DE293753C - - Google Patents
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D11/00—Feed-water supply not provided for in other main groups
- F22D11/02—Arrangements of feed-water pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F22—STEAM GENERATION
- F22D—PREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
- F22D11/00—Feed-water supply not provided for in other main groups
- F22D11/02—Arrangements of feed-water pumps
- F22D11/06—Arrangements of feed-water pumps for returning condensate to boiler
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- Thermal Sciences (AREA)
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- Jet Pumps And Other Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Speisevorrichtung für Dampfkessel, bestehend aus zwei hintereinander
geschalteten Fördervorrichtungen. Bekannte derartige Speisevorrichtungen beruhen
im wesentlichen auf der Anwendung des Injektors, der entweder mit einer Schwimmerpumpe
vereinigt das ihm von dieser zugeführte Wasser weiterfördert, oder mit einem
unter Druck zu setzenden Sammelbehälter
ίο verbunden ist, aus welchem ihm das Wasser
zur' Weiterförderung in den Kessel zugedrückt wird. Erstere Anordnung hat vor
allem den Nachteil, daß sie kein Ingangsetzen des Injektors von Hand und kein Ansaugen
von Wasser nach Bedarf von irgendeiner anderen Stelle als dem Schwimmergefäß und unabhängig
von diesem ermöglicht, und daß andererseits auch die Ingangsetzung und Betriebsweise
des Injektors unzuverlässig ist, da schon bei geringem Zulauf zur Schwimmerpumpe
durch den Schwimmer das Dampfeinlaßventil zum Injektor und die Auslaßventile der Schwimmerpumpe entsprechend wenig geöffnet
werden, so daß immer stark gedrosselter Dampf zum Injektor gelangt, mit welchem bekanntlich ein richtiges Arbeiten des
Injektors überhaupt nicht möglich ist, während ein öffnen der Dampfleitung erst nach
vollständigem Auffüllen der Schwimmerpumpe, wie es zum richtigen Arbeiten von Schwimmerpumpe
und Injektor erforderlich wäre, nicht eintreten kann. Die zweite Anordnung hat den Nachteil, daß das Wasser aus dem
Sammelgefäß nicht selbsttätig, sondern erst nach jedesmaligem Anstellen des Injektors
von Hand durch dessen Arbeitsdampf fortgedrückt wird, die Speiseeinrichtung also nicht
selbsttätig betrieben werden kann.
Diese Nachteile werden durch die den Gegenstand der Erfindung bildende Anordnung
vermieden, die im wesentlichen darin besteht, daß eine Kolben- oder Schleuderpumpe mit
einer selbsttätig gesteuerten, mit Dampf, Druckluft o. dgl. betriebenen Zubringervorrichtung
derart vereinigt ist, daß die Kolben- oder Schleuderpumpe einerseits als gewöhnliche
Saugpumpe arbeiten kann, andererseits auch jederzeit das ihr durch die Zubringervorrichtung
zugeführte Wasser weiterfördern kann, wobei sie durch den Betriebsdampf der Zubringervorrichtung
gleichzeitig selbsttätig in Gang gesetzt wird. Eine solche Anordnung hat insbesondere den Vorteil, daß sich die bei
jeder Kesselanlage vorhandene Kolbenspeisepumpe ohne jede Änderung ihrer Konstruktion
— man hat nur die entsprechenden Leitungsanschlüsse herzustellen — in Verbindung mit
der selbsttätig gesteuerten Zubringervorrichtung verwenden läßt, während ein Injektor,
der auch in gewöhnlicher Weise arbeiten soll, bei gleichzeitigem Anschluß an eine selbsttätige
Zubringervorrichtung einer besonderen Konstruktion bedarf, außerdem die Anordnung
einer besonderen, von der Zubringervorrichtung aus zu steuernden Dampfeinlaßvorrichtung
notwendig ist. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes
in einfachen Linien im Aufriß, teilweise im Schnitt dargestellt.
Bei der dargestellten Speisevorrichtung ist als Fördervorrichtung die mit der Kolbenpumpe
α verbundene Schwimmerpumpe 5 vor-
gesehen, derart, daß das wegen zu hoher Temperatur oder zu großer Entfernung von der
Pumpe α von dieser nicht mehr ansaugbare Dampfwasser o. dgl. durch die Schwimmerpumpe
in die Saugleitung c der Kolbenpumpe gedrückt wird, so daß es nun selbst bei höchster
Temperatur durch diese Pumpe weitergefördert werden kann. Damit die Kolbenpumpe auch imstande ist, das von ihr zum
ίο Speisen des Kessels zu fördernde Wasser unmittelbar aus einem Brunnen i oder sonstigem
Vorratsbehälter anzusaugen, ist in der Verbindungsleitung e zwischen Schwimmerpumpe
und Kolbenpumpe zweckmäßig in der Nähe des Anschlusses der Leitung e an die Saugleitung
c ein belastetes und sich nach der letzteren hin öffnendes Rückschlagventil·/" vorgesehen,
dessen Belastung so gewählt ist, daß es sich bei Förderung von der Schwimmerpumpe
her infolge des in der Leitung e herrschenden Druckes öffnet, beim Ansaugen aus
dem Brunnen jedoch geschlossen bleibt. Das Rückschlagventil kann aber auch für gewisse
Fälle so eingerichtet sein, daß es sich auch beim Ansaugen der Pumpe aus dem Brunnen
öffnet, um das in der Leitung e befindliche Wasser mit abzusaugen und dadurch die Förderarbeit
der Schwimmerpumpe zu verringern. Um bei Förderung durch die Schwimmerpumpe einen Abfluß des Druckwassers der
Leitung e beim Übertritt in die Saugleitung c in den Speisebehälter d zu verhindern, ist die
Saugleitung mit dem gewöhnlichen, nach der Pumpe sich öffnenden Rückschlagventil g ausgerüstet.
Um den für die Schwimmerpumpe b erforderlichen Betriebsdampf nach seiner Arbeitsleistung
niederzuschlagen, ist zwischen dem Druckrohr h der Kolbenpumpe und dem
Dampf raum j der Schwimmerpumpe eine regelbare Leitung m vorgesehen, und es wird das
durch diese Leitung zugeführte Wasser in den Dampfraum i eingespritzt. Auch kann die
Leitung m bei Fortfall des Dampfraumes i
unmittelbar in den Schwimmerraum k eingeführt
sein.
Um ein gleichmäßiges Zusammenarbeiten zwischen der Schwimmerpumpe b und der
Kolbenpumpe α zu erreichen und auch letztere
selbsttätig in Gang zu setzen, ist zwischen dem Dampfraum der Pumpen eine Leitung η
derart angeordnet, daß der in die Schwimmerpumpe eintretende Und diese dadurch in Betrieb
setzende Dampf gleichzeitig in den Dampfraum der Kolbenpumpe gelangt und diese somit
ebenfalls sofort angetrieben wird.
Endlich kann die Druckleitung β der-Schwimmerpumpe
b anstatt an die Saugleitung c an die Druckleitung h der Pumpe α angeschlossen
sein (gestrichelte Leitung 0), in der Weise, daß an der Verbindungsstelle beider Leitungen
eine Strahlvorrichtung p eingebaut ist, in welcher die Druckflüssigkeit von höherer Spannung
als Treibmittel für diejenige von niederer Spannung verwendet wird.
Die Vorteile der Vereinigung von Kolbenpumpe und Zubringer vorrichtung gemäß der
Erfindung bestehen außer in den genannten noch darin, daß dem Dampfkessel stets zuerst
das heißeste Wasser zugeführt wird, während das anzusaugende kalte oder weniger heiße
Wasser nur in den Pausen, wo kein Wasser vom Zubringer zur Pumpe gelangt, gespeist
wird, ferner darin, daß durch die Zuführung von Druckwasser zur Kolbenpumpe infolge geringerer
Druckunterschiede auf beiden Seiten des Pumpenkolbens auch nur eine geringere Arbeitsleistung von der Dampfpumpe aufzuwenden
ist, d. h. an Dämpf gespart wird.
Claims (3)
1. Speisevorrichtung für Dampfkessel, bestehend aus zwei hintereinandergeschalteten
Fördervorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolben- oder Schleuderpumpe
(a) mit einer selbsttätig gesteuerten, mit Dampf, Druckluft o. dgl. betriebenen
Zubringer vorrichtung (b) derart vereinigt ist, daß die Kolben- oder Schleuderpumpe
einerseits als gewöhnliche Saugpumpe arbeiten kann, andererseits auch
jederzeit das ihr durch die Zubringervorrichtung zugeführte Wasser weiterfördert,
wobei sie durch den Betriebsdampf der Zübringervorrichtung gleichzeitig selbsttätig
in Gang gesetzt wird.
2. Speisevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckleitung
(e) der selbsttätigen Zubringervorrichtung (δ) in die Saugleitung (c) der Kolben-
oder Schleuderpumpe (a) einmündet und mit einem gegebenenfalls belasteten
Rückschlagventil (f) versehen ist.
3. Speisevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckleitung (e) der Zubringervorrichtung
(b) unmittelbar in die Druckleitung (h) der Kolben- oder Schleuderpumpe (a) einmündet
und in die Verbindungsstelle beider Leitungen eine Strahlvorrichtung (φ) eingebaut
ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE293753C true DE293753C (de) |
Family
ID=548393
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT293753D Active DE293753C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE293753C (de) |
-
0
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