DE2942402A1 - Verkaufskuehlmoebel - Google Patents
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Description
-3- 29A2402
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
(K 048) K 79/84
Pa/fl ~ 18.10.79
Die Erfindung betrifft ein Verkaufskühlmöbel mit einem
Kühlabteil und einem Tiefkühlabteil.
Durch die DE-OS 26 C6 779 ist bereits eine tiefgekühlte Verkaufstruhe bekannt geworden, auf der zur Vergrößerung
der Warenangebotsfläche ein Aufsatz angeordnet ist. Tiefkühlkost
wird bei einem solchen Verkaufskühlmöbel in der Truhe angeboten, während der Aufsatz zur Präsentation
von ungekühlten Waren dient.
Bei Tiefkühltruhen besteht der Nachteil, daß die darin ausgestellten, größtenteils hochwertigen Waren unübersichtlich
angeordnet sind und schlecht zur Geltung kommen. Außerdem ist die Ware für den Kunden nicht immer leicht
zugänglich; vor allem, wenn die Truhe nicht ganz gefüllt ist, muß sich der Kunde weit hinunterbeugen. Alle diese
Paktoren wirken verkaufshemmend.
Andererseits besitzen Tiefkühltruhen den großen Vorteil, daß sie energetisch besonders günstig betrieben werden
können, da sie nur nach oben offen sind und somit wenig
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warme Umgebungsluft eindringen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verkaufskühlmöbel
der eingangs beschriebenen Art zu entwickeln, das in energiesparender Weise betrieben werden kann und das
eine übersichtliche Präsentation, insbesondere der tiefgekühlten Waren gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das
Kühlabteil durch eine Truhe und das Tiefkühlabteil durch einen schrankförmigen, auf der Truhe angeordneten Aufsatz
gebildet ist.
Im Gegensatz zu den bisher bekannten Tiefkühltruhen wird erfindungsgemäß eine Kühltruhe geschaffen, d.h. ein Kühlmöbel,
das bei Temperaturen im Bereich 00C und darüber arbeitet.
In der Kühltruhe werden beispielsweise Molkereiprodukte oder Fleisch- und Wurstwaren angeboten. Der erfindungsgemäß
auf der Tiefkühltruhe angeordnete Tiefkühlschrank ist beispielsweise mit Glastüren verschlossen, um
ein Eindringen von Warmluft zu verhindern. Im Aufsatz werden Tiefkühlwaren übersichtlich und verkaufsfördernd plaziert.
Aus der erfindungsgemäßen Anordnung von Kühltruhe und Tiefkühlaufsatz
ergibt sich noch ein ganz wesentlicher Vorteil :
Kalte Luft aus dem Tiefkühlaufsatz, die durch unvermeidliche Leckstellen, sowie beim öffnen der Glastüren austritt,
fällt in die darunter befindliche Kühltruhe. Die Energie, die aufgebracht werden muß, um die Temperatur in der Kühltruhe
aufrecht zu erhalten, ist daher sehr gering.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
weisen Truhe und Aufsatz getrennte Verdampfer auf, die parallel an einen einzigen Kälteerzeuger angeschlossen
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sind. Die Kühlung des Verkaufskühlmöbels erfolgt durch einen Kühlkreislauf, in dem ein Kühlmittel verdichtet, kondensiert,
entspannt und verdampft wird. Mit "Kälteerzeuger" ist im
wesentlichen ein Kompressor, ein Kondensator und ein Entspannungsventil
gemeint.
Im Tiefkühlaufsatz und in der Kühltruhe ist je ein Verdampfer angeordnet. Die Verdampfer sind in Parallelschaltung
an den Kälteerzeuger angeschlossen. Die Kälteleistung zur Kühlung des Tiefkühlaufsatzes ist erheblich größer als die
für die Kühltruhe benötigte Kälteleistung. Der Kälteerzeuger ist daher für den Tiefkühlaufsatz ausreichend dimensioniert.
Die in die Truhe und in den Aufsatz übertragene Kälteleistung ist auf den jeweiligen Kältebedarf abgestimmt. Dies
kann beispielsweise durch entsprechende Dimensionierung der Verdampferfläche oder der Strömungsquerschnitte in der
Kühlmittelleitung erfolgen. Gemäß einem erfindungsgemäßen Vorschlag.ist es jedoch besonders zweckmäßig, wenn in den
Druckleitungen zwischen Kälteerzeuger und den Verdampfern je ein über an den zugehörigen Verdampfern angeordnete Temperaturfühler
gesteuertes Magnetventil vorgesehen ist.
Sobald die Temperatur eines Verdampfers über einen vorgegebenen
Sollwert ansteigt, öffnet das Magnetventil automatisch die zugehörige Druckleitung und Kältemittel strömt
in den Verdampfer. Die Magnetventile können auf zweierlei Art geschaltet sein: Entweder beide Ventile arbeiten vollkommen
unabhängig voneinander. Diese Schaltung erlaubt eine besonders exakte Dosierung des Kältemittels, hat aber
den Nachteil, daß der Kompressor sich sehr oft an- und abschaltet, was den Verschleiß beschleunigt. Eine andere
Möglichkeit ist es, das zum Tiefkühlverdampfer gehörende Magnetventil in Abhängigkeit vom Magnetventil vor dem Kühl-
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verdampfer zu steuern, während umgekehrt das Magnetventil
vor dem Tiefkühlverdampfer dasjenige vor dem KUhIverdampfer
nicht beeinflußt.
Sobald bei dieser Schaltung das Magnetventil die Druckleitung zum Kühlverdampfer öffnet, öffnet auch das Magnetventil
vor dem Tiefkühlverdampfer. Da der Kältebedarf des Kühlverdampfers ohnehin sehr gering ist, führt dies zu keiner
nennenswerten Unterkühlung des Tiefkühlverdampfers. Jedoch läßt sich hierdurch die Zahl der Ein- und Ausschaltungen
des Kompressors deutlich verringern.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des erfindungsgemäßen
Verkaufsmöbels ist die Saugseite des dem Tiefkühlabteil zugeordneten Verdampfers über ein Rückschlagventil mit
der Saugseite des dem Kühlabteil zugeordneten Verdampfers und dieser über eine Saugleitung mit dem Kälteerzeuger
verbunden. Das Rückschlagventil verhindert ein unerwünschtes Zurückfließen des Kühlmittels in den Tiefkühlverdampfer
bei Stillstand des Kompressors. Das Kühlmittel würde sonst in dem Verdampfer zumindest teilweise rückkondensieren.
Es ist zweckmäßig, wenn die Weiterbildung des Erfindungsgegenstandes die Verbindung zwischen Kälteerzeuger und den
Verdampfern im wesentlichen durch flexible Leitungen hergestellt ist.
Gemäß einer günstigen Modifikation des Erfindungsgegenstandes
sind die Leitungen mit Kupplungen am Kälteerzeuger befestigt. Dadurch läßt sich der Kälteerzeuger sehr
rasch, beispielsweise zur Reparatur, vom Kühlmöbel trennen und gegebenenfalls gegen einen neuen austauschen.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, wenn der Kälteerzeuger
auf dem Aufsatz angeordnet ist. Besonders für kleinere
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Läden ist ein als komplette Einheit ausgebildetes Verkaufskühlmöbel
von Vorteil, da keine Rohrleitungen oder gar Wanddurchbrüche für einen externen, also außerhalb des Möbels
angeordneten Kälteerzeuger notwendig sind. Das Verkaufskühlmöbel wird anschlussfertig geliefert und ist nach Herstellung
der Verbindungsleitungen betriebsbereit. Der Kälteerzeuger ist oberhalb des Aufsatzes angeordnet, damit einerseits
das vorhandene Warenausstellungsvolumen optimal ausgenützt werden kann und um andererseits zu verhindern, daß
die aufsteigende Abwärme des Kälteerzeugers in das Verkaufsmöbel dringt.
Weitere Einzelheiten der vorliegenden Erfindung werden anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen
beschrieben.
Hierbei zeigen:
Figur 1 ein erfindungsgemäßes Verkaufskühlmöbel im Querschnitt,
Figur 2 ein Schaltschema des Kühlkreislaufs.
Figur 2 ein Schaltschema des Kühlkreislaufs.
Figur 1 zeigt ein erfindungsgemäßes Verkaufskühlmöbel mit
einem Kühlabteil in Form einer Truhe 1 und einem darauf angeordneten Tiefkühlaufsatz 2. Das Verkaufskühlmöbel ist
als bauliche Einheit mit durchgehenden Seitenwänden ausgeführt. Der Tiefkühlaufsatz 2 ist als Schrank ausgebildet
und weist an seiner Vorderseite Türen j5 mit einer Isolierverglasung
auf. Die Isolierverglasung verhindert einerseits ein Beschlagen der Scheiben und andererseits ein Eindringen
vonwarmer Umgebungsluft in den Schrank. Im Schrank sind
mehrere Konsolen 4angeordnet, auf denen tiefgekühlte Ware
ausgestellt wird. Die Kühltruhe, die bei Temperaturen von C0C und darüber betrieben wird, dient beispielsweise zur
Aufnahme von Molkereiprodukten oder Fleisch- und Wurstwaren.
Durch die erfindungsgemäße Anordnung von Kühltruhe 1 und
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Tiefkühlaufsatz 2 ist es möglich, auf engstem Raum gekühlte und tiefgekühlte Waren anzubieten. Insbesondere kann die
wertvolle Tiefkühlkost, wie beispielsweise Eiskrem, Meeresfrüchte u.a. gut sichtbar und verkaufswirksam in Augenhöhe
des Kunden plaziert werden.
Das erfindungsgemäße Verkaufskühlmöbel weist darüber hinaus
den Vorteil auf, daß Kaltluft, die durch unvermeidliche Leckstellen sowie beim öffnen der Türen aus dem Tiefkühlaufsatz
zwei austritt, in die darunter befindliche Kühltruhe fällt. Durchdiese zusätzliche Kühlung mit "Abfallkälte" aus
dem Tiefkühlaufsatz 2 ist der Energieaufwand, der zur Kühlung der Kühltruhe aufgebracht werden muß, sehr gering.
Auf dem Aufsatz 2 ist ein Kälteerzeuger 6 angeordnet, der
im wesentlichen einen Verdichter 7 für ein Kältemittel, einen Verflüssiger 8, eine Sammelflasche 9 für verflüssigtes
Kältemittel und ein in der Figur nicht dargestelltes Entspannungsventil enthält. Ein Ventilator zur Kühlung des
Verflüssigers ist mit 10 bezeichnet. Der Kälteerzeuger ist von einer Verkleidung 5 umgeben.
Der Kälteerzeuger 6 ist an einer Stelle untergebracht, die ohnehin nicht als Verkaufsfläche nutzbar ist, da sie oberhalb
der Reichweite des Kunden liegt. Daneben ergibt sich der weitere Vorteil, daß die nach oben steigende Abwärme
des Kälteerzeugers 6 nicht in das Verkaufskühlmöbel gelangen kann.
Der Kälteerzeuger 6 ist mit einem Tiefkühlverdampfer 11 im Tiefkühlaufsatz 2 und einem KUhlverdampfer 12 in der
Truhe 1 verbunden. Die Verbindungsleitungen sind wegen der besseren Übersichtlichkeit nicht dargestellt. Das
Schaltschema kann der Figur 2 entnommen werden.
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Da in der Kühltruhe 1 eine erheblich höhere Temperatur als im Tiefkühlschrank 2 herrscht, muß entweder die Verdampferfläche
des Kühlverdampfers 12 oder die durch diesen Verdampfer geleitete Kühlmittelmenge wesentlich kleiner als die
des Tiefkühlverdampfers sein.
Ventilatoren 13, 14 bewegen die Luft in den Abteilen 1,
im Kreislauf, wobei sich die Luft beim Überstreichen der Verdampfer 11, 12 abkühlt, anschließend die zu kühlenden
Waren überstreicht und danach erneut auf die Verdampfer 11, 12 trifft.
Figur 2 zeigt schematisch die Kälteversorgung des erfindungsgemäßen
Verkaufskühlmöbels. Für analoge Bauteile sind dabei dieselben Bezugszeichen verwendet wie in Figur 1.
Vom Kälteerzeuger 6 wird das zumindest teilweise verflüssigte Kältemittel über eine Druckleitung 20 entnommen. Je nach
Stellung der Magnetventile 15, 16 sind die zum Tiefkühlverdämpfer
11 und Kühlverdampfer 12 führenden Leitungen offen oder gesperrt. Die Stellung der Ventile 15, 16 ist durch
Temperaturfühler 17, 18 beeinflußt, die die an den Verdampfern 11 bzw. 12 herrschenden Temperaturen messen.
Die Magnetventile 15» 16 können unabhängig voneinander
und nur abhängig von der Temperatur des jeweils nachgeschalteten Verdampfers geschaltet, sein. Es ist aber auch
eine Schaltung möglich, bei der das Magnetventil 16 vor dem Tiefkühlverdampfer 11 auch dann geöffnet wird, wenn
das Magnetventil 15 öffnet. Hierbei wird die Zahl der Aus-
und Einschaltvorgänge des Verdichtermotors im Kälteerzeuger reduziert. Andererseits ist die zusätzliche Kälte,
die beim gleichzeitigen öffnen des Magnetventils 16 dem Tiefkühlverdampfer 11 zugeführt wird, wegen des verhältnismäßig
kleinen Kältebedarfs des Kühlverdampfers 12 so
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gering, daß es zu keiner nennenswerten Unterkühlung des Verdampfers 11 kommt.
In der Saugleitung 21 für das Kältemittel ist zwischen Tiefkühlverdampfer
11 und Kühlverdampfer 12 ein Rückschlagventil
19 angeordnet. Das Rückschlagventil 19 verhindert bei geschlossenen Magnetventilen 15, 16 und bei abgeschaltetem
Verdichtermotor ein Rückkondensieren von Kältemittel im Tiefkühlverdampfer 10 Die Leitungen 20, 21 sind aus einem flexiblen Material hergestellt
und über nicht dargestellte Kupplungen am Kälteerzeuger befestigt.
Form. 57S8 7.7S
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Leerseite
Claims (1)
- (K 048) K 79/84Pa/fl 18.10.79Patentansprüche.\ Verkaufsmöbel mit einem Kühlabteil und einem Tiefkühlabteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Kühlabteil durch eine Truhe (1) und das Tiefkühlabteil durch einen schrankförmigen auf der Truhe (1) angeordneten Aufsatz (2) gebildet ist.2. Verkaufskühlmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-20. net, daß Truhe (1) und Aufsatz (2) getrennte Verdampfer (11,12) aufweisen, die parallel an einen einzigen Kälteerzeuger (6) angeschlossen sind.3. Verkaufskühlmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in den Saugleitungen zwischen Kälteerzeuger (6) und den Verdampfern (11,12) je ein über an den zugehörigen Verdampfern (11,12) angeordnete Temperaturfühler (17,l8) gesteuertes Magnetventil (15,16) vorgesehen ist.4. Verkaufskühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis J>, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugseite des dem Tiefkühlabteil zugeordneten Verdampfers (11) über ein Rückschlagventil (19) mit der Saugseite des dem Kühlabteil zugeordneten Verdampfers (12) und dieser über eine Saugleitung (21) mit dem Kälteerzeuger (6) verbunden ist.Form. 5729 7.78130017/0452£9424021 5· Verkaufskühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Kälteerzeuger (6) und den Verdampfern (11,12) im wesentlichen durch flexible Leitungen (20,21) hergestellt ist.6. Verkaufskühlmöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (20,21) mit Kupplungen am Kälteerzeuger (6) befestigt sind."Ό 7· Verkaufskühlmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kälteerzeuger (6) auf dem Aufsatz (2) angeordnet ist.Form. S7» 7.78130017/0452
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