DE2934401C2 - Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines FlügelsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung einer Schließ- und
Öffnungsbewegung eines Flügels der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In der Technik ist es häufig erforderlich, gefährliche Schließbewegungen abzusichern und einen Einklemmschutz
zu gewährleisten. Zu diesem Zweck ist aus der DE-OS 21 41 150 eine Vorrichtung zum Schutz vor dem
Einklemmen durch elektromotorisch in einem festen Öffnungsrahmen bewegbare Fensterscheiben, insbesondere
von Kraftfahrzeugen, bekannt, Dei der neben dem eigentlichen Stromkreis für den Antriebsmotor ein
elektrischer Schaltkreis vorgesehen ist, der bei der Berührung eines als Schalttaste dienenden Teils,
beispielsweise an der Oberkante der Fensterscheibe, erregt wird und dadurch den Antriebsmotor zum
Stillstand bringt oder seine Drehrichtung umkehrt. Diese Schaltaste wird durch einen Draht gebildet, der
als Tastdraht dient und nach oben freiliegt. Dieser Draht leitet Impulse aus einer Kapazitätsänderung bei seinem
Aufschlag auf einen festen Körper dem elektronischen Schaltkreis zu. Nachteilig ist, daß sich durch Verschmutzung
oder andere Einflüße die Dicke des Drahtes verändert und dadurch auch die Aufschlagbedingungen
variieren können, die zur Erzeugung der Impulsen dienen. Insbesondere bei längerem Betrieb ist also die
einwandfreie Funktionsweise dieser Vorrichtung nicht mehr gewährleistet.
Weiterhin ist aus der DE-AS 1130 731 eine elektrische Schalteinrichtung für eine Antriebseinrichtung
mit einem Elektromotor zum öffnen und Schließen von Klappen bekannt, bei der der Elektromotor beim
Auftreffen des Flügels auf ein Hindernis während der Schließbewegung durch ein Steuerelais selbsttätig
umgeschaltet wird; dieses Steuerrelais spricht nur bei erhöhter Belastung des Motors an, d. h., die Umschaltung
des Elektromotors hängt von seiner erhöhten Belastung ab. Eine solche erhöhte Belastung kann
jedoch auch aus anderen Gründen auftreten, also nicht nur beim Auftreffen des Flügels auf ein Hindernis
während der Schließbewegung, beispielsweise bei klemmenden Scharnieren, so daß in diesem Fall die
einwandfreie Funktion der Schalteinrichtung nicht mehr gewährleistet ist.
Weiterhin geht aus der US-PS 37 54 176 eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung
einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels mit zwei getrennten Stromkreisen hervor, nämlich einem
Speisestromkreis für den Elektromotor und einem über einen Transformator mit dem Speisestromkreis gekoppelten
zusätzlichen Stromkreis mit mehreren Sicherheitsleisten; wenn diese Sicherheitsleister unter der
Einwirkung einer vorgegebenen Druckkraft ansprechen, schalten sie in einer ersten Betätigungsstufe ein
Stop-Relais, das Stop-Relais-Kontakte öffnet und dadurch den Antriebsmotor anhält. Bei einer weiteren
Erhöhung der auf die Sicherheitsleiste ausgeübten Kraft wird in einer zweiten Betätigungsstufe ein Umkehrrelais
geschaltet, das die Drehrichtung des Motors umkehrt. Nachteilig ist hierbei der relativ komplizierte Aufbau
mit den beiden getrennten Stromkreisen und den verschiedenen, getrennten Relais für die einzelnen
Bewegungen.
Schließlich geht aus der DE-OS 21 57 597 eine eo
Schaltungsanordnung der angegebenen Gattung hervor, die dnen an einen Stromkreis angeschlossenen und
über einen Schalter in seiner Drehrichtung umsteuerbaren Motor, eine Sicherheitsleiste, ein die Motordrehrichtung
steuerndes Relais, dessen beide Kontakte zwischen zwei !Tchihstelhngen umsteuerbar sind, wobei
dem stromlosen Zustand des Relais eine der Öffnungsbewegung entsprechende Stellung der Kontakte zu
geordnet ist, und einen parallel zum Speisekreis des Motors geschalteten Überwachungskreis aufweist in
dem die Sicherheitsleiste und das Relais in Reihe geschaltet sind. Dabei ist der Überwachungskreis
während der Öffnungsphase stromlos und dan~.it
unwirksam. Die bei dieser bekannten Schaltungsanordnung verwendete Sicherheitsleiste besteht aus flexiblem
Isoliermaterial und enthält ein erstes und zweites Kontaktband, die einander gegenüberliegen und durch
Drücken der Leiste elektrisch verbunden werden können, beispielsweise in direkte Berührung miteinander
kommen.
Nachteilig ist bei dieser Schaltungsanordnung, daß das Steuerrelais nur bei der Betätigung der Sicherheitsleiste
erregt wird. Bei der normalen Bedienungsfunktion für das öffnen und Schließen des Flügels bleibt das
Steuerrelais abgefallen. Ein Fehler beim Steuerrelais, beispielsweise eine Spulenunterbrechung, wird bei der
normalen Bedienungsfunktion, & h, beim normalen öffnungen und Schließen des Flügels mittels des
Schalters, nicht erkannt. Erst im Schutzfall, wenn die Sicherheitsleiste betätigt wird und das Steuerungsrelais
anziehen und der Flügel geschlossen werden sollte, wird festgestellt, daß die Steuerung defekt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung zur Steuerung und Überwachung
einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels der angegebenen Gattung zu schaffen, bei der
ein etwaiger Defekt im Überwachungskreis sofort festgestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Zweckmäßige Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen zusammengestellt.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile beruhen insbesondere darauf, daß bei jedem Schließvorgang des
Flügels das Steuerungsrelais anziehen muß. Hat das Steuerungsrelais einen Defekt, beispielsweise eine
Spulenunterbrechung, und kann es deshalb nicht anziehen, so wird statt der Schließbewegung die
Öffnungsbewegung des Flügels ausgeführt, so daß keine Gefahr besteht, daß es bei der Schließbewegung zu
einem Einklemmen kommen kann, weil die Schließbewegung beim Auftreten eines Hindernisses nicht
unterbrochen wird.
Diese zusätzliche Sicherung wird ohne großen konstruktiven Aufwand erreicht, da hierzu nur die auch
bei der bekannten Schaltungsanordnung vorgesehenen Bauelemente in der angegebenen Weise geschaltet
werden müssen.
Der Überwachungskreis wird elektrisch so dimensioniert, daß der in ihm auftretende Strom stets wesentlich
kleiner als der Speisestrom des Motors ist. Insbesondere wird im Überwachungskreis wenigstens ein Widerstand
vorgesehen, dessen Widerstandswert in etwa dem Widerstandswert des Steuerungsrelais entspricht. Fließen
im Überwachungskreis nur relativ gelinge Ströme, so hat dies den Vorteil, daß die Sicherheitsleiste weder
im ungedrückten noch im gedrückten Zustand in störender Weise elektrisch belastet wird und auch über
lange Zeiträume hinweg keine Einbußen hinsichtlich der erzielten Sicherheit hingenommen werden müssen.
Gemäß einer weiteren, sich durch ihren einfachen Aurbau auszeichnenden Ausführungsform der Erfindung
ist eine Einrichtung zum Kurzschließen zumindest des die Sicherheitsleiste und das Relais umfassenden
Teiles des Überwachungskreises während des Öffnungsvorganges vorgesehen. Diese Kurzschließeinrich-
tung besteht aus einem Folgekontakt des die Schließ- und Öffnungsbewegung steuernden Betätigungsschalters.
Ein solcher, mit einem Folgekontakt versehener Betätigungsschalter hat einen einfachen Aufbau und
weist neben einer Neutralstellung eine erste, dem Schließvorgang entsprechende Stellung sowie eine
zweite, dem Öffnungsvorgang entsprechende Stellung auf; in einer getrennten Schalterebene sollte der
Folgekontakt in der der Öffnungsbewegung entsprechenden Schalterstellung die Sicherheitsleiste und das
Relais überbrücken, so daß neben dem Motor nur noch der Widerstand des Überwachungskreises an der
Speisespannung liegt.
Es ist zwar möglich, daß aufgrund fehlender Kontaktgabe durch den Folgekontakt oder durch
Kleben der Motor-Umsteuerkontakte die gewollte Bewegung »öffnen« in die Bewegung »Schließen«
umgekehrt wird; dies kann jedoch ohne Gefahr in Kauf genommen werden, weil die Öffnungsbewegung praktisch
immer aus dem geschlossenen Zustand heraus erfolgt und somit aus dem ohnehin geschlossenen
Zustand heraus keine gefährliche Schließbewegung eingeleitet werden kann.
Wesentlich ist jedoch, daß ein Schließvorgang nur bei gleichzeitiger Erfüllung mehrerer Bedingungen möglich
isi, nämlich dann, wenn das die Drehrichtung des Motors festlegende Steuerungsrelais im Überwachungskreis
anzieht, die Sicherheitsleiste nicht gedrückt ist, der Überwachungsstromkreis in Ordnung, also nicht
unterbrochen ist und auch die Einrichtung zum Kurzschließen eines Teils des Überwachungskreises
einwandfrei arbeitet, also im speziellen Fall der Folgekontakt nicht klebt.
Bei einer weiteren alternativen Ausgestaltung der Erfindung, die den Vorteil mit sich bringt, daß der
Zeitpunkt der Speisung des Relais bei einem Schließvorgang immer vor dem Zeitpunkt der Stromzuführung
zum Motor gelegen ist, besteht darin, daß die Öffnungsbewegung über einen Folgekontakt des Betätigungsschalters
gesteuert ist und daß durch den vor dem Feigekontakt wirksam werdenden Hauptkontakt des
Betätigungsschalters bei durch eine Diode gesperrtem Überwachungskreis ein Nebenstromkreis über den
Widerstand gebildet wird.
Die im Überwachungskreis vorgesehene Diode bildet dabei vorzugsweise gleichzeitig einen Bestandteil einer
Dioden-Schutzbeschaltung für das Relais. Damit kann sichergestellt werden, daß die beim Abbau der in der
Erregerwicklung des Relais gespeicherten Energie auftretenden Spannungsspitzen unwirksam gemacht
werden und eine Beschädigung der Kontaktbahnen der Sicherheitsleiste durch Funkenbildung ausgeschlossen
wird.
Bei einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist der Überwachungskreis in der Öffnungsphase
vom Motorspeisekreis durch ein elektronisches Sperrglied, insbesondere durch eine Leistungsdiode, getrennt.
Die Verwendung einer derartigen Leistungsdiode ermöglicht es, mit einem folgekontaktlosen Umschalter
mit neutraler Mittelstellung zu arbeiten, wobei die Leistungsdiode zwischen die zu den beiden Kontakten
des Betätigungsschalters führenden Leitungen geschaltet werden kann und die beiden mit ihren Festanschlüssen motorseitig angeordneten Relaiskontakte mit ihren
Umschaltstrecken in zum Überwachungskreis parallel liegenden Zweigen angeordnet sind.
Eine Alternativlösung unter Verwendung einer Leistungsdiode besteht darin, daß diese Leistungsdiode
in einem zu den Motorklemmen parallel geschalteten Zweig angeordnet ist, in dem die Umschaltstrecke des
den Motorspeisekreis in der Öffnungsphase mit dem Überwachungskreis verbindenden Relaiskontakt vorgesehen
ist. Diest Lösung hat den Vorteil, daß dann, wenn die Relaiskontakte in der Position »Schließen« kleben
bleiben und der Betätigungsschalter »öffnen« gestellt wird, in der Schaltung ein satter Kurzschluß auftritt, der
zu einer Unterbrechung des Stromkreises über die vorgesehene Sicherung führt und damit das Fehlverhalten
des Relais signalisiert.
Vorteilhaft ist ferner, daß eine zusätzliche, die
Schließbewegung überwachende Schutzeinrichtung in
einfacher Weise in den Überwachungskreis geschaltet und damit die insgesamt gewünschte Sicherheit noch
erhöht werden kann.
Die Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung eignet sich sowohl für Gleichstrommotoren als auch für
Wechselstrommotoren, wobei im Falle eines Wechselstrommotors
vorzugsweise ein Kondensator-Motor verwendet wird, da dessen Richtungsumschaltung
besonders einfach ist. Soll in diesem Falle ein Gleichstromrelais zur Betätigung des Umschaltkontaktes
verwendet werden, so muß natürlich diesem Relais eine Gleichrichteranordnung vorgeschaltet werden.
Wird im Zusammenhang mit dieser Gleichrichteranordnung ein Ladekondensator benutzt, so ist dessen Wert
möglichst klein zu wählen, um die Abfallverzögerung und damit die Umschaltzeit aus dem angezogenen
Zustand möglichst klein zu halten.
Im Falle der Verwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit einem
Drehstrommotor wird der Überwachungskreis vorzugsweise zwischen Nullpunkt und eine Phase des
Drehstromnetzes geschaltet und der Drehstrommotor über einen Hauptschütz betätigt, der in einem zum
Überwachungskreis parallelen Stromkreis zwischen Nullpunkt und Phase angeordnet ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert; in der Zeichnung zeigt
F i g. 1 ein schematisches Schaltbild einer ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
F i g. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer in der Schaltungsanordnung nach F i g. 1 verwendeten
Sicherheitsleiste, die
F i g. 3,3a schematische Schaltbilder weiterer Ausführungsformen
der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung.
F i g. 4 ein schematisches Schaltbild einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 5 ein schematisches Schaltbild einer modifizierten Ausführungsform der Schaltungsanordnung nach
Fig.4,
Fig.6 ein schematisches Schaltbild einer zur Verwendung in Verbindung mit einem Wechselstrommotor bestimmten Ausführungsform der Erfindung,
Fig.7 ein insbesondere für die Ausführungsform
nach F i g. 6 bestimmtes Schaltungsdetail, und die
Fig.8a und 8b schematische Schaltbilder einer
Ausführungsform der Erfindung im Falle der Verwendung eines Drehstromantriebs.
Nach Fi g. 1 ist ein Gleichstrommotor M vorgesehen,
der je nach Drehrichtung eine Schließ- oder Öffnungsbewegung bewirkt und dazu mit der entsprechenden
- Betätigungseinrichtung verbunden ist Dieser Motor M wird über einen Schalter 5 und Relaiskontakte r%, η und
einer Gleichspannungsquelle Ugespeist. Die Relaiskontakte
n, Pi sind gemeinsam zwischen zwei Schaltstellungen umsteuerbar, wobei jede Schaltstellung einer
Drehrichtung des Motors Mentspricht.
Parallel zum Motor-Speisekreis ist ein Überwa- s
chungskreis vorgesehen, der aus einem ersten Kontaktband 1 einer Sicherheitsleiste, der Erregerwicklung des
die bereits erwähnten Kontakte r-i, r2 aufweisenden
Relais R, einem zweiten Kontaktband 2 der Sicherheitsleiste SL und einem Widerstand Wbesteht. m
Die in F i g. 2 im Schnitt gezeigte Sicherheitsleisle besteht aus einem relativ flexiblen Isoliermaterial, z. B.
Kunststoff, und ist zweckmäßigerweise wasserdicht ausgebildet. In einem Hohlraum der Leiste sind
einander gegenüberliegend zwei beispielsweise aus sehr dünnem Fcderstah! bestehende Kontaktbänder i, 2 so
angebracht, daß sie nur dann in elektrisch leitendem Kontakt sind, wenn die Leiste gedruckt ist. Die
Druckkraft, die diese Kontaktgabe bewirken kann, soll zweckmäßigerweise recht klein sein. Die Richtung
dieser Druckkraft, die eine Kontaktgabe bewirkt, sollte jedoch einen möglichst großen Winkelbereich zur
Normalen auf das Kontaktband umfassen. Der flexible Körper 3 dieser Sicherheitsleiste ist im praktischen
Einsatz auf einer festen Unterlage 4 angebracht, und die 2D
auf diese Sicherheitsleiste einwirkenden Kräfte können die durch Pfeile dargestellten Richtungen besitzen.
Der zum Bewirken der Bewegung des Motors M vorgesehene Schalter S besitzt gemäß F i g. 1 einen
Folgekontakt f, der nur dann wirksam ist wenn der jo Schalter S auf »öffnen« gestellt wird, und in diesem
Falle verbindet der Folgekontakt /den positiven Pol der Spannungsnuelle U direkt mit dem Punkt C, d. h. mit
einem Anschluß des Vorwiderstandes IV^ was gleichbedeutend
mit einem Kurzschließen von Sicherheitsleiste SL und Relais R im Überwachungskreis ist.
Durch dieses Überbrücken von Sicherheitsleiste SL und Relais R sind diese beiden Elemente wirkungslos,
und das Relais R kann nicht anziehen. Damit fließt ein Strom von der positiven Klemme der Spannungsquelle
L/über den Kontakt n, den Motor Mund den Kontakt r2
zurück zur negativen Klemme der Spannungsquelle. Gleichzeitig fließt ein in seiner Größe durch den
Widerstand W bestimmter Strom von der positiven Klemme der Spannungsquelle i/über den Folgekontakt
f, den Punkt C und den Widerstand W zurück zur negativen Klemme.
Eventuelle Fehler, z. B. keine Kontaktgabe des Folgekontakts /"oder ein Kleben der Kontakte /ί, r2 in
der Lage »Schließen« können zwar die gewollte Bewegung »Öffnen« in die Bewegung »Schließen«
umkehren, aber dies steüt keine Gefahr dar. da der
Vorgang des öffnens regelmäßig aus dem geschlossenen Zustand erfolgt und somit aus dem ohnehin
geschlossenen Zustand keine gefährliche Schließbewegung entstehen kann.
Wird der Schalter S auf »Schließen« umgelegt so bleibt der Folgekontakt /unwirksam und es fließt ein
Strom vom positiven Pol der Spannungsqueile U über die Kontaktbahn 1 der Sicherheitsleiste SL, die ω
Erregerwicklung des Relais R, die Kontaktbahn 2 der Sicherheitsleiste SL und den Widerstand Wzurück zum
negativen Pol der Spannungsquelle U. Durch diesen StromfluB wird das Relais R erregt wodurch es anzieht
und die Kontakte n, r2 in die gegenüber der Darstellung
in F i g. 1 invertierte Lage umsteuert Damit beginnt ein Schließvorgang.
Wird jetzt die Sicherheitsleiste SL gedrückt so wird sofort das Relais R kurzgeschlossen und fällt ab, so daß
sich eine unmittelbare Umsteuerung der Bewegungsrichtung vom »Schließen« in »öffnen« ergibt. Ein
entsprechender Effekt tritt ein, wenn der Überwachungskreis durch eine sonstige Unterbrechung gestört
ist oder der Folgekontakt / des Schalters S nicht ordnungsgemäß arbeitet, d. h. wenn beispielsweise ein
Kleben dieses Folgekontaktes auftritt.
Zusammenfassend kann daher gesagt werden, daß ein Schließvorgang nur dann möglich ist, wenn das Relais R
anzieht, die Sicherheitsleiste SL nicht gedrückt ist der Überwachungskreis SL-R-W in Ordnung ist und der
Folgekontakt /des Schalters Snicht klebt.
Ein Öffnungsvorgang ergibt sich außer bei einem gewünschten »Öffnen« immer dann, wenn bei laufendem
Schlicßvorgang die Sichcrheitsleiste SL gedrückt
ist, irgendwelche Zuleitungen zu den Bauelementen im Überwachungskreis unterbrochen sind, das Relais R
defekt ist und nicht anzieht, in der Sicherheitsleiste SL ein Kurzschluß oder in der Zuleitung zur Sicherheitsleiste
SL ein Kurzschluß auftritt oder der Folgekontakt / des Schalters Seinen Kurzschluß bewirkt.
Die in Fig.3 dargestellte Ausführungsvariante der
Schaltungsanordnung nach F i g. 1 besitzt den Vorteil, daß bei langsamer Betätigung des Schalters S in
Richtung »öffnen« kein Anziehen des Relais Verfolgen
und damit auch der Motor M nicht kurzzeitig in Richtung »Schließen« anlaufen kann. Dies wird dadurch
erreicht, daß über den Hauptkontakt des Schalters S, der bei einer Betätigung in Richtung »öffnen« zuerst
erreicht wird, ein Nebenstromkreis über den Widerstand W gebildet und der Motorspeisekreis über den
anschließend wirksam werdenden Folgekontakt / geschlossen wird. Voraussetzung für diese Betriebsweise
ist, daß der zunächst gebildete Nebenstromkreis, in dem der Widerstand IV liegt, über ein Sperrglied, das
vorzugsweise aus einer Diode Di besteht vom
Überwachungskreis getrennt wird. Durch die Einschaltung der Diode D, wird der Überwachungskreis
gerichtet, d. h. er kann nur noch in einer Richtung vom Strom durchflossen werden, und zwar dann, wenn der
Überwachungskreis gemäß Grundprinzip der vorliegenden Erfindung während der Schließphase parallel
zum Motorspeisekreis wirksam geschaltet ist.
Besonders vorteilhaft is es, die Diode D\ gleichzeitig als Bestandteil einer Dioden-Schutzbeschaltung für das
Relais R zu verwenden. Diese Dioden-Schutzbeschaltung besteht demgemäß in F i g. 3 aus den Dioden Di
und D2, wobei die Diode D2 zwischen die Anschlußklemmen
des Relais Λ geschaltet ist.
Die Verwendung einer derartigen Dioden-Schutzbeschalti.ing
ist vor allem deshalb günstig, weil dadurch verhindert wird, daß die beim Abbau der in der
Relaiswicklung gespeicherten Energie auftretenden Spannungsspitzen, die sehr hoch sein können, im
Bereich der Sicherheitsleiste SL Überschläge bewirken, die an den sehr dünnen und damit auch empfindlichen
Kontaktbändern der Sicherheitsleiste SL Brandstellen verursachen und damit deren Funktion im Laufe der
Zeit stark beeinträchtigen können.
Die in Fig.3a gezeigte Ausführungsvariante unterscheidet
sich von der Schaltungsanordnung nach Fig.3
dadurch, daß in die vom Schließkontakt des Betätigungsschalters S kommende Zuleitung zur Sicherheitsleiste SL ein Kondensator K eingeschaltet ist Diesem
Kondensator K ist eine Oberbrückungsstrecke zugeordnet in der ein vom Relais R gesteuerter Kontakt Γ3
angeordnet ist Im Ruhezustand, d. h. wenn das Relais R
nicht erregt ist, ist die Überbrückungsstrecke offen. Beim Anziehen des Relais R schließt der Kontakt n,
wodurch der Kondensator K kurzgeschlossen wird.
Gemäß einer strichliert eingezeichneten Ausführungsvariante der Überbrückungsstrecke für den
Kondensator K ist als diese Überbrückungsstrecke steuernder Kontakt der Relaiskontakt λ verwendet, der
im Motorspeisekreis angeordnet ist und zur Drehrichtungssteuerung dient. In die in diesem Falle vorgesehene
Verbindungsleitung zwischen den in der Schließphase angesteuerten Anschluß des Kontaktes η und dem
sicherheitsleistenseitigen Anschluß des Kondensators K ist eine Diode D3 geschaltet, deren Polung so gewählt ist,
daß sie bei auf »Schließen« stehendem Betätigungsschalter 5 leitend ist, d.h. einen Stromfluß durch den
Überwachungskreis zuläßt.
Die Anordnung des mit einem gesteuerten Überbrükkungskreis versehenen Kondensators in der Zuleitung
zur Sicherheitsleiste erbringt den Vorteil, daß bei dem durch den Betätigungsschalter 5 gesteuerten Übergang
in den Schließvorgang das Relais R anziehen und die zugehörigen Kontakte umschalten kann, daß aber dann,
wenn der Schließvorgang durch ein Drücken der Sicherheitsleiste SL gestoppt wird und nach Abfallen
des Relais R ein Übergang in die Öffnungsphase erfolgt, auch bei Wegnahme des Drucks von der Sicherheitsleiste,
d. h. bei Trennung der Kontaktbahnen der Sicherheitsleiste kein erneuter Übergang in die
Schließphase möglich ist, wenn der Betätigungsschalter immer noch die Position »Schließen« einnimmt.
Bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gemäß F i g. 4 ist anstelle eines
Umschalters mit Folgekontakt ein einfacher Umschalter mit neutraler Mittelposition verwendet, und es ist
zur Trennung des Überwachungskreises vom Motorspeisekreis in der Öffnungsphase ein vorzugsweise aus
einer Leistungsdiode D bestehendes elektronisches Sperrglied vorgesehen. Die Leistungsdiode D ist dabei
zwischen die zu den beiden Kontakten des Betätigungsschalters S führenden Leitungen geschaltet, und die
beiden mit ihren Festanschlüssen motorseitig angeordneten
Relaiskontakte η, ri sind mit ihren Umschaltstrekken
in zum Überwachungskreis parallel liegenden Zweigen angeordnet. Damit ist sichergestellt, daß der
Überwachungskreis während der Öffnungsphase, in der der Strom von der positiven Klemme über den Kontakt
Γ2, den Motor M und den Kontakt n zur negativen
Klemme fließt, von diesem Motorspeisekreis getrennt und damit unwirksam ist. Wird der Schalter S in die
Position »Schließen« gebracht, so liegt der Überwachungskreis wiederum parallel zum Motorspeisekreis,
so daß er seine Funktion voll erfüllen kann.
Die in Fig.5 gezeigte Ausführungsvariante der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung unterscheidet
sich von der Ausführungsform nach F i g. 4 dadurch, daß die Leistungsdiode D in einem zu der Motorklemmen
parallel geschalteten Zweig angeordnet und die Beschallung der Kontakte ru η so gewählt ist, daß in
dem die Leistungsdiode enthaltenden Zweig die Umschaltstrecke des den Motorspeisekreis in der
Öffnungsphase mit dem Überwachungskreis verbindenden Relaiskontakt r, gelegen ist.
Der Vorteil dieser speziellen Schaltungsanordnung besteht darin, daß dann, wenn die Kontakte n und Γ2 auf
der Seite »Schließen« klebenbleiben und der Schalter S
auf »Öffnen« gestellt wird, ein satter Kurzschluß auftritt, der das Vorliegen eines Fehlverhaltens des Relais
signalisiert, wobei aufgrund der durch diesen Kurzschluß bewirkten Zerstörung der zugehörigen Sicherung
eine weitere Betätigung des Motors M verhindert wird und damit auch keine durch das Fehlverhalten des
Relais R bedingten Gefahren mehr entstehen können.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Zusammenhang mit
einem für Einsphasen-Wechselspannung geeigneten Motor M mit vorgeschaltetem Kondensator Cm. Ein
derartiger Kondensator-Motor ist besonders einfach in seiner Drehrichtung umschaltbar, da dazu lediglich ein
Umschaltkontakt r erforderlich ist, der abwechselnd mit einem der beiden Anschlüsse des dem Motor vorgeschalteten
Kondensators Cm verbunden werden muß. Dieser Kontakt r wird wiederum durch das Relais R
gesteuert, das in gleicher Weise wie bisher bereits erläutert, in einem Überwachungskreis angeordnet ist.
Soll bei Steuerung eines mit Wechselspannung betriebenen Motors anstelle eines Wechselspannungsrelais
R ein Gleichstromrelais R verwendet werden, so ist gemäß F i g. 7 diesem Relais eine Gleichrichterschaltung
G vorzuschalten.
Ist dieser Gleichrichterschaltung C ein Ladekondensat Cl zugeordnet, so sollte der Wert dieses Ladekondensators
Cl so klein wie möglich gewählt werden, um die Abfallverzögerungszeit und damit die Umschaltzeit
aus dem angezogenen Zustand klein zu halten.
Die Fig.8a und 8b zeigen die Anwendung der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung im Zusammenhang
mit einem Drehstromantrieb.
In F i g. 8b sind die Phasen RSTdes Drehstromnetzes
dargestellt, über die der Motor M gespeist wird. Die Zuschaltung des Motors M erfolgt über Kontakte h
eines Hauptschütz H. In den Phasen R und 5 sind Umschaltkontakte η, ο des Relais R angeordnet, welche
eine Vertauschung der Phasen R und S und damit eine Drehrichtungsumkehr des Motors M ermöglichen.
Gemäß Fig.8a ist der den Motor M schaltende Hauptschütz H in einen zwischen der Phase R und den
Nullpunkt N vorgesehenen Stromkreis angeordnet. Parallel zu diesem Stromkreis liegt wiederum der
gemäß der Erfindung vorgesehene Überwachungskreis mit Schutzleiste SL Relais R und Widerstand W.
Ebenfalls in gleicher Weise wie bisher bereits beschrieben, ist ein Teil des Überwachungskreises,
nämlich der die Schutzleiste und das Relais umfassende Teil mittels eines Folgekontaktes f des Schalters S
überbrückbar, wenn der Schalter Sauf »öffnen« gestellt
ist. Die Funktion dieser Schaltungsanordnung entspricht der beispielsweise im Zusammenhang mit F i g. 1
erläuterten Arbeitsweise, und es wird auch eine entsprechend hohe Sicherheit erzielt.
Falls der Drehstrommotor M aufgrund eines zu hohen Stroms nicht direkt in seiner Drehrichtung
umgeschaltet werden kann, können zusätzliche Zeitglieder verwendet werden, die bekannt sind. Zu erwähnen
ist auch, daß in der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen die jeweils vorhandenen Endkontakte,
die bei Erreichen der Endlage den öffp.ungs- bzw. Schließvorgang beenden, nicht erwähnt wurden, da
sie in der Technik üblich und geläufig und für das Verständnis der vorliegenden Erfindung ohne Bedeutung
sind.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (17)
1. Schaltungsanordnung zur Steuerung und Oberwachung
einer Schließ- und Öffnungsbewegung eines Flügels mit einem an einen Stromkreis angeschlossenen und über einen Schalter in seiner
Drehrichtung umsteuerbaren Motor, mit einer Sicherheitsleiste, die aus flexiblem Isoliermaterial
besteht und ein erstes und ein zweites Kontaktband aufweist, die einander gegenüberliegen und durch
Drücken der Leiste elektrisch verbindbar sind, mit einem die Motordrehrichtung steuernden Relais,
dessen beide Kontakte zwischen zwei Schaltstellungen umsteuerbar sind, wobei dem stromlosen
Zustand des Relais eine der Öffnungsbewegung entsprechende Stellung der Kontakte zugeordnet
iit, und mit einem parallel zum Speisekreis des Motors geschalteten Überwachungskreis, in dem die
Sicherheitsleiste und das Relais in Reihe geschaltet sind, wobei der Überwachungskreis während der
Öffnungsphase stromlos und damit unwirksam ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihenschaltung
im Überwachungskreis derart erfolgt, daß der Strom das erste Kontaktband (1), das Relais (R)
und dann das zweite Kontaktband (2) durchfließt, und daß der Überwachungskreis während der
Schließphase parallel zum Speisekreis des Motors (M) wirksam geschaltet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungskreis einen
im Vergleich zum Motor-Speisekreis wesentlich höheren ohmschen Widerstand aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im
Überwachungskreis wenigstens ein Widerstand (W) vorgesehen ist, dessen Widerstandswert dem Widerstandswert
des Relais ^entspricht.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (W) zwischen
einen Speiseleiter und eines der beiden Kontaktbänder (t, 2) der Sicherheitsleiste (SZ^geschaltet ist.
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung
zum Kurzschließen zumindest des die Sicherheitsleiste (SL) und das Relais (R) umfassenden Teils des
Überwachungskreises während des Öffnungsvorganges.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch ein während des
Öffnungsvorganges den Überwachungskreis sperrendes Schaltelement im Überwachungskreis.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltelement eine Diode
(D]) ist, die einen Bestandteil einer Dioden-Schutzbeschaltung (D1, D2) für das Relais (/^bildet.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Kurzschließen
der Sicherheitsleiste (SL) und das Relais f/y umfassenden Teils des Überwachungskreises aus
einem Folgekontakt (Q eines zur Auslösung der Schließ- und Öffnungsbewegung vorgesehenen
Betätigungsschalters (S,) besteht.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die relaisseitige Klemme (C)
des Widerstandes (W)\m Überwachungskreis in der
Öffnungsphase über den Folgekontakt (f) unter Ausbildung eines Nebenstromkreises mit einer
Klemme der Speisequelle (U) verbindbar ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsbewegung über einen Folgekontakt (Q des
Betätigungsschalters φ} gesteuert ist, und daß durch
den vor dem Folgekontakt (Q wirksam werdenden Hauptkontakt bei durch eine Diode (Di) gesperrtem
Überwachungskreis ein Nebenstromkreis über den Widerstand f WJgebildet wird.
ίο 11- Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Überwachungskreis in der Öffnungsphase vom
Motorspeisekreis durch eine Leitungsdiode (D) getrennt ist.
12. Schaltungsanordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsschalier
(S) als Umschalter mit neutraler Mittelstellung ausgebildet ist, daß die Leistungsdiode (D) zwischen
die zu den beiden Kontakten des Betätigungsschalters (S) führenden Leitungen geschaltet ist, und daß
die beiden mit ihren Festanschlüssen motorseitig angeordneten Relaiskontakte (ru n) mit ihrem
Umschaltstrecken in zum Überwachungskreis parallel liegenden Zweigen angeordnet sind.
13. Schaltungsanordnung nach Anspnich U,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befätigungsschalter (S) als Umschalter mit neutraler Mittelstellung
ausgebildet ist, und daß die Leistungsdiode (D) in einem zu den Motorklemmen parallel geschalteten
Zweig angeordnet ist, in dem die Umschaltstrecke des den Motorspeisekreis in der Öffnungsphase mit
dem Überwachungskreis verbindenden Relaiskontaktes (n) vorgesehen ist
14. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüehe
1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
(M) ein Drehstrommotor ist, und daß der Überwachungskreis zwischen den Nullpunkt (N) und eine
Phase (R) des Drehstromnetzes (R, S, T) geschaltet ist.
15. Schaltungsanordnung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehstrommotor
über einen Hauptschütz (H) geschaltet ist, der in einem zum Überwachungskreis parallelen Stromkreis
zwischen Nullpunkt (N) und Phase (R) angeordnet ist.
16. Schaltungsanordnung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß
in eine Zuleitung zur Sicherheitsleiste (SL) ein während der Schließphase mittels eines vom Relais
(R) gesteuerten Kontaktes (V3) überbrückbarer
Kondensator (K)geschaltet ist.
17. Schaltungsanordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß als Überbrückungskontakt
ein Kontakt der den Motorkreis steuernden Kontakte verwendet und in eine Verbindungsleitung
zwischen dem in der Schließphase angesteuerten Anschluß dieses Kontaktes (n) und den sicherheitsleistenseitigen
Anschluß des Kondensators (K) eine in der Schließphase leitende Diode (Di) geschaltet
ist.
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