DE2934340C2 - Verfahren zum Abschalten und Wiederanfahren einer kombinierten Gas - Dampfkraftanlage - Google Patents
Verfahren zum Abschalten und Wiederanfahren einer kombinierten Gas - DampfkraftanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Abschalten und Wiedtranfahren einer kombinierten
Gas-Dampf-Kraftanlage mit crem von den Abgasen der Gasturbine beaufschlagten Abhitzekessel, wobei
beim Abschalten der Kraftanlage zuerst die Dampfturbine abgefahren wird, während die Gasturbine mit
Vollast arbeitet und der überschüssige Frischdampf gesteuert durch ein Bypass-System um die Dampfturbine
herum dem Kondensator zugeführt wird und hierbei die Dampfturbine' auf ihrer Betriebstemperatur gehalten
wird, und wobei dann die Gasturbine abgefahren wird und das Wiederanfahren der Kraftanlage in der
umgekehrten Reihenfolge erfolgt.
Ein derartiges Verfahren ist der GB-PS 15 17 906 zu entnehmen. Dabei wird der Dampffluß zur Dampfturbine
oder der Speisewasserfluß zu dem Abhitzekessel in Übereinstimmung mit den Betriebsbedingungen der
Anlage und der Zustand des von dem Abhitzekessel erzeugten Dampfes gesteuert, um größere Temperaturschwankungen
in der Gasturbine, dem Abhitzekessel und der Dampfturbine zu vermeiden. Während der
Zeitdauer vom Abschalten bis zum Wiederanlassen der Dampfturbine wird kein Hochtemperaturdampf eingeleitet
so daß die Temperatur des Dampfturbinenmetalls sich im Laufe der Zeit absenkt. Leitet man dann beim
Wiederanfahren einen Hochtemperaturdampf in die Dampfturbine ein, so tritt ein hoher thermischer Streß
auf, der zu einer Beschädigung der Turbine führen kann. Trägt man dem Rechnung, so muß man eine kleine
Dampfgeschwindigkeit für eine längere Zeit einhalten, um ein Aufwärmen der Dampfturbine zu erreichen.
Dadurch ist ein schnelles Wiederanfahren der kombinierten Anlage nicht möglich.
Ein kombiniertes Kraftwerk mit einer Gas- und einer Dampfturbine muß täglich ein- und ausgeschaltet
werden.
.. - Das Ziel feiner Verkürzung der- zum Anfahren des
kombinierten "Kraftwerks benötigten Zeit ist dadurch erreichbar« daß die Anfahrzeit λ der Dampfturbine
verkürzt wird, da es möglich ist die Gasturbine in ca.
10 min anzufahren. Das Ziel einer Verkürzung der Anfahrzeit der Dampfturbine kann dadurch erreicht
werden, daß die Dampfturbine abgeschaltet wird,
während das Dampfturbinen-Metall zur Abschaltzeit auf einer hohen Temperatur gehalten wird, rind daß die
ίο Dampfturbine wieder angefahren wird, während ihr
Metall auf einer hohen Temperatur gehalten wird, da die
Temperaturänderung des Turbinen-Metalls vom Anfahrzeitpunkt der Dampfturbine bis zu dem Zeitpunkt
in dem die Dampfturbine mit Nennlast arbeitet
,15 vermindert werden kann, wodurch Wärmespannungen ebenfalls vermindert werden können, wenn die Temperatur
des Turbinen-Metalls auf einem hohen Wert gehalten werden kann. Somit ist eine Verkürzung der
Wiedereinschaltzeit des gesamten Kraftwerks erzielbar.
In einem Heizkraftwerk, das in Kombination eine
Gas- und eine Dampfturbine aufweist, hat jedoch die Temperatur der Abgase der Gasturbine die Charakteristik,
daß sie um so niedriger wird, je niedriger die die Gasturbine beaufschlagende Last wird. Und die
Temperatur des Dampfs, der in einem Abwärme-Rückgewinnungskessel unter Nutzung der Gasturbinen-Abgase
erzeugt wii£, sinkt ebenfalls mit verminderter Last
Damit weist das kombinierte Heizkraftwerk den Nachteil auf, daß auch die Temperatur des Hauptdampfs,
der der Dampfturbine zugeführt wird, sinkt wenn das Kranwerk abgeschaltet wird, so daß die
Verfahrens zum Abschalten und Wiederanfahren einer kombinierten Gas-Dampf-Kraftanlage, wobei ein
schnelles Wiederanfahren der kombinierten Anlage dadurch ermöglicht werden soll, daß die Dampfturbine
in einem Zustand wiederangefahren wird, in dem ihr
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Hauptanspruch angeführten Merkmale gelöst. Der
Unteranspruch kennzeichnet eine zweckmäßige weitere Ausbildung.
Der den Stopfbuchsen der Dampfturbine zugeführte Dichtdampf wird von einer Heizvorrichtung auf eine
Temperatur erwärmt die nahe der Dampftemperatur während des Betriebs der Dampfturbine ist wodurch
das Metall der Dampfturbinen-Stopfbuchsen auf einer erwünschten Temperatur gehalten wird, während die
Dampf- und die Gasturbine abgeschaltet sind. Beim Wiederanfahren des kombinierten Kraftwerks wird
zuerst die Gasturbine und dann die Dampfturbine wieder angefahren.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht des Aufbaus einer kombinierten
Gas-Dampf-Kraftanlage mit Gas- und Dampfturbine;
Fig.2 eine Grafik einer Ausführungsform des Verfahrens zum Abschalten und Wiederanfahren der kombinierten Gas-Dampf-Kraftanlage:
Fig.2 eine Grafik einer Ausführungsform des Verfahrens zum Abschalten und Wiederanfahren der kombinierten Gas-Dampf-Kraftanlage:
F i g. 3 bis 5 jeweils Abwandlungen des Dampfzufuhrsystems für die Dampfturbinen-Stopfbuchsendichtung.
Fig. 1 zeigt den Aufbau eines kombinierten Kraftwerks mit einer Gasturbine und einer Dampfturbine. Ein
Gasturbinanteil 100 umfaßt einen Luftverdichter 101. eine Gasturbine 102, einen Vergasungsbrenner 104, der
Brennstoff in die vom Luftverdichter verdichtete Luft
einbläst und die Verbrennung des Gemisc daß Gas zum.Antnep aer.Gasturbine fißerzeugt wir
und einen von der Gasturbine 102 getriebenen Generator 1Q3, der,Strom erzeugt Die Terprennungsgase
der Gasturbine 102 werden durch eme^L'eiiung 105
zu einem Abhitzekessel '200 geleitet und nach' Rückgewinnung der Wärme aus dem Verbrennungsgas^
durch einen Schornstein 2Q4^ä die Ainio^jjhäre geleitet
In dem Abhitzekessel 200'befinden sicfii^ein'ÖBernitzer
201, ein Verdampfer 202, eine Tromijiel 205 tund eij
Speisewasser-Vorwärmer 203 in tier genannten ReT&enfolge
von der Einlaß- zur Auslaßseite des Gasturbinen-Abgasstroms.
Das Speisewasser wird von einem Kondensator 401 zum Abhitzekessel 200 im Speisewasser-Vorwärmer
203 vorgewärmt, im Verdampfer 202 und der Trommel 205 verdampft, im Überhitzer 201
überhitzt und als Dampf einem Dampfturbinenteil 300 zugeführt.
Der Dampfturbinenteil 300 umfaßt eine Hochdruck-Dampfturbine 303, eine Niederdruck-Dampfturbine 304,
eine Hauptdampfleitung 301 zum Einführen von Dampf aus dem Oberhitzer 201 des Abhitzekessels 200 in die
Hochdruck-Dampfturbine 303, ein in der Hauptdampfleitung 301 angeordnetes Dampfventil 302 zum
Einstellen der in die Hochdruck-Dampfturbine 303 strömenden Dampfmenge, und einen von den Dampfturbinen
303 und 304 getriebenen Generator. Der Dampf, der in den Dampfturbinen 303 und 304 Arbeit
geleistet hat, wird im Kondensator 401 verflüssigt und dem Abhitzekessel 200 mitteis einer Kondensatorpumpe
402 und einer Speisewasserpumpe 405. durch eine Speisewasserleitung 403 zugeführt. Ein Speisewasser-Vorwärmer
404 ist in der Speisewasserleitung 403 angeordnet und erhält Entnahmedampf aus der
Dampfturbine 303 durch eine Entnahmedampfleitung 407, so daß das dem Speisewasser-Vorwärmer 203 des
Abhitzekessels 200 zugeführte Speisewasser erwärmt wird.
Das Bypass-System weist eine Bypass-Leitung 408 auf, in der ein Bypass-Ventil 409 angeordnet ist und die
die Hauptdampfleitung 301 mit dem Kondensator 401 verbindet, so daß unter Umgehung der Dampfturbine
303 überschüssiger Hauptdampf zum Kondensator 401 abgeführt wird.
Das Dichtdampfzufuhrsystem für die Dampfturbinen-Stopfbuchsen umfaßt eine Stopfbuchsen-Dichtdampfleitung
307, die von der Hauptdampfleitung 301 abzweigt, eine Heizvorrichtung 314 zum Erwärmen des
den Stopfbuchsen der Dampfturbine zuzuführenden Dichtdampfs zum Zeitpunkt des Abschalter*, des
Anfahrens oder während der Abschaltzeit. Die Zusatzheizung ist ab elektrische Heilvorrichtung 314 ausgebildet,
die einem Dichtdampf-Steller 308 vorgeschaltet ist. Die Heizvorrichtung 314 bestimmt die Dampftemperatur
an ihrem Auslaß durch Steuerung eines Spannungsreglers 316 über einen Temperatursteller 315 (dieser
stellt die Dampftemperatur auf einen Wert im wesentlichen gleich der Temperatur des Dampfturbinen-Metalls
ein), der am Auslaß der elektrischen Heizvorrichtung 314 angeordnet ist.
Das Dichtdämpfzufuhrsystem umfaßt weiter eine
Hoch-Stopfbuchsen-Leitung 309, eine Niederdruck-Stopfbuchsen-Leitung
310, eine Kühlschleifenleitung 311, einen Hochdruck-Stopfbuchsenteil 312 und einen
Niederdruck-Stopfbuchsenteil 313.
Die Grafik nach F i g. 2 zeigt Abschalt-Wiederanfahr-Kurven,
die bei einem Warmanfahren (d. h. einem Anfahren der Turbinen nach 10 h nach dem Abschalten)
des kombinierten. Heizkraftwerks mit dem angegebenen
Verfahren erhalten werden... , . .
In den A?schaitkurven kann, die Last dadurch
vermindert werden, daß gleichzeitig die die Dampfturbine
und die die Gasturbine beaufschlagende Last vermindert wird oder die die Dampfturbine beaufschlagende
Last vor der die Gasturbine beaufschlagenden Last vermindert wird. Wie bereits erläutert, bewirkt
eine Verminderung der die Gasturbine beaufschlagenden
Last einen Temperaturabfail der Gasturbinen-Verbrennungsgase. Dies bewirkt gleichzeitig eine Temperaturverminderung
des Hauptdampfs. Damit resultiert ein gleichzeitiges Abschalten der Gas- und der Dampfturbine
in einem Abschalten des Heizkraftwerks in einem Zustand, in dem das Dampfturbinen-Metall niedrige
Temperatur hat, weil der in die Turbine einströmende
Hauptdampf ebenfalls niedrige Temperatur hat Zur Beseitigung dieses Problems ist bei dem hier angegebenen
Verfahren vorgesehen, die Gasturbine zeitverzögert gegenüber der Dampfturbine abzuschalten, insbesondere
wird die Geschwindigkeit .!V»t der die die Gasturbine beaufschlagende Last vermindert wird,
herabgesetzt so daß auch nach dem Abschalten die Dampfturbine noch mit hoher Last von wenigstens
50—70% arbeitet Der nach dem Abschalten der Turbine irr' Abwärme-Rückgewinnungskessel erzeugte
Hauptdampf (überschüssiger Dampf) wird dem Kondensator durch die Turbinen-Bypass-Leitung zugeführt
Nachdem also die die Gasturbine beaufschlagende Last zeitverzögert verringert wurde und die Gasturbine
vollständig abgeschaltet ist wird in die Dampfturbine kein Hauptdampf mit verminderter Temperatur eingeleitet
so daß eine Temperatursenkung des Dampfturbinen-Metalls vermieden wird.
Bei dem vorstehend erläuterten Verfahren zum Abschalten des kombinierten Heizkraftwerks hat das
Metall der Dampfturbine unmittelbar nach dem Abschalten der Turbine eine hohe Temperatur. Es ist
jedoch erforderlich, den Kondensator auf Unterdruck zu halten, da nach dem Abschalten der Dampfturbine
Dampf aus dem Bypass-System in den Kondensator strömt. Es dauert einige Minuten, ein Unterdruck-Unterbrechungsorgan
zu öffnen, um den Unterdruck im Kondensator aufzuheben, so daß, während sich der
Kondensator auf Unterdruck befindet, Dichtdampf den Dampfturbinen-Stopfbuchsen durch Druckverminderung
des Hauptdampfs am Dichtdampf-Steller zugeführt wird. Eine Verminderung der die Gasturbine
beaufschlagenden Last resultiert in einer Temperatursenkung des Hauptdampfs, so daß auch die Temperatur
des Stopfbuchsen-Dichtdampfs abfällt. Deshalb bewirkt ein Strömen von Stopfbuchsen-Dichtdampf verminderter
Temperatur in das Innere der Dampfturbine durch die Ptop:"bachsen eine Temperatui'senkung des Dampfturbinen-Metalls,
weil letzteres abgekühlt wird. Um diese Temperatursenkung des Dampfturbinen-Metalls
zu vermeiden, ist eine Heizvorrichtung vorgesehen, die den Stopfbuchsen-Dichtdampf, dessen Temperatur
infolge einer Verminderung dar die Gasturbine beaufschlagenden Last sinkt, so zu erwärmen, daß die
Temperatur des Dichtdampfs auf die Temperatur des Dampfturbinen-Metalls der Nach-Anfangsstuien der
Dampfturbine eingestellt wird. Dieser Stopfbuchsen-Dichtdampf wird den Dampfturbinen-Stopfbuchsen
zugeführt, bis der Unterdruck im Kondensator zu Atmosphärendruck geändert im. Auf diese Weise kann
das Dampfturbinen-Metall nach dem Abschalten der Dampfturbine auf einem hohen Temperaturpegel
gehalten werden, so daß die Temperatur des Dampfturbinen-Nietalls
auch zum Zeitpunkt des Wiederanfahrens. der einer Abschaltdauer von ca. 10 h folgt, noch auf
einem hohen Pegel gehalten wird, obwohl das Metall in gewissem Maß durch Eigenwärmeverluste abgekühlt ist.
Anschließend wird die Anfahrkurve erläutert. Wenn das kombinierte Heizkraftwerk angefahren wird, wird
zuerst die Gasturbine angefahren, und nachdem im Abwärme-Rückgewinnungskessel Dampf erzeugt wird,
wird die Dampfturbine zu einem Zeitpunkt angefahren, zu dem die Hauptdampftemperatur im wesentlichen
gleich der Temperatur des Dampfturbinen-Metalls der Nach-Anfangsstufen der Dampfturbine ist. Es ist
notwendig, den Unterdruck im Kondensator zu erhöhen, bevor die Dampfturbine angefahren wird. Im
Fall eines Warmstarts wird somit den Dampfturbinen-Stopfbuchsen Dichtdampf zugeführt, indem Dampf
verwendet wird, der durch den Restdruck im Anwärme-Rückgewinnungskessel
erzeugt wurde, so daß das Vakuum im Kondensator erhöht wird. Wenn dies
erreicht ist. hat das Dampfturbinen-Metall zwar eine hohe Temperatur, wie bereits gesagt wurde, aber das
Metall wird abgekühlt, wenn der herrschende Dampfdruck der Hauptdampfleitung vermindert und der
Dampf den Stopfbuchsen als Dichtdampf zugeführt wird, da dieser Dampf niedrige Temperatur hat. Zur
Vermeidung dieses Nachteils wird ebenfalls zum Zeitpunkt des Anfahrens der aus der Hauptdampfleitung
entnommene Dichtdampf, der den Dampfturbinen-Stopfbuchsen zuzuführen ist, auf eine Temperatur jo
erwärmt, die im wesentlichen gleich der Temperatur des Dampfturbinen-Metalls der Nach-Anfangsstufen ist,
bevor dieser Dampf den Stopfbuchsen zugeführt wird.
In einem kombinierten Heizkraftwerk, in dem die
Gasturbinen-Abgase bei Nennlast eine Temperatur von J5 5600C haben, der Hauptdampf einen Druck von
56 kg/cm2g und eine Temperatur von 480°C hat, hat
zum Zeitpunkt des Abschaltens der Dampfturbine der Hauptdampf eine Temperatur von 230"C und das
Metall des Hochdruck-Stopfbuchsenteils 312 der Dampfturbine eine Temperatur von 1300C, wenn die
Gas- und die Dampfturbine gleichzeitig abgeschaltet werden und der Dichtdampf für die Stopfbuchsen der
Dampfturbine nicht von einer Heizvorrichtung erwärmt wird. Die Metalltemperatur der Hochdruck-Stopfbuchsen
312 der Dampfturbine fällt nach Ablauf von 10 h nach dem Abschalten infolge von Eigenwärmeverlusten
auf 1100C. Zum Anfahrzeitpunkt steigt die Temperatur
des Dampfturbinen-Metalls von 1100C auf 4000C bei
Nennlast an. so daß der Temperaturänderungsbereich so des Metalls 400°C - 1100C = 2900C beträgt.
Wenn z. B. die Dampfturbine abgeschaltet wird, während die Gasturbine noch mit einer Last von 80%
arbeitet, und wenn beim Abschalten oder Anfahren der Dichtdampf für die Stopfbuchsen der Dampfturbine
durch die Heizvorrichtung 314 auf eine Temperatur im -wesentlichen gleich derjenigen des Metalls der Hochdruck-Stopfbuchsen
312 der Dampfturbine erwärmt wird, haben 4Je Gasturbinen-Abgase eine Temperatur
von 550° C, der Hauptdampf hat eine Temperatur von 4700C, und die Temperatur des Dampfturbinen-Metalls
beträgt 3700C zum Zeitpunkt des Abschaltens der Dampfturbine, wobei innerhalb von 10 h nach dem
Abschalten der Dampfturbine das Metall durch Eigenwärmeverlust abkühlt und seine Temperatur auf
3000C vermindert wird. Somit beträgt die Temperaturänderung
des Dampfturbinen-Metalls vom Zeitpunkt des Anfahrens der Dampfturbine bis zu
Das Verfahren wurde unter Verwendung von Hauptdampf als Dichtdampf für die Dampfturbinen-Stopfbuchsen
erläutert. Es ist jedoch ersichtlich, daß im wesentlichen die gleichen Auswirkungen erzielbar sind,
wenn als Stopfbuchsen-Dichtdampf verwendet wird, der im Abwärme-Rückgewinnungskessel erzeugt wird
(Tromimel-Dampf oder Überhitzerauslaß-Dampf), oder
Dampf von anderen Einheiten oder von einem Hilfskcssel verwendet wird, solange der Stopfbuchsen-Dichtdampf
von einer Heizvorrichtung auf eine Temperatur erwärmt wird, die im wesentlichen gleich
derjenigen des Dampfturbinen-Metalls entspricht.
Vorstehend wurde die zusätzliche Heizvorrichtung zum Erwärmen des Dichtdampfs für die Stopfbuchsen
der Dampfturbine 300 als elektrische Heizvorrichtung 314 erläutert. Selbstverständlich ist das Verfahren nicht
auf diese besondere Form der Heizvorrichtung beschränkt, und es kann mit im wesentlichen dem
gleichen Resultat irgendeine andere Heizvorrichtung, die z. B. Gas, öl oder einen anderen Brennstoff
verbrennt, verwendet werden.
Nachstehend werden weitere Ausführungsbeispiele erläutert. ■)
Die Temperatur des Metalls der Niederdruck-Stopfbuchsen der Dampfturbine ist im Lastbetrieb niedriger
als diejenige des Metalls der Hochdruck-Stopfbuchsen; weno slso der Hochtemperatur-Dichtdampf sowohl den
Hochdruck- als auch den Niederdruck-Stopfbuchsen zugeführt wird, erfährt das Metall der Niederdruck-Stopfbuchsen
eine starke Temperaturänderung, undy daraus ergeben sich Nachteile. /
In den Fig.3—5 werden Ausführungsbeispie^e'
erläutert, bei denen diese Nachteile vermieden werden. Dabei entspricht das Zufuhrsystem für den Dichtdfinpf
zu den Dampfturbinen-Stopfbuchsen im wesentlichen dem System nach Fig. 1, so daß nur die jeweiligen
Unterschiede erläutert werden.
Nach Fig.3 ist die elektrische Heizvorrichtung 314
dem Dichtdampf-Steller 308 in der Dichtdampfleitung 307 vorgeschaltet, und eine Dichtdampf-Bypass-Leitung
317 verbindet einen vor der Heizvorrichtung 314 liegenden Punkt der Leitung 307 mit den Stopfbuchsen
313 des Niederdruckteils 304 der Dampfturbine unter Umgehung der Heizvcfrrichtung 314. In die Bypass-Leitung
317 siricf ein Druckminderventil 318 und %jn
Umschaltventil 319 eingeschaltet. Durch diese Anordnung ist zum Zeitpunkt des Abschaltens und des
Anfahrens oder während der Abschaltdauer der Dampfturbine Stopfbuchsen-Dichtdampf, der von der
Heizvorrichtung 314 auf eine ^Temperatur t wärmt wurde, die im wesentlichen gleich ^der Temperatur des
Metalls "der Hochdruck-Stopfbuchsen yst, den Hochdruck-Stopfbuchsen
312 zuführbar, und dje Heizvorrichtung 314 timgehender Stopfbuchsen-Dichtdampf ist den
Stopfbuchsen 313 des Niederdruckteils 304 der Turbine zuführbar.
Nach F i g. 4 ist die elektrische Heizvorrichtung 314 in der Stopfbuchsen- Dichtdampfleitung 307 dem Dichtdampf-Steller
308 vorgeschaltet, und Wassersprüheinheiten 322 sind oberhalb der Kühlschleifenlehung 311
des Zufuhrsystems für Niederdruck-Stopfbuchsen-Dichtdampf zu den Stopfbuchsen 313 des Niederdruckteils
304 angeordnet Zum Zeitpunkt des Abschaltens und Anfahrens oder während der Abschaltdauer der
Dampfturbine ist Stopfbuchsen-Dichtdampf, der von der Heizvorrichtung 314 auf eine Temperatur erwärmt „
wurde, die im wesentlichen derjenigen des Metalls der
Hochdruck-Stopfbuchsen entspricht, den Stopfbuchsen 312 des Hochdruckteils 303 zuführbar, und Dichtdampf
mit niedrigerer Temperatur, der durch aus den Sprüheinheiten 322 jesprühtes Wasser gekühlt wird, ist
den Stopfbuchsen 313 des Niederdruckteils 304 zuführbar.
Nach Fig.5 ist die elektrische Heizvorrichtung 314
dem Dichidampf-Steller308 in der Stopfbuchsen-Dichtdampfleitwng
307 vorgeschaltet, und ein Wasser-Dampf-Wärmetauscher 323 ist in der Niederdruck-Stopfbuchsen-Dichtdampfleitung
310 für die Dicht-
dampfzufuhr zu den Stopfbuchsen 313 des Niederdruckteils 304 angeordnet. Dabei ist Dichtdampf, der von der
Heizvorrichtung 314 auf eine Temperatur erwärmt wurde, die im wesentlichen gleich derjenigen des
Metalls der Hochdruck-Stopfbuchsen ist, den Stopfbuchsen des Hochdruckteils 303 zuführbar, und
Dichtdampf mit niedrigerer Temperatur, der durch Kühlwasser 324 im Wärmetauscher 323 gekühlt wurde,
ist den Stopfbuchsen 313 des Niederdruckteils 304 zuführbar, wenn die Dampfturbine abgeschaltet und
angefahren wird oder während sie abgeschaltet ist.
Claims (2)
1. Verfahren zum Abschalten und Wiederanfahren einer kombinierten Gas-Dampf-Kraftanlage mit
einem von den Abgasen der Gasturbine beaufschlagten Abhitzekessel, wobei beim Abschalten der
Kraftanlage zuerst die Dampfturbine abgefahren wird, während die Gasturbine mit Vollast arbeitet
und der überschüssige Frischdampf gesteuert durch ein Bypass-System um die Dampfturbine herum dem
Kondensator zugeführt wird und hierbei die Dampfturbine auf ihrer Betriebstemperatur gehalten
wird, und wobei dann die Gasturbine abgefahren wird und das Wiederanfahren der Kraftanlage in der
umgekehrten Reihenfolge erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß in den Abschaltpausen der
Kraftanlage bei verringerter Frischdampftemperatur in dem Abhitzekessel (200) die Temperaturhaltung
der Dampfturbine (300) durch die Zufuhr von in einer zusätzlichen Heizvorrichtung (314) nacherhitzten
Stopibuchsensperrdampf erfolgt
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dampfturbine (300) einen Hochdruck- (303) und einen Niederdruckteil (304) umfaßt
und der von der Heizvorrichtung (314) erwärmte Sperrdampf der Hochdruck-Stopfbuchse (312) und
nach Kühlung den Niederdruck-Stopfbuchsen (313) zugeführt wird.
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