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DE2934401C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels

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Publication number
DE2934401C2
DE2934401C2 DE2934401A DE2934401A DE2934401C2 DE 2934401 C2 DE2934401 C2 DE 2934401C2 DE 2934401 A DE2934401 A DE 2934401A DE 2934401 A DE2934401 A DE 2934401A DE 2934401 C2 DE2934401 C2 DE 2934401C2
Authority
DE
Germany
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circuit
relay
contact
motor
arrangement according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2934401A
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English (en)
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DE2934401A1 (de
Inventor
Arthur Dipl.-Ing.Dr. 7808 Waldkirch Walter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Original Assignee
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Sick GmbH Optik Elektronik filed Critical Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Priority to DE2934401A priority Critical patent/DE2934401C2/de
Priority to US06/177,772 priority patent/US4365188A/en
Priority to EP80104927A priority patent/EP0024678B1/de
Priority to JP11635980A priority patent/JPS5639392A/ja
Publication of DE2934401A1 publication Critical patent/DE2934401A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2934401C2 publication Critical patent/DE2934401C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/40Safety devices, e.g. detection of obstructions or end positions
    • E05F15/42Detection using safety edges
    • E05F15/44Detection using safety edges responsive to changes in electrical conductivity
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES E05D AND E05F, RELATING TO CONSTRUCTION ELEMENTS, ELECTRIC CONTROL, POWER SUPPLY, POWER SIGNAL OR TRANSMISSION, USER INTERFACES, MOUNTING OR COUPLING, DETAILS, ACCESSORIES, AUXILIARY OPERATIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, APPLICATION THEREOF
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
    • E05Y2900/13Type of wing
    • E05Y2900/132Doors

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  • Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
  • Stopping Of Electric Motors (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)
  • Motor And Converter Starters (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In der Technik ist es häufig erforderlich, gefährliche Schließbewegungen abzusichern und einen Einklemmschutz zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist aus der DE-OS 21 41 150 eine Vorrichtung zum Schutz vor dem Einklemmen durch elektromotorisch in einem festen Öffnungsrahmen bewegbare Fensterscheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, bekannt, Dei der neben dem eigentlichen Stromkreis für den Antriebsmotor ein elektrischer Schaltkreis vorgesehen ist, der bei der Berührung eines als Schalttaste dienenden Teils, beispielsweise an der Oberkante der Fensterscheibe, erregt wird und dadurch den Antriebsmotor zum Stillstand bringt oder seine Drehrichtung umkehrt. Diese Schaltaste wird durch einen Draht gebildet, der als Tastdraht dient und nach oben freiliegt. Dieser Draht leitet Impulse aus einer Kapazitätsänderung bei seinem Aufschlag auf einen festen Körper dem elektronischen Schaltkreis zu. Nachteilig ist, daß sich durch Verschmutzung oder andere Einflüße die Dicke des Drahtes verändert und dadurch auch die Aufschlagbedingungen variieren können, die zur Erzeugung der Impulsen dienen. Insbesondere bei längerem Betrieb ist also die einwandfreie Funktionsweise dieser Vorrichtung nicht mehr gewährleistet.
Weiterhin ist aus der DE-AS 1130 731 eine elektrische Schalteinrichtung für eine Antriebseinrichtung mit einem Elektromotor zum öffnen und Schließen von Klappen bekannt, bei der der Elektromotor beim Auftreffen des Flügels auf ein Hindernis während der Schließbewegung durch ein Steuerelais selbsttätig umgeschaltet wird; dieses Steuerrelais spricht nur bei erhöhter Belastung des Motors an, d. h., die Umschaltung des Elektromotors hängt von seiner erhöhten Belastung ab. Eine solche erhöhte Belastung kann jedoch auch aus anderen Gründen auftreten, also nicht nur beim Auftreffen des Flügels auf ein Hindernis während der Schließbewegung, beispielsweise bei klemmenden Scharnieren, so daß in diesem Fall die einwandfreie Funktion der Schalteinrichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Weiterhin geht aus der US-PS 37 54 176 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels mit zwei getrennten Stromkreisen hervor, nämlich einem Speisestromkreis für den Elektromotor und einem über einen Transformator mit dem Speisestromkreis gekoppelten zusätzlichen Stromkreis mit mehreren Sicherheitsleisten; wenn diese Sicherheitsleister unter der Einwirkung einer vorgegebenen Druckkraft ansprechen, schalten sie in einer ersten Betätigungsstufe ein Stop-Relais, das Stop-Relais-Kontakte öffnet und dadurch den Antriebsmotor anhält. Bei einer weiteren Erhöhung der auf die Sicherheitsleiste ausgeübten Kraft wird in einer zweiten Betätigungsstufe ein Umkehrrelais geschaltet, das die Drehrichtung des Motors umkehrt. Nachteilig ist hierbei der relativ komplizierte Aufbau mit den beiden getrennten Stromkreisen und den verschiedenen, getrennten Relais für die einzelnen Bewegungen.
Schließlich geht aus der DE-OS 21 57 597 eine eo Schaltungsanordnung der angegebenen Gattung hervor, die dnen an einen Stromkreis angeschlossenen und über einen Schalter in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Motor, eine Sicherheitsleiste, ein die Motordrehrichtung steuerndes Relais, dessen beide Kontakte zwischen zwei !Tchihstelhngen umsteuerbar sind, wobei dem stromlosen Zustand des Relais eine der Öffnungsbewegung entsprechende Stellung der Kontakte zu geordnet ist, und einen parallel zum Speisekreis des Motors geschalteten Überwachungskreis aufweist in dem die Sicherheitsleiste und das Relais in Reihe geschaltet sind. Dabei ist der Überwachungskreis während der Öffnungsphase stromlos und dan~.it unwirksam. Die bei dieser bekannten Schaltungsanordnung verwendete Sicherheitsleiste besteht aus flexiblem Isoliermaterial und enthält ein erstes und zweites Kontaktband, die einander gegenüberliegen und durch Drücken der Leiste elektrisch verbunden werden können, beispielsweise in direkte Berührung miteinander kommen.
Nachteilig ist bei dieser Schaltungsanordnung, daß das Steuerrelais nur bei der Betätigung der Sicherheitsleiste erregt wird. Bei der normalen Bedienungsfunktion für das öffnen und Schließen des Flügels bleibt das Steuerrelais abgefallen. Ein Fehler beim Steuerrelais, beispielsweise eine Spulenunterbrechung, wird bei der normalen Bedienungsfunktion, & h, beim normalen öffnungen und Schließen des Flügels mittels des Schalters, nicht erkannt. Erst im Schutzfall, wenn die Sicherheitsleiste betätigt wird und das Steuerungsrelais anziehen und der Flügel geschlossen werden sollte, wird festgestellt, daß die Steuerung defekt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der ein etwaiger Defekt im Überwachungskreis sofort festgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß bei jedem Schließvorgang des Flügels das Steuerungsrelais anziehen muß. Hat das Steuerungsrelais einen Defekt, beispielsweise eine Spulenunterbrechung, und kann es deshalb nicht anziehen, so wird statt der Schließbewegung die Öffnungsbewegung des Flügels ausgeführt, so daß keine Gefahr besteht, daß es bei der Schließbewegung zu einem Einklemmen kommen kann, weil die Schließbewegung beim Auftreten eines Hindernisses nicht unterbrochen wird.
Diese zusätzliche Sicherung wird ohne großen konstruktiven Aufwand erreicht, da hierzu nur die auch bei der bekannten Schaltungsanordnung vorgesehenen Bauelemente in der angegebenen Weise geschaltet werden müssen.
Der Überwachungskreis wird elektrisch so dimensioniert, daß der in ihm auftretende Strom stets wesentlich kleiner als der Speisestrom des Motors ist. Insbesondere wird im Überwachungskreis wenigstens ein Widerstand vorgesehen, dessen Widerstandswert in etwa dem Widerstandswert des Steuerungsrelais entspricht. Fließen im Überwachungskreis nur relativ gelinge Ströme, so hat dies den Vorteil, daß die Sicherheitsleiste weder im ungedrückten noch im gedrückten Zustand in störender Weise elektrisch belastet wird und auch über lange Zeiträume hinweg keine Einbußen hinsichtlich der erzielten Sicherheit hingenommen werden müssen.
Gemäß einer weiteren, sich durch ihren einfachen Aurbau auszeichnenden Ausführungsform der Erfindung ist eine Einrichtung zum Kurzschließen zumindest des die Sicherheitsleiste und das Relais umfassenden Teiles des Überwachungskreises während des Öffnungsvorganges vorgesehen. Diese Kurzschließeinrich-
tung besteht aus einem Folgekontakt des die Schließ- und Öffnungsbewegung steuernden Betätigungsschalters. Ein solcher, mit einem Folgekontakt versehener Betätigungsschalter hat einen einfachen Aufbau und weist neben einer Neutralstellung eine erste, dem Schließvorgang entsprechende Stellung sowie eine zweite, dem Öffnungsvorgang entsprechende Stellung auf; in einer getrennten Schalterebene sollte der Folgekontakt in der der Öffnungsbewegung entsprechenden Schalterstellung die Sicherheitsleiste und das Relais überbrücken, so daß neben dem Motor nur noch der Widerstand des Überwachungskreises an der Speisespannung liegt.
Es ist zwar möglich, daß aufgrund fehlender Kontaktgabe durch den Folgekontakt oder durch Kleben der Motor-Umsteuerkontakte die gewollte Bewegung »öffnen« in die Bewegung »Schließen« umgekehrt wird; dies kann jedoch ohne Gefahr in Kauf genommen werden, weil die Öffnungsbewegung praktisch immer aus dem geschlossenen Zustand heraus erfolgt und somit aus dem ohnehin geschlossenen Zustand heraus keine gefährliche Schließbewegung eingeleitet werden kann.
Wesentlich ist jedoch, daß ein Schließvorgang nur bei gleichzeitiger Erfüllung mehrerer Bedingungen möglich isi, nämlich dann, wenn das die Drehrichtung des Motors festlegende Steuerungsrelais im Überwachungskreis anzieht, die Sicherheitsleiste nicht gedrückt ist, der Überwachungsstromkreis in Ordnung, also nicht unterbrochen ist und auch die Einrichtung zum Kurzschließen eines Teils des Überwachungskreises einwandfrei arbeitet, also im speziellen Fall der Folgekontakt nicht klebt.
Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung, die den Vorteil mit sich bringt, daß der Zeitpunkt der Speisung des Relais bei einem Schließvorgang immer vor dem Zeitpunkt der Stromzuführung zum Motor gelegen ist, besteht darin, daß die Öffnungsbewegung über einen Folgekontakt des Betätigungsschalters gesteuert ist und daß durch den vor dem Feigekontakt wirksam werdenden Hauptkontakt des Betätigungsschalters bei durch eine Diode gesperrtem Überwachungskreis ein Nebenstromkreis über den Widerstand gebildet wird.
Die im Überwachungskreis vorgesehene Diode bildet dabei vorzugsweise gleichzeitig einen Bestandteil einer Dioden-Schutzbeschaltung für das Relais. Damit kann sichergestellt werden, daß die beim Abbau der in der Erregerwicklung des Relais gespeicherten Energie auftretenden Spannungsspitzen unwirksam gemacht werden und eine Beschädigung der Kontaktbahnen der Sicherheitsleiste durch Funkenbildung ausgeschlossen wird.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist der Überwachungskreis in der Öffnungsphase vom Motorspeisekreis durch ein elektronisches Sperrglied, insbesondere durch eine Leistungsdiode, getrennt.
Die Verwendung einer derartigen Leistungsdiode ermöglicht es, mit einem folgekontaktlosen Umschalter mit neutraler Mittelstellung zu arbeiten, wobei die Leistungsdiode zwischen die zu den beiden Kontakten des Betätigungsschalters führenden Leitungen geschaltet werden kann und die beiden mit ihren Festanschlüssen motorseitig angeordneten Relaiskontakte mit ihren Umschaltstrecken in zum Überwachungskreis parallel liegenden Zweigen angeordnet sind.
Eine Alternativlösung unter Verwendung einer Leistungsdiode besteht darin, daß diese Leistungsdiode in einem zu den Motorklemmen parallel geschalteten Zweig angeordnet ist, in dem die Umschaltstrecke des den Motorspeisekreis in der Öffnungsphase mit dem Überwachungskreis verbindenden Relaiskontakt vorgesehen ist. Diest Lösung hat den Vorteil, daß dann, wenn die Relaiskontakte in der Position »Schließen« kleben bleiben und der Betätigungsschalter »öffnen« gestellt wird, in der Schaltung ein satter Kurzschluß auftritt, der zu einer Unterbrechung des Stromkreises über die vorgesehene Sicherung führt und damit das Fehlverhalten des Relais signalisiert.
Vorteilhaft ist ferner, daß eine zusätzliche, die
Schließbewegung überwachende Schutzeinrichtung in
einfacher Weise in den Überwachungskreis geschaltet und damit die insgesamt gewünschte Sicherheit noch erhöht werden kann.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung eignet sich sowohl für Gleichstrommotoren als auch für Wechselstrommotoren, wobei im Falle eines Wechselstrommotors vorzugsweise ein Kondensator-Motor verwendet wird, da dessen Richtungsumschaltung besonders einfach ist. Soll in diesem Falle ein Gleichstromrelais zur Betätigung des Umschaltkontaktes verwendet werden, so muß natürlich diesem Relais eine Gleichrichteranordnung vorgeschaltet werden. Wird im Zusammenhang mit dieser Gleichrichteranordnung ein Ladekondensator benutzt, so ist dessen Wert möglichst klein zu wählen, um die Abfallverzögerung und damit die Umschaltzeit aus dem angezogenen Zustand möglichst klein zu halten.
Im Falle der Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit einem Drehstrommotor wird der Überwachungskreis vorzugsweise zwischen Nullpunkt und eine Phase des Drehstromnetzes geschaltet und der Drehstrommotor über einen Hauptschütz betätigt, der in einem zum Überwachungskreis parallelen Stromkreis zwischen Nullpunkt und Phase angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten Sicherheitsleiste, die
F i g. 3,3a schematische Schaltbilder weiterer Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild einer modifizierten Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach Fig.4,
Fig.6 ein schematisches Schaltbild einer zur Verwendung in Verbindung mit einem Wechselstrommotor bestimmten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.7 ein insbesondere für die Ausführungsform nach F i g. 6 bestimmtes Schaltungsdetail, und die
Fig.8a und 8b schematische Schaltbilder einer Ausführungsform der Erfindung im Falle der Verwendung eines Drehstromantriebs.
Nach Fi g. 1 ist ein Gleichstrommotor M vorgesehen, der je nach Drehrichtung eine Schließ- oder Öffnungsbewegung bewirkt und dazu mit der entsprechenden - Betätigungseinrichtung verbunden ist Dieser Motor M wird über einen Schalter 5 und Relaiskontakte r%, η und
einer Gleichspannungsquelle Ugespeist. Die Relaiskontakte n, Pi sind gemeinsam zwischen zwei Schaltstellungen umsteuerbar, wobei jede Schaltstellung einer Drehrichtung des Motors Mentspricht.
Parallel zum Motor-Speisekreis ist ein Überwa- s chungskreis vorgesehen, der aus einem ersten Kontaktband 1 einer Sicherheitsleiste, der Erregerwicklung des die bereits erwähnten Kontakte r-i, r2 aufweisenden Relais R, einem zweiten Kontaktband 2 der Sicherheitsleiste SL und einem Widerstand Wbesteht. m
Die in F i g. 2 im Schnitt gezeigte Sicherheitsleisle besteht aus einem relativ flexiblen Isoliermaterial, z. B. Kunststoff, und ist zweckmäßigerweise wasserdicht ausgebildet. In einem Hohlraum der Leiste sind einander gegenüberliegend zwei beispielsweise aus sehr dünnem Fcderstah! bestehende Kontaktbänder i, 2 so angebracht, daß sie nur dann in elektrisch leitendem Kontakt sind, wenn die Leiste gedruckt ist. Die Druckkraft, die diese Kontaktgabe bewirken kann, soll zweckmäßigerweise recht klein sein. Die Richtung dieser Druckkraft, die eine Kontaktgabe bewirkt, sollte jedoch einen möglichst großen Winkelbereich zur Normalen auf das Kontaktband umfassen. Der flexible Körper 3 dieser Sicherheitsleiste ist im praktischen Einsatz auf einer festen Unterlage 4 angebracht, und die 2D auf diese Sicherheitsleiste einwirkenden Kräfte können die durch Pfeile dargestellten Richtungen besitzen.
Der zum Bewirken der Bewegung des Motors M vorgesehene Schalter S besitzt gemäß F i g. 1 einen Folgekontakt f, der nur dann wirksam ist wenn der jo Schalter S auf »öffnen« gestellt wird, und in diesem Falle verbindet der Folgekontakt /den positiven Pol der Spannungsnuelle U direkt mit dem Punkt C, d. h. mit einem Anschluß des Vorwiderstandes IV^ was gleichbedeutend mit einem Kurzschließen von Sicherheitsleiste SL und Relais R im Überwachungskreis ist.
Durch dieses Überbrücken von Sicherheitsleiste SL und Relais R sind diese beiden Elemente wirkungslos, und das Relais R kann nicht anziehen. Damit fließt ein Strom von der positiven Klemme der Spannungsquelle L/über den Kontakt n, den Motor Mund den Kontakt r2 zurück zur negativen Klemme der Spannungsquelle. Gleichzeitig fließt ein in seiner Größe durch den Widerstand W bestimmter Strom von der positiven Klemme der Spannungsquelle i/über den Folgekontakt f, den Punkt C und den Widerstand W zurück zur negativen Klemme.
Eventuelle Fehler, z. B. keine Kontaktgabe des Folgekontakts /"oder ein Kleben der Kontakte /ί, r2 in der Lage »Schließen« können zwar die gewollte Bewegung »Öffnen« in die Bewegung »Schließen« umkehren, aber dies steüt keine Gefahr dar. da der Vorgang des öffnens regelmäßig aus dem geschlossenen Zustand erfolgt und somit aus dem ohnehin geschlossenen Zustand keine gefährliche Schließbewegung entstehen kann.
Wird der Schalter S auf »Schließen« umgelegt so bleibt der Folgekontakt /unwirksam und es fließt ein Strom vom positiven Pol der Spannungsqueile U über die Kontaktbahn 1 der Sicherheitsleiste SL, die ω Erregerwicklung des Relais R, die Kontaktbahn 2 der Sicherheitsleiste SL und den Widerstand Wzurück zum negativen Pol der Spannungsquelle U. Durch diesen StromfluB wird das Relais R erregt wodurch es anzieht und die Kontakte n, r2 in die gegenüber der Darstellung in F i g. 1 invertierte Lage umsteuert Damit beginnt ein Schließvorgang.
Wird jetzt die Sicherheitsleiste SL gedrückt so wird sofort das Relais R kurzgeschlossen und fällt ab, so daß sich eine unmittelbare Umsteuerung der Bewegungsrichtung vom »Schließen« in »öffnen« ergibt. Ein entsprechender Effekt tritt ein, wenn der Überwachungskreis durch eine sonstige Unterbrechung gestört ist oder der Folgekontakt / des Schalters S nicht ordnungsgemäß arbeitet, d. h. wenn beispielsweise ein Kleben dieses Folgekontaktes auftritt.
Zusammenfassend kann daher gesagt werden, daß ein Schließvorgang nur dann möglich ist, wenn das Relais R anzieht, die Sicherheitsleiste SL nicht gedrückt ist der Überwachungskreis SL-R-W in Ordnung ist und der Folgekontakt /des Schalters Snicht klebt.
Ein Öffnungsvorgang ergibt sich außer bei einem gewünschten »Öffnen« immer dann, wenn bei laufendem Schlicßvorgang die Sichcrheitsleiste SL gedrückt ist, irgendwelche Zuleitungen zu den Bauelementen im Überwachungskreis unterbrochen sind, das Relais R defekt ist und nicht anzieht, in der Sicherheitsleiste SL ein Kurzschluß oder in der Zuleitung zur Sicherheitsleiste SL ein Kurzschluß auftritt oder der Folgekontakt / des Schalters Seinen Kurzschluß bewirkt.
Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsvariante der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 besitzt den Vorteil, daß bei langsamer Betätigung des Schalters S in Richtung »öffnen« kein Anziehen des Relais Verfolgen und damit auch der Motor M nicht kurzzeitig in Richtung »Schließen« anlaufen kann. Dies wird dadurch erreicht, daß über den Hauptkontakt des Schalters S, der bei einer Betätigung in Richtung »öffnen« zuerst erreicht wird, ein Nebenstromkreis über den Widerstand W gebildet und der Motorspeisekreis über den anschließend wirksam werdenden Folgekontakt / geschlossen wird. Voraussetzung für diese Betriebsweise ist, daß der zunächst gebildete Nebenstromkreis, in dem der Widerstand IV liegt, über ein Sperrglied, das vorzugsweise aus einer Diode Di besteht vom Überwachungskreis getrennt wird. Durch die Einschaltung der Diode D, wird der Überwachungskreis gerichtet, d. h. er kann nur noch in einer Richtung vom Strom durchflossen werden, und zwar dann, wenn der Überwachungskreis gemäß Grundprinzip der vorliegenden Erfindung während der Schließphase parallel zum Motorspeisekreis wirksam geschaltet ist.
Besonders vorteilhaft is es, die Diode D\ gleichzeitig als Bestandteil einer Dioden-Schutzbeschaltung für das Relais R zu verwenden. Diese Dioden-Schutzbeschaltung besteht demgemäß in F i g. 3 aus den Dioden Di und D2, wobei die Diode D2 zwischen die Anschlußklemmen des Relais Λ geschaltet ist.
Die Verwendung einer derartigen Dioden-Schutzbeschalti.ing ist vor allem deshalb günstig, weil dadurch verhindert wird, daß die beim Abbau der in der Relaiswicklung gespeicherten Energie auftretenden Spannungsspitzen, die sehr hoch sein können, im Bereich der Sicherheitsleiste SL Überschläge bewirken, die an den sehr dünnen und damit auch empfindlichen Kontaktbändern der Sicherheitsleiste SL Brandstellen verursachen und damit deren Funktion im Laufe der Zeit stark beeinträchtigen können.
Die in Fig.3a gezeigte Ausführungsvariante unterscheidet sich von der Schaltungsanordnung nach Fig.3 dadurch, daß in die vom Schließkontakt des Betätigungsschalters S kommende Zuleitung zur Sicherheitsleiste SL ein Kondensator K eingeschaltet ist Diesem Kondensator K ist eine Oberbrückungsstrecke zugeordnet in der ein vom Relais R gesteuerter Kontakt Γ3 angeordnet ist Im Ruhezustand, d. h. wenn das Relais R
nicht erregt ist, ist die Überbrückungsstrecke offen. Beim Anziehen des Relais R schließt der Kontakt n, wodurch der Kondensator K kurzgeschlossen wird.
Gemäß einer strichliert eingezeichneten Ausführungsvariante der Überbrückungsstrecke für den Kondensator K ist als diese Überbrückungsstrecke steuernder Kontakt der Relaiskontakt λ verwendet, der im Motorspeisekreis angeordnet ist und zur Drehrichtungssteuerung dient. In die in diesem Falle vorgesehene Verbindungsleitung zwischen den in der Schließphase angesteuerten Anschluß des Kontaktes η und dem sicherheitsleistenseitigen Anschluß des Kondensators K ist eine Diode D3 geschaltet, deren Polung so gewählt ist, daß sie bei auf »Schließen« stehendem Betätigungsschalter 5 leitend ist, d.h. einen Stromfluß durch den Überwachungskreis zuläßt.
Die Anordnung des mit einem gesteuerten Überbrükkungskreis versehenen Kondensators in der Zuleitung zur Sicherheitsleiste erbringt den Vorteil, daß bei dem durch den Betätigungsschalter 5 gesteuerten Übergang in den Schließvorgang das Relais R anziehen und die zugehörigen Kontakte umschalten kann, daß aber dann, wenn der Schließvorgang durch ein Drücken der Sicherheitsleiste SL gestoppt wird und nach Abfallen des Relais R ein Übergang in die Öffnungsphase erfolgt, auch bei Wegnahme des Drucks von der Sicherheitsleiste, d. h. bei Trennung der Kontaktbahnen der Sicherheitsleiste kein erneuter Übergang in die Schließphase möglich ist, wenn der Betätigungsschalter immer noch die Position »Schließen« einnimmt.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 ist anstelle eines Umschalters mit Folgekontakt ein einfacher Umschalter mit neutraler Mittelposition verwendet, und es ist zur Trennung des Überwachungskreises vom Motorspeisekreis in der Öffnungsphase ein vorzugsweise aus einer Leistungsdiode D bestehendes elektronisches Sperrglied vorgesehen. Die Leistungsdiode D ist dabei zwischen die zu den beiden Kontakten des Betätigungsschalters S führenden Leitungen geschaltet, und die beiden mit ihren Festanschlüssen motorseitig angeordneten Relaiskontakte η, ri sind mit ihren Umschaltstrekken in zum Überwachungskreis parallel liegenden Zweigen angeordnet. Damit ist sichergestellt, daß der Überwachungskreis während der Öffnungsphase, in der der Strom von der positiven Klemme über den Kontakt Γ2, den Motor M und den Kontakt n zur negativen Klemme fließt, von diesem Motorspeisekreis getrennt und damit unwirksam ist. Wird der Schalter S in die Position »Schließen« gebracht, so liegt der Überwachungskreis wiederum parallel zum Motorspeisekreis, so daß er seine Funktion voll erfüllen kann.
Die in Fig.5 gezeigte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung unterscheidet sich von der Ausführungsform nach F i g. 4 dadurch, daß die Leistungsdiode D in einem zu der Motorklemmen parallel geschalteten Zweig angeordnet und die Beschallung der Kontakte ru η so gewählt ist, daß in dem die Leistungsdiode enthaltenden Zweig die Umschaltstrecke des den Motorspeisekreis in der Öffnungsphase mit dem Überwachungskreis verbindenden Relaiskontakt r, gelegen ist.
Der Vorteil dieser speziellen Schaltungsanordnung besteht darin, daß dann, wenn die Kontakte n und Γ2 auf der Seite »Schließen« klebenbleiben und der Schalter S
auf »Öffnen« gestellt wird, ein satter Kurzschluß auftritt, der das Vorliegen eines Fehlverhaltens des Relais signalisiert, wobei aufgrund der durch diesen Kurzschluß bewirkten Zerstörung der zugehörigen Sicherung eine weitere Betätigung des Motors M verhindert wird und damit auch keine durch das Fehlverhalten des Relais R bedingten Gefahren mehr entstehen können.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit einem für Einsphasen-Wechselspannung geeigneten Motor M mit vorgeschaltetem Kondensator Cm. Ein derartiger Kondensator-Motor ist besonders einfach in seiner Drehrichtung umschaltbar, da dazu lediglich ein Umschaltkontakt r erforderlich ist, der abwechselnd mit einem der beiden Anschlüsse des dem Motor vorgeschalteten Kondensators Cm verbunden werden muß. Dieser Kontakt r wird wiederum durch das Relais R gesteuert, das in gleicher Weise wie bisher bereits erläutert, in einem Überwachungskreis angeordnet ist.
Soll bei Steuerung eines mit Wechselspannung betriebenen Motors anstelle eines Wechselspannungsrelais R ein Gleichstromrelais R verwendet werden, so ist gemäß F i g. 7 diesem Relais eine Gleichrichterschaltung G vorzuschalten.
Ist dieser Gleichrichterschaltung C ein Ladekondensat Cl zugeordnet, so sollte der Wert dieses Ladekondensators Cl so klein wie möglich gewählt werden, um die Abfallverzögerungszeit und damit die Umschaltzeit aus dem angezogenen Zustand klein zu halten.
Die Fig.8a und 8b zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit einem Drehstromantrieb.
In F i g. 8b sind die Phasen RSTdes Drehstromnetzes dargestellt, über die der Motor M gespeist wird. Die Zuschaltung des Motors M erfolgt über Kontakte h eines Hauptschütz H. In den Phasen R und 5 sind Umschaltkontakte η, ο des Relais R angeordnet, welche eine Vertauschung der Phasen R und S und damit eine Drehrichtungsumkehr des Motors M ermöglichen.
Gemäß Fig.8a ist der den Motor M schaltende Hauptschütz H in einen zwischen der Phase R und den Nullpunkt N vorgesehenen Stromkreis angeordnet. Parallel zu diesem Stromkreis liegt wiederum der gemäß der Erfindung vorgesehene Überwachungskreis mit Schutzleiste SL Relais R und Widerstand W. Ebenfalls in gleicher Weise wie bisher bereits beschrieben, ist ein Teil des Überwachungskreises, nämlich der die Schutzleiste und das Relais umfassende Teil mittels eines Folgekontaktes f des Schalters S überbrückbar, wenn der Schalter Sauf »öffnen« gestellt ist. Die Funktion dieser Schaltungsanordnung entspricht der beispielsweise im Zusammenhang mit F i g. 1 erläuterten Arbeitsweise, und es wird auch eine entsprechend hohe Sicherheit erzielt.
Falls der Drehstrommotor M aufgrund eines zu hohen Stroms nicht direkt in seiner Drehrichtung umgeschaltet werden kann, können zusätzliche Zeitglieder verwendet werden, die bekannt sind. Zu erwähnen ist auch, daß in der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen die jeweils vorhandenen Endkontakte, die bei Erreichen der Endlage den öffp.ungs- bzw. Schließvorgang beenden, nicht erwähnt wurden, da sie in der Technik üblich und geläufig und für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung und Oberwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels mit einem an einen Stromkreis angeschlossenen und über einen Schalter in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Motor, mit einer Sicherheitsleiste, die aus flexiblem Isoliermaterial besteht und ein erstes und ein zweites Kontaktband aufweist, die einander gegenüberliegen und durch Drücken der Leiste elektrisch verbindbar sind, mit einem die Motordrehrichtung steuernden Relais, dessen beide Kontakte zwischen zwei Schaltstellungen umsteuerbar sind, wobei dem stromlosen Zustand des Relais eine der Öffnungsbewegung entsprechende Stellung der Kontakte zugeordnet iit, und mit einem parallel zum Speisekreis des Motors geschalteten Überwachungskreis, in dem die Sicherheitsleiste und das Relais in Reihe geschaltet sind, wobei der Überwachungskreis während der Öffnungsphase stromlos und damit unwirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung im Überwachungskreis derart erfolgt, daß der Strom das erste Kontaktband (1), das Relais (R) und dann das zweite Kontaktband (2) durchfließt, und daß der Überwachungskreis während der Schließphase parallel zum Speisekreis des Motors (M) wirksam geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungskreis einen im Vergleich zum Motor-Speisekreis wesentlich höheren ohmschen Widerstand aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Überwachungskreis wenigstens ein Widerstand (W) vorgesehen ist, dessen Widerstandswert dem Widerstandswert des Relais ^entspricht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (W) zwischen einen Speiseleiter und eines der beiden Kontaktbänder (t, 2) der Sicherheitsleiste (SZ^geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Kurzschließen zumindest des die Sicherheitsleiste (SL) und das Relais (R) umfassenden Teils des Überwachungskreises während des Öffnungsvorganges.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein während des Öffnungsvorganges den Überwachungskreis sperrendes Schaltelement im Überwachungskreis.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement eine Diode (D]) ist, die einen Bestandteil einer Dioden-Schutzbeschaltung (D1, D2) für das Relais (/^bildet.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kurzschließen der Sicherheitsleiste (SL) und das Relais f/y umfassenden Teils des Überwachungskreises aus einem Folgekontakt (Q eines zur Auslösung der Schließ- und Öffnungsbewegung vorgesehenen Betätigungsschalters (S,) besteht.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die relaisseitige Klemme (C) des Widerstandes (W)\m Überwachungskreis in der Öffnungsphase über den Folgekontakt (f) unter Ausbildung eines Nebenstromkreises mit einer
Klemme der Speisequelle (U) verbindbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung über einen Folgekontakt (Q des Betätigungsschalters φ} gesteuert ist, und daß durch den vor dem Folgekontakt (Q wirksam werdenden Hauptkontakt bei durch eine Diode (Di) gesperrtem Überwachungskreis ein Nebenstromkreis über den Widerstand f WJgebildet wird.
ίο 11- Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungskreis in der Öffnungsphase vom Motorspeisekreis durch eine Leitungsdiode (D) getrennt ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalier (S) als Umschalter mit neutraler Mittelstellung ausgebildet ist, daß die Leistungsdiode (D) zwischen die zu den beiden Kontakten des Betätigungsschalters (S) führenden Leitungen geschaltet ist, und daß die beiden mit ihren Festanschlüssen motorseitig angeordneten Relaiskontakte (ru n) mit ihrem Umschaltstrecken in zum Überwachungskreis parallel liegenden Zweigen angeordnet sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspnich U, dadurch gekennzeichnet, daß der Befätigungsschalter (S) als Umschalter mit neutraler Mittelstellung ausgebildet ist, und daß die Leistungsdiode (D) in einem zu den Motorklemmen parallel geschalteten Zweig angeordnet ist, in dem die Umschaltstrecke des den Motorspeisekreis in der Öffnungsphase mit dem Überwachungskreis verbindenden Relaiskontaktes (n) vorgesehen ist
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (M) ein Drehstrommotor ist, und daß der Überwachungskreis zwischen den Nullpunkt (N) und eine Phase (R) des Drehstromnetzes (R, S, T) geschaltet ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstrommotor über einen Hauptschütz (H) geschaltet ist, der in einem zum Überwachungskreis parallelen Stromkreis zwischen Nullpunkt (N) und Phase (R) angeordnet ist.
16. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Zuleitung zur Sicherheitsleiste (SL) ein während der Schließphase mittels eines vom Relais
(R) gesteuerten Kontaktes (V3) überbrückbarer Kondensator (K)geschaltet ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Überbrückungskontakt ein Kontakt der den Motorkreis steuernden Kontakte verwendet und in eine Verbindungsleitung zwischen dem in der Schließphase angesteuerten Anschluß dieses Kontaktes (n) und den sicherheitsleistenseitigen Anschluß des Kondensators (K) eine in der Schließphase leitende Diode (Di) geschaltet ist.
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