsspaltspannung, die einem Impulsegenerator entnehmbar ist, über entsprechende, von dem Ausgangssignal des Detektors gesteuerte Schaltmittel augenblicklich nterdrückt. Die Arbeitsimpulse werden abgeschaltet, wodurch im Regelkreis des Abstandsreglers eine zu geringe Arbeitsspaltweite simmuliert und über das zugehörige Signal der Regelabweichung der Arbeitsspalt motorisch durch Verstellen der Bearbeitungselektrode aufgeweitet und die Arbeitsspaltspülung verbessert wird. Hat der Arbeitsspalt eine gewisse (gegebenenfalls einstellbare) Aufweitung erfahren, wird die Arbeitsimpulsspannung dem Arbeitsspalt erneut zugeführt und die Spaltweitenregelung setzt erneut ein. Die Bearbeitungselektrode'wird wieder in ihre ursprüngliche Position vorgefahren, wodurch gegebenenfalls erneut ein Kurzschlußimpuls oder ein anderweitig erosionsunwirksamer Impuls am Arbeitsspalt entsteht. Dieses ist z.B. dann der Fall, wenn durch die verbesserte Spülung des Arbeitsspaltes ein vorliegender Kurzschluß nicht behoben worden war. Das Resultat ist ein Pendeln der Stellung der Bearbeitungselektrode am Arbeitsspalt und ein sich wiederholendes Ein- und Ausschalten der Arbeitsimpulse.
  • Diese Wirkungsweise, die sich aus der relativ großen Zeitkonstante, die in dem Kreis der Spaltweitenregelung gelegen ist, ergibt, führt beim Auftreten erosionsunwirksamer Impulse zu einer Unterbrechung des Arbeitsvorganges an der Funkenerosionsmaschine. Die Bearbeitungszeiten können erheblich heraufgesetzt und die Wirtschaftlichkeit des Be- arbeitungsvorgangs gemindert werden. Eine Verringerung der Zeitkonstante im Regelkreis der Bearbeitungselektrode führt schnell zu einer instabilen Arbeitsweise des im allgemeinen integral bzw. proportional-integral wirkenden Regelkreises.
  • Die Erfindung befaßt sich deshalb mit einem Verfahren der eingangs näher bezeichneten Art und bezweckt eine Verbesserung der Arbeitsweise der Funkenerosionsmaschine beim Auftreten erosionsunwirksamer Impulse am Arbeitsspalt durch Verkürzung der oben erwähnten Pendelungen des Vorschubs der Bearbeitungselektrode und damit durch Verbesserung bzw. Verkürzung der Bearbeitungszeiten.
  • Erfindungsgemäß wird dazu ein Verfahren der eingangs näher bezeichneten Art vorgeschlagen, das sich durch die im anliegenden Anspruch 1 angegebenen Merkmale kennzeichnet.
  • Die Länge des Zeitintervalls entspricht etwa der Periode der Arbeitsimpulsperiode oder einem mehrfachen dieser Periode.
  • Die Zuführung des Hilfsimpulses bzw. weiterer Hilfsimpulse erfolgt zweckmäßig und in Ausgestaltung der Erfindung im Takt der normalen Arbeitsimpulsfolge.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird dabei bevorzugt derart getroffen, daß der Generator zur Erzeugung der Arbeitsimpulse auch zur Erzeugung des Hilfsimpulses bzw. der Hilfsimpulse benutzt wird.
  • Das Verfahren kann jedoch auch derart getroffen sein, daß zur Erzeugung der Hilfsimpulse bzw. des Hilfsimpulses ein gesonderter Hilfsimpuls-Generator vorgesehen wird.
  • Das Verfahren nach der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß nach der Abschaltung der Arbeitsimpulse am Arbeitsspalt im Kurzschlußfall bzw. im Fall des Auftretens erosionsunwirksamer Impulse (es kann sich auch um quasistationär brennende Impulse handeln) und beim Einsetzen der Aufweitung des Arbeitsspaltes durch motorische Verstellung der Bearbeitungselektrode infolge des den Arbeitsimpulsen nachgeschickten 'Ausräumimpulses" die die Fehlimpulse am Arbeitsspalt verursachende Verschmutzung durch "Ausbrennen" mittels des Ausräumimpulses reduziert bzw. beseitigt wird. Bei der sofort wieder einsetzenden Verengung des Arbeitsspaltes ist dieser schneller "sauber" und die Anzahl der erneuten Abschaltungen der Arbeitsimpulsspannung wird vermindert. Wie die Erfahrung gezeigt hat, läßt sich durch die vorgeschlagene Maßnahme die für die Durchführung eines Arbeitsvorganges erforderliche Bearbeitungszeit erheblich reduzieren.
  • Das Verfahren nach der Erfindung wird bevorzugt derart benutzt, daß ein Teil des normalen Arbeitsimpulses, der dem Impulsgenerator entnehmbar ist, dem Arbeitsspalt nach der Abschaltung der Impulsspannung noch zugeführt wird.
  • Die Arbeitsweise kann auch derart getroffen werden, daß der Impuls mit seiner gesamten Leistung, d.h. mit seiner gesamten Impulslänge, dem Arbeitsspalt zugeführt wird.
  • Auch ist es möglich, dem Arbeitsspalt noch zwei, drei, vier und mehr Impulse zuzuführen.
  • Eine Funkenerosionsmaschine, die mit einem Impulsgenerator zur Erzeugung der Arbeitsimpulse und einer mittels eines Stellmotors gegen das zu bearbeitende Werkstück verstellbaren Bearbeitungselektrode, deren Stellmotor Bestandteil eines mit der Arbeitsimpulsspannung beaufschlagten Abstandsregelkreises ist, und einem Fehlerdetektor zur Erkennung erosionsunwirksamer Impulse und zur Abschaltung der Arbeitsimpulsspannung am Arbeitsspalt ausgerüstet ist, zeichnet sich erfindungsgemäß zur Lösung der eingangs erwähnten Aufgabenstellung dadurch aus, daß eine an einen Impulsgenerator angeschlossene Vorrichtung zur verzögerten Zuführung mindestens eines Teilimpulses zum Arbeitsspalt nach Sperrung der Arbeitsimpulse vorgesehen ist.
  • Die Anordnung ist dabei bevorzugt derart getroffen, daß die Weiterleitung der einem Generator über eine Torschaltung entnehmbaren und an den Arbeitsspalt führbaren Impulse beim Auftreten eines Fehlersignals am Ausgang des Fehlerdetektors über einen im Takte der Generatorimpulse rücksetzbaren Fehlersignalspeicher augenblicklich unterbrochen wird. Ein verzögerter Fehlerimpuls schließt das geöffnete Tor erneut, so daß lediglich innerhalb der Verzögerungszeit dem Arbeitsspalt Arbeitsimpulse oder ein Teil eines Arbeitsimpulses zuführbar sind.
  • Die anliegende Zeichnung dient zur Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • In der Zeichnung bezeichnen 1 ein auf einem (nicht dargestellten) Maschinenständer angeordnetes, mit einer dielektrischen Flüssigkeit, z.B. Petroleum, gefülltes Gefäß, in dem ein zu bearbeitendes metallenes Werkstück 2 mittels (nicht dargestellter) Lagerung- und Einspannmittel eingespannt und über eine elektrische Verbindungsleitung 3 mit einem Pol einer (nicht dargestellten) Gleichstromquelle verbunden ist. Der andere Pol der Gleichstromquelle ist über eine Zuleitung 4 mit einer gegen das Werkstück 2 mittels eines Stellmotors 5 verstellbaren Bearbeitungselektrode 6 verbunden. Die Oberfläche der Bearbeitungselektrode 6 und das Werkstück 2 schließen den mit dem flüssigen Dielektrikum gefüllten Arbeitsspalt 7 der Maschine ein.
  • Parallel zum Arbeitsspalt 7 ist an die Verbindungsleitung 4 eine elektronische Leistungsstufe 8 angeschlossen, die den Arbeitsspalt 7 periodisch und im Takte einer Steuerspannung kurzschließt. Die Steuerspannung ist einem Impulsgenerator 9 entnehmbar, der eine z.B. rechteckförmige Impulsspannung einstellbarer Frequenz von z.B. f=1. .120 kHz erzeugt. Die zugehörige Spannung gelangt über ein schaltbares Tor 1o zur Leistungsstufe 8.
  • Mit 11 ist eine an dcn Arbeitsspalt 7 angschlosscne ?4eßleitung bezeichnet, die die am Arbeitsspalt anliegende Impulsspannung einer Vergleichervorrichtung 12 zuführt.
  • Der Vorrichtung 12 ist gleichzeitig aus einer Vergleichsspannungsquelle 13 eine impulsförmige Vergleichsspannung zugeführt, die synchron zur Arbeitsspaltspannung erzeugt wird und in der Vorrichtung 12 mit der Spannung der Leitung 11 einem Differenzbildner zugeführt ist. Die resultierende Differenzspannung wird über die Leitung 14 als Maß für die Abweichung der Weite des Arbeitsspaltes 7, die durch die Sollwertspannung der Vorrichtung 13 vorgegeben wird, einem Leistungsverstärker 15 zugeführt, dessen Ausgangssignal den Motor 5 nach Drehzahl und Drehrichtung steuert. Die Weite des Arbeitsspaltes 7 wird so im normalen Betriebsfall im wesentlichen auf eine konstante Weite geregelt, die mit einer beträchtlichen Zeitkonstante im Störungsfall, d.h. bei Veränderungen des Signals der Leitung 11, entsprechend vergrößert oder verkleinert wird.
  • Mit 20 ist ein an den Arbeitsspalt 7 angeschlossener und mit der Arbeitsimpulsspannung über die Meßleitung 11 beaufschlagter Komperator bezeichnet. Dem Komperator ist über einen zweiten Eingang eine einstellbare und einer Vergleichsspannungsquelle 21 entnehmbare Gleichspannung zugeführt. Die Vergleichsspannung der Quelle 21 ist so gewählt, daß sie etwa gleich der Brennspannung der am Arbeitsspalt 7 wirksamen Arbeitsimpulse ist oder geringfügig darunterliegt. Unterschreitet die Spannung der Meßleitung 11 bzw. die Arbeitsimpulsspannung am Arbeitsspalt7 die Vergleichsspannung der Spannungsquelle 21, so schaltet der Komperator 20 auf seine Ausgangsleitung 22 sprunghaft ein normiertes Einheitssignal, das als Fehlersignal einen erosionsunwirksamen Impuls am Arbeitsspalt 7 anzeigt. Das impulsförmige Signal der Leitung 22 wird einem Eingang eines logischen Gatters 23 zugeführt, dessen zweiter Eingang über die Leitung 24 mit der Impulsspannung des Generators 9 beaufschlagt ist. Die Vorrichtung, die nach Art eines logischen Und-Gatters arbeitet, erzeugt beim Vorliegen sleFchartiG-r Signete an ihrem Eingang auf ihrs Ausgangsleitung 25 ein Fehlersignal, das über die Leitung 26 einem als Flip-Flop-Schaltung ausgebildeten Speicher 27 zugeführt ist. Das gespeicherte Signal der Vorrichtung 27 schließt über die Schaltleitung 28 das Tor lo und sperrt die Weiterleitung der Impulse des Generators 9 zum Arbeitsspalt 7.
  • Die Speichervorrichtung 27 ist gleichzeitig durch Impulse des Generators 9 über die Leitung 24 periodisch rücksetzbar, so daß die Sperrung des Tors 1o im gleichen Takt wieder behoben wird.
  • Das Fehlersignal der Leitung 25 wird gleichzeitig mit einstellbarer Verzögerung über eine Verzögerungsvorrichtung 40 und der Signalleitung 41 der Speichervorrichtung 27 zugeführt, wo er diese Vorrichtung in die zur Sperrung des Tores lo erforderliche Speicherstellung setzt. Die Verzögerung der Vorrichtung 40 beträgt Bruchteile der Periode der Frequenz des Generators 9.
  • Die beschriebene Vorrichtung arbeitet wie folgt: Im normalen Betriebsfall, daß heißt dann, wenn der Fehlerdetektor 20 keinen erosionsunwirksamen Impuls indiziert, führt die Leitung 22 kein Fehlersignal und die Speichervorrichtung 27 befindet sich in einer Speicherstellung, in der das Tor 1o geöffnet ist. Die Ausgangsimpulse des Generators 9 gelangen zur Leistungsstufe 8, die eine entsprechende Impulsspannung an den Arbeitsspalt 7 schaltet. Die Vorschubregelung der Bearbeitungselektrode 6 verläuft in normaler Weise.
  • Indiziert der Fehlerdetektor 20 am Arbeitsspalt 7 z.B.
  • einen Kurzschlußimpuls, der ein Absinken der Brennspannung dieses Impulses unter die durch die Vergleichsspannung der Quelle 21 vorgegebene Schwelle zur Folge hat, so wird auf die Leitung 22 ein entsprechendes Fehlersig nal geschaltet, das über das Fehlersignal der Leitung 25 die Speichervorrichtung 27 in ihre "Fehler"-Stellung schaltet. Das Tor lo wira entsprechend geschlossen und die dem Arbeitsspalt 7 zugeführte Spannung wird gesperrt.
  • Der zum Motor 5 gehörige Regelkreis steuert die Bearbeitungselektrode 6 in die den Arbeitsspalt 7 erweiternde Richtung.
  • Die Durchspülung des Arbeitsspaltes 7 wird dadurch - und gegebenenfalls durch zusätzliche Spülvorrichtungen - vergrößert.
  • Der nächstfolgende Generator impuls öffnet über die Leitung 24 und die Speichervorrichtung 27 das Tor 1o mit großer Geschwindigkeit, so daß der Öffnungsimpuls gleichzeitig in das Tor 1o gelangt, weitergeleitet und als "Ausräumimpuls" der Schaltstufe 8 und damit dem Arbeitsspalt 7 zugeführt wird. Die Anordnung ist jedoch derart getroffen, daß über die Verzögerungsvorrichtung 40 die Speichervorrichtung 27 erneut im Sinne der Schließung des Tors 1o betätigt und damit der das Tor 1o vom Ausgang des Generators 9 durcheilende Impuls augenblicklich unterbrochen wird. Es gelangt demzufolge lediglich ein Teil des Impulses an den Arbeitsspalt. Die Schaltgeschwindigkeiten der Speichervorrichtung 27 und die Verzögerung der Verzögerungsvorrichtung 40 sind entsprechend gewählt.
  • Infolge des beschriebenen Vorganges wird dem Arbeitsspalt 7 nach jeder Sperrung der Arbeitsimpulsspannung noch ein Impuls zugeführt, der am Arbeitsspalt 7 Verschmutzungen elektrisch ausräumt und damit Schwingungen der Belegung der Arbeitselektrode 6 am Arbeitsspalt reduziert.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Anordnung z.B. durch Untersetzung der Frequenz der Rücksetzimpulsfolge am Speicher 27 derart zu treffen, daß über das Tor 1o ein ganzer oder mehrere Impulse nach der Kurzschlußabschaltung geführt werden. Die Verzögerungszeit an der Vorrichtung 40 muß entsprechend gewählt sein.
  • 4 Ansprüche 1 Zeichnung

Claims (3)

  1. An 8 p ü c h e fn 1. I Verfahren zum Sperren der Arbeitsimpulsspannung am Arbeitsspalt von Funkenerosionsmaschinen beim Vorliegen erosionsunwirksamer Impulse am Arbeitsspalt mittels eines von der Arbeitsimpulsspannung beaufschlagten Fehlerdetektors zur Erkennung erosionsunwirksamer Impulse, dessen Ausgangssignal die Impulsspannung für den Arbeitsspalt sperrt, bei dem die einen Rand des Arbeitsspalts bildende Bearbeitungselektrode der Funkenerosionsmaschine gegen das zu bearbeitende Werkstück mittels eines Motors verstellbar gelagert ist und der Motor Bestandteil eines den Abstand zwischen der Bearbeitungselektrode und dem Werkstück regelnden Regelkreises ist, dessen die Regelabweichung bildendes Differenzsignal aus der Arbeitsimpulsspannung und einer Vergleichsspannung gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß nach der augenblicklichen Unterbrechung der Arbeitsimpulse durch den Fehlerdetektor dem Arbeitsspalt noch mindestens ein weiterer Hilfsimpuls innerhalb eines dem Abschaltzeitpunkt unvermittelt folgenden Zeitintervalls zugeführt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsimpuls (bzw. die Hilfsimpulse) der gleichen Impulsquelle wie die Arbeitsimpulse entnommen ist.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfsimpuls ein Teil des Impulses dient, der dem Impuls generator unmittelbar nach der Sperrung der Impulsspannung für den Arbeitsspalt entnehmbar ist.
    Funkenerosionsmaschine mit einem an den Arbeitsspalt der Maschine anschließbaren Impulsgenerator, einem die Bearbeitungselektrode der Maschine verstellenden Stellmotor der Bestandteil eines die Arbeitsspaltweite regelnden und von der Arbeitsspaltspannung beaufschlagten Regelkreises ist, und Mitteln zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der an den Arbeitsspalt ein von der Arbeitsspaltspannung beaufschlagter Fehlerdetektor zur Indizierung erosionsunvirksamer Arbeitsimpulse angeschlossen und durch das Fehlersignal dieses Detektors beaufschlagte Schaltmittel zur Sperrung der Arbeitsimpulsspannung des Generators für den Arbeitsspalt vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsimpulsspannung des Generators (9) über eine elektronische Torschaltung (io) dem Arbeitsspalt (7) zuführbar ist und daß die Torschaltung durch das Ausgangssignal der Detektorvorrichtung (20) über eine durch dieses Signal und ein demgegenüber mittels einer Verzögerungs vorrichtung (40) verzögertes Signal setzbare Speichervorrichtung (27), die durch Ausgangssignale des Generators (9) rücksetzbar ist, sperrbar ist.
DE19792942549 1979-10-20 1979-10-20 Verfahren zur abschaltung der arbeitsspannung an funkenerosionsmaschinen beim vorliegen erosionsunwirksamer impulse und funkenerosionsmaschine mit einer vorrichtung zur durchfuehrung dieses verfahrens Ceased DE2942549A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4800248A (en) * 1986-12-22 1989-01-24 Institute Of Technology Precision Electrical Discharge Works Electrical discharge machining apparatus with discharge current control
US6169262B1 (en) 1998-06-24 2001-01-02 Industrial Technology Research Institute Apparatus and method for enhancing the working efficiency of an electric discharging machine

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