DE2936851A1 - Kabelschutzmittel und ein verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Kabelschutzmittel und ein verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
HUBERT BAUER PATENTANWALT
H. BAURH PAT. ANW. . LOTHRINGER 8TRASSB B8/BCKB WILHFLMSTRASeB · D-BlOO AACHRN
Deutsches Patentamt ZweibrOckenstr. 12
8000 München 2
TELRPON (O2*l) BO«3 BO
TIiLPORAMMBi PATBNTBAURR AACHBN
posTHCHKCK Köln ssiass-eoe
(BLZ 87O1OOBO)
DRItTSCHB BANK AO. AACHEN ΒΟΟΙββΙ
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IHRB NACHRICHT
MBINB ZEICHEN
B/Du (1120)
AACHEN
10. Sept. 1979
030013/0784
Die Erfindung betrifft ein Kabelschutzmittel fUr unterirdisch zu
verlegende Kabel.
Im Boden verlegte Kabel sind oft mechanischen Beschädigungen ausgesetzt. Mechanische Beschädigungen treten oft beim Ausgraben der
Kabel, beispielsweise bei Wartungs- oder Ausbesserungsarbeiten, und beim Durchführen von Erdarbeiten in der Nähe der Kabel auf. Das
Übel tritt besonders bei den nichtarmierten Kabeln auf, die für Kommunikationssysteme, z. B. Kabelfernsehen, verwendet werden.
Man hat bereits vorgeschlagen, Beschädigungen dadurch zu vermeiden,
daß die Kabel mit Streifen biegsamen Kunststoffs abgedeckt oder umhüllt werden. Auch werden Kabelrinnen aus Beton und aus Mauerwerk
eingesetzt.
Das Schutzmittel zum Umhüllen der unterirdisch zu verlegenden Kabel wird auf Rollen angeliefert und an Ort und Stelle abgerollt,
die Kabel werden auf das biegsame Band gelegt, wonach die Seitenränder mit oder ohne eine Überlappung aneinandergeheftet werden.
Das Aneinanderheften der Seitenränder erfolgt z. B. durch Nieten, Wärmeschweißen oder dadurch, daß die Ränder mit Mitteln, mit denen
die Seitenränder versehen sind, aneinander verbunden werden, z. B.
einer Schnappverbindung. Das Falzen des Bands und das Fixieren zu einer Umhüllung mit Befestigungsmitteln sind Handlungen, die den
Nachteil aufweisen, daß sie das Tempo verzögern, mit dem Kabel verlegt werden können. Ein weiterer Nachteil ist, daß die einzusetzende
Niet- oder Schweißvorrichtung gegen die beim Arbeiten in oder neben Gräben unvermeidliche Verschmutzung sehr empfindlich ist.
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Die Erfindung sieht ein Schutzmittel vor, das die geschilderten
Nachteile nicht hat und das ferner bei Lagerung und Transport minimalen Raum beansprucht.
Man erzielt dies erfindungsgemäß dadurch, daß das Schutzmittel aus
zwei flach aufeinanderliegenden Materialbahnen besteht, die entlang zusammenfallender langer Seitenränder verbunden sind und zwischen
denen sich ein Kabeleinzugsmittel befindet, das mindestens ebenso lang ist wie die Materialbahnen.
Vorzugsweise hat das Schutzmittel längs des einen Satzes zusammenfallender Seitenränder eine Dauerverbindung. Ein solches Schutzmittel kann aus einem längs der Längsachse doppelt gefalteten Kunststoffband bestehen. Der andere Satz zusammenfallender Seitenränder
der aufeinanderliegenden Bahnen ist durch in regelmäßigem Abstand voneinander gelegenen Heftungen, wie Niet- oder Wärmeschweißverbindungen, verbunden.
Eine weitere Ausführungsform fUr das Schutzmittel besteht aus einem
längs zweier zur Längsachse des Rohrs verlaufender Falzen zusammengefalteten Kunststoffrohr.
Der Kunststoff ist vorzugsweise von einer Qualität, die bei normaler Temperatur biegsam und elastisch ist, so daß sich die aufeinanderliegenden Bahnen beim Einziehen von Kabeln unter wenig Gegendruck voneinander entfernen und eine Köcherform annehmen.
Zwar ist aus der DE-AS 10 78 201 ein köcherförmiges Schutzmittel
fUr elektrische Drähte bekannt, in dem sich ein Kabeleinzugsmittel
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befindet, das jedoch nicht aus zwei flach aufeinanderliegender! Bahnen besteht. Bei Lagerung und Transport beansprucht es viel Raum,
im Gegensatz zu dem erfindungsgemäßen Schutzmittel, das in viel kompakterer Form gelagert und transportiert werden kann.
Um die Form des Querschnitts des Köchers zuvor bestimmen zu können,
können in den Bahnen Scharnierlinien angeordnet werden, die parallel zur Längsachse der Bahnen verlaufen und aus schmalen Zonen mit
einer in bezug auf den Rest des Bahnenmaterials erhöhten Biegsamkeit bestehen.
Die Scharnierlinien sind in vorteilhafter Weise von den Falzlinien
räumlich getrennt.
Vorzugsweise ragt das Kabeleinzugsmittel aus den Enden des Schutzmittels heraus.
Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Herstellen eines Schutzmittels, bei dem von einem durch Kqlandieren oder Extrudieren
gebildeten Band aus Kunststoff ausgegangen wird, das mit Scharnierlinien versehen ist. Das Band wird kontinuierlich unter gleichzeitigem Einführen des Einzugsmittels zu zwei flach aufeinanderliegenden Bahnen gefaltet, und nach dem Falten werden die freien zusammenfallenden Seitenränder an in gewissem Abstand voneinanderliegenden Stellen aneinandergeheftet, wonach das Schutzmittel in zuvor
bestimmten Längen abgeschnitten und aufgerollt wird.
Das Einzugsmittel wird vor dem Abschneiden soweit hinausgezogen,
daß es nach dem Abschneiden des Schutzmittels und dem Durchschnei-
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den des Einzugsmittels ein wenig aus den voneinander getrennten Teilen des Schutzmittels herausragt.
Dadurch, daß die zusammenfallenden Seitenränder der aufeinanderliegender)
Bahnen schon während der Fertigung unter günstig zu wählenden Verhältnissen aneinander befestigt sind, entfällt diese zeitraubende
Behandlung beim Verlegen der Kabel, und es braucht keine der Verschmutzung ausgesetzte Apparatur eingesetzt zu werden. Das
Schutzmittel ist nach der Herstellung flach und kann so in aufgerolltem
Zustand gelagert und transportiert werden. Es dürfte auf der Hand liegen, daß es, wenn das Schutzmittel nach der Fertigung
schon die Köcherform aufweisen würde, viel schwieriger wäre, es aufzurollen und daß es viel mehr Platz beanspruchen würde.
Das Schutzmaterial wird an der Kabelverlequngsstelle ausgerollt. Alsdann werden die Kabel an einem Ende des Einzugsmittels befestigt
und durch Ziehen am anderen Ende in das Schutzmittel eingeführt. Die Kabel üben dabei einen seitlichen Druck nach außen auf die
Bahnen des Schutzmittels aus, die sich, weil sie aus biegsamem Material bestehen, voneinander entfernen und zusammen eine Köcherform
annehmen. Durch die Anwesenheit von Scharnierlinien wird die Form des Köcherquerschnitts zum großen Teil schon vorab bestimmt.
Dadurch, daß an der Falzlinie keine Scharnierlinie angeordnet wird,
kann aus der im Material vorhandenen Federkraft Nutzen gezogen werden, die bereits im abgerollten Zustand des Schutzmittels vor dem
Einziehen der Kabel einen seitlichen Druck nach außen auf die Materialbahnen ausübt. Dadurch kann die zum Einziehen der Kabel benötigte
Kraft verringert werden, weil die Komponente der zum Aus-
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weichen der Seitenwände erforderlichen Ziehkraft teilweise durch die Federkraft des Materials übernommen wird.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungsbeispiele
erläutert.
Fig. 1 zeigt eine schematische Seitenansicht einer Vorrichtung zum Herstellen eines erfindungsgemäßen Schutzmittels;
Fig. 2 ist eine Draufsicht dieser Vorrichtung;
Fig. 3-5 zeigen den Querschnitt des Bands an den Stellen A, B und C in Fig. 2;
Fig. 6-7 zeigen den Querschnitt des ursprünglichen Bands
bzw. des erhaltenen Schutzmittels in abgeänderter Ausführung;
Fig. 8-9 stellen den Querschnitt des Kabelschutzmittels nach dem Einziehen des Kabels gemäß den Ausführungsformen von Fig. 5 und Fig. 7 dar;
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform eines Schutzmittels;
Fig. 11 zeigt schematisch das Montieren und das Anschließen
von Kabeln mit Hilfe eines erfindungsgemäßen Schutzmittels.
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Ein thermoplastisches Material, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid u. dgl. oder ein Gemisch oder Mischpolymerisate
dieser Kunststoffe, wird mit Hilfe des Extruders 1 zu einem Band 2 extrudiert. Mittels profilierter Rollen 3 wird das Band 2
mit Scharnierlinien 4 in Form von Rillen versehen, die parallel zur Längsachse des Bands 2 verlaufen. Anzahl und Anordnung der
Scharnierlinien können in Abhängigkeit vom gewünschten Querschnitt gewählt werden, wie nachstehend erläutert werden wird. Das Band 2
wird dann in einem Kühlbehälter 5 abgekühlt und über Rollen 6 und geleitet. Zwischen den Rollen 6 und 7 kann eine gewisse Bandlänge
gepuffert werden, so daß bei Dauerbetrieb des Extruders eine intermittierende
Nachbearbeitung des Bands erfolgen kann. Das Band 2 passiert dann eine Falzvorrichtung 8, 9, wo es in diesem Fall an
der mittleren Scharnierlinie 4* doppelt gefaltet wird. Falzlinie und Scharnierlinie befinden sich hier an derselben Stelle. Es kann
jedoch vorteilhaft sein, die Stelle der Scharnierlinien so zu wählen, daß eine Scharnierlinie nicht auch zugleich Falzlinie ist.
Während des Falzens wird von einer Rolle 10 aus ein Kabeleinzugsmittel 11, z. B. eine Nylonschnur, zwischen die aufeinanderzulegenden
Bahnen 12, 13 gebracht. Die Rollen 9 und 14 transportieren die flach aufeinanderliegenden Bahnen zu einer Heftvorrichtung 15, wo
die freien langen Seitenränder der aufeinanderliegenden Bahnen 12, 13 mit einer Heftung 16 aneinander verbunden werden. Die Heftun·
gen 16 werden in regelmäßigen Abständen in der Längsrichtung des Schutzmittels mit Nieten oder Klammern angebracht. Das Heften kann
auch auf andere Weise geschehen, z. B. durch Schweißen, Leimen oder Stanzen. Der Transport zur Heftvorrichtung geht stufenweise vor sich,
Nach jeder Stufe, die dem gewünschten Abstand zwischen den Heft-
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stellen entspricht, tritt die Heftvorrichtung 15 in Tätigkeit. Nach
dem Heften 16 wird das flach gefaltete Band 2 auf eine Rolle 17
aufgewickelt. Durch eine Zählvorrichtung 18 wird die aufzuwickelnde Länge gemessen. Wenn eine Länge einen eingestellten Wert erreicht hat, schaltet sich der Antrieb des Bands 2 und der Aufwickelrolle 17 aus. Das Einzugsmittel 11 wird zwischen zwei Heftungen 16
in einer Schweißung von Hand hinausgezogen,wie in Fig. 2 mit 11' angegeben. Danach wird eine Schneidvorrichtung 19 in Tätigkeit gesetzt, die das Band und das Einzugsmittel 11 durchschneidet. Die
aufgewickelte Rolle wird dann entfernt, wonach die Maschine wieder in Tätigkeit tritt. Das aufgewickelte Schutzmittel wird z. B. mit
Klemmbändern gegen Ausrollen geschützt.
Wie die Fig. 6 und 7 zeigen, handelt es sich hier um ein Band 2
mit Scharnierlinien 4. Das Band wird mit der Längsachse 20 als Falzlinie doppelt gefaltet und geheftet (Fig. 7). An der Achse 20
befindet sich das Material des Schutzmittels unter Spannung und übt eine öffnende Kraft auf die aufeinanderliegenden Bahnen 12 und
13 aus.
Aus den Fig. 8 und 9 erhellt, daß der Querschnitt des Schutzmittels
nach dem Einziehen der Kabel in der Hauptsache durch Anordnung und Anzahl der Scharnierlinien bestimmt wird.
In Fig. 10 ist eine abgeänderte Ausführung eines Schutzmittels nach
dem Einziehen der Kabel dargestellt. Dabei ist von einem durch Extrudieren gebildeten Kunststoffrohr 21 ausgegangen. Der Extrusionsschlitz hat eine solche Form, daß das extrudierte Rohr mit Scharnier-
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linien in Form von Längsrillen 22 versehen ist, die als Falzlinien
dienen können. Das Einzugsmitte] wird über einen Zentralzufuhrkanal
während der Extrusion in das Rohr eingebracht. Nach Abkühlen wird das Rohr gefaltet und mit Öffnungen 23 versehen, z. B. durch Ausstanzen
von Material an der Falzlinie. Ehe das Rohr in gefaltetem Zustand auf die Rolle 17 aufgewickelt wird, wird das Einzugsmittel
über einen gewissen Abstand hinausgezogen, so daß es aus dem Ende herausragt.
Zum Anschließen von Wohnungen an z. B. das Telefon- und das Kabelfernsehnetz
wird (Fig. 11) an Wohnungen 24 entlang ein Graben 25 gezogen, in den die Eingänge 26 der anzuschließenden Apparatur münden.
Neben dem Graben wird das Schutzmaterial 27 ausgerollt und werden die benötigten Kabellängen 28 abgemessen. Die Kabel werden am
gemeinsamen Ende bei 29 zusammengebunden, das an dem am weitesten von einem Speisungsschrank 30 entfernten Ende des Schutzmittels 27
mit dem aus diesem Ende hinausragenden Einzugsmittel verbunden wird. Die losen Kabelenden sind gekennzeichnet, z. B. durch ein schmales
Band. Das Schutzmittel wird durch einen geringen seitwärtigen Druck zu einem Kanal gebildet, wonach die Kabel in diesen eingezogen werden.
Bei jedem Hausanschluß wird das durch das gefärbte schmale Band gekennzeichnete Ende eines Kabels, das durch den Spalt zwischen
den aneinandergehefteten Seitenrändern des Bands oder durch die Öffnungen 23 im Rohr 21 sichtbar ist, hinausgezogen und vor oder
nach Anbringen des Kanals im Spalt an das Eingangskabel der Wohnung angeschlossen. Der Graben kann dann zugeschüttet werden.
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Leerseite
Claims (10)
1. Schutzmittel für unterirdisch zu verlegende Kabel, dadurch gekennzeichnet, daß es aus zwei flach aufeinanderliegenden Materialbahnen (12, 13) besteht, die entlang zusammenfallender langer Seitenränder verbunden sind,und zwischen denen sich ein Kabeleinzugsmittel (11) befindet, das mindestens ebenso lang ist
wie die Materialbahnen (12, 13).
2. Schutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufeinanderliegenden Bahnen (12, 13) dadurch entstanden sind, daß ein Kunststoffband (2) in der Längsachse als Falzlinie
doppelt gefaltet wird.
3. Schutzmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindung der freien langen Seitenränder der aufeinanderliegenden Bahnen (12, 13) aus in regelmäßigem Abstand gelegenen Heftungen (16) besteht.
4. Schutzmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
aufeinanderliegenden Bahnen (12, 13) durch Falten eines Kunststoffrohrs (21) längs zwei parallel zur Längsachse des Rohrs (21)
verlaufender Falzlinien gebildet sind.
5. Schutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnen (12, 13) aus einem bei normaler Temperatur biegsamen elastischen Kunststoff bestehen.
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-I-
6. Schutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Bahnen (12, 13) parallel zu der Längsachse
der Bahnen (12, 13) verlaufende Scharnierlinien (4, 4', 22) angeordnet sind, die aus schmalen Zonen bestehen, die in bezug auf
den Rest des Bahnmaterials eine erhöhte Biegsamkeit besitzen.
7. Schutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Falzlinien und die Scharnierlinien (4, 4', 22)
räumlich voneinander getrennt sind.
8. Schutzmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzugsmittel (11) über die Enden des Schutzmittels herausragt.
9. Verfahren zum Herstellen eines Schutzmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 3 und 5 bis 8, bei dem von einem durch Kalandieren
oder Extrudieren gebildeten, mit Scharnierlinien versehenen Kunststoffband ausgegangen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
das Band kontinuierlich unter gleichzeitigem Einführen des Einzugsmittels zu zwei flach aufeinanderliegenden Bahnen gefaltet
wird, daß die freien zusammenfallenden Seitenränder nach dem Falzen an in regelmäßigem Abstand aufeinanderfolgenden Stellen
aneinandergeheftet werden und daß das Schutzmittel dann auf eine zuvor bestimmte Länge abgeschnitten und aufgerollt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Einzugsmittel vor dem Abschneiden der bestimmten Länge an der Abschneidstelle soweit herausgezogen wird, daß es nach Abschnei-
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den des Schutzmittels und nach Durchschneiden des Einzugsmittels ein wenig aus den voneinander getrennten Teilen des
Schutzmittels herausragt.
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NL7809513 | 1978-09-19 |
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GB2034130A (en) | 1980-05-29 |
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