DE2932197C2 - - Google Patents
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- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektrolyse-Fingerzelle gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Elektrolyse-Fingerzelle ist aus der US-PS
39 23 630 bekannt. Bei dieser Elektrolyse-Fingerzelle
werden die Enden der Kationenaustauschermembran in ent
sprechende Öffnungen von Tragrahmen gesteckt und dort
auf nicht näher bezeichnete Weise befestigt.
In den letzten Jahren sind Kationenaustauschermembranen mit
hoher
Haltbarkeit entwickelt worden. Diese Membranen gestatten den
selektiven Durchlaß lediglich von Alkalimetallionen und ver
hindern dabei weitgehend den Durchtritt von Halogenionen.
Daher wird bei Verwendung einer Kationenaustauschermembran
bei der Elektrolyse einer wäßrigen Alkalimetallchlorid-Lösung
ein Alkalimetallhydroxid hoher Güte erzeugt, da es eine ver
minderte Konzentration an Alkalimetallchloriden enthält.
Üblicherweise werden Kationenaustauschermembranen in fil
terpressenartig aufgebauten Elektrolysezellen verwendet. An
dererseits werden bei Elektrolysefingerzellen Diaphragmen
aus Asbest oder aus modifiziertem Asbest verwendet. Filter
pressenelektrolysezellen erfordern eine kompliziertere Steuerung der
Betriebsbedingungen, und die Produktivität derartiger Zel
len pro Flächeneinheit ist relativ geringer als bei Elektro
lysefingerzellen.
Im allgemeinen werden in Elektrolysefingerzellen keine
Kationenaustauschermembranen eingebaut. Dies beruht auf der
Schwierigkeit, die Kationenaustauschermembranen antlang den
komplizierten und gekrümmten Oberflächen der Kathoden einzu
bauen, wobei selbst nach dem Einbau eine ungenügende Abdich
tung unerwünschte Lecks verursacht, und die Abnahme des
Stromwirkungsgrades verstärkt sich. Darüber hinaus bewirkt
die unzureichende Abdichtung den Durchtritt von in der Katho
denkammer erzeugtem Wasserstoffgas in die Anodenkammer, wo
sich das Wasserstoffgas mit Chlorgas zu einem explosiven Ge
misch vermischt. Diese Probleme verhindern die Anwendung von
Kationenaustauschermembranen in Elektrolysefingerzellen im
industriellen Maßstab.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Elektrolysezelle unter Verwendung von Kationenaustauscher
membranen zu schaffen,
wobei eine verbesserte Ab
dichtung erreicht werden soll.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Pa
tentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Zelle sind in den
Unteransprüchen niedergelegt.
Als Elektrolysefingerzellen können im Rahmen der Erfindung
beispielsweise solche gemäß der Publikation "Chlorine - Its
Manufacturing, Properties and Uses", Herausgeber J. S. Sconce,
Verlag Reinhold Publishing Corporation, New York, 1962, S. 93,
eingesetzt werden; möglich sind beispielsweise auch soge
nannte Flachrohrzellen, die im allgemeinen auch als Elektro
lysefingerzellen angesehen werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform werden obere und un
tere Membraneinbaurahmen mit parallel zueinander angeordne
ten Öffnungen so angeordnet, daß sie nicht den Anoden gegen
überliegenden Horizontalflächen der Kathoden abgedeckt wer
den; entlang den Öffnungen sind zylindrische, an den beiden
Enden aufgeweitete oder konisch erweiterte Kationenaustau
schermembranen parallel zu den Vertikalflächen der Kathoden
angeordnet. Die aufgeweiteten Abschnitte der Membran werden
auf die Halteteile des oberen und des unteren Membraneinbau
rahmens aufgelegt und dann darauf Andruckplatten aufgebracht.
In dem Zwischenraum zwischen den aufgeweiteten Abschnitten
der Membranen und den Halteteilen der Einbaurahmen sind
Packungen oder Manschetten eingesetzt. Danach werden diese
Bauteile beispielsweise durch Verbolzen mechanisch gesichert.
Jede Kathodenkammer wird durch die oberen und unteren Membran
einbaurahmen und die zylindrische, an den beiden Enden auf
geweitete Membran gebildet. Die Anodenkammer wird von Mem
branen umgeben, deren Oberseiten und Unterseiten von ent
sprechenden Abdeckungen umgeben sind.
Mit diesen erfindungsgemäßen Maßnahmen erhält man die Mög
lichkeit, eine an den beiden Enden aufgeweitete, zylindrische
Membran sehr einfach in eine Elektrolysefingerzelle einzu
bauen. Ferner kann man eine Diaphragmazelle mit einem Diaphrag
ma aus Asbest oder modifiziertem Asbest zu einer Membranzelle
mit Kationenaustauschermembran umrüsten, so daß man qualita
tiv hochwertiges Alkalimetallhydroxid mit beispielsweise ge
ringen Anteilen an Alkalimetallchlorid erzeugen kann. Darü
ber hinaus werden Gesundheitsschädigungen und Umweltbelastun
gen aufgrund von Asbest vermieden, da man anstelle der Dia
phragmen aus Asbest oder modifiziertem Asbest Ionenaustau
schermembranen einsetzt. Schließlich kann durch die erfin
dungsgemäßen Maßnahmen Alkalimetallhydroxid in ökonomisch
vorteilhafter Weise hergestellt werden.
Die Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer zylindrischen,
an den beiden Endabschnitten aufgeweiteten Kationen
austauschermembran,
Fig. 2 einen Querschnitt der Membran gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Membraneinbaurah
mens,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Andruckplatte und
Fig. 5 eine Teilschnittansicht, bei der die zylindrischen,
an den beiden Endabschnitten aufgeweiteten Kationen
austauschermembranen in oberen und unteren Membran
einbaurahmen mittels Andruckplatten und Packungen
oder Manschetten in Elektrolysefingerzellen angeord
net sind.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße, an den beiden Enden auf
geweitete, zylindrische Kationenaustauschermembran mit auf
geweiteten Abschnitten 1 zum Abdichten und mit einem den Elek
troden gegenüberliegenden Hauptabschnitt 2.
Die aufgeweiteten Abschnitte 1
und der Hauptabschnitt 2 können aus dem gleichen Material
hergestellt sein, insbesondere aus einer durchgehenden Bahn
für die Kationenaustauschermembran. Die aufgeweiteten Ab
schnitte können ferner aus einem chemisch inaktiven, thermo
plastischen Material bestehen, wie Polyäthylen, Polypropylen,
Polytetrafuoräthylen, Fluoräthylen-propylen-copolymerisat,
Äthylen-fluoräthylen-copolymerisat, Chlorfluorpolyäthylen und
Polyvinylidenfluorid.
Bahnen oder Folien der vorerwähnten Materialien werden bei
spielsweise an die oberen und unteren Enden einer zylindri
schen Kationenaustauschermembran angeschweißt.
Als Material für die erfindungsgemäße Kationenaustauscher
membran ist insbesondere ein Copolymerisat von Tetrafluor
äthylen und einem sulfonierten Perfluorvinyläther ("NAFION"®)
oder ein fluorhaltiges Material geeignet,
das beispielsweise Carbonsäure oder Phosphorsäure-Gruppen
aufweist.
Die erfindungsgemäße, an den beiden Endabschnitten aufgewei
tete, zylindrische Kationenaustauschermembran, etwa gemäß
Fig. 1, kann mit üblichen Verfahren geformt werden. Wie vor
stehend ausgeführt, können die aufgeweiteten Abschnitte 1
aus dem gleichen Material wie der Hauptabschnitt 2 bestehen,
oder die aufgeweiteten Abschnitte und der Hauptabschnitt wer
den aus verschiedenen Materialien getrennt hergestellt und
danach miteinander verschweißt.
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht einer an den beiden En
den aufgeweiteten, zylindrischen Kationenaustauschermembran.
Fig. 3 zeigt einen Membraneinbaurahmen mit zueinander paral
lelen Öffnungen oder Schlitzen 4, an deren Rändern Haltetei
le 5 mit Bohrungen 6 für Schrauben oder Bolzen vorgesehen
sind.
Fig. 4 zeigt eine Andruckplatte 7, deren Form der des Halte
teils 5 des Einbaurahmens 3 gemäß Fig. 3 gleicht und die
Bohrungen für die Schrauben entsprechend den Bohrungen in
dem Halteteil aufweist.
Fig. 5 zeigt eine Elektrolysezelle, in die erfindungsgemäß
unter Verwendung des Membraneinbaurahmens die an den beiden
Endabschnitten aufgeweiteten, zylindrischen Kationenaustau
schermembranen eingebaut sind. Auf die oberen und die unte
ren Flächen der Kathode 8 werden Isolierbahnen oder Isolier
folien 9 aufgelegt und danach die Membraneinbaurahmen 3
darüber gelegt. Die aufgeweitete, zylindrische Kationenaus
tauschermembran wird von der Öffnung 4 her eingebaut, und
die aufgeweiteten Abschnitte 1 der Membran werden auf die
Halteteile 5 der Einbaurahmen aufgelegt. In den Zwischen
raum zwischen die aufgeweiteten Abschnitte und die Haltetei
le werden nicht dargestellte Dichtungen, Packungen oder Man
schetten eingelegt. Um die Abdichtung zu gewährleisten, muß
die Dichtung zwischen den aufgeweiteten Abschnitt der Membran
und das Halteteil des Einbaurahmens eingesetzt werden. Die
Dichtung ist nicht immer in dem Zwischenraum zwischen der
Andruckplatte und dem aufgeweiteten Abschnitt der Membran er
forderlich, falls sie jedoch vorhanden ist, so wird die Mem
bran gegenüber der Andruckplatte geschützt. Beispiele geeig
neter Materialien für die Dichtung, Packung oder Manschette
sind Fluorkohlenstoffdichtungen etwa aus Tetrafluoräthylen,
Silicondichtungen oder Dichtungen aus synthetischem Kaut
schuk wie Äthylen-propylen-kautschuk, die hohe Verschleiß
festigkeit aufweisen.
Die aufgeweiteten Endabschnitte 1 werden dann durch Aufle
gen der Andruckplatte 7 und durch Verschrauben mittels Bol
zen 10 abdichtend befestigt. Anstelle der Bolzen können auch
andere geeignete, mechanische Befestigungseinrichtungen ver
wendet werden, die eine Abdichtung gewährleisten, um eine
Undichtigkeit gegenüber der Elektrodenkammer zu verhindern.
Die aufgeweiteten Abschnitte 1 können an den Halteteilen des
Einbaurahmens, beispielsweise durch Heißsiegeln, angeschweißt
werden. In diesem Fall wird der Einbaurahmen aus einem che
misch inaktiven, thermoplastischen Material hergestellt, wie
Polyäthylen, Polyporpylen, Polytetrafluoräthylen, Fluoräthy
len-propylen-copolymerisat, Äthylen-fluoräthylen-copolymeri
sat, Chlorfuorpolyäthylen oder Polyvinylidenfluorid; bei
einer anderen Ausführungsform kann der Einbaurahmen aus Me
tall bestehen, das beispielsweise mit einem der vorerwähnten
thermoplastischen Materialien überzogen ist. Bei mechani
scher Befestigung kann der Einbaurahmen aus den vorerwähnten
Materialien oder aus einem verschleißfesten Metall, wie
Titan oder einer Titan-Palladium-Legierung, hergestellt wer
den. Die aufgeweiteten Endabschnitte 1 können ferner an den
Halteteilen der Einbaurahmen angeklebt werden.
Es zeigt sich, daß der Einbau einer an den beiden Enden auf
geweiteten, zylindrischen Kationenaustauschermembran in
eine Elektrolysefingerzelle gemäß der Erfindung zu einer
Zunahme des Stromwirkungsgrades, da kein Elektrolyt austritt,
zu sicherem Betrieb ohne Einströmen von Wasserstoffgas in
das Chlorgas und zu einem verbesserten Einbau der Membran in
der Zelle führt.
Claims (5)
1. Elektrolysefingerzelle mit
- a) zylindrischen Kationenaustauschermembranen (2), die parallel zu den Vertikalflächen der Kathoden (8) ange ordnet sind, und
- b) einem Membraneinbaurahmen (3) zum Abdecken der den Anoden nicht gegenüberliegenden, horizontalen Flächen der Katho den (8),
dadurch gekennzeichnet,
- c) daß die zylindrischen Kationenaustauschermembranen (2) an ihren beiden Enden aufgebogen oder konisch erweitert sind und
- d) daß eine dichte Verbindung zwischen den aufgebogenen oder konisch erweiterten Endabschnitten (1) der Membranen (2) und den Halteteilen (5) der Einbaurahmen (3) vorgesehen ist.
2. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung auf die Endabschnitte (1) der Membran (2) auf
gelegte Andruckplatten (7) und Manschetten aufweist, die mit
einander mittels mechanischer Befestigungseinrichtungen ver
bunden sind.
3. Elektrolysezelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als mechanische Befestigungseinrichtungen Bolzen (10) ver
wendet werden.
4. Elektrolysezelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindung durch Verschweißen oder Verkleben erfolgt.
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