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DE293665C - - Google Patents

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Publication number
DE293665C
DE293665C DENDAT293665D DE293665DA DE293665C DE 293665 C DE293665 C DE 293665C DE NDAT293665 D DENDAT293665 D DE NDAT293665D DE 293665D A DE293665D A DE 293665DA DE 293665 C DE293665 C DE 293665C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
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radiator
air
heating
sectional
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT293665D
Other languages
English (en)
Publication of DE293665C publication Critical patent/DE293665C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D1/00Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators
    • F28D1/02Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid
    • F28D1/04Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits
    • F28D1/053Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight
    • F28D1/0535Heat-exchange apparatus having stationary conduit assemblies for one heat-exchange medium only, the media being in contact with different sides of the conduit wall, in which the other heat-exchange medium is a large body of fluid, e.g. domestic or motor car radiators with heat-exchange conduits immersed in the body of fluid with tubular conduits the conduits being straight the conduits having a non-circular cross-section

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Central Heating Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 293665 KLASSE 36 c. GRUPPE
KONRAD MEIER in WINTERTHUR, Schweiz.
Gliederheizkörper für unmittelbare Raumbeheizung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 7. März 1915 ab.
Die üblichen Gliederheizkörper (Radiatoren) von Zentralheizungen für Wasser und Dampf beanspruchen besonders bei zweireihiger Anordnung der Glieder viel Platz. Es sind nun zwar Ausführungen bekannt, bei welchen die übliche, längliche, mehr oder weniger zugespitzte Querschnittsform vorn und hinten abgeplattet ist. Hierdurch wird allerdings Raum gespart, aber auch bei gleichbleibender Gliedbreite die wärmeabgebende Fläche verkleinert, so daß die verbesserte Ausstrahlung nach vorn diesen Nachteil höchstens gerade auszugleichen vermag.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist nun ein Gliederheizkörper für unmittelbare Raumbeheizung, bei dem die einzelnen Glieder, entgegen der allgemein bekannten länglichen, nach vorn und hinten mehr oder weniger zugespitzten oder abgestumpften Querschnittsform, an ihren schmäleren Seiten, also hinten und vorn, Hohlkehlen besitzen, wodurch die Bautiefe des Heizkörpers erheblich vermindert und gleichzeitig sowohl die frei nach vorn ausstrahlende Fläche als auch die hauptsächlieh luftwärmende hintere Fläche vergrößert wird, während das Verhältnis der weniger wirksamen Seitenflächen zur ganzen Heizfläche sich verkleinert.
Als besonders zweckmäßig hat es sich herausgestellt, wenn die einzelnen Glieder an ihren vorderen Schmalseiten weniger tief eingestoßen sind als an den hinteren Schmalseiten, so daß die Wärmestrahlung nach vorn begünstigt, die Lufterwärmung auf der hinteren Seite vermehrt wird.
Auf der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt zwei Heizkörperglieder der ersten Ausführungsform im Grundriß.
Fig. 2 bis 4 zeigen die zweite Ausführungsform, und zwar einen zweireihigen Gliederheizkörper in Vorder- und Seitenansicht und im Grundriß.
Fig. 5 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 2.
Fig. ι veranschaulicht die Anwendung der Erfindung an einem einreihigen Gliederheizkörper M mit eiförmigem Querschnitt, wobei durch Einstoßen der ^unteren und vorderen Seiten ein Heizkörper geschaffen wird, bei welchem die gleiche Heizfläche, die sonst die Tiefe 2V1 erfordern würde, in der erheblich geringeren Tiefe 2V untergebracht ist. Die Bautiefe und der Raumbedarf des Heizkörpers ist also wesentlich vermindert. Durch diese Gestaltung des Querschnittes der einzelnen Glieder des Heizkörpers werden die gegenseitig sich bestrahlenden Seitenflächen verkleinert, und damit, wie angedeutet, die wirksame freie Strahlung in den Raum hinaus vermehrt. Ferner wird an der nach der Wand gerichteten hinteren Seite des Gliedes M die Einstoßung oder Hohlkehle A in der Regel tiefer
gewählt als an der vorderen Seite. Es wird also an der Stelle, wo die Strahlung weniger zur Geltung kommen kann, die Lufterwärmung durch Vergrößerung der Heizfläche erhöht.
Bei der Ausführungsform des Gliederheizkörpers nach Fig. 2 bis 5 sind die einzelnen Glieder gruppenweise in zwei Reihen angeordnet ; die einzelnen Glieder M besitzen länglieh ovale Querschnittsform mit gleich langen konvexen Flanken C. Von den an den schmäleren vorderen und hinteren Seiten der einzelnen Glieder vorgesehenen Einstoßungen sind auch hier diejenigen A der hinteren, inneren Seite tiefer gehalten als diejenigen B der vorderen, äußeren Seite. Die Größe der wärmeabgebenden Gesamtumfangfläche der dargestellten Glieder M und der einpunktierten Glieder M1 von der üblichen Form ist dieselbe.
Wie in Fig. 5 angedeutet, ist im Vergleich mit der bisherigen Form eines Heizkörpergliedes M1, wo die frei und gerade ausstrahlende Fläche O1-F1 nur einen kleinen Teil der gesamten Seite E-F1 ausmacht, mit den Einstoßungen A und B des Gliedes M das Verhältnis der freistrahlenden Fläche O-F zur Gesamtfläche E-F bedeutend größer. Auf der hinteren Seite ist eine Art Kamin gebildet, welcher erhöhten Luftumlauf und damit mehr Lufterwärmung bewirkt. Für die Flanken C ist der freie Strahlungswinkel α größer als der Strahlungswinkel άν so daß diese Seiten auf die Flächeneinheit mehr leisten und im ganzen genommen das Strahlungsvermögen des Heizkörpergliedes und damit die Gesamtwärmeleistung erheblich gesteigert wird.
Die Fig. 4 und 5 gestatten einen Vergleich der Luftwege G und G1 bei der neuen und der üblichen Anordnung. Daraus ist ersichtlich, wie die eingestoßenen Seiten A der Glieder M den Luftstrom feiner zerteilen und daher höher, erhitzen als die bisherigen Ausführungsformen der Glieder M1. Die höhere Erhitzung erhöht ihrerseits wieder die Luftgeschwindigkeit, d. h. die umlaufende Luftmenge und damit die abgegebene Wärmemenge. Es wird dies im besonderen zutreffen bei der zweireihigen Anordnung im Vergleich mit der bekannten zweireihigen Gliederanordnung mit einer Nabe H1 in der Mitte, oben und unten, wie in Fig. 5 punktiert angedeutet ist. Es ist klar, daß der Luftstrom hier weniger fein zerteilt wird und außerdem durch diese Naben H1 benachteiligt ist. Der Luftweg des neuen Gliedes M ist frei und geradlinig senkrecht von unten bis oben. Durch den so erreichten besseren Luftumlauf ist auch die Wärmeabgabe an die Luft infolge Berührung durch die neue Gliederform erhöht.
Neben der erheblichen Platzersparnis für gleiche Heizfläche, welche im Handel von großer Bedeutung ist, kann also eine erheblich größere Wärmeleistung auf die Flächeneinheit erzielt werden. Die Einstoßungen könnten auf der hinteren und vorderen Seite auch gleich tief sein.
Durch die an den vorderen und hinteren Seiten der Glieder vorgesehenen Einstoßungen oder Hohlkehlen verdoppeln sich gegenüber den bisherigen Ausführungen die Kanten an den Gliedern,, wodurch bei Ausführung der Glieder in Gußeisen etwas an Material gespart wird. Diese Kanten können als vollwertige Heizfläche betrachtet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gliederheizkörper für unmittelbare Raumbeheizung, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Glieder des Heizkörpers an ihren schmäleren Seiten, also hinten und vorn, Hohlkehlen besitzen, die entweder gleich tief sind oder von denen die hintere tiefer als die vordere gehalten ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
DENDAT293665D Active DE293665C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE293665C true DE293665C (de)

Family

ID=548310

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT293665D Active DE293665C (de)

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE293665C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075818B (de) * 1954-11-05 1960-02-18 -Ing Otto Heinz Branch Köln Dipl Strahlheizkoerper
DE20205692U1 (de) * 2002-04-10 2003-08-21 Kalor Thermotechnik GmbH, 96515 Sonneberg Röhrenradiator Multipipe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075818B (de) * 1954-11-05 1960-02-18 -Ing Otto Heinz Branch Köln Dipl Strahlheizkoerper
DE20205692U1 (de) * 2002-04-10 2003-08-21 Kalor Thermotechnik GmbH, 96515 Sonneberg Röhrenradiator Multipipe

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