DE2934136C2 - Drosselventil für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
Drosselventil für ein automatisches Getriebe eines KraftfahrzeugsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Drosselventil der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten ArI.
Aus der DE-OS 24 47 532 ist ein solches Drosselventil
bekannt, bei dem eine abgesetzte erste Durchgangsbohrung vorgesehen ist, in welcher eine entsprechend angepaßte
Schieberhülse aufgenommen ist, welche ihrerseits eine Durchgangsbohrung aufweist, in der ein Ventilschieber
mit mehreren abgesetzten Abschnitten hin- und herbewegbar ist. Die Schieberhülse wird von einer
Feder, die sich an einer Gehäusewandung abstützt, in eine Richtung gedrückt. Der Ventilschieber steht mit
einem Gestänge in Wirkverbindung mit dem Gaspedal. In dem Ventilkörper sowie in der Schieberhülse sind
geeignete Ausnehmungen sowie Bohrungen vorgesehen, die bei einer bestimmten Stellung Strömungsverbindungen
schaffen, die durch einen Kanal führen, der von dem Ventilschieber und der Wandung der Durchgangsbohrung
der Schieberhülse gebildet wird. Obwohl dieses Drosselventil durchaus zufriedenstellend arbeitet,
weist es doch Nachteile auf, die insbesondere darin zu sehen sind, daß die Herstellung der drei zusammenwirkenden
Teile, nämlich Ventilkörper, Schieberhülse und Ventilschieber sehr teuer ist, da das Herstellen der
verschiedenen Abschnitte stets eine Unterbrechung des kontinuierlichen Fertigungsablaufes erfordert, wodurch
letzlich ein erhöhter Materialbedarf und zusätzliche Anforderungen an die Bearbeitungsmaschine b/.w. Bcarbeitungswerkzeuge
gestellt werden.
Aus der DE-OS 26 18 683 ist ein Drosselventil bekannt,
bei dem in einem Ventilkörper eine abgesetzte Durchgangsbohrung vorgesehen ist, in der eine entsprechend
angepaßt abgesetzte Schicbcrhi'ilse gegen den
Druck einer Feder, die sieh an einer (ichüuscwaiul abstützt,
bewegbar ist. Diese Schieberhülse weist eine Durchgangsbohrung auf, in der ein Ventilscliieber gegen
die Kraft einer zweiten Feder ebenfalls hin- und herbewegbar ist. Der Ventilschieber ist entsprechend zu
Ringkanälen in dem Venlilkörper sowie Durchgangsbohrungen durch die Schieberhülse mit zwei Absätzen
ausgebildet, um eine Trennung bzw. Verbindung zwischen zwei benachbart liegenden Strömungskanälen
der Schieberhülsc zu bilden. Auch dieses Drosselventil
to weist die gleichen Nachteile auf. wie das erläuterte gattungsbildendc
Drosselventil. Hier kommt zusätzlich hinzu, daß ein erhöhter Materialbedarf gegeben ist, da eine
zweite Druckfeder vorgesehen ist, die den Ventilschieber in Anlage an eine Steuernocke drückt
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Drosselventil der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art zu schaffen,
das bei robuster und einfacher Bauweise kurze Abmessungen aufweist und auch bei einer Massenprodukten
einfach herzustellen ist und trotzdem ein Höchstmaß an Betriebssicherheit bietet.
Die Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Das erfindungsgemäße Drosselventil hat sehr kurze Abmessungen in Längsrichtung und eine einfache Bauweise
des Ventilschiebers sowie der Schieberhülse, was die erforderlichen Fertigungsschritte erheblich reduziert.
Im Gegensatz ium Stand der Technik, bei dem
abgesetzte Bohrungen und ein ebenfalls abgesetzter Ventilschiebcr vorgesehen sind, deren Herstellung die
jo Zahl der einzelnen Bearbeitungsschritte erhöht und
durch die immer wieder erneute Einhaltung von engen Toleranzen auch teuer ist, sind zur Herstellung der Einzelteile
des erfindungsgemäßen Drosselventils nur wenige Einstellungen erforderlich.
Eine Ausgestaltung der Erfindung ist im Patentanspruch 2 angegeben.
Ein Ausführungsbeispiei der Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 einen Schnitt des Drosselventils in einer ersten Betriebsstellung und
F i g. 1 einen Schnitt des Drosselventils in einer ersten Betriebsstellung und
F i g. 2 einen Schnitt des Drosselventils in einer zweiten Bctricbsstellung.
Das Drosselventil umfaßt eine Wandung 522, die mit einer ersten Durchgangsbohrung 524 ausgebildet ist, die
an den entgegengesetzten äußeren und inneren axialen Enden 526 und 528 offen ist. Die Wandung 522 ist mit
einer Leitungsdruckeinlaßöffnung 530, einer Drosscldruckauslaßöffnung 532, einer Drosseldruckrückführungsöffnung
534 und einer Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung 536 ausgebildet. Die Leitungsdruckeinlaßöffnung
530 mündet zwischen der Drosseldruckauslaßöffnung 5^2, die näher am äußeren Ende 526 der Durchgangsbohrung 524 angeordnet ist, und der Drosselrückführungsöffnung
534, die näher am inneren Ende 528 ange-
Vi ordnet ist. Die Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung 536 mündet
zwischen der Drosseldruckauslaßöffnung 532 und dem Ende 526. Die Drosscldruckauslaßöffnung 532 und
die Drosseldruckrückführungsöffnung 534 stehen miteinander durch eine Leitung 538 in ständiger Verbin-
M) dung, die eine Drossel 540 enthält.
In der Durchgangsbohrung 524 ist eine Schieberhülse 544 angeordnet, die einen ersten und zweiten Umfangsstcg
546 und 548 aufweist, die im wesentlichen gleich ihrer Querschnittsfläehc sind und die zueinander einen
hr) Axialabstand aufweisen, so duß sie zwischen sich eine
Umfangsnut bilden. Der erste und /weite Umfangsstcg 546 und 548 liegen dicht am Knclc 526 bzw. 528 der
Durchgiingsbohning 524. Die .Schieberhülse 544 weist
Ferner eine erste oder äußere axiale Verlängerung 549 auf, die axial vom ersten Umfangssteg 546 nach außen
vorspringt, sowie eine zweite oder innere axiale Verlängerung 550, die vom zweiten Umfangssteg 548 axial
nach außen vorspringt, wobei die axialen Verlängerungen 549 und 550 in ihrer Querschnittsfläche kleiner sind
als die Umfangsstege 546 und 548 der Schieberhülse 544. Der Abstand zwischen dem ersten und zweiten
Umfangssteg 546 und 548 der Schieberhülse 544 ist so gewählt, daß der Umfangssteg 546 gerade davor steht,
die Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung 536 vollständig zu sperren, wenn der zweite Umfangssteg 548 gerade davor
steht, die Leitungsdruckeinlaßöffnung 530 zu öffnen, sowie derart, daß der zwe'te Umfangssteg 548 gerade
davor steht die Leitungsdruckeinlaßöffnung 530 voll zu sperren, wenn der erste Umfangssteg 546 gerade davor
steht, die Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung 536 zu öffnen, wie es aur. F i g. 1 und 2 ersichtlich ist. Wenn sich die
Schieberhülse 544 in einer Stellung befindet, in der sie mit den Umfangsstegen 546 und 548 so zu den öffnungen
530 und 536 angeordnet ist. dann ist die innere axiale Verlängerung 550 der Schieberhülse 544 nahe d>:r
Drosseldruckrückführungsöffnung 534 angeordnet, so ' daß die Drosseldruckrückführungsöffnung 534 von dem
zweiten Umfangssteg 548 der Schieberhülse 544 unversperrt bleibt, wie es dargestellt ist.
Die Schieberhülse 544 ist mit einer zweiten Durchgangsbohrung 552 ausgebildet. Ein Ventilschiebcr 554
weist einen Schaftabschnitt 556 auf, der durch die Durchgangsbohrung 552 hindurch axial verschicblich jo
ist. Am Ventilschieber 554 ist nahe dem inneren axialen Ende des Schaftabschnitts 556 ein scheibenförmiger
vergrößerter Abschnitt 558 ausgebildet, der in der ersten Durchgangsbohrung 524 der Wandung 522 verschieblich
ist und eine Querschnittsfläche aufweist, die js im wesentlichen gleich der Querschnittsfläche der Umfangsstege
546 und 548 der Schieberhülse 544 ist. Am Ventilschieber 554 ist ferner fest ein ringförmiger Federsitz
560 nahe dem äußeren axialen Ende des Schaftabschnitts 55f angebracht. Eine Feder 562 ist mit einem
Ende am Federsitz 560 und mit dem anderen Ende an der äußeren Endfläche des ersten Umfangssteges 546
der Schieberhülse 544 festgelegt, so daß die Schieberhülse 544 und der Ventilschiebcr 554 so beaufschlagt
sind, daß sie sich voneinander fort bewegen, so daß die Schieberhülre 544 einen Axialabstand zum Federsitz
560 hat. Der Ventilschicber 544 ist mit dem Gaspedal des Fahrzeugs gekoppelt. Dazu ist am Ventilschieber
554 irn Schaftabschnitt 556 eine Vertiefung 564 nahe seinem Ende ausgebildet.
Der Betrieb des Drosselventils wird nachfolgend beschrieben.
Unter Bedingungen, bei denen sich der Getriebeschalthebel in den Stellungen Parkgangstellung P, Rückwärtsgangstellung
R, neutralen Gangstellung N, der Stellung 1 des ersten Vorwärtsfahrtbereichs und der
Stellung D des automatischen Vorwärtsfahrtbereichs befindet, wird die Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung 536
des Drosselventils mit dem Getriebeölvorratsbehälter über die Leitung 542 verbunden. Somit dient die Dros- bo
selhilfsdruckeinlaßöffnung 536 des Drosselventils 394 als Ablaßöffnung, wenn sich der Getriebeschalthebel in
irgendeiner Stellung befindet, ausgenommen die Stellung 2 des zweiten Vorwärtsfahrtbereiehes.
Wenn das Gaspedal des Fahrzeugs sich in seiner nicht b5
getretenen Stellung befindet, wobei der Getriebeschallhebel in einer dieser Stellungen gehalten wird, dann hall
die mechanische Kopplung den Ventilschieber 554 des Drosselventils in der Fig. 1 dargestellten Stellung. Die
Feder 562 hält die Schieberhülse 544 in einer axialen Lage, in der die Umfangsnut zwischen dem ersten und
zweiten Umfangssteg 546 und 548 zu der Leitungsdruckeinlaßöffnung 530 hin offen ist Der Leitungsdruck
gelangt durch die Umfangsnut hindurch bis zur Drosseldruckauslaßöffnung 532 und weiter über die Leitung
538 bis zu der Drosseldruckrückführungsöffnung 534. Der Leitungsdruck tritt in eine Kammer zwischen der
Schieberhülse 544 und dem vergrößerten Abschnitt 558 des Ventilschiebers 554 ein und wirkt auf eine Endfläche
des Abschnitts 558 des Ventilschiebers 554 und auf eine Endfläche des zweiten Umfangssteges 548 sowie die
Endfläche der zweiten oder inneren Verlängerung 550 der Schieberhülse 544. Die Schieberhülse 544 und der
Ventilschieber 554 werden daher gezwungen, sich axial in den entgegengesetzten Richtungen zueinander und
zur Wandung 522 gegen die Kraft der Feder 562 zu bewegen. Wenn der Ventilschieber 554 in der in F i g. 1
gezeigten Stellung durch einen mechanischen Anschlag der Kopplung mit dem Gaspedal gelten wird, dann
wird allein die Schieberhülse 544 in eine dichtung bewegt, in der ihre Umfangsstege 546 und 548 von dem
Abschnitt 558 des Ventilschiebers 554 gegen die ICraft der Feder 562 fortbewegt werden. Wenn die Schieberhülse
544 .somit nach außen bewegt wird und eine gewisse axiale Länge relativ zur Wandung 522 erreicht, wird
der Leitungsdruck vom zweiten Umfangssteg 548 der Schieberhülse 544 abgesperrt und ein geringes Spiel
zwischen der Drosseldruckauslaßöffnung 532 und der Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung 536 hinter dem inneren
axialen Ende des ersten Umfangssteges 546 der Schieberhülse 544 gebildet. Dadurch wird eine Verbindung
zwischen der Drosselauslaßöffnung 532 und der Drosselhilfseinlaßöffnung 536 hergestellt, so daß der Strömungsmitteldruck,
der in der Drosseldruckauslaßöffnung 532 aufgebaut wurde, teilweise durch die Drosselhilfsdruckeinlaßöffnung
536 abgegeben werden kann, die als Ablaßöffnung wirkt. Dieses bewirkt eine Verringerung
des Strömungsmittcldrucks in der Drosseldruckausl3'löffnung
532 und dementsprechend in der Kammer zwischen der Schieberhülse 544 und dem Abschnitt
558 des Veniilschiebers 554, so daß die Kraft, die die Schieberhülse 544 nach außen bewegt, ebenfalls verringert
wird. Die Schieberhülse 544 wird deshalb durch die Kraft der Feder 562 zurückbewegt und nimmt wieder
eine Stellung ein, in der sie die Drosselhilfsdruckauslaßöffnung 536 durch den ersten Umfangssteg 546 sperrt
und eine Verbindung zwischen der Leitungsdruckeinlaßöffnung 530 und der Drosseldruckauslaßöffnung 532
herstellt. Während die Schieberhülse 544 somit versucht, eine Gleichgewichtslage relativ zur Wandung 522
einzunehmen, wird in der Drosseldruckauslaßöffnung 532 und eier Drosseldruckrückführungsöffnung 534 ein
Strömungsmitteldruck erzeugt, der sich mit der Kraft der Feder 562 ändert.
Wenn das Gaspedal niedergedrückt und demzufolge der Ventilschieber 554 sich relativ zur Wandung 522
einwärts bewegt, w!j dieses in Fig.2 gezeigt ist, dann
wird die Fed:r 562, die auf die Schieberhülse 544 und den Ventilschieber 554 wirkt, zusammengedrückt, und
dementsprechend nimmt die Kraft der Feder 562, die die Schieberhülse 544 zwingt, sich axial relativ zur Wandung
522 einwärts zu bewegen, zu. Der somit auf die Schieberhülse 544 düri-h die Feder 562 ausgeübten
Krafl wirkt der Strömungsmitteldruck entgegen, der auf die Endflächen des zweiten Umfangssteges 548 und die
zweite oder innere axiale Verlängerung 550 der Schie-
berhülse 544 wirkt, so daß der Strömungsmitteldruck in der Kammer zwischen der Schicberhiilse 544 und dem
Abschnitt 558 des Ventilschicbers 554 zunimmt, wenn
der Ventilschieber 554 tiefer in die Durchgangsbohrung 524 in der Wandung 522 hineinbewegt wird. Das Dros- r>
selventil stellt somit an der Drosseldruckauslaßöffnung 5.32 einen Drosseldruck her, der kontinuierlich mit der
Größe der Verlagerung des Ventilschiebers 554 aus einer einen Endstellung änderbar ist.
Wenn sich der Getriebeschalthebel in der Stellung 2 für den zweiten Vorwärtsfahrlbereich befindet, dann
wird der Drosselhilfsdruck über die Leitung 542 zur Drosselhilfseinlaßdrucköffnung 536 des Drosselventils
geleitet. Wenn ein Drosselhilfsdruck, der höher ist als der normale Drosseldruck, an der Drosselhilfsdruckein- π
laßöffnung 536 auftritt, wird er an die Drosseldruckauslaßöffnung
532 und die Drosseldruckriickführungsöffnung 534 gegeben. Der somit in der DrosselhilfsdruckciMiauouflung
334 ucrgcSiciiic DrüSicmmSdrüCii in«! iii
die Kammer zwischen der Schieberhülse 544 und dem Abschnitt 558 des Ventilschiebers 554 ein und veranlaßt
diesen sich in seine obenerwähnte zweite Stellung über die Gleichgewichtsstellung hinauszubewegen, in der die
Schieberhülse 544 gehalten war. Daraus folgt, daß die Leitungsdruckeinlaßöffnung 530 durch den /.weilen 2r>
Umfangssteg 548 verschlossen wird und eine ungedämpfte
Strömungsmittelverbindung zwischen der Drosseldruckauslaßöffnung 532 und der Drosseldruckeinlaßöffnung
536 hergestellt wird. Der Drosselhilfsdruck wird deshalb unmoduliert der Drosseldruckauslaßöffnung
532 zugeführt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Drosselventil für ein automatisches Getriebe eines Kraftfahrzeugs, mit einem Ventilkörper, der
von einer ersten Durchgangsbohrung durchsetzt wird, wobei in der ersten Durchgangsbohrung eine,
mit einer Feder beaufschlagte und eine zweite Durchgangsbohrung sowie das Druckmittel steuernde
Kanten aufweisende Schieberhülse, in welcher ein Ventilschieber in Abhängigkeit von der Drosselklappenstellung
beweglich geführt ist, hin- und herbewegbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger, mit der Wandung der ersten Durchgangsbohrung zusammenwirkender, vergrößerter
Abschnitt (558) des Ventilschiebers (554) in der ersten, einen konstanten Durchmesser aufweisenden
Durchgangsbohrung (524) zwischen sich und einem Ends der Schieberhülse (544) eine variable Kammer
bildet und ü'.vischen dem anderen Ende der Schieberhülse
(5*Λ und dem Ventilschieber (544) die Feder
(562) vorgesehen ist, die den Ventilschicber (554) in eine Richtung drückt, in welcher der vergrößerte
Abschnitt (558) gegen das Ende der Schieberhülse (544) bewegt wird, um das Volumen der Kammer zu
reduzieren.
2. Drosselventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die variable Kammer über eine
mit einer Drossel (540) ausgestattete Leitung (538) in Verbindung mit einer Drosseldruckauslaßöffnung
(532) steht.
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3506350A1 (de) * | 1984-02-23 | 1985-10-03 | Valeo, Paris | Vorrichtung zum daempfen von torsionsschwingungen, insbesondere fuer kupplungsreibscheiben bei kraftfahrzeugen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2434047A1 (fr) | 1980-03-21 |
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